Ich dachte auch, dass es bei uns auf dem Dorf keinen Ferienbetreuung gibt.
Allerdings habe ich durch Zufall erfahren, dass es in der nächsten Großstadt (40 km Entfernung) etliche Ferienprogramme gibt!

Das wäre zwar ein großer Aufwand, aber ich würde die Grundschüler im Zweifel halt morgens da hin fahren und abends abholen. Vielleicht ergibt sich ja auch ne Fahrgemeinschaft.

Ich bin ja im Moment zu Hause und habe immer mal wieder einen Klassenkameraden meines 3. Klässlers hier, weil die Mama arbeitet.
Einmal die Woche ca. Dafür holt sie die zwei zweimal pro Woche vom Sport ab und ich muss abends nicht noch mit den beiden Kleinen rumfahren.

Eine Hand wäscht die andere

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Also dass es keine Betreuungsmöglichkeiten für Grundschüler gibt, sry aber das ist mir tatsächlich neu. Sonst hätte ich mit Sicherheit nicht nachgefragt. Ich kenne es nunmal nicht anders. Gabs bei uns schon immer.

Irgendwie weißt du immer alles besser und pauschalierst immer...

Nein hier gibt es auch keinen Hort. Ferienbetreuung geht es nur für ogs-ler.
Und das stellt ein großes Problem für arbeitende Eltern da. Wie wir das später machen werden, steht auch noch in den Sternen.

Häh? Wie kommst du jetzt darauf? Was weiß ich besser? Ich hab ne ganz normale Frage gestellt. Und das es mir neu war, dass es nicht überall Horte gibt, ist nunmal Tatsache. Ich hab noch nie Probleme gehabt, Betreuungsmöglichkeiten für meine 3 Kinder in Anspruch zu nehmen (vllt. nicht gerade die Wunschkita), von daher wusste ich nicht, wie das bei Anderen aussieht. Wo ist jetzt dein Problem?

Zitat von Marf:

Hier haben dann aber viele sehr verwahrloste Kinder.

Frech,echt.

Meine WOLLEN schon lange nicht mehr mit zum Einkaufen.Das ist ihnen zu doof - und ich beneide sie,ich mags auch nicht! Und wenn ich arbeiten gehe ,winken sie und ich weiß,sie geniesen es, das Haus für sich zu haben.
Sie sind daheim,zocken,schauen fern,o.spielen halt irgendwas.Wenn sie Hunger haben plündern sie den Kühlschrank.Es kommen Freunde o.sie gehen dorthin - Schlüssel können sie auch benutzen.
Wenn ich ihnen beim Gehen noch Aufgaben dagelassen hab, sind die (meistens) erledigt wenn ich komme.
Sie haben sogar schon gekocht....und wir haben einen Gasherd,offenes Feuer!Flammen! Huhuaaauuuu! .Sie können das alles weil ich es ihnen beibringe.Gerade summt der Putzfrauenthread durch meinen Hinterkopf - eventuell sparen sich meine diese Dienstleistungen später,weil sie es selber hinbekommen.Die armen Verwahrlosten Dinger!

Ich bin gerade echt erstaunt, das es hier anscheinend Schulkinder gibt, die immer noch Rund um die Uhr Betreuung benötigen.

Also, da sich das offensichtlich auf meinen Beitrag bezog: wenn ein Grundschulkind jeden Nachmittag komplett alleine ist und sein Mittagessen aus Chips oder dem, was es sich selbst zubereitet, besteht, würde ich tatsächlich von Verwahrlosung sprechen, ja! Ich sprech jetzt nicht von einer Stunde nach der Schule und vorgekochtem Essen für die Mikrowelle und auch nicht von Ausnahmen! Und wenn eine Geschwistergruppe im Alter der TS von Mittag bis Abends 19.30 Uhr oder gar einen ganzen Tag allein ist, halte ich das für verantwortungslos, ja! Mein Großer ist übrigens sehr selbstständig und weiß durchaus, wie man Geräte im Haushalt bedient, dafür müsste ich ihn nicht alleine lassen! Er wurde in den ersten Jahren halt von einer Kinderfrau abgeholt und nein, die ist uns weder zugelaufen noch haben wir damals viel Geld verdient!

