Mütter- und Schwangerenforum

Seit Baby keinen „Nerv“ mehr für Haustiere

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Choco
4203 Beiträge
21.02.2019 08:42
Ich finde es völlig normal, dass einem die Haustiere Mal "lästig"/"nervig"/"dreckig"/"stressig" vorkommen. Da braucht Man auch nicht mit dem Finger drauf Zeigen und die Nase rümpfen.

Und ja, wenn man merkt, dass es mehr als Mal eine Phase ist und das Tier dauerhaft drunter leidet/zu kurz kommt und man selbst damit Unglücklich ist, dann ist mir eine Entscheidung zum Wohl des Tieres immer lieber, als eine "ich Muss da jetzt aber auf Biegen und Brechen durch" - Einstellung.

Just Saying.
21.02.2019 08:51
Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Du hast noch kein Kind...
Warte doch erst einmal ab, wenn du jetzt noch gar nicht weißt, was auf dich zu kommt.
Vielleicht hast du Glück und bekommst ein Anfängerbaby und alles läuft super.
Vielleicht hast du nicht ganz so viel Glück und bekommst ein krasses Schreibaby, dass du 18 Stunden am Tag tragen musst und du über ein Jahr lang nur 2 Stunden Schlaf bekommst. Dann machst du GAR NICHTS mehr. Außer einmal die Woche duschen und dich freuen, wenn du mal 5 ruhige Minuten hast, um selbst kacken zu gehen.

Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 08:54
Zitat von Janna90:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Schließe mich an. Aber so ist das meistens mit noch kinderlosen (auch wertfrei, war ja selbst eine mit unrealistischen Vorstellungen) Menschen, man kann es sich einfach nicht im Ansatz ausmalen, wie es wirklich ist.
Davon abgesehen kenn ich das "Katzen-Problem", ich war auch super genervt von den sehr fordernden Katzen. Babyschreien, durchwachte Nächte und morgens wird man erstmal in Grund und Boden gemaunzt, weil Hunger.... Jeder reagiert anders, also wieso sollte man sich für solche Gedanken schämen? Man muss im Endeffekt eine Lösung finden, die für alle passt! Auch wenn man es sich so "ausgesucht" hat, denn manches kann man vorher nicht wissen!


Tut mir Leid, aber auf dieses "kinderlose haben keine Ahnung" reagier ich wirklich allergisch
Auch wenn du keinen angreifen willst, ich finde soetwas extrem überheblich.

Und wie schon geschrieben ist es etwas was Neumütter, wenn sie dazu neigen, extrem verunsichern.
Das habe ich jetzt ständig von Freundinnen gehört bei denen das ähnlich war. Und sie am ende gesagt haben, es wird oft viel zu übertrieben dagestellt.

Für mich bleibt es eine Einstellungssache, ob kinderlos oder schon mit 1 oder 2 Kindern.

Ob das Kind anstrengend ist oder total lieb.

21.02.2019 08:57
Zitat von Kurai87:

Zitat von Janna90:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Schließe mich an. Aber so ist das meistens mit noch kinderlosen (auch wertfrei, war ja selbst eine mit unrealistischen Vorstellungen) Menschen, man kann es sich einfach nicht im Ansatz ausmalen, wie es wirklich ist.
Davon abgesehen kenn ich das "Katzen-Problem", ich war auch super genervt von den sehr fordernden Katzen. Babyschreien, durchwachte Nächte und morgens wird man erstmal in Grund und Boden gemaunzt, weil Hunger.... Jeder reagiert anders, also wieso sollte man sich für solche Gedanken schämen? Man muss im Endeffekt eine Lösung finden, die für alle passt! Auch wenn man es sich so "ausgesucht" hat, denn manches kann man vorher nicht wissen!


Tut mir Leid, aber auf dieses "kinderlose haben keine Ahnung" reagier ich wirklich allergisch
Auch wenn du keinen angreifen willst, ich finde soetwas extrem überheblich.

