Attachment Parenting
08.04.2016 13:33
Zitat von Märzi:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
Wir bereiten unser Kind auch nicht auf das 'harte' Leben vor! Aber man kann es auch nicht vor allem bewahren und es nicht in einer Wattewolke halten!
Und sich in der Arbeitswelt immer die Freiheit nehmen können zu gehen, wenn es nicht passt, halte ich für keine förderliche Einstellung! Klar, kann man das machen, aber was hat man im Endeffekt davon?
Naja, wenn das zur Einstellung der Mehrheit werden würde, hätte man eine bessere Gesellschaft. Denn dann würden Chefs ihren Mitarbeitern gegenüber bedürfnisorientierter handeln und sie nicht wie Eigentum behandeln. Sie würden gute Mitarbeiter als wertvolles Gut betrachten und mit Konfliktsituationen ganz anders umgehen um ihre geschätzten Mitarbeiter nicht zu verlieren.
Auch auf den Rest der Gesellschaft hätte das enorme Auswirkungen, da Stresskrankheiten drastisch reduziert werden würden. Die Krankenkassen würden jede Menge Geld einsparen und die Unternehmen ebenso, da ihre Mitarbeiter deutlich mehr Leistung bei weniger Krankheit zeigen würden.![]()
Um es mal großflächig weiter zu spinnen.
![]()
Dass das reines Wunschdenken ist, brauchen wir ja nicht zu diskutieren!![]()
Siehe meinen letzten Post

08.04.2016 13:35
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Manveri:
...
![]()
Dass das reines Wunschdenken ist, brauchen wir ja nicht zu diskutieren!![]()
Siehe meinen letzten Post![]()
Vielleicht gibt es da Ausnahmen, aber grundsätzlich denke ich nicht, dass die Chefs ihren Angestellten in den Hintern kriechen werden! Auf jeden Fall nicht in den Unter- und Mittelschichtberufen!
08.04.2016 13:36
Zitat von Märzi:
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
Zitat von silbermarie:
...
Dass das reines Wunschdenken ist, brauchen wir ja nicht zu diskutieren!![]()
Siehe meinen letzten Post![]()
Vielleicht gibt es da Ausnahmen, aber grundsätzlich denke ich nicht, dass die Chefs ihren Angestellten in den Hintern kriechen werden! Auf jeden Fall nicht in den Unter- und Mittelschichtberufen!
Aber auch da kommt irgendwann (hoffentlich) der Punkt wo Arbeitnehmermangel herrscht und sich die Chefs überlegen müssen wie sie junge, engagierte Mitarbeiter an Land holen und auch halten können!
08.04.2016 13:36
Ich hoffe sehr für meine Kinder, dass diese Entwicklung deutlich fortgeschritten ist, wenn sie ins Berufsleben einsteigen.
Ich finde es auch ganz toll und sinnvoll, dass immer mehr große Unternehmen mittlerweile flexible Arbeitszeiten haben. Das ist nicht nur für Leute günstig, die dann ein besseres Zeitmanagement für die Familie einrichten können, sondern auch für jene, die z.B. abends wesentlich produktiver sind als am frühen Morgen. So profitiert am Ende auch das Unternehmen von der erhöhten Produktivität seiner Mitarbeiter.
Aber in Deutschland hat man ja größtenteils immer noch um spätestens 8 Uhr im Büro strammzustehen. Und wenn dann da so ein Mensch wie ich kommt, der bis ca. 14 Uhr eigentlich nurmehr scheintot ist, na Prost... würde ich aber so ab Nachmittag bis Spätabends da einberufen, würde ich sehr viel mehr beitragen können.
Mein Mann arbeitet auch lieber nachmittags und abends. Bei ihm geht das ja auch relativ einfach.
Aber in Deutschland ist das halt alles noch so genormt. "Man" darf nicht lang schlafen, sonst ist "man" schluderig... usw.
Ich finde es auch ganz toll und sinnvoll, dass immer mehr große Unternehmen mittlerweile flexible Arbeitszeiten haben. Das ist nicht nur für Leute günstig, die dann ein besseres Zeitmanagement für die Familie einrichten können, sondern auch für jene, die z.B. abends wesentlich produktiver sind als am frühen Morgen. So profitiert am Ende auch das Unternehmen von der erhöhten Produktivität seiner Mitarbeiter.
Aber in Deutschland hat man ja größtenteils immer noch um spätestens 8 Uhr im Büro strammzustehen. Und wenn dann da so ein Mensch wie ich kommt, der bis ca. 14 Uhr eigentlich nurmehr scheintot ist, na Prost... würde ich aber so ab Nachmittag bis Spätabends da einberufen, würde ich sehr viel mehr beitragen können.
Mein Mann arbeitet auch lieber nachmittags und abends. Bei ihm geht das ja auch relativ einfach.
Aber in Deutschland ist das halt alles noch so genormt. "Man" darf nicht lang schlafen, sonst ist "man" schluderig... usw.
08.04.2016 13:37
Zitat von Märzi:
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
Zitat von silbermarie:
...
Dass das reines Wunschdenken ist, brauchen wir ja nicht zu diskutieren!![]()
Siehe meinen letzten Post![]()
Vielleicht gibt es da Ausnahmen, aber grundsätzlich denke ich nicht, dass die Chefs ihren Angestellten in den Hintern kriechen werden! Auf jeden Fall nicht in den Unter- und Mittelschichtberufen!
Das werden sie irgendwann müssen und das tun sie auch schon.
Thema Ausbildung: In vielen Handwerksbetrieben gibt es viel viel viel zu wenig Azubis. Einige werden zu machen müssen, da es zu wenig Nachwuchs gibt. Azubis werden umworben - sogar mit eigenen Firmenwagen etc. etc.
Früher oder später wird auch die Friseurin aus Pusemuckel mehr als 150 Euro im Monat für ihre Auzubine rausrücken müssen, wenn sie Personal haben möchte.
Fakt.
08.04.2016 13:38
Zitat von silbermarie:
Ich bin knapp 30, noch ein relativ geburtenstarker Jahrgang. Hier müssen die Kinder jetzt in eine der Grundschulen der nahegelegenen Stadt.
Und wenn dann noch die Ganztagsschulen mehr und mehr in Mode kommen, ist es ganz aus mit "in der Freizeit Nachbarskinder kennenlernen"![]()
Eine Frage, die mich bei all dem Sozialkontaktswahn interessiert: Wie viele Sozialkontakte haltet ihr denn für zwingend notwendig für eine gute Entwicklung des Kindes?
Es gibt da Studien ... aber die reiße ich erst an, wenn ich hier eine Antwort habe![]()
Also mein Freund ist 32, ich bin 24 und es war bei uns ähnlich und ist es auch immer noch. Früher gingen bei uns die Kinder vom Dorf in einen Kindergarten und in eine Schule und heute auch noch

