Ist das deren Ernst? Grenzen der Bedürfnissorientierung
19.11.2016 19:04
Zitat von sabrinas_baby:
Zitat von Aduja:
Zitat von sabrinas_baby:
Zitat von Aduja:
...
Ja. Für mich grenzt das schon an Selbstaufgabe, was die Bloggerin von sich fordert![]()
Wobei ich auch ein kleines bisschen neidisch bin, wenn sie diesem Anspruch gerecht wird...
Was denn genau? Sie sagt ja, sie zieht sich zurück, weil sie ihre Ruhe braucht. Das ist doch keine Selbstaufgabe.
Die Kinder sind aber dabei. Sie ist müde, aber weil sie glaubt kein Recht zu haben die Kinder in ihr Zimmer zu schicken geschweige denn zum Schlafen zu animieren hält sie das aus, weil ihre Kinder sie rund um die Uhr brauchen. Sie versucht sich "abzutrainieren" Stress dabei zu empfinden.
Aber das lese ich daraus. Du wirst es vermutlich anders sehen. Für mich ist das eine Philosophie, die Eltern alles abverlangt, damit sie nicht aus Versehen erziehen und damit Macht ausüben.![]()
Gerade, auf der Suche nach dem einen Artikel, habe ich in besagter Zeitschrift gelesen, dass das Selbstbewusstsein von Erwachsenen, insbesondere von Frauen, niemals so gering ist wie in den ersten beiden Jahren nach dem ersten Nachwuchs. Waren aber nur harte Fakten, keine Interpretation.
Ich hoffe, bald lesen zu können, woran es liegen kann.
19.11.2016 19:05
Zitat von Schnecke510:
Zitat von cooky:
Zitat von Schnecke510:
Ich habe nicht alles gelesen, sondern beziehe mich nur auf den Ausgangspost.
Nein, meine Kinder erziehe ich nicht bedürnisorientiert, sondern praxisorientiert. Wir haben 7 Kinder, unser Alltag muss entsprechend organisiert und strukturiert sein. Aufgrund der guten Organisation und der festen Strukturen hat jedes unserer Kinder auch mal Zeit für sich und wir als Eltern haben Zeit für jedes einzelne Kind. Wenn jeder nur das macht, was er will, und wir ständig am Nachrennen und Gucken sind, dann gibt das Chaos und letztlich ist jeder desorientiert und niemand kommt mehr zum Zug, weil die ganze Zeit für die Bewältigung des Chaos draufgeht.
Unsere Kinder müssen gehorchen, ja, wir sind teilweise durchaus autoritär, bei uns bestimmen wir die Regeln, nicht die Kinder. Wir haben ein liebevolles Familienleben, das trotz der 7 Kinder relativ entspannt ist und gut funktioniert.
In einer Großfamilie muss jeder auch mal seine Bedürfnisse zurückstecken. Nicht nur, aber immer mal wieder, damit auch die Bedürfnisse der anderen Familienmitglieder nicht zu kurz kommen. Wenn jeder nur bedürfnisorientiert handelt, dann gibt es kein Wir, sondern nur noch ein Ich - und das ist nicht Sinn und Zweck eines Lebens in einer Großfamilie.
Und der letzte Absatz zeigt wieder, dass Bedürfnissorientierung wieder mit “Kind macht was es will“ verwechselt wurde. Es geht nämlich genau darum die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen und nicht nur von einem einzigen Kind.
Du schreibst ja, dass du nun nicht alles gelesen hast. Ok, weil es wurde halt wirklich wirklich oft nämlich erklärt, wie das mit den Bedürfnissen so gemeint ist![]()
Ok, mein Fehler, das tut mir Leid. Aber ich bin trotzdem eher von meinem Erziehungsstil überzeugt als von dem.
Wenn du glücklich bist, ist doch alles ok.
Aber bei den Eltern, die bedürfnisorientiert Erziehen versinkt ja auch nicht alles im Chaos. Zaubi hat das doch mal wieder wunderbar beschrieben. Wenn die Kinder sichtlich müde sind, sorgt man eben für eine Atmosphäre bei der sie gut einschlafen können.
19.11.2016 19:08
Zitat von Mamota:
Zitat von sabrinas_baby:
Zitat von Aduja:
Zitat von sabrinas_baby:
...
Was denn genau? Sie sagt ja, sie zieht sich zurück, weil sie ihre Ruhe braucht. Das ist doch keine Selbstaufgabe.
Die Kinder sind aber dabei. Sie ist müde, aber weil sie glaubt kein Recht zu haben die Kinder in ihr Zimmer zu schicken geschweige denn zum Schlafen zu animieren hält sie das aus, weil ihre Kinder sie rund um die Uhr brauchen. Sie versucht sich "abzutrainieren" Stress dabei zu empfinden.
