Mütter- und Schwangerenforum

Seit Baby keinen „Nerv“ mehr für Haustiere

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20.02.2019 14:26
Zitat von Fjörgyn:

Also, ich kann deine Haltung echt nicht verstehen. Täglich staubsaugen macht man doch auch ohne Tiere und wir sprechen hier von Katzen, die verlangen doch nicht viel. Fressen, täglich Katzenklo säubern und ein paar Streicheinheiten. Insbesondere letzteres geht doch nebenbei, beim Fernsehen oder so. Wenn es jetzt ein Hund wäre, dann fänd ich deine Haltung auch grenzwertig, könnte aber nachvollziehen, dass es für dich eine gewisse Anstrengung ist, weil Hunde ja nun mal ihren Auslauf benötigen, aber Katzen?
Wir haben drei Katzen, die dritte kam sogar dazu, als mein jüngster noch kein Jahr alt war und auch noch viel auf dem Boden war. Wie gesagt, staubsaugen muss man ohnehin jeden Tag und da machen die Katzen den Bock nicht fett (wir haben einen Halbperser, eine Halbsiam und eine EHK). Wenn dich die Streu so stört, dann mach sie weg. Streumatte vor die Toiletten und da dann säubern, sobald es dich stört. Das ist doch alles kein Akt.
Auch ich gehöre zu der Sorte Mensch, für die es ein Unding ist Tier wegzugeben, weil sie einem nicht mehr in den Kram passen. Geht gar nicht!

Also ich sauge einmal in der Woche das reicht völlig.
Wieso soll man jeden Tag staubsaugen müssen?
Fjörgyn
2765 Beiträge
20.02.2019 14:27
Zitat von ELAS:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Lealein:

Mit Wassersprühern und Konsequenz bekommt man es hin.


Das ist keine adäquate Lösung. Vielleicht funktioniert es, aber es ist für Katzen zutiefst verstörend. Du würdest dein Kind auch nicht schlagen, auch wenn es dann vielleicht nach dem 5. Mal hört.
Und doch, man kann Katzen und Kinder vergleichen - für mich sind beides vollwertige Familienmitglieder.


Man kann doch nicht Katzen mit Kindern gleichstellen
Also wir haben ein Hund aber niemals würde ich sie wie meine Kinder behandeln

Nur weil du das nicht tust, kannst du es anderen nicht absprechen.
Benutzername
1833 Beiträge
20.02.2019 14:27
Zitat von ELAS:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Lealein:

Mit Wassersprühern und Konsequenz bekommt man es hin.


Das ist keine adäquate Lösung. Vielleicht funktioniert es, aber es ist für Katzen zutiefst verstörend. Du würdest dein Kind auch nicht schlagen, auch wenn es dann vielleicht nach dem 5. Mal hört.
Und doch, man kann Katzen und Kinder vergleichen - für mich sind beides vollwertige Familienmitglieder.


Man kann doch nicht Katzen mit Kindern gleichstellen
Also wir haben ein Hund aber niemals würde ich sie wie meine Kinder behandeln


Ich finde (psychische) Gewalt weder gegenüber meinen Kindern noch gegenüber meinen Haustieren in Ordnung, gehöre aber auch zu der Fraktion, die ihre Katzen sehr artgerecht hält und eben nicht Einzelkatzen hält oder Whiskas füttert. Aber das ist eine andere Geschichte.
Fjörgyn
2765 Beiträge
20.02.2019 14:28
Zitat von sabea:

Zitat von Fjörgyn:

