Endlich keine Weihnachtsgeschenke mehr
29.10.2018 09:14
Zitat von nanizi:
Ich finde "Nicht-Schenken" ist irgendwie der Anfang vom Ende. Denn es weitet sich aus von Weihnachten über Valentinstag, Ostern bis hin zum Geburtstag.
Man hat ein ganzes Jahr Zeit, um sich Gedanken zu machen und sich vorzubereiten, Ideen und Wünsche des anderen aufzuschnappen. Das einfach so aus Bequemlichkeitsgründen abzuschaffen, ist schade und traurig. Und ich weiß, wovon ich rede, denn weder mein Bruder noch mein Mann wollen Schenken, und zwar einfach, weil sie zu faul zum Geschenkraussuchen sind.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Meine Familie ist komplett der Ansicht dass man an Weihnachten nur den kindern was schenken soll. Allerdings da auch nicht allen kindern. Die elterm und Großeltern schenken allen kindern was, meine Geschwister neigungsmäßig der Nichte bzw Neffen das man bevorzugt. Oder nur den Patenkinder.
So Geburtstag benötige ich als erwachsene ja auch nichts mehr. Somit gibt es auch keine Geschenke, trotz Geburtstagseinladung mehr. Und noch Unverständnis, dass mein Partner und ich uns gegenseitig was schenken.
Ich finde es mittlerweile sehr lieblos! Ein Taschenbuch kostet 9,90€ und die ist man nicht bereit auszugeben, man möchte aber eingeladen werden auf Geb. Feier.
29.10.2018 09:19
Zaubi, ich schrieb sich extra in meinem ersten Post, dass ich nichts schlimmes daran finde, wenn jemand das abgehen beibehält und gut findet... Aber darüber negativ zu urteilen, wenn man es eben besser ohne findet geht einfach nicht...
Ich finde es super was du alles machst... Aber hey, ich kriege kaum meine eigenen Dinge, dir ich gern machen will auf eine Kette... Ich wüsste nicht, wann ich auch noch Geschenke basteln und Backen sollte... Vor allem weil es mir den Spaß massiv raubt zu wissen "Hey wir haben 25 Grad im Schatten, aber ich muss diese suchen fertig kriegen, damit ich sie Weihnachten verschenken kann...
Wenn ich es eh mache, weil ich es gerne tu... Und sie dann verschenke, weil es jemandem Freude machen könnte... Super... Da ist Freude und Herz drin... Aber ich brauche da keinen fixen Termin. Und wie ich schrieb: unsere Feiern (auch Geburtstage... Wir sind ständig irgendwo... Große Familie halt... Ich war praktisch durchgehend am planen und suchen... Und da hatte ich noch 2 Kinder weniger
) sind seither entspannter und fröhlicher. für uns war es also genau die richtige Entscheidung...
Ich finde es super was du alles machst... Aber hey, ich kriege kaum meine eigenen Dinge, dir ich gern machen will auf eine Kette... Ich wüsste nicht, wann ich auch noch Geschenke basteln und Backen sollte... Vor allem weil es mir den Spaß massiv raubt zu wissen "Hey wir haben 25 Grad im Schatten, aber ich muss diese suchen fertig kriegen, damit ich sie Weihnachten verschenken kann...
Wenn ich es eh mache, weil ich es gerne tu... Und sie dann verschenke, weil es jemandem Freude machen könnte... Super... Da ist Freude und Herz drin... Aber ich brauche da keinen fixen Termin. Und wie ich schrieb: unsere Feiern (auch Geburtstage... Wir sind ständig irgendwo... Große Familie halt... Ich war praktisch durchgehend am planen und suchen... Und da hatte ich noch 2 Kinder weniger

29.10.2018 09:29
Zitat von Darwin27:
Zitat von Mehi08:
Zitat von Darwin27:
Ich habe gestern noch ein paar nette Zeilen verfasst und rundgeschickt. Ich gehe mit euch, dass das nicht die schönste Lösung ist, aber für uns gerade die einzig mögliche. Wir hatten das letztes Jahr schon versucht und sind grandios gescheitert. Meine Mutter, die eigentlich sehr wenig Geld hat und sich dadurch immer unter Druck fühlt, hat gesagt, für die Erwachsenen gäbe es nun nix mehr, wir könnten ja schön zusammensitzen und Essen mitbringen/kochen etc.
An Weihnachten saß sie da mit vielen Geschenken für uns![]()
Evtl. helfe ich ihr damit auch ein wenig. Wenn sie sich nicht durchsetzen kann, muss ich es eben tun. Ich halte das schon aus![]()
Ich wünsche dir, dass du nette Reaktionen bekommstund ihr euch gemeinsam durchsetzen könnt
![]()
Danke!![]()
Ich meine das auch gar nicht böse - ich hoffe, sie wissen das alle. Ich werde sicherlich ein paar vor den Kopf stoßen. So ist das im Leben leider manchmal und ich übe mich darin, das zu akzeptieren.
