Mütter- und Schwangerenforum

Kündigung in der Probezeit, Krankmeldung

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Marsha
606 Beiträge
17.02.2020 08:34
Hallo zusammen,

weiß gerade nicht, wo mir der Kopf steht. Letzte Woche bekam ich per Einschreiben meine fristgerechte Kündigung innerhalb der Probezeit zum 28.02.2020. Ich bin seit letzter Woche Montag krankgeschrieben aufgrund fetter Erkältung und Fieber. Freitag erhielt ich die Kündigung.

Habe mich nach Erhalt der Kündigung gleich beim Arbeitsamt gemeldet. Dort wurde mir gesagt, solange ich krankgeschrieben bin, muss ich mich auch noch nicht arbeitssuchend melden.

Habe letzte Woche mit einem anderen Arbeitgeber telefoniert, der mir mündlich eine Zusage erteilt hat, für eine Stelle, die ich diese Woche antreten könnte. Außerdem riet er mir zu einem Aufhebungsvertrag mit meinem jetzigen Arbeitgeber. Heute um 16.30 Uhr habe ich dort einen Termin. Ich sagte auch gleich zu ihm, dass ich was Schriftliches möchte, aufgrund der Absicherung!

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber/Einsatzort habe ich mich heute morgen erstmal abgemeldet. Zu meiner Ärztin soll ich um 10.40 Uhr, da sie heute erst um 10 Uhr da ist.

Ich bin generell jemand, der sich um alles einen Riesenkopf macht, derzeit natürlich ums Finanzielle.

Natürlich hoffe ich, dass ich heute die schriftliche Zusage der anderen Firma bekomme. Ich habe Angst, wie es weitergeht. Wie geht es finanziell weiter? Muss mein Arbeitgeber bis zum Datum des evtl. Aufhebungsvertrages mein Restlohn auszahlen, oder läuft es jetzt schon über die Krankenkasse? Ich bin seit einer Woche krankgeschrieben, leider auch nicht das erste Mal.Entweder war ich selber krank oder blieb zu Hause aufgrund Kind krank.

Ach ich weiß auch nicht, was ich hören möchte. Vielleicht kennt sich ja jemand von euch mit so einer Situation. Mir ist die Sache schon unangenehm genug, bitte keine Verurteilungen. Mich macht das Ganze echt fertig.

LG
Marsha
Gwen85
18462 Beiträge
17.02.2020 08:59
Einen netten Arbeitgeber hast du da.
Du hast dich beim Arbeitsamt gemeldet, also auch auf Grund der Krankmeldung bist du was das betrifft "abgesichert".
Den Aufhebungsvertrag bitte erst machen, wenn du den neuen Arbeitsvertrag schriftlich in der Hand hast. Mündlich ist zwar auch bindend, aber schriftlich ist besser.
Ich hoffe du hast dem neuen AG nicht gesagt, dass du viel ausgefallen bist auf Grund von Krankheit der Kinder und eigener Krankheit.
Wie lange warst du denn dort beschäftigt? Sonst könnte das Kündigungsschutzgesetz evtl. greifen?
Marsha
606 Beiträge
17.02.2020 09:06
Zitat von Gwen85:

Einen netten Arbeitgeber hast du da.
Du hast dich beim Arbeitsamt gemeldet, also auch auf Grund der Krankmeldung bist du was das betrifft "abgesichert".
Den Aufhebungsvertrag bitte erst machen, wenn du den neuen Arbeitsvertrag schriftlich in der Hand hast. Mündlich ist zwar auch bindend, aber schriftlich ist besser.
Ich hoffe du hast dem neuen AG nicht gesagt, dass du viel ausgefallen bist auf Grund von Krankheit der Kinder und eigener Krankheit.
Wie lange warst du denn dort beschäftigt? Sonst könnte das Kündigungsschutzgesetz evtl. greifen?


Natürlich habe ich meinem neuen Arbeitgeber davon nix erzählt. Seit Oktober 2019 war ich dort beschäftigt.
Deswegen ja die schriftliche Absicherung, bevor ich an den Aufhebungsvertrag denke.