Also, ich kann deine Haltung echt nicht verstehen. Täglich staubsaugen macht man doch auch ohne Tiere und wir sprechen hier von Katzen, die verlangen doch nicht viel. Fressen, täglich Katzenklo säubern und ein paar Streicheinheiten. Insbesondere letzteres geht doch nebenbei, beim Fernsehen oder so. Wenn es jetzt ein Hund wäre, dann fänd ich deine Haltung auch grenzwertig, könnte aber nachvollziehen, dass es für dich eine gewisse Anstrengung ist, weil Hunde ja nun mal ihren Auslauf benötigen, aber Katzen?
Wir haben drei Katzen, die dritte kam sogar dazu, als mein jüngster noch kein Jahr alt war und auch noch viel auf dem Boden war. Wie gesagt, staubsaugen muss man ohnehin jeden Tag und da machen die Katzen den Bock nicht fett (wir haben einen Halbperser, eine Halbsiam und eine EHK). Wenn dich die Streu so stört, dann mach sie weg. Streumatte vor die Toiletten und da dann säubern, sobald es dich stört. Das ist doch alles kein Akt.
Auch ich gehöre zu der Sorte Mensch, für die es ein Unding ist Tier wegzugeben, weil sie einem nicht mehr in den Kram passen. Geht gar nicht!

Also ich sauge einmal in der Woche das reicht völlig.
Wieso soll man jeden Tag staubsaugen müssen?

Weiß sonst dreckig ist? Wenn ich nur einmal die Woche staubsauge, auch ohne Tiere, dann hab ich hier nen Indoorsandkasten
20.02.2019 14:34
TS, ich kann dich teilweise verstehen.
Wir hatten 2 Katzen. (Freigänger, letzten Sommer beide verstorben) Nach der Geburt hat es mich auch abends genervt, wenn endlich mal Ruhe war (Schreibaby) und dann die Mietzis anfingen, Krawall zu machen. Eine miaute penetranter als die andere .
Aber richtig schlimm war für mich, dass beide anfingen, "Protest zu pinkeln" und sogar ins Haus zu scheißen. Ich war echt so oft davor, sie abzugeben. Aber ich konnte nicht. Dazu habe ich die beiden doch einfach zu gerne gehabt. Vielleicht kannst du wirklich ein bisschen über den Dreck hinweg sehen. Besorg dir wirklich einen Staubsaugerroboter, die leisten gute Dienste. Vielleicht kann dein Mann abends öfter mal das kraulen übernehmen, dass du ein bisschen Raum und Zeit für dich hast.
Es gibt doch für deinen Zwerg nichts schöneres, als mit Tieren groß zu werden.
20.02.2019 14:38
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von sabea:

Zitat von Fjörgyn:

Also, ich kann deine Haltung echt nicht verstehen. Täglich staubsaugen macht man doch auch ohne Tiere und wir sprechen hier von Katzen, die verlangen doch nicht viel. Fressen, täglich Katzenklo säubern und ein paar Streicheinheiten. Insbesondere letzteres geht doch nebenbei, beim Fernsehen oder so. Wenn es jetzt ein Hund wäre, dann fänd ich deine Haltung auch grenzwertig, könnte aber nachvollziehen, dass es für dich eine gewisse Anstrengung ist, weil Hunde ja nun mal ihren Auslauf benötigen, aber Katzen?
Wir haben drei Katzen, die dritte kam sogar dazu, als mein jüngster noch kein Jahr alt war und auch noch viel auf dem Boden war. Wie gesagt, staubsaugen muss man ohnehin jeden Tag und da machen die Katzen den Bock nicht fett (wir haben einen Halbperser, eine Halbsiam und eine EHK). Wenn dich die Streu so stört, dann mach sie weg. Streumatte vor die Toiletten und da dann säubern, sobald es dich stört. Das ist doch alles kein Akt.
Auch ich gehöre zu der Sorte Mensch, für die es ein Unding ist Tier wegzugeben, weil sie einem nicht mehr in den Kram passen. Geht gar nicht!

Also ich sauge einmal in der Woche das reicht völlig.
Wieso soll man jeden Tag staubsaugen müssen?

