Welches Lebensmodell sagt euch eher zu? Hausfrau oder (und) arbeitende Mama?
09.09.2013 18:38
Ich bin nach 1 Jahr wieder arbeiten gegangen (naja eg später, war ab der 9. Ssw im BV). Ich konnte einfach nicht mehr nur zu Hause sein, mir fiel die Decke auf den Kopf. Ich war froh wieder zu arbeiten (ich arbeite 27/Woche), aber das reicht mir auch, ich werde erst Vollzeit arbeiten, wenn das letzte Kind 13 oder 14 ist und mich nicht mehr soo braucht. Ich freue mich zwar wieder auf das BV, sobald ich schwanger bin, aber genauso danach wieder zu arbeiten.
09.09.2013 18:41
Hallo zusammen!
Zur Zeit bin ich in Karenz meine kleine ist ja erst 5 Monate. Ich werde wenn sie 1 Jahr ist wieder mit ein paar Stunden anfangen und dann steigern wenn sie älter wird.
Das erste Jahr will ich unbedingt bei ihr sein da soviel passiert in der Entwicklung dass ich das gerne miterleben möchte.....
Warum ich arbeiten gehen will......ganz einfach, ich TuS für mich, obwohl ich Mama bin muss ich auf mich und meine Zukunft schauen. Wenn ich alt bin will ich ja auch noch leben können und das nicht von der Mindestpension.....
Wenn wir noch ein zweites Kind bekommen sollten schaut's vl. Wieder anders aus.....
Zur Zeit bin ich in Karenz meine kleine ist ja erst 5 Monate. Ich werde wenn sie 1 Jahr ist wieder mit ein paar Stunden anfangen und dann steigern wenn sie älter wird.
Das erste Jahr will ich unbedingt bei ihr sein da soviel passiert in der Entwicklung dass ich das gerne miterleben möchte.....
Warum ich arbeiten gehen will......ganz einfach, ich TuS für mich, obwohl ich Mama bin muss ich auf mich und meine Zukunft schauen. Wenn ich alt bin will ich ja auch noch leben können und das nicht von der Mindestpension.....
Wenn wir noch ein zweites Kind bekommen sollten schaut's vl. Wieder anders aus.....

09.09.2013 18:53
Ich kann es mir nicht vorstellen. Mir faellt jetzt schon manchmal die Decke auf dem Kopf.
Im Maerz geht Alexander in die Kita, dann mache ich was Ehrenamtliches
Im Maerz geht Alexander in die Kita, dann mache ich was Ehrenamtliches

09.09.2013 19:04
Zitat von Pinguinchen:
Es gibt nichts was ich so sehr hasse wie Hausarbeit. Das ist ganz einfach so. Und auch, wenn das vielleicht einige Mamas nicht verstehen können: Ich kann auch nicht 24/7 nur Mama sein. Das habe ich 3 Monate gemacht und bin irgendwann geradezu geistig verhungert. Ich wollte wieder denken und nicht nur wickeln und heititei machen. Ich bin die Wände hoch gegangen... Mir war das Leben als Hausmütterchen einfach zu langweilig und gleichzeitig ist hier im Haus das große Chaos ausgebrochen.
Ich arbeite nun endlich wieder 15 Std im Büro, gebe 2 Std die Woche Nachhilfe, und studiere ab Oktober (3 Seminare, also 6 Std). Mein Mann macht es ähnlich. Beide haben jeweils einen ganzen Tag mit unserer Tochter alleine, dann haben wir gemeinsam die Wochenenden und die restlichen 3 Tage machen wir Hälfte/Hälfte (also morgens geht der eine arbeiten, nachmittags der andere). So werden wir unserem Ziel gerecht, das Baby im ersten Lebensjahr nicht fremdbetreuen lassen zu müssen (außer einmal die Woche für 2 Std bei einer der Omas).
Ich liebe meinen Job, und mein Mann den seinen. Unser Traum ist, wenn unsere Maus größer ist, beide auf eine 3/4 Stelle zu gehen. So haben wir ganz viel gemeinsame Zeit. Ist uns lieber als einer ganz und der andere halb.
Hausarbeit machen wir eher schlecht als recht gemeinsam. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir uns eine Putzkraft leisten können. Ich werde dieser Person sehr, sehr dankbar sein...
Liest sich ganz schön abwertend

