Mütter- und Schwangerenforum

Abschaffung dreigliedriges Schulsystem

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imo2009
16543 Beiträge
27.06.2011 10:46
Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.
Kattha
5601 Beiträge
27.06.2011 10:55
Zitat von -Nora-:

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber in berlin wurde es schon umgesetzt...es gibt keine realschule mehr. nur noch gym, sekundar (real und haupt in einem) und gesamt.

meine tochter kommt jetzt in die 6. und ist eine realschülerin (eigentlich) und für sie ist es schlimm das es diese schule nun nicht mehr gibt! weil alle sagen entweder du schaffst es aufs gym oder da bleibt noch die "dummen" schule.....das find ich schlimm! ich habe lange gebraucht ihr klar zu machen, das es nicht schlimm ist wenn sie nicht aufs gym gehen kann!!

Das haben die schon umgesetzt? Das wusste ich nicht, ich dachte, die Überlegung ist erst da.
*
Was gibt es dann noch für eine Schule, auf die dann die wirklich schlechten und verhaltensauffälligen Schüler kommen? Eine Art Sonderschule oder bleiben solche Schüler dann auf dieser gemischten Schule? Tut mir auf jeden Fall leid, verstehe, dass Du Dir Sorgen machst
27.06.2011 10:57
Zitat von Pusteblume13:

Also ganz ehrlich ich bin nicht dafür. Ich finde wollen die Kinder einen besseren Schulabschluss haben, dann sollen sie sich eben ein bisschen mehr anstrengen in der Schule und dann können sie einen besseren Abschluss bekommen als nur Haupt. So auch wenn ich jetzt gesteinigt werde
Aber warum sollte denn ein Kind besser dargestellt werden als es ist? Wenn es eben nur für die Hauptschule reicht, dann reicht es eben nur für die Haupt und man kann ja auch dort einen super Abschluss hinlegen. Oder aber warum sollten Schüler die super in der Schule sind dann da drunter leiden müssen, das es keine Gymi mehr gibt, nur weil manche meinten, dann wären alle gleich behandelt.
Mir wurde immer bei gebracht OHNE FLEIß KEIN PREIS, ich selbst war auf der Real und hatte auch nicht immer nur Zuckerschlecken und bin sehr froh das ich meine Mittlere Reife gepackt habe. Aber ich ärgere mich drüber, wenn ich jetzt sehe, das manche auf der Haupt die 10. machen können und dann auch mittlere Reife haben. Da hört es bei mir auf, die machen einen leichteren Stoff und bekommen eventuell noch en besseres Zeugnis, und die, die die ganze Zeit "kämpfen" mussten bekommen mit Realabschluss keinen Ausbildungsplatz weil die von der Haupt ne bessere Mittlere Reife haben. NENE Da find ich schrecklich sowas.
So und jetzt könnt ihr mich steinigen Aber das ist meine Meinung.

Heutzutage ist es längst nicht mehr nur die Intelligenz, die darüber entscheidet, welchen abschluss man hat
Ich bin auf der Realschule gelandet, weil es fürs Gym angeblich nicht gereicht hätte vom wissen und der Arbeitsweise her. Joa, ich hab meinen Quali und bin danach auf wirtschaftsgym... aber ich war die ganze Zeit unterfordert Aufm Gym hätte ich lernen lernen müssen... so bin ich weiter mit däumchen drehen durchgeschliddert
Das meine ich damit... das problem ist nicht die Einteilung in Haupt- Real und Gym... das Problem sind aber auch nicht Dumme Kinder...
Solange das der Politik nicht klar wird, wird das Schulsystem weiter kranken...
27.06.2011 11:03
Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Und dann gabs auch noch die, die von der regulären Schule nach der 8. Klasse abgegangen sind, und dann gelernt haben, wo aber nur Briefträger und Fahrkartenknipser als Beruf in Frage kamen.