Weiß sonst dreckig ist? Wenn ich nur einmal die Woche staubsauge, auch ohne Tiere, dann hab ich hier nen Indoorsandkasten


Naja, aber das ist doch nicht überall so. Deswegen muss doch nicht jeder jeden Tag staubsaugen.
Bei mir ist es auch nach einer Woche nicht dreckig. Aber egal, wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass da Tiere schon einen Unterschied machen. Mit Katzen hab ich 2-3 x die Woche gesaugt, jetzt 1x, wobei vermutlich alle 10 Tage auch reichen würde.
Margareta89
3 Beiträge
20.02.2019 14:38
Verstehe, dass das anstrengend ist... Ein Kind ist sowieso schon viel Arbeit und dann noch das ständige aufräumen und saugen, aber trotzdem könnte ich die Katzen nie weggeben, habe sie schon so lange und habe sie ja schließlich auch sehr lieb...
nilou
14070 Beiträge
20.02.2019 14:42
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von nilou:

Ihr habt sie euch angeschafft und da müsst ihr jetzt durch würde ich nicht generell so sagen. Wenn es irgendwann so kippt das es die Tiere woanders besser hätten sollte man auch den Schritt gehen und sie wegzugeben.

Bei dir würde ich jetzt einfach mal schauen: Saugroboter wurde ja schon gesagt, Erziehung auch. Das mit den Tischen und Co kann man den Tieren auch jetzt noch abgewöhnen. Ansonsten einfach entspannter werden, auch dein Kind wird mit zunehmenden Alter mehr Chaos und Dreck verbreiten.

Wenn es dem Tier nicht gut geht, trotz aller Bemühungen, dann ist das doch eine ganz andere Geschichte. Aber hier scheint man ja gar nicht gewillt zu sein sich zu bemühen.
Ich hatte mal eine kleine Hündin, die IMMER bei mir war, auch bei der Arbeit. Wir waren nahezu nie getrennt voneinander, obwohl sie keine Probleme hatte alleine zu sein. Dann müsste ich den Arbeitsplatz wechseln und konnte sie nicht mehr mitnehmen. Der Hund wurde immer unglücklicher, trotz dessen ich unseren Alltag komplett umgestellt habe, morgens ne Stunde früher hoch, damit ich lange mit ihr laufen kann, Nachmittags kam meine Mutter ist mit dem Hund raus und hat sie beschäft, wenn ich Heim kam, war sofort Hunde- und Kinderzeit. Irgendwann berichteten meine Nachbarn, dass sie immer fiept wenn wir nicht da sind und man könnte auch so sehen, dass der Hund leidet. Sie bekam stumpfes Fell und war nicht mehr so auf Zack, Tierarzt konnte nichts körperliches feststellen und ich fand zu der Zeit einfach keine andere Stelle. DA habe ich mich dann auch mit hängen und würgen dazu durchgerungen meinen Hund in andere Hände zu geben. Das war auch die richtige Entscheidung, sie lebt bei einer Frau, die ihren Alltag mit Hund so gestaltet wie ich am Anfang und meine Hündin ist dort superglücklich. Ich war und bin (immer noch!) unendlich traurig deswegen, aber für den Hund war es die richtige Entscheidung. So etwas entscheidet man nicht, weil ein Tier nervt.


Und wenn sie sich nicht bemühen will ist es doch auch kein Dauerzustand die Tiere zu behalten und sozusagen nur noch zu ertragen und grundzuversorgen. Dann doch eher den Schritt gehen und die Tiere weggeben.
Anonym 1 (200685)
3 Beiträge
20.02.2019 14:55
Wenn ich mich nicht bemühen wollen würde, hätte ich diesen Thread nicht erstellt, sondern die Tiere einfach gewissenlos abgegeben.

Eigentlich erhoffte ich mir nur ein wenig Zuspruch und Verständnis, weil ich mich selbst für diese Gedanken nicht leiden kann. Den Schritt, sie abzugeben, hätte ich sicherlich niemals wirklich durchgezogen.
Uns lag und liegt wirklich immer viel am Wohl unserer Mietzen. Wir haben uns zwei angeschafft, damit sie nicht so viel allein sein müssen. Sie erhalten ausschließlich hochwertiges Futter. Es gibt zwar leider keine Möglichkeit für Freigang, dafür steht ihnen eine große Wohnung und Balkon zur Verfügung.