Ich finde, man kann nie genug Freunde haben. Mein Freund hat viele Freunde, unterschiedliche Freundeskreise und die halten wirklich zusammen. Spielen gemeinsam Fußball, heute z.B. ist die Beerdigung der Mutter eines Freundes, da geht er hin. Wenn ein Elternteil eines Freundes stirbt, halten sie zusammen, wenn einer sich zusäuft und zum Affen macht, helfen sie ihm. Sie gehen durch dick und dünn und das nun seit 30 Jahren (mit manchem ist er erst seit 10 Jahren befreundet, aber auch da herrscht enger Zusammenhalt). Und wenn ihn einer nachts um 3 anruft, weil er besoffen ist und nicht heimkommt, dann hilft er und auch die anderen immer. Ich finde sowas sehr wichtig

08.04.2016 13:38
Zitat von nicole2104:
Zitat von Märzi:
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
...
Siehe meinen letzten Post![]()
Vielleicht gibt es da Ausnahmen, aber grundsätzlich denke ich nicht, dass die Chefs ihren Angestellten in den Hintern kriechen werden! Auf jeden Fall nicht in den Unter- und Mittelschichtberufen!
Aber auch da kommt irgendwann (hoffentlich) der Punkt wo Arbeitnehmermangel herrscht und sich die Chefs überlegen müssen wie sie junge, engagierte Mitarbeiter an Land holen und auch halten können!
Aber doch mit Sicherheit nicht in der Montage oder so!
08.04.2016 13:40
Zitat von Märzi:
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
Zitat von silbermarie:
...
Dass das reines Wunschdenken ist, brauchen wir ja nicht zu diskutieren!![]()
Siehe meinen letzten Post![]()
Vielleicht gibt es da Ausnahmen, aber grundsätzlich denke ich nicht, dass die Chefs ihren Angestellten in den Hintern kriechen werden! Auf jeden Fall nicht in den Unter- und Mittelschichtberufen!
Ich finde es seltsam, dass du menschliches und entgegenkommendes Verhalten gegenüber einem Arbeitnehmer als "in den Hintern kriechen" bezeichnest

