Attachment Parenting
06.10.2016 03:55
Zähne putzen:
Hier auch nie großes Drama gewesen. Und wenn mal Probleme aufkamen würde halt eine Zeit nicht geputzt.
Seitdem sie größer sind dürfen die Zahnbürsten und Zahnpasta selbst kaufen und in jedem Bad liegen 3 offene Tuben.
Ina:
Berufsberatung klingt doch toll! Schauen schadet ja nicht!
Bleibt sie bei Euch wohnen oder geht sie zum Studium weg?
Hier auch nie großes Drama gewesen. Und wenn mal Probleme aufkamen würde halt eine Zeit nicht geputzt.
Seitdem sie größer sind dürfen die Zahnbürsten und Zahnpasta selbst kaufen und in jedem Bad liegen 3 offene Tuben.
Ina:
Berufsberatung klingt doch toll! Schauen schadet ja nicht!
Bleibt sie bei Euch wohnen oder geht sie zum Studium weg?
06.10.2016 06:12
Zähne putzen war bzw ist beim Großen nie ein Drama.
Der Mini ist da nicht ganz so begeistert und es gibt Tage da is egal was ich mach - die Zähne krieg ich nicht (ordentlich) geputzt.
Der Mini ist da nicht ganz so begeistert und es gibt Tage da is egal was ich mach - die Zähne krieg ich nicht (ordentlich) geputzt.
06.10.2016 06:20
Zitat von Skorpi:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Mathelenlu:
...
Auch in dem Alter, das mein Mini jetzt hat? Der grapscht sich die Zahnbürste und schmeißt sie weg. Die Katzenvideos auf Youtube ziehen auch nicht mehr, damit ich 5 Sekunden lang putzen kann. Heute lag ich auf dem Rücken, er auf meinen Knien in der Luft herum schwang und ich konnte zahnweise putzen, während er sich kaputtgelacht hat. Gibt Muskelkater und übermorgen ist es auch wieder doof...
Puh. Ich weiß nicht mehr.Ich glaub, da hab ich das noch nicht so eng gesehen. Mal bissi drüberschrubben, so gut es geht, ich habs auch teilweise bei den ersten Zähnchen mit einem Tuch über dem Finger einfach sauber gewischt. Aber so richtig drei Minuten zwei Mal täglich gab es da definitiv noch nicht
.
3 Minuten, so genau nehmen wir das hier aber auch nicht.![]()
Zähne sind trotzdem im besten Zustand.![]()
Dann passts doch, dann mit Geduld weiter


06.10.2016 06:22
Zitat von Schaf:
Zähne putzen:
Hier auch nie großes Drama gewesen. Und wenn mal Probleme aufkamen würde halt eine Zeit nicht geputzt.
Seitdem sie größer sind dürfen die Zahnbürsten und Zahnpasta selbst kaufen und in jedem Bad liegen 3 offene Tuben.
Ina:
Berufsberatung klingt doch toll! Schauen schadet ja nicht!
Bleibt sie bei Euch wohnen oder geht sie zum Studium weg?
Sie bleibt vorerst da, ist fahrbar - mit der Überlegung, dann während dem Studium irgendwann nach KA zu ziehen.


Übrigens liegen bei uns sechs Sorten Zahnpasta benutzt im Bad, weil auch echt jeder andere Vorlieben hat