Und ihr habt Recht - unser Knirps hat jetzt schon viel Freude an den Tieren und lächelt immer, wenn er sie sieht

Wahrscheinlich sind meine Nerven gerade einfach besonders strapaziert. Aber außer, dass man vielleicht nicht mehr ganz so viel Zeit hat für die Tiere, geht es ihnen definitiv sehr gut bei uns. Im
Vergleich zu einem Hund sind Katzen ja tatsächlich relativ unaufwändige Tiere

Habt ihr einen Tipp, wie man das Springen auf den Tisch ohne Wassersprühen abgewöhnen kann? Ich sage schon immer laut NEIN und sie wissen auch genau, dass sie dann runter müssen. Aber das hindert sie nicht, wieder draufzuspringen...

Übrigens haben wir ohne Tiere auch nur 1x die Woche gesaugt Kinder bringen dann irgendwann vllt auch mehr Dreck in eine Wohnung, aber ansonsten entsteht doch gar nicht so viel Dreck...?! Also bei uns entsteht gefühlt 90% Dreck durch die Tiere
nilou
14070 Beiträge
20.02.2019 14:58
Zitat von Anonym 1 (200685):

Wenn ich mich nicht bemühen wollen würde, hätte ich diesen Thread nicht erstellt, sondern die Tiere einfach gewissenlos abgegeben.

Eigentlich erhoffte ich mir nur ein wenig Zuspruch und Verständnis, weil ich mich selbst für diese Gedanken nicht leiden kann. Den Schritt, sie abzugeben, hätte ich sicherlich niemals wirklich durchgezogen.
Uns lag und liegt wirklich immer viel am Wohl unserer Mietzen. Wir haben uns zwei angeschafft, damit sie nicht so viel allein sein müssen. Sie erhalten ausschließlich hochwertiges Futter. Es gibt zwar leider keine Möglichkeit für Freigang, dafür steht ihnen eine große Wohnung und Balkon zur Verfügung.

Und ihr habt Recht - unser Knirps hat jetzt schon viel Freude an den Tieren und lächelt immer, wenn er sie sieht

Wahrscheinlich sind meine Nerven gerade einfach besonders strapaziert. Aber außer, dass man vielleicht nicht mehr ganz so viel Zeit hat für die Tiere, geht es ihnen definitiv sehr gut bei uns. Im
Vergleich zu einem Hund sind Katzen ja tatsächlich relativ unaufwändige Tiere

Habt ihr einen Tipp, wie man das Springen auf den Tisch ohne Wassersprühen abgewöhnen kann? Ich sage schon immer laut NEIN und sie wissen auch genau, dass sie dann runter müssen. Aber das hindert sie nicht, wieder draufzuspringen...

Übrigens haben wir ohne Tiere auch nur 1x die Woche gesaugt Kinder bringen dann irgendwann vllt auch mehr Dreck in eine Wohnung, aber ansonsten entsteht doch gar nicht so viel Dreck...?! Also bei uns entsteht gefühlt 90% Dreck durch die Tiere


Tisch: immer wieder runter nehmen und nein sagen. Letzendlich wie bei der Kindererziehung: konsequent wegsetzen von dem wo sie nicht ransollen.
Sternchen1985
3888 Beiträge
20.02.2019 15:05
Ich muss leider zugeben das es eine Zeit gab wo ich genauso gedacht hatte.
Wir haben ein Kind bekommen und sind ein paar Monate danach auch noch umgezogen in ein Haus. Wenn ich Abend Luisa im Bett hatte wollten die Katzen ihre streicheleinheiten aber ich konnte es einfach nicht mehr so genießen wie vorher und irgendwie hatte ich das Gefühl das sie lästig sind. Ich hatte und habe immer noch Gewissensbisse das ich so gedacht habe. Es wurde mit der Zeit besser und auch wenn die eine seid ca 2 Jahren immer mal wieder Probleme macht mit nicht die katzentoilette zu benutzen ( aktuell ist das Problem wieder sehr schlimm) bin ich froh sie nicht weg gegeben zu haben. Ich liebe sie ja und auch die Kinder lieben sie. Sie gehören zur Familie. Mittlerweile lassen Sie auch die streicheleinheiten der Kinder zu
Fjörgyn
2765 Beiträge
20.02.2019 15:07
Zitat von Anonym 1 (200685):

Wenn ich mich nicht bemühen wollen würde, hätte ich diesen Thread nicht erstellt, sondern die Tiere einfach gewissenlos abgegeben.

