Ist das deren Ernst? Grenzen der Bedürfnissorientierung
18.11.2016 15:48
Zitat von TweeDwargen:
Zitat von Möhre:Der Eindruck kommt vermutlich daher, dass du entweder nicht in der Lage bist, Zusammenhänge zwischen Aussagen korrekt zu verstehen oder hier bewusst trollen willst und daher völlig wirre und nicht vorhandene Konstellationen erkennst
was mich hier in dem Thread ein wenig erschreckt ist, dass sehr viel Wert auf Toleranz gegenüber seiner eigenen Erziehungmethode gelegt wird. Diese Toleranz scheint aber bei anderen Menschen und anderen Lebensmodellen komplett verloren gegangen zu sein. Da passt es, dass wir immer egoistischer denken und uns in andere gar nicht hineinversetzen können. Es geht nur so, wie man es sich selber vorstellen kann, ansonsten ist es angestelle eine Frage der Prioritäten o.ä. Ganz schön traurig, gerade wenn man um seine EIGENEN Kinder so einen Haiopei macht.
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Nein ehrlich, ich habe schon VIELE Diskussionen hier erlebt... aber du stichst deutlich hervor![]()
Vielleicht liest du einfach mal die Aussagen, die dich so brastig machen und betrachtest sie mal ohne die vermeintlichen Verknüpfungen, die du gefunden zu haben glaubst?![]()
(und nein, das ist nicht böse gemeint... sondern wirklich ehrlich... ich bekomme teilweise kaum nachvollzogen, was du hier für schlüsse ziehst)
dann lass es doch einfach, wenn du es nicht verstehst, ist es ja nicht meine Schuld

18.11.2016 16:06
Zitat von Möhre:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Möhre:
was mich hier in dem Thread ein wenig erschreckt ist, dass sehr viel Wert auf Toleranz gegenüber seiner eigenen Erziehungmethode gelegt wird. Diese Toleranz scheint aber bei anderen Menschen und anderen Lebensmodellen komplett verloren gegangen zu sein. Da passt es, dass wir immer egoistischer denken und uns in andere gar nicht hineinversetzen können. Es geht nur so, wie man es sich selber vorstellen kann, ansonsten ist es angestelle eine Frage der Prioritäten o.ä. Ganz schön traurig, gerade wenn man um seine EIGENEN Kinder so einen Haiopei macht.
Was wird denn hier nicht toleriert?
z. B. dass es für manche Berufstätigen unmöglich ist zu einer späteren Uhrzeit anzufangen, dass es nur eine Frage der Organisation ist o. ä. Mir scheint es, dass andere sehr gut über die verschiedenen Lebensmodelle anderer informiert sind, und genau wissen, was bei den Familien machbar ist und was nicht ist.
Und weil ihre Kinder es nicht schaffen um 8.00 Uhr pünktlich in der Schule zu erscheinen, sollen andere sich dafür verbiegen, weil man selber schafft es ja auch...
Aber was hat das mit Toleranz zu tun?

Und wessen Kinder schaffen es nicht, um 8 in der Schule zu sein? Die aus deinem Beispiel?! Dazu habe ich ja schon geschrieben, dass das überhaupt keine Aussagekraft für irgendwas hat.
18.11.2016 16:09
Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen und entschuldige mich schon einmal, wenn die Frage schon gestellt wurde...
Ich würde behaupten, dass wir im Grunde auch eher bedürfnisorientiert erziehen- was für mich in der beschriebenen Situation allerdings schwierig zu verstehen ist, ist, dass die meisten Kinder morgens doch auch früh aufstehen müssen. Ein Kind, das aber in der Nacht wenig Schlaf bekommen hat, weil man es eben nicht seinem Bedürfnis entsprechend lang schlafen lassen kann, kann doch am anderen Morgen nicht ausgeruht sein...
Das kann doch auch nicht gut sein...