Es ist aber nun mal so, dass ich es hasse, Mitläufer zu sein und es hasse, Dinge die mir widerstreben nur zu tun, weil es alle so tun, oder weil Schwiegermutter dann sauer ist. Man kann es nie allen recht machen, und jetzt, wo ich Kinder habe, möchte ich die mir wichtigen Werte vermitteln. Wenn ich an die Geschenkpapierberge denke, an die Kinder, die weinen, weil es das falsche Auto war oder zu wenig Geschenke.. da graust es mir.
Dieses Jahr ist unser Geschenk also, eine megalange Autofahrt mit 2 Kindern auf uns zu nehmen, damit meine Schwestern nicht alleine sind an Weihnachten. Diese Familienzeit ist mir so viel mehr wert![]()
Ich finde es gut und natürlich kann man es nicht jeden Recht machen. Aus Bequemlichkeit und weil es einfach anstrengend ist mache/sage ich einige Dinge bei meiner Schwiegerfamilie auch nicht. Normal finde ich es nicht richtig. Mache es aber meist meinen Mann zu liebe.
Gab es schon antworten?
29.10.2018 09:32
Über das Nicht-schenken habe ich in den letzten Jahren auch immer mal wieder nachgedacht. Nicht aus Faulheit, sondern weil ich es wirklich seeehr schwierig finde a) für erwachsene Leute, die sich prinzipiell alle das alleine kaufen könnten, und b) Geschenke zu finden, die möglichst klein und leicht (wegen Koffer) und noch nützlich (wegen kleiner, nicht finaler Wohnung) sind, zu finden.
Da meine Kernfamilie generell viel umzieht, bleiben da eigentlich fast nur Verbrauchsartikel, meist spezielle Süßigkeiten aus ihrem Land, in dem sie aktuell leben.
Da meine Kernfamilie generell viel umzieht, bleiben da eigentlich fast nur Verbrauchsartikel, meist spezielle Süßigkeiten aus ihrem Land, in dem sie aktuell leben.
29.10.2018 09:32
Zitat von Darwin27:
Zitat von Cookie88:
Mal ganz davon ab dass wir auch einfach nicht das Geld hätten für 10 Leute oder mehr Geschenke zu kaufen.![]()
Man muss ja mind 10 € pro Person rechnen und dann ist es ja echt nur ne Kleinigkeit.![]()
Und dazu dann die Kinder...
Und wenn man was Besonderes zu Essen macht kostet das ja auch mehr als normal.
Soll ja keiner arm werden über Weihnachten.
Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche 270 - 300 EUR pro Weihnachten an Geschenken aus. Glaube nicht, dass das bei uns im letzten Jahr gereicht hat.
Wir sind dieses Jahr sogar unter 200 geblieben.

29.10.2018 09:34
Zitat von Darwin27:
Zitat von Cookie88:
Mal ganz davon ab dass wir auch einfach nicht das Geld hätten für 10 Leute oder mehr Geschenke zu kaufen.![]()
Man muss ja mind 10 € pro Person rechnen und dann ist es ja echt nur ne Kleinigkeit.![]()
Und dazu dann die Kinder...
Und wenn man was Besonderes zu Essen macht kostet das ja auch mehr als normal.
Soll ja keiner arm werden über Weihnachten.
Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche 270 - 300 EUR pro Weihnachten an Geschenken aus. Glaube nicht, dass das bei uns im letzten Jahr gereicht hat.
Wir liegen sogar noch darunter. Aber auch nur weil wir eben nicht jeden beschenken. Würden wir alle beschenken, dann wären wir auch weit drüber und das Geld muss man auch erstmal über haben.
29.10.2018 09:36
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Naja, warum gibt es eigentlich nur schwarz/weiß gerade bei euch? Ich renne ganz sicher nicht los und gebe massenhaft Geld für Geschenke aus. Gekaufte Fertigware bekommen hier nur mein Kind, mein Partner, meine Mama und mein Onkel. Meine Nichte bekommt Geld. Fertig. DAS ist die Kernfamilie und da kaufe ich was, da weiß ich, was ihnen gefällt.
ALLE anderen (und auch Mama und Onkel nochmal mit) bekommen Dinge, die ich selbst mache. Nicht erst im Dezember, sondern so das Jahr über. Ich koche bspw. Marmelade, ich backe Stollen und Plätzchen. Dieses Jahr mochten viele die Bodenkissen, die ich mir genäht hatte..im Nähzimmer liegen sie. Ich muss sie nur noch befüllen und dafür nochmal Styropor bestellen. Dann fertig.
Meine Mama bekommt seit nun 19 Jahren einen Fotokalender von ihrem Enkel. Und sie wäre derart enttäuscht, wenn ich die Tradition abschaffe.