Aber das lese ich daraus. Du wirst es vermutlich anders sehen. Für mich ist das eine Philosophie, die Eltern alles abverlangt, damit sie nicht aus Versehen erziehen und damit Macht ausüben.![]()
Gerade, auf der Suche nach dem einen Artikel, habe ich in besagter Zeitschrift gelesen, dass das Selbstbewusstsein von Erwachsenen, insbesondere von Frauen, niemals so gering ist wie in den ersten beiden Jahren nach dem ersten Nachwuchs. Waren aber nur harte Fakten, keine Interpretation.
Ich hoffe, bald lesen zu können, woran es liegen kann.
Ganz wilde Spekulatio meinerseits: Weil vielfach die Orientierung fehlt. Viele Menschen lernen doch erst, wie man mit Babys und Kleinkindern umgeht, wenn der Nachwusch da ist. Da kann man schon mal ziemlich ins Straucheln kommen. Aber ich bin auch immer sehr, an deinen gut recherchierten Fakten interessiert.
19.11.2016 19:25
Ich finde ja, wir sollten mal eine Umfrage starten, wer das Schlafengehen wie handhabt. Ich wette, bei vergleichbarem Alter des Kindes machen das die meisten ähnlich.
Wir haben übrigens auch feste Zeiten, da Schnappi früh raus muss und jedesmal total mies drauf ist, wenn sie nicht ausreichend geschlafen hat. Sie fordert diese Zeiten mittlerweile auch ein, genießt die Rituale und findet Sicherheit dabei. Ich denke, das ist beruhigend unspannend für sie.
Grausamkeiten wie schreien lassen oder einsperren kämen uns - wie den allermeisten Familien - nicht in die Tüte. Wie Aduja schon schrieb, ist es in jedem Alter anders. Bei uns war es auch so, dass ich die halbe Nacht am Laptop war, während Schnappi auf meinem Bauch, Schoß, Hals,... wo auch immer schlummerte. Nach und nach haben wir es sanft zurückgeschraubt, so dass Schatz gerade oben mit ihr im Bad ist und mich in ca. 5 Minuten zum Schichtwechsel ruft. Dann erzählen wir uns von unserem Tag, beten, ich lese etwas vor und singe (heute wohl ehrer krächze) ihr ein Gutenachtlied. Nach ein bisschen Kuscheln schläft sie allein ein und kommt erst irgendwann nachts wieder angetapst. Alles ganz entspannt für sie und ohne körperliche/verbale/selische Gewalt. Kein Willensbruch. Trotz fester Schlafenszeit.
Da sind wir auch sicherlich keine Ausnahme. Im Gegenteil, ich denke das handhaben die meisten ähnlich.
Wir haben übrigens auch feste Zeiten, da Schnappi früh raus muss und jedesmal total mies drauf ist, wenn sie nicht ausreichend geschlafen hat. Sie fordert diese Zeiten mittlerweile auch ein, genießt die Rituale und findet Sicherheit dabei. Ich denke, das ist beruhigend unspannend für sie.
Grausamkeiten wie schreien lassen oder einsperren kämen uns - wie den allermeisten Familien - nicht in die Tüte. Wie Aduja schon schrieb, ist es in jedem Alter anders. Bei uns war es auch so, dass ich die halbe Nacht am Laptop war, während Schnappi auf meinem Bauch, Schoß, Hals,... wo auch immer schlummerte. Nach und nach haben wir es sanft zurückgeschraubt, so dass Schatz gerade oben mit ihr im Bad ist und mich in ca. 5 Minuten zum Schichtwechsel ruft. Dann erzählen wir uns von unserem Tag, beten, ich lese etwas vor und singe (heute wohl ehrer krächze) ihr ein Gutenachtlied. Nach ein bisschen Kuscheln schläft sie allein ein und kommt erst irgendwann nachts wieder angetapst. Alles ganz entspannt für sie und ohne körperliche/verbale/selische Gewalt. Kein Willensbruch. Trotz fester Schlafenszeit.
Da sind wir auch sicherlich keine Ausnahme. Im Gegenteil, ich denke das handhaben die meisten ähnlich.
19.11.2016 19:38
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
Ach ja, über den Artikel wäre ich sehr dankbar![]()
Das Netz hat mir gerade einige Artikel ausgespuckt, bei denen das gaaaaaanz knapp umrissen ist. Also dass Erziehung Narzissmus begünstigen kann. Da wird aber lediglich auf ein Vermitteltes Selbstkonzept eingegangen. Also, ob man vermittelt bekommt, man wäre als Mensch besser, schlechter oder gleich gut als andere. Ersteres scheint Narzissmus stark zu begünstigen. Den Haken zur bedürfnisorientierten Erziehung hat aber von den seriösen Treffern keiner geschlagen. Im Gegenteil, einmal wurde das zum Anlass genommen, mal wieder das Loben ansich kritisch zu sehen, wobei der Begriff des Lobs doch recht eng gefasst war.
