Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.

Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...

Zitat von Coyote_Ugly:

Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.

Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...

Hast du gut gespart?!

ich selber bin nach einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten gegangen, weil es finanziel nötig war und ich auch nciht Zuhause rumsitzen wollte. klar hat man mit der Erziehung auch genug zu tun, aber ich möchte ja auch später was für mich haben. wenn die Kleine mal ausm Haus ist, bin ich 45, da muss ich noch ne Weile arbeiten...

ich finde einfach, es macht sich schlecht im Lebenslauf, wenn da 20 Jahre steht "Erziehung Zuhause". trotzdem würde ich gerne mal für nen Monat ne Auszeit von Arbeit haben. oftmals denkt man ja, dass man was verpasst in der Entwicklung der Kleinen...

Ich werde 2 Jahre in Elternzeit gehen, könnte mir vorstellen nach einem Jahr aber schon für einen Nachmittag arbeiten zu gehen, für mich um einfach nicht nur Mama zu sein.
Den kleinen mit deinem Jahr in die Krippe zu geben und dann Teilzeit arbeiten, wäre mir wieder zu viel.
Nach so 2 1/2 - 3 Jahre möchten wir gerne ein weiteres Kind. Und wenn beide dann in die Schule bzw Kita gehen, könnte ich mir vorstellen auch 20 Stunden zu arbeiten.
Aber ich denke man muss es sehen wie es kommt, ich weiß ja nicht wie anstrengend die Kinder werden

Gutes Thema, Gwen!
Ich arbeite derzeit vollzeit (inkl. 1,5 Stunden arbeitsweg einfach) und hab zusätzlich einen 400€ Job, den ich nicht wegen Geld mach, sondern, weil ich meinen Freund in seiner Firma unterstützen will und er drauf besteht, mich dafür zu bezahlen
Wenn alles gut geht, werd ich wohl Anfang April 2014 in Elternzeit gehen. Für immer Hausfrau?? Auf gar keinen fall!!
Ich werde durchgehend weiterhin bei meinem Freund arbeiten (das Gehalt dann eben soweit reduziert, dass es nicht aufs Elterngeld angerechnet wird). Im Moment steht nicht fest, ob ich ein oder zwei Jahre Zuhause bleibe. Danach.... Danach würd ich gern Teilzeit und später vollzeit arbeiten, aber es steht noch nicht fest wo, weil der aktuelle Job mit dem Kind nicht umsetzbar ist (ich bin im Schnitt 12-13 Stunden ausm Haus).
Da es finanziell auch ohne mein Gehalt gehen würde, mach ich mir keinen großen Druck, aber ich werde auf keinen fall mehr als zwei Jahre nur nen 400€ Job haben.
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@palo
Ich denk, dass für viele die finanzielle Bestätigung und ggf. finanzielle Unabhängigkeit sehr wichtig ist.

Wir haben 3 Kinder. Beim Großen bin ich als er 3 Monate alt war wieder in Teilzeit arbeiten gegangen. Das Kind konnte ich mitnehmen. Zwei Jahre später wurde sein Bruder geboren. Da bin ich dann schon 6 Monate zu Hause geblieben. Auch hier habe ich das Baby mit zur arbeit genommen. Ich wollte das so. Es hat keiner von mir verlangt. Als beide Kinder in den Kindergarten konnten (also mit 3 Jahren) bin ich dann 6 bis 8 Stunden täglich arbeiten gegangen. Auch hier wollte ich das so.
Nun haben wir seit 2 Jahren unseren Nachzügler (nach 8 Jahren). Und ich bin zu Hause. Die Zeit mit ihm genieße ich in vollen zügen. Und was soll ich sagen- es gefällt mir so. Nicht für immer und ewig aber momentan bin ich glücklich.

Zitat von Coyote_Ugly:

Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.

Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...

hast du genügend beiseite gelegt? oder holst du dir Hilfe vom Staat?

@FrauUngewiss: Ja ist mein erstes Kind.

Rein finanziell gesehen müsste ich nicht arbeiten, da mein Mann im öffentlichen Dienst beschäftigt ist. Allerdings war ich schon zu lange berufstätig und bin auch immer so von der Einstellung her "Ich bin und werde niemals finanziell abhängig von einem Mann" gewesen und ich arbeite eben gerne. Dazu muss ich sagen, dass ich im Familienbetrieb tätig bin und ein Wiedereinstieg nie ein Problem darstellen würde, weil mein Chef auch mein Papa ist. Somit ist es für mich leicht zu sagen "Ich gehe wieder arbeiten."