Werde mich weiterhin krankschreiben lassen. Nur, sollte der neue Arbeitgeber sagen, dass ich ab morgen schon anfangen könnte funktioniert es ja nicht mal eben do aufgrund der Krankschreibung, versicherungstechnische Gründe. Wie schnell es dann wegen Aufhebungsvertrag geht, weiß ich auch nicht. Hatte so eine Situation noch nie.
N1N4
677 Beiträge
17.02.2020 09:11
Zitat von Marsha:

Zitat von Gwen85:

Einen netten Arbeitgeber hast du da.
Du hast dich beim Arbeitsamt gemeldet, also auch auf Grund der Krankmeldung bist du was das betrifft "abgesichert".
Den Aufhebungsvertrag bitte erst machen, wenn du den neuen Arbeitsvertrag schriftlich in der Hand hast. Mündlich ist zwar auch bindend, aber schriftlich ist besser.
Ich hoffe du hast dem neuen AG nicht gesagt, dass du viel ausgefallen bist auf Grund von Krankheit der Kinder und eigener Krankheit.
Wie lange warst du denn dort beschäftigt? Sonst könnte das Kündigungsschutzgesetz evtl. greifen?


Natürlich habe ich meinem neuen Arbeitgeber davon nix erzählt. Seit Oktober 2019 war ich dort beschäftigt.
Deswegen ja die schriftliche Absicherung, bevor ich an den Aufhebungsvertrag denke.

Werde mich weiterhin krankschreiben lassen. Nur, sollte der neue Arbeitgeber sagen, dass ich ab morgen schon anfangen könnte funktioniert es ja nicht mal eben do aufgrund der Krankschreibung, versicherungstechnische Gründe. Wie schnell es dann wegen Aufhebungsvertrag geht, weiß ich auch nicht. Hatte so eine Situation noch nie.


Das ist ein Irrglaube mit der Krankschreibung erklärte mir mein Arzt und ehemaliger Arbeitgeber.

Wenn man sich wieder gut fühlt, darf man auch wieder arbeiten gehen, da es ja sowas wie eine Gesundschreibung nicht gibt.

Die Frage hatte ich nämlich einmal als ich aufgrund einer "Magen Darm Grippe" eine Woche krankgeschrieben war. Nach 24 Stunden war ich allerdings komplett auskuriert und es war nur eine Lebensmittelvergiftung. Da wollte ich mich Gesund schreiben lassen. Der Arzt klärte mich auf.
Fjörgyn
2765 Beiträge
17.02.2020 09:12
Ich würde auf gar keinen Fall einen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Wenn es bei deinem neuen AG auch nicht passt und du doch irgendwann auf ALG angewiesen bist, kann das Arbeitsamt versuchen dir einen Strick daraus zu drehen. Letztes Jahr erst bei einer unserer Verkäuferinnen erlebt. Sie hatte, bevor sie bei uns war, eine Stelle, dort wurde ein Aufhebungsvertrag gemacht. Als bei uns die Saison beendet war, haben wir sie ordentlich und fristgerecht gekündigt (war natürlich vorher so mit ihr besprochen) und man wollte ihr dennoch eine Sperre rein drücken. Ist natürlich nicht rechtens, nimmt aber erstmal Zeit in Anspruch um dagegen anzugehen. In der Zeit wartet man natürlich auf sein Geld.
Marsha
606 Beiträge
17.02.2020 09:27
Zitat von Fjörgyn:

Ich würde auf gar keinen Fall einen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Wenn es bei deinem neuen AG auch nicht passt und du doch irgendwann auf ALG angewiesen bist, kann das Arbeitsamt versuchen dir einen Strick daraus zu drehen. Letztes Jahr erst bei einer unserer Verkäuferinnen erlebt. Sie hatte, bevor sie bei uns war, eine Stelle, dort wurde ein Aufhebungsvertrag gemacht. Als bei uns die Saison beendet war, haben wir sie ordentlich und fristgerecht gekündigt (war natürlich vorher so mit ihr besprochen) und man wollte ihr dennoch eine Sperre rein drücken. Ist natürlich nicht rechtens, nimmt aber erstmal Zeit in Anspruch um dagegen anzugehen. In der Zeit wartet man natürlich auf sein Geld.


