Attachment Parenting
17.07.2016 16:48
Zitat von LIttleOne13:
Wir lernen in den kommenden Tagen 2 Tagesmütter und die Uni-Kita kennen. Ich bin sehr gespannt. Tragt mal eure Fragen zusammen, die euch einfallen, um die Einrichtung auf ihre Bedürfnisorientiertheit (kann man das so nennen?) und die allgemeine Einstellung zu Kindern und ihrer Arbeit zu prüfen. Nur nicht scheu sein, ihr kennt mich ja... ich stell die auf den Kopf.
![]()
Könnte ich zu jedem Zeitpunkt des Tages reinschneien und würde niemals unangenehm überrascht werden?
Was ist, wenn ein Kind bockt, weint, schlecht einschläft, haut oder beißt oder ähnliches?
Wird mir die komplett gewaltfreie Behandlung meines Kindes gewährleistet, physisch wie psychisch? Das beinhaltet auch Ziehen am Arm o.ä. nur um das klarzustellen
Wenn dort gegessen werden soll, wird so gekocht wie ich mir das wünsche?
Wie sieht das Spielzeug, die Bücher in der Einrichtung aus, ist was kaputt oder unangemessen für das Alter?
Gibts für jede Stimmung einen Platz, eine Kuschelecke, eine Tobeecke usw?
Wird regelmäßig rausgegangen?
Wird regelmäßig gewickelt/Toilettenhilfe gegeben, wenn gewünscht?
Werden die Kinder in einen gewissen Tagesablauf mit einbezogen oder nur aufbewahrt?
Bei den Tagesmüttern: Kommen zu den Betreuungszeiten fremde Personen zu Besuch?
17.07.2016 16:53
Genau, Rückzugsmöglichkeiten finde ich auch wichtig. Gibt es eine Möglichkeit für das Kind auf etwas Privatsphäre, wo es in Ruhe gelassen und nicht andauernd genötigt wird, mit den anderen Kindern zu spielen?
Ich würde mir an einem durchschnittlichen Kindergartentag wohl auch mal den Lautstärkepegel ansehen - nicht nur von den Kindern, sondern auch von den Erzieherinnen (es gibt ja solche, die irgendwie permanent schreien).
Ich würde mir an einem durchschnittlichen Kindergartentag wohl auch mal den Lautstärkepegel ansehen - nicht nur von den Kindern, sondern auch von den Erzieherinnen (es gibt ja solche, die irgendwie permanent schreien).
17.07.2016 19:02
wie sind die bring/abholzeiten? ist sie da flexibel... könntest du zu prüfungszeiten auch notfalls mal am wochenende oder länger das kidn bringen?
17.07.2016 19:43
Zitat von faerie:
Ich würde wohl verschiedene Situationen anbringen und dann fragen, wie konkret damit umgegangen wird (z.B. Wutanfall, Essensverweigerung, bei einer Gruppenaktion nicht mitmachen wollen, Mittagsschlaf, Heimweh) und inwiefern sie bereit sind, individuelle Dinge, die im Schema F vielleicht gemacht werden aber die ich als Mutter nicht will, zu berücksichtigen.
Und ob es so was wie "Strafen" gibt.
Beschreib mal beispielhafte Situationen.

17.07.2016 19:47
Also, wie viel Gramm Gemüse es am Tag gibt und was das pädagogische Konzept sagt, ist mir egal. Das steht alles in den Unterlagen und sagt am Ende doch nichts aus... denn was bringt Gemüse, wenn man es essen muss und was ein Konzept, wenn es tote Worte bleiben.
Ich möchte es rein am Umgang mit den Kindern beurteilen, das ist am Ende das, was wichtig ist. Finde es nur unglaublich schwer, mein Bedürfnis da in Worte zu fassen. Da ist die Gemüsemenge einfacher.