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Hier haben dann aber viele sehr verwahrloste Kinder.

Frech,echt.

Meine WOLLEN schon lange nicht mehr mit zum Einkaufen.Das ist ihnen zu doof - und ich beneide sie,ich mags auch nicht! Und wenn ich arbeiten gehe ,winken sie und ich weiß,sie geniesen es, das Haus für sich zu haben.
Sie sind daheim,zocken,schauen fern,o.spielen halt irgendwas.Wenn sie Hunger haben plündern sie den Kühlschrank.Es kommen Freunde o.sie gehen dorthin - Schlüssel können sie auch benutzen.
Wenn ich ihnen beim Gehen noch Aufgaben dagelassen hab, sind die (meistens) erledigt wenn ich komme.
Sie haben sogar schon gekocht....und wir haben einen Gasherd,offenes Feuer!Flammen! Huhuaaauuuu! .Sie können das alles weil ich es ihnen beibringe.Gerade summt der Putzfrauenthread durch meinen Hinterkopf - eventuell sparen sich meine diese Dienstleistungen später,weil sie es selber hinbekommen.Die armen Verwahrlosten Dinger!

Ich bin gerade echt erstaunt, das es hier anscheinend Schulkinder gibt, die immer noch Rund um die Uhr Betreuung benötigen.

Also, da sich das offensichtlich auf meinen Beitrag bezog: wenn ein Grundschulkind jeden Nachmittag komplett alleine ist und sein Mittagessen aus Chips oder dem, was es sich selbst zubereitet, besteht, würde ich tatsächlich von Verwahrlosung sprechen, ja! Ich sprech jetzt nicht von einer Stunde nach der Schule und vorgekochtem Essen für die Mikrowelle und auch nicht von Ausnahmen! Und wenn eine Geschwistergruppe im Alter der TS von Mittag bis Abends 19.30 Uhr oder gar einen ganzen Tag allein ist, halte ich das für verantwortungslos, ja! Mein Großer ist übrigens sehr selbstständig und weiß durchaus, wie man Geräte im Haushalt bedient, dafür müsste ich ihn nicht alleine lassen! Er wurde in den ersten Jahren halt von einer Kinderfrau abgeholt und nein, die ist uns weder zugelaufen noch haben wir damals viel Geld verdient!

...... wo steht jeden Tag? Und das es Chips gibt? Oder Mikrowellenfrass - wir haben nicht mal eine!
Meine kochen sich was,wärmen was auf oder machen sich Brote.Ich weiß ja nicht was du im Kühlschrank hast,aber hier gilt das als eine normales Essen.

Du beurteilst hier Kinder ,die du nicht kennst.Bezichtigst hier Leute ,ihre Kinder zu verwahrlosen anstatt zu erkennen ,das diese Betreuungsprobleme bei keinem aus einer Laune heraus entstehen.Hier gibt es viele die manchmal einige Stunden so überbrücken müssen weils eben nicht immer nach Plan läuft.

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Hier haben dann aber viele sehr verwahrloste Kinder.

Frech,echt.

Meine WOLLEN schon lange nicht mehr mit zum Einkaufen.Das ist ihnen zu doof - und ich beneide sie,ich mags auch nicht! Und wenn ich arbeiten gehe ,winken sie und ich weiß,sie geniesen es, das Haus für sich zu haben.
Sie sind daheim,zocken,schauen fern,o.spielen halt irgendwas.Wenn sie Hunger haben plündern sie den Kühlschrank.Es kommen Freunde o.sie gehen dorthin - Schlüssel können sie auch benutzen.
Wenn ich ihnen beim Gehen noch Aufgaben dagelassen hab, sind die (meistens) erledigt wenn ich komme.
Sie haben sogar schon gekocht....und wir haben einen Gasherd,offenes Feuer!Flammen! Huhuaaauuuu! .Sie können das alles weil ich es ihnen beibringe.Gerade summt der Putzfrauenthread durch meinen Hinterkopf - eventuell sparen sich meine diese Dienstleistungen später,weil sie es selber hinbekommen.Die armen Verwahrlosten Dinger!