Ich würde behaupten, dass wir im Grunde auch eher bedürfnisorientiert erziehen- was für mich in der beschriebenen Situation allerdings schwierig zu verstehen ist, ist, dass die meisten Kinder morgens doch auch früh aufstehen müssen. Ein Kind, das aber in der Nacht wenig Schlaf bekommen hat, weil man es eben nicht seinem Bedürfnis entsprechend lang schlafen lassen kann, kann doch am anderen Morgen nicht ausgeruht sein...

Das kann doch auch nicht gut sein...
18.11.2016 16:14
Zitat von faerie:
Zitat von Möhre:
Zitat von faerie:
Absolut grausam. Dann haben die armen Kinder bald gar keine Freizeit mehr, sondern müssen von einem Knast in den anderen.
Wenn ich überlege ... wir hatten selbst in den höheren Klassen oft 13.30 Uhr Schluss.
Ich bleibe bei meiner Aussage: Schule ist kein Ort zum Lernen mehr, sondern ein kostenloses Betreuungsangebot.
man kann die heutigen Zeiten auch kaum noch mit früher Vergleichen. Früher verdienten die Männer genug um eine Familie zu ernähren. Heute ist das meistens eben nicht so und die Frau muss mit ran. Wenn sie Glück hat, Teilzeit wenn nicht dann auch Vollzeit. Aber auch diese Eltern haben ein Recht auf Familie und ich ziehe sogar den Hut vor ihnen. Denn das Bedarf sehr viel Organisationsvermögen. Oder Mütter wollen nicht nur Hausfrau und Mutter spielen. Auch das ist berechtigt. Und wohin dann mit den Kindern. Es geht also nur über Betreuungsmöglichkeiten.
Das hat auch viel mit Prioritäten setzen zu tun.
Es mag sein, dass einige am Bettelstab hängen würden, wenn nicht beide Vollzeit arbeiten. Das sind aber die wenigsten.
Es ist aber auch nicht schlimm, wenn auch Mütter arbeite gehen wollen! Mir geht es echt auf den Keks, dass du ständig diese Mütter verurteilst. Ich verurteile auch niemanden, der sich dafür entscheidet, zuhause zu bleiben. Wenn es für dich so in Ordnung ist, prima, mir würde einfach was fehlen und trotzdem brauche ich kein schlechtes Gewissen haben, trotz Beruf, Kinder zu haben. Und ja, meine Kinder werden auch nach dem Kindergarten öfter mal betreut und trotzdem sind sie glückliche Kinder und leiden kein bisschen darunter!
Nur weil du es damals vielleicht als schlimm empfunden hast, ist es das nicht gleich für jedes Kind. Meine Kinder gehören da definitiv nicht zu. Sie lieben den Kindergarten, lieben es, mit anderen Kindern spielen zu können und sie lieben ihre Babysitterin und freuen sich, wenn sie kommt.
18.11.2016 16:16
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Möhre:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Möhre:
was mich hier in dem Thread ein wenig erschreckt ist, dass sehr viel Wert auf Toleranz gegenüber seiner eigenen Erziehungmethode gelegt wird. Diese Toleranz scheint aber bei anderen Menschen und anderen Lebensmodellen komplett verloren gegangen zu sein. Da passt es, dass wir immer egoistischer denken und uns in andere gar nicht hineinversetzen können. Es geht nur so, wie man es sich selber vorstellen kann, ansonsten ist es angestelle eine Frage der Prioritäten o.ä. Ganz schön traurig, gerade wenn man um seine EIGENEN Kinder so einen Haiopei macht.