Wie gesagt, ich blättere heute Abend im Bett nochmal die drei Ausgaben durch, die ich gerade ausgeliehen habe. Mit etwas Glück war es eine von denen. Ansonsten müsste ich die älteren Ausgaben nochmal ausleihen.
Es geht auf jeden Fall um den Stellenwert, der dem Kind durch die Erziehung vermittelt wird und das Risiko, das damit einhergeht, wenn ein Kind zu sehr im Fokus der Eltern steht.
Danke fürs kurz Umreisen![]()
Ich kann mir schon vorstellen, dass übertriebener Fokus auf das Kind Egoismus begünstigen kann. Ich bin gespannt, ob du den Artikel wieder findest, denn mich würden die begünstigenden Begleitumstände interessieren.
Nachdem Schnappi sich gerade in ihre Eisenbahn vertieft hatte, habe ich eben die drei Zeitschriften Juni, Juli und September durchgeblättert. Da war es nicht drin. Nachdem im Juniheft was drin stand, was aber noch ohne die neuen Erkenntnisse war, nehme ich an, ich muss das Augustheft nochmal ausleihen. Ich hoffe, dass ich mich nicht geirrt habe und es da finde. (Manchmal verwechsle ich, wo ich etwas gelesen oder gehört habe. Aber das war so ausführlich, dass es fast da gewesen sein muss. Wäre es im Kulturradio gewesen, hätte ich sicherlich nur Ausschnitte davon mitbekommen.
)
An die Begleitumstände kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern.
Vergleichendes Lob, glaube ich, war ein wichtiger Faktor. (bei indirekter Aussage: Du bist besser als andere.) Je weniger Kinder, je gewünschter und je später geboren war auch noch Thema. Außerdem die Vorbildfunktion. Und halt, dass der Fokus oft fälschlicherweise einseitig auf die scheinbaren Bedürfnisse des Kindes gelegt wird, anstatt die Bedürfnisse aller und die langfristigen Bedürfnisse des Kindes im Blick zu haben.
Probleme würden wohl dann entstehen, wenn die Außenwelt (Kindergartengruppe, Schulklasse, ...) dem Kind nicht die gewohnte Aufmerksamkeit schenke, das Kind aber davon ausginge, sie erwarten zu können.
Ich kann mich darum noch so gut dran erinnern, weil mich das so stark ein eine frühere Schülerin erinnert hat.
Wobei, der Vollständigkeit halber: Der Fokus lag nur in einer kurzen Passage auf der Bedürfnisorientierung. Es ging streckenweise auch um besonders strenge Erziehung und hohen Erwartungsdruck, gebündelt mit elitären Vorstellungen.
Völlig unabhängig vom Thema fällt mir da gerade wieder ein, dass der Onkel eines guten Schulfreundes jahrelang Chefredakteur bei Psychologie heute war (oder ist?)
Vergleichendes Loben? Wer macht denn sowas? Klingt jedenfalls sehr interessant. Ich bin jetzt jedenfalls auf den Artikel gespannt
19.11.2016 19:38
Zitat von Mamota:
Ich finde ja, wir sollten mal eine Umfrage starten, wer das Schlafengehen wie handhabt. Ich wette, bei vergleichbarem Alter des Kindes machen das die meisten ähnlich.
Wir haben übrigens auch feste Zeiten, da Schnappi früh raus muss und jedesmal total mies drauf ist, wenn sie nicht ausreichend geschlafen hat. Sie fordert diese Zeiten mittlerweile auch ein, genießt die Rituale und findet Sicherheit dabei. Ich denke, das ist beruhigend unspannend für sie.
Grausamkeiten wie schreien lassen oder einsperren kämen uns - wie den allermeisten Familien - nicht in die Tüte. Wie Aduja schon schrieb, ist es in jedem Alter anders. Bei uns war es auch so, dass ich die halbe Nacht am Laptop war, während Schnappi auf meinem Bauch, Schoß, Hals,... wo auch immer schlummerte. Nach und nach haben wir es sanft zurückgeschraubt, so dass Schatz gerade oben mit ihr im Bad ist und mich in ca. 5 Minuten zum Schichtwechsel ruft. Dann erzählen wir uns von unserem Tag, beten, ich lese etwas vor und singe (heute wohl ehrer krächze) ihr ein Gutenachtlied. Nach ein bisschen Kuscheln schläft sie allein ein und kommt erst irgendwann nachts wieder angetapst. Alles ganz entspannt für sie und ohne körperliche/verbale/selische Gewalt. Kein Willensbruch. Trotz fester Schlafenszeit.
