Mütter- und Schwangerenforum

Ist das deren Ernst? Grenzen der Bedürfnissorientierung

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Seramonchen
37798 Beiträge
18.11.2016 11:25
Zitat von Möhre:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Möhre:

Zitat von Möhre:

...


Wer fährt den Geschäftsmann mit dem Zug um 23.00 Uhr. Oder der Pilot (gebildet) kann auch nicht nur von 8-16.00 Uhr arbeiten.

Ich finde schon, dass es hier wirklich einige gibt die sehr naiv denken in ihrer rosarotenplüschchen Welt.


Kann es nicht, klar! Das weiß ich auch sehr gut, keine Sorge.
Aber ich kenne wirklich sehr wenige Leute, die ernsthaft auf 2 Vollzeitgehälter angewiesen sind. Natürlich gibt es das! Aber es ist nicht die Regel.


es wurde aber behauptet, dass man seine Zeit doch flexibel gestalten soll. Dann fährt der Zugführer erst um 9.30 Uhr mit dem Zug los, ist ja egal, wenn die Passagiere wichtige Termine haben. Genauso der Pilot. Es wurde hier so dargestellt von @Seramonchen als ob man sich nur geschickt anstellen brauch, dann klappt das schon. Das finde ich ehrlich gesagt ein Schlag ins Gesicht für diejenigen in solchen Berufen.
Viele Männer in Handwerksberufen verdienen nicht soviel, dass sie alleine eine Familie ernähren könnten. Trotzdem ist man auf diese Berufe angewiesen. Wenn du keinen Strom mehr hättest, dann wüsstest du z. B. sogar wie wichtig diese "unterschichtigen" Berufe wie z. B. Elektriker, Dachdecker usw. überhaupt sind.


Hab ich überhaupt nicht so dargestellt, Erzähl doch bitte nicht so eine Grütze. Ich habe nur gesagt, dass es immer einen Weg gibt und es gibt ja wohl nicht nur einen Zugführer. Dann muss ich mich absprechen mit meinen Kollegen und dem AG. Man, tu doch nicht so als wenn das nicht möglich wäre. Alles eine Frage der Planung.
18.11.2016 11:25
Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Wer fährt den Geschäftsmann mit dem Zug um 23.00 Uhr. Oder der Pilot (gebildet) kann auch nicht nur von 8-16.00 Uhr arbeiten.

Ich finde schon, dass es hier wirklich einige gibt die sehr naiv denken in ihrer rosarotenplüschchen Welt.

Ach ja und hoffentlich bekommst du nie nach 16.00 Uhr einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder ein Kind o.ä. Sonst hast du halt Pech wenn die Arbeitszeit des Krankenhauspersonals nur bis 16.00 Uhr gehen würde.

und alle Menschen in Deutschland haben (kleine) Kinder? aha... stimmt, dann gibt natürlich niemanden, der dann noch da ist

Meine Mutter hat übrigens schon immer im Nachtdienst gearbeitet und mein Vater im Tag dienst. Beide Vollzeit und dennoch viel Zeit für uns Kinder.


das heißt jetzt generell also, dass alle anderen Familien, die es nicht schaffen und frühzeitige Betreuungszeiten benötigen sich nur zu blöd anstellen?

Häh? WO liest du das denn? Das steht da doch nirgends?
Metalgoth
17541 Beiträge
18.11.2016 11:26
Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Wer fährt den Geschäftsmann mit dem Zug um 23.00 Uhr. Oder der Pilot (gebildet) kann auch nicht nur von 8-16.00 Uhr arbeiten.

Ich finde schon, dass es hier wirklich einige gibt die sehr naiv denken in ihrer rosarotenplüschchen Welt.