Ein paar mehr Gymnasiasten als damals könnten es auch ruhig sein, oder wenigstens nach Leistung und nicht, dass der Schule so und so viele Plätze zugeteilt werden. Ich hab damals z.B. mit einem Durchschnitt von 1,2 ( Zweien in Sport und Zeichnen) keinen EOS-Platz ( Gymnasium) bekommen, weil die anderen 4 gar keine oder nur eine Zwei auf dem Zeugnis hatten. Ich hatte nur Glück, dass die Schule noch einen Platz in einer Spezialklasse an einer Hochschule 400 km entfernt angeboten bekommen hat, den hab ich dann gekriegt. War aber noch schwerer als EOS, musste sogar ne Aufnahmeprüfung machen.
imo2009
16543 Beiträge
27.06.2011 11:16
Zitat von Kattha:

Zitat von -Nora-:

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber in berlin wurde es schon umgesetzt...es gibt keine realschule mehr. nur noch gym, sekundar (real und haupt in einem) und gesamt.

meine tochter kommt jetzt in die 6. und ist eine realschülerin (eigentlich) und für sie ist es schlimm das es diese schule nun nicht mehr gibt! weil alle sagen entweder du schaffst es aufs gym oder da bleibt noch die "dummen" schule.....das find ich schlimm! ich habe lange gebraucht ihr klar zu machen, das es nicht schlimm ist wenn sie nicht aufs gym gehen kann!!

Das haben die schon umgesetzt? Das wusste ich nicht, ich dachte, die Überlegung ist erst da.
*
Was gibt es dann noch für eine Schule, auf die dann die wirklich schlechten und verhaltensauffälligen Schüler kommen? Eine Art Sonderschule oder bleiben solche Schüler dann auf dieser gemischten Schule? Tut mir auf jeden Fall leid, verstehe, dass Du Dir Sorgen machst
dann gibts noch die förderschulen.
haben wir zb eine hier im dorf für verhaltensauffällige.die kinder kommen täglich bis zu 50 km und teilweise mehr angereist.die meisten schaffen von da aber den sprung auf die hauptschule oder sogar gym.
imo2009
16543 Beiträge
27.06.2011 11:20
Zitat von sonnenseite05:

Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Und dann gabs auch noch die, die von der regulären Schule nach der 8. Klasse abgegangen sind, und dann gelernt haben, wo aber nur Briefträger und Fahrkartenknipser als Beruf in Frage kamen.

Ein paar mehr Gymnasiasten als damals könnten es auch ruhig sein, oder wenigstens nach Leistung und nicht, dass der Schule so und so viele Plätze zugeteilt werden. Ich hab damals z.B. mit einem Durchschnitt von 1,2 ( Zweien in Sport und Zeichnen) keinen EOS-Platz ( Gymnasium) bekommen, weil die anderen 4 gar keine oder nur eine Zwei auf dem Zeugnis hatten. Ich hatte nur Glück, dass die Schule noch einen Platz in einer Spezialklasse an einer Hochschule 400 km entfernt angeboten bekommen hat, den hab ich dann gekriegt. War aber noch schwerer als EOS, musste sogar ne Aufnahmeprüfung machen.

nö,kann ich so nicht bestätigen.die haben teilweise berufe gelernt wie wir anderen auch.hilfsarbeiter wurden die hilfsschüler.
Kattha
5601 Beiträge
27.06.2011 11:20
Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von -Nora-:

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber in berlin wurde es schon umgesetzt...es gibt keine realschule mehr. nur noch gym, sekundar (real und haupt in einem) und gesamt.

meine tochter kommt jetzt in die 6. und ist eine realschülerin (eigentlich) und für sie ist es schlimm das es diese schule nun nicht mehr gibt! weil alle sagen entweder du schaffst es aufs gym oder da bleibt noch die "dummen" schule.....das find ich schlimm! ich habe lange gebraucht ihr klar zu machen, das es nicht schlimm ist wenn sie nicht aufs gym gehen kann!!