Da sind wir auch sicherlich keine Ausnahme. Im Gegenteil, ich denke das handhaben die meisten ähnlich.
Denke ich auch und ich habe vorhin schon still überlegt, ob man sich die Bettzeit nach festen Zeiten mit Gewalt/Stress/Kampf/Geschrei vorstellt. Ich denke es ist doch bei den meisten so, dass die Kinder diese Rituale einfach sehr lieben. Das zu Bett bringen ist ja auch nochmal bewusste Zeit, die man dem Kind schenkt. Das läuft ja nicht so, dass man den Kindern sagt, dass es Zeit fürs Bett ist und sie gehen allein, ich denke, dass ist bei keinem so, oder? Sondern alles sehr liebevoll gestaltet. Im Blogartikel klingt es aber halt tatsächlich so, als stelle sie sich die Bettzeit nach festen Zeiten ausschließlich mit einem Kampf vor. Hier lief es schon immer komplett ohne Stress.
19.11.2016 19:39
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
...
Danke fürs kurz Umreisen![]()
Ich kann mir schon vorstellen, dass übertriebener Fokus auf das Kind Egoismus begünstigen kann. Ich bin gespannt, ob du den Artikel wieder findest, denn mich würden die begünstigenden Begleitumstände interessieren.
Nachdem Schnappi sich gerade in ihre Eisenbahn vertieft hatte, habe ich eben die drei Zeitschriften Juni, Juli und September durchgeblättert. Da war es nicht drin. Nachdem im Juniheft was drin stand, was aber noch ohne die neuen Erkenntnisse war, nehme ich an, ich muss das Augustheft nochmal ausleihen. Ich hoffe, dass ich mich nicht geirrt habe und es da finde. (Manchmal verwechsle ich, wo ich etwas gelesen oder gehört habe. Aber das war so ausführlich, dass es fast da gewesen sein muss. Wäre es im Kulturradio gewesen, hätte ich sicherlich nur Ausschnitte davon mitbekommen.
)
An die Begleitumstände kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern.
Vergleichendes Lob, glaube ich, war ein wichtiger Faktor. (bei indirekter Aussage: Du bist besser als andere.) Je weniger Kinder, je gewünschter und je später geboren war auch noch Thema. Außerdem die Vorbildfunktion. Und halt, dass der Fokus oft fälschlicherweise einseitig auf die scheinbaren Bedürfnisse des Kindes gelegt wird, anstatt die Bedürfnisse aller und die langfristigen Bedürfnisse des Kindes im Blick zu haben.
Probleme würden wohl dann entstehen, wenn die Außenwelt (Kindergartengruppe, Schulklasse, ...) dem Kind nicht die gewohnte Aufmerksamkeit schenke, das Kind aber davon ausginge, sie erwarten zu können.
Ich kann mich darum noch so gut dran erinnern, weil mich das so stark ein eine frühere Schülerin erinnert hat.
Wobei, der Vollständigkeit halber: Der Fokus lag nur in einer kurzen Passage auf der Bedürfnisorientierung. Es ging streckenweise auch um besonders strenge Erziehung und hohen Erwartungsdruck, gebündelt mit elitären Vorstellungen.
Völlig unabhängig vom Thema fällt mir da gerade wieder ein, dass der Onkel eines guten Schulfreundes jahrelang Chefredakteur bei Psychologie heute war (oder ist?)![]()
Vergleichendes Loben? Wer macht denn sowas? Klingt jedenfalls sehr interessant. Ich bin jetzt jedenfalls auf den Artikel gespannt![]()
Edit: "Jedenfalls" gabs grad im Angebot
19.11.2016 19:53
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
...
Danke fürs kurz Umreisen![]()
Ich kann mir schon vorstellen, dass übertriebener Fokus auf das Kind Egoismus begünstigen kann. Ich bin gespannt, ob du den Artikel wieder findest, denn mich würden die begünstigenden Begleitumstände interessieren.
Nachdem Schnappi sich gerade in ihre Eisenbahn vertieft hatte, habe ich eben die drei Zeitschriften Juni, Juli und September durchgeblättert. Da war es nicht drin. Nachdem im Juniheft was drin stand, was aber noch ohne die neuen Erkenntnisse war, nehme ich an, ich muss das Augustheft nochmal ausleihen. Ich hoffe, dass ich mich nicht geirrt habe und es da finde. (Manchmal verwechsle ich, wo ich etwas gelesen oder gehört habe. Aber das war so ausführlich, dass es fast da gewesen sein muss. Wäre es im Kulturradio gewesen, hätte ich sicherlich nur Ausschnitte davon mitbekommen.
)
An die Begleitumstände kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern.