Ach ja und hoffentlich bekommst du nie nach 16.00 Uhr einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder ein Kind o.ä. Sonst hast du halt Pech wenn die Arbeitszeit des Krankenhauspersonals nur bis 16.00 Uhr gehen würde.

und alle Menschen in Deutschland haben (kleine) Kinder? aha... stimmt, dann gibt natürlich niemanden, der dann noch da ist

Meine Mutter hat übrigens schon immer im Nachtdienst gearbeitet und mein Vater im Tag dienst. Beide Vollzeit und dennoch viel Zeit für uns Kinder.


das heißt jetzt generell also, dass alle anderen Familien, die es nicht schaffen und frühzeitige Betreuungszeiten benötigen sich nur zu blöd anstellen?


Nein, das heißt nur, dass es in den meisten Fällen anders gehen würde, wenn man wollte
Seramonchen
37798 Beiträge
18.11.2016 11:26
Zitat von Metalgoth:

Sera ich habe meine Ausbildung gemacht, kam nach der Schule nach Hause und mein Freund ist arbeiten gegangen, hat vorher noch was von zu Hause gemacht. Zum Abendessen war er wieder da (gegen 7) Die Kinder waren vor 2 1/2 nie in Fremdbetreuung. Es war echt stressig, aber ich würde es wieder so machen


Ja eben. Mir kommt es so vor, als werde ich absichtlich falsch verstanden und als dumm und naiv dargestellt.
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 11:28
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Wer fährt den Geschäftsmann mit dem Zug um 23.00 Uhr. Oder der Pilot (gebildet) kann auch nicht nur von 8-16.00 Uhr arbeiten.

Ich finde schon, dass es hier wirklich einige gibt die sehr naiv denken in ihrer rosarotenplüschchen Welt.

Ach ja und hoffentlich bekommst du nie nach 16.00 Uhr einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder ein Kind o.ä. Sonst hast du halt Pech wenn die Arbeitszeit des Krankenhauspersonals nur bis 16.00 Uhr gehen würde.

und alle Menschen in Deutschland haben (kleine) Kinder? aha... stimmt, dann gibt natürlich niemanden, der dann noch da ist

Meine Mutter hat übrigens schon immer im Nachtdienst gearbeitet und mein Vater im Tag dienst. Beide Vollzeit und dennoch viel Zeit für uns Kinder.


das heißt jetzt generell also, dass alle anderen Familien, die es nicht schaffen und frühzeitige Betreuungszeiten benötigen sich nur zu blöd anstellen?

Häh? WO liest du das denn? Das steht da doch nirgends?


weil es sich so anhört, als ob alles machbar wäre und sich die Leute nur anstellen würden. Hier bekommt man doch immer nur zu hören, dass es alles problemlos regelbar ist .

Und @seramonchen du schriebst selber, blätter mal zurück, dass du das mit den pünktlichen Arbeitszeiten als Ausrede (nicht wortwörtlich gesagt, ich kann es dir aber gerne heraussuchen) siehst.
Seramonchen
37798 Beiträge
18.11.2016 11:32
Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

...


das heißt jetzt generell also, dass alle anderen Familien, die es nicht schaffen und frühzeitige Betreuungszeiten benötigen sich nur zu blöd anstellen?

Häh? WO liest du das denn? Das steht da doch nirgends?


weil es sich so anhört, als ob alles machbar wäre und sich die Leute nur anstellen würden. Hier bekommt man doch immer nur zu hören, dass es alles problemlos regelbar ist .

Und @seramonchen du schriebst selber, blätter mal zurück, dass du das mit den pünktlichen Arbeitszeiten als Ausrede (nicht wortwörtlich gesagt, ich kann es dir aber gerne heraussuchen) siehst.


