Kinder allein lassen
12.12.2019 19:19
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:nö.
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:das kann aber immer passieren, auch wenn man in der Nähe ist... Wenn's danach ginge, dürfte man sein Kind nirgends allein und aus den Augen lassen
...![]()
Mit dem Argument könnte man auch auf Kindersitze im Auto verzichten![]()
Na ja, passieren kann immer was! Ist schlicht kein Argument!
12.12.2019 19:32
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:nö.
Zitat von Viala:
...
Mit dem Argument könnte man auch auf Kindersitze im Auto verzichten![]()
Na ja, passieren kann immer was! Ist schlicht kein Argument!
Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht

Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil

12.12.2019 19:58
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:nö.
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Na ja, passieren kann immer was! Ist schlicht kein Argument!
Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
12.12.2019 20:10
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
Zitat von Viala:
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Na ja, passieren kann immer was! Ist schlicht kein Argument!
Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Bei uns hier im Viertel gehen eigentlich alle Grundschüler in kleinen Gruppen alleine zur Schule. Das ist hier total normal und es kommt sogar immer extra in die Kindergärten ein Verkehrspolizist, der die Eltern berät, was der ideale Schulweg für ihr Kind ist und wie es diesen möglichst früh alleine zurücklegen lernt. Bei uns haben wir den Großen ca. 1/2 Jahr gebracht und seit dem zweiten Halbjahr der 1. Klasse geht er alleine. Wir wohnen jetzt halt auch nicht gerade in Berlin Mitte sondern in der Vorstadt, er quert zwei Dreißigerzonen und der Rest ist Fußweg und ich finde, das kann ein vernünftiger 6jähriger mit ein bisschen Training und 3 Freunden an seiner Seite wunderbar meistern.

Wenn es in die höhere Schule geht, ist es hier völlig normal, dass die Kinder dort mit dem Bus oder mit dem Rad die 5km dorthin zurücklegen.
Das über Stunden alleine lassen eines 5jährigen finde ich dagegen viel kritischer. Würd ich nicht machen. Der Große bleibt ganz selten mal kurz "alleine", wenn ich z.B. die Kleine abhole, dann bin ich vielleicht 15 Min. weg aber das mache ich nur, wenn meine Eltern (die nebenan wohnen) zuhause sind, die wissen dann, dass ich kurz weg bin und dann weiß ich, er kann da hin gehen, falls was ist. Mein Sohn ist aber auch sehr vernünftig und ich weiß, wenn ich weg bin, nimmt der sich ein Buch und verkrümelt sich aufs Sofa und da sitzt er noch, wenn ich wieder komme.
Die Kleine (wird im Sommer 5) in bälde mal alleine oder gar beim Bruder zu lassen, kann ich mir gar nicht vorstellen.
12.12.2019 20:16
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
Zitat von Viala:
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Na ja, passieren kann immer was! Ist schlicht kein Argument!
Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Unsere Grundschule will sogar, dass die Kinder den Schulweg lernen und allein ohne Eltern zur Schule kommen.
Da gab es erst kürzlich eine Ansprache vom Rektor an die Eltern beim allgemeinen Elternabend.
Einmal wegen des Verkehrschaos vor der Schule und zum zweiten um die Selbstständigkeit der Kinder zu stärken.
Nach den Ferien helfen Polizisten den ganz kleinen Kindern bei den Straßenübergängen, so ca 2-3 Wochen.
Für die Winterzeit gibt es von der Schule reflektierende Westen.
Ich bringe sie nur, wenn das Wetter wirklich total furchtbar ist.
12.12.2019 20:22
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
Zitat von Viala:
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Na ja, passieren kann immer was! Ist schlicht kein Argument!
Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Ich kann heute noch keine Geschwindigkeiten abschätzen und fahre Auto und Traktor. Wenn man das Kind jahrelang drauf vorbereitet, kriegt das auch ein 6-jähriges Kind hin, über einen Zebrastreifen zu gehen bzw. dort zu warten bis die Autos stehen. Ich bin mir sicher mein sohn würde mit knapp 4 schon alleine den 800m entfernten kiga finden und heil über die drei Zebrastreifen kommen. Weil ich ihn bei jedem! Mal eintrichterte, wie man sich wo verhält. Und nein, meine kinder sind keine Wunderkinde, sondern liegt mein Schwerpunkt der Erziehung auf selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein

12.12.2019 20:23
Zitat von Norimena:ist hier alles haargenau so
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
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Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Unsere Grundschule will sogar, dass die Kinder den Schulweg lernen und allein ohne Eltern zur Schule kommen.
Da gab es erst kürzlich eine Ansprache vom Rektor an die Eltern beim allgemeinen Elternabend.
Einmal wegen des Verkehrschaos vor der Schule und zum zweiten um die Selbstständigkeit der Kinder zu stärken.
Nach den Ferien helfen Polizisten den ganz kleinen Kindern bei den Straßenübergängen, so ca 2-3 Wochen.
Für die Winterzeit gibt es von der Schule reflektierende Westen.
Ich bringe sie nur, wenn das Wetter wirklich total furchtbar ist.

12.12.2019 20:31
Zitat von Mel-Ann:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
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Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Bei uns hier im Viertel gehen eigentlich alle Grundschüler in kleinen Gruppen alleine zur Schule. Das ist hier total normal und es kommt sogar immer extra in die Kindergärten ein Verkehrspolizist, der die Eltern berät, was der ideale Schulweg für ihr Kind ist und wie es diesen möglichst früh alleine zurücklegen lernt. Bei uns haben wir den Großen ca. 1/2 Jahr gebracht und seit dem zweiten Halbjahr der 1. Klasse geht er alleine. Wir wohnen jetzt halt auch nicht gerade in Berlin Mitte sondern in der Vorstadt, er quert zwei Dreißigerzonen und der Rest ist Fußweg und ich finde, das kann ein vernünftiger 6jähriger mit ein bisschen Training und 3 Freunden an seiner Seite wunderbar meistern.Seit er 7 ist, geht er auch alleine zum Sport (nachmittags in der Schulsporthalle) und zum Fußball (paar Meter neben der Schule) und all seine Freunde ebenso. Die besuchen einander auch alleine, wohnen alle in 200m Umkreis oder so. Fände es ganz seltsam, ihm die ganze Zeit hinterher zu dackeln?
Da mag ich mir gar kein Urteil erlauben, aber hier was ja auch schon die Rede von Fünfjährigen! Es ist trotzdem wichtig zu wissen, dass viele Erstklässler gerade mal in der Lage sind, ein fahrendes von einem stehenden Auto zu unterscheiden, nicht aber, Geschwindigkeiten auch nur annähernd richtig einzuschätzen! Mit „vernünftig” oder „unvernünftig” hat das gar nichts zu tun!
Aber darum ging es ja ursprünglich gar nicht. Ich verstehe einfach beim besten Willen nicht, wenn man aus Bequemlichkeit oder aufgrund schlechter Organisation Kleinkinder über mehrere Stunden alleine lässt und dann noch Dritte zur Seite springen mit dem Argument, Kinder müssten ja lernen, selbständig zu werden! Dabei werden dann Beispiele genannt (man ist im Garten, die Kinder besuchen die Nachbarskinder etc.), die von der Kritik (wenn man mal genau lesen würde, auch eindeutig) nicht betroffen waren!
Das Schlimme ist halt, dass, wenn es schief geht (und dabei muss nichts Schlimmes passieren; ich denke, dass Kinder, die r e g e l m ä s s i g schon i n f r ü h e m A l t e r nicht nur ein, wie Stunden, sondern d e n g a n z e n N a c h m i t t a g allein sind, sicher nicht optimal gefördert werden und vielleicht auch schulisch hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben), nicht (nur) die Eltern, sondern zu allererst die Kinder die Leidtragenden sind!
12.12.2019 20:35
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
Zitat von cogito_ergo_sum:du vergleichst da einfach Äpfel und Birnen, ganz einfach...
...
Kinder wollen und sollten ihren Alter entsprechend behandelt werden. Weder werde ich meine Kinder mit 16 in einen Kindersitz setzen, noch werde ich ein Schulkind 24/7 beaufsichtigen... Beides ist dem Alter einfach nicht mehr angemessen... Der Sitz schützt dann nicht mehr, sondern schadet evtl... Und das Kind wird vielleicht nicht verschleppt (wäre es allein aber mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht) wird aber in seiner Entwicklung zwecks Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gebremst.
Kurze Erinnerung: wie redeten hier über den Weg zur Schule, der heimwärts okay ist, zur Schule aber wegen dem Zeitfenster, indem zb ein Unfall nicht bemerkt würde, zu groß sei... Und auf den Hinweis, dass ist die Grundschulen idr dann anrufen (dachte echt, das so Standard) kam dann, dass es dann evtl schon zu spät wäre.
Ja, da ist dann die Alternative tatsächlich nur, den Grundschüler wie ein Kleinkind zu überwachen und selbst dann kann noch was passieren... Und irgendwann MUSS man dann loslassen ... Nur weiß es ja nicht weniger gefährlich mit zunehmendem Alter... Eher im Gegenteil![]()
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Ich kann heute noch keine Geschwindigkeiten abschätzen und fahre Auto und Traktor. Wenn man das Kind jahrelang drauf vorbereitet, kriegt das auch ein 6-jähriges Kind hin, über einen Zebrastreifen zu gehen bzw. dort zu warten bis die Autos stehen. Ich bin mir sicher mein sohn würde mit knapp 4 schon alleine den 800m entfernten kiga finden und heil über die drei Zebrastreifen kommen. Weil ich ihn bei jedem! Mal eintrichterte, wie man sich wo verhält. Und nein, meine kinder sind keine Wunderkinde, sondern liegt mein Schwerpunkt der Erziehung auf selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein![]()
Wenn das wirklich so ist, dürftest Du keinen Führerschein haben! Wenn es so ist, wie ich denke, bist Du einfach nicht ausreichend informiert und hast falsche Vorstellungen vom „Geschwindigkeit einschätzen können”.
Ich hab mich ja lange auf meine Finger gesetzt, aber gerade in der Landwirtschaft passieren immer wieder schwere Unfälle mit Kindern, die von den eigenen Eltern übersehen werden! Und ich bin sicher keine Helikopter-Mutter; dafür hätte ich bei vier Kindern, einem entsprechend großem Haushalt und einem sehr anspruchsvollem Job gar keine Ressourcen