Durch einen Aufhebungsvertrag kann natürlich eine Sperrzeit entstehen. Aber sollte mir heute ein schriftlich Vertrag bei der neuen Firma angeboten werden, kann ich den zwar unterschreiben, würde aber ja dann in 2 Beschäftigungsverhältnissen stehen. Das ist ja auch nicht wirklich rechtens. Oder bis 28.02. Durchgehend krankschreiben lassen und danach erst in der neuen Firma anfangen.
17.02.2020 09:28
Jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage: war das jetzt nur ein unglücklicher Zufall, dass während der Probezeit entweder Du oder das Kind krank waren oder ist davon auszugehen (wegen einer Grunderkrankung oder Immunschwäche), dass das so weitergeht? Dann musst Du nämlich damit rechnen, auch die nächste Probezeit nicht zu überstehen (verstehe diesbezüglich übrigens den negativen Kommentar von Gwen, wenn ich es jetzt nicht verwechsle, nicht; dafür ist Probezeit da und einen AN, der während der Probezeit schon deutlich mehr fehlt als andere, würde ich auch kündigen, wenn es für die Fehlzeiten nicht eine wirklich plausible Erklärung wie einen Unfall o.ä. gibt)! Du solltest auf jeden Fall für die nächste Probezeit für „Kind krank” eine Betreuung suchen!
Marsha
606 Beiträge
17.02.2020 09:39
Zitat von cogito_ergo_sum:

Jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage: war das jetzt nur ein unglücklicher Zufall, dass während der Probezeit entweder Du oder das Kind krank waren oder ist davon auszugehen (wegen einer Grunderkrankung oder Immunschwäche), dass das so weitergeht? Dann musst Du nämlich damit rechnen, auch die nächste Probezeit nicht zu überstehen (verstehe diesbezüglich übrigens den negativen Kommentar von Gwen, wenn ich es jetzt nicht verwechsle, nicht; dafür ist Probezeit da und einen AN, der während der Probezeit schon deutlich mehr fehlt als andere, würde ich auch kündigen, wenn es für die Fehlzeiten nicht eine wirklich plausible Erklärung wie einen Unfall o.ä. gibt)! Du solltest auf jeden Fall für die nächste Probezeit für „Kind krank” eine Betreuung suchen!


Weder ich noch mein Kind hat es sich ausgesucht krankzuwerden. Da ich selber in Kitas arbeite, muss ich bestimmte Zeiten einhalten, bevor ich wieder arbeiten gehen darf.
17.02.2020 10:00
Zitat von Marsha:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage: war das jetzt nur ein unglücklicher Zufall, dass während der Probezeit entweder Du oder das Kind krank waren oder ist davon auszugehen (wegen einer Grunderkrankung oder Immunschwäche), dass das so weitergeht? Dann musst Du nämlich damit rechnen, auch die nächste Probezeit nicht zu überstehen (verstehe diesbezüglich übrigens den negativen Kommentar von Gwen, wenn ich es jetzt nicht verwechsle, nicht; dafür ist Probezeit da und einen AN, der während der Probezeit schon deutlich mehr fehlt als andere, würde ich auch kündigen, wenn es für die Fehlzeiten nicht eine wirklich plausible Erklärung wie einen Unfall o.ä. gibt)! Du solltest auf jeden Fall für die nächste Probezeit für „Kind krank” eine Betreuung suchen!


Weder ich noch mein Kind hat es sich ausgesucht krankzuwerden. Da ich selber in Kitas arbeite, muss ich bestimmte Zeiten einhalten, bevor ich wieder arbeiten gehen darf.


Nein, aber wenn Du schon selbst schreibst, dass „entweder ich oder das Kind” krank waren, ging das ja offensichtlich über das Normalmaß weit hinaus. Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich auch sagen, dass es schon einiges braucht, bis ein AG in einer Branche, wo Fachkräfte gesucht werden (und das ist bei Kitas ja der Fall) in der Probezeit kündigt. Daher lege ich Dir nochmals ans Herz, zu überlegen, ob Du vielleicht irgendwas tun kannst, um die Fehlzeiten künftig zu minimieren.
Marsha
606 Beiträge
17.02.2020 10:08
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marsha:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage: war das jetzt nur ein unglücklicher Zufall, dass während der Probezeit entweder Du oder das Kind krank waren oder ist davon auszugehen (wegen einer Grunderkrankung oder Immunschwäche), dass das so weitergeht? Dann musst Du nämlich damit rechnen, auch die nächste Probezeit nicht zu überstehen (verstehe diesbezüglich übrigens den negativen Kommentar von Gwen, wenn ich es jetzt nicht verwechsle, nicht; dafür ist Probezeit da und einen AN, der während der Probezeit schon deutlich mehr fehlt als andere, würde ich auch kündigen, wenn es für die Fehlzeiten nicht eine wirklich plausible Erklärung wie einen Unfall o.ä. gibt)! Du solltest auf jeden Fall für die nächste Probezeit für „Kind krank” eine Betreuung suchen!