Also Schenken ist nicht gleich: Konsum in Massen. Gar nichts Schenken haben wir mal probiert, in dem ersten Jahr, als wir die gekauften Geschenke abgeschafft haben. War doof. Echt. Also sind wir dazu übergegangen, Dinge selbst zu machen und uns zu schenken. Oder eben mein Bruder, der mir einfach jedes Jahr Notizbücher und Bleistifte schenkt, die er das Jahr über von seinen Reisen aus anderen Ländern mitbringt, für mich sammelt und mir zu Weihnachten einpackt. Ich liebe es und es ist nur eine Kleinigkeit, die ich trotzdem sehr schätze. Er freut sich im Gegenzug auf meinen Stollen und den Rumtopf, den er von mir bekommt. IMMER, seit vielen Jahren und er möchte ihn nicht missen. So geht Schenken eben auch und ja, das plane ich irgendwie das ganze Jahr über und nicht erst 5 Minuten vor der Angst.
In einem Jahr haben wir drei (Mann, Sohn, ich) ein Geschichtenbuch hergestellt. Das ganze Jahr über haben wir immer mal geschrieben. Ich Kurzgeschichten, Kind Gedichte. Mein Partner hat dazu dann gezeichnet und wir haben alles zusammen als Buch gebunden, auch selbst gemacht. Und dann haben wir das geschenkt. Kostet echt nicht viel, kam aber wahnsinnig gut an.
Von daher: Nein, so ganz würde ich nicht verzichten wollen, weil es einfach dazugehört.
Von mir bekommt auch der ein oder andere etwas zB der Nachbar der unsere Päckchen annimmt oder die Freundin die mir was geliehen hat.
Dafür mach ich jedes Jahr etwas selbst zB Marmelade oder dieses Jahr Bruchschokolade.

Aber das hat ja nichts mit dem Problem von darwin zu tun die ja wirklich an jeden was "richtiges" verschenken muss.
29.10.2018 09:44
Zitat von Cookie88:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Naja, warum gibt es eigentlich nur schwarz/weiß gerade bei euch? Ich renne ganz sicher nicht los und gebe massenhaft Geld für Geschenke aus. Gekaufte Fertigware bekommen hier nur mein Kind, mein Partner, meine Mama und mein Onkel. Meine Nichte bekommt Geld. Fertig. DAS ist die Kernfamilie und da kaufe ich was, da weiß ich, was ihnen gefällt.
ALLE anderen (und auch Mama und Onkel nochmal mit) bekommen Dinge, die ich selbst mache. Nicht erst im Dezember, sondern so das Jahr über. Ich koche bspw. Marmelade, ich backe Stollen und Plätzchen. Dieses Jahr mochten viele die Bodenkissen, die ich mir genäht hatte..im Nähzimmer liegen sie. Ich muss sie nur noch befüllen und dafür nochmal Styropor bestellen. Dann fertig.
Meine Mama bekommt seit nun 19 Jahren einen Fotokalender von ihrem Enkel. Und sie wäre derart enttäuscht, wenn ich die Tradition abschaffe.
Also Schenken ist nicht gleich: Konsum in Massen. Gar nichts Schenken haben wir mal probiert, in dem ersten Jahr, als wir die gekauften Geschenke abgeschafft haben. War doof. Echt. Also sind wir dazu übergegangen, Dinge selbst zu machen und uns zu schenken. Oder eben mein Bruder, der mir einfach jedes Jahr Notizbücher und Bleistifte schenkt, die er das Jahr über von seinen Reisen aus anderen Ländern mitbringt, für mich sammelt und mir zu Weihnachten einpackt. Ich liebe es und es ist nur eine Kleinigkeit, die ich trotzdem sehr schätze. Er freut sich im Gegenzug auf meinen Stollen und den Rumtopf, den er von mir bekommt. IMMER, seit vielen Jahren und er möchte ihn nicht missen. So geht Schenken eben auch und ja, das plane ich irgendwie das ganze Jahr über und nicht erst 5 Minuten vor der Angst.
In einem Jahr haben wir drei (Mann, Sohn, ich) ein Geschichtenbuch hergestellt. Das ganze Jahr über haben wir immer mal geschrieben. Ich Kurzgeschichten, Kind Gedichte. Mein Partner hat dazu dann gezeichnet und wir haben alles zusammen als Buch gebunden, auch selbst gemacht. Und dann haben wir das geschenkt. Kostet echt nicht viel, kam aber wahnsinnig gut an.
Von daher: Nein, so ganz würde ich nicht verzichten wollen, weil es einfach dazugehört.
Von mir bekommt auch der ein oder andere etwas zB der Nachbar der unsere Päckchen annimmt oder die Freundin die mir was geliehen hat.