12.12.2019 20:39
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Viala:
...
Genau: dem Alter entsprechend! Heißt: ein Fünf- oder Sechsjähriger hat nix allein im Straßenverkehr verloren! Dass die Grundschule anrufen würde, wenn das Kind nicht erscheint, ändert daran nichts! Welche Sicherheit bringt das? Wenn sie anruft, ist der Unfall (oder die Entführung, wenn man vom Allerschlimmsten ausgehen will) schon passiert! Und auch wenn Kinder zu zweit gehen (allein würde ich ein Kind wirklich erst relativ spät allein gehen lassen, definitiv nicht während der Grundschule), ändert es nichts daran, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter über die (körperlichen) Voraussetzungen verfügen, am Straßenverkehr teilzunehmen! Da ändert auch Üben nichts daran! Und ursprünglich ging es ja um Kinder, die über viele Stunden auf sich allein gestellt sind! Für mich persönlich ist das verantwortungslos! Und aus rechtlicher Sicht würde ich es ebenfalls sehr kritisch sehen!
Ich kann heute noch keine Geschwindigkeiten abschätzen und fahre Auto und Traktor. Wenn man das Kind jahrelang drauf vorbereitet, kriegt das auch ein 6-jähriges Kind hin, über einen Zebrastreifen zu gehen bzw. dort zu warten bis die Autos stehen. Ich bin mir sicher mein sohn würde mit knapp 4 schon alleine den 800m entfernten kiga finden und heil über die drei Zebrastreifen kommen. Weil ich ihn bei jedem! Mal eintrichterte, wie man sich wo verhält. Und nein, meine kinder sind keine Wunderkinde, sondern liegt mein Schwerpunkt der Erziehung auf selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein![]()
Wenn das wirklich so ist, dürftest Du keinen Führerschein haben! Wenn es so ist, wie ich denke, bist Du einfach nicht ausreichend informiert und hast falsche Vorstellungen vom „Geschwindigkeit einschätzen können”.
Ich hab mich ja lange auf meine Finger gesetzt, aber gerade in der Landwirtschaft passieren immer wieder schwere Unfälle mit Kindern, die von den eigenen Eltern übersehen werden! Und ich bin sicher keine Helikopter-Mutter; dafür hätte ich bei vier Kindern, einem entsprechend großem Haushalt und einem sehr anspruchsvollem Job gar keine Ressourcen![]()
Und warum genau musst du dich jetzt auf die Finger setzen? Sollen wir alle jetzt deiner Meinung nach die Landwirtschaft aufgeben, damit keines von unseren Kindern von uns selbst überfahren wird, Weil das halt so oft passiert? Ich verstehe die Aussage gerade nicht.