Und wie schon geschrieben ist es etwas was Neumütter, wenn sie dazu neigen, extrem verunsichern.
Das habe ich jetzt ständig von Freundinnen gehört bei denen das ähnlich war. Und sie am ende gesagt haben, es wird oft viel zu übertrieben dagestellt.

Für mich bleibt es eine Einstellungssache, ob kinderlos oder schon mit 1 oder 2 Kindern.

Ob das Kind anstrengend ist oder total lieb.


Kinderlose haben aber keine Ahnung, wie das Leben mit Kind dann wird. Das ist nur logisch und überhaupt nicht über gemeint.
Wenn ich so zurück denke, was ich mir vor der Geburt alles vorgenommen habe für die Elternzeit und wie es dann war. Da puller ich mich ein vor Lachen.
Finia20
708 Beiträge
21.02.2019 08:57
Zitat von Kurai87:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Das mag sein.
Aber es kommt auch immer darauf an was man selbst erwartet und vorallem ob man sich bei allen Dingen so unter Druck setzten muss.

Ich sehen es locker und bin auch generell der Typ dafür.

Wenn ich jetzt schon daran denke "oh gott die Haare, der Dreck, das wird mich stören" dann wird es mich auch später tatsächlich nerven.

Die Tiere gehören zur Familie und ich habe es mir so ausgesucht, dann muss ich Haare und Dreck akzeptieren.
Und auch mein Zeitmanagment dementprechend anpassen.

Und selbst wenn ich ein anstregends Baby bekomme, die Zeit geht vorbei, man muss sich arragieren.

Ja stimmt ich habe unsere Tochter noch nicht geboren, aber direkt zu hören zu bekommen, "warte mal ab was passiert, ich kenne da andere Geschichten" ist zum Beispiel ein Grund warum Neumamas so verunsichert werden.

Es wird kommen wie es kommt, aber daran zu denken dass meine Hunde mir mal lästig werden könnten, lasse ich erst gar nicht zu.


Kann Benutzername da nur zustimmen und so sehr ich den Spruch "Werd erstmal Mama, dann sehen wir weiter" hasse, so hat er doch etwas wahres.

Ein Baby passt sich nicht deinem Zeitplan es, denn es ist mit seiner Geburt DEIN Zeitplan.
Nach der X-ten Nacht ohne mal eine Stunde am Stück geschlafen zu haben, nervt dich einfach alles, selbst wenn es der Hund oder die Katze ist die Aufmerksamkeit will.
Dann kommen die ersten Tage und Nächte in denen du dein Kind nichtmal fünf Minuten hinlegen kannst, weil es Fieber hat/Bauchweh/ Pups quer und einfach nur bei Mama auf den Arm will und nein, Papa ist da keine Option.
In dem Moment in dem du Mutter wirst, wirst du feststellen, dass es nichts auf der Welt gibt was du mehr lieben wirst (auch Hund und Katze sind da nebensache) und dein komplettes Denken und Handeln wird sich ändern.
Glaubst du nicht?
Wart ab.
Es wird Tage geben, da wirst du es einfach verfluchen dir überhaupt ein Haustier angeschafft zu haben und ja, auch dieses Denken ist absolut normal und verständlich, aber auch nur für diejenigen die schon Mama sind.
Sieh es also nicht als Angriff, wenn dir jemand sagt das du noch nicht "mitreden" kannst, aber es ist einfach die Wahrheit.
21.02.2019 09:00
Zitat von Finia20:

Zitat von Kurai87:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Das mag sein.
Aber es kommt auch immer darauf an was man selbst erwartet und vorallem ob man sich bei allen Dingen so unter Druck setzten muss.

Ich sehen es locker und bin auch generell der Typ dafür.

Wenn ich jetzt schon daran denke "oh gott die Haare, der Dreck, das wird mich stören" dann wird es mich auch später tatsächlich nerven.