Dafür mach ich jedes Jahr etwas selbst zB Marmelade oder dieses Jahr Bruchschokolade.![]()
Aber das hat ja nichts mit dem Problem von darwin zu tun die ja wirklich an jeden was "richtiges" verschenken muss.
Doch schon, denn zwischen teuren gekauften Geschenken und gar nichts schenken, liegen eben Welten. Unter anderem wäre dies eine Variante, die man das ganze Jahr über vorbereiten kann. Das passiert so nebenbei, wenn ich es ohnehin für mich mache. Und ob ich nun Teig für 2 Stollen oder 10 Stollen kneten lasse (Maschine) oder Peng. Das macht echt keinen Unterschied. Backen tut es allein und das bisschen formen und in den Ofen schieben, macht nun wirklich keine Arbeit. Natürlich gibt man mehr für den Materialienwert aus, aber Mehl und Co. kostet jetzt keine Unsummen.
29.10.2018 09:47
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:Vorausgesetzt, man macht sowas überhaupt... und die beschenkten mögen sowas bzw. schätzen es...
Zitat von Cookie88:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Naja, warum gibt es eigentlich nur schwarz/weiß gerade bei euch? Ich renne ganz sicher nicht los und gebe massenhaft Geld für Geschenke aus. Gekaufte Fertigware bekommen hier nur mein Kind, mein Partner, meine Mama und mein Onkel. Meine Nichte bekommt Geld. Fertig. DAS ist die Kernfamilie und da kaufe ich was, da weiß ich, was ihnen gefällt.
ALLE anderen (und auch Mama und Onkel nochmal mit) bekommen Dinge, die ich selbst mache. Nicht erst im Dezember, sondern so das Jahr über. Ich koche bspw. Marmelade, ich backe Stollen und Plätzchen. Dieses Jahr mochten viele die Bodenkissen, die ich mir genäht hatte..im Nähzimmer liegen sie. Ich muss sie nur noch befüllen und dafür nochmal Styropor bestellen. Dann fertig.
Meine Mama bekommt seit nun 19 Jahren einen Fotokalender von ihrem Enkel. Und sie wäre derart enttäuscht, wenn ich die Tradition abschaffe.
Also Schenken ist nicht gleich: Konsum in Massen. Gar nichts Schenken haben wir mal probiert, in dem ersten Jahr, als wir die gekauften Geschenke abgeschafft haben. War doof. Echt. Also sind wir dazu übergegangen, Dinge selbst zu machen und uns zu schenken. Oder eben mein Bruder, der mir einfach jedes Jahr Notizbücher und Bleistifte schenkt, die er das Jahr über von seinen Reisen aus anderen Ländern mitbringt, für mich sammelt und mir zu Weihnachten einpackt. Ich liebe es und es ist nur eine Kleinigkeit, die ich trotzdem sehr schätze. Er freut sich im Gegenzug auf meinen Stollen und den Rumtopf, den er von mir bekommt. IMMER, seit vielen Jahren und er möchte ihn nicht missen. So geht Schenken eben auch und ja, das plane ich irgendwie das ganze Jahr über und nicht erst 5 Minuten vor der Angst.
In einem Jahr haben wir drei (Mann, Sohn, ich) ein Geschichtenbuch hergestellt. Das ganze Jahr über haben wir immer mal geschrieben. Ich Kurzgeschichten, Kind Gedichte. Mein Partner hat dazu dann gezeichnet und wir haben alles zusammen als Buch gebunden, auch selbst gemacht. Und dann haben wir das geschenkt. Kostet echt nicht viel, kam aber wahnsinnig gut an.
Von daher: Nein, so ganz würde ich nicht verzichten wollen, weil es einfach dazugehört.
Von mir bekommt auch der ein oder andere etwas zB der Nachbar der unsere Päckchen annimmt oder die Freundin die mir was geliehen hat.
Dafür mach ich jedes Jahr etwas selbst zB Marmelade oder dieses Jahr Bruchschokolade.![]()
Aber das hat ja nichts mit dem Problem von darwin zu tun die ja wirklich an jeden was "richtiges" verschenken muss.
Doch schon, denn zwischen teuren gekauften Geschenken und gar nichts schenken, liegen eben Welten. Unter anderem wäre dies eine Variante, die man das ganze Jahr über vorbereiten kann. Das passiert so nebenbei, wenn ich es ohnehin für mich mache. Und ob ich nun Teig für 2 Stollen oder 10 Stollen kneten lasse (Maschine) oder Peng. Das macht echt keinen Unterschied. Backen tut es allein und das bisschen formen und in den Ofen schieben, macht nun wirklich keine Arbeit. Natürlich gibt man mehr für den Materialienwert aus, aber Mehl und Co. kostet jetzt keine Unsummen.
29.10.2018 09:47
Zitat von Viala:
Zaubi, ich schrieb sich extra in meinem ersten Post, dass ich nichts schlimmes daran finde, wenn jemand das abgehen beibehält und gut findet... Aber darüber negativ zu urteilen, wenn man es eben besser ohne findet geht einfach nicht...