Such es doch raus. Ich schrieb dazu nämlich, dass es doch auch möglich war, sich an 8 Uhr Schule anzupassen, warum dann so ein Theater wegen 9 Uhr. Reiss doch meine Aussagen nicht aus dem Zusammenhang, damit sie besser zu deinem Eindruck von mir passen.
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 11:34
Zitat von Seramonchen:

Es ist so anstrengend ... wollt ihr das nicht verstehen? Wenn ich Pilot bin, dann mache ich mir doch bevor ich ein Kind bekomme Gedanken darüber, wie das machbar ist und selten sind beide in einer Familie Pilot. Auch da gibt es doch dann Lösungen. Dann kann ich halt mal ein paar Jahre nicht an meinem wir-wolle-beide-15-Uhr-zu-Hause-sein festhalten, sondern muss eben mal verschiedene Schichten machen. Aber darüber denkt man doch vorher nach oder nicht? Und dabei bezieht man normalerweise auch ein, dass es auch zu unerwarteten Wendungen kommen kann. So ist nicht jedes Kind mit einem Jahr bereit, in die Kita zu gehen. Und was dann? Bringt man das schreiende Kind dennoch jeden Tag hin oder sucht man eine möglich Lösung? Mich interessiert das wirklich.


ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass man mit 19 Jahren sich tatsächlich schon darüber Gedanken macht wie es später mit einer Familie wird.

Wahrscheinlich war ich damals zu unbedarft, aber daran habe ich in dem Alter nicht gedacht. Sondern daran, was mir liegen könnte und nicht, wie ich später die Betreuungszeiten meiner Kinder geregelt bekomme.
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 11:35
@Seramonchen

Ach Skorpi, komm, du bist doch sonst nicht so. Das ist ein Beispiel und ich wollte damit einfach aufzeigen, dass es grundsätzlich nicht so verkehrt wäre, wenn die Schule eine Stunde s päter beginnt und die Argumente mit dem Job sind einfach Grütze. Ist so, sorry
Seramonchen
37798 Beiträge
18.11.2016 11:38
Zitat von Möhre:

@Seramonchen

Ach Skorpi, komm, du bist doch sonst nicht so. Das ist ein Beispiel und ich wollte damit einfach aufzeigen, dass es grundsätzlich nicht so verkehrt wäre, wenn die Schule eine Stunde s päter beginnt und die Argumente mit dem Job sind einfach Grütze. Ist so, sorry


Ja das war mein letzter Satz dazu, während ich es einige Seiten vorher immer wieder erklärt habe. Man verzeihe mir, dass ich nicht in jedem post alles wiederhole.
sabrinas_baby
494 Beiträge
18.11.2016 11:39
So, ich schalte mich dann auch nochmal ein.

Es kam hier der Vorworf, AP werde immer falsch verstanden und niemand mache sich die Mühe richtig zu recherchieren usw.
Ich möchte nochmal sagen, dass ich AP in meinem Eingangspost nicht erwähnt habe. Ich wollte gar nicht diskutieren, ob dieser oder jener Erziehungsstil der Richtige ist.
Es ging mir auch gar nicht wirklich um die Frage, ob Kinder selbst entscheiden dürfen wann sie schlafen oder ob sie Begleitung brauchen oder feste Zeiten oder was auch immer.
Mich hat interessiert was ihr dazu sagt, dass Mütter wie die Bloggerin sich komplett zurücknehmen und ihre Kinder immer um sich haben, wenn diese das wollen ohne Rücksicht auf die eigene Müdigkeit, also auf ihre Bedürfnisse. Ich kann das nicht. Ich brauche ab und zu Zeit für mich.

Einige von euch haben geantwortet, sie brauchen keine Auszeit von ihren Kindern, sie müssen sich nicht von ihnen erholen. Ok, akzeptiere ich so. Ich frage mich nur, ob ich als Mutter dann versagt habe, wenn es mir anders geht. Dabei stelle ich natürlich zu 90 Prozent die Bedürfnisse meines Kindes vor meine eigene, esse erst, wenn das Baby satt ist, dusche erst, wenn es schläft usw.

