Mütter- und Schwangerenforum

Abschaffung dreigliedriges Schulsystem

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28.06.2011 18:17
Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von anakey:

Zitat von cj_190580:

Zitat von anakey:

Zitat von cj_190580:

Neee also EOS war vor meiner Zeit. Ich bin doch noch nicht so alt....

na, ich ja auch nicht...aber darauf zielte halt die frage ab, ob du denn das schulsystem miterlebt hast..


Ja neee ich sagte ja, dass ich ab Klasse 6 auf dem Gym war, also das so nicht kenne. Ich find es aber so, wie ich das kenne schon OK. Denn so wie das anscheinend früher war, ist das heute einfach nicht mehr umzusetzen. Dafür wurde die Schulbildung in den letzten Jahren viel zu sehr vernachlässigt bzw. ist immer schlechter geworden. Ausserdem is die Jugend heutzutage ganz anders drauf.

Mir wärs ganz recht, wenn sie's wieder ändern würden...auf lange sicht würde sich dann evt ja auch die jugend wieder ändern?
Wie gesagt-in göttingen haben sie das system an einer schule wieder eingeführt und es ist die erfolgreichste in deutschland...und in schweden zB, wo sie auch das system haben, ist es auch sehr erfolgreich...die schweden stehen ganz oben in der pisa-studie...und die jugendlichen sind da nicht groß anders als hier (erfahrungs gemäß! mein onkel ist mitsamt familie ausgewandert nach schweden und wir hatten ab und an austausch-schüler aus schweden..)


Mmmhh ja mag sein, dass es Vorteile hat, aber ich sehe die momentan leider nicht. Bei meiner Großen sind jetzt in der Grundschule zwei neue Schüler dazugekommen, die wurden bereits von einer anderen Grundschule verwiesen und da gabs schon tierisch Ärger, weil die ZWEI sich absolut nicht anpassen wollen oder können und den ganzen Unterricht stören. ich bezweifle ja, das dies im Grundschulalter schon möglich ist. Vielleicht sollten die ach so tollen Lehrer in ihren ach so tollen Schulen ihre Arbeitsweise mal überdenken, hab das am eigenen Leib durch, auch wenn mein Kind nicht .störend in Form von aggressiv und lernunwillig und Co war, aber eben auffällig. Schule 1: hat alles abgewürgt was über das eigentliche Lernpensum hinaus ging, kein Verständnis seitens der Lehrer. Schule 2: absolute Laissez-faire- Pädagogik... die totale Katastrophe... schule 3: wollten mein Kind in eine Psychiatrie schicken, weil es nicht in ihre Denkweise passte. Erst Schule 4 war wirklich gut. Verständnissvolle Lehrer, engagierte Eltern.. alles zusammen war perfekt. Da gingen extrovertierte Kinder mit introvertierten Kindern ganz super um. Ein ADHS KInd spielt mit einem schüchternden.. usw... das ist einzig der Verdienst des Lehrers, der mit hohen Engagement jedes Kind so nimmt, wie es ist und alle seine positiven Seiten heraus kehrt.... Die Eltern haben sich beschwert wenn ich das schon lese, könnt ich kotzen und die Lehrerin hat selber zugegeben, dass normaler Unterricht kaum noch möglich ist welch armselige Aussage der Lehrerin... sie sollte über ihren Beruf nachdenken und nicht die Schuld bei KINDERN !!!! suchen. Finde ich als Mutter natürlich auch total doof. Meine Große hat sich bis jetzt noch nicht allzusehr beeinflussen lassen, aber viele der anderen Jungs tanzen seitdem auch aus der Reihe. Tja da versagt aber jemand ganz gewaltig, und das sind nicht die Kinder. DIE reagieren eigentlich ganz normal. Und so gehts ja nun auch nicht.


Hab jetzt gleich mal in deinem Beitrag geantwortet , weil es so einfacher war. Sorry.

LG Zaubi


Ja neee kein Problem. Also es gibt bei meiner Großen in der Klasse schon seit 3 Jahren einen Jungen, der auch ADHS hat, das ist kein Problem, der kommt auch soweit mit den anderen Kindern klar bzw. umgekehrt. Die NEUEN sind .störend in Form von aggressiv (wo sich dann natürlich Eltern beschwerden, wenn ihre Kinder da von denen angegriffen (ob tätlich oder verbal) oder beklaut werden) und lernunwillig, also wohl richtig schlimm, wo aber die Lehrerin nichts für kann, sowas liegt oft am Elternhaus und die Eltern wollen das nicht wirklich wahrhaben. Also die Eltern der beiden Neuen wurden auch schon zig mal zum Elterngespräch bestellt, sind aber bisher NIE erschienen, es scheint sie einfach nicht zu interessieren. Es liegt nicht immer an der Schule und an den Lehrern, die Lehrerin kann schließlich in der Schule nicht gerade biegen, was zu Hause schief läuft.


Nein, das sicher nicht, aber sie kann Wege finden, wie es zumindest in der Schule besser mit den beiden "Neuen" läuft. Das erfordert allerdings ein Denken und Handeln über den Unterricht hinaus und das machen die meisten Lehrer eben nicht.
Wie oft habt ihr zusammen mit allen Kindern, Eltern und Lehrern der Klasse zusammen gesessen und gegrillt? Wie oft wart ihr zusammen wandern, oder habt euch ein Fußballspiel zusammen angeschaut? Wart ihr am WE gemeinsam baden? Was macht ihr ausserhalb der Schule gemeinsam, abgesehen von der üblichen Weihnachtsfeier und vll. 1-2 Wandertagen? Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass da nichts stattfindet.
Wir als Elternrat haben das so eingeführt und nun 2 Jahre so praktiziert. Da bekommst du auch Eltern von schwierigen Kindern dazu... Geschwister lernst du kennen, kannst den Umgang der Familie untereinander beobachten und daraus deine Schlüsse ziehen.
Unser Lehrer war immer dabei. Seine Frau ( eine Friseusin) kam oft mit. Auch kam öfter der Direktor mit seiner Frau dazu. Iwie wie eine große harmonische Familie und siehe da, die Eltern von schwierigen Kindern kommen in die Schule und suchen gemeinsam nach einer Lösung, wie es besser wird. Wie gesagt, viel Geschick und hohes Engagement, das nicht mit dem Klingeln zum Schulende endet.. dann geht alles. Probleme sind immer hausgemacht. Kinder bringen das oft von zu Hause mit. Aber Lehrer führen es einfach weiter... passt nicht in ihr Konzept.. Stempel drauf... abgeschoben, ist einfach ein Störfaktor... nein, sind sie eben nicht. Denn ich bin überzeugt, auch diese beiden neuen Kinder haben ihre Qualitäten und würden die Klasse bereichern, man muß es nur erkennen und heraus kitzeln... das ist wieder Aufgabe der Lehrerin. Also nimm ihre Bequemlichkeit nicht in den Schutz... und versucht euch als Eltern zusammen zu tun. MIT den Eltern der beiden Neuen. Denn natürlich kommen sie nicht, wenn sie wissen, dass ihre Kinder eh abgelehnt werden, als Störfaktor empfunden werden usw... ich würd dann auch nicht kommen.

Der Anstoss für diese ganzen ausserunterrichtlichen Aktivitäten kam übrigends von uns als Elternaktiv. Dummerweise kommen wir auch alle vier zusammen in die neue Klasse ans Gym... die Lehrerin ahnt noch nichts von ihrem Glück. aber die bekommen wir auch hin...

LG Zaubi
Asphaltrose
2454 Beiträge
28.06.2011 18:23
Ich fände es zudem gut wenn es mehr Schulen mit Geschlechtertrennung gibt.

Ich war auf einer gemischten, und auf einer Mädchenschule.
Es sind Welten!
Im Unterricht konnte sich aufs wesentliche konzentriert werden, und Studien haben belegt das die Mädchen vorallem in den naturwissenschaftlichen Fächern besser sind als die aus gemischten Schulen, da sie weniger von den Jungs in den Schatten gestellt werden.

