Mütter- und Schwangerenforum

schlechter einfluss

Gehe zu Seite:
Gioia80
2110 Beiträge
22.11.2014 20:21
Zitat:
... der einzige unterschied ist, dass die "deutschen" meist nach hause gehen und mit ihren eltern über den freund reden können, die familie den freund kennt.
während es bei vielen "ausländischen" eher der geheime freund ist, von dem niemand wissen darf, den man oft heimlich trifft, wo die eltern angeschwindelt werden man sei woanders


So etwas finde ich wirklich traurig und zeigt nur wohin es führt, wenn Eltern ihren Kindern nicht vertrauen und sie sich nicht frei entfalten dürfen...

Ich weiß von was ich spreche, denn ich bin genauso "erzogen" worden...und das möchte ich auf keinen Fall für meine Tochter...
23.11.2014 05:08
Ich finde Paulachens Ansichten garnicht so verkehrt.Denn tatsächlich sind viele Jugendliche(beider Geschlechter)heute zu frei mit allem.Sei es aus Desintersse der Eltern oder wegen der Ansicht"Jugendliche müssen sich frei entfalten".
Wie ich schon schrieb,darf mein Sohn auch vieles,aber es gibt dennoch Regeln die eingehalten werden müssen.Allerdings versuchen wir sie nicht als Verbote hinzustelllen,sondern geben ihm die Möglichkeit selbst das Richtige zu entscheiden.Ist schwer zu erklären.Als Beispiel wollte er letzes Jahr(ich glaube)zu einer Antifa-Demo nach Hamburg.wir Eltern wollten es auf keinen Fall,weil es doch sehr gefährlich werden kann auf solchen Veranstaltungen.Ein Verbot hätte grundsätzlich erstmal das Gegenteil bewirkt und er wäre nicht mehr offen gewesen für Gegenargumente,also an seinen Verstand appeliert und siehe da,er blieb freiwillig Zuhause.Hätte er sich allerdings anders entschieden,hätte ich es entgegen meiner Art tatsächlich verboten(was anstrengend und sehr frustriend für beide Seiten gewesen wäre).

Meine Tochter sollte mit 13 auch noch keinen Freund im Sinne von Partner haben.Einen Kumpel natürlich,einen Bekanntenkreis in dem auch Jungs sind auch,aber mehr denke ich ist zu früh.Aber auch da sind Verbote sicher so,dass sie das Gegenteil bewirken.Also hoffen,dass auch bei ihr trotz Hormonchaos der Pubertät ein wenig Verstand klar ist .
murmelmaus
312 Beiträge
23.11.2014 07:37
Ich habe das Gefühl das es schon gar nicht mehr um die eigentliche Frage geht sondern eher um deutsche / muslimische Erziehung geht. Wir deutschen können vielleicht nicht die Erziehung einer muslimischen Familie nachvollziehen, genau so wenig anders herum.

Trotzdem sind wir sehr tolerant was Religionen im allgemeinen angeht und finde es dann nicht fair, wenn man mit (integration wie ihr deutschen es wollt/nennt) geschrieben wird. Denn das hat nichts damit zu tun was wir deutschen wollen, aber wenn ich in ein anderes Land auswander um dort zu leben muss ich mich anpassen. Hierbei geht es nicht um die Religion. Jeder soll diese leben wie er möchte, aber im großen und ganzen muss man sich anpassen und darf im Nachhinein nicht mit dem Finger auf die "bösen" deutschen zeigen

Genauso finde ich es nicht korrekt wenn man immer wieder auf Punkten rum reitet die wir anscheinend einfach nicht nachvollziehen können.

Das wird ein ewiges Streit Thema sein, denn Religionen kann man nicht erklären, man lebt sie. Vielleicht ist Toleranz da das richtige Wort. wir deutschen machen es so und eine muslimische Family macht es halt so.

Marf
29190 Beiträge
23.11.2014 09:46
Zitat von Paulachen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Paulachen:

Zitat von shelyra:

...


So ganz richtig tickt hier die ein oder andere aber nicht oder? Vorhin wurde mir noch vorgeworfen ich solle ein wenig mehr respektieren wie sich andere Leute verhalten. Nur für mich gilt das anscheinend nicht!