Kannst du nur auf Arbeit denken? Und warem ist man 24/7 nur Mama? Nur weil man nicht arbeiten geht, kann man doch trotzdem andere Hobbys haben, sich intelektuell beschäftigen und fördern.


Es kommt wohl drauf an wie man seine Zeit als Hausfrau und Mutter gestaltet. Viel rausgehen, sich Auszeiten nehmen, Hobbys haben und Freunde treffen gehört für mich auch dazu

09.09.2013 19:06
Zitat von Primadonna:
Zitat von Coyote_Ugly:
Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.
Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...
Hast du gut gespart?!
Nein nicht gespart.
Durch harte Schicksalsschläge kam ich leider viel zu früh an ein finanziell sehr angenehmes leben. Allerdings hätte ich es mir anders gewünscht.

09.09.2013 19:07
Zitat von a.maneater:
Zitat von Coyote_Ugly:
Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.
Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...
hast du genügend beiseite gelegt? oder holst du dir Hilfe vom Staat?
Nein nix gespart! Und von Staat schon garnicht!
Siehe meine Antwort oben
09.09.2013 19:08
Zitat von FrauUngewiss:
Zitat von Pinguinchen:
Es gibt nichts was ich so sehr hasse wie Hausarbeit. Das ist ganz einfach so. Und auch, wenn das vielleicht einige Mamas nicht verstehen können: Ich kann auch nicht 24/7 nur Mama sein. Das habe ich 3 Monate gemacht und bin irgendwann geradezu geistig verhungert. Ich wollte wieder denken und nicht nur wickeln und heititei machen. Ich bin die Wände hoch gegangen... Mir war das Leben als Hausmütterchen einfach zu langweilig und gleichzeitig ist hier im Haus das große Chaos ausgebrochen.
Ich arbeite nun endlich wieder 15 Std im Büro, gebe 2 Std die Woche Nachhilfe, und studiere ab Oktober (3 Seminare, also 6 Std). Mein Mann macht es ähnlich. Beide haben jeweils einen ganzen Tag mit unserer Tochter alleine, dann haben wir gemeinsam die Wochenenden und die restlichen 3 Tage machen wir Hälfte/Hälfte (also morgens geht der eine arbeiten, nachmittags der andere). So werden wir unserem Ziel gerecht, das Baby im ersten Lebensjahr nicht fremdbetreuen lassen zu müssen (außer einmal die Woche für 2 Std bei einer der Omas).
Ich liebe meinen Job, und mein Mann den seinen. Unser Traum ist, wenn unsere Maus größer ist, beide auf eine 3/4 Stelle zu gehen. So haben wir ganz viel gemeinsame Zeit. Ist uns lieber als einer ganz und der andere halb.
Hausarbeit machen wir eher schlecht als recht gemeinsam. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir uns eine Putzkraft leisten können. Ich werde dieser Person sehr, sehr dankbar sein...
Liest sich ganz schön abwertend![]()
Kannst du nur auf Arbeit denken? Und warem ist man 24/7 nur Mama? Nur weil man nicht arbeiten geht, kann man doch trotzdem andere Hobbys haben, sich intelektuell beschäftigen und fördern.Weshalb du also geistig verhungert bist, versteh ich nicht (wobei du doch bei deiner Langenweile genug Zeit gehabt hättest
)
Es kommt wohl drauf an wie man seine Zeit als Hausfrau und Mutter gestaltet. Viel rausgehen, sich Auszeiten nehmen, Hobbys haben und Freunde treffen gehört für mich auch dazu![]()
Du kannst doch wohl Freunde treffen und Hobbys nicht ernsthaft mit dem geistigen Anspruch deines erlernten Berufes vergleichen???
Außerdem hat sie doch nur von SICH gesprochen, das heißt doch nicht das es bei jedem so ist.