17.07.2016 20:11
Ich häng mich mal dran, weil ich ab März eine TaMu für die Gurke brauchen werde. Zumindest an einzelnen Tagen. Ich bin jetzt schon schwer am grübeln, weil ich ja auch noch gar nicht genau (im groben natürlich schon) weiß, was ich möchte...
17.07.2016 20:47
Ich muss gestehen, dass ich mir solche großen Gedanken nie gemacht habe. Ich habe mir ein paar Kindergärten rausgesucht, mir das Konzept angeschaut und mir einen persönlichen ersten Eindruck geholt. Und dann habe ich mich für einen Kindergarten entschieden, bei dem ich selber einfach ein sehr gutes Gefühl hatte und bin froh, dass meine Kinder genau diesen Kindergarten besuchen dürfen. Bin bis heute noch sehr zufrieden. Meine Kinder sind beide schon mit 2 Jahren in den Kindergarten gekommen.
Fragen die mir wichtig waren, habe ich natürlich gestellt, sofern sie noch unklar waren. Die musste ich mir aber nicht erst groß überlegen, ich weiß ja selber, was ich wichtig für meine Kinder finde.
Fragen die mir wichtig waren, habe ich natürlich gestellt, sofern sie noch unklar waren. Die musste ich mir aber nicht erst groß überlegen, ich weiß ja selber, was ich wichtig für meine Kinder finde.
17.07.2016 20:52
Ich würde mir ehrlich gesagt gar keine genauen Fragen überlegen, sondern einfach ganz genau hinsehen, wie die Kinder behandelt werden aber viel wichtiger, wie die Kinder die Erzieherin bzw TaMu behandeln, denn die können sich nicht verstellen. Mir wäre ein wirklich liebevoller Umgang wichtiger als zB Tragen in dem Alter (bei kleineren sieht das anders aus).
17.07.2016 20:54
bei unserer kigawahl gab es eigentlich auch keine fragerei.
hier im ort gibt es nur 2, also ist die auswahl eh sehr beschränkt. und da damals die städtische ein offenes konzept udn die kirchliche ein geschlossenes hatte stand eignetlich für uns fest welchen wir wählen. dazu kam, dass ich einige bekannte habe die im städtischen sind und was man da so hörte war mehr als übel (kids die abhauen udn nach hause laufen und keiner bemerkt es... kinder die in vollgepinkelten hosen rumlaufen weil ihnen keiner beim umziehen hilft usw)
mittlerweile ist usner kiga aber genauso schlimm wie derstädtische
hier im ort gibt es nur 2, also ist die auswahl eh sehr beschränkt. und da damals die städtische ein offenes konzept udn die kirchliche ein geschlossenes hatte stand eignetlich für uns fest welchen wir wählen. dazu kam, dass ich einige bekannte habe die im städtischen sind und was man da so hörte war mehr als übel (kids die abhauen udn nach hause laufen und keiner bemerkt es... kinder die in vollgepinkelten hosen rumlaufen weil ihnen keiner beim umziehen hilft usw)
mittlerweile ist usner kiga aber genauso schlimm wie derstädtische

17.07.2016 21:08
Zitat von Skorpi:
Ich muss gestehen, dass ich mir solche großen Gedanken nie gemacht habe. Ich habe mir ein paar Kindergärten rausgesucht, mir das Konzept angeschaut und mir einen persönlichen ersten Eindruck geholt. Und dann habe ich mich für einen Kindergarten entschieden, bei dem ich selber einfach ein sehr gutes Gefühl hatte und bin froh, dass meine Kinder genau diesen Kindergarten besuchen dürfen. Bin bis heute noch sehr zufrieden. Meine Kinder sind beide schon mit 2 Jahren in den Kindergarten gekommen.
Fragen die mir wichtig waren, habe ich natürlich gestellt, sofern sie noch unklar waren. Die musste ich mir aber nicht erst groß überlegen, ich weiß ja selber, was ich wichtig für meine Kinder finde.
Jetzt gar nicht nur auf diesen Post bezogen wollte ich dir mal sagen, dass ich sich oft sehr gerne lese. Nur mal so als Einwurf

Seh nicht alles immer haargenau gleich, aber doch vieles und du machst echt einen sympathischen Eindruck.
So weitermachen, das.wollte ich nur schon lange schreiben ^^
17.07.2016 21:29
hm ich hab jetzt seit ca 48hnicht mehr gestillt, mein brust is weder am spannen noch sonst irgendwas, anzeichen, dass eh nicht mehr wirklich was produziert wird?
- Dieses Thema wurde 264 mal gemerkt