Und nein, ich kann wirklich nicht gut Geschwindigkeiten abschätzen. Ich warte immer lieber auf ein Auto welches noch 200 m entfernt ist, bevor ich es vielleicht doch nicht mehr schaffen. Also bei mir ist immer Vorsicht besser als Nachsicht

12.12.2019 20:44
Und ja, sowohl mein Mann als auch seine Schwester sind als Kinder beide vom Traktor angefahren bzw mein Mann überfahren worden. Trotzdem sitzen sie beide nach wie vor drauf.
Dafür kann ich Motorrad fahren absolut nicht nachvollziehen. Da bringt man sich nur für den Spaß in Gefahr. Das ist absolut nicht meins.
Dafür kann ich Motorrad fahren absolut nicht nachvollziehen. Da bringt man sich nur für den Spaß in Gefahr. Das ist absolut nicht meins.
12.12.2019 20:46
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
...
Ich kann heute noch keine Geschwindigkeiten abschätzen und fahre Auto und Traktor. Wenn man das Kind jahrelang drauf vorbereitet, kriegt das auch ein 6-jähriges Kind hin, über einen Zebrastreifen zu gehen bzw. dort zu warten bis die Autos stehen. Ich bin mir sicher mein sohn würde mit knapp 4 schon alleine den 800m entfernten kiga finden und heil über die drei Zebrastreifen kommen. Weil ich ihn bei jedem! Mal eintrichterte, wie man sich wo verhält. Und nein, meine kinder sind keine Wunderkinde, sondern liegt mein Schwerpunkt der Erziehung auf selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein![]()
Wenn das wirklich so ist, dürftest Du keinen Führerschein haben! Wenn es so ist, wie ich denke, bist Du einfach nicht ausreichend informiert und hast falsche Vorstellungen vom „Geschwindigkeit einschätzen können”.
Ich hab mich ja lange auf meine Finger gesetzt, aber gerade in der Landwirtschaft passieren immer wieder schwere Unfälle mit Kindern, die von den eigenen Eltern übersehen werden! Und ich bin sicher keine Helikopter-Mutter; dafür hätte ich bei vier Kindern, einem entsprechend großem Haushalt und einem sehr anspruchsvollem Job gar keine Ressourcen![]()
Und warum genau musst du dich jetzt auf die Finger setzen? Sollen wir alle jetzt deiner Meinung nach die Landwirtschaft aufgeben, damit keines von unseren Kindern von uns selbst überfahren wird, Weil das halt so oft passiert? Ich verstehe die Aussage gerade nicht.![]()
Und nein, ich kann wirklich nicht gut Geschwindigkeiten abschätzen. Ich warte immer lieber auf ein Auto welches noch 200 m entfernt ist, bevor ich es vielleicht doch nicht mehr schaffen. Also bei mir ist immer Vorsicht besser als Nachsicht![]()
Nein, natürlich nicht! Aber wenn das immer so dargestellt wird, als wäre das für Kinder per se und ohne Einschränkungen das ideale Umfeld, das sich jeder nur so wünschen könnte, ist das einfach sehr einseitig!
12.12.2019 20:49
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -Brünni88:
...
Wenn das wirklich so ist, dürftest Du keinen Führerschein haben! Wenn es so ist, wie ich denke, bist Du einfach nicht ausreichend informiert und hast falsche Vorstellungen vom „Geschwindigkeit einschätzen können”.
Ich hab mich ja lange auf meine Finger gesetzt, aber gerade in der Landwirtschaft passieren immer wieder schwere Unfälle mit Kindern, die von den eigenen Eltern übersehen werden! Und ich bin sicher keine Helikopter-Mutter; dafür hätte ich bei vier Kindern, einem entsprechend großem Haushalt und einem sehr anspruchsvollem Job gar keine Ressourcen![]()
Und warum genau musst du dich jetzt auf die Finger setzen? Sollen wir alle jetzt deiner Meinung nach die Landwirtschaft aufgeben, damit keines von unseren Kindern von uns selbst überfahren wird, Weil das halt so oft passiert? Ich verstehe die Aussage gerade nicht.![]()
Und nein, ich kann wirklich nicht gut Geschwindigkeiten abschätzen. Ich warte immer lieber auf ein Auto welches noch 200 m entfernt ist, bevor ich es vielleicht doch nicht mehr schaffen. Also bei mir ist immer Vorsicht besser als Nachsicht![]()
Nein, natürlich nicht! Aber wenn das immer so dargestellt wird, als wäre das für Kinder per se und ohne Einschränkungen das ideale Umfeld, das sich jeder nur so wünschen könnte, ist das einfach sehr einseitig!
Ich bin was Traktoren betrifft auch sehr ängstlich. Wir hatten den Kindersitz aufm Traktor festgeschnallt mit nem spanngurt. Ich mag es auch nicht so ganz gerne, wenn sie auf den offenen Traktor mitfahren, aber die Alternative wäre halt das sie alleine sind wenn ich arbeiten bin und das darf man ja auch nicht. Das ist ja auch böse