Ich finde es super was du alles machst... Aber hey, ich kriege kaum meine eigenen Dinge, dir ich gern machen will auf eine Kette... Ich wüsste nicht, wann ich auch noch Geschenke basteln und Backen sollte... Vor allem weil es mir den Spaß massiv raubt zu wissen "Hey wir haben 25 Grad im Schatten, aber ich muss diese suchen fertig kriegen, damit ich sie Weihnachten verschenken kann...
Wenn ich es eh mache, weil ich es gerne tu... Und sie dann verschenke, weil es jemandem Freude machen könnte... Super... Da ist Freude und Herz drin... Aber ich brauche da keinen fixen Termin. Und wie ich schrieb: unsere Feiern (auch Geburtstage... Wir sind ständig irgendwo... Große Familie halt... Ich war praktisch durchgehend am planen und suchen... Und da hatte ich noch 2 Kinder weniger) sind seither entspannter und fröhlicher. für uns war es also genau die richtige Entscheidung...
Ich finde es ja auch okay. Das sag ich doch gar nicht. Aber ich wehre mich gegen den indirekten Vorwurf, der bei den meisten mitschwingt, dass man, wenn man jeden beschenkt, einem Geschenkewahnsinn verfallen wäre und den Sinn von Weihnachten verfehlt hat. Auch das Abwerten des 20. Fotokalenders stört mich. Meine Mama freut sich darüber. Die Urgroßeltern meines Sohnes, die 650 km entfernt lebten, wir kaum gesehen haben, freuten sich bis zu ihrem Tod darüber, denn so konnten sie teilhaben, sahen, wie ihr Urenkel wuchs und gedieh.
Es geht durchaus beides: Schenken und den Sinn von Weihnachten bewahren. Weihnachten ist in diesem Haus immer noch das, was es ist: Wir feiern die Geburt Jesus Christi. Und das ist ein Grund zur Freude und darf mit gegenseitigen Geschenken gefeiert werden.
29.10.2018 09:51
Zitat von Viala:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:Vorausgesetzt, man macht sowas überhaupt... und die beschenkten mögen sowas bzw. schätzen es...
Zitat von Cookie88:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Naja, warum gibt es eigentlich nur schwarz/weiß gerade bei euch? Ich renne ganz sicher nicht los und gebe massenhaft Geld für Geschenke aus. Gekaufte Fertigware bekommen hier nur mein Kind, mein Partner, meine Mama und mein Onkel. Meine Nichte bekommt Geld. Fertig. DAS ist die Kernfamilie und da kaufe ich was, da weiß ich, was ihnen gefällt.
ALLE anderen (und auch Mama und Onkel nochmal mit) bekommen Dinge, die ich selbst mache. Nicht erst im Dezember, sondern so das Jahr über. Ich koche bspw. Marmelade, ich backe Stollen und Plätzchen. Dieses Jahr mochten viele die Bodenkissen, die ich mir genäht hatte..im Nähzimmer liegen sie. Ich muss sie nur noch befüllen und dafür nochmal Styropor bestellen. Dann fertig.
Meine Mama bekommt seit nun 19 Jahren einen Fotokalender von ihrem Enkel. Und sie wäre derart enttäuscht, wenn ich die Tradition abschaffe.
Also Schenken ist nicht gleich: Konsum in Massen. Gar nichts Schenken haben wir mal probiert, in dem ersten Jahr, als wir die gekauften Geschenke abgeschafft haben. War doof. Echt. Also sind wir dazu übergegangen, Dinge selbst zu machen und uns zu schenken. Oder eben mein Bruder, der mir einfach jedes Jahr Notizbücher und Bleistifte schenkt, die er das Jahr über von seinen Reisen aus anderen Ländern mitbringt, für mich sammelt und mir zu Weihnachten einpackt. Ich liebe es und es ist nur eine Kleinigkeit, die ich trotzdem sehr schätze. Er freut sich im Gegenzug auf meinen Stollen und den Rumtopf, den er von mir bekommt. IMMER, seit vielen Jahren und er möchte ihn nicht missen. So geht Schenken eben auch und ja, das plane ich irgendwie das ganze Jahr über und nicht erst 5 Minuten vor der Angst.
In einem Jahr haben wir drei (Mann, Sohn, ich) ein Geschichtenbuch hergestellt. Das ganze Jahr über haben wir immer mal geschrieben. Ich Kurzgeschichten, Kind Gedichte. Mein Partner hat dazu dann gezeichnet und wir haben alles zusammen als Buch gebunden, auch selbst gemacht. Und dann haben wir das geschenkt. Kostet echt nicht viel, kam aber wahnsinnig gut an.
Von daher: Nein, so ganz würde ich nicht verzichten wollen, weil es einfach dazugehört.