Ich würde auch verrückt werden und war zuletzt nicht mal mit meinem 45 Stunden Job geistig ausgelastet... Jetzt gehe ich noch 2 Tage die Woche zur Schule. Können viele auch nicht verstehen, müssen sie ja auch nicht.
09.09.2013 19:08
Zitat von Gwen85:
Zitat von Primadonna:
Zitat von Coyote_Ugly:
Ich bleibe erstmal zu Hause! Wie lange? Keine Ahnung! Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten gehen zu müssen. Und das auch ohne Partner.
Somit genieße ich die zeit zu Hause. Und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, evtl. was ehrenamtliches oder so...
Hast du gut gespart?!
Ja wie geht das, wenn nicht gut gespart, reiche Eltern oder "staatlicher Förderung"?
Siehe meine Antwort oben.
09.09.2013 19:14
Zitat von zartbitter:
Gutes Thema, Gwen!
Ich arbeite derzeit vollzeit (inkl. 1,5 Stunden arbeitsweg einfach) und hab zusätzlich einen 400€ Job, den ich nicht wegen Geld mach, sondern, weil ich meinen Freund in seiner Firma unterstützen will und er drauf besteht, mich dafür zu bezahlen![]()
Wenn alles gut geht, werd ich wohl Anfang April 2014 in Elternzeit gehen. Für immer Hausfrau?? Auf gar keinen fall!!
Ich werde durchgehend weiterhin bei meinem Freund arbeiten (das Gehalt dann eben soweit reduziert, dass es nicht aufs Elterngeld angerechnet wird). Im Moment steht nicht fest, ob ich ein oder zwei Jahre Zuhause bleibe. Danach.... Danach würd ich gern Teilzeit und später vollzeit arbeiten, aber es steht noch nicht fest wo, weil der aktuelle Job mit dem Kind nicht umsetzbar ist (ich bin im Schnitt 12-13 Stunden ausm Haus).
Da es finanziell auch ohne mein Gehalt gehen würde, mach ich mir keinen großen Druck, aber ich werde auf keinen fall mehr als zwei Jahre nur nen 400€ Job haben.
--------
@palo
Ich denk, dass für viele die finanzielle Bestätigung und ggf. finanzielle Unabhängigkeit sehr wichtig ist.
hm..das war es bei mir ja auch....nur irgendwie hat keno echt alles verändert.....
Könnte hier noch mehr zitieren aber ich schreibe es nun mal hier eben mit rein.
Ich hatte was familienfreundlichkeit angeht wohl immer pech mit meinen AG´s......wobei ich auch bei mir im Bekanntenkreis höre das es denen nicht viel besser geht.
Ich könnte hier jetzt so einige beispiele nennen,aber da ich aktuell grade einen hatte, nehme ich mal diesen.
Ich arbeite ja.....soweit so gut...Da mein mann im 3 Schichtsystem arbeitet bin ich auch mehr oder weniger flexibel.Ich versuche immer alles möglich zu machen wenn die Arbeit mal wieder an meinem freien Tag anruft......Und dann fragen sie auch nicht ob ich kommen kann, sondern dann kommt der satz "Du mußt arbeiten kommen "..und wie gesagt wenn es irgendwie machbar ist.....gehe ich auch zur arbeit....aufgrund dessen habe ich auch meinen sohn schon öfter enttäuscht.....
So..jetzt war es vor ein paar wochen so das ich nach Bremen hätte müssen.Wäre auch Ok gewesen..nur hätte ich dann nur bis 12 Uhr gekonnt.Ich hätte aber bis 14 Uhr müssen.
Mein mann hatte spätschicht und ich mußte den kleinen püntklich aus dem Kiga abholen......Oh mann was durfte ich mir da vom chef anhören.....weil ich nun eben nicht bis 14 uhr gekonnt hätte....Und wie unfelxibel Mütter doch wären usw usw ( hat aber selber 2 kleine Töchter ).
Nichts gegen meinen chef....im Grunde ist der echt schwer in Ordnung....nur manchmal eben nicht.....