12.12.2019 20:53
Zitat von Skorpi:
Zitat von DieW:
Zitat von Viala:
Wieso gibt es da ein so großes Fenster?![]()
Hier wird direkt angerufen, wenn sie Kinder nicht abgemeldet werden und nicht auftauchen.![]()
Das wird hier nicht gemacht. Die Grundachule möchte zwar gerne angerufen werden,falls das Kind nicht kommt,aber nachgefragt wird auch nicht.
Naja und unsere KGS hat gut 2000 Schüler,von Klasse 5 bis Abijahrgang.Die können nicht alle Eltern anrufen...
Was? Und alle Eltern muss man doch gar nicht anrufen, aber wenn ein Grundschulkind nicht in der Schule auftaucht, ohne, dass man es abgemeldet hat, ist ein Anruf bei den Eltern doch dringend notwendig!! Finde ich krass, dass die Schule dann nicht zuhause bescheid gibt.![]()
Ist bei uns aber genauso, zumindest an der Grundschule. An der weiterführenden Schule, auf die meine Mittlere seit diesem Jahr geht, wird man hingegen sofort angerufen, wenn das Kind bis 8 Uhr (Unterricht beginnt 7:50 Uhr) weder in der Schule aufgetaucht noch abgemeldet ist. Das ist auch der Grund, warum ich meine Jüngste zur Schule bringe. Die Mittlere nur so lange bis sie es sich alleine zutraut. Die Große ist auch ab 5. Klasse allein mit Bus und Bahn zur Schule gefahren.
12.12.2019 20:56
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
...
Und warum genau musst du dich jetzt auf die Finger setzen? Sollen wir alle jetzt deiner Meinung nach die Landwirtschaft aufgeben, damit keines von unseren Kindern von uns selbst überfahren wird, Weil das halt so oft passiert? Ich verstehe die Aussage gerade nicht.![]()
Und nein, ich kann wirklich nicht gut Geschwindigkeiten abschätzen. Ich warte immer lieber auf ein Auto welches noch 200 m entfernt ist, bevor ich es vielleicht doch nicht mehr schaffen. Also bei mir ist immer Vorsicht besser als Nachsicht![]()
Nein, natürlich nicht! Aber wenn das immer so dargestellt wird, als wäre das für Kinder per se und ohne Einschränkungen das ideale Umfeld, das sich jeder nur so wünschen könnte, ist das einfach sehr einseitig!
Ich bin was Traktoren betrifft auch sehr ängstlich. Wir hatten den Kindersitz aufm Traktor festgeschnallt mit nem spanngurt. Ich mag es auch nicht so ganz gerne, wenn sie auf den offenen Traktor mitfahren, aber die Alternative wäre halt das sie alleine sind wenn ich arbeiten bin und das darf man ja auch nicht. Das ist ja auch böse![]()
Die Alternative könnte bei sehr kleinen Kindern auch eine Betreuung sein! Wie bei jeder anderen Arbeit auch


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