Noch ein Wort zu AP, Nicht-Erziehen usw. An alle, die das ein oder andere leben:
Könnte es denn sein, dass die Grenzen zwischen den Erziehungsansätzen so fleißend sind, dass es schwer ist das eine vom anderen abzugrenzen? Sind sich die Experten auf diesem Gebiet vielleicht manchmal selbst nicht einig? Dann wäre es nicht so schwer zu verstehen, dass "Außenstehende" nicht alles sofort verstehen, was damit zusammenhängt. Viele erziehen eben intuitiv und finden es schwierig, erst viel lesen und lernen zu müssen, um eine Methode umsetzen zu können.
Davon abgesehen wird niemand gezwungen sich zu rechtfertigen.
Seramonchen
37798 Beiträge
18.11.2016 11:39
Zitat von Möhre:

Zitat von Seramonchen:

Es ist so anstrengend ... wollt ihr das nicht verstehen? Wenn ich Pilot bin, dann mache ich mir doch bevor ich ein Kind bekomme Gedanken darüber, wie das machbar ist und selten sind beide in einer Familie Pilot. Auch da gibt es doch dann Lösungen. Dann kann ich halt mal ein paar Jahre nicht an meinem wir-wolle-beide-15-Uhr-zu-Hause-sein festhalten, sondern muss eben mal verschiedene Schichten machen. Aber darüber denkt man doch vorher nach oder nicht? Und dabei bezieht man normalerweise auch ein, dass es auch zu unerwarteten Wendungen kommen kann. So ist nicht jedes Kind mit einem Jahr bereit, in die Kita zu gehen. Und was dann? Bringt man das schreiende Kind dennoch jeden Tag hin oder sucht man eine möglich Lösung? Mich interessiert das wirklich.


ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass man mit 19 Jahren sich tatsächlich schon darüber Gedanken macht wie es später mit einer Familie wird.

Wahrscheinlich war ich damals zu unbedarft, aber daran habe ich in dem Alter nicht gedacht. Sondern daran, was mir liegen könnte und nicht, wie ich später die Betreuungszeiten meiner Kinder geregelt bekomme.


Bevor man ein Kind bekommt, nicht bei der Berufswahl. Man macht sich doch bei der Kinderplanung Gedanken, wie das alles läuft, wenn die Kinder dann da sind
18.11.2016 11:48
Zitat von Möhre:

Zitat von Seramonchen:

Es ist so anstrengend ... wollt ihr das nicht verstehen? Wenn ich Pilot bin, dann mache ich mir doch bevor ich ein Kind bekomme Gedanken darüber, wie das machbar ist und selten sind beide in einer Familie Pilot. Auch da gibt es doch dann Lösungen. Dann kann ich halt mal ein paar Jahre nicht an meinem wir-wolle-beide-15-Uhr-zu-Hause-sein festhalten, sondern muss eben mal verschiedene Schichten machen. Aber darüber denkt man doch vorher nach oder nicht? Und dabei bezieht man normalerweise auch ein, dass es auch zu unerwarteten Wendungen kommen kann. So ist nicht jedes Kind mit einem Jahr bereit, in die Kita zu gehen. Und was dann? Bringt man das schreiende Kind dennoch jeden Tag hin oder sucht man eine möglich Lösung? Mich interessiert das wirklich.


ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass man mit 19 Jahren sich tatsächlich schon darüber Gedanken macht wie es später mit einer Familie wird.

Wahrscheinlich war ich damals zu unbedarft, aber daran habe ich in dem Alter nicht gedacht. Sondern daran, was mir liegen könnte und nicht, wie ich später die Betreuungszeiten meiner Kinder geregelt bekomme.

Stichwort: Prioritäten
Ich habe mit 15 das erste mal an Kinder gedacht. Mit 17 lernte ich meinen Mann kennen, der wusste auch schon was wir wollte und wir haben drauf hingearbeitet. Bäcker ist nicht sein Traumberuf, aber der gedanke, wohin er will, kann hilfreich sein...
18.11.2016 11:48
Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

...


das heißt jetzt generell also, dass alle anderen Familien, die es nicht schaffen und frühzeitige Betreuungszeiten benötigen sich nur zu blöd anstellen?

Häh? WO liest du das denn? Das steht da doch nirgends?


weil es sich so anhört, als ob alles machbar wäre und sich die Leute nur anstellen würden. Hier bekommt man doch immer nur zu hören, dass es alles problemlos regelbar ist .