Die Tiere gehören zur Familie und ich habe es mir so ausgesucht, dann muss ich Haare und Dreck akzeptieren.
Und auch mein Zeitmanagment dementprechend anpassen.

Und selbst wenn ich ein anstregends Baby bekomme, die Zeit geht vorbei, man muss sich arragieren.

Ja stimmt ich habe unsere Tochter noch nicht geboren, aber direkt zu hören zu bekommen, "warte mal ab was passiert, ich kenne da andere Geschichten" ist zum Beispiel ein Grund warum Neumamas so verunsichert werden.

Es wird kommen wie es kommt, aber daran zu denken dass meine Hunde mir mal lästig werden könnten, lasse ich erst gar nicht zu.


Kann Benutzername da nur zustimmen und so sehr ich den Spruch "Werd erstmal Mama, dann sehen wir weiter" hasse, so hat er doch etwas wahres.

Ein Baby passt sich nicht deinem Zeitplan es, denn es ist mit seiner Geburt DEIN Zeitplan.
Nach der X-ten Nacht ohne mal eine Stunde am Stück geschlafen zu haben, nervt dich einfach alles, selbst wenn es der Hund oder die Katze ist die Aufmerksamkeit will.
Dann kommen die ersten Tage und Nächte in denen du dein Kind nichtmal fünf Minuten hinlegen kannst, weil es Fieber hat/Bauchweh/ Pups quer und einfach nur bei Mama auf den Arm will und nein, Papa ist da keine Option.
In dem Moment in dem du Mutter wirst, wirst du feststellen, dass es nichts auf der Welt gibt was du mehr lieben wirst (auch Hund und Katze sind da nebensache) und dein komplettes Denken und Handeln wird sich ändern.
Glaubst du nicht?
Wart ab.
Es wird Tage geben, da wirst du es einfach verfluchen dir überhaupt ein Haustier angeschafft zu haben und ja, auch dieses Denken ist absolut normal und verständlich, aber auch nur für diejenigen die schon Mama sind.
Sieh es also nicht als Angriff, wenn dir jemand sagt das du noch nicht "mitreden" kannst, aber es ist einfach die Wahrheit.

Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 09:05
Zitat von Finia20:

Zitat von Kurai87:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Das mag sein.
Aber es kommt auch immer darauf an was man selbst erwartet und vorallem ob man sich bei allen Dingen so unter Druck setzten muss.

Ich sehen es locker und bin auch generell der Typ dafür.

Wenn ich jetzt schon daran denke "oh gott die Haare, der Dreck, das wird mich stören" dann wird es mich auch später tatsächlich nerven.

Die Tiere gehören zur Familie und ich habe es mir so ausgesucht, dann muss ich Haare und Dreck akzeptieren.
Und auch mein Zeitmanagment dementprechend anpassen.

Und selbst wenn ich ein anstregends Baby bekomme, die Zeit geht vorbei, man muss sich arragieren.

Ja stimmt ich habe unsere Tochter noch nicht geboren, aber direkt zu hören zu bekommen, "warte mal ab was passiert, ich kenne da andere Geschichten" ist zum Beispiel ein Grund warum Neumamas so verunsichert werden.

Es wird kommen wie es kommt, aber daran zu denken dass meine Hunde mir mal lästig werden könnten, lasse ich erst gar nicht zu.


Kann Benutzername da nur zustimmen und so sehr ich den Spruch "Werd erstmal Mama, dann sehen wir weiter" hasse, so hat er doch etwas wahres.