Das haben die schon umgesetzt? Das wusste ich nicht, ich dachte, die Überlegung ist erst da.
*
Was gibt es dann noch für eine Schule, auf die dann die wirklich schlechten und verhaltensauffälligen Schüler kommen? Eine Art Sonderschule oder bleiben solche Schüler dann auf dieser gemischten Schule? Tut mir auf jeden Fall leid, verstehe, dass Du Dir Sorgen machst
dann gibts noch die förderschulen.
haben wir zb eine hier im dorf für verhaltensauffällige.die kinder kommen täglich bis zu 50 km und teilweise mehr angereist.die meisten schaffen von da aber den sprung auf die hauptschule oder sogar gym.

Ah ok. Interessant! Aus welchem Bundesland bist Du?
*
Ich bin jetzt erstmal weg. Muss echt sagen, dass ich schon lange keine so gute und sachliche Diskussion bei MC hatte wie in diesem Fred. Hat endlich mal wieder Spaß gemacht zu diskutieren
imo2009
16543 Beiträge
27.06.2011 11:21
Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von -Nora-:

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber in berlin wurde es schon umgesetzt...es gibt keine realschule mehr. nur noch gym, sekundar (real und haupt in einem) und gesamt.

meine tochter kommt jetzt in die 6. und ist eine realschülerin (eigentlich) und für sie ist es schlimm das es diese schule nun nicht mehr gibt! weil alle sagen entweder du schaffst es aufs gym oder da bleibt noch die "dummen" schule.....das find ich schlimm! ich habe lange gebraucht ihr klar zu machen, das es nicht schlimm ist wenn sie nicht aufs gym gehen kann!!

Das haben die schon umgesetzt? Das wusste ich nicht, ich dachte, die Überlegung ist erst da.
*
Was gibt es dann noch für eine Schule, auf die dann die wirklich schlechten und verhaltensauffälligen Schüler kommen? Eine Art Sonderschule oder bleiben solche Schüler dann auf dieser gemischten Schule? Tut mir auf jeden Fall leid, verstehe, dass Du Dir Sorgen machst
dann gibts noch die förderschulen.
haben wir zb eine hier im dorf für verhaltensauffällige.die kinder kommen täglich bis zu 50 km und teilweise mehr angereist.die meisten schaffen von da aber den sprung auf die hauptschule oder sogar gym.

Ah ok. Interessant! Aus welchem Bundesland bist Du?
*
Ich bin jetzt erstmal weg. Muss echt sagen, dass ich schon lange keine so gute und sachliche Diskussion bei MC hatte wie in diesem Fred. Hat endlich mal wieder Spaß gemacht zu diskutieren
sachsen
27.06.2011 11:25
Zitat von -Nora-:

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber in berlin wurde es schon umgesetzt...es gibt keine realschule mehr. nur noch gym, sekundar (real und haupt in einem) und gesamt.

meine tochter kommt jetzt in die 6. und ist eine realschülerin (eigentlich) und für sie ist es schlimm das es diese schule nun nicht mehr gibt! weil alle sagen entweder du schaffst es aufs gym oder da bleibt noch die "dummen" schule .....das find ich schlimm! ich habe lange gebraucht ihr klar zu machen, das es nicht schlimm ist wenn sie nicht aufs gym gehen kann!!


Genau solche Gedanken mach ich mir auch ... und ich kann deine Sorgen da sehr verstehen - mir würde es genau so gehen!
27.06.2011 11:29
Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Eine Hilfsschule war das, was heute die LB Schule ist. Eine Schule für lernbehinderte Kinder.. weniger Kinder in einer Klasse, viele Wiederholungen, langsameres Tempo, weniger Stoff.... leider landen auch einer LB Schule heute, wie damals viele extrem verhaltsauffällige Kinder, da gehören sie nciht hin und die LB Schulen haben auf Grund dessen eine schlechte Lobby.