Wir sind deswegen auch nicht lesbisch oder beziehungsgestört geworden... für das andere Geschlecht bleibt noch genug Zeit nach der Schule!

Es sollte aber nicht grundlegend getrennt sein! Es sollte nur mehr Schulen dieser Art geben damit manche Eltern überhaupt die Alternative für sowas haben!
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.06.2011 19:03
Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

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Neee also EOS war vor meiner Zeit. Ich bin doch noch nicht so alt....

na, ich ja auch nicht...aber darauf zielte halt die frage ab, ob du denn das schulsystem miterlebt hast..


Ja neee ich sagte ja, dass ich ab Klasse 6 auf dem Gym war, also das so nicht kenne. Ich find es aber so, wie ich das kenne schon OK. Denn so wie das anscheinend früher war, ist das heute einfach nicht mehr umzusetzen. Dafür wurde die Schulbildung in den letzten Jahren viel zu sehr vernachlässigt bzw. ist immer schlechter geworden. Ausserdem is die Jugend heutzutage ganz anders drauf.

Mir wärs ganz recht, wenn sie's wieder ändern würden...auf lange sicht würde sich dann evt ja auch die jugend wieder ändern?
Wie gesagt-in göttingen haben sie das system an einer schule wieder eingeführt und es ist die erfolgreichste in deutschland...und in schweden zB, wo sie auch das system haben, ist es auch sehr erfolgreich...die schweden stehen ganz oben in der pisa-studie...und die jugendlichen sind da nicht groß anders als hier (erfahrungs gemäß! mein onkel ist mitsamt familie ausgewandert nach schweden und wir hatten ab und an austausch-schüler aus schweden..)


Mmmhh ja mag sein, dass es Vorteile hat, aber ich sehe die momentan leider nicht. Bei meiner Großen sind jetzt in der Grundschule zwei neue Schüler dazugekommen, die wurden bereits von einer anderen Grundschule verwiesen und da gabs schon tierisch Ärger, weil die ZWEI sich absolut nicht anpassen wollen oder können und den ganzen Unterricht stören. ich bezweifle ja, das dies im Grundschulalter schon möglich ist. Vielleicht sollten die ach so tollen Lehrer in ihren ach so tollen Schulen ihre Arbeitsweise mal überdenken, hab das am eigenen Leib durch, auch wenn mein Kind nicht .störend in Form von aggressiv und lernunwillig und Co war, aber eben auffällig. Schule 1: hat alles abgewürgt was über das eigentliche Lernpensum hinaus ging, kein Verständnis seitens der Lehrer. Schule 2: absolute Laissez-faire- Pädagogik... die totale Katastrophe... schule 3: wollten mein Kind in eine Psychiatrie schicken, weil es nicht in ihre Denkweise passte. Erst Schule 4 war wirklich gut. Verständnissvolle Lehrer, engagierte Eltern.. alles zusammen war perfekt. Da gingen extrovertierte Kinder mit introvertierten Kindern ganz super um. Ein ADHS KInd spielt mit einem schüchternden.. usw... das ist einzig der Verdienst des Lehrers, der mit hohen Engagement jedes Kind so nimmt, wie es ist und alle seine positiven Seiten heraus kehrt.... Die Eltern haben sich beschwert wenn ich das schon lese, könnt ich kotzen und die Lehrerin hat selber zugegeben, dass normaler Unterricht kaum noch möglich ist welch armselige Aussage der Lehrerin... sie sollte über ihren Beruf nachdenken und nicht die Schuld bei KINDERN !!!! suchen. Finde ich als Mutter natürlich auch total doof. Meine Große hat sich bis jetzt noch nicht allzusehr beeinflussen lassen, aber viele der anderen Jungs tanzen seitdem auch aus der Reihe. Tja da versagt aber jemand ganz gewaltig, und das sind nicht die Kinder. DIE reagieren eigentlich ganz normal. Und so gehts ja nun auch nicht.


Hab jetzt gleich mal in deinem Beitrag geantwortet , weil es so einfacher war. Sorry.

LG Zaubi


Ja neee kein Problem. Also es gibt bei meiner Großen in der Klasse schon seit 3 Jahren einen Jungen, der auch ADHS hat, das ist kein Problem, der kommt auch soweit mit den anderen Kindern klar bzw. umgekehrt. Die NEUEN sind .störend in Form von aggressiv (wo sich dann natürlich Eltern beschwerden, wenn ihre Kinder da von denen angegriffen (ob tätlich oder verbal) oder beklaut werden) und lernunwillig, also wohl richtig schlimm, wo aber die Lehrerin nichts für kann, sowas liegt oft am Elternhaus und die Eltern wollen das nicht wirklich wahrhaben. Also die Eltern der beiden Neuen wurden auch schon zig mal zum Elterngespräch bestellt, sind aber bisher NIE erschienen, es scheint sie einfach nicht zu interessieren. Es liegt nicht immer an der Schule und an den Lehrern, die Lehrerin kann schließlich in der Schule nicht gerade biegen, was zu Hause schief läuft.


Nein, das sicher nicht, aber sie kann Wege finden, wie es zumindest in der Schule besser mit den beiden "Neuen" läuft. Das erfordert allerdings ein Denken und Handeln über den Unterricht hinaus und das machen die meisten Lehrer eben nicht.
Wie oft habt ihr zusammen mit allen Kindern, Eltern und Lehrern der Klasse zusammen gesessen und gegrillt? Wie oft wart ihr zusammen wandern, oder habt euch ein Fußballspiel zusammen angeschaut? Wart ihr am WE gemeinsam baden? Was macht ihr ausserhalb der Schule gemeinsam, abgesehen von der üblichen Weihnachtsfeier und vll. 1-2 Wandertagen? Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass da nichts stattfindet.
Wir als Elternrat haben das so eingeführt und nun 2 Jahre so praktiziert. Da bekommst du auch Eltern von schwierigen Kindern dazu... Geschwister lernst du kennen, kannst den Umgang der Familie untereinander beobachten und daraus deine Schlüsse ziehen.
Unser Lehrer war immer dabei. Seine Frau ( eine Friseusin) kam oft mit. Auch kam öfter der Direktor mit seiner Frau dazu. Iwie wie eine große harmonische Familie und siehe da, die Eltern von schwierigen Kindern kommen in die Schule und suchen gemeinsam nach einer Lösung, wie es besser wird. Wie gesagt, viel Geschick und hohes Engagement, das nicht mit dem Klingeln zum Schulende endet.. dann geht alles. Probleme sind immer hausgemacht. Kinder bringen das oft von zu Hause mit. Aber Lehrer führen es einfach weiter... passt nicht in ihr Konzept.. Stempel drauf... abgeschoben, ist einfach ein Störfaktor... nein, sind sie eben nicht. Denn ich bin überzeugt, auch diese beiden neuen Kinder haben ihre Qualitäten und würden die Klasse bereichern, man muß es nur erkennen und heraus kitzeln... das ist wieder Aufgabe der Lehrerin. Also nimm ihre Bequemlichkeit nicht in den Schutz... und versucht euch als Eltern zusammen zu tun. MIT den Eltern der beiden Neuen. Denn natürlich kommen sie nicht, wenn sie wissen, dass ihre Kinder eh abgelehnt werden, als Störfaktor empfunden werden usw... ich würd dann auch nicht kommen.

Der Anstoss für diese ganzen ausserunterrichtlichen Aktivitäten kam übrigends von uns als Elternaktiv. Dummerweise kommen wir auch alle vier zusammen in die neue Klasse ans Gym... die Lehrerin ahnt noch nichts von ihrem Glück. aber die bekommen wir auch hin...