Ich hatte auch schon mit meinem Mann und auch mit meinem Chef überlegt, den Freitag Mittag oder dann Samstag geringfügig in der Elternzeit zu arbeiten. Doch das wäre dann eine Milchmädchenrechnung und ich würde noch draufzahlen. Ich gehe zwar wie gesagt gerne arbeiten, aber eben auch nicht für Nüsse.

Zitat von Gwen85:

@FrauUngewiss: Ja ist mein erstes Kind.

Rein finanziell gesehen müsste ich nicht arbeiten, da mein Mann im öffentlichen Dienst beschäftigt ist. Allerdings war ich schon zu lange berufstätig und bin auch immer so von der Einstellung her "Ich bin und werde niemals finanziell abhängig von einem Mann" gewesen und ich arbeite eben gerne. Dazu muss ich sagen, dass ich im Familienbetrieb tätig bin und ein Wiedereinstieg nie ein Problem darstellen würde, weil mein Chef auch mein Papa ist. Somit ist es für mich leicht zu sagen "Ich gehe wieder arbeiten."

Ich hatte auch schon mit meinem Mann und auch mit meinem Chef überlegt, den Freitag Mittag oder dann Samstag geringfügig in der Elternzeit zu arbeiten. Doch das wäre dann eine Milchmädchenrechnung und ich würde noch draufzahlen. Ich gehe zwar wie gesagt gerne arbeiten, aber eben auch nicht für Nüsse.

ich wollte in der Elternzeit auch für einige Stunden arbeiten. hat sich finanziel aber überhaupt nicht gelohnt. so hab ich dann eher die Schwangerschaft genossen. trotzdem hab ich das Arbeiten sehr vermisst!

Zitat von a.maneater:

Zitat von Gwen85:

@FrauUngewiss: Ja ist mein erstes Kind.

Rein finanziell gesehen müsste ich nicht arbeiten, da mein Mann im öffentlichen Dienst beschäftigt ist. Allerdings war ich schon zu lange berufstätig und bin auch immer so von der Einstellung her "Ich bin und werde niemals finanziell abhängig von einem Mann" gewesen und ich arbeite eben gerne. Dazu muss ich sagen, dass ich im Familienbetrieb tätig bin und ein Wiedereinstieg nie ein Problem darstellen würde, weil mein Chef auch mein Papa ist. Somit ist es für mich leicht zu sagen "Ich gehe wieder arbeiten."

Ich hatte auch schon mit meinem Mann und auch mit meinem Chef überlegt, den Freitag Mittag oder dann Samstag geringfügig in der Elternzeit zu arbeiten. Doch das wäre dann eine Milchmädchenrechnung und ich würde noch draufzahlen. Ich gehe zwar wie gesagt gerne arbeiten, aber eben auch nicht für Nüsse.

ich wollte in der Elternzeit auch für einige Stunden arbeiten. hat sich finanziel aber überhaupt nicht gelohnt. so hab ich dann eher die Schwangerschaft genossen. trotzdem hab ich das Arbeiten sehr vermisst!

Bei mir wären es die Fahrtkosten.

Zitat von Gwen85:

@FrauUngewiss: Ja ist mein erstes Kind.

Rein finanziell gesehen müsste ich nicht arbeiten, da mein Mann im öffentlichen Dienst beschäftigt ist. Allerdings war ich schon zu lange berufstätig und bin auch immer so von der Einstellung her "Ich bin und werde niemals finanziell abhängig von einem Mann" gewesen und ich arbeite eben gerne. Dazu muss ich sagen, dass ich im Familienbetrieb tätig bin und ein Wiedereinstieg nie ein Problem darstellen würde, weil mein Chef auch mein Papa ist. Somit ist es für mich leicht zu sagen "Ich gehe wieder arbeiten."

Ich hatte auch schon mit meinem Mann und auch mit meinem Chef überlegt, den Freitag Mittag oder dann Samstag geringfügig in der Elternzeit zu arbeiten. Doch das wäre dann eine Milchmädchenrechnung und ich würde noch draufzahlen. Ich gehe zwar wie gesagt gerne arbeiten, aber eben auch nicht für Nüsse.