08.04.2016 13:40
Trust me, I was this >---------------------------------------------- ------------------------------(.....)------------- ---------------> close to be a Scientist.


08.04.2016 13:40
Zitat von silbermarie:
Ich hoffe sehr für meine Kinder, dass diese Entwicklung deutlich fortgeschritten ist, wenn sie ins Berufsleben einsteigen.
Ich finde es auch ganz toll und sinnvoll, dass immer mehr große Unternehmen mittlerweile flexible Arbeitszeiten haben. Das ist nicht nur für Leute günstig, die dann ein besseres Zeitmanagement für die Familie einrichten können, sondern auch für jene, die z.B. abends wesentlich produktiver sind als am frühen Morgen. So profitiert am Ende auch das Unternehmen von der erhöhten Produktivität seiner Mitarbeiter.
Aber in Deutschland hat man ja größtenteils immer noch um spätestens 8 Uhr im Büro strammzustehen. Und wenn dann da so ein Mensch wie ich kommt, der bis ca. 14 Uhr eigentlich nurmehr scheintot ist, na Prost... würde ich aber so ab Nachmittag bis Spätabends da einberufen, würde ich sehr viel mehr beitragen können.
Mein Mann arbeitet auch lieber nachmittags und abends. Bei ihm geht das ja auch relativ einfach.
Aber in Deutschland ist das halt alles noch so genormt. "Man" darf nicht lang schlafen, sonst ist "man" schluderig... usw.
Hier ist es so, dass mein Freund anfängt, wann er will. Er ist immer erst gegen 9 bei der Arbeit sein muss, wir bringen morgens meinen Kleinen gemeinsam in den Kindergarten. Allerdings muss er halt bis mindestens 16 Uhr dort sein, da er erreichbar sein muss, wenn was nicht passt etc. Er hat einen relativ chilligen Beruf muss ich sagen, würde ich dann auch gern mal haben

08.04.2016 13:43
Zitat von silbermarie:
Zitat von Märzi:
Zitat von Manveri:
Zitat von Märzi:
...
Siehe meinen letzten Post![]()
Vielleicht gibt es da Ausnahmen, aber grundsätzlich denke ich nicht, dass die Chefs ihren Angestellten in den Hintern kriechen werden! Auf jeden Fall nicht in den Unter- und Mittelschichtberufen!
Ich finde es seltsam, dass du menschliches und entgegenkommendes Verhalten gegenüber einem Arbeitnehmer als "in den Hintern kriechen" bezeichnest![]()
Ich finde es auch etwas fragwürdig. Grade solche Einstellungen sind ja nicht zielführend, wenn man eine erstrebenswerte Änderung der Gesellschaft erreichen möchte. Und diese Änderungen liegen eigentlich im Interesse von allen .
08.04.2016 13:44
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von silbermarie:
Ich bin knapp 30, noch ein relativ geburtenstarker Jahrgang. Hier müssen die Kinder jetzt in eine der Grundschulen der nahegelegenen Stadt.
Und wenn dann noch die Ganztagsschulen mehr und mehr in Mode kommen, ist es ganz aus mit "in der Freizeit Nachbarskinder kennenlernen"![]()
Eine Frage, die mich bei all dem Sozialkontaktswahn interessiert: Wie viele Sozialkontakte haltet ihr denn für zwingend notwendig für eine gute Entwicklung des Kindes?
Es gibt da Studien ... aber die reiße ich erst an, wenn ich hier eine Antwort habe![]()
Also mein Freund ist 32, ich bin 24 und es war bei uns ähnlich und ist es auch immer noch. Früher gingen bei uns die Kinder vom Dorf in einen Kindergarten und in eine Schule und heute auch noch![]()
Ich finde, man kann nie genug Freunde haben. Mein Freund hat viele Freunde, unterschiedliche Freundeskreise und die halten wirklich zusammen. Spielen gemeinsam Fußball, heute z.B. ist die Beerdigung der Mutter eines Freundes, da geht er hin. Wenn ein Elternteil eines Freundes stirbt, halten sie zusammen, wenn einer sich zusäuft und zum Affen macht, helfen sie ihm. Sie gehen durch dick und dünn und das nun seit 30 Jahren (mit manchem ist er erst seit 10 Jahren befreundet, aber auch da herrscht enger Zusammenhalt). Und wenn ihn einer nachts um 3 anruft, weil er besoffen ist und nicht heimkommt, dann hilft er und auch die anderen immer. Ich finde sowas sehr wichtig![]()
Puh, also da bin ich ganz anderer Meinung. Ich würde so eine Truppe als extrem belastend empfinden und würde auch an die Decke gehen, wenn bei meinem Mann jeden Tag irgendwelche "Kumpels" auf der Matte stehen würden (zum Glück ist er zu alt für Kumpels