Wer bist Du, dass Du dir anmasst über meine Töchter zu urteilen, ihr Leben bzw. unser Leben zu kritisieren? Mische ich mich in Deine Erziehung ein oder kritisiere sie? Nein, weil es mich nichts angeht und genau da liegt der Unterschied zwischen uns beiden. Geht das hier eigentlich auch mal dass man etwas schreiben kann, ohne dass sofort irgendeine Miss Superschlau kommt und alles besser weiss und kann.

Es ist mir völlig egal wie Du deine Kids erziehst, aber ich verbitte mir jegliche Kommentare über ein Thema von dem Du augenscheinlich keine Ahnung hast. Auch mein Sohn dürfte mit keiner Freundin nach Hause kommen in dem Alter, wir als Eltern müssen dafür Sorge tragen, dass aus unseren Kindern etwas wird und dass sie Menschen werden, die man respektiert und akzeptiert. Das mag vielleicht für euren Kulturkreis nicht gelten, nur bei uns ist es wichtig, dass die Kinder und die ganze Familie einen guten Ruf hat. Denn gerade uns wird immer vorgeworfen, man würde sich nicht anpassen.

Ich habe z.b. noch keine 13 jährige Türkin gesehen, die Nachts aus der Kinderklinik abgeholt worden ist, weil sie sich ins koma gesoffen hat oder gröhlend mit ihren Freundinnen Abends durch die Altstadt getorkelt ist. In der Regel sind das nämlich die Deutschen Mädels aus dem ach so liberalen Elternhaus, die ihre Grenzen nämlich null kennen.


werden deine jungs ständig überwacht wenn sie unterwegs sind? dürfen sie nur in begleitung ihrer cousinen (um den spieß mal umzudrehen) heraus?

ich hab noch nie muslimische jungs gesehen die derart eingeschränkt und unterdrückt werden wie muslimische mädchen!

wobei es eigentlich noch nicht mal etwas mit der religion zu tun hat. nirgends im koran steht, dass eine muslima vollverschleiert sein muss oder nur in belgeitung eines männlichen verwandten aus dem haus gehen darf! das sind alles nur auslegungssachen - meist von männern erfunden!

für mich ist jedes mädchen ein "armes mädchen" was sich nicht frei entfalten darf! was nicht alleine das haus verlassen darf! was ständig unter kontrolle der familie steht - da spielt die religion keine rolle. ich hätte genauso mitleid wenn es ein buddhistisches mädchen wäre, eine jüdin, eine deutsche, eine fränzösin...

bei uns in der nachbarstadt wohnen viele ausländer. und dort siehst du genausoviele besoffene türkische jugendliche wie russische, bosnische, deutsche oder andere nationalitäten. genauso beim turteln mit dem freund, küsschen geben, händchen halten... die geben sich da wirklich nix...


Erstens habe ich gar keine Jungs. Hätte ich einen, dürfte er auch in dem Alter keine Freundin haben. Und ich glaube kaum, dass du den Koran jemals gelesen hast und das wir uns jetzt ernsthaft über dessen Auslegung unterhalten sollten. Oder willst Du mir jetzt allen Ernstes meine Religion erklären?

Die Erziehung der Kinder sollte nicht nach Vorgabe einer Religion oder einer politischen Einstellung geschehen, sondern danach was das Kind verlangt und was einem der gesunde Menschenverstand eingibt.
Und wenn man den Cousin als 'Aufsichtsperson' benutzt und nicht auf Vertrauen und Vernunft des Kindes bauen kann hat die Erziehung in diesen Punkten ein Manko.
Ausserdem wäre mir ein Cousin - wenn ich deine Ansichten teilen würde-auch nicht geheuer.Er ist schließlich auch ein Kerl.
Zwar vom gleichen Glauben aber ansonsten genauso hormongesteuert.Seine Ansichten müssen ja aus den gleichem Hause kommen ansonsten wäre er ja als Aufsicht indiskutabel- und allein das würde es mir verbieten ihm meine Tochter anzuvertrauen.Den sie sollte ein besseres Bild von Männern erhalten als ein sich aufplusterndes Jüngelchen ,das sich für den Nabel der Welt hält.
....meine Meinung...die keinem gefallen muß.
Gioia80
2110 Beiträge
23.11.2014 10:17
Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Paulachen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Paulachen:

...

werden deine jungs ständig überwacht wenn sie unterwegs sind? dürfen sie nur in begleitung ihrer cousinen (um den spieß mal umzudrehen) heraus?

ich hab noch nie muslimische jungs gesehen die derart eingeschränkt und unterdrückt werden wie muslimische mädchen!