Ein Baby passt sich nicht deinem Zeitplan es, denn es ist mit seiner Geburt DEIN Zeitplan.
Nach der X-ten Nacht ohne mal eine Stunde am Stück geschlafen zu haben, nervt dich einfach alles, selbst wenn es der Hund oder die Katze ist die Aufmerksamkeit will.
Dann kommen die ersten Tage und Nächte in denen du dein Kind nichtmal fünf Minuten hinlegen kannst, weil es Fieber hat/Bauchweh/ Pups quer und einfach nur bei Mama auf den Arm will und nein, Papa ist da keine Option.
In dem Moment in dem du Mutter wirst, wirst du feststellen, dass es nichts auf der Welt gibt was du mehr lieben wirst (auch Hund und Katze sind da nebensache) und dein komplettes Denken und Handeln wird sich ändern.
Glaubst du nicht?
Wart ab.
Es wird Tage geben, da wirst du es einfach verfluchen dir überhaupt ein Haustier angeschafft zu haben und ja, auch dieses Denken ist absolut normal und verständlich, aber auch nur für diejenigen die schon Mama sind.
Sieh es also nicht als Angriff, wenn dir jemand sagt das du noch nicht "mitreden" kannst, aber es ist einfach die Wahrheit.


Wie ich schon erwähnt habe ich weiß das es viele schlaflose Nächte und geweine geben wird.
18 Stunden tragen? Alles klar mach ich wenn es für alle entspannter ist.
Man sollte sich aber nicht immer so unter druck setzten.

Manchmal denke ich ihr denkt kinderlose laufen blind durch die Welt.

Ja stimmt ich kenne den Zeitplan nicht den meine Tochter schon für mich im Bauch erstellt aber da muss ich mich anpassen.

Aber es ist dann eine Kunst soweit alles unter einen Hut zu bekommen.
Und wenn der Haushalt dann liegen bleibt, so what.
Dann hab ich aber dennoch Zeit für miene Tochter und die Tiere.

Und wenn Baby nicht zu Papa will wenn es sich unwohl fühlt ist er für den Rest zuständig.

Warum sollte man sich jetzt schon Angst machen?

Benutzername
1833 Beiträge
21.02.2019 09:16
Ich hab auf solche Sprüche auch immer allergisch reagiert bzw. genickt und es quasi gleich wieder vergessen (nachdem ich mich mit anderen Schwangeren darüber aufgeregt habe ).

Meine Zwillinge sind wirklich extrem pflegeleicht, ich würde sogar behaupten, dass sie zu zweit pflegeleichter sind als manche Einlinge. Sie schlafen, seit sie 6 Wochen alt sind, verlässlich um 17 Uhr ein und schaffen es schon bis 3 Uhr morgens, teils sogar bis 6 Uhr morgens ohne weitere Mahlzeit (und nein, sie werden nicht geferbert). Die ersten 3 Monate dachte ich noch, wieso manche Mütter sagen, dass sie nicht mehr zum duschen kommen, das klappt doch alles easy?!
Mittlerweile blicke ich prüfend in den Spiegel. Ah, die strähnigen Haare kann ich im Zopf verstecken und Deo in die Achseln reicht . Ja, so denke ich mittlerweile tatsächlich, auch wenn ich es vorher nie gedacht habe. "Irgendwie wird schon noch Zeit dafür sein."
Und selbst abends ab 17.30 Uhr krümme ich hier keinen Finger mehr. Wäsche wird erst nach 3 Tagen zusammengelegt. Nur Saugen, das mache ich täglich.
Man kann es sich ohne Kind einfach nicht vorstellen.
Eine Freundin von mir kann ihre Tochter nur wippend und im Stehen stillen. Ausnahmslos!
Finia20
708 Beiträge
21.02.2019 09:18
Zitat von Kurai87:

Zitat von Finia20:

Zitat von Kurai87:

Zitat von Benutzername:

...


Das mag sein.
Aber es kommt auch immer darauf an was man selbst erwartet und vorallem ob man sich bei allen Dingen so unter Druck setzten muss.

Ich sehen es locker und bin auch generell der Typ dafür.

Wenn ich jetzt schon daran denke "oh gott die Haare, der Dreck, das wird mich stören" dann wird es mich auch später tatsächlich nerven.

Die Tiere gehören zur Familie und ich habe es mir so ausgesucht, dann muss ich Haare und Dreck akzeptieren.
Und auch mein Zeitmanagment dementprechend anpassen.