Eigentlich erhoffte ich mir nur ein wenig Zuspruch und Verständnis, weil ich mich selbst für diese Gedanken nicht leiden kann. Den Schritt, sie abzugeben, hätte ich sicherlich niemals wirklich durchgezogen.
Uns lag und liegt wirklich immer viel am Wohl unserer Mietzen. Wir haben uns zwei angeschafft, damit sie nicht so viel allein sein müssen. Sie erhalten ausschließlich hochwertiges Futter. Es gibt zwar leider keine Möglichkeit für Freigang, dafür steht ihnen eine große Wohnung und Balkon zur Verfügung.

Und ihr habt Recht - unser Knirps hat jetzt schon viel Freude an den Tieren und lächelt immer, wenn er sie sieht

Wahrscheinlich sind meine Nerven gerade einfach besonders strapaziert. Aber außer, dass man vielleicht nicht mehr ganz so viel Zeit hat für die Tiere, geht es ihnen definitiv sehr gut bei uns. Im
Vergleich zu einem Hund sind Katzen ja tatsächlich relativ unaufwändige Tiere

Habt ihr einen Tipp, wie man das Springen auf den Tisch ohne Wassersprühen abgewöhnen kann? Ich sage schon immer laut NEIN und sie wissen auch genau, dass sie dann runter müssen. Aber das hindert sie nicht, wieder draufzuspringen...

Übrigens haben wir ohne Tiere auch nur 1x die Woche gesaugt Kinder bringen dann irgendwann vllt auch mehr Dreck in eine Wohnung, aber ansonsten entsteht doch gar nicht so viel Dreck...?! Also bei uns entsteht gefühlt 90% Dreck durch die Tiere

Dann habe ich deinen Eingangsbeitrag vielleicht falsch aufgefasst und entschuldige mich, falls meine Worte zu scharf gewählt waren. Für mich klang das schon so, als wäre der Schrittsie abzugeben quasi schon im Kopf und du wartest nur auf den nötigen Zuspruch.

Was das auf den Tisch springen angeht, kann ich dir eigentlich nur raten, sie immer wieder runterzunehmen, relativ kommentarlos. Unsere Katzen wissen, dass sie nicht auf den Tisch dürfen, zwei von drei halten sich auch ohne wenn und aber daran. Die kleine ist aber ein hoffnungsloser Fall, sie versteckt sich sogar hinter Obstschalen wen man schimpft, nur um auf dem Tisch zu bleiben. Unser Tisch steht gegenüber von einem großen Fenster, ich denke, dass sie deswegen so gerne darauf sitzt. Ich nehme sie zwar noch immer vom Tisch runter, aber ich rege mich nicht mehr auf, das schont die Nerven. Ich wische jetzt einfach vor und nach den Mahlzeiten den Tisch ab und gut ist’s.
Benutzername
1833 Beiträge
20.02.2019 15:07
Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (200685):

Wenn ich mich nicht bemühen wollen würde, hätte ich diesen Thread nicht erstellt, sondern die Tiere einfach gewissenlos abgegeben.

Eigentlich erhoffte ich mir nur ein wenig Zuspruch und Verständnis, weil ich mich selbst für diese Gedanken nicht leiden kann. Den Schritt, sie abzugeben, hätte ich sicherlich niemals wirklich durchgezogen.
Uns lag und liegt wirklich immer viel am Wohl unserer Mietzen. Wir haben uns zwei angeschafft, damit sie nicht so viel allein sein müssen. Sie erhalten ausschließlich hochwertiges Futter. Es gibt zwar leider keine Möglichkeit für Freigang, dafür steht ihnen eine große Wohnung und Balkon zur Verfügung.