wobei es eigentlich noch nicht mal etwas mit der religion zu tun hat. nirgends im koran steht, dass eine muslima vollverschleiert sein muss oder nur in belgeitung eines männlichen verwandten aus dem haus gehen darf! das sind alles nur auslegungssachen - meist von männern erfunden!

für mich ist jedes mädchen ein "armes mädchen" was sich nicht frei entfalten darf! was nicht alleine das haus verlassen darf! was ständig unter kontrolle der familie steht - da spielt die religion keine rolle. ich hätte genauso mitleid wenn es ein buddhistisches mädchen wäre, eine jüdin, eine deutsche, eine fränzösin...

bei uns in der nachbarstadt wohnen viele ausländer. und dort siehst du genausoviele besoffene türkische jugendliche wie russische, bosnische, deutsche oder andere nationalitäten. genauso beim turteln mit dem freund, küsschen geben, händchen halten... die geben sich da wirklich nix...


Erstens habe ich gar keine Jungs. Hätte ich einen, dürfte er auch in dem Alter keine Freundin haben. Und ich glaube kaum, dass du den Koran jemals gelesen hast und das wir uns jetzt ernsthaft über dessen Auslegung unterhalten sollten. Oder willst Du mir jetzt allen Ernstes meine Religion erklären?

Die Erziehung der Kinder sollte nicht nach Vorgabe einer Religion oder einer politischen Einstellung geschehen, sondern danach was das Kind verlangt und was einem der gesunde Menschenverstand eingibt.
Und wenn man den Cousin als 'Aufsichtsperson' benutzt und nicht auf Vertrauen und Vernunft des Kindes bauen kann hat die Erziehung in diesen Punkten ein Manko.
Ausserdem wäre mir ein Cousin - wenn ich deine Ansichten teilen würde-auch nicht geheuer.Er ist schließlich auch ein Kerl.
Zwar vom gleichen Glauben aber ansonsten genauso hormongesteuert.Seine Ansichten müssen ja aus den gleichem Hause kommen ansonsten wäre er ja als Aufsicht indiskutabel- und allein das würde es mir verbieten ihm meine Tochter anzuvertrauen.Den sie sollte ein besseres Bild von Männern erhalten als ein sich aufplusterndes Jüngelchen ,das sich für den Nabel der Welt hält.
....meine Meinung...die keinem gefallen muß.


MamaMarfusu Danke! Besser hätte ich es nicht schreiben können!

DieW Mangelndes Interesse an den eigenen Kindern werfe ich aber auch solchen Familien vor, die zu restriktiv in der Erziehung sind. Denn was sonst heißt mangelndes Vertrauen in die eigenen Kinder? Unsere Kinder haben Regeln an die sie sich halten müssen und gleichzeitig so viele Freiheiten, dass sie sich frei entfalten können. Ich finde es schrecklich, dass heutzutage noch Unterschiede in der Erziehung zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden.
23.11.2014 10:46
Zitat von Gioia80:

Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Paulachen:

Zitat von shelyra:

...


Erstens habe ich gar keine Jungs. Hätte ich einen, dürfte er auch in dem Alter keine Freundin haben. Und ich glaube kaum, dass du den Koran jemals gelesen hast und das wir uns jetzt ernsthaft über dessen Auslegung unterhalten sollten. Oder willst Du mir jetzt allen Ernstes meine Religion erklären?

Die Erziehung der Kinder sollte nicht nach Vorgabe einer Religion oder einer politischen Einstellung geschehen, sondern danach was das Kind verlangt und was einem der gesunde Menschenverstand eingibt.
Und wenn man den Cousin als 'Aufsichtsperson' benutzt und nicht auf Vertrauen und Vernunft des Kindes bauen kann hat die Erziehung in diesen Punkten ein Manko.
Ausserdem wäre mir ein Cousin - wenn ich deine Ansichten teilen würde-auch nicht geheuer.Er ist schließlich auch ein Kerl.
Zwar vom gleichen Glauben aber ansonsten genauso hormongesteuert.Seine Ansichten müssen ja aus den gleichem Hause kommen ansonsten wäre er ja als Aufsicht indiskutabel- und allein das würde es mir verbieten ihm meine Tochter anzuvertrauen.Den sie sollte ein besseres Bild von Männern erhalten als ein sich aufplusterndes Jüngelchen ,das sich für den Nabel der Welt hält.
....meine Meinung...die keinem gefallen muß.