Und @seramonchen du schriebst selber, blätter mal zurück, dass du das mit den pünktlichen Arbeitszeiten als Ausrede (nicht wortwörtlich gesagt, ich kann es dir aber gerne heraussuchen) siehst.

nein, ich habe dir eigentlich nur aufzeigen wollen, dass du übertreibst. Es wird auch, wenn Eltern mit Babys und Kleinkindern sich auf sich besinnen und etwas "egoistischer" Planen genug menschen geben, die zB im KH auch nach 16 Uhr arbeiten.
Und stell dir vor: einige werden es sogar gerne tun! Meine Mutter musste zB zwischendrin immer mal fürchten, dass ihre Nachtzeiten gekürzt werden oder dass sie Etappenweise auch Tag-Schichten machen muss. Will sie gar nicht, weil sie gerne Nachts arbeitet.
Und für mich wäre ein Job, der erst um 3 anfängt und bis Nachts geht auch traumhaft (ohne Kinder halt), weil mein eigener Biorythmus auch so gestrickt ist.
18.11.2016 11:53

Zitat von Seramonchen:

Es ist so anstrengend ... wollt ihr das nicht verstehen? Wenn ich Pilot bin, dann mache ich mir doch bevor ich ein Kind bekomme Gedanken darüber, wie das machbar ist und selten sind beide in einer Familie Pilot. Auch da gibt es doch dann Lösungen. Dann kann ich halt mal ein paar Jahre nicht an meinem wir-wolle-beide-15-Uhr-zu-Hause-sein festhalten, sondern muss eben mal verschiedene Schichten machen. Aber darüber denkt man doch vorher nach oder nicht? Und dabei bezieht man normalerweise auch ein, dass es auch zu unerwarteten Wendungen kommen kann. So ist nicht jedes Kind mit einem Jahr bereit, in die Kita zu gehen. Und was dann? Bringt man das schreiende Kind dennoch jeden Tag hin oder sucht man eine möglich Lösung? Mich interessiert das wirklich.


Eine meiner Bekannten würd sagen: JA, weil ''es geht ja nicht anders''.
Ich habe mich dagegen entschieden. Klar, hab ich jetzt nicht so viel Geld wie sie, nicht so viel Urlaub, konnte mir nun kein Haus kaufen...
Wie schon gesagt: Eine Sache der Priorität in meinen Augen. Gilt natürlich nicht ausnahmslos.
Möhre
1145 Beiträge
18.11.2016 11:54
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Möhre:

...

Häh? WO liest du das denn? Das steht da doch nirgends?


weil es sich so anhört, als ob alles machbar wäre und sich die Leute nur anstellen würden. Hier bekommt man doch immer nur zu hören, dass es alles problemlos regelbar ist .

Und @seramonchen du schriebst selber, blätter mal zurück, dass du das mit den pünktlichen Arbeitszeiten als Ausrede (nicht wortwörtlich gesagt, ich kann es dir aber gerne heraussuchen) siehst.

n ein, ich habe dir eigentlich nur aufzeigen wollen, dass du übertreibst . Es wird auch, wenn Eltern mit Babys und Kleinkindern sich auf sich besinnen und etwas "egoistischer" Planen genug menschen geben, die zB im KH auch nach 16 Uhr arbeiten.
Und stell dir vor: einige werden es sogar gerne tun! Meine Mutter musste zB zwischendrin immer mal fürchten, dass ihre Nachtzeiten gekürzt werden oder dass sie Etappenweise auch Tag-Schichten machen muss. Will sie gar nicht, weil sie gerne Nachts arbeitet.
Und für mich wäre ein Job, der erst um 3 anfängt und bis Nachts geht auch traumhaft (ohne Kinder halt), weil mein eigener Biorythmus auch so gestrickt ist.


wieso werden dann aber immer längere Betreuungszeiten benötigt, wenn es doch so einfach ist wie ihr hier schreibt. Dann scheinen sich all die Eltern, die diese benötigen, nur nicht geschickt genug anzustellen.
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