06.10.2016 12:26
Danke für eure Ratschläge.
Heute Morgen war der Große um 5.00 Uhr wach und um 5.15 Uhr sein Bruder.
Heute hab ich es gleich anders gemacht. Bevor der Große und ich wie inmer Müsli aufgefüllt haben (es ist erstaunlich, wieviele Rosinen auf einen Kinderlöffel passen), habe ich angekündigt, dass das Baby danach in die Trage kommt, weil es müde ist. Und während der Kleine im Stehen gewippt wurde, hab ich schief und krumm ein paar Kinderlieder zum Besten gegeben.
Das war dann auch für den Großen in Ordnung, er hat sich sogar Lieder gewünscht.
Wir haben heute allerdings die viertel Stunde bis der Kleine wach war Bücher gelesen und gekuschelt. Das hat die Situation auch entspannt.
Zum Zähne putzen:
Das Putzen an sich ist ja nur ein Baustein für kariesfreie Zähne. Deswegen sehe ich es recht entspannt. Es sei denn, der Große putzt mal wieder mit der Zahnbürste den Spiegel.
Mein Mann hatte sich vor Jahren mal alle vier Weisheitszähne auf einmal ziehen lassen. Während ich auf ihn wartete, kam ein Mädchen rein, vlt. 8 Jahre alt. Dem Mädchen mussten wegen Zahnfäule alle (!!) Milchzähne gezogen werden. Und während sie sagte, dass sie ihre Zunge nicht mehr spürt, genehmigte sich Papa einen Schluck aus der Brauseflasche und Mama verstaute das Franzbrötchen im Rucksack.... Also zuckerhaltige Ernährung ist doch der größte Zahnkiller meiner Meinung nach. Was nicht bedeutet, dass es gar nichts Süßes geben darf.

Heute Morgen war der Große um 5.00 Uhr wach und um 5.15 Uhr sein Bruder.

Heute hab ich es gleich anders gemacht. Bevor der Große und ich wie inmer Müsli aufgefüllt haben (es ist erstaunlich, wieviele Rosinen auf einen Kinderlöffel passen), habe ich angekündigt, dass das Baby danach in die Trage kommt, weil es müde ist. Und während der Kleine im Stehen gewippt wurde, hab ich schief und krumm ein paar Kinderlieder zum Besten gegeben.


Wir haben heute allerdings die viertel Stunde bis der Kleine wach war Bücher gelesen und gekuschelt. Das hat die Situation auch entspannt.

Zum Zähne putzen:
Das Putzen an sich ist ja nur ein Baustein für kariesfreie Zähne. Deswegen sehe ich es recht entspannt. Es sei denn, der Große putzt mal wieder mit der Zahnbürste den Spiegel.

Mein Mann hatte sich vor Jahren mal alle vier Weisheitszähne auf einmal ziehen lassen. Während ich auf ihn wartete, kam ein Mädchen rein, vlt. 8 Jahre alt. Dem Mädchen mussten wegen Zahnfäule alle (!!) Milchzähne gezogen werden. Und während sie sagte, dass sie ihre Zunge nicht mehr spürt, genehmigte sich Papa einen Schluck aus der Brauseflasche und Mama verstaute das Franzbrötchen im Rucksack.... Also zuckerhaltige Ernährung ist doch der größte Zahnkiller meiner Meinung nach. Was nicht bedeutet, dass es gar nichts Süßes geben darf.

06.10.2016 12:54
Die Zahnbürsten schaue ich mir mal an. Danke für den Tipp.
Ich reiß mir hier echt ein Bein aus für neue lustige Ideen. Aber spätestens nach 3-4 Tagen wars das wieder.
Sophie hat an allen 4 unteren Schneidezähnen Verfärbungen. Laut Zahnarzt aber noch nichts schlimmes. Aber ich will nicht dass mal was schlimmes draus wird.
Von 3 Minuten putzen sind wir weit entfernt und das will ich auch gar nicht. Aber jeden Zahn mal kurz berühren, wäre schon schön.
Sophie hat gerade ein Phase
Wir hatten heute sicher schon 15 kleine und 2 große Zusammenbrüche und ich weis teilweise nicht mal wirklich wieso.
Einmal wars weil sie Hannah nicht in ihrem Sitz tragen kann. Dann sollten in der Krabbelgruppe alle beim singen stehen und nicht sitzen,...
ich kann sie da zum Glück immer recht schnell wieder rausholen, aber ich war heute morgen um 10 Uhr einfach schon so was von geschafft.
Manno und ich hab gehofft es wird bald wieder einfacher, aber es wird eher immer doller.
Sie hat heute auch zum ersten mal einen Anflug von Eifersucht auf Hannah gezeigt. Sie wollte beim Aufstehen nicht, dass wir sie mitnehmen. Bisher wollte sie sie überall dabei haben.
Hab sie gefragt ob sie heute Mittag mal ganz alleine mit mir raus will und wir Hannah bei der Oma lassen. Die Idee fand sie gut. Mal gucken ob das gleich immer noch so ist und ob Hannah das auch gut findet.
Ich reiß mir hier echt ein Bein aus für neue lustige Ideen. Aber spätestens nach 3-4 Tagen wars das wieder.
Sophie hat an allen 4 unteren Schneidezähnen Verfärbungen. Laut Zahnarzt aber noch nichts schlimmes. Aber ich will nicht dass mal was schlimmes draus wird.
Von 3 Minuten putzen sind wir weit entfernt und das will ich auch gar nicht. Aber jeden Zahn mal kurz berühren, wäre schon schön.
Sophie hat gerade ein Phase