MamaMarfusu Danke! Besser hätte ich es nicht schreiben können!

DieW Mangelndes Interesse an den eigenen Kindern werfe ich aber auch solchen Familien vor, die zu restriktiv in der Erziehung sind. Denn was sonst heißt mangelndes Vertrauen in die eigenen Kinder? Unsere Kinder haben Regeln an die sie sich halten müssen und gleichzeitig so viele Freiheiten, dass sie sich frei entfalten können. Ich finde es schrecklich, dass heutzutage noch Unterschiede in der Erziehung zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden.


Ich glaube man neigt als Eltern meist dazu Jungs etwas anders zu behandeln als Mädchen.Ich z.B.habe weniger Angst um meinen Großen wenn er abends unterwegs ist,als wenn meine Tochter alleine unterwegs wäre.Ich denke aber,das ist normal.
Und sicher muss man Vertrauen haben,sonst wird das Nichts.Aber ich denke aber auch,dass das auch von Eltern ein Lernprozess ist und es auf die Kinder ankommt.
Vor 16 Jahren hatte ich ganz andere Vorstellungen als heute-bin mit meinem Sohn gewachsen und er hat mir die Welt ein Stück neu erklärt.
Marf
29190 Beiträge
23.11.2014 10:56
Zitat von DieW:

Zitat von Gioia80:

Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Paulachen:

...

Die Erziehung der Kinder sollte nicht nach Vorgabe einer Religion oder einer politischen Einstellung geschehen, sondern danach was das Kind verlangt und was einem der gesunde Menschenverstand eingibt.
Und wenn man den Cousin als 'Aufsichtsperson' benutzt und nicht auf Vertrauen und Vernunft des Kindes bauen kann hat die Erziehung in diesen Punkten ein Manko.
Ausserdem wäre mir ein Cousin - wenn ich deine Ansichten teilen würde-auch nicht geheuer.Er ist schließlich auch ein Kerl.
Zwar vom gleichen Glauben aber ansonsten genauso hormongesteuert.Seine Ansichten müssen ja aus den gleichem Hause kommen ansonsten wäre er ja als Aufsicht indiskutabel- und allein das würde es mir verbieten ihm meine Tochter anzuvertrauen.Den sie sollte ein besseres Bild von Männern erhalten als ein sich aufplusterndes Jüngelchen ,das sich für den Nabel der Welt hält.
....meine Meinung...die keinem gefallen muß.


MamaMarfusu Danke! Besser hätte ich es nicht schreiben können!

DieW Mangelndes Interesse an den eigenen Kindern werfe ich aber auch solchen Familien vor, die zu restriktiv in der Erziehung sind. Denn was sonst heißt mangelndes Vertrauen in die eigenen Kinder? Unsere Kinder haben Regeln an die sie sich halten müssen und gleichzeitig so viele Freiheiten, dass sie sich frei entfalten können. Ich finde es schrecklich, dass heutzutage noch Unterschiede in der Erziehung zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden.


Ich glaube man neigt als Eltern meist dazu Jungs etwas anders zu behandeln als Mädchen.Ich z.B.habe weniger Angst um meinen Großen wenn er abends unterwegs ist,als wenn meine Tochter alleine unterwegs wäre.Ich denke aber,das ist normal.
Und sicher muss man Vertrauen haben,sonst wird das Nichts.Aber ich denke aber auch,dass das auch von Eltern ein Lernprozess ist und es auf die Kinder ankommt.
Vor 16 Jahren hatte ich ganz andere Vorstellungen als heute-bin mit meinem Sohn gewachsen und er hat mir die Welt ein Stück neu erklärt.

...ich bin auch schon lange weg von meinen früheren Vorstellungen von Kindererziehung.
Weil es einfach heutzutage so nicht immer geht.
.
Logisch würde ich bei einer 13jährigen darauf achten werwiewasundwo....aber ebenso bei meinen Jungs.
Beide,Jungs und Mädels,haben gewisse Regeln einzuhalten.Die jedoch von mir aufgestellt werden und wenn sie diese nicht einhalten haben sie mich zu fürchten und nicht die Familie oder Aussenstehende.
Und Werte vermittel bzw.halte ich nicht ein, indem ich meine Verwandten zwinge auf meine Kinder achtzugeben - diese Aufgabe habe ich.
23.11.2014 11:44
Zitat von Paulachen:

Zitat von AmyPixie:

Was hat es denn mit auf der Nase rumtanzen zu tun, wenn man sich verliebt? Meine Eltern haben alle meine Freunde kennengelernt, sie haben immer gewusst mit wem ich unterwegs bin und ich bin immer rechtzeitig nach hause gekommen. Und einen schlechten Ruf hatte ich auch nicht. Aber ich bin auch deutsche und wie du dir denken kannst nicht muslimisch und werde diese Ansichten wohl auch nie verstehen. Muss ich ja auch nicht, allerdings ist das eben hier nicht unbedingt die Regel.