Und zu den 0-3 Schülern, die in der DDR aufs Gym gingen... es waren ja nur deswegen sowenige, weil spätestens in der 10. klasse halbjahr alle!!!!! einen Asubildungsplatz hatten... wirklich alle und da wurde geschaut, welche ausbildung will die oder der machen??? ( ich z. Bsp. Kindergärtnerin) und braucht man da das Abi ( bei der Kindergärtnerin z. Bsp. nicht) also wurde man nicht delegiert ( so hieß es nämlich)... Noten spielten da nicht wirklich eien Rolle, wenn sich ein Junge verpflichtete anschliessend 10 Jahre in der NVA zu dienen, dann wurde der aufs Gym delegiert, ganz egal, welche Noten er hatte.

Ich hatte beispielsweise durchweg einsen auf dem zeugniss... aber ich wurde nicht delegiert... ich wollte kindergärtnerin werden, da brauchte man kein abi und ausserdem war ich religös.. die wollte man nicht in der oberen bildungsschicht... Noten spielten da also wirklich kaum eine Rolle..
27.06.2011 11:43
Zitat von zauberlicht:

Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Eine Hilfsschule war das, was heute die LB Schule ist. Eine Schule für lernbehinderte Kinder.. weniger Kinder in einer Klasse, viele Wiederholungen, langsameres Tempo, weniger Stoff.... leider landen auch einer LB Schule heute, wie damals viele extrem verhaltsauffällige Kinder, da gehören sie nciht hin und die LB Schulen haben auf Grund dessen eine schlechte Lobby.

Und zu den 0-3 Schülern, die in der DDR aufs Gym gingen... es waren ja nur deswegen sowenige, weil spätestens in der 10. klasse halbjahr alle!!!!! einen Asubildungsplatz hatten... wirklich alle und da wurde geschaut, welche ausbildung will die oder der machen??? ( ich z. Bsp. Kindergärtnerin) und braucht man da das Abi ( bei der Kindergärtnerin z. Bsp. nicht) also wurde man nicht delegiert ( so hieß es nämlich)... Noten spielten da nicht wirklich eien Rolle, wenn sich ein Junge verpflichtete anschliessend 10 Jahre in der NVA zu dienen, dann wurde der aufs Gym delegiert, ganz egal, welche Noten er hatte.

Ich hatte beispielsweise durchweg einsen auf dem zeugniss... aber ich wurde nicht delegiert... ich wollte kindergärtnerin werden, da brauchte man kein abi und ausserdem war ich religös.. die wollte man nicht in der oberen bildungsschicht... Noten spielten da also wirklich kaum eine Rolle..


Nee, das war bei uns anders. Ich z.B. wusste noch gar nicht, was ich eigentlich werden wollte. Ich hab damals immer Gärtnerin gesagt, weil das das Einzige war, was ich mir vielleicht vorstellen könnte. Aber da haben die gesagt, du mit deinen Zensuren, kannst doch nicht Gärtnerin werden! Klar, ich war auch kein Arbeiterkind, das war auch schon ein Handycap. Mein Vater war selbstständig, meine Mutter gehörte zur "Intelligenz", hatte also auch schon studiert, das war auch nicht so gewollt, zudem waren sie nicht in der richtigen Partei. Aber ich hatte von den 5 ja eh das schlechteste Zeugnis. . Sicher, wenn man sich 10 Jahre für die Armee verpflichtet hat, hatte man immer gute Karten, aber ansonsten: Bei uns spielte der Durchschnitt schon eine seeehr große Rolle.
27.06.2011 11:46
Zitat von sonnenseite05:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Eine Hilfsschule war das, was heute die LB Schule ist. Eine Schule für lernbehinderte Kinder.. weniger Kinder in einer Klasse, viele Wiederholungen, langsameres Tempo, weniger Stoff.... leider landen auch einer LB Schule heute, wie damals viele extrem verhaltsauffällige Kinder, da gehören sie nciht hin und die LB Schulen haben auf Grund dessen eine schlechte Lobby.