Vergleichendes Lob, glaube ich, war ein wichtiger Faktor. (bei indirekter Aussage: Du bist besser als andere.) Je weniger Kinder, je gewünschter und je später geboren war auch noch Thema. Außerdem die Vorbildfunktion. Und halt, dass der Fokus oft fälschlicherweise einseitig auf die scheinbaren Bedürfnisse des Kindes gelegt wird, anstatt die Bedürfnisse aller und die langfristigen Bedürfnisse des Kindes im Blick zu haben.
Probleme würden wohl dann entstehen, wenn die Außenwelt (Kindergartengruppe, Schulklasse, ...) dem Kind nicht die gewohnte Aufmerksamkeit schenke, das Kind aber davon ausginge, sie erwarten zu können.
Ich kann mich darum noch so gut dran erinnern, weil mich das so stark ein eine frühere Schülerin erinnert hat.
Wobei, der Vollständigkeit halber: Der Fokus lag nur in einer kurzen Passage auf der Bedürfnisorientierung. Es ging streckenweise auch um besonders strenge Erziehung und hohen Erwartungsdruck, gebündelt mit elitären Vorstellungen.
Völlig unabhängig vom Thema fällt mir da gerade wieder ein, dass der Onkel eines guten Schulfreundes jahrelang Chefredakteur bei Psychologie heute war (oder ist?)![]()
Vergleichendes Loben? Wer macht denn sowas? Klingt jedenfalls sehr interessant. Ich bin jetzt jedenfalls auf den Artikel gespannt![]()
Kannst du nicht den Bekannten fragen? Dann muss ich die nicht extra noch mal ausleihen, ohne zu wissen, dass ich fündig werde.
Vergleichendes Loben passiert oft. Genauso wie das Gegenteil.
Berümtester Vergleich in Elternhäusern:
"Und welche Noten haben die anderen so?"
Gibt aber auch:
"Ui, du spielst so viel toller mit deinen Bauklötzen als andere Kinder. Du wirst bestimmt mal ein Ingenieur."
"Deine Schwester war in dem Alter noch nicht so weit."
"Bist du der Klügste in deiner Klasse? Gut, war ja auch klar bei dem Papa. Hö hö!"
"Du bist das hübscheste Mädchen."
Und der Klassiker:
"Ich weiß, aus dir wird mal was ganz Besonderes."
19.11.2016 19:59
Zitat von Mamota:
Ich finde ja, wir sollten mal eine Umfrage starten, wer das Schlafengehen wie handhabt. Ich wette, bei vergleichbarem Alter des Kindes machen das die meisten ähnlich.
Wir haben übrigens auch feste Zeiten, da Schnappi früh raus muss und jedesmal total mies drauf ist, wenn sie nicht ausreichend geschlafen hat. Sie fordert diese Zeiten mittlerweile auch ein, genießt die Rituale und findet Sicherheit dabei. Ich denke, das ist beruhigend unspannend für sie.
Grausamkeiten wie schreien lassen oder einsperren kämen uns - wie den allermeisten Familien - nicht in die Tüte. Wie Aduja schon schrieb, ist es in jedem Alter anders. Bei uns war es auch so, dass ich die halbe Nacht am Laptop war, während Schnappi auf meinem Bauch, Schoß, Hals,... wo auch immer schlummerte. Nach und nach haben wir es sanft zurückgeschraubt, so dass Schatz gerade oben mit ihr im Bad ist und mich in ca. 5 Minuten zum Schichtwechsel ruft. Dann erzählen wir uns von unserem Tag, beten, ich lese etwas vor und singe (heute wohl ehrer krächze) ihr ein Gutenachtlied. Nach ein bisschen Kuscheln schläft sie allein ein und kommt erst irgendwann nachts wieder angetapst. Alles ganz entspannt für sie und ohne körperliche/verbale/selische Gewalt. Kein Willensbruch. Trotz fester Schlafenszeit.
Da sind wir auch sicherlich keine Ausnahme. Im Gegenteil, ich denke das handhaben die meisten ähnlich.
ich hatte das auch bereits schon geschrieben, dass es bei uns bisher auch immer problemlos ablief. Auch wir haben Rituale und die Kinder wissen genau was kommt.
Ich könnte mir vorstellen, wenn ein Kind aus dem Spiel herausgerissen wird, sich alleine fertig machen und sofort schlafen gehen soll es zu Problemen führen kann.
Wir sagen auch, jetzt noch so oder so lange dann wird es Zeit um ins Bett zu gehen. Dann kommt schon mal, ob sie noch dieses oder jenes zuende machen können. Wenn es sich nicht um ein einstündiges Projekt handelt, dann ist das auch kein Problem. Von daher gab es bei uns auch nie Probleme und im Baby-Kleinkindalter habe ich mich immer mit dazugelegt bis sie eingeschlafen sind. Also auch das war hier nie problematisch gewesen.
19.11.2016 20:08
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
...