Weder ich noch mein Kind hat es sich ausgesucht krankzuwerden. Da ich selber in Kitas arbeite, muss ich bestimmte Zeiten einhalten, bevor ich wieder arbeiten gehen darf.


Nein, aber wenn Du schon selbst schreibst, dass „entweder ich oder das Kind” krank waren, ging das ja offensichtlich über das Normalmaß weit hinaus. Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich auch sagen, dass es schon einiges braucht, bis ein AG in einer Branche, wo Fachkräfte gesucht werden (und das ist bei Kitas ja der Fall) in der Probezeit kündigt. Daher lege ich Dir nochmals ans Herz, zu überlegen, ob Du vielleicht irgendwas tun kannst, um die Fehlzeiten künftig zu minimieren.


Das werde ich auch tun! Zweimal war mein Kind krank und dreimal ich, um mal Zahlen zu nennen.
17.02.2020 10:17
Zitat von Marsha:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marsha:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage: war das jetzt nur ein unglücklicher Zufall, dass während der Probezeit entweder Du oder das Kind krank waren oder ist davon auszugehen (wegen einer Grunderkrankung oder Immunschwäche), dass das so weitergeht? Dann musst Du nämlich damit rechnen, auch die nächste Probezeit nicht zu überstehen (verstehe diesbezüglich übrigens den negativen Kommentar von Gwen, wenn ich es jetzt nicht verwechsle, nicht; dafür ist Probezeit da und einen AN, der während der Probezeit schon deutlich mehr fehlt als andere, würde ich auch kündigen, wenn es für die Fehlzeiten nicht eine wirklich plausible Erklärung wie einen Unfall o.ä. gibt)! Du solltest auf jeden Fall für die nächste Probezeit für „Kind krank” eine Betreuung suchen!


Weder ich noch mein Kind hat es sich ausgesucht krankzuwerden. Da ich selber in Kitas arbeite, muss ich bestimmte Zeiten einhalten, bevor ich wieder arbeiten gehen darf.


Nein, aber wenn Du schon selbst schreibst, dass „entweder ich oder das Kind” krank waren, ging das ja offensichtlich über das Normalmaß weit hinaus. Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich auch sagen, dass es schon einiges braucht, bis ein AG in einer Branche, wo Fachkräfte gesucht werden (und das ist bei Kitas ja der Fall) in der Probezeit kündigt. Daher lege ich Dir nochmals ans Herz, zu überlegen, ob Du vielleicht irgendwas tun kannst, um die Fehlzeiten künftig zu minimieren.


Das werde ich auch tun! Zweimal war mein Kind krank und dreimal ich, um mal Zahlen zu nennen.

In fünf Monaten! Und mit reichlich Feiertagen dazwischen. Auch wenn Du nichts dafür kannst, ist das für einen Arbeitgeber nicht annehmbar. Zumal der sich natürlich auch Gedanken macht, ob das nach der Probezeit, in der natürlich jeder die Pobacken lieber einmal mehr zusammenkneift, nicht mehr wird. Du arbeitest ja auch in einem Bereich, in dem man die Arbeit nicht aufschieben kann. Wenn ich mal zwei Tage fehle, liegen halt meine Akten zwei Tage länger auf meinem Tisch, wenn nicht gerade wichtige Termine anstehen. Bei Dir geht das halt leider nicht. In München gibt es so ein Programm, das heißt „gesund zuhause” oder so ähnlich. Da kommt dann eine Betreuung fürs kranke Kind zu einem, wenn man arbeiten muss. Vielleicht gibt es sowas bei Euch auch? Ich würde auch mit meinem Hausarzt sprechen, ob Du nicht irgendwie Dein Immunsystem stärken kannst. Und vielleicht kannst Du Dir, wenn Du das bisher nicht hast, ausreichend Erholungszeit für Dich einräumen, um leistungsfähig zu bleiben.
Wunder1620
11479 Beiträge
17.02.2020 10:22
Zitat von Marsha:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marsha:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Jetzt mal eine ganz ernst gemeinte Frage: war das jetzt nur ein unglücklicher Zufall, dass während der Probezeit entweder Du oder das Kind krank waren oder ist davon auszugehen (wegen einer Grunderkrankung oder Immunschwäche), dass das so weitergeht? Dann musst Du nämlich damit rechnen, auch die nächste Probezeit nicht zu überstehen (verstehe diesbezüglich übrigens den negativen Kommentar von Gwen, wenn ich es jetzt nicht verwechsle, nicht; dafür ist Probezeit da und einen AN, der während der Probezeit schon deutlich mehr fehlt als andere, würde ich auch kündigen, wenn es für die Fehlzeiten nicht eine wirklich plausible Erklärung wie einen Unfall o.ä. gibt)! Du solltest auf jeden Fall für die nächste Probezeit für „Kind krank” eine Betreuung suchen!