Ich bin gerade echt erstaunt, das es hier anscheinend Schulkinder gibt, die immer noch Rund um die Uhr Betreuung benötigen.

Also, da sich das offensichtlich auf meinen Beitrag bezog: wenn ein Grundschulkind jeden Nachmittag komplett alleine ist und sein Mittagessen aus Chips oder dem, was es sich selbst zubereitet, besteht, würde ich tatsächlich von Verwahrlosung sprechen, ja! Ich sprech jetzt nicht von einer Stunde nach der Schule und vorgekochtem Essen für die Mikrowelle und auch nicht von Ausnahmen! Und wenn eine Geschwistergruppe im Alter der TS von Mittag bis Abends 19.30 Uhr oder gar einen ganzen Tag allein ist, halte ich das für verantwortungslos, ja! Mein Großer ist übrigens sehr selbstständig und weiß durchaus, wie man Geräte im Haushalt bedient, dafür müsste ich ihn nicht alleine lassen! Er wurde in den ersten Jahren halt von einer Kinderfrau abgeholt und nein, die ist uns weder zugelaufen noch haben wir damals viel Geld verdient!

...... wo steht jeden Tag? Und das es Chips gibt? Oder Mikrowellenfrass - wir haben nicht mal eine!
Meine kochen sich was,wärmen was auf oder machen sich Brote.Ich weiß ja nicht was du im Kühlschrank hast,aber hier gilt das als eine normales Essen.

Du beurteilst hier Kinder ,die du nicht kennst.Bezichtigst hier Leute ,ihre Kinder zu verwahrlosen anstatt zu erkennen ,das diese Betreuungsprobleme bei keinem aus einer Laune heraus entstehen.Hier gibt es viele die manchmal einige Stunden so überbrücken müssen weils eben nicht immer nach Plan läuft.

Du hast Recht und ich meine Ruhe

Oweia was machen dann nur die Eltern, die einfach mal bis 17/18 Uhr arbeiten und das Kind täglich 4 Stunden und länger alleine lassen müssen. Kenne das aus meiner Schulzeit nicht anders. Da gab es viele Schlüsselkinder, die den ganzen Nachmittag alleine waren.

Mittlerweile gibt es zumindest in Berlin für alle Kinder Mittagessen und Betreuung bis 13:30/14:00 Uhr.

Zitat von FraBu:

Oweia was machen dann nur die Eltern, die einfach mal bis 17/18 Uhr arbeiten und das Kind täglich 4 Stunden und länger alleine lassen müssen. Kenne das aus meiner Schulzeit nicht anders. Da gab es viele Schlüsselkinder, die den ganzen Nachmittag alleine waren.

Mittlerweile gibt es zumindest in Berlin für alle Kinder Mittagessen und Betreuung bis 13:30/14:00 Uhr.

Das finde ich ehrlich gesagt für Grundschulkinder ganz furchtbar.

Und das hat für mich nichts mit Erziehung zu Unselbständigkeit und co zu tun. Gerade hier werden auch die Weichen für die spätere Schul- und Berufsbahn gelegt. Hier steuert und begleitet man einfach noch mit. Und ich meine hier nicht mal die Ausnahme mit 1-3 Stunden, sondern die Regel das das Kind über Stunden sich selbst überlassen ist.

Wir haben hier in einer größeren Stadt so viele Betreuungsmöglichkeiten. Klar die Kosten Geld und Aufwand mit bringen und holen, aber das ist es mir wert. Ich kann einfach kaum glauben das es gerade in Städten nicht möglich ist Kinder gerade im Grundschulalter betreuen zu lassen.

Zitat von Anonym 5 (203123):

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Anonym 5 (203123):

Zitat von cooky:

...