Nachdem Schnappi sich gerade in ihre Eisenbahn vertieft hatte, habe ich eben die drei Zeitschriften Juni, Juli und September durchgeblättert. Da war es nicht drin. Nachdem im Juniheft was drin stand, was aber noch ohne die neuen Erkenntnisse war, nehme ich an, ich muss das Augustheft nochmal ausleihen. Ich hoffe, dass ich mich nicht geirrt habe und es da finde. (Manchmal verwechsle ich, wo ich etwas gelesen oder gehört habe. Aber das war so ausführlich, dass es fast da gewesen sein muss. Wäre es im Kulturradio gewesen, hätte ich sicherlich nur Ausschnitte davon mitbekommen.
)
An die Begleitumstände kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern.
Vergleichendes Lob, glaube ich, war ein wichtiger Faktor. (bei indirekter Aussage: Du bist besser als andere.) Je weniger Kinder, je gewünschter und je später geboren war auch noch Thema. Außerdem die Vorbildfunktion. Und halt, dass der Fokus oft fälschlicherweise einseitig auf die scheinbaren Bedürfnisse des Kindes gelegt wird, anstatt die Bedürfnisse aller und die langfristigen Bedürfnisse des Kindes im Blick zu haben.
Probleme würden wohl dann entstehen, wenn die Außenwelt (Kindergartengruppe, Schulklasse, ...) dem Kind nicht die gewohnte Aufmerksamkeit schenke, das Kind aber davon ausginge, sie erwarten zu können.
Ich kann mich darum noch so gut dran erinnern, weil mich das so stark ein eine frühere Schülerin erinnert hat.
Wobei, der Vollständigkeit halber: Der Fokus lag nur in einer kurzen Passage auf der Bedürfnisorientierung. Es ging streckenweise auch um besonders strenge Erziehung und hohen Erwartungsdruck, gebündelt mit elitären Vorstellungen.
Völlig unabhängig vom Thema fällt mir da gerade wieder ein, dass der Onkel eines guten Schulfreundes jahrelang Chefredakteur bei Psychologie heute war (oder ist?)![]()
Vergleichendes Loben? Wer macht denn sowas? Klingt jedenfalls sehr interessant. Ich bin jetzt jedenfalls auf den Artikel gespannt![]()
Kannst du nicht den Bekannten fragen? Dann muss ich die nicht extra noch mal ausleihen, ohne zu wissen, dass ich fündig werde.![]()
Vergleichendes Loben passiert oft. Genauso wie das Gegenteil.
Berümtester Vergleich in Elternhäusern:
"Und welche Noten haben die anderen so?"
Gibt aber auch:
"Ui, du spielst so viel toller mit deinen Bauklötzen als andere Kinder. Du wirst bestimmt mal ein Ingenieur."
"Deine Schwester war in dem Alter noch nicht so weit."
"Bist du der Klügste in deiner Klasse? Gut, war ja auch klar bei dem Papa. Hö hö!"
"Du bist das hübscheste Mädchen."
Und der Klassiker:
"Ich weiß, aus dir wird mal was ganz Besonderes."
ich muss sagen, dass wir auch loben, aber nicht mit anderen vergleichen.
Vielleicht könnte mir die Geschichte mit den Noten auch passieren, bisher hat meine Tochter noch keine in der Schule
. Aber das ist dann doch eher die Neugier
19.11.2016 20:15
Und Zaubi ich hatte das auch allgemein gemeint, aber ja, auch für uns persönlich. Wir schauen am Abend fern und ned immer unbedingt kindertauglich und ich denke als Eltern hat man ein Recht drauf am Abend mal in Ruhe fernsehen zu können (oA).
Ja, mit einem Kind kann man sichs wohl ned wirklich vorstellen, wenn ich nur eines da hab is es wie im Himmel im Normalfall und da brauch ich ah ned so viel Erholung. Aber mit allen 3 und einen Tag nur aus Gestreite/Lärm/Stress - ja, da bin ich froh wenn endlich Ruhe hier ist dann. Kann sein das es wen anderen ned stört, aber ich bin da nunmal empfindlich und kanns ned ändern - ich brauch die Stille für meine Gesundheit nunmal.
Ich wüsste auch nicht was da verwerflich dran ist wenn man als Eltern auch mal Ruhe haben möchte.
Ja, mit einem Kind kann man sichs wohl ned wirklich vorstellen, wenn ich nur eines da hab is es wie im Himmel im Normalfall und da brauch ich ah ned so viel Erholung. Aber mit allen 3 und einen Tag nur aus Gestreite/Lärm/Stress - ja, da bin ich froh wenn endlich Ruhe hier ist dann. Kann sein das es wen anderen ned stört, aber ich bin da nunmal empfindlich und kanns ned ändern - ich brauch die Stille für meine Gesundheit nunmal.