Und selbst wenn ich ein anstregends Baby bekomme, die Zeit geht vorbei, man muss sich arragieren.

Ja stimmt ich habe unsere Tochter noch nicht geboren, aber direkt zu hören zu bekommen, "warte mal ab was passiert, ich kenne da andere Geschichten" ist zum Beispiel ein Grund warum Neumamas so verunsichert werden.

Es wird kommen wie es kommt, aber daran zu denken dass meine Hunde mir mal lästig werden könnten, lasse ich erst gar nicht zu.


Kann Benutzername da nur zustimmen und so sehr ich den Spruch "Werd erstmal Mama, dann sehen wir weiter" hasse, so hat er doch etwas wahres.

Ein Baby passt sich nicht deinem Zeitplan es, denn es ist mit seiner Geburt DEIN Zeitplan.
Nach der X-ten Nacht ohne mal eine Stunde am Stück geschlafen zu haben, nervt dich einfach alles, selbst wenn es der Hund oder die Katze ist die Aufmerksamkeit will.
Dann kommen die ersten Tage und Nächte in denen du dein Kind nichtmal fünf Minuten hinlegen kannst, weil es Fieber hat/Bauchweh/ Pups quer und einfach nur bei Mama auf den Arm will und nein, Papa ist da keine Option.
In dem Moment in dem du Mutter wirst, wirst du feststellen, dass es nichts auf der Welt gibt was du mehr lieben wirst (auch Hund und Katze sind da nebensache) und dein komplettes Denken und Handeln wird sich ändern.
Glaubst du nicht?
Wart ab.
Es wird Tage geben, da wirst du es einfach verfluchen dir überhaupt ein Haustier angeschafft zu haben und ja, auch dieses Denken ist absolut normal und verständlich, aber auch nur für diejenigen die schon Mama sind.
Sieh es also nicht als Angriff, wenn dir jemand sagt das du noch nicht "mitreden" kannst, aber es ist einfach die Wahrheit.


Wie ich schon erwähnt habe ich weiß das es viele schlaflose Nächte und geweine geben wird.
18 Stunden tragen? Alles klar mach ich wenn es für alle entspannter ist.
Man sollte sich aber nicht immer so unter druck setzten.

Manchmal denke ich ihr denkt kinderlose laufen blind durch die Welt.

Ja stimmt ich kenne den Zeitplan nicht den meine Tochter schon für mich im Bauch erstellt aber da muss ich mich anpassen.

Aber es ist dann eine Kunst soweit alles unter einen Hut zu bekommen.
Und wenn der Haushalt dann liegen bleibt, so what.
Dann hab ich aber dennoch Zeit für miene Tochter und die Tiere.

Und wenn Baby nicht zu Papa will wenn es sich unwohl fühlt ist er für den Rest zuständig.

Warum sollte man sich jetzt schon Angst machen?


Sieh es doch nicht als Angriff.

Im gewissen Sinne laufen Kinderlose blind durch die Welt, ja.
Man stellt sich all die tollen Sachen vor und denkt man wüsste alles weil die Freundinnen dieses oder jenes gesagt haben, aber dann wird man Mama und es kommt alles anders.

Jetzt siehst du es noch entspannt, dass ist toll, haben wir alle so gemacht als wir noch nicht Mama waren, aber die Realität sieht oft anders aus.

Haben dir deine Freundinnen auch gesagt, dass sie es fünf Tage nicht geschafft haben Duschen zu gehen? Das die Müdikgeit dich auffrisst? Das du irgendwann im sitzen einfach einschläfst weil du einfach fertig bist?
Das dein Lieblinkskleidungsstück die Jogginghose von deinem Mann wird und diese mittlerweile vollgekotzt ist vom Baby?
Das es Tage gibt wo du nur am heulen bist weil du nicht weißt wie du alles schaffen sollst?