Das kann ja auch jede Familie handhaben wie sie möchte. Und Du wirst lachen, ich bin auch Deutsche, obwohl ich Muslima bin! Und wie gesagt was die Regel ist und was nicht, würde meine Tochter in dem Alter nicht entscheiden, sondern die Eltern!

Schule ist wichtig und eine Ausbildung, das spricht doch in euren Augen immer so für eine gelungene Integration oder nicht!? Aber für mich bedeutet Integration nicht, dass ich meinen Nachwuchs mit irgendwelchen Typen um die Häuser ziehen lasse und zulasse dass meine Tochter ihren guten Ruf verliert. Denn auch wenn man es nicht wahrhaben will, die Leute reden über solche Mädchen! Und in den meisten Fällen nichts gutes.

Also ich komm ja aus ner wirklich, wirklich konservativen Gegend, aus der ich u.a. weggezogen bin, weil ich nach meiner Scheidung nicht mehr unbeobachtet war. Und selbst da bekommt man heutzutage den Stempel "Schlampe" so gut wie gar nicht mehr. Die Kids haben da ihre eigenen moralischen Vorstellungen und die sind gar nicht mal so übel, denn sie verurteilen nicht so, wie es bei uns damals war.
23.11.2014 11:47
Zitat von DieW:

Ich finde Paulachens Ansichten garnicht so verkehrt.Denn tatsächlich sind viele Jugendliche(beider Geschlechter)heute zu frei mit allem.Sei es aus Desintersse der Eltern oder wegen der Ansicht"Jugendliche müssen sich frei entfalten".
Wie ich schon schrieb,darf mein Sohn auch vieles,aber es gibt dennoch Regeln die eingehalten werden müssen.Allerdings versuchen wir sie nicht als Verbote hinzustelllen,sondern geben ihm die Möglichkeit selbst das Richtige zu entscheiden.Ist schwer zu erklären.Als Beispiel wollte er letzes Jahr(ich glaube)zu einer Antifa-Demo nach Hamburg.wir Eltern wollten es auf keinen Fall,weil es doch sehr gefährlich werden kann auf solchen Veranstaltungen.Ein Verbot hätte grundsätzlich erstmal das Gegenteil bewirkt und er wäre nicht mehr offen gewesen für Gegenargumente,also an seinen Verstand appeliert und siehe da,er blieb freiwillig Zuhause.Hätte er sich allerdings anders entschieden,hätte ich es entgegen meiner Art tatsächlich verboten(was anstrengend und sehr frustriend für beide Seiten gewesen wäre).

Meine Tochter sollte mit 13 auch noch keinen Freund im Sinne von Partner haben.Einen Kumpel natürlich,einen Bekanntenkreis in dem auch Jungs sind auch,aber mehr denke ich ist zu früh.Aber auch da sind Verbote sicher so,dass sie das Gegenteil bewirken.Also hoffen,dass auch bei ihr trotz Hormonchaos der Pubertät ein wenig Verstand klar ist .


Das unterschreibe ich so
23.11.2014 11:50
Zitat von Paulachen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Paulachen:

In dem unsere von uns zu den Orten wo sie unbedingt sein müssen hingefahren und abgeholt werden und unsere Mädchen eh nicht ohne einen älteren Cousin u.a. unterwegs sein dürften.


Aber wie gesagt, dass entscheidet jede Familie für sich, wie sie die Kinder erzieht.

Ich halte nichts von zuviel Freiheit in einem Alter, wo die Eltern noch die Aufsichtspflicht haben, denn ich habe nicht vor mich hinterher um den Nachwuchs meiner Tochter kümmern zu müssen, wenn dann doch was passiert ist.