Ich wüsste auch nicht was da verwerflich dran ist wenn man als Eltern auch mal Ruhe haben möchte.
19.11.2016 20:18
Ich glaube mit nicht selbstbestimmten schlafen ist eher so was gemeint, wo es sich immer mehr steigert.
Kind wird bettfertig gemacht
Es gibt ein Ritual
Gute Nacht
Dann geht es los. Kind kommt mehrfach raus und muss pipi/ trinken/ was wegräumen / alles zusammen
Beim ersten Mal noch ok
Beim zweiten auch
Beim dritten werden die Eltern langsam genervt. Das erste "ins Bett und Augen zu" fällt jetzt, gefolgt von "Schlaf jetzt sonst mach ich die cd aus / kaufe morgen kein Eis / werde richtig böse
Das zieht sich teilweise über Stunden und alle sind gefrustet, nur weil sich an feste Zeiten gehalten werden soll.
Und das passiert in vielen Wohnungen / Häusern
Kind wird bettfertig gemacht
Es gibt ein Ritual
Gute Nacht
Dann geht es los. Kind kommt mehrfach raus und muss pipi/ trinken/ was wegräumen / alles zusammen
Beim ersten Mal noch ok
Beim zweiten auch
Beim dritten werden die Eltern langsam genervt. Das erste "ins Bett und Augen zu" fällt jetzt, gefolgt von "Schlaf jetzt sonst mach ich die cd aus / kaufe morgen kein Eis / werde richtig böse
Das zieht sich teilweise über Stunden und alle sind gefrustet, nur weil sich an feste Zeiten gehalten werden soll.
Und das passiert in vielen Wohnungen / Häusern
19.11.2016 20:25
Zitat von Möhre:
Zitat von Mamota:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Mamota:
...
Völlig unabhängig vom Thema fällt mir da gerade wieder ein, dass der Onkel eines guten Schulfreundes jahrelang Chefredakteur bei Psychologie heute war (oder ist?)![]()
Vergleichendes Loben? Wer macht denn sowas? Klingt jedenfalls sehr interessant. Ich bin jetzt jedenfalls auf den Artikel gespannt![]()
Kannst du nicht den Bekannten fragen? Dann muss ich die nicht extra noch mal ausleihen, ohne zu wissen, dass ich fündig werde.![]()
Vergleichendes Loben passiert oft. Genauso wie das Gegenteil.
Berümtester Vergleich in Elternhäusern:
"Und welche Noten haben die anderen so?"
Gibt aber auch:
"Ui, du spielst so viel toller mit deinen Bauklötzen als andere Kinder. Du wirst bestimmt mal ein Ingenieur."
"Deine Schwester war in dem Alter noch nicht so weit."
"Bist du der Klügste in deiner Klasse? Gut, war ja auch klar bei dem Papa. Hö hö!"
"Du bist das hübscheste Mädchen."
Und der Klassiker:
"Ich weiß, aus dir wird mal was ganz Besonderes."
ich muss sagen, dass wir auch loben, aber nicht mit anderen vergleichen.
Vielleicht könnte mir die Geschichte mit den Noten auch passieren, bisher hat meine Tochter noch keine in der Schule. Aber das ist dann doch eher die Neugier
![]()
Mir wird das hoffentlich nie passieren. Dafür hat mich meine Familie immer viel zu sehr gedemütigt, wenn ich ausnahmsweise mal stolz mit einer 2 ankam. Ich wusste schon, dass ich gut vertuschen musste, wer eine 1 hat, um wenigstens etwas Respekt zu bekommen von der Frau mit dem 3,7 er Hauptschulzeugnis und dem Mann, der die Achte im Gymnasium doppelt machte, um danach beim eigenen Vater Frisör zu lernen. Für mich stank das damals schon nach Doppelmoral. Gekränkt hat es mich dennoch.
Bei uns fielen auch Sätze wie: "Ich wollte immer, dass mein Kind das Aussehen meiner Frau und meinen Verstand erbt. Leider kam es anders."
Ich hoffe wirklich inständig, dass ich Schnappi weder das noch das Gegenteil jemals sagen werde.
19.11.2016 20:31
An die die die (so viele dies) kids selbst entscheiden lassen wann sie ins bett gehen. Sagt ihr garnicht ,,so, bald ist schlafenszeit" oder gebt ihr wenigstens ne richtung. Um diese jahreszeit ist es für ein vierjähriges ja schwer zu erkennen ob es 18 oder 23 uhr ist wenn es raus guckt b
Ich muss zu jana nur sagen ,,jetzt ist schlafenszeit" und dann stiefelt sie los. Sie hat sich kein winziges mal geweigert ins bett zu gehen. Wenn sie damn mal fragt ob sie nicht noch aufbleiben kann erkläre ich warum es wichtig ist das sie bei zeiten schläft weil sie sonst morgens ne diva hoch 10 ist. Spätestens dann sieht sie es ein. Aber das kam bisher 2-3 mal vor.