Das wäre für mich sogar ein Trennungsgrund.
Aber ich glaube, wir sind eh Paradebeispiele für diese Studie

08.04.2016 13:46
Zitat von silbermarie:
Ich bin knapp 30, noch ein relativ geburtenstarker Jahrgang. Hier müssen die Kinder jetzt in eine der Grundschulen der nahegelegenen Stadt.
Und wenn dann noch die Ganztagsschulen mehr und mehr in Mode kommen, ist es ganz aus mit "in der Freizeit Nachbarskinder kennenlernen"![]()
Eine Frage, die mich bei all dem Sozialkontaktswahn interessiert: Wie viele Sozialkontakte haltet ihr denn für zwingend notwendig für eine gute Entwicklung des Kindes?
Es gibt da Studien ... aber die reiße ich erst an, wenn ich hier eine Antwort habe![]()
Aaaalso, ich bin absolut kein Fan davon, dass Kinder schon quasi nach der Geburt zu irgendwelchen Kursen, Massagen, Gruppentherapien, musikalische Früherziehung oder so gehen! Wobei das natürlich trotzdem jeder selbst wissen muss!
Dennoch denke ich, dass man ab einem gewissen Alter schon schauen sollte, dass das Kind auch Kontakte zur Außenwelt hat! Dabei ist es füg mich nicht vorrangig, dass es zig Freunde hat, sondern dass es eben noch einen anderen Horizont bekommt, als nur mit mir Vorlieb nehmen zu müssen! Ich persönlich kenne kein Kind, welches jahrelang nur mit Mutti spielen möchte! Und selbst wenn, ist das in meinen Augen ein anderes Spielen, als mit Gleichaltrigen!
Unser Sohn geht bis mittags in den Kiga und einmal pro Woche zum Turnen! Ansonsten gestalten wir unsere Freizeit nach Lust und Laune! Entweder machen wir zusammen etwas oder er beschäftigt sich auch lange alleine, sowohl im Zimmer, als auch im Garten!
Pekip, Krabbelgruppen und Co haben wir gar nicht besucht!
08.04.2016 13:48
Zitat von silbermarie:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von silbermarie:
Ich bin knapp 30, noch ein relativ geburtenstarker Jahrgang. Hier müssen die Kinder jetzt in eine der Grundschulen der nahegelegenen Stadt.
Und wenn dann noch die Ganztagsschulen mehr und mehr in Mode kommen, ist es ganz aus mit "in der Freizeit Nachbarskinder kennenlernen"![]()
Eine Frage, die mich bei all dem Sozialkontaktswahn interessiert: Wie viele Sozialkontakte haltet ihr denn für zwingend notwendig für eine gute Entwicklung des Kindes?
Es gibt da Studien ... aber die reiße ich erst an, wenn ich hier eine Antwort habe![]()
Also mein Freund ist 32, ich bin 24 und es war bei uns ähnlich und ist es auch immer noch. Früher gingen bei uns die Kinder vom Dorf in einen Kindergarten und in eine Schule und heute auch noch![]()
Ich finde, man kann nie genug Freunde haben. Mein Freund hat viele Freunde, unterschiedliche Freundeskreise und die halten wirklich zusammen. Spielen gemeinsam Fußball, heute z.B. ist die Beerdigung der Mutter eines Freundes, da geht er hin. Wenn ein Elternteil eines Freundes stirbt, halten sie zusammen, wenn einer sich zusäuft und zum Affen macht, helfen sie ihm. Sie gehen durch dick und dünn und das nun seit 30 Jahren (mit manchem ist er erst seit 10 Jahren befreundet, aber auch da herrscht enger Zusammenhalt). Und wenn ihn einer nachts um 3 anruft, weil er besoffen ist und nicht heimkommt, dann hilft er und auch die anderen immer. Ich finde sowas sehr wichtig![]()
Puh, also da bin ich ganz anderer Meinung. Ich würde so eine Truppe als extrem belastend empfinden und würde auch an die Decke gehen, wenn bei meinem Mann jeden Tag irgendwelche "Kumpels" auf der Matte stehen würden (zum Glück ist er zu alt für Kumpels)
Das wäre für mich sogar ein Trennungsgrund.
Aber ich glaube, wir sind eh Paradebeispiele für diese Studie![]()
Nochmal kurz: Du akzeptierst, dass dein Mann Freunde hat, die nachts um 3 besoffen bei euch anrufen?