Wir hatten heute sicher schon 15 kleine und 2 große Zusammenbrüche und ich weis teilweise nicht mal wirklich wieso.
Einmal wars weil sie Hannah nicht in ihrem Sitz tragen kann. Dann sollten in der Krabbelgruppe alle beim singen stehen und nicht sitzen,...

Manno und ich hab gehofft es wird bald wieder einfacher, aber es wird eher immer doller.
Sie hat heute auch zum ersten mal einen Anflug von Eifersucht auf Hannah gezeigt. Sie wollte beim Aufstehen nicht, dass wir sie mitnehmen. Bisher wollte sie sie überall dabei haben.
Hab sie gefragt ob sie heute Mittag mal ganz alleine mit mir raus will und wir Hannah bei der Oma lassen. Die Idee fand sie gut. Mal gucken ob das gleich immer noch so ist und ob Hannah das auch gut findet.
06.10.2016 13:10
Zitat von Skorpi:
Zitat von ChrissiBabe:
Ich habe früher nie gehört, dass ich noch besser wäre wenn ich mehr lernen oder üben würde und dass das überhaupt erstrebenswert wäre. Meine Eltern haben uns Kinder immer unterstützt, aber fanden dabei so ein 2-3 Notenniveau völlig ausreichend. Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass jemals groß über Noten oder Leistung geredet wurde. Weder schulisch, noch im sportlichen Bereich. Meine Eltern waren so richtige 68 Studis und wollten uns viele Entscheidungen selber überlassen. Wir haben alle vier Abi gemacht, darauf haben meine Eltern schon auch Wert gelegt und auch mit uns gelernt, aber ansonsten haben sie uns das weitgehend selber überlassen.
Etwa ein halbes Jahr vor dem Abi fiel mir dann auf, dass ich mit meinen Noten nicht meinen Traumberuf - Medizin - studieren könnte. Ich habe dann versucht, das Ruder rum zu reißen und für das Abi tierisch viel gelernt. Aber natürlich hat es nicht gereicht (wenn man zu vorheriger Ausbilding, Wartesemestern zu dem sowieso schon langem Studium oder einem völlig abgelegenen Studienort nicht bereit ist). Fazit: ich tiger nun täglich ins Büro und nicht in den OP. Und es vergeht eigentlich kaum eine Woche, wo mir das nicht leid tut![]()
Ich habe meinen Eltern das immer ziemlich übel genommen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich es hätte schaffen können. Ich werde deshalb von meinen Kindern nicht mit 16, 17 oder 18, geschweige denn mit 9 oder 10 erwarten, dass sie ihre Leben überblicken und solche Entscheidungen alleine treffen können. Ich möchte sie schon auf liebevolle Weise dazu bekommen, gut zu sein und später alle Möglichkeiten offen zu haben. Das wird wohl nicht ohne Lob und evt. auch mal etwas Druck gehen, aber vielleicht nicht auf ganz so plumpe Weise wie hier dargestelltEher durch Aufzeigen von Möglichkeiten.
Ich will nur sagen: das ist die Kehrseite der Medaille(Oder anders gesagt: wie die Eltern es machen, machen sie es falsch
)
Warum gibst du denn deinen Eltern die Schuld dafür?
Hab grad an euch dedacht, als ich das hier las:
06.10.2016 14:15
Ich krieche auch mal aus meiner stillen Ecke. Beitragen kann ich hier ja für gewöhnlich nichts, da ich noch keine Kinder habe. Aber ich lese furchtbar gerne mit und hoffe, dass ich direkt viel aufnehmen und später mal umsetzen kann. Bzw. mache ich einiges auch so im alltäglichen Leben schon so. Das ganze - gerade auch GfK - ist ja auch in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen hilfreich.
Aber zu Wort melden wollte ich mich nun auch wegen der schulischen Leistungen. Bei mir ist/war das nämlich ähnlich. Meine Eltern haben uns nie unter Druck gesetzt, nicht geschimpft, uns nicht zum lernen gezwungen. Die Schulform konnten wir selber wählen. Und für das alles bin ich wirklich Dankbar und würde es jederzeit auch so machen.