Jetzt liegt sie gerade auf der couch und schläft. Die bettgehzeit ist einfach eingebrannt bei ihr.
Und ja, ich bin froh das es so ist. Ich bin auch froh abends 2 stunden für mich zu haben. Das reicht mir aber an auszeit. Ich hab nie das bedürfnis gehabt die kids übers we wegzugeben oder mit meinem mann alleine in kurzurlaub zu fahren wie das einige machen. Ich hab die kids immer bei mir, außer auf der arbeit, von daher finde ich da auch nichts verwerflich dran das ich abends gern mit meinem mann auf der couch rumlungere und in ruhe gespräche führe oder einen film gucke. Wochenenden oder urlaub gibts bei landwirten ja nicht.
Ich muss zu jana nur sagen ,,jetzt ist schlafenszeit" und dann stiefelt sie los. Sie hat sich kein winziges mal geweigert ins bett zu gehen. Wenn sie damn mal fragt ob sie nicht noch aufbleiben kann erkläre ich warum es wichtig ist das sie bei zeiten schläft weil sie sonst morgens ne diva hoch 10 ist. Spätestens dann sieht sie es ein. Aber das kam bisher 2-3 mal vor.
Jetzt liegt sie gerade auf der couch und schläft. Die bettgehzeit ist einfach eingebrannt bei ihr.
Und ja, ich bin froh das es so ist. Ich bin auch froh abends 2 stunden für mich zu haben. Das reicht mir aber an auszeit. Ich hab nie das bedürfnis gehabt die kids übers we wegzugeben oder mit meinem mann alleine in kurzurlaub zu fahren wie das einige machen. Ich hab die kids immer bei mir, außer auf der arbeit, von daher finde ich da auch nichts verwerflich dran das ich abends gern mit meinem mann auf der couch rumlungere und in ruhe gespräche führe oder einen film gucke. Wochenenden oder urlaub gibts bei landwirten ja nicht.
19.11.2016 20:33
Zitat von -Brünni88:
An die die die (so viele dies) kids selbst entscheiden lassen wann sie ins bett gehen. Sagt ihr garnicht ,,so, bald ist schlafenszeit" oder gebt ihr wenigstens ne richtung. Um diese jahreszeit ist es für ein vierjähriges ja schwer zu erkennen ob es 18 oder 23 uhr ist wenn es raus guckt b![]()
Ich muss zu jana nur sagen ,,jetzt ist schlafenszeit" und dann stiefelt sie los. Sie hat sich kein winziges mal geweigert ins bett zu gehen. Wenn sie damn mal fragt ob sie nicht noch aufbleiben kann erkläre ich warum es wichtig ist das sie bei zeiten schläft weil sie sonst morgens ne diva hoch 10 ist. Spätestens dann sieht sie es ein. Aber das kam bisher 2-3 mal vor.
Jetzt liegt sie gerade auf der couch und schläft. Die bettgehzeit ist einfach eingebrannt bei ihr.![]()
Und ja, ich bin froh das es so ist. Ich bin auch froh abends 2 stunden für mich zu haben. Das reicht mir aber an auszeit. Ich hab nie das bedürfnis gehabt die kids übers we wegzugeben oder mit meinem mann alleine in kurzurlaub zu fahren wie das einige machen. Ich hab die kids immer bei mir, außer auf der arbeit, von daher finde ich da auch nichts verwerflich dran das ich abends gern mit meinem mann auf der couch rumlungere und in ruhe gespräche führe oder einen film gucke. Wochenenden oder urlaub gibts bei landwirten ja nicht.![]()
Doch, klar. Ich hatte vorne schon mal kurz geschrieben. Zu halb acht wird bettfertig gemacht, gekuschelt, gesungen und Buch angesehen und gestillt bzw. Papa kommt und legt sich dazu. Dann warten wir ein wenig, kommt sie nicht zur Ruhe, kann sie wieder aufstehen
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Nachdem Schnappi sich gerade in ihre Eisenbahn vertieft hatte, habe ich eben die drei Zeitschriften Juni, Juli und September durchgeblättert. Da war es nicht drin. Nachdem im Juniheft was drin stand, was aber noch ohne die neuen Erkenntnisse war, nehme ich an, ich muss das Augustheft nochmal ausleihen. Ich hoffe, dass ich mich nicht geirrt habe und es da finde. (Manchmal verwechsle ich, wo ich etwas gelesen oder gehört habe. Aber das war so ausführlich, dass es fast da gewesen sein muss. Wäre es im Kulturradio gewesen, hätte ich sicherlich nur Ausschnitte davon mitbekommen. 