Wie gesagt ist mein Kind vernünftig und rennt nicht mit der Zahnbürste rum sondern putzt über dem Waschbecken. Mit sieben Jahren kann es das tatsächlich. Das Kleine läuft noch nicht, sitzt daneben im Laufstall und sabbert an seinem Zahnputzhandschuh rum und gut. Ich sehe da wirklich überhaupt kein Problem und werde das auch weiterhin so handhaben, anstatt es wegen zwei Minuten den Hund pinkeln lassen, den Streß mit acht Minuten anziehen und aus dem vierten Stock ohne Fahrstuhl, bei dem aktuellen Wetter, täglich mit zu schleppen.

Und wo genau ist nun das Problem beide Kinder nach dem Waschen und Zähne putzen mit rauszunehmen? Ein 1jähriges Kind alleine mit einem 7jährigen Kind? Ich kann so was nicht nachvollziehen, in zehn Minuten kann so einiges passieren nur weil du zu bequem bist die Kinder mit rauszunehmen.

Ja mit dem Argument hast du recht.

Mein Großes ist morgens vor der Schule zu müde und faul um extra noch früher aufzustehen und dann ein paar Minuten nutzlos im Regen zu stehen und jeweils vier Stockwerke zu laufen. Auf den Streß verzichten wir gerne. Abends genauso.
Und ja, mir ist mein Baby oft zu schwer auf dem Arm und der Aufwand zu hoch, jetzt im Winter, uns voll anzuziehen, wegen zwei Minuten pinkeln. Ohne Kleidung raus ist schließlich auch keine Option.
Es ist bequemer und von der Organisation einfacher, die Kinder kurz alleine zu lassen. Und in meinen Augen schadet dieses Vorgehen weder dem einen, noch dem anderen Kind. Es geht um ein paar Minuten und nicht mehrere Stunden mit sonst was für Aufgaben.

Ein paar Minuten rausgehen morgens - der Hund tut mir in der Situation am meisten leid

Zitat von shelyra:

Zitat von Anonym 1 (203123):

Das hat nichts mit prahlen zu tun.

Ich bin momentan wirklich verzweifelt.

11 und 9 finde ich nun tatsächlich nicht mehr so klein.

Aber dein 9 jähriger ist mit gleichaltrigen nicht zu vergleichen. Daher sollte man ihn erst Recht nicht solch eine Verantwortung aufbürden.

Wie soll er zb eine Gefahrensituationen richtig einschätzen?
Oder den Notruf wählen und mit diesem kommunizieren? Das kann er doch gar nicht

Mit 9 kann er nicht den Notruf wählen und mit denen kommunizieren?
Dann sollte man ihm das schleunigst beibringen. Die meisten 9 jährigen können einen Fernseher, DVD Player bedienen, viele benutzen Handys und laden Apps runter, schreiben mit ihren Freunden WhatsApp und können ganz klar kommunizieren was ihnen gerade passt und was nicht, da sollte ein Notruf absetzen das geringste sein. Das konnten meine sogar mit 6 schon, und wir leben nicht in einem deutschsprachigen Land. Das ist wirklich eine Sache die man üben kann. Zudem ist das Personal in den Notrufzentralen darauf geschult auch Notrufe von Kindern entgegen zu nehmen und gezielt Fragen zu stellen und selbst wenn das Kind aus Nervosität zu früh auflegt oder die Adresse vergisst, rufen diese mehrfach zurück bzw, kann man den Standort über das Handy orten. Zumindest in unserem Land wird das gemacht. Hier hatten wir im Bekanntenkreis den Fall, dass die Mutter, ebenfalls eine deutsche Familie, Zuhause zusammen brach, sie war alleine mit ihrer 7 jährigen Tochter, die dann den Notruf rief. Allerdings ging während dem Telefonat der Akku leer und das Gespräch wurde unterbrochen. Man hat trotzdem den Anruf zurück verfolgen können und Hilfe geschickt, natürlich in dem Fall inklusive Polizei.