Das würde mir im Traum nicht einfallen
08.04.2016 13:48
Zitat von silbermarie:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von silbermarie:
Ich bin knapp 30, noch ein relativ geburtenstarker Jahrgang. Hier müssen die Kinder jetzt in eine der Grundschulen der nahegelegenen Stadt.
Und wenn dann noch die Ganztagsschulen mehr und mehr in Mode kommen, ist es ganz aus mit "in der Freizeit Nachbarskinder kennenlernen"![]()
Eine Frage, die mich bei all dem Sozialkontaktswahn interessiert: Wie viele Sozialkontakte haltet ihr denn für zwingend notwendig für eine gute Entwicklung des Kindes?
Es gibt da Studien ... aber die reiße ich erst an, wenn ich hier eine Antwort habe![]()
Also mein Freund ist 32, ich bin 24 und es war bei uns ähnlich und ist es auch immer noch. Früher gingen bei uns die Kinder vom Dorf in einen Kindergarten und in eine Schule und heute auch noch![]()
Ich finde, man kann nie genug Freunde haben. Mein Freund hat viele Freunde, unterschiedliche Freundeskreise und die halten wirklich zusammen. Spielen gemeinsam Fußball, heute z.B. ist die Beerdigung der Mutter eines Freundes, da geht er hin. Wenn ein Elternteil eines Freundes stirbt, halten sie zusammen, wenn einer sich zusäuft und zum Affen macht, helfen sie ihm. Sie gehen durch dick und dünn und das nun seit 30 Jahren (mit manchem ist er erst seit 10 Jahren befreundet, aber auch da herrscht enger Zusammenhalt). Und wenn ihn einer nachts um 3 anruft, weil er besoffen ist und nicht heimkommt, dann hilft er und auch die anderen immer. Ich finde sowas sehr wichtig![]()
Puh, also da bin ich ganz anderer Meinung. Ich würde so eine Truppe als extrem belastend empfinden und würde auch an die Decke gehen, wenn bei meinem Mann jeden Tag irgendwelche "Kumpels" auf der Matte stehen würden (zum Glück ist er zu alt für Kumpels)
Das wäre für mich sogar ein Trennungsgrund.
Aber ich glaube, wir sind eh Paradebeispiele für diese Studie![]()
Ich bin auch mit weniger Leuten befreundet, einfach, weil ich aber auch immer wieder umgezogen bin die letzten Jahre. Ich genieße es einfach mal, viel rauszukommen, auf viele Hochzeiten zu gehen von seinen Freunden, richtig freundlich empfangen zu werden. Im Dezember letzten Jahres haben wir uns alle die Kante gegeben und es war richtig schön

Wenn wir heiraten, werden wohl schon um die 150 bis 200 Leute kommen (wen man Verwandschaft, Kinder und die Frauen der Freunde mitrechnet).
Ach, ich kann sagen, mein Freund ist intelligent

- Dieses Thema wurde 264 mal gemerkt