LG Zaubi


Das Problem ist, nicht alle Eltern denken so wie du, manchen ist es entweder wirklich egal oder aber sie sind der Meinung, ihr Kind kann nichts dafür und es liegt an der Lehrerin. Meine Freundin ist Lehrerin und sie bemüht sich und macht und tut und gibt ihren Schülern kostenlos Nachhilfe etc. in Freistunden oder nach der Schule. Und trotzdem stehen da manchmal Eltern auf der Matte, die sich beschweren wegen Sachen, von denen meine Freundin gar nichts weiß. Und sie sagt auch immer, dass es sie ankotzt, die Eltern kommen darein und fangen an rumzumeckern, fragen gar nicht nach, obs stimmt und lassen sie auch nicht zu Wort kommen. Und sie reißt sich immer den Arsch auf. Und irgendwann stumpfen dann vielleicht auch manche Lehrer ab und denken sich, was gehts mich an, ändert sich ja eh nichts. Verstehst wie ich meine. Also ich schaue schon immer, dass ich nicht immer gleich der Lehrerin die Schuld gebe und versuche rauszubekommen, ob der Fehler nicht bei uns oder unserer Großen liegt. Und dann spreche ich mit der Lehrerin und hör mir auch an, was sie dazu sagt. Und das klappt in der Regel auch ganz gut.
28.06.2011 19:53
Zitat von cj_190580:

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Zitat von cj_190580:

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Zitat von cj_190580:

Neee also EOS war vor meiner Zeit. Ich bin doch noch nicht so alt....

na, ich ja auch nicht...aber darauf zielte halt die frage ab, ob du denn das schulsystem miterlebt hast..


Ja neee ich sagte ja, dass ich ab Klasse 6 auf dem Gym war, also das so nicht kenne. Ich find es aber so, wie ich das kenne schon OK. Denn so wie das anscheinend früher war, ist das heute einfach nicht mehr umzusetzen. Dafür wurde die Schulbildung in den letzten Jahren viel zu sehr vernachlässigt bzw. ist immer schlechter geworden. Ausserdem is die Jugend heutzutage ganz anders drauf.

Mir wärs ganz recht, wenn sie's wieder ändern würden...auf lange sicht würde sich dann evt ja auch die jugend wieder ändern?
Wie gesagt-in göttingen haben sie das system an einer schule wieder eingeführt und es ist die erfolgreichste in deutschland...und in schweden zB, wo sie auch das system haben, ist es auch sehr erfolgreich...die schweden stehen ganz oben in der pisa-studie...und die jugendlichen sind da nicht groß anders als hier (erfahrungs gemäß! mein onkel ist mitsamt familie ausgewandert nach schweden und wir hatten ab und an austausch-schüler aus schweden..)


Mmmhh ja mag sein, dass es Vorteile hat, aber ich sehe die momentan leider nicht. Bei meiner Großen sind jetzt in der Grundschule zwei neue Schüler dazugekommen, die wurden bereits von einer anderen Grundschule verwiesen und da gabs schon tierisch Ärger, weil die ZWEI sich absolut nicht anpassen wollen oder können und den ganzen Unterricht stören. ich bezweifle ja, das dies im Grundschulalter schon möglich ist. Vielleicht sollten die ach so tollen Lehrer in ihren ach so tollen Schulen ihre Arbeitsweise mal überdenken, hab das am eigenen Leib durch, auch wenn mein Kind nicht .störend in Form von aggressiv und lernunwillig und Co war, aber eben auffällig. Schule 1: hat alles abgewürgt was über das eigentliche Lernpensum hinaus ging, kein Verständnis seitens der Lehrer. Schule 2: absolute Laissez-faire- Pädagogik... die totale Katastrophe... schule 3: wollten mein Kind in eine Psychiatrie schicken, weil es nicht in ihre Denkweise passte. Erst Schule 4 war wirklich gut. Verständnissvolle Lehrer, engagierte Eltern.. alles zusammen war perfekt. Da gingen extrovertierte Kinder mit introvertierten Kindern ganz super um. Ein ADHS KInd spielt mit einem schüchternden.. usw... das ist einzig der Verdienst des Lehrers, der mit hohen Engagement jedes Kind so nimmt, wie es ist und alle seine positiven Seiten heraus kehrt.... Die Eltern haben sich beschwert wenn ich das schon lese, könnt ich kotzen und die Lehrerin hat selber zugegeben, dass normaler Unterricht kaum noch möglich ist welch armselige Aussage der Lehrerin... sie sollte über ihren Beruf nachdenken und nicht die Schuld bei KINDERN !!!! suchen. Finde ich als Mutter natürlich auch total doof. Meine Große hat sich bis jetzt noch nicht allzusehr beeinflussen lassen, aber viele der anderen Jungs tanzen seitdem auch aus der Reihe. Tja da versagt aber jemand ganz gewaltig, und das sind nicht die Kinder. DIE reagieren eigentlich ganz normal. Und so gehts ja nun auch nicht.


Hab jetzt gleich mal in deinem Beitrag geantwortet , weil es so einfacher war. Sorry.

LG Zaubi


Ja neee kein Problem. Also es gibt bei meiner Großen in der Klasse schon seit 3 Jahren einen Jungen, der auch ADHS hat, das ist kein Problem, der kommt auch soweit mit den anderen Kindern klar bzw. umgekehrt. Die NEUEN sind .störend in Form von aggressiv (wo sich dann natürlich Eltern beschwerden, wenn ihre Kinder da von denen angegriffen (ob tätlich oder verbal) oder beklaut werden) und lernunwillig, also wohl richtig schlimm, wo aber die Lehrerin nichts für kann, sowas liegt oft am Elternhaus und die Eltern wollen das nicht wirklich wahrhaben. Also die Eltern der beiden Neuen wurden auch schon zig mal zum Elterngespräch bestellt, sind aber bisher NIE erschienen, es scheint sie einfach nicht zu interessieren. Es liegt nicht immer an der Schule und an den Lehrern, die Lehrerin kann schließlich in der Schule nicht gerade biegen, was zu Hause schief läuft.


Nein, das sicher nicht, aber sie kann Wege finden, wie es zumindest in der Schule besser mit den beiden "Neuen" läuft. Das erfordert allerdings ein Denken und Handeln über den Unterricht hinaus und das machen die meisten Lehrer eben nicht.
Wie oft habt ihr zusammen mit allen Kindern, Eltern und Lehrern der Klasse zusammen gesessen und gegrillt? Wie oft wart ihr zusammen wandern, oder habt euch ein Fußballspiel zusammen angeschaut? Wart ihr am WE gemeinsam baden? Was macht ihr ausserhalb der Schule gemeinsam, abgesehen von der üblichen Weihnachtsfeier und vll. 1-2 Wandertagen? Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass da nichts stattfindet.
Wir als Elternrat haben das so eingeführt und nun 2 Jahre so praktiziert. Da bekommst du auch Eltern von schwierigen Kindern dazu... Geschwister lernst du kennen, kannst den Umgang der Familie untereinander beobachten und daraus deine Schlüsse ziehen.
Unser Lehrer war immer dabei. Seine Frau ( eine Friseusin) kam oft mit. Auch kam öfter der Direktor mit seiner Frau dazu. Iwie wie eine große harmonische Familie und siehe da, die Eltern von schwierigen Kindern kommen in die Schule und suchen gemeinsam nach einer Lösung, wie es besser wird. Wie gesagt, viel Geschick und hohes Engagement, das nicht mit dem Klingeln zum Schulende endet.. dann geht alles. Probleme sind immer hausgemacht. Kinder bringen das oft von zu Hause mit. Aber Lehrer führen es einfach weiter... passt nicht in ihr Konzept.. Stempel drauf... abgeschoben, ist einfach ein Störfaktor... nein, sind sie eben nicht. Denn ich bin überzeugt, auch diese beiden neuen Kinder haben ihre Qualitäten und würden die Klasse bereichern, man muß es nur erkennen und heraus kitzeln... das ist wieder Aufgabe der Lehrerin. Also nimm ihre Bequemlichkeit nicht in den Schutz... und versucht euch als Eltern zusammen zu tun. MIT den Eltern der beiden Neuen. Denn natürlich kommen sie nicht, wenn sie wissen, dass ihre Kinder eh abgelehnt werden, als Störfaktor empfunden werden usw... ich würd dann auch nicht kommen.