Ich könnte es mir eig schon eher wieder vorstellen wieder arbeiten zu gehen, für 5 Stunden am Tag, einfach weil ich meinen Job gerne mache. Aber drauf zahlen...nein danke.
Nach 12 Monaten Elternzeit kann man dazu verdienen, auch wenn man 1 Jahre geht. So wurde es uns erklärt.

Zitat von Primadonna:

Zitat von Coyote_Ugly:

Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.

Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...

Hast du gut gespart?!

Ja wie geht das, wenn nicht gut gespart, reiche Eltern oder "staatlicher Förderung"?

Für mich das Idealmodell, das ich auch lebe: Ich arbeite Teilzeit. Berufliche Veränderung und mehr Arbeitszeit schließe ich später nicht aus, aber momentan - und in den nächsten Jahren - wird es so bleiben, wie es ist. Vorausgesetzt natürlich, dass wir es uns weiterhin leisten können.

Ich habe nach der 1. Karenz in Vollzeit die Ausbildung weitergemacht und ich fand es schrecklich. Ich hatte viel zu wenig Zeit für die Familie und am Schlimmsten war es für mich, mir ständig von "fremden" Personen erzählen lassen zu müssen, was mein Kind den ganzen Tag gemacht hat, was sie mag und was ihr gefällt usw. Ich hab gleich nach der Ausbildung die Branche gewechselt und arbeite seither 20h/Woche. Und ich will es nicht anders haben.

Es gibt nichts was ich so sehr hasse wie Hausarbeit. Das ist ganz einfach so. Und auch, wenn das vielleicht einige Mamas nicht verstehen können: Ich kann auch nicht 24/7 nur Mama sein. Das habe ich 3 Monate gemacht und bin irgendwann geradezu geistig verhungert. Ich wollte wieder denken und nicht nur wickeln und heititei machen. Ich bin die Wände hoch gegangen... Mir war das Leben als Hausmütterchen einfach zu langweilig und gleichzeitig ist hier im Haus das große Chaos ausgebrochen.

Ich arbeite nun endlich wieder 15 Std im Büro, gebe 2 Std die Woche Nachhilfe, und studiere ab Oktober (3 Seminare, also 6 Std). Mein Mann macht es ähnlich. Beide haben jeweils einen ganzen Tag mit unserer Tochter alleine, dann haben wir gemeinsam die Wochenenden und die restlichen 3 Tage machen wir Hälfte/Hälfte (also morgens geht der eine arbeiten, nachmittags der andere). So werden wir unserem Ziel gerecht, das Baby im ersten Lebensjahr nicht fremdbetreuen lassen zu müssen (außer einmal die Woche für 2 Std bei einer der Omas).

Ich liebe meinen Job, und mein Mann den seinen. Unser Traum ist, wenn unsere Maus größer ist, beide auf eine 3/4 Stelle zu gehen. So haben wir ganz viel gemeinsame Zeit. Ist uns lieber als einer ganz und der andere halb.

Hausarbeit machen wir eher schlecht als recht gemeinsam. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir uns eine Putzkraft leisten können. Ich werde dieser Person sehr, sehr dankbar sein...

Ich bin Vollzeit arbeitende Mama im schichtbetrieb mit kitakind. Und für mich ist es ideal. Ich liebe mein Job ( zumindest grundsätzlich, aktuell bin ich etwas unausgelastet). Und mir fällt die decke auf den Kopf wenn ichbzuhause bin. Also mal nen Monat oder so zuhause sein ist absolut ok, aber viel mehr auch nicht. Ich verfalle dann in einen trott und schiebe alles vor mir her. Außerdem werde ich unausgeglichen und genervt und gegen Ende meiner Elternzeit beinahe depressiv.
Bestätigung brauche ich nicht ( zumindest nicht durch einen Job) aber mir gefällt die abwechslung und die herausforderungen die mein Beruf normalerweise mit sich bringen ich finde zwar, dass Hausfrau auchvdefinitiv sehr fordernd ist, gerade wenn denn die Kids auch zuhause betreut werden und nicht den ganzen tag in der Kita sind, aber für mich ist das einfach nix.
Silas hätte gern ein 2. Kind, wenn ich dem zustimme dann aber auch nur unter der bedingung, dass ER Elternzeit nimmt und ich arbeiten gehe.