So..jetzt haben wir eine Kollegin....wenn die keinen Bock hat zu arbeiten ( und das hat sie oft ) kommt sie eben nicht, sagt dann eben das sie keine Zeit hat etc pp....Es ist immer ok ....
Ich arbeite zur Zeit jeden Samstag bzw jeden 3.kann ich im grunde nicht, es sei denn ich kriege den kleinen unter,...Ich arbeite dann meist von 6-14 Uhr...
An dem samstag wo ich nicht kann...muß dann ja meine Kollegin kommen.....die sagt aber von vornherein ..."Ich komme von 8-12 länger nicht )...Und es wird geschluckt..nein besser......es wird sich sogar gefreut das sie uns die Ehre erweist arbeiten zu kommen.
Ich dürfte es glaube ich garnicht wagen sowas zu sagen......
Also bei uns wird mit 2-erlei maß gemessen.....und auf dauer ist das recht unfair....Wenn ich mal nicht kann heißt es immer sehr schnell....."die kann ja nie ".
Ach ja..meine Kollegin ist nicht wirklich beliebt.....also daran kann es nicht liegen.....sie ist nur schlauer als ich

Ich kann schlecht nein sagen.....außerdem weiß ich ja das sie wirklich Hilfe brauchen...also springe ich........wann immer es geht.
Aber auf dauer ist das echt deprimierend.....daher wäre ich lieber "nur" Hausfrau und Mutter.
lg
kati
09.09.2013 19:17
Zitat von mimimi:
Zitat von FrauUngewiss:
Zitat von Pinguinchen:
Es gibt nichts was ich so sehr hasse wie Hausarbeit. Das ist ganz einfach so. Und auch, wenn das vielleicht einige Mamas nicht verstehen können: Ich kann auch nicht 24/7 nur Mama sein. Das habe ich 3 Monate gemacht und bin irgendwann geradezu geistig verhungert. Ich wollte wieder denken und nicht nur wickeln und heititei machen. Ich bin die Wände hoch gegangen... Mir war das Leben als Hausmütterchen einfach zu langweilig und gleichzeitig ist hier im Haus das große Chaos ausgebrochen.
Ich arbeite nun endlich wieder 15 Std im Büro, gebe 2 Std die Woche Nachhilfe, und studiere ab Oktober (3 Seminare, also 6 Std). Mein Mann macht es ähnlich. Beide haben jeweils einen ganzen Tag mit unserer Tochter alleine, dann haben wir gemeinsam die Wochenenden und die restlichen 3 Tage machen wir Hälfte/Hälfte (also morgens geht der eine arbeiten, nachmittags der andere). So werden wir unserem Ziel gerecht, das Baby im ersten Lebensjahr nicht fremdbetreuen lassen zu müssen (außer einmal die Woche für 2 Std bei einer der Omas).
Ich liebe meinen Job, und mein Mann den seinen. Unser Traum ist, wenn unsere Maus größer ist, beide auf eine 3/4 Stelle zu gehen. So haben wir ganz viel gemeinsame Zeit. Ist uns lieber als einer ganz und der andere halb.
Hausarbeit machen wir eher schlecht als recht gemeinsam. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir uns eine Putzkraft leisten können. Ich werde dieser Person sehr, sehr dankbar sein...
Liest sich ganz schön abwertend![]()
Kannst du nur auf Arbeit denken? Und warem ist man 24/7 nur Mama? Nur weil man nicht arbeiten geht, kann man doch trotzdem andere Hobbys haben, sich intelektuell beschäftigen und fördern.Weshalb du also geistig verhungert bist, versteh ich nicht (wobei du doch bei deiner Langenweile genug Zeit gehabt hättest
)
Es kommt wohl drauf an wie man seine Zeit als Hausfrau und Mutter gestaltet. Viel rausgehen, sich Auszeiten nehmen, Hobbys haben und Freunde treffen gehört für mich auch dazu![]()
Du kannst doch wohl Freunde treffen und Hobbys nicht ernsthaft mit dem geistigen Anspruch deines erlernten Berufes vergleichen???
Außerdem hat sie doch nur von SICH gesprochen, das heißt doch nicht das es bei jedem so ist.
Ich würde auch verrückt werden und war zuletzt nicht mal mit meinem 45 Stunden Job geistig ausgelastet... Jetzt gehe ich noch 2 Tage die Woche zur Schule. Können viele auch nicht verstehen, müssen sie ja auch nicht.
Hä? Ich hab doch nicht geschrieben dass Freunde treffen und Hobbys haben damit gleichzuseten ist