Der Anstoss für diese ganzen ausserunterrichtlichen Aktivitäten kam übrigends von uns als Elternaktiv. Dummerweise kommen wir auch alle vier zusammen in die neue Klasse ans Gym... die Lehrerin ahnt noch nichts von ihrem Glück. aber die bekommen wir auch hin...

LG Zaubi


Das Problem ist, nicht alle Eltern denken so wie du, manchen ist es entweder wirklich egal oder aber sie sind der Meinung, ihr Kind kann nichts dafür und es liegt an der Lehrerin. Meine Freundin ist Lehrerin und sie bemüht sich und macht und tut und gibt ihren Schülern kostenlos Nachhilfe etc. in Freistunden oder nach der Schule. Und trotzdem stehen da manchmal Eltern auf der Matte, die sich beschweren wegen Sachen, von denen meine Freundin gar nichts weiß. Und sie sagt auch immer, dass es sie ankotzt, die Eltern kommen darein und fangen an rumzumeckern, fragen gar nicht nach, obs stimmt und lassen sie auch nicht zu Wort kommen. Und sie reißt sich immer den Arsch auf. Und irgendwann stumpfen dann vielleicht auch manche Lehrer ab und denken sich, was gehts mich an, ändert sich ja eh nichts. Verstehst wie ich meine. Also ich schaue schon immer, dass ich nicht immer gleich der Lehrerin die Schuld gebe und versuche rauszubekommen, ob der Fehler nicht bei uns oder unserer Großen liegt. Und dann spreche ich mit der Lehrerin und hör mir auch an, was sie dazu sagt. Und das klappt in der Regel auch ganz gut.


Ich kann dich schon verstehen und das was du mir sagen willst. Schau, in unserer Klasse sind wir 3 Muttis, die alles organisieren. Alle anderen kommen nur, finden es schön und gut. Die Idee, die Arbeit, die Organisation und das Gerenne, das haben nur wir drei. Aber es war uns wichtig für die Klasse. Deswegen ist es uns egal, dass es immer wieder nur wir drei sind, die was versuchen zu bewegen und ja uach ne Menge bewegt haben.
In der Klasse deiner Großen bist ja nun du, und du scheinst ähnlich wie ich selbst zu denken. Such dir noch eine Mutti, eine wird sich finden und dann fangt an etwas auf die Beine zu stellen. Rennt den anderen Eltern hinterher. Und wenn ihr nur zu zweit seid? Na und? Macht was!!!! Gib dich nicht der Äusserung hin, das mit den beiden "Neuen" klappt nicht... und und und... hau nicht in dieselbe Kerbe der lehrerin. Ich glaub dir auch, dass sie was mmacht, aber scheinbar nicht genug. Und wenn die Lehrerin nicht an die Eltern ran kommt, vll. kommt ihr als Eltern ran?
Wenn deine Lehrerin ein eigentlich hohes Engagement zeigt, dann wird sie dankbar für eure UNterstützung und Zuarbeit sein. Und es auch annehmen.

Man muß nur wissen was man will, dann kann man auch was machen. Es liegt immer an einem selbst.

LG Zaubi
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.06.2011 19:57
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Zitat von cj_190580:

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Zitat von zauberlicht:

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Zitat von cj_190580:

Zitat von anakey:

Zitat von cj_190580:

Neee also EOS war vor meiner Zeit. Ich bin doch noch nicht so alt....

na, ich ja auch nicht...aber darauf zielte halt die frage ab, ob du denn das schulsystem miterlebt hast..


Ja neee ich sagte ja, dass ich ab Klasse 6 auf dem Gym war, also das so nicht kenne. Ich find es aber so, wie ich das kenne schon OK. Denn so wie das anscheinend früher war, ist das heute einfach nicht mehr umzusetzen. Dafür wurde die Schulbildung in den letzten Jahren viel zu sehr vernachlässigt bzw. ist immer schlechter geworden. Ausserdem is die Jugend heutzutage ganz anders drauf.

Mir wärs ganz recht, wenn sie's wieder ändern würden...auf lange sicht würde sich dann evt ja auch die jugend wieder ändern?
Wie gesagt-in göttingen haben sie das system an einer schule wieder eingeführt und es ist die erfolgreichste in deutschland...und in schweden zB, wo sie auch das system haben, ist es auch sehr erfolgreich...die schweden stehen ganz oben in der pisa-studie...und die jugendlichen sind da nicht groß anders als hier (erfahrungs gemäß! mein onkel ist mitsamt familie ausgewandert nach schweden und wir hatten ab und an austausch-schüler aus schweden..)


Mmmhh ja mag sein, dass es Vorteile hat, aber ich sehe die momentan leider nicht. Bei meiner Großen sind jetzt in der Grundschule zwei neue Schüler dazugekommen, die wurden bereits von einer anderen Grundschule verwiesen und da gabs schon tierisch Ärger, weil die ZWEI sich absolut nicht anpassen wollen oder können und den ganzen Unterricht stören. ich bezweifle ja, das dies im Grundschulalter schon möglich ist. Vielleicht sollten die ach so tollen Lehrer in ihren ach so tollen Schulen ihre Arbeitsweise mal überdenken, hab das am eigenen Leib durch, auch wenn mein Kind nicht .störend in Form von aggressiv und lernunwillig und Co war, aber eben auffällig. Schule 1: hat alles abgewürgt was über das eigentliche Lernpensum hinaus ging, kein Verständnis seitens der Lehrer. Schule 2: absolute Laissez-faire- Pädagogik... die totale Katastrophe... schule 3: wollten mein Kind in eine Psychiatrie schicken, weil es nicht in ihre Denkweise passte. Erst Schule 4 war wirklich gut. Verständnissvolle Lehrer, engagierte Eltern.. alles zusammen war perfekt. Da gingen extrovertierte Kinder mit introvertierten Kindern ganz super um. Ein ADHS KInd spielt mit einem schüchternden.. usw... das ist einzig der Verdienst des Lehrers, der mit hohen Engagement jedes Kind so nimmt, wie es ist und alle seine positiven Seiten heraus kehrt.... Die Eltern haben sich beschwert wenn ich das schon lese, könnt ich kotzen und die Lehrerin hat selber zugegeben, dass normaler Unterricht kaum noch möglich ist welch armselige Aussage der Lehrerin... sie sollte über ihren Beruf nachdenken und nicht die Schuld bei KINDERN !!!! suchen. Finde ich als Mutter natürlich auch total doof. Meine Große hat sich bis jetzt noch nicht allzusehr beeinflussen lassen, aber viele der anderen Jungs tanzen seitdem auch aus der Reihe. Tja da versagt aber jemand ganz gewaltig, und das sind nicht die Kinder. DIE reagieren eigentlich ganz normal. Und so gehts ja nun auch nicht.


Hab jetzt gleich mal in deinem Beitrag geantwortet , weil es so einfacher war. Sorry.

LG Zaubi


Ja neee kein Problem. Also es gibt bei meiner Großen in der Klasse schon seit 3 Jahren einen Jungen, der auch ADHS hat, das ist kein Problem, der kommt auch soweit mit den anderen Kindern klar bzw. umgekehrt. Die NEUEN sind .störend in Form von aggressiv (wo sich dann natürlich Eltern beschwerden, wenn ihre Kinder da von denen angegriffen (ob tätlich oder verbal) oder beklaut werden) und lernunwillig, also wohl richtig schlimm, wo aber die Lehrerin nichts für kann, sowas liegt oft am Elternhaus und die Eltern wollen das nicht wirklich wahrhaben. Also die Eltern der beiden Neuen wurden auch schon zig mal zum Elterngespräch bestellt, sind aber bisher NIE erschienen, es scheint sie einfach nicht zu interessieren. Es liegt nicht immer an der Schule und an den Lehrern, die Lehrerin kann schließlich in der Schule nicht gerade biegen, was zu Hause schief läuft.