Also ob man sein Kind alleine lässt oder nicht, in jedem Fall sollte ein Kind einen Notruf absetzen können. Das kann man toll üben in Rollenspielen. So haben wir das gemacht. In beiden Sprachen in unserem Fall. Und ich finde das sollte man schon lange üben bevor das Kind 9 ist. Ich denke mit 5/6 Jahren wäre nicht zu früh.

Zitat von nilou:

Zitat von FraBu:

Oweia was machen dann nur die Eltern, die einfach mal bis 17/18 Uhr arbeiten und das Kind täglich 4 Stunden und länger alleine lassen müssen. Kenne das aus meiner Schulzeit nicht anders. Da gab es viele Schlüsselkinder, die den ganzen Nachmittag alleine waren.

Mittlerweile gibt es zumindest in Berlin für alle Kinder Mittagessen und Betreuung bis 13:30/14:00 Uhr.

Das finde ich ehrlich gesagt für Grundschulkinder ganz furchtbar.

Und das hat für mich nichts mit Erziehung zu Unselbständigkeit und co zu tun. Gerade hier werden auch die Weichen für die spätere Schul- und Berufsbahn gelegt. Hier steuert und begleitet man einfach noch mit. Und ich meine hier nicht mal die Ausnahme mit 1-3 Stunden, sondern die Regel das das Kind über Stunden sich selbst überlassen ist.

Wir haben hier in einer größeren Stadt so viele Betreuungsmöglichkeiten. Klar die Kosten Geld und Aufwand mit bringen und holen, aber das ist es mir wert. Ich kann einfach kaum glauben das es gerade in Städten nicht möglich ist Kinder gerade im Grundschulalter betreuen zu lassen.

Die gibt es.Doch wie gesagt,oft sehr teuer,mit langen Wartelisten ,unpassenden Zeiten oder auch Einrichtungen in die man seine Kinder nicht geben möchte.
Und nicht jeder lebt in einer großen Stadt.Man kann die Angebote einer City nicht pauschal auf alle Gegenden stülpen.Sei das nun Betreuung ,Lieferservice usw.
Wenn ich einkaufen möchte ,muss ich ins Auto.Wir haben hier zwar einen Laden,der macht aber um 12 zu.Arzt,Friseur,Bank....alles nicht vor Ort.Da ergibt sich die Frage nach individueller Kinderbetreuung gar nicht.Hier haste entweder Verwandte,Nachbarn oder machst es selber.
Die Mütter organisieren sich miteinander.Doch ab einem bestimmten Alter gehen hier alle wieder arbeiten.Und dann wirds eng für einige.Das ist einfach Fakt.Und nicht alle haben Männer die um halb 5 heim kommen.

Zitat von MarylinRose:

Zitat von shelyra:

Zitat von Anonym 1 (203123):

Das hat nichts mit prahlen zu tun.

Ich bin momentan wirklich verzweifelt.

11 und 9 finde ich nun tatsächlich nicht mehr so klein.

Aber dein 9 jähriger ist mit gleichaltrigen nicht zu vergleichen. Daher sollte man ihn erst Recht nicht solch eine Verantwortung aufbürden.

Wie soll er zb eine Gefahrensituationen richtig einschätzen?
Oder den Notruf wählen und mit diesem kommunizieren? Das kann er doch gar nicht

Mit 9 kann er nicht den Notruf wählen und mit denen kommunizieren?
Dann sollte man ihm das schleunigst beibringen. Die meisten 9 jährigen können einen Fernseher, DVD Player bedienen, viele benutzen Handys und laden Apps runter, schreiben mit ihren Freunden WhatsApp und können ganz klar kommunizieren was ihnen gerade passt und was nicht, da sollte ein Notruf absetzen das geringste sein. Das konnten meine sogar mit 6 schon, und wir leben nicht in einem deutschsprachigen Land. Das ist wirklich eine Sache die man üben kann. Zudem ist das Personal in den Notrufzentralen darauf geschult auch Notrufe von Kindern entgegen zu nehmen und gezielt Fragen zu stellen und selbst wenn das Kind aus Nervosität zu früh auflegt oder die Adresse vergisst, rufen diese mehrfach zurück bzw, kann man den Standort über das Handy orten. Zumindest in unserem Land wird das gemacht. Hier hatten wir im Bekanntenkreis den Fall, dass die Mutter, ebenfalls eine deutsche Familie, Zuhause zusammen brach, sie war alleine mit ihrer 7 jährigen Tochter, die dann den Notruf rief. Allerdings ging während dem Telefonat der Akku leer und das Gespräch wurde unterbrochen. Man hat trotzdem den Anruf zurück verfolgen können und Hilfe geschickt, natürlich in dem Fall inklusive Polizei.