Aber man muss doch als Mutter nicht gesitig verhungern, sondern kann sich trotzdem noch intelektuell auslasten. Klar tut man das auch im Beruf, aber für mich widerspricht sich das nicht mit dem Mutter und Hausfrauen Dasein.
Da fühlt sich ja jmd. aufn Schlips getreten

09.09.2013 19:27
Ein Leben lang nur Hausfrau sein-
für mich persönlich unvorstellbar!
Ich war lange mit meinen beiden grossen daheim und als sie dann zur Schule gekommen sind, habe ich wieder Vollzeit gearbeitet-
es war sehr stressig, hat aber Spass gemacht. Man entwickelt sich dadurch ja auch irgendwie weiter, erlernt neue Dinge, kommt mit Erwachsenen in Kontakt, schliesst neue Freundschaften...
Jetzt bin ich seid 2 Jahren wieder zuhause; meine kleine wird im Dezember 2 und im Februar habe ich voraussichtlich ET.
Es ist zwar nett, nicht arbeiten zu müssen- ich müsste finanziell gesehen auch nicht arbeiten, allerdings langweile ich mich trotz 3 Kinder, 2 Katzen, Ehemann und Haus doch ziemlich!
Wenn die jüngsten alt genug sind, möchte ich auf jeden Fall wieder arbeiten gehen!!!
für mich persönlich unvorstellbar!
Ich war lange mit meinen beiden grossen daheim und als sie dann zur Schule gekommen sind, habe ich wieder Vollzeit gearbeitet-
es war sehr stressig, hat aber Spass gemacht. Man entwickelt sich dadurch ja auch irgendwie weiter, erlernt neue Dinge, kommt mit Erwachsenen in Kontakt, schliesst neue Freundschaften...
Jetzt bin ich seid 2 Jahren wieder zuhause; meine kleine wird im Dezember 2 und im Februar habe ich voraussichtlich ET.
Es ist zwar nett, nicht arbeiten zu müssen- ich müsste finanziell gesehen auch nicht arbeiten, allerdings langweile ich mich trotz 3 Kinder, 2 Katzen, Ehemann und Haus doch ziemlich!
Wenn die jüngsten alt genug sind, möchte ich auf jeden Fall wieder arbeiten gehen!!!
09.09.2013 19:29
Zitat von FrauUngewiss:
Zitat von mimimi:
Zitat von FrauUngewiss:
Zitat von Pinguinchen:
Es gibt nichts was ich so sehr hasse wie Hausarbeit. Das ist ganz einfach so. Und auch, wenn das vielleicht einige Mamas nicht verstehen können: Ich kann auch nicht 24/7 nur Mama sein. Das habe ich 3 Monate gemacht und bin irgendwann geradezu geistig verhungert. Ich wollte wieder denken und nicht nur wickeln und heititei machen. Ich bin die Wände hoch gegangen... Mir war das Leben als Hausmütterchen einfach zu langweilig und gleichzeitig ist hier im Haus das große Chaos ausgebrochen.