Nein, das sicher nicht, aber sie kann Wege finden, wie es zumindest in der Schule besser mit den beiden "Neuen" läuft. Das erfordert allerdings ein Denken und Handeln über den Unterricht hinaus und das machen die meisten Lehrer eben nicht.
Wie oft habt ihr zusammen mit allen Kindern, Eltern und Lehrern der Klasse zusammen gesessen und gegrillt? Wie oft wart ihr zusammen wandern, oder habt euch ein Fußballspiel zusammen angeschaut? Wart ihr am WE gemeinsam baden? Was macht ihr ausserhalb der Schule gemeinsam, abgesehen von der üblichen Weihnachtsfeier und vll. 1-2 Wandertagen? Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass da nichts stattfindet.
Wir als Elternrat haben das so eingeführt und nun 2 Jahre so praktiziert. Da bekommst du auch Eltern von schwierigen Kindern dazu... Geschwister lernst du kennen, kannst den Umgang der Familie untereinander beobachten und daraus deine Schlüsse ziehen.
Unser Lehrer war immer dabei. Seine Frau ( eine Friseusin) kam oft mit. Auch kam öfter der Direktor mit seiner Frau dazu. Iwie wie eine große harmonische Familie und siehe da, die Eltern von schwierigen Kindern kommen in die Schule und suchen gemeinsam nach einer Lösung, wie es besser wird. Wie gesagt, viel Geschick und hohes Engagement, das nicht mit dem Klingeln zum Schulende endet.. dann geht alles. Probleme sind immer hausgemacht. Kinder bringen das oft von zu Hause mit. Aber Lehrer führen es einfach weiter... passt nicht in ihr Konzept.. Stempel drauf... abgeschoben, ist einfach ein Störfaktor... nein, sind sie eben nicht. Denn ich bin überzeugt, auch diese beiden neuen Kinder haben ihre Qualitäten und würden die Klasse bereichern, man muß es nur erkennen und heraus kitzeln... das ist wieder Aufgabe der Lehrerin. Also nimm ihre Bequemlichkeit nicht in den Schutz... und versucht euch als Eltern zusammen zu tun. MIT den Eltern der beiden Neuen. Denn natürlich kommen sie nicht, wenn sie wissen, dass ihre Kinder eh abgelehnt werden, als Störfaktor empfunden werden usw... ich würd dann auch nicht kommen.

Der Anstoss für diese ganzen ausserunterrichtlichen Aktivitäten kam übrigends von uns als Elternaktiv. Dummerweise kommen wir auch alle vier zusammen in die neue Klasse ans Gym... die Lehrerin ahnt noch nichts von ihrem Glück. aber die bekommen wir auch hin...

LG Zaubi


Das Problem ist, nicht alle Eltern denken so wie du, manchen ist es entweder wirklich egal oder aber sie sind der Meinung, ihr Kind kann nichts dafür und es liegt an der Lehrerin. Meine Freundin ist Lehrerin und sie bemüht sich und macht und tut und gibt ihren Schülern kostenlos Nachhilfe etc. in Freistunden oder nach der Schule. Und trotzdem stehen da manchmal Eltern auf der Matte, die sich beschweren wegen Sachen, von denen meine Freundin gar nichts weiß. Und sie sagt auch immer, dass es sie ankotzt, die Eltern kommen darein und fangen an rumzumeckern, fragen gar nicht nach, obs stimmt und lassen sie auch nicht zu Wort kommen. Und sie reißt sich immer den Arsch auf. Und irgendwann stumpfen dann vielleicht auch manche Lehrer ab und denken sich, was gehts mich an, ändert sich ja eh nichts. Verstehst wie ich meine. Also ich schaue schon immer, dass ich nicht immer gleich der Lehrerin die Schuld gebe und versuche rauszubekommen, ob der Fehler nicht bei uns oder unserer Großen liegt. Und dann spreche ich mit der Lehrerin und hör mir auch an, was sie dazu sagt. Und das klappt in der Regel auch ganz gut.


Ich kann dich schon verstehen und das was du mir sagen willst. Schau, in unserer Klasse sind wir 3 Muttis, die alles organisieren. Alle anderen kommen nur, finden es schön und gut. Die Idee, die Arbeit, die Organisation und das Gerenne, das haben nur wir drei. Aber es war uns wichtig für die Klasse. Deswegen ist es uns egal, dass es immer wieder nur wir drei sind, die was versuchen zu bewegen und ja uach ne Menge bewegt haben.
In der Klasse deiner Großen bist ja nun du, und du scheinst ähnlich wie ich selbst zu denken. Such dir noch eine Mutti, eine wird sich finden und dann fangt an etwas auf die Beine zu stellen. Rennt den anderen Eltern hinterher. Und wenn ihr nur zu zweit seid? Na und? Macht was!!!! Gib dich nicht der Äusserung hin, das mit den beiden "Neuen" klappt nicht... und und und... hau nicht in dieselbe Kerbe der lehrerin . Ich glaub dir auch, dass sie was mmacht, aber scheinbar nicht genug. Und wenn die Lehrerin nicht an die Eltern ran kommt, vll. kommt ihr als Eltern ran?
Wenn deine Lehrerin ein eigentlich hohes Engagement zeigt, dann wird sie dankbar für eure UNterstützung und Zuarbeit sein. Und es auch annehmen.

Man muß nur wissen was man will, dann kann man auch was machen. Es liegt immer an einem selbst.

LG Zaubi


Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.
28.06.2011 19:59
Zitat von Asphaltrose:

Ich fände es zudem gut wenn es mehr Schulen mit Geschlechtertrennung gibt.

Ich war auf einer gemischten, und auf einer Mädchenschule.
Es sind Welten!
Im Unterricht konnte sich aufs wesentliche konzentriert werden, und Studien haben belegt das die Mädchen vorallem in den naturwissenschaftlichen Fächern besser sind als die aus gemischten Schulen, da sie weniger von den Jungs in den Schatten gestellt werden.

Wir sind deswegen auch nicht lesbisch oder beziehungsgestört geworden... für das andere Geschlecht bleibt noch genug Zeit nach der Schule!

Es sollte aber nicht grundlegend getrennt sein! Es sollte nur mehr Schulen dieser Art geben damit manche Eltern überhaupt die Alternative für sowas haben!


Solange es nciht ausschliesslich Schulen mit Geschlechtertrennung gibt, finde ich es auch gut. In Deutschland fehlen die Möglichkeiten. dasselbe gilt für Homeschooling... usw.. man hat keine Möglichkeiten, entweder man schickt sein Kind in eine staatliche Schule ( Haupt- Real oder Gym. ) oder man kann auf eine private ausweichen. Aber das war es dann auch schon. Das sind alles keine Möglichkeiten. Deutschland muß generell umdenken, dann klappt das mit PISA auch ganz allein... aber noch sind die, die was zu sagen haben, zu alt dafür... wird Zeit, dass junges Blut nachrutscht und vor allem Menschen, die weltoffen sind und was in der Birne haben. Die keine Ja-Sager sind. Aber genau die ziehen wir in unseren Schulen ja wieder heran... wer nicht in Schema x,y oder z passt, der fällt durch´s Raster, egal, wie schlau er ist oder nciht... weil er keine andere Möglichkeit hat.

Aber ich kann dir sagen, dass die EU an einer umfassenden Schulreform dran ist, denn dieses veraltete System gibt es nirgends in Europa.. nur in Deutschland, und wer ein einig Europa will, der darf nciht nur "A" sagen, der muß eben auch "B" sagen, notfalls unter Zwang und das wird kommen... wird nur noch ein paar Jahre dauern, so dass unsere Kinder keine Nutzniesser mehr sein können, aber unsere Enkel, die können das dann geniessen....