Mir ist ebenfalls in der Oberstufe irgendwann aufgefallen, dass ich gerne Psychologie studieren wollte. Auch bei mir war das mit den Vorzensuren unmöglich. Naja, ist eben so. Nicht eine Sekunde in meinem Leben hätte ich meine Eltern dafür verantwortlich gemacht. In dem Alter weiß man ganz genau wozu die Noten gut sind und ich war einfach zu faul.
Bei meiner Kollegin sehe ich hier das genaue Gegenteil. Ihr Kind tut mir nur leid, wenn sie erzählt. Sie spielt nicht mit ihm (dazu hat sie keine Lust) und er muss jeden Tag ewig Hausaufgaben machen und lernen und auch alles 3 mal wenn es sein muss. Und das seit dem ersten Schultag. Und wenn er mal in einem Diktat 3 Fehler hat (er ist gerade in die 2. Klasse gekommen), dann wird sich schon darüber beschwert...der Kleine tut mir echt leid und ich warte nur darauf, bis er älter wird und hoffentlich rebelliert.
Aber zu Wort melden wollte ich mich nun auch wegen der schulischen Leistungen. Bei mir ist/war das nämlich ähnlich. Meine Eltern haben uns nie unter Druck gesetzt, nicht geschimpft, uns nicht zum lernen gezwungen. Die Schulform konnten wir selber wählen. Und für das alles bin ich wirklich Dankbar und würde es jederzeit auch so machen.
Mir ist ebenfalls in der Oberstufe irgendwann aufgefallen, dass ich gerne Psychologie studieren wollte. Auch bei mir war das mit den Vorzensuren unmöglich. Naja, ist eben so. Nicht eine Sekunde in meinem Leben hätte ich meine Eltern dafür verantwortlich gemacht. In dem Alter weiß man ganz genau wozu die Noten gut sind und ich war einfach zu faul.
Bei meiner Kollegin sehe ich hier das genaue Gegenteil. Ihr Kind tut mir nur leid, wenn sie erzählt. Sie spielt nicht mit ihm (dazu hat sie keine Lust) und er muss jeden Tag ewig Hausaufgaben machen und lernen und auch alles 3 mal wenn es sein muss. Und das seit dem ersten Schultag. Und wenn er mal in einem Diktat 3 Fehler hat (er ist gerade in die 2. Klasse gekommen), dann wird sich schon darüber beschwert...der Kleine tut mir echt leid und ich warte nur darauf, bis er älter wird und hoffentlich rebelliert.
06.10.2016 14:28
Zitat von Annaa:
Zitat von Skorpi:
Zitat von ChrissiBabe:
Ich habe früher nie gehört, dass ich noch besser wäre wenn ich mehr lernen oder üben würde und dass das überhaupt erstrebenswert wäre. Meine Eltern haben uns Kinder immer unterstützt, aber fanden dabei so ein 2-3 Notenniveau völlig ausreichend. Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass jemals groß über Noten oder Leistung geredet wurde. Weder schulisch, noch im sportlichen Bereich. Meine Eltern waren so richtige 68 Studis und wollten uns viele Entscheidungen selber überlassen. Wir haben alle vier Abi gemacht, darauf haben meine Eltern schon auch Wert gelegt und auch mit uns gelernt, aber ansonsten haben sie uns das weitgehend selber überlassen.
Etwa ein halbes Jahr vor dem Abi fiel mir dann auf, dass ich mit meinen Noten nicht meinen Traumberuf - Medizin - studieren könnte. Ich habe dann versucht, das Ruder rum zu reißen und für das Abi tierisch viel gelernt. Aber natürlich hat es nicht gereicht (wenn man zu vorheriger Ausbilding, Wartesemestern zu dem sowieso schon langem Studium oder einem völlig abgelegenen Studienort nicht bereit ist). Fazit: ich tiger nun täglich ins Büro und nicht in den OP. Und es vergeht eigentlich kaum eine Woche, wo mir das nicht leid tut![]()