Weder ich noch mein Kind hat es sich ausgesucht krankzuwerden. Da ich selber in Kitas arbeite, muss ich bestimmte Zeiten einhalten, bevor ich wieder arbeiten gehen darf.


Nein, aber wenn Du schon selbst schreibst, dass „entweder ich oder das Kind” krank waren, ging das ja offensichtlich über das Normalmaß weit hinaus. Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich auch sagen, dass es schon einiges braucht, bis ein AG in einer Branche, wo Fachkräfte gesucht werden (und das ist bei Kitas ja der Fall) in der Probezeit kündigt. Daher lege ich Dir nochmals ans Herz, zu überlegen, ob Du vielleicht irgendwas tun kannst, um die Fehlzeiten künftig zu minimieren.


Das werde ich auch tun! Zweimal war mein Kind krank und dreimal ich, um mal Zahlen zu nennen.


Das ist schon sehr oft, klar kann man nichts dafür wenn man krank ist aber dennoch ist es doof und ich schätze es hätten viele Arbeitgeber so reagiert und dich gekündigt. Ich war selbst Filialleiter und hätte dich auch gekündigt zumal immer jemand für dich einspringen müsste und das kann die "firma" leider nicht gebrauchen. Und gerade in der probezeit ist es wichtig da zu sein, da zeigt man ja was man drauf hat und warum die firma einen behalten soll und ein bzw mehrere krankenstände sprechen ja dagegen.

Deswegen würde auch ich schauen das du für die zukunft bei deinem neuen Arbeitgeber vorallem in der Probezeit jemanden hast für dein krankeskind und du dich fleißig mit vitamine vollpumpst und deine Hände mehrmals desinfizierst um viren ab zu töten.
Benutzername
1833 Beiträge
17.02.2020 12:04
Bin ich eigentlich die Einzige, die diese ganzen "Tipps", wie mit den nächsten Krankheiten umgegangen werden sollte, anmaßend und überheblich findet? Sie hat doch überhaupt nicht um Tipps für ihr evtl. neues Arbeitsverhältnis gebeten und hier jetzt noch draufzuhauen, dass ihre Krankenstände scheiße sind, find ich ziemlich unpassend.
Wunder1620
11479 Beiträge
17.02.2020 12:12
Zitat von Benutzername:

Bin ich eigentlich die Einzige, die diese ganzen "Tipps", wie mit den nächsten Krankheiten umgegangen werden sollte, anmaßend und überheblich findet? Sie hat doch überhaupt nicht um Tipps für ihr evtl. neues Arbeitsverhältnis gebeten und hier jetzt noch draufzuhauen, dass ihre Krankenstände scheiße sind, find ich ziemlich unpassend.


Das ist überheblich, sondern es geht darum das sie sich jetzt finanziell sorgen macht und um das zu vermeiden in dem sie eventuell wieder gekündigt wird im neuen job dann durch krankenstand, kann man auch hier tipps geben. Ob sie sie annimmt oder nicht bleibt ihr überlassen. Find ich aber nicht falsch ehrlich gesagt.
Marsha
606 Beiträge
17.02.2020 12:21
Ich bin bis einschl. Mittwoch weiterhin krankgeschrieben. Weiter möchte ich diesbezüglich nicht mehr drauf eingehen.

Bin immer noch unschlüssig, was ich tun soll, wenn der mögliche neue AG mir nachher ein schriftliches Angebot anhand eines Vertrages unterbreitet. Er sagte letzte Woche schon, dass es sehr schnell losgehen kann. Deswegen die Idee mit dem Aufhebungsvertrag.

Meine Ärztin bot mir an, mich für den Rest der Frist krankzuschreiben. Dort soll es bestimmte Klauseln geben, die dieses problemlos rechtfertigen würden, das waren ihre Worte.
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