LG Zaubi
28.06.2011 20:04
Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.06.2011 20:11
Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi


Erstmal schauen, wie sich das entwickelt, haben gerade erst eine neue Lehrerin bekommen, die scheint da ziemlich auf Zack zu sein, soll heißen, sie ist auch strenger. Und meine Freundin arbeitet in einem anderen Bundesland, leider, da wird sie wohl nie meine Kinder unterrichten...
28.06.2011 20:15
Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi


Erstmal schauen, wie sich das entwickelt, haben gerade erst eine neue Lehrerin bekommen, die scheint da ziemlich auf Zack zu sein, soll heißen, sie ist auch strenger. Und meine Freundin arbeitet in einem anderen Bundesland, leider, da wird sie wohl nie meine Kinder unterrichten...


Mh... um strenger gehts in dem Fall nicht... es geht eher darum, dass die Klasse incl. der beiden "Neuen" mehr zusammenrückt. Du sollst dich ja nicht in die Belange der Lehrerin einmischen. Aber genau der Satz.... "Erstmal abwarten.....".... ist der Satz, den wir von den anderen Eltern hören, es tut mir leid, das so zu schreiben, aber genau das ist der falsche, wenn auch bequemere Ansatz.

BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.06.2011 21:12
Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi


Erstmal schauen, wie sich das entwickelt, haben gerade erst eine neue Lehrerin bekommen, die scheint da ziemlich auf Zack zu sein, soll heißen, sie ist auch strenger. Und meine Freundin arbeitet in einem anderen Bundesland, leider, da wird sie wohl nie meine Kinder unterrichten...


Mh... um strenger gehts in dem Fall nicht... es geht eher darum, dass die Klasse incl. der beiden "Neuen" mehr zusammenrückt. Du sollst dich ja nicht in die Belange der Lehrerin einmischen. Aber genau der Satz.... "Erstmal abwarten.....".... ist der Satz, den wir von den anderen Eltern hören, es tut mir leid, das so zu schreiben, aber genau das ist der falsche, wenn auch bequemere Ansatz.



Ja klar in sofern magst du schon Recht haben. Aber mal anders gesagt, das hört sich jetzt auch blöd an, aber was gehen mich FREMDE Kinder an. Meine Tochter hat sich bisher nicht über die neuen Schüler beklagt (komischerweise tun das nur andere Schüler, Eltern und die vormalige Lehrerin) und auch sonst habe ich von der Lehrerin keine Klagen über meine Tochter gehört, die übrigens Klassenbeste ist. Insofern habe ich vielleicht auch ne rosarote Brille auf, aber wir tun auch was dafür, dass unsere Tochter in der Schule nicht hinterher hängt. Ausserdem arbeite ich nicht für die Sozialabteilung, dafür gibt es Hilfsstellen etc., wenn die Eltern nicht klarkommen, ganz ehrlich, DAS ist nicht MEIN Problem. Den Stress muss ich mir (und im Moment sowieso) nicht geben, dass ich mich um andere Familien und Kinder kümmere, dafür gibts die Familienfürsorge. Und du wirst es nicht glauben, wir haben auch nen Elternrat. Aber von dem habe ich auch noch nie was gehört, gesehen etc. Is jetzt net böse gemeint, aber wenn ich der Meinung wäre, dass meiner Tochter Nachteile entstehen, dann würde ich mich (auf MEIN Kind bezogen) auch anders verhalten und für UNSERE Situation gemeinsam mit der Lehrerin eine Lösung suchen.
28.06.2011 21:28
Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi


Erstmal schauen, wie sich das entwickelt, haben gerade erst eine neue Lehrerin bekommen, die scheint da ziemlich auf Zack zu sein, soll heißen, sie ist auch strenger. Und meine Freundin arbeitet in einem anderen Bundesland, leider, da wird sie wohl nie meine Kinder unterrichten...


Mh... um strenger gehts in dem Fall nicht... es geht eher darum, dass die Klasse incl. der beiden "Neuen" mehr zusammenrückt. Du sollst dich ja nicht in die Belange der Lehrerin einmischen. Aber genau der Satz.... "Erstmal abwarten.....".... ist der Satz, den wir von den anderen Eltern hören, es tut mir leid, das so zu schreiben, aber genau das ist der falsche, wenn auch bequemere Ansatz.



Ja klar in sofern magst du schon Recht haben. Aber mal anders gesagt, das hört sich jetzt auch blöd an, aber was gehen mich FREMDE Kinder an. Meine Tochter hat sich bisher nicht über die neuen Schüler beklagt (komischerweise tun das nur andere Schüler, Eltern und die vormalige Lehrerin) und auch sonst habe ich von der Lehrerin keine Klagen über meine Tochter gehört, die übrigens Klassenbeste ist. Insofern habe ich vielleicht auch ne rosarote Brille auf, aber wir tun auch was dafür, dass unsere Tochter in der Schule nicht hinterher hängt. Ausserdem arbeite ich nicht für die Sozialabteilung, dafür gibt es Hilfsstellen etc., wenn die Eltern nicht klarkommen, ganz ehrlich, DAS ist nicht MEIN Problem. Den Stress muss ich mir (und im Moment sowieso) nicht geben, dass ich mich um andere Familien und Kinder kümmere, dafür gibts die Familienfürsorge. Und du wirst es nicht glauben, wir haben auch nen Elternrat. Aber von dem habe ich auch noch nie was gehört, gesehen etc. Is jetzt net böse gemeint, aber wenn ich der Meinung wäre, dass meiner Tochter Nachteile entstehen, dann würde ich mich (auf MEIN Kind bezogen) auch anders verhalten und für UNSERE Situation gemeinsam mit der Lehrerin eine Lösung suchen.


Mh... naja, da gibt es nciht viel falsch zu verstehen, das ist einfach eine sehr egoistische Denkweise und ich meine auch, dass deiner Tochter sehr wohl was entgeht.

Wir waren jetzt auf Klassenfahrt... die Kinder waren so toll, ich wär glatt 14 Tage mit ihnen geblieben. Wenn jemand Heimweh hatte, dann wurde er von den anderen Kinder getröstet. Wenn sie die Meinung hatten, es reicht jetzt mit diesem ewigen Bergaufgerenne ( wo sie meine volle Unterstützung hatten ), dann haben sich alle gemeinschaftlich hingesetzt und Pause gemacht, auch die, die immer rennen können, und der Lehrer hatte keine Chance mehr... bei der Nachtwanderung sollten die Kinder 200 m allein durch den Wald gehen... 50 m sind sie allein, da hat der erste auf den folgenden gewartet, egal wer das war. Am Ende sind alle 16 Kinder zusammen angekommen...
Verstehst du, was ich sagen will??? Der Zusammenhalt ist einmalig, wenn man ihn fördert. Egal wie unterschiedlich die Kinder sind. Und auch wir Eltern sind zusammen gewachsen. Egal aus welcher Schicht wir kommen.

Genau dieses egoistische Denken ist das Problem selbst. Denn nicht nur Eltern, so wie du, denken so... auch Lehrer denken so. Sie reissen ihren Schuldienst runter und gehen nach Hause, machen sich keine Gedanken über bestimmte "Problemkinder"... usw. Und gerade weil du im Sozialbereich arbeitest, solltest du eigentlich anders denken. Was genau machst du denn?