Von mir bekommt auch der ein oder andere etwas zB der Nachbar der unsere Päckchen annimmt oder die Freundin die mir was geliehen hat.
Dafür mach ich jedes Jahr etwas selbst zB Marmelade oder dieses Jahr Bruchschokolade.![]()
Aber das hat ja nichts mit dem Problem von darwin zu tun die ja wirklich an jeden was "richtiges" verschenken muss.
Doch schon, denn zwischen teuren gekauften Geschenken und gar nichts schenken, liegen eben Welten. Unter anderem wäre dies eine Variante, die man das ganze Jahr über vorbereiten kann. Das passiert so nebenbei, wenn ich es ohnehin für mich mache. Und ob ich nun Teig für 2 Stollen oder 10 Stollen kneten lasse (Maschine) oder Peng. Das macht echt keinen Unterschied. Backen tut es allein und das bisschen formen und in den Ofen schieben, macht nun wirklich keine Arbeit. Natürlich gibt man mehr für den Materialienwert aus, aber Mehl und Co. kostet jetzt keine Unsummen.
Ja sicher, dann bekommen die, die es nicht mögen, keinen Stollen, bekommt hier auch nicht jeder. Unsere Postfrau z. Bsp. bekommt keinen Stollen. Ich wusste aber, dass sie Holunderblüte gern mochte und deshalb bekam sie Weihnachten immer eine Flasche Likör oder Sirup oder auch mal beides. Das freute sie enorm. (Jetzt haben wir neue und die wechseln dauernd. Da werde ich dieses Jahr wohl nichts machen, das ist zu unpersönlich. Aber die beiden alten Postfrauen, die bisher im Wechsel kamen, die wussten, dass wir mind. einmal in der Adventszeit zusammen Kaffee und Plätzchen genießen und sie eine Pause in ihrer Tour machten, genau wie sie wussten, dass sie im Hochsommer immer etwas Kaltes zu trinken bekommen können usw.) Natürlich muss man schauen, was mag die Person und was nicht. Man kann auch mal falsch liegen, aber dann merkt man sich das einfach fürs nächste Jahr.
29.10.2018 09:52
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:naja, die meisten werden halt das niedergeschrieben haben, was ihre eigene Erfahrung ist... gehe ich zumindest mal von aus...
Zitat von Viala:
Zaubi, ich schrieb sich extra in meinem ersten Post, dass ich nichts schlimmes daran finde, wenn jemand das abgehen beibehält und gut findet... Aber darüber negativ zu urteilen, wenn man es eben besser ohne findet geht einfach nicht...
Ich finde es super was du alles machst... Aber hey, ich kriege kaum meine eigenen Dinge, dir ich gern machen will auf eine Kette... Ich wüsste nicht, wann ich auch noch Geschenke basteln und Backen sollte... Vor allem weil es mir den Spaß massiv raubt zu wissen "Hey wir haben 25 Grad im Schatten, aber ich muss diese suchen fertig kriegen, damit ich sie Weihnachten verschenken kann...
Wenn ich es eh mache, weil ich es gerne tu... Und sie dann verschenke, weil es jemandem Freude machen könnte... Super... Da ist Freude und Herz drin... Aber ich brauche da keinen fixen Termin. Und wie ich schrieb: unsere Feiern (auch Geburtstage... Wir sind ständig irgendwo... Große Familie halt... Ich war praktisch durchgehend am planen und suchen... Und da hatte ich noch 2 Kinder weniger) sind seither entspannter und fröhlicher. für uns war es also genau die richtige Entscheidung...
Ich finde es ja auch okay. Das sag ich doch gar nicht. Aber ich wehre mich gegen den indirekten Vorwurf, der bei den meisten mitschwingt, dass man, wenn man jeden beschenkt, einem Geschenkewahnsinn verfallen wäre und den Sinn von Weihnachten verfehlt hat. Auch das Abwerten des 20. Fotokalenders stört mich. Meine Mama freut sich darüber. Die Urgroßeltern meines Sohnes, die 650 km entfernt lebten, wir kaum gesehen haben, freuten sich bis zu ihrem Tod darüber, denn so konnten sie teilhaben, sahen, wie ihr Urenkel wuchs und gedieh.
Es geht durchaus beides: Schenken und den Sinn von Weihnachten bewahren. Weihnachten ist in diesem Haus immer noch das, was es ist: Wir feiern die Geburt Jesus Christi. Und das ist ein Grund zur Freude und darf mit gegenseitigen Geschenken gefeiert werden.
wenn es bei euch nicht so ist, ists toll... aber hier zb ists so...
(vor allem hat meine schwiegermutter ab nächsten Jahr 9 Enkelkinder von 4 ihrer 6 Kinder... da ist für bedruckte becher irgendwann kein platz mehr, die wände sind schon voll mit Bildern und wie viele Kalender kann man sich hin hängen?