Was wird denn hier nicht toleriert?
z. B. dass es für manche Berufstätigen unmöglich ist zu einer späteren Uhrzeit anzufangen, dass es nur eine Frage der Organisation ist o. ä. Mir scheint es, dass andere sehr gut über die verschiedenen Lebensmodelle anderer informiert sind, und genau wissen, was bei den Familien machbar ist und was nicht ist.
Und weil ihre Kinder es nicht schaffen um 8.00 Uhr pünktlich in der Schule zu erscheinen, sollen andere sich dafür verbiegen, weil man selber schafft es ja auch...
Aber was hat das mit Toleranz zu tun?![]()
Und wessen Kinder schaffen es nicht, um 8 in der Schule zu sein? Die aus deinem Beispiel?! Dazu habe ich ja schon geschrieben, dass das überhaupt keine Aussagekraft für irgendwas hat.
ach je, das war auf die Aussage von Seramonchen bezogen. Sie fände einen späteren Unterrichtsbeginn besser und meinte, dass es Berufstätigen überhaupt nicht schwer fallen sollte, diese eine Stunde zu kompensieren, weil es bei ihr ja auch klappen würde. Und allen anderen die sie kennt. Und dann muss es eben bei allen anderen, die sie nicht kennt, auch so sein. Hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt.
Und das ist etwas was ich zu Anfang angemerkt habe. Wir leben in einer Gemeinschaft und da hat jeder verschiedene Bedürfnisse. Und da muss es eben eine Regelung geben. Und die heißt eben, die Schule fängt um 8.00 Uhr an. ob es einem passt oder nicht, ganz überspitzt ausgedrückt.
18.11.2016 16:27
Zitat von Möhre:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Möhre:
Zitat von Stefanka93:
...
z. B. dass es für manche Berufstätigen unmöglich ist zu einer späteren Uhrzeit anzufangen, dass es nur eine Frage der Organisation ist o. ä. Mir scheint es, dass andere sehr gut über die verschiedenen Lebensmodelle anderer informiert sind, und genau wissen, was bei den Familien machbar ist und was nicht ist.
Und weil ihre Kinder es nicht schaffen um 8.00 Uhr pünktlich in der Schule zu erscheinen, sollen andere sich dafür verbiegen, weil man selber schafft es ja auch...
Aber was hat das mit Toleranz zu tun?![]()
Und wessen Kinder schaffen es nicht, um 8 in der Schule zu sein? Die aus deinem Beispiel?! Dazu habe ich ja schon geschrieben, dass das überhaupt keine Aussagekraft für irgendwas hat.
ach je, das war auf die Aussage von Seramonchen bezogen. Sie fände einen späteren Unterrichtsbeginn besser und meinte, dass es Berufstätigen überhaupt nicht schwer fallen sollte, diese eine Stunde zu kompensieren, weil es bei ihr ja auch klappen würde. Und allen anderen die sie kennt. Und dann muss es eben bei allen anderen, die sie nicht kennt, auch so sein. Hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt.
Und das ist etwas was ich zu Anfang angemerkt habe. Wir leben in einer Gemeinschaft und da hat jeder verschiedene Bedürfnisse. Und da muss es eben eine Regelung geben. Und die heißt eben, die Schule fängt um 8.00 Uhr an. ob es einem passt oder nicht, ganz überspitzt ausgedrückt.
Ich verstehe den Begriff Toleranz in dem Zusammenhang immer noch nicht. Aber ist ja auch egal