Und zu den 0-3 Schülern, die in der DDR aufs Gym gingen... es waren ja nur deswegen sowenige, weil spätestens in der 10. klasse halbjahr alle!!!!! einen Asubildungsplatz hatten... wirklich alle und da wurde geschaut, welche ausbildung will die oder der machen??? ( ich z. Bsp. Kindergärtnerin) und braucht man da das Abi ( bei der Kindergärtnerin z. Bsp. nicht) also wurde man nicht delegiert ( so hieß es nämlich)... Noten spielten da nicht wirklich eien Rolle, wenn sich ein Junge verpflichtete anschliessend 10 Jahre in der NVA zu dienen, dann wurde der aufs Gym delegiert, ganz egal, welche Noten er hatte.

Ich hatte beispielsweise durchweg einsen auf dem zeugniss... aber ich wurde nicht delegiert... ich wollte kindergärtnerin werden, da brauchte man kein abi und ausserdem war ich religös.. die wollte man nicht in der oberen bildungsschicht... Noten spielten da also wirklich kaum eine Rolle..


Nee, das war bei uns anders. Ich z.B. wusste noch gar nicht, was ich eigentlich werden wollte. Ich hab damals immer Gärtnerin gesagt, weil das das Einzige war, was ich mir vielleicht vorstellen könnte. Aber da haben die gesagt, du mit deinen Zensuren, kannst doch nicht Gärtnerin werden! Klar, ich war auch kein Arbeiterkind, das war auch schon ein Handycap. Mein Vater war selbstständig, meine Mutter gehörte zur "Intelligenz", hatte also auch schon studiert, das war auch nicht so gewollt, zudem waren sie nicht in der richtigen Partei. Aber ich hatte von den 5 ja eh das schlechteste Zeugnis. . Sicher, wenn man sich 10 Jahre für die Armee verpflichtet hat, hatte man immer gute Karten, aber ansonsten: Bei uns spielte der Durchschnitt schon eine seeehr große Rolle.


Klar spielte der Durchscnitt schon eine Rolle, aber trotzdem wurden die Kinder der besonders Parteitreuen, die der ohnehin schon im hohen Amt sitzenden usw... bevorzugt dorthin geschickt und wenn voll, dann eben voll... so ein kleines religösen arbeiterkind einer alleinerziehenden mutter.... wie ich... hatte trotz einem zeugniss vollständiger einsen keine chance...
27.06.2011 12:05
Zitat von zauberlicht:

Zitat von sonnenseite05:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Eine Hilfsschule war das, was heute die LB Schule ist. Eine Schule für lernbehinderte Kinder.. weniger Kinder in einer Klasse, viele Wiederholungen, langsameres Tempo, weniger Stoff.... leider landen auch einer LB Schule heute, wie damals viele extrem verhaltsauffällige Kinder, da gehören sie nciht hin und die LB Schulen haben auf Grund dessen eine schlechte Lobby.

Und zu den 0-3 Schülern, die in der DDR aufs Gym gingen... es waren ja nur deswegen sowenige, weil spätestens in der 10. klasse halbjahr alle!!!!! einen Asubildungsplatz hatten... wirklich alle und da wurde geschaut, welche ausbildung will die oder der machen??? ( ich z. Bsp. Kindergärtnerin) und braucht man da das Abi ( bei der Kindergärtnerin z. Bsp. nicht) also wurde man nicht delegiert ( so hieß es nämlich)... Noten spielten da nicht wirklich eien Rolle, wenn sich ein Junge verpflichtete anschliessend 10 Jahre in der NVA zu dienen, dann wurde der aufs Gym delegiert, ganz egal, welche Noten er hatte.