Vll. ist dieser Zusammenhalt wirklcih noch eine alte DDR- Eigenschaft, die wir Eltern hier im osten ( also die, die es erlebt haben) einfach immer noch haben und auch an ihre Kinder weitergeben. Beispiel: Die Kinder sollten ein Hebarium abgeben. Vor den Ferien! Nun der Freund meines Sohnes hatte es nicht mit am Tag X, weil er dachte, es ist nach den Ferien abzugeben. Vorgegeben waren mind. 4 Blätter... mein Sohn hatte 9. Also gab er 4 davon seinem Freund ab und sie verkauften es als Gemeinschaftsarbeit ( das war erlaubt)... damit war die Fleißeins schon mal weg und die Herbariumeins ebenso, weil es nicht genug verschiedene waren für 2 Personen, aber besser BEIDE eine drei, als eine sechs für seinen Freund.
Was soll ich denn da machen? Schimpfen? Käme mir nicht in den Sinn, ich war stolz und das habe ich meinem Sohn auch gesagt. Wichtiger als die Zeugnisseins ist doch der Gedanke an Freundschaft und Zusammenhalt und da haben sie echt was gelernt. Ein Freund wird nicht hängen gelassen und die handlung war alles andere als egoistisch.
Ich erzählte es trotzdem dem Klassenlehrer, der die Noten so beließ und meinem Sohn eine eins im Sozialverhalten gab.

Einfach Klassenbester zu sein, ist nicht genug, wenn Menschlichkeit und Freundschaft auf der Strecke bleiben.
Klassenbester kann jedes ind werden, welches nur halbwegs intelligent ist, zumindest an der Grundschule, wenn man denn etwas dafür tut. Und das tut ihr ja anscheinend wie du schreibst. Nun wir tun gar nichts. Wir machen die HA ganz normal, aber wir haben noch nie für eine Arbeit gelernt. Denn in der Grundschule müssen die Noten so kommen, ohne etwas dafür zu tun, ansonsten hat das Kind auf dem Gym nichts zu suchen. Aber das ist nur meine Meinung.

LG Zaubi
28.06.2011 21:32
Ups.. ich seh grad... du arbeitest nicht im Sozialbereich. Sorry, hatte ich falsch gelesen.

Und zum Elternrat... wenn ihr einen habt, von dem ihr nichts merkt... man kann so einen Elternrat auch absetzen. Immer vorausgesetzt, man ist selbst bereit etwas zu tun und es anders zu machen...
Ladymaus
4425 Beiträge
28.06.2011 21:36
Hmm also ich finde das nicht so toll, denn warum sollen leistungsstärkere Kinder dann immer zurückstecken? Und es gibt sehr sehr viele Schüler, denen geht das alles sonstwo vorbei, das sind leider keine Ausnahmen mehr.
imo2009
16543 Beiträge
28.06.2011 22:31
Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi


Erstmal schauen, wie sich das entwickelt, haben gerade erst eine neue Lehrerin bekommen, die scheint da ziemlich auf Zack zu sein, soll heißen, sie ist auch strenger. Und meine Freundin arbeitet in einem anderen Bundesland, leider, da wird sie wohl nie meine Kinder unterrichten...


Mh... um strenger gehts in dem Fall nicht... es geht eher darum, dass die Klasse incl. der beiden "Neuen" mehr zusammenrückt. Du sollst dich ja nicht in die Belange der Lehrerin einmischen. Aber genau der Satz.... "Erstmal abwarten.....".... ist der Satz, den wir von den anderen Eltern hören, es tut mir leid, das so zu schreiben, aber genau das ist der falsche, wenn auch bequemere Ansatz.



Ja klar in sofern magst du schon Recht haben. Aber mal anders gesagt, das hört sich jetzt auch blöd an, aber was gehen mich FREMDE Kinder an. Meine Tochter hat sich bisher nicht über die neuen Schüler beklagt (komischerweise tun das nur andere Schüler, Eltern und die vormalige Lehrerin) und auch sonst habe ich von der Lehrerin keine Klagen über meine Tochter gehört, die übrigens Klassenbeste ist. Insofern habe ich vielleicht auch ne rosarote Brille auf, aber wir tun auch was dafür, dass unsere Tochter in der Schule nicht hinterher hängt. Ausserdem arbeite ich nicht für die Sozialabteilung, dafür gibt es Hilfsstellen etc., wenn die Eltern nicht klarkommen, ganz ehrlich, DAS ist nicht MEIN Problem. Den Stress muss ich mir (und im Moment sowieso) nicht geben, dass ich mich um andere Familien und Kinder kümmere, dafür gibts die Familienfürsorge. Und du wirst es nicht glauben, wir haben auch nen Elternrat. Aber von dem habe ich auch noch nie was gehört, gesehen etc. Is jetzt net böse gemeint, aber wenn ich der Meinung wäre, dass meiner Tochter Nachteile entstehen, dann würde ich mich (auf MEIN Kind bezogen) auch anders verhalten und für UNSERE Situation gemeinsam mit der Lehrerin eine Lösung suchen.


Mh... naja, da gibt es nciht viel falsch zu verstehen, das ist einfach eine sehr egoistische Denkweise und ich meine auch, dass deiner Tochter sehr wohl was entgeht.

Wir waren jetzt auf Klassenfahrt... die Kinder waren so toll, ich wär glatt 14 Tage mit ihnen geblieben. Wenn jemand Heimweh hatte, dann wurde er von den anderen Kinder getröstet. Wenn sie die Meinung hatten, es reicht jetzt mit diesem ewigen Bergaufgerenne ( wo sie meine volle Unterstützung hatten ), dann haben sich alle gemeinschaftlich hingesetzt und Pause gemacht, auch die, die immer rennen können, und der Lehrer hatte keine Chance mehr... bei der Nachtwanderung sollten die Kinder 200 m allein durch den Wald gehen... 50 m sind sie allein, da hat der erste auf den folgenden gewartet, egal wer das war. Am Ende sind alle 16 Kinder zusammen angekommen...
Verstehst du, was ich sagen will??? Der Zusammenhalt ist einmalig, wenn man ihn fördert. Egal wie unterschiedlich die Kinder sind. Und auch wir Eltern sind zusammen gewachsen. Egal aus welcher Schicht wir kommen.

Genau dieses egoistische Denken ist das Problem selbst. Denn nicht nur Eltern, so wie du, denken so... auch Lehrer denken so. Sie reissen ihren Schuldienst runter und gehen nach Hause, machen sich keine Gedanken über bestimmte "Problemkinder"... usw. Und gerade weil du im Sozialbereich arbeitest, solltest du eigentlich anders denken. Was genau machst du denn?

Vll. ist dieser Zusammenhalt wirklcih noch eine alte DDR- Eigenschaft, die wir Eltern hier im osten ( also die, die es erlebt haben) einfach immer noch haben und auch an ihre Kinder weitergeben. Beispiel: Die Kinder sollten ein Hebarium abgeben. Vor den Ferien! Nun der Freund meines Sohnes hatte es nicht mit am Tag X, weil er dachte, es ist nach den Ferien abzugeben. Vorgegeben waren mind. 4 Blätter... mein Sohn hatte 9. Also gab er 4 davon seinem Freund ab und sie verkauften es als Gemeinschaftsarbeit ( das war erlaubt)... damit war die Fleißeins schon mal weg und die Herbariumeins ebenso, weil es nicht genug verschiedene waren für 2 Personen, aber besser BEIDE eine drei, als eine sechs für seinen Freund.
Was soll ich denn da machen? Schimpfen? Käme mir nicht in den Sinn, ich war stolz und das habe ich meinem Sohn auch gesagt. Wichtiger als die Zeugnisseins ist doch der Gedanke an Freundschaft und Zusammenhalt und da haben sie echt was gelernt. Ein Freund wird nicht hängen gelassen und die handlung war alles andere als egoistisch.
Ich erzählte es trotzdem dem Klassenlehrer, der die Noten so beließ und meinem Sohn eine eins im Sozialverhalten gab.

Einfach Klassenbester zu sein, ist nicht genug, wenn Menschlichkeit und Freundschaft auf der Strecke bleiben.
Klassenbester kann jedes ind werden, welches nur halbwegs intelligent ist, zumindest an der Grundschule, wenn man denn etwas dafür tut. Und das tut ihr ja anscheinend wie du schreibst. Nun wir tun gar nichts. Wir machen die HA ganz normal, aber wir haben noch nie für eine Arbeit gelernt. Denn in der Grundschule müssen die Noten so kommen, ohne etwas dafür zu tun, ansonsten hat das Kind auf dem Gym nichts zu suchen. Aber das ist nur meine Meinung.