18.11.2016 16:31
Edit: In den USA beginnt die Schule auch erst um 9. In meiner ehemaligen Grundschule dort wurden viele Kinder von ihren berufstätigen Eltern morgens in die Schule gefahren und danach sind sie arbeiten gegangen
Quasi genau wie hier nur mit einer Stunde Zeitverschiebung. Und die US Arbeitswelt ist jetzt nicht meilenweit von unserer entfernt (zumindest was das Jobangebote angeht).

18.11.2016 16:32
Zitat von feenebeene:
Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen und entschuldige mich schon einmal, wenn die Frage schon gestellt wurde...![]()
Ich würde behaupten, dass wir im Grunde auch eher bedürfnisorientiert erziehen- was für mich in der beschriebenen Situation allerdings schwierig zu verstehen ist, ist, dass die meisten Kinder morgens doch auch früh aufstehen müssen. Ein Kind, das aber in der Nacht wenig Schlaf bekommen hat, weil man es eben nicht seinem Bedürfnis entsprechend lang schlafen lassen kann, kann doch am anderen Morgen nicht ausgeruht sein...![]()
Das kann doch auch nicht gut sein...
Kann mir darauf jemand eine Antwort geben?

18.11.2016 16:34
Zitat von Möhre:
Wir leben in einer Gemeinschaft und da hat jeder verschiedene Bedürfnisse. Und da muss es eben eine Regelung geben. Und die heißt eben, die Schule fängt um 8.00 Uhr an. ob es einem passt oder nicht, ganz überspitzt ausgedrückt.
Und wenn man jetzt sagt, das ist für die Mehrheit der Menschen, auch der kleinen lernenden Menschen eine Unsinns-Zeit und sinnlos weil die Kids vor der 3. Stunde gar nichts wirklich wach und aufnahmefähig sind?

Wenn man nicht irgendwann man anfängt, sich gegen festgefahrene Strukturen zu wehren, da wo es Sinn macht, ändert sich ja natürlich nie was.
"Weil das nunmal so ist" ist dabei keine ausreichende Begründung.
18.11.2016 16:36
Zitat von feenebeene:
Zitat von feenebeene:
Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen und entschuldige mich schon einmal, wenn die Frage schon gestellt wurde...![]()
Ich würde behaupten, dass wir im Grunde auch eher bedürfnisorientiert erziehen- was für mich in der beschriebenen Situation allerdings schwierig zu verstehen ist, ist, dass die meisten Kinder morgens doch auch früh aufstehen müssen. Ein Kind, das aber in der Nacht wenig Schlaf bekommen hat, weil man es eben nicht seinem Bedürfnis entsprechend lang schlafen lassen kann, kann doch am anderen Morgen nicht ausgeruht sein...![]()
Das kann doch auch nicht gut sein...
Kann mir darauf jemand eine Antwort geben?![]()
Wieso denkst du, dass ein selbstbestimmt schlafendes Kind nachts zu wenig Schlaf bekommt? Vielleicht ab und zu, aber das regelt sich dann eben am nächsten Tag wieder, wenn es dann früher ins Bett geht