Ich hatte beispielsweise durchweg einsen auf dem zeugniss... aber ich wurde nicht delegiert... ich wollte kindergärtnerin werden, da brauchte man kein abi und ausserdem war ich religös.. die wollte man nicht in der oberen bildungsschicht... Noten spielten da also wirklich kaum eine Rolle..


Nee, das war bei uns anders. Ich z.B. wusste noch gar nicht, was ich eigentlich werden wollte. Ich hab damals immer Gärtnerin gesagt, weil das das Einzige war, was ich mir vielleicht vorstellen könnte. Aber da haben die gesagt, du mit deinen Zensuren, kannst doch nicht Gärtnerin werden! Klar, ich war auch kein Arbeiterkind, das war auch schon ein Handycap. Mein Vater war selbstständig, meine Mutter gehörte zur "Intelligenz", hatte also auch schon studiert, das war auch nicht so gewollt, zudem waren sie nicht in der richtigen Partei. Aber ich hatte von den 5 ja eh das schlechteste Zeugnis. . Sicher, wenn man sich 10 Jahre für die Armee verpflichtet hat, hatte man immer gute Karten, aber ansonsten: Bei uns spielte der Durchschnitt schon eine seeehr große Rolle.


Klar spielte der Durchscnitt schon eine Rolle, aber trotzdem wurden die Kinder der besonders Parteitreuen, die der ohnehin schon im hohen Amt sitzenden usw... bevorzugt dorthin geschickt und wenn voll, dann eben voll... so ein kleines religösen arbeiterkind einer alleinerziehenden mutter.... wie ich... hatte trotz einem zeugniss vollständiger einsen keine chance...


Aber das war auch überall ein bisschen unterschiedlich, lag wohl immer an dem Direx, wie parteitreu der war, oder was fürn Rückgrat der hatte. An der Hochschule, wo ich dann das Abi gemacht hab, war das auch nicht so scharf. Man sollte vor dem Studium sich als Junge ja immer für 3 Jahre verpflichten, da haben die aber bei uns keinen Druck gemacht. Die haben sich gefreut, wenns einer gemacht hat, aber ne Quote oder so gabs nicht.
27.06.2011 12:06
Zitat von sonnenseite05:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von sonnenseite05:

Zitat von zauberlicht:

Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

Zitat von imo2009:

bei uns im osten wars ja so:
1.-4.klasse grundschule (in der zeit verschwanden einige mitschüler und man sah sie nie wieder,weil sie auf die hilfsschule kamen.
5.-10.gingen alle zusammen.die guten bekamen einen patenschüler mit schlechten noten und mußten mit ihm lernen.im unterricht wurde sich gegenseitig geholfen.
nach der 10.klasse gingen 0- 3 schüler mit sehr guten noten aufs gymnasium und die anderen begannen eine ausbildung.
was ist daran verkehrt ?

wenn ich das heute seh.meine tochter hat denn 3.schulwechsel hinter sich.sie weiß gar nicht mehr,mit wem sie schon alles in der klasse war.

Vermutlich könnte so ein ein Schulsystem die Gesellschaft auch wieder verändern. Zusammen erreicht man ein Ziel, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Was war die Hilfsschule für eine Schule? Wer hat wiederun die guten Schüler gefördert? So läuft es ja in Skandinavien und es läuft gut, wie die Studien beweisen. Aber wie Du sagst, 0-3 gehen aufs Gymnasium. Davor hat man Angst in Zeiten, in denen man sich als Betriebswirtin auf Sekretärinnenstellen bewirbt und die gelernten Sekretärinnen Akten sortieren. Ich finde schon, dass der Druck hoch ist, heutzutage ein Hochschulabschluss zu besitzen.

hilfsschule könnte man wahrscheinlich mir einer haupschule vergleichen.die schüler gingen 8.jahre zur schule ........ich kenne 2,die haben heute sogar eine eigene firma.