29.10.2018 09:57
Zitat von Viala:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:naja, die meisten werden halt das niedergeschrieben haben, was ihre eigene Erfahrung ist... gehe ich zumindest mal von aus...
Zitat von Viala:
Zaubi, ich schrieb sich extra in meinem ersten Post, dass ich nichts schlimmes daran finde, wenn jemand das abgehen beibehält und gut findet... Aber darüber negativ zu urteilen, wenn man es eben besser ohne findet geht einfach nicht...
Ich finde es super was du alles machst... Aber hey, ich kriege kaum meine eigenen Dinge, dir ich gern machen will auf eine Kette... Ich wüsste nicht, wann ich auch noch Geschenke basteln und Backen sollte... Vor allem weil es mir den Spaß massiv raubt zu wissen "Hey wir haben 25 Grad im Schatten, aber ich muss diese suchen fertig kriegen, damit ich sie Weihnachten verschenken kann...
Wenn ich es eh mache, weil ich es gerne tu... Und sie dann verschenke, weil es jemandem Freude machen könnte... Super... Da ist Freude und Herz drin... Aber ich brauche da keinen fixen Termin. Und wie ich schrieb: unsere Feiern (auch Geburtstage... Wir sind ständig irgendwo... Große Familie halt... Ich war praktisch durchgehend am planen und suchen... Und da hatte ich noch 2 Kinder weniger) sind seither entspannter und fröhlicher. für uns war es also genau die richtige Entscheidung...
Ich finde es ja auch okay. Das sag ich doch gar nicht. Aber ich wehre mich gegen den indirekten Vorwurf, der bei den meisten mitschwingt, dass man, wenn man jeden beschenkt, einem Geschenkewahnsinn verfallen wäre und den Sinn von Weihnachten verfehlt hat. Auch das Abwerten des 20. Fotokalenders stört mich. Meine Mama freut sich darüber. Die Urgroßeltern meines Sohnes, die 650 km entfernt lebten, wir kaum gesehen haben, freuten sich bis zu ihrem Tod darüber, denn so konnten sie teilhaben, sahen, wie ihr Urenkel wuchs und gedieh.
Es geht durchaus beides: Schenken und den Sinn von Weihnachten bewahren. Weihnachten ist in diesem Haus immer noch das, was es ist: Wir feiern die Geburt Jesus Christi. Und das ist ein Grund zur Freude und darf mit gegenseitigen Geschenken gefeiert werden.
wenn es bei euch nicht so ist, ists toll... aber hier zb ists so...
(vor allem hat meine schwiegermutter ab nächsten Jahr 9 Enkelkinder von 4 ihrer 6 Kinder... da ist für bedruckte becher irgendwann kein platz mehr, die wände sind schon voll mit Bildern und wie viele Kalender kann man sich hin hängen?bei uns wäre es selbst ein schöner Kalender entweder ein "schenken um des schenkens willen, egal ob sinnig oder nicht" oder ein gigantischer organisationsaufwand quer durch Europa um abzustimmen, dass eben nicht alles überläuft...
![]()
Naja, so ein Organisationsaufwand wäre es nicht. Einfach alle Kinder in einen Gruppenchat bei WA, oder eben eine Gruppenmail und einen festlegen, der den Hut auf hat. Dann stellt man GEMEINSAM einen Kalender zusammen, bzw. legt die Bilder fest und ab in den dm-Fotoshop, Kalender erstellen (dauert nur 20 Minuten höchstens) und fertig. Ich bin sicher, dass deine Schwiegermutter sich über einen Kalender, in dem alle Enkelkinder vereint sind, freuen würde. Ist kein so großer Aufwand, kann man schon zum Jahresanfang planen und einer hat den Hut auf und macht das Ding fertig. Zack.
Es könnte also, theoretisch, überall so laufen, wenn man denn will. Wenn man nicht will, dann ist das okay, aber dann soll man es auch so schreiben und eben NICHT anderen unterstellen: Geschenkewahnsinn etc. pp.
Andere sind in dem Fall halt einfach organisierter. Ich muss auch sagen, ich würde durchdrehen, wenn ich mit den Geschenken erst im November oder gar Dezember anfangen würde. Da bin ich längst fertig. Ich muss nur noch alles einpacken. Und die Stollen muss ich noch backen, das habe ich natürlich noch nicht gemacht, aber das ist eh so ein Vorweihnachtsding.
29.10.2018 10:06
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:Bei meiner eigenen Familie oder der meiner Schwägerin würde das gehen, ja... bei dem rest hier geht das nicht.
Zitat von Viala:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:naja, die meisten werden halt das niedergeschrieben haben, was ihre eigene Erfahrung ist... gehe ich zumindest mal von aus...