LG Zaubi
29.06.2011 18:10
Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von cj_190580:

Hab ich bisher auch nicht gemacht, ich habs auch nur vom Elternabend so mitbekommen. Aso und ich meinte nicht die Lehrerin meiner Großen mit ihrem Engagement, sondern meine Freundin, sie unterrichtet Klasse 8-12 am Gymnasium. Und sie macht definitiv nicht zu wenig. Das Problem ist, dass sie dort die einzige Lehrerin zu sein scheint, die sich überhaupt noch kümmert und trotzdem hat sie ständig Eltern, die meinen sich beschweren zu müssen, weil ihr Kind etwas erzählt hat, was so gar nicht vorgefallen ist etc.pp. Wenn meine Freundin jetzt gelesen hätte, dass sie deiner Meinung nach nicht genug macht, wär sie mit Sicherheit DURCH die Decke gegangen.


Ich verallgemeiner ja auch nicht.. es gibt mit Sicherheit ne Handvoll Lehrer in jedem Ort, die sich wirklich viel engagieren und kaum noch mehr machen können. Aber die meisten ( und leider betrifft das auch die Lehrerinnen, die ich in meinem Freundeskreis habe)... denken eben, sie seien sonstwer, und müssen sich nicht weiter drehen... und und und....

Dann sieh zu, dass deine Große an die Schule deiner Freundin kommt und unterstütz sie, wenn es soweit ist. Wobei ich an deiner Stelle ja jetzt schon rührig werden würde. Und die aktuelle Lehrerin unterstützen würde. Und eben mehr um Schule drumherum machen... denn meckern kann jeder. Machen lautet die Devise, dann wird sich auch was ändern.

LG Zaubi


Erstmal schauen, wie sich das entwickelt, haben gerade erst eine neue Lehrerin bekommen, die scheint da ziemlich auf Zack zu sein, soll heißen, sie ist auch strenger. Und meine Freundin arbeitet in einem anderen Bundesland, leider, da wird sie wohl nie meine Kinder unterrichten...


Mh... um strenger gehts in dem Fall nicht... es geht eher darum, dass die Klasse incl. der beiden "Neuen" mehr zusammenrückt. Du sollst dich ja nicht in die Belange der Lehrerin einmischen. Aber genau der Satz.... "Erstmal abwarten.....".... ist der Satz, den wir von den anderen Eltern hören, es tut mir leid, das so zu schreiben, aber genau das ist der falsche, wenn auch bequemere Ansatz.



Ja klar in sofern magst du schon Recht haben. Aber mal anders gesagt, das hört sich jetzt auch blöd an, aber was gehen mich FREMDE Kinder an. Meine Tochter hat sich bisher nicht über die neuen Schüler beklagt (komischerweise tun das nur andere Schüler, Eltern und die vormalige Lehrerin) und auch sonst habe ich von der Lehrerin keine Klagen über meine Tochter gehört, die übrigens Klassenbeste ist. Insofern habe ich vielleicht auch ne rosarote Brille auf, aber wir tun auch was dafür, dass unsere Tochter in der Schule nicht hinterher hängt. Ausserdem arbeite ich nicht für die Sozialabteilung, dafür gibt es Hilfsstellen etc., wenn die Eltern nicht klarkommen, ganz ehrlich, DAS ist nicht MEIN Problem. Den Stress muss ich mir (und im Moment sowieso) nicht geben, dass ich mich um andere Familien und Kinder kümmere, dafür gibts die Familienfürsorge. Und du wirst es nicht glauben, wir haben auch nen Elternrat. Aber von dem habe ich auch noch nie was gehört, gesehen etc. Is jetzt net böse gemeint, aber wenn ich der Meinung wäre, dass meiner Tochter Nachteile entstehen, dann würde ich mich (auf MEIN Kind bezogen) auch anders verhalten und für UNSERE Situation gemeinsam mit der Lehrerin eine Lösung suchen.


Mh... naja, da gibt es nciht viel falsch zu verstehen, das ist einfach eine sehr egoistische Denkweise und ich meine auch, dass deiner Tochter sehr wohl was entgeht.

Wir waren jetzt auf Klassenfahrt... die Kinder waren so toll, ich wär glatt 14 Tage mit ihnen geblieben. Wenn jemand Heimweh hatte, dann wurde er von den anderen Kinder getröstet. Wenn sie die Meinung hatten, es reicht jetzt mit diesem ewigen Bergaufgerenne ( wo sie meine volle Unterstützung hatten ), dann haben sich alle gemeinschaftlich hingesetzt und Pause gemacht, auch die, die immer rennen können, und der Lehrer hatte keine Chance mehr... bei der Nachtwanderung sollten die Kinder 200 m allein durch den Wald gehen... 50 m sind sie allein, da hat der erste auf den folgenden gewartet, egal wer das war. Am Ende sind alle 16 Kinder zusammen angekommen...
Verstehst du, was ich sagen will??? Der Zusammenhalt ist einmalig, wenn man ihn fördert. Egal wie unterschiedlich die Kinder sind. Und auch wir Eltern sind zusammen gewachsen. Egal aus welcher Schicht wir kommen.

Genau dieses egoistische Denken ist das Problem selbst. Denn nicht nur Eltern, so wie du, denken so... auch Lehrer denken so. Sie reissen ihren Schuldienst runter und gehen nach Hause, machen sich keine Gedanken über bestimmte "Problemkinder"... usw. Und gerade weil du im Sozialbereich arbeitest, solltest du eigentlich anders denken. Was genau machst du denn?

Vll. ist dieser Zusammenhalt wirklcih noch eine alte DDR- Eigenschaft, die wir Eltern hier im osten ( also die, die es erlebt haben) einfach immer noch haben und auch an ihre Kinder weitergeben. Beispiel: Die Kinder sollten ein Hebarium abgeben. Vor den Ferien! Nun der Freund meines Sohnes hatte es nicht mit am Tag X, weil er dachte, es ist nach den Ferien abzugeben. Vorgegeben waren mind. 4 Blätter... mein Sohn hatte 9. Also gab er 4 davon seinem Freund ab und sie verkauften es als Gemeinschaftsarbeit ( das war erlaubt)... damit war die Fleißeins schon mal weg und die Herbariumeins ebenso, weil es nicht genug verschiedene waren für 2 Personen, aber besser BEIDE eine drei, als eine sechs für seinen Freund.
Was soll ich denn da machen? Schimpfen? Käme mir nicht in den Sinn, ich war stolz und das habe ich meinem Sohn auch gesagt. Wichtiger als die Zeugnisseins ist doch der Gedanke an Freundschaft und Zusammenhalt und da haben sie echt was gelernt. Ein Freund wird nicht hängen gelassen und die handlung war alles andere als egoistisch.
Ich erzählte es trotzdem dem Klassenlehrer, der die Noten so beließ und meinem Sohn eine eins im Sozialverhalten gab.

Einfach Klassenbester zu sein, ist nicht genug, wenn Menschlichkeit und Freundschaft auf der Strecke bleiben.
Klassenbester kann jedes ind werden, welches nur halbwegs intelligent ist, zumindest an der Grundschule, wenn man denn etwas dafür tut. Und das tut ihr ja anscheinend wie du schreibst. Nun wir tun gar nichts. Wir machen die HA ganz normal, aber wir haben noch nie für eine Arbeit gelernt. Denn in der Grundschule müssen die Noten so kommen, ohne etwas dafür zu tun, ansonsten hat das Kind auf dem Gym nichts zu suchen. Aber das ist nur meine Meinung.

LG Zaubi


Wie schade eigentlich, dass die Diskussion dann einfach abgebrochen wird, wenn Kritik geäussert wird. Und ich bin ja auch höflich geblieben, habe nur meine Meinnung dazu geäussert. Mehr nicht. naja.. Kritikfähig ist auch nicht jeder.
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