Ich arbeite nun endlich wieder 15 Std im Büro, gebe 2 Std die Woche Nachhilfe, und studiere ab Oktober (3 Seminare, also 6 Std). Mein Mann macht es ähnlich. Beide haben jeweils einen ganzen Tag mit unserer Tochter alleine, dann haben wir gemeinsam die Wochenenden und die restlichen 3 Tage machen wir Hälfte/Hälfte (also morgens geht der eine arbeiten, nachmittags der andere). So werden wir unserem Ziel gerecht, das Baby im ersten Lebensjahr nicht fremdbetreuen lassen zu müssen (außer einmal die Woche für 2 Std bei einer der Omas).
Ich liebe meinen Job, und mein Mann den seinen. Unser Traum ist, wenn unsere Maus größer ist, beide auf eine 3/4 Stelle zu gehen. So haben wir ganz viel gemeinsame Zeit. Ist uns lieber als einer ganz und der andere halb.
Hausarbeit machen wir eher schlecht als recht gemeinsam. Ich freue mich auf den Tag, an dem wir uns eine Putzkraft leisten können. Ich werde dieser Person sehr, sehr dankbar sein...
Liest sich ganz schön abwertend![]()
Kannst du nur auf Arbeit denken? Und warem ist man 24/7 nur Mama? Nur weil man nicht arbeiten geht, kann man doch trotzdem andere Hobbys haben, sich intelektuell beschäftigen und fördern.Weshalb du also geistig verhungert bist, versteh ich nicht (wobei du doch bei deiner Langenweile genug Zeit gehabt hättest
)
Es kommt wohl drauf an wie man seine Zeit als Hausfrau und Mutter gestaltet. Viel rausgehen, sich Auszeiten nehmen, Hobbys haben und Freunde treffen gehört für mich auch dazu![]()
Du kannst doch wohl Freunde treffen und Hobbys nicht ernsthaft mit dem geistigen Anspruch deines erlernten Berufes vergleichen???
Außerdem hat sie doch nur von SICH gesprochen, das heißt doch nicht das es bei jedem so ist.
Ich würde auch verrückt werden und war zuletzt nicht mal mit meinem 45 Stunden Job geistig ausgelastet... Jetzt gehe ich noch 2 Tage die Woche zur Schule. Können viele auch nicht verstehen, müssen sie ja auch nicht.
Hä? Ich hab doch nicht geschrieben dass Freunde treffen und Hobbys haben damit gleichzuseten ist![]()
Aber man muss doch als Mutter nicht gesitig verhungern, sondern kann sich trotzdem noch intelektuell auslasten. Klar tut man das auch im Beruf, aber für mich widerspricht sich das nicht mit dem Mutter und Hausfrauen Dasein.
Da fühlt sich ja jmd. aufn Schlips getreten![]()
Kann ich nicht, weil ich noch keine Mutter bin