Nein das sagen sie dir nicht, weil es nicht in die perfekte rosa Babywelt passt.
Das tut die Realität selten.

Natürlich wirst du es irgendwann schaffen alles so zu organisieren das es für euch passt, aber bis dahin hast du deinen Nachbarn beleidigt (weil er der Meinung ist er müsste am Wochenende Bohren wenn dein Baby gerade eingeschlafen ist), deinen Mann verflucht (weil er es auch nicht besser hinbekommt) und deine Haustiere schon X-mal angemeckert (obwohl sie dich nur angesehen haben).

Wie gesagt, es ist kein Angriff, aber was Mutter sein bedeutet siehst du erst wenn deine Kleine da ist und ein halbes Jahr später bist du auch eine von denen die dann sagen "ihr habt ja keine ahnung"
Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 09:35
Tatsächlich weiß ich das es bei Ihnen auch nicht so toll ist.

3 Monats-kolliken, erkältung etc....

Dadurch dann keinen schlaf...

Aber tatsächlich ist die Jogginghose schon heute mein bester Freund
was ja schon ganz praktisch ist.

Noch ist sie nicht vollgekotzt, aber eventuell mit Hundesabber voll, bin ich also schonmal gewappnet
Finia20
708 Beiträge
21.02.2019 09:39
Zitat von Kurai87:

Tatsächlich weiß ich das es bei Ihnen auch nicht so toll ist.

3 Monats-kolliken, erkältung etc....

Dadurch dann keinen schlaf...

Aber tatsächlich ist die Jogginghose schon heute mein bester Freund
was ja schon ganz praktisch ist.

Noch ist sie nicht vollgekotzt, aber eventuell mit Hundesabber voll, bin ich also schonmal gewappnet


Es meint wirklich niemand böse von uns, denn schließlich haben wir alle vor unserem ersten Kind so gedacht.

Selbst als ich meine zweite Tochter bekam, dachte ich, ich wüsste was auf mich zukommt pustekuchen...
Sie war einfach ein komplett anderes Menschlein und war nichtmal ansatzweise so wie meine erste Tochter.
Wir haben als Familie ein knappes halbes Jahr gebraucht um uns wieder neu zu sortieren und auch heute läuft es manchmal anders als es geplant war
Aber so ist die Realität eben.
maeh
396 Beiträge
21.02.2019 09:40
Ja Kinderlose haben keine Ahnung, was sie erwartet. Ein Baby ist Hölle und Himmel in Einem, was in Sekunden wechseln kann.

ABER wer eine "echte" Hundemama ist und sein Tier wirklich liebt, der wird davon nicht gestresst. Mein Hund ist mein drittes Kind (bzw. mein Erstes, sie war vor den Kindern da) und ich liebe sie über alles - wie meine Söhne.

Sohn Nummer eins war so ein horror Schreibaby, das gefühlt nie geschlafen hat und mich unzählige Tränen kostete. Aber genau da war mein Hund mein Anker, meine Rettung, mein Ruhepol. Mein Hund ist meine beste Freundin und immer da. Sie zwang mich auch täglich raus, egal wie müde ich war und das tat gut. Sie trocknete Tränen, wenn ich heulend in der Ecke saß und nicht mehr weiter wusste. Sie lief stundenlang mit mir durch die Wohnung und leistete Gesellschaft, wenn mein Kind vor Bauchweh oder Zähne nicht schlafen konnte.

Mittlerweile ist Kind eins und Hund das Dreamteam und die einzige Angst die ich habe, ist der Verlust durch den Tod und die damit aufkommende Trauer.

Kind zwei (knapp 5 Wochen) ist ein Vorzeigebaby und ich habe diesmal noch weniger Grund, dass mich mein Hund stören könnte. Dabei ist sie mit zehn Jahren schon alt und braucht andere Aufmerksamkeit. Sie ist und bleibt gleichwertig, bis zu ihrem letzten Atemzug.