Wenn andere Leute meinen, sie müssten ihre Töchter draussen herumrennen lassen können sie das ja gerne machen, meine werden es nicht tun.


arme mädchen!
ständige überwachung durch die familie. keinerlei chance selbstständig zuw erden... dazu keinerlei vertrauen der eltern in die mädchen. aber jugns dürfen das alles ..
und dann wundern sich einige muslime, wenn man "etwas andere" ansichten über ihre religion hat...

klar ist es nicht sooo super, wenn die kinder frühreif sind. aber der erste freund heißt ja nicht, dass man gleich sex hat! besonders wenn die mädchen aufgeklärt werden und man vertrauen in sie hat ist es oft anders...
aber wenn man teenies in dem alter total unterdrückt, dann rebellieren sie erst recht! dann wird erst recht mit dem ersten typen geschlafen der einem über den weg läuft - da braucht man nciht mehr als 5min alleine ohne überwachung


So ganz richtig tickt hier die ein oder andere aber nicht oder? Vorhin wurde mir noch vorgeworfen ich solle ein wenig mehr respektieren wie sich andere Leute verhalten. Nur für mich gilt das anscheinend nicht!

Wer bist Du, dass Du dir anmasst über meine Töchter zu urteilen, ihr Leben bzw. unser Leben zu kritisieren? Mische ich mich in Deine Erziehung ein oder kritisiere sie? Nein, weil es mich nichts angeht und genau da liegt der Unterschied zwischen uns beiden. Geht das hier eigentlich auch mal dass man etwas schreiben kann, ohne dass sofort irgendeine Miss Superschlau kommt und alles besser weiss und kann.

Es ist mir völlig egal wie Du deine Kids erziehst, aber ich verbitte mir jegliche Kommentare über ein Thema von dem Du augenscheinlich keine Ahnung hast. Auch mein Sohn dürfte mit keiner Freundin nach Hause kommen in dem Alter, wir als Eltern müssen dafür Sorge tragen, dass aus unseren Kindern etwas wird und dass sie Menschen werden, die man respektiert und akzeptiert. Das mag vielleicht für euren Kulturkreis nicht gelten, nur bei uns ist es wichtig, dass die Kinder und die ganze Familie einen guten Ruf hat. Denn gerade uns wird immer vorgeworfen, man würde sich nicht anpassen.

Ich habe z.b. noch keine 13 jährige Türkin gesehen, die Nachts aus der Kinderklinik abgeholt worden ist, weil sie sich ins koma gesoffen hat oder gröhlend mit ihren Freundinnen Abends durch die Altstadt getorkelt ist. In der Regel sind das nämlich die Deutschen Mädels aus dem ach so liberalen Elternhaus, die ihre Grenzen nämlich null kennen.


Nö, in der Regel sind das Kids, die ihren Eltern piepegal sind, weil die mit Partner Nr. 12 und 6 anderen Kindern schon wieder Heiratspläne schmieden oder sich mal wieder lautstark trennen. Mit liberaler Erziehung hat das überhaupt nichts zu tun, denn auch liberale Erziehung ist Erziehung.

23.11.2014 11:57
Zitat von Gioia80:

Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Paulachen:

Zitat von shelyra:

...


Erstens habe ich gar keine Jungs. Hätte ich einen, dürfte er auch in dem Alter keine Freundin haben. Und ich glaube kaum, dass du den Koran jemals gelesen hast und das wir uns jetzt ernsthaft über dessen Auslegung unterhalten sollten. Oder willst Du mir jetzt allen Ernstes meine Religion erklären?

Die Erziehung der Kinder sollte nicht nach Vorgabe einer Religion oder einer politischen Einstellung geschehen, sondern danach was das Kind verlangt und was einem der gesunde Menschenverstand eingibt.
Und wenn man den Cousin als 'Aufsichtsperson' benutzt und nicht auf Vertrauen und Vernunft des Kindes bauen kann hat die Erziehung in diesen Punkten ein Manko.
Ausserdem wäre mir ein Cousin - wenn ich deine Ansichten teilen würde-auch nicht geheuer.Er ist schließlich auch ein Kerl.
Zwar vom gleichen Glauben aber ansonsten genauso hormongesteuert.Seine Ansichten müssen ja aus den gleichem Hause kommen ansonsten wäre er ja als Aufsicht indiskutabel- und allein das würde es mir verbieten ihm meine Tochter anzuvertrauen.Den sie sollte ein besseres Bild von Männern erhalten als ein sich aufplusterndes Jüngelchen ,das sich für den Nabel der Welt hält.
....meine Meinung...die keinem gefallen muß.