Eine Hilfsschule war das, was heute die LB Schule ist. Eine Schule für lernbehinderte Kinder.. weniger Kinder in einer Klasse, viele Wiederholungen, langsameres Tempo, weniger Stoff.... leider landen auch einer LB Schule heute, wie damals viele extrem verhaltsauffällige Kinder, da gehören sie nciht hin und die LB Schulen haben auf Grund dessen eine schlechte Lobby.

Und zu den 0-3 Schülern, die in der DDR aufs Gym gingen... es waren ja nur deswegen sowenige, weil spätestens in der 10. klasse halbjahr alle!!!!! einen Asubildungsplatz hatten... wirklich alle und da wurde geschaut, welche ausbildung will die oder der machen??? ( ich z. Bsp. Kindergärtnerin) und braucht man da das Abi ( bei der Kindergärtnerin z. Bsp. nicht) also wurde man nicht delegiert ( so hieß es nämlich)... Noten spielten da nicht wirklich eien Rolle, wenn sich ein Junge verpflichtete anschliessend 10 Jahre in der NVA zu dienen, dann wurde der aufs Gym delegiert, ganz egal, welche Noten er hatte.

Ich hatte beispielsweise durchweg einsen auf dem zeugniss... aber ich wurde nicht delegiert... ich wollte kindergärtnerin werden, da brauchte man kein abi und ausserdem war ich religös.. die wollte man nicht in der oberen bildungsschicht... Noten spielten da also wirklich kaum eine Rolle..


Nee, das war bei uns anders. Ich z.B. wusste noch gar nicht, was ich eigentlich werden wollte. Ich hab damals immer Gärtnerin gesagt, weil das das Einzige war, was ich mir vielleicht vorstellen könnte. Aber da haben die gesagt, du mit deinen Zensuren, kannst doch nicht Gärtnerin werden! Klar, ich war auch kein Arbeiterkind, das war auch schon ein Handycap. Mein Vater war selbstständig, meine Mutter gehörte zur "Intelligenz", hatte also auch schon studiert, das war auch nicht so gewollt, zudem waren sie nicht in der richtigen Partei. Aber ich hatte von den 5 ja eh das schlechteste Zeugnis. . Sicher, wenn man sich 10 Jahre für die Armee verpflichtet hat, hatte man immer gute Karten, aber ansonsten: Bei uns spielte der Durchschnitt schon eine seeehr große Rolle.


Klar spielte der Durchscnitt schon eine Rolle, aber trotzdem wurden die Kinder der besonders Parteitreuen, die der ohnehin schon im hohen Amt sitzenden usw... bevorzugt dorthin geschickt und wenn voll, dann eben voll... so ein kleines religösen arbeiterkind einer alleinerziehenden mutter.... wie ich... hatte trotz einem zeugniss vollständiger einsen keine chance...


Aber das war auch überall ein bisschen unterschiedlich, lag wohl immer an dem Direx, wie parteitreu der war, oder was fürn Rückgrat der hatte. An der Hochschule, wo ich dann das Abi gemacht hab, war das auch nicht so scharf. Man sollte vor dem Studium sich als Junge ja immer für 3 Jahre verpflichten, da haben die aber bei uns keinen Druck gemacht. Die haben sich gefreut, wenns einer gemacht hat, aber ne Quote oder so gabs nicht.


wo kamst du denn her und wie alt bist du???
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
27.06.2011 12:36
Also meine Freundin ist Gymnasiallehrerin und an deren Schule haben über 70 % aus einem Jahrgang ne Hauptschulempfehlung. D.h. sind dort völlig fehl am Platz. Und ich finde es sollte schon noch dabei bleiben, denn es gibt nunmal Schüler, denen fällt es schwer. Das klingt jetzt hart, aber es gibt nunmal schlaue und dumme Schüler und die kann man nicht zusammen stecken, denn entweder werden dann die Einen überfordert oder die Anderen werden nicht ausreichend gefordert. Irgendwem entstehen dadurch Nachteile.
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