Also ob man sein Kind alleine lässt oder nicht, in jedem Fall sollte ein Kind einen Notruf absetzen können. Das kann man toll üben in Rollenspielen. So haben wir das gemacht. In beiden Sprachen in unserem Fall. Und ich finde das sollte man schon lange üben bevor das Kind 9 ist. Ich denke mit 5/6 Jahren wäre nicht zu früh.

Meine Kinder haben seit der 5. Klasse eine Schulsanitäterausbildung,die bekommen sie wenn sie Pausenaufsicht / Schülerlotse machen.

Zitat von Benutzername:

Zitat von Anonym 5 (203123):

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Anonym 5 (203123):

...

Und wo genau ist nun das Problem beide Kinder nach dem Waschen und Zähne putzen mit rauszunehmen? Ein 1jähriges Kind alleine mit einem 7jährigen Kind? Ich kann so was nicht nachvollziehen, in zehn Minuten kann so einiges passieren nur weil du zu bequem bist die Kinder mit rauszunehmen.

Ja mit dem Argument hast du recht.

Mein Großes ist morgens vor der Schule zu müde und faul um extra noch früher aufzustehen und dann ein paar Minuten nutzlos im Regen zu stehen und jeweils vier Stockwerke zu laufen. Auf den Streß verzichten wir gerne. Abends genauso.
Und ja, mir ist mein Baby oft zu schwer auf dem Arm und der Aufwand zu hoch, jetzt im Winter, uns voll anzuziehen, wegen zwei Minuten pinkeln. Ohne Kleidung raus ist schließlich auch keine Option.
Es ist bequemer und von der Organisation einfacher, die Kinder kurz alleine zu lassen. Und in meinen Augen schadet dieses Vorgehen weder dem einen, noch dem anderen Kind. Es geht um ein paar Minuten und nicht mehrere Stunden mit sonst was für Aufgaben.

Ein paar Minuten rausgehen morgens - der Hund tut mir in der Situation am meisten leid

Wie wäre es, alle Beiträge zu lesen, bevor du darüber urteilst?

Zitat von Marf:

Zitat von MarylinRose:

Zitat von shelyra:

Zitat von Anonym 1 (203123):

Das hat nichts mit prahlen zu tun.

Ich bin momentan wirklich verzweifelt.

11 und 9 finde ich nun tatsächlich nicht mehr so klein.

Aber dein 9 jähriger ist mit gleichaltrigen nicht zu vergleichen. Daher sollte man ihn erst Recht nicht solch eine Verantwortung aufbürden.

Wie soll er zb eine Gefahrensituationen richtig einschätzen?
Oder den Notruf wählen und mit diesem kommunizieren? Das kann er doch gar nicht

Mit 9 kann er nicht den Notruf wählen und mit denen kommunizieren?
Dann sollte man ihm das schleunigst beibringen. Die meisten 9 jährigen können einen Fernseher, DVD Player bedienen, viele benutzen Handys und laden Apps runter, schreiben mit ihren Freunden WhatsApp und können ganz klar kommunizieren was ihnen gerade passt und was nicht, da sollte ein Notruf absetzen das geringste sein. Das konnten meine sogar mit 6 schon, und wir leben nicht in einem deutschsprachigen Land. Das ist wirklich eine Sache die man üben kann. Zudem ist das Personal in den Notrufzentralen darauf geschult auch Notrufe von Kindern entgegen zu nehmen und gezielt Fragen zu stellen und selbst wenn das Kind aus Nervosität zu früh auflegt oder die Adresse vergisst, rufen diese mehrfach zurück bzw, kann man den Standort über das Handy orten. Zumindest in unserem Land wird das gemacht. Hier hatten wir im Bekanntenkreis den Fall, dass die Mutter, ebenfalls eine deutsche Familie, Zuhause zusammen brach, sie war alleine mit ihrer 7 jährigen Tochter, die dann den Notruf rief. Allerdings ging während dem Telefonat der Akku leer und das Gespräch wurde unterbrochen. Man hat trotzdem den Anruf zurück verfolgen können und Hilfe geschickt, natürlich in dem Fall inklusive Polizei.