MamaMarfusu Danke! Besser hätte ich es nicht schreiben können!

DieW Mangelndes Interesse an den eigenen Kindern werfe ich aber auch solchen Familien vor, die zu restriktiv in der Erziehung sind. Denn was sonst heißt mangelndes Vertrauen in die eigenen Kinder? Unsere Kinder haben Regeln an die sie sich halten müssen und gleichzeitig so viele Freiheiten, dass sie sich frei entfalten können. Ich finde es schrecklich, dass heutzutage noch Unterschiede in der Erziehung zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden.


Natürlich werden bei Mädchen und Junge in der Erziehung unterschiede gemacht,einen Jungen von 17j. oder auch 18j. der kann abends mal durch ne dunkle gegend laufen ohne das man gleich angst hat da passiert etwas,bei einem Mädel sieht die Sache schon wieder ganz anders aus ( die Situation hatte ich erst vor ein paar tagen) ,meine Tochter hätte das garantiert nicht gedurft .
Gioia80
2110 Beiträge
23.11.2014 12:53
Zitat von Aurora40:

Zitat von Gioia80:

Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Paulachen:

...

Die Erziehung der Kinder sollte nicht nach Vorgabe einer Religion oder einer politischen Einstellung geschehen, sondern danach was das Kind verlangt und was einem der gesunde Menschenverstand eingibt.
Und wenn man den Cousin als 'Aufsichtsperson' benutzt und nicht auf Vertrauen und Vernunft des Kindes bauen kann hat die Erziehung in diesen Punkten ein Manko.
Ausserdem wäre mir ein Cousin - wenn ich deine Ansichten teilen würde-auch nicht geheuer.Er ist schließlich auch ein Kerl.
Zwar vom gleichen Glauben aber ansonsten genauso hormongesteuert.Seine Ansichten müssen ja aus den gleichem Hause kommen ansonsten wäre er ja als Aufsicht indiskutabel- und allein das würde es mir verbieten ihm meine Tochter anzuvertrauen.Den sie sollte ein besseres Bild von Männern erhalten als ein sich aufplusterndes Jüngelchen ,das sich für den Nabel der Welt hält.
....meine Meinung...die keinem gefallen muß.


MamaMarfusu Danke! Besser hätte ich es nicht schreiben können!

DieW Mangelndes Interesse an den eigenen Kindern werfe ich aber auch solchen Familien vor, die zu restriktiv in der Erziehung sind. Denn was sonst heißt mangelndes Vertrauen in die eigenen Kinder? Unsere Kinder haben Regeln an die sie sich halten müssen und gleichzeitig so viele Freiheiten, dass sie sich frei entfalten können. Ich finde es schrecklich, dass heutzutage noch Unterschiede in der Erziehung zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden.


Natürlich werden bei Mädchen und Junge in der Erziehung unterschiede gemacht,einen Jungen von 17j. oder auch 18j. der kann abends mal durch ne dunkle gegend laufen ohne das man gleich angst hat da passiert etwas,bei einem Mädel sieht die Sache schon wieder ganz anders aus ( die Situation hatte ich erst vor ein paar tagen) ,meine Tochter hätte das garantiert nicht gedurft .


Dann kann man die Tochter aber zu mehr Vorsicht erziehen und ihr nicht direkt einen Aufpasser mitschicken, der jeden ihrer Schritte beobachtet...
23.11.2014 13:05
Zitat von Gioia80:

Zitat von Aurora40:

Zitat von Gioia80:

Zitat von MamaMarfusu:

...


MamaMarfusu Danke! Besser hätte ich es nicht schreiben können!

DieW Mangelndes Interesse an den eigenen Kindern werfe ich aber auch solchen Familien vor, die zu restriktiv in der Erziehung sind. Denn was sonst heißt mangelndes Vertrauen in die eigenen Kinder? Unsere Kinder haben Regeln an die sie sich halten müssen und gleichzeitig so viele Freiheiten, dass sie sich frei entfalten können. Ich finde es schrecklich, dass heutzutage noch Unterschiede in der Erziehung zwischen Jungen und Mädchen gemacht werden.