Ich weiß nicht, ob man so auch für eine Katze fühlen kann. Vielleicht ist der Hund ein Unterschied,aber ein Tier muss eben nicht pauschal eine Belastung sein.

Also nochmal, Kinderlose haben keine Ahnung. Aber ein Tier kann die Welt mit Baby auch besser machen und nicht belasten.
21.02.2019 09:41
Zitat von Kurai87:

Tatsächlich weiß ich das es bei Ihnen auch nicht so toll ist.

3 Monats-kolliken, erkältung etc....

Dadurch dann keinen schlaf...

Aber tatsächlich ist die Jogginghose schon heute mein bester Freund
was ja schon ganz praktisch ist.

Noch ist sie nicht vollgekotzt, aber eventuell mit Hundesabber voll, bin ich also schonmal gewappnet


Naja, dann warte es ab und empfehle aber vielleicht nicht anderen "ihren Blick zu ändern", sondern warte, bis du selbst den Einblick hast.
Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 09:46
Zitat von maeh:

Ja Kinderlose haben keine Ahnung, was sie erwartet. Ein Baby ist Hölle und Himmel in Einem, was in Sekunden wechseln kann.

ABER wer eine "echte" Hundemama ist und sein Tier wirklich liebt, der wird davon nicht gestresst. Mein Hund ist mein drittes Kind (bzw. mein Erstes, sie war vor den Kindern da) und ich liebe sie über alles - wie meine Söhne.

Sohn Nummer eins war so ein horror Schreibaby, das gefühlt nie geschlafen hat und mich unzählige Tränen kostete. Aber genau da war mein Hund mein Anker, meine Rettung, mein Ruhepol. Mein Hund ist meine beste Freundin und immer da. Sie zwang mich auch täglich raus, egal wie müde ich war und das tat gut. Sie trocknete Tränen, wenn ich heulend in der Ecke saß und nicht mehr weiter wusste. Sie lief stundenlang mit mir durch die Wohnung und leistete Gesellschaft, wenn mein Kind vor Bauchweh oder Zähne nicht schlafen konnte.

Mittlerweile ist Kind eins und Hund das Dreamteam und die einzige Angst die ich habe, ist der Verlust durch den Tod und die damit aufkommende Trauer.

Kind zwei (knapp 5 Wochen) ist ein Vorzeigebaby und ich habe diesmal noch weniger Grund, dass mich mein Hund stören könnte. Dabei ist sie mit zehn Jahren schon alt und braucht andere Aufmerksamkeit. Sie ist und bleibt gleichwertig, bis zu ihrem letzten Atemzug.

Ich weiß nicht, ob man so auch für eine Katze fühlen kann. Vielleicht ist der Hund ein Unterschied,aber ein Tier muss eben nicht pauschal eine Belastung sein.

Also nochmal, Kinderlose haben keine Ahnung. Aber ein Tier kann die Welt mit Baby auch besser machen und nicht belasten.


Genau die einstellung meine ich
Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 09:49
Zitat von sabea:

Zitat von Kurai87:

Tatsächlich weiß ich das es bei Ihnen auch nicht so toll ist.

3 Monats-kolliken, erkältung etc....

Dadurch dann keinen schlaf...

Aber tatsächlich ist die Jogginghose schon heute mein bester Freund
was ja schon ganz praktisch ist.

Noch ist sie nicht vollgekotzt, aber eventuell mit Hundesabber voll, bin ich also schonmal gewappnet


Naja, dann warte es ab und empfehle aber vielleicht nicht anderen "ihren Blick zu ändern", sondern warte, bis du selbst den Einblick hast.


ICH möchte nicht das jemand seinen Blick ändert, aber trotzdem sollte man versuchen seinen Blickwinkel kurzzeitig zu ändern um zu sehen ob wirklich alle so schlimm ist wie man denkt.
Das ist ja nicht nur hilfreich in so einer Situation oder seh ich das nun falsch
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