Also ob man sein Kind alleine lässt oder nicht, in jedem Fall sollte ein Kind einen Notruf absetzen können. Das kann man toll üben in Rollenspielen. So haben wir das gemacht. In beiden Sprachen in unserem Fall. Und ich finde das sollte man schon lange üben bevor das Kind 9 ist. Ich denke mit 5/6 Jahren wäre nicht zu früh.

Meine Kinder haben seit der 5. Klasse eine Schulsanitäterausbildung,die bekommen sie wenn sie Pausenaufsicht / Schülerlotse machen.

Und da sind sie wie alt? 10? Zumindest bei uns. Also sollte ein Notruf mit 9 bzw noch früher durchaus zu bewältigen sein. In meinen Augen ist das wichtig. Egal ob ich mein Kind alleine zu Hause lasse oder nicht. Es kann immer und überall was passieren auch zusammen mit Erwachsenen.

Zitat von MarylinRose:

Zitat von Marf:

Zitat von MarylinRose:

Zitat von shelyra:

...

Mit 9 kann er nicht den Notruf wählen und mit denen kommunizieren?
Dann sollte man ihm das schleunigst beibringen. Die meisten 9 jährigen können einen Fernseher, DVD Player bedienen, viele benutzen Handys und laden Apps runter, schreiben mit ihren Freunden WhatsApp und können ganz klar kommunizieren was ihnen gerade passt und was nicht, da sollte ein Notruf absetzen das geringste sein. Das konnten meine sogar mit 6 schon, und wir leben nicht in einem deutschsprachigen Land. Das ist wirklich eine Sache die man üben kann. Zudem ist das Personal in den Notrufzentralen darauf geschult auch Notrufe von Kindern entgegen zu nehmen und gezielt Fragen zu stellen und selbst wenn das Kind aus Nervosität zu früh auflegt oder die Adresse vergisst, rufen diese mehrfach zurück bzw, kann man den Standort über das Handy orten. Zumindest in unserem Land wird das gemacht. Hier hatten wir im Bekanntenkreis den Fall, dass die Mutter, ebenfalls eine deutsche Familie, Zuhause zusammen brach, sie war alleine mit ihrer 7 jährigen Tochter, die dann den Notruf rief. Allerdings ging während dem Telefonat der Akku leer und das Gespräch wurde unterbrochen. Man hat trotzdem den Anruf zurück verfolgen können und Hilfe geschickt, natürlich in dem Fall inklusive Polizei.

Also ob man sein Kind alleine lässt oder nicht, in jedem Fall sollte ein Kind einen Notruf absetzen können. Das kann man toll üben in Rollenspielen. So haben wir das gemacht. In beiden Sprachen in unserem Fall. Und ich finde das sollte man schon lange üben bevor das Kind 9 ist. Ich denke mit 5/6 Jahren wäre nicht zu früh.

Meine Kinder haben seit der 5. Klasse eine Schulsanitäterausbildung,die bekommen sie wenn sie Pausenaufsicht / Schülerlotse machen.

Und da sind sie wie alt? 10? Zumindest bei uns. Also sollte ein Notruf mit 9 bzw noch früher durchaus zu bewältigen sein. In meinen Augen ist das wichtig. Egal ob ich mein Kind alleine zu Hause lasse oder nicht. Es kann immer und überall was passieren auch zusammen mit Erwachsenen.

Ja.... meine kennen die Notfallnummern.