Aber für mich kam es so rüber das sich das mit den Freunden usw. auf den Anfang mit der geistigen Auslastung bezogen hat...
09.09.2013 19:53
Im Moment bin ich in Elternzeit und werde erst wieder arbeiten wenn der Kleine mit 2,5 Jahren in den Kindergarten geht.
Ich hab es mir echt schön vorgestellt, so zuhause mit Kind.
Tja, so kann man sich täuschen!
Was würde ich manchmal drum geben einfach früh ALLEIN aus dem Haus zu spazieren und zur Arbeit zu fahren, mich mit erwachsenen Menschen zu unterhalten die nicht Mütter oder Oma sind.
Ich liebe meinen Spatz und bin der Ansicht dass ein Kind die ersten drei Jahre zur Mutter gehört aber manchmal...
Und für immer zu hause??? Ne um Gottes Willen!
Ich fang jetzt in der Elternzeit auch ne Weiterbildung an. Ich bin 25 und muss schätzungsweise bis 67 arbeiten: das is echt lang, für mich zu lang nur zu hause.
Ich müsste zwar nicht arbeiten weil das Gehalt von meinem Mann locker reicht. Aber: Was wenn wir uns in 10 Jahren trennen? Dann steh ich da mit nix.
Ich hab es mir echt schön vorgestellt, so zuhause mit Kind.
Tja, so kann man sich täuschen!
Was würde ich manchmal drum geben einfach früh ALLEIN aus dem Haus zu spazieren und zur Arbeit zu fahren, mich mit erwachsenen Menschen zu unterhalten die nicht Mütter oder Oma sind.
Ich liebe meinen Spatz und bin der Ansicht dass ein Kind die ersten drei Jahre zur Mutter gehört aber manchmal...
Und für immer zu hause??? Ne um Gottes Willen!
Ich fang jetzt in der Elternzeit auch ne Weiterbildung an. Ich bin 25 und muss schätzungsweise bis 67 arbeiten: das is echt lang, für mich zu lang nur zu hause.
Ich müsste zwar nicht arbeiten weil das Gehalt von meinem Mann locker reicht. Aber: Was wenn wir uns in 10 Jahren trennen? Dann steh ich da mit nix.
09.09.2013 20:00
Wenn genügend finanzielle Mittel da sind, dass wir uns keine Gedanken darüber machen müssten, wie viel wir wo und warum kaufen... würde ich mit freuden komplett daheim bleiben und mind. 4 Kinder haben
Langweilig ist das mit 3000m² grund und großem haus nicht zwingend... zumal nächstes jahr noch ein Gemüsegarten dazu kommt und der Obsthof neu bestückt wird... Hühner will ich dann auch noch irgendwann haben und Kaninchen.... Hund und Katzen sind bereits vorhanden... außerdem könnte ich mich dem Schreiben und anderen kreativen Dingen widmen.
Also Arbeit hätte ich theoretisch genug
Da das so aber derzeit nicht der Fall ist, hoffe ich zumindest darauf, dass die restlichen Pläne hier so laufen, wie sie sollen... damit ich zumindest nicht gezwungen bin, irgendwo zu arbeiten, wo ich nicht wirklich Freude empfinde

Langweilig ist das mit 3000m² grund und großem haus nicht zwingend... zumal nächstes jahr noch ein Gemüsegarten dazu kommt und der Obsthof neu bestückt wird... Hühner will ich dann auch noch irgendwann haben und Kaninchen.... Hund und Katzen sind bereits vorhanden... außerdem könnte ich mich dem Schreiben und anderen kreativen Dingen widmen.
Also Arbeit hätte ich theoretisch genug

Da das so aber derzeit nicht der Fall ist, hoffe ich zumindest darauf, dass die restlichen Pläne hier so laufen, wie sie sollen... damit ich zumindest nicht gezwungen bin, irgendwo zu arbeiten, wo ich nicht wirklich Freude empfinde

09.09.2013 20:00
Also wenn wir es uns wirklich auf lange Sicht leisten könnten, dann würde ich die ersten 3 Jahre nach der Geburt des Kindes zuhause bleiben und danach bis das jüngste Kind so 12 Jahre alt ist Teilzeit arbeiten und danach Vollzeit. Da es aber nicht der Fall ist, bin ich 1 Jahr nach der Geburt zuhause geblieben und mach gerade eine Vollzeit Ausbildung bis mein Kind in die Schule kommt. Da werde ich dann Teilzeit arbeiten, damit mein Kind nicht in die Nachmittagsbetreuung muss.
Ansonsten war mal mein Traum sofort nach der Schule bei der Bundespolizei Karriere zu machen, und garkeine Kinder zu bekommen, da die in so ein Leben nicht gepasst hätten. Kam aber wie man sieht alles anders^^
Ansonsten war mal mein Traum sofort nach der Schule bei der Bundespolizei Karriere zu machen, und garkeine Kinder zu bekommen, da die in so ein Leben nicht gepasst hätten. Kam aber wie man sieht alles anders^^
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