Natürlich werden bei Mädchen und Junge in der Erziehung unterschiede gemacht,einen Jungen von 17j. oder auch 18j. der kann abends mal durch ne dunkle gegend laufen ohne das man gleich angst hat da passiert etwas,bei einem Mädel sieht die Sache schon wieder ganz anders aus ( die Situation hatte ich erst vor ein paar tagen) ,meine Tochter hätte das garantiert nicht gedurft .


Dann kann man die Tochter aber zu mehr Vorsicht erziehen und ihr nicht direkt einen Aufpasser mitschicken, der jeden ihrer Schritte beobachtet...


hm wie soll das gehen,ein Mädel/junge Frau/erwachsen frau ,kann sich nu mal nicht wirklich wehren wenn sie überfallen werden und das passiert nu mal eher als das es einem Jungen passiert, anscheinend wird diese Gefahr die nu mal sehr real ist unter dem Teppich gekehrt,mit ,zu mehr Vorsicht erziehen, hat das mal gar nichts zu tun. Sondern schlicht damit das den Weiblichen Personen nu mal mehr passieren kann.
23.11.2014 13:47
So sehe ich das auch, unser Sohn dürfte alleine mit Kumpels, um die Häuser ziehen, alleine aus dem Grund weil er sich wehren könnte im Ernstfall.

Es gibt nun mal Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen. Wir als Eltern tragen die Verantwortung und müssen zusehen, dass aus unseren Töchtern etwas wird. Und meine Töchter dürften nicht knutschend mit irgendeinem Kerl händchenhaltend durchs Viertel ziehen.

Und ich empfinde dies mit 13 Jahren auch immer noch nicht als normal oder Gang und Gebe.

Mit 13 ist man noch ein Kind und ich kann nicht nachvollziehen warum ich es mit Absicht unterstützen sollte, dass meine Töchter einen Teil ihrer Kindheit wegwerfen, nur weil ein paar Leute meinen es sei gut, wenn Kids so frühreif sind.
Gioia80
2110 Beiträge
23.11.2014 14:39
Zitat von Aurora40:

Zitat von Gioia80:

Zitat von Aurora40:

Zitat von Gioia80:

...


Natürlich werden bei Mädchen und Junge in der Erziehung unterschiede gemacht,einen Jungen von 17j. oder auch 18j. der kann abends mal durch ne dunkle gegend laufen ohne das man gleich angst hat da passiert etwas,bei einem Mädel sieht die Sache schon wieder ganz anders aus ( die Situation hatte ich erst vor ein paar tagen) ,meine Tochter hätte das garantiert nicht gedurft .


Dann kann man die Tochter aber zu mehr Vorsicht erziehen und ihr nicht direkt einen Aufpasser mitschicken, der jeden ihrer Schritte beobachtet...


hm wie soll das gehen,ein Mädel/junge Frau/erwachsen frau ,kann sich nu mal nicht wirklich wehren wenn sie überfallen werden und das passiert nu mal eher als das es einem Jungen passiert, anscheinend wird diese Gefahr die nu mal sehr real ist unter dem Teppich gekehrt,mit ,zu mehr Vorsicht erziehen, hat das mal gar nichts zu tun. Sondern schlicht damit das den Weiblichen Personen nu mal mehr passieren kann.


Meine Stieftochter ist 16, sie wird in 3 Monaten 17. Wenn sie weggeht, dann nie alleine...es ist immer ihre Clique mit dabei. Sie hat genug Selbstvertrauen einem Jungen in der Disco eine Abfuhr zu erteilen, wenn dieser zu aufdringlich werden sollte. Die Clique beschützt sich gegenseitig. Gefahren werden sie meist von einem oder mehreren Elternteilen, zurück kommen sie mit dem Taxi. Sie kann zu jeder Uhrzeit anrufen, wenn Not am Mann ist. Wir sprechen schon immer sehr offen mit ihr und ihrem jüngeren Bruder (14 Jahre) über mögliche Gefahren, seien es nun Drogen, Alkohol oder ungeschützter Geschlechtsverkehr, wobei das bei beiden noch kein Thema ist.

Dadurch, dass wir ihnen so viel Vertrauen entgegenbringen, geben sie es uns zurück, indem sie mit uns über fast alles reden (manche Themen bespricht man sowieso nur mit den besten Freunden), ohne dass wir ihnen gleich den Kopf abreißen werden.

Sie haben ihre Regeln, aber auch ihre Freiheiten und genau so sollte es sein. Eine gute Mischung aus Beidem.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 8 mal gemerkt