18.11.2016 16:39
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Möhre:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Möhre:
...
Aber was hat das mit Toleranz zu tun?![]()
Und wessen Kinder schaffen es nicht, um 8 in der Schule zu sein? Die aus deinem Beispiel?! Dazu habe ich ja schon geschrieben, dass das überhaupt keine Aussagekraft für irgendwas hat.
ach je, das war auf die Aussage von Seramonchen bezogen. Sie fände einen späteren Unterrichtsbeginn besser und meinte, dass es Berufstätigen überhaupt nicht schwer fallen sollte, diese eine Stunde zu kompensieren, weil es bei ihr ja auch klappen würde. Und allen anderen die sie kennt. Und dann muss es eben bei allen anderen, die sie nicht kennt, auch so sein. Hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt.
Und das ist etwas was ich zu Anfang angemerkt habe. Wir leben in einer Gemeinschaft und da hat jeder verschiedene Bedürfnisse. Und da muss es eben eine Regelung geben. Und die heißt eben, die Schule fängt um 8.00 Uhr an. ob es einem passt oder nicht, ganz überspitzt ausgedrückt.
Ich verstehe den Begriff Toleranz in dem Zusammenhang immer noch nicht. Aber ist ja auch egalIch glaube, was Seramonchen sagen möchte ist, dass es notfalls immer eine Lösung gibt. Vielleicht nicht die offensichtlichste oder die einfachste, aber notfalls kann die Schule sicher auch erst um 9 beginnen, ohne dass die ganze Gesellschaftsordnung zusammenbricht. (Viele Privatschulen fangen übrigens erst um 9 an, das muss ja auch irgendwie gehen)
warum sollten Eltern, die es sowieso schwer haben, es noch schwerer haben? Wenn es bei mir machbar ist um 8.00 Uhr oder 9.00 Uhr anzufangen, dann kann ich doch nicht von anderen erwarten, dass es 9.00 Uhr wird, wenn sie u. U. ins rudern bringt. Das hat schon etwas mit Toleranz anderen Lebensmodelle gegenüber zu tun. Ich kannn ämlich nicht von allen erwarten, dass es bei ihnen auch so gut klappt wie bei mir. und das macht man zwangsläufig. Ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass man nicht immer alle seiner Bedürfnisse durchboxen kann? Warum fällt es dir übrigens so schwer?
18.11.2016 16:41
Zitat von Obsidian:
Zitat von Möhre:
Wir leben in einer Gemeinschaft und da hat jeder verschiedene Bedürfnisse. Und da muss es eben eine Regelung geben. Und die heißt eben, die Schule fängt um 8.00 Uhr an. ob es einem passt oder nicht, ganz überspitzt ausgedrückt.
Und wenn man jetzt sagt, das ist für die Mehrheit der Menschen, auch der kleinen lernenden Menschen eine Unsinns-Zeit und sinnlos weil die Kids vor der 3. Stunde gar nichts wirklich wach und aufnahmefähig sind?![]()
Wenn man nicht irgendwann man anfängt, sich gegen festgefahrene Strukturen zu wehren, da wo es Sinn macht, ändert sich ja natürlich nie was.
"Weil das nunmal so ist" ist dabei keine ausreichende Begründung.
Aber ist das wirklich die Mehrheit? Ich behaupte, dass es genauso viele gibt, die sich eben morgens besser konzentrieren können. Von daher stelle ich mir schon schwierig vor, es da jeden gerecht machen zu können und eine spätere Schulzeit als DIE Lösung überhaupt zu sehen. Wird es geändert, hat die hälfte der anderen Kinder wieder Schwierigkeiten..... Meine Kleine ist morgens superfit, sie hätte wohl mit den frühen Zeiten keine Probleme, bei meiner Großen schaut das anders aus, sie brauch da auch ihre Zeit und ist wohl nicht so der Morgenmensch.
Von daher ist es egal, ob es nun so bleibt oder die Schule erst um 10/11 Uhr anfängt. Das Ergebnis bleibt das gleiche.
18.11.2016 16:43
Zitat von Stefanka93:
Zitat von feenebeene:
Zitat von feenebeene:
Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen und entschuldige mich schon einmal, wenn die Frage schon gestellt wurde...![]()
Ich würde behaupten, dass wir im Grunde auch eher bedürfnisorientiert erziehen- was für mich in der beschriebenen Situation allerdings schwierig zu verstehen ist, ist, dass die meisten Kinder morgens doch auch früh aufstehen müssen. Ein Kind, das aber in der Nacht wenig Schlaf bekommen hat, weil man es eben nicht seinem Bedürfnis entsprechend lang schlafen lassen kann, kann doch am anderen Morgen nicht ausgeruht sein...![]()
Das kann doch auch nicht gut sein...
Kann mir darauf jemand eine Antwort geben?![]()
Wieso denkst du, dass ein selbstbestimmt schlafendes Kind nachts zu wenig Schlaf bekommt? Vielleicht ab und zu, aber das regelt sich dann eben am nächsten Tag wieder, wenn es dann früher ins Bett geht![]()
....Oder eben auch nicht, weil das Kind nachmittags einschläft und so erneut wieder zu spät ins Bett geht....
Kann so oder so sein. Aber wenn Kinder nachmittags müde werden, gelingt es ihnen doch eher selten, bis zum Abend wach zu bleiben.
18.11.2016 16:47
Zitat von Stefanka93:
Zitat von feenebeene:
Zitat von feenebeene:
Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen und entschuldige mich schon einmal, wenn die Frage schon gestellt wurde...![]()
Ich würde behaupten, dass wir im Grunde auch eher bedürfnisorientiert erziehen- was für mich in der beschriebenen Situation allerdings schwierig zu verstehen ist, ist, dass die meisten Kinder morgens doch auch früh aufstehen müssen. Ein Kind, das aber in der Nacht wenig Schlaf bekommen hat, weil man es eben nicht seinem Bedürfnis entsprechend lang schlafen lassen kann, kann doch am anderen Morgen nicht ausgeruht sein...![]()
Das kann doch auch nicht gut sein...
Kann mir darauf jemand eine Antwort geben?![]()
Wieso denkst du, dass ein selbstbestimmt schlafendes Kind nachts zu wenig Schlaf bekommt? Vielleicht ab und zu , aber das regelt sich dann eben am nächsten Tag wieder, wenn es dann früher ins Bett geht![]()
Das reicht aber doch schon aus, um ab und zu müde in der Schule zu sitzen...

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