Und ihr habt Recht - unser Knirps hat jetzt schon viel Freude an den Tieren und lächelt immer, wenn er sie sieht

Wahrscheinlich sind meine Nerven gerade einfach besonders strapaziert. Aber außer, dass man vielleicht nicht mehr ganz so viel Zeit hat für die Tiere, geht es ihnen definitiv sehr gut bei uns. Im
Vergleich zu einem Hund sind Katzen ja tatsächlich relativ unaufwändige Tiere

Habt ihr einen Tipp, wie man das Springen auf den Tisch ohne Wassersprühen abgewöhnen kann? Ich sage schon immer laut NEIN und sie wissen auch genau, dass sie dann runter müssen. Aber das hindert sie nicht, wieder draufzuspringen...

Übrigens haben wir ohne Tiere auch nur 1x die Woche gesaugt Kinder bringen dann irgendwann vllt auch mehr Dreck in eine Wohnung, aber ansonsten entsteht doch gar nicht so viel Dreck...?! Also bei uns entsteht gefühlt 90% Dreck durch die Tiere


Tisch: immer wieder runter nehmen und nein sagen. Letzendlich wie bei der Kindererziehung: konsequent wegsetzen von dem wo sie nicht ransollen.


Genau

Und zum Thema selbst: Wir haben 3 Kater, die zwischen 2011 und 2013 bei uns eingezogen sind. Lange waren sie meine Babys und gerade in der Zeit des unerfüllten Kinderwunsches (4 Jahre) waren meine Kater immer für mich da und haben versucht mich zu trösten. Sie waren quasi meine ersten "Kinder" und trotzdem hatte ich eine Phase nach der Geburt unserer Töchter, in der ich auch keine Lust mehr auf Katzenhaare und Streu auf dem Boden hatte. Nie könnte ich sie weg geben, aber ich wollte sie auch eine zeitlang nicht mehr im Bett haben (obwohl die Babys nicht bei uns im Bett schliefen). Mittlerweile haben sich meine Hormone und das tägliche Saugen wieder eingependelt
Dagie
829 Beiträge
20.02.2019 15:22
Ich kann Dich zum Teil echt verstehen. Ich hab mir vor 13 Jahren zwei Wohnungskatzen geholt, damals noch als Single und kinderlos.

Mich nerven die Katzenhaare und das tägliche Staubsaugen inzwischen auch tierisch, seit Zwergi da ist. Und ja, leider ändern sich die Prioritäten irgendwann, die Katzen sind nicht mehr „ganz so wichtig“, wie das mal früher war. Find ich selber nicht ok, aber ist grad leider so.

Trotzdem geht es ihnen natürlich gut bei uns und wir kümmern uns entsprechend.

Weggeben kommt selbstverständlich auch nicht in Frage (schon gar nicht bei so alten Katzen) und ich werde auch traurig sein, wenn die beiden mal nicht mehr sind.

Aber es wird definitiv keine Folgekatzen geben.

20.02.2019 15:31
Wir reden von Katzen, die beschäftigen sich selber. Futter hinstellen und Klo reinigen und bisschen Kuscheln, Saugen bei einem Krabbelnbaby erledigt man auch ohne Katze täglich. Das dürfte nicht zuviel verlangt sein, wenn man seine Katzen gerne hat. Hier leben 4 Samtpfoten und ich mache trotz Kind und Job täglich alles sauber. Man hat sie Verantwortung und sollte sich dieser auch stellen.
Wir haben erst letzte Woche einen 3 Jahre alten Kater aufgenommen, der bei seiner Familie nicht mehr erwünscht war. Er hat die Welt nicht verstanden, ich habe noch nie eine traurige Katze vorher gesehen.... Ich könnte es niemals übers Herz bringen.
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