Zitat von Viala:
Zaubi, ich schrieb sich extra in meinem ersten Post, dass ich nichts schlimmes daran finde, wenn jemand das abgehen beibehält und gut findet... Aber darüber negativ zu urteilen, wenn man es eben besser ohne findet geht einfach nicht...
Ich finde es super was du alles machst... Aber hey, ich kriege kaum meine eigenen Dinge, dir ich gern machen will auf eine Kette... Ich wüsste nicht, wann ich auch noch Geschenke basteln und Backen sollte... Vor allem weil es mir den Spaß massiv raubt zu wissen "Hey wir haben 25 Grad im Schatten, aber ich muss diese suchen fertig kriegen, damit ich sie Weihnachten verschenken kann...
Wenn ich es eh mache, weil ich es gerne tu... Und sie dann verschenke, weil es jemandem Freude machen könnte... Super... Da ist Freude und Herz drin... Aber ich brauche da keinen fixen Termin. Und wie ich schrieb: unsere Feiern (auch Geburtstage... Wir sind ständig irgendwo... Große Familie halt... Ich war praktisch durchgehend am planen und suchen... Und da hatte ich noch 2 Kinder weniger) sind seither entspannter und fröhlicher. für uns war es also genau die richtige Entscheidung...
Ich finde es ja auch okay. Das sag ich doch gar nicht. Aber ich wehre mich gegen den indirekten Vorwurf, der bei den meisten mitschwingt, dass man, wenn man jeden beschenkt, einem Geschenkewahnsinn verfallen wäre und den Sinn von Weihnachten verfehlt hat. Auch das Abwerten des 20. Fotokalenders stört mich. Meine Mama freut sich darüber. Die Urgroßeltern meines Sohnes, die 650 km entfernt lebten, wir kaum gesehen haben, freuten sich bis zu ihrem Tod darüber, denn so konnten sie teilhaben, sahen, wie ihr Urenkel wuchs und gedieh.
Es geht durchaus beides: Schenken und den Sinn von Weihnachten bewahren. Weihnachten ist in diesem Haus immer noch das, was es ist: Wir feiern die Geburt Jesus Christi. Und das ist ein Grund zur Freude und darf mit gegenseitigen Geschenken gefeiert werden.
wenn es bei euch nicht so ist, ists toll... aber hier zb ists so...
(vor allem hat meine schwiegermutter ab nächsten Jahr 9 Enkelkinder von 4 ihrer 6 Kinder... da ist für bedruckte becher irgendwann kein platz mehr, die wände sind schon voll mit Bildern und wie viele Kalender kann man sich hin hängen?bei uns wäre es selbst ein schöner Kalender entweder ein "schenken um des schenkens willen, egal ob sinnig oder nicht" oder ein gigantischer organisationsaufwand quer durch Europa um abzustimmen, dass eben nicht alles überläuft...
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Naja, so ein Organisationsaufwand wäre es nicht. Einfach alle Kinder in einen Gruppenchat bei WA, oder eben eine Gruppenmail und einen festlegen, der den Hut auf hat. Dann stellt man GEMEINSAM einen Kalender zusammen, bzw. legt die Bilder fest und ab in den dm-Fotoshop, Kalender erstellen (dauert nur 20 Minuten höchstens) und fertig. Ich bin sicher, dass deine Schwiegermutter sich über einen Kalender, in dem alle Enkelkinder vereint sind, freuen würde. Ist kein so großer Aufwand, kann man schon zum Jahresanfang planen und einer hat den Hut auf und macht das Ding fertig. Zack.
Es könnte also, theoretisch, überall so laufen, wenn man denn will. Wenn man nicht will, dann ist das okay, aber dann soll man es auch so schreiben und eben NICHT anderen unterstellen: Geschenkewahnsinn etc. pp.
Andere sind in dem Fall halt einfach organisierter. Ich muss auch sagen, ich würde durchdrehen, wenn ich mit den Geschenken erst im November oder gar Dezember anfangen würde. Da bin ich längst fertig. Ich muss nur noch alles einpacken. Und die Stollen muss ich noch backen, das habe ich natürlich noch nicht gemacht, aber das ist eh so ein Vorweihnachtsding.
und ich habe vielleicht ein einziges mal so spät angefangen. Wie geschrieben: als wir uns alle noch gegenseitig an weihnachten und Geburtstagen beschenkt habe, war ich durchgehend am suchen und planen. Es gab nicht einen Monat, in dem ich mir nicht um irgendeinen Geburtstag oder anlass Gedanken machen musste. Als Einkaufsmuffel... als jemand, der es sich aufschreiben muss, was andere menschen für vorlieben haben (ja, ich habe da leider wenig natürliche Kompetenz auf dem Sektor... ). Kurzum: sehr stressig für mich. und ständig die sorge im Hinterkopf, die person könnte enttäuscht sein...
ich habe hier übrigens nirgendwo gelesen, dass jemand anderen geschenkewahnsinn unterstellt hat

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