Ich habe meinen Eltern das immer ziemlich übel genommen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich es hätte schaffen können. Ich werde deshalb von meinen Kindern nicht mit 16, 17 oder 18, geschweige denn mit 9 oder 10 erwarten, dass sie ihre Leben überblicken und solche Entscheidungen alleine treffen können. Ich möchte sie schon auf liebevolle Weise dazu bekommen, gut zu sein und später alle Möglichkeiten offen zu haben. Das wird wohl nicht ohne Lob und evt. auch mal etwas Druck gehen, aber vielleicht nicht auf ganz so plumpe Weise wie hier dargestelltEher durch Aufzeigen von Möglichkeiten.
Ich will nur sagen: das ist die Kehrseite der Medaille(Oder anders gesagt: wie die Eltern es machen, machen sie es falsch
)
Warum gibst du denn deinen Eltern die Schuld dafür?
Hab grad an euch dedacht, als ich das hier las:
Was ist das für ein Buch?
06.10.2016 15:11
Ich komme gerade mit meinem kleinen von der physio, er bekommt krankengymnastik weil er eine linksneigung hat. Irgendwie geht mir die physiofrau gerade ein bisschen auf den sack. Beim ersten termin kam ich da mit meinem baby im maxicosi an. Da sagte sie mir, ich solle ihn so wenig wie möglich da rein setzen. Ist klar, mach ich auch nicht. Also dies mal das kind ausm auto in die trage und die paar meter bis zur praxis so gelaufen.
Da meinte sie, ich soll das Kind nicht in der trage tragen. Auf meine frage, warum ich das nicht soll sagte sie, das wäre schlecht für den rücken weil dann die wirbelsäule krumm wird. Auch kinder die nicht krumm sind? Ja, auch kleine babys generell nicht tragen. Hä?
Als ich erwähnte, dass ich leute kenne, die nur tragen war sie ganz erstaunt. Jaaaa? Echt?
Sie meint, Babys sollten in den ersten Monaten am besten liegend transportiert werden... naja....
Dann weinte mein baby bei einigen übungen. Ich sagte dann immer sowas wie “oooooh, ist das unangenehm? Ja, wir sind gleich fertig“
Jetzt soll ich nicht mehr “oooooh“ sagen und ihn ablenken wenn er weint. Ich mache das Zuhause aber auch so. Zb “ooooh, hast du hunger? Ja? Deine Mama macht dir was zu essen und dann kannst du deine milch trinken“
Ist das denn so falsch? Ich habe da den gedanken, dass ich stellvertretend für ihn sein jeweiliges Bedürfnis verbalisiere und ihm sage, was wir jetzt unternehmen werden, um es zu stillen. Macht das bei einem baby keinen Sinn? Ich war bis gerade eigentlich der Meinung, es so richtig zu machen...
Da meinte sie, ich soll das Kind nicht in der trage tragen. Auf meine frage, warum ich das nicht soll sagte sie, das wäre schlecht für den rücken weil dann die wirbelsäule krumm wird. Auch kinder die nicht krumm sind? Ja, auch kleine babys generell nicht tragen. Hä?
Als ich erwähnte, dass ich leute kenne, die nur tragen war sie ganz erstaunt. Jaaaa? Echt?
Sie meint, Babys sollten in den ersten Monaten am besten liegend transportiert werden... naja....
Dann weinte mein baby bei einigen übungen. Ich sagte dann immer sowas wie “oooooh, ist das unangenehm? Ja, wir sind gleich fertig“
Jetzt soll ich nicht mehr “oooooh“ sagen und ihn ablenken wenn er weint. Ich mache das Zuhause aber auch so. Zb “ooooh, hast du hunger? Ja? Deine Mama macht dir was zu essen und dann kannst du deine milch trinken“
Ist das denn so falsch? Ich habe da den gedanken, dass ich stellvertretend für ihn sein jeweiliges Bedürfnis verbalisiere und ihm sage, was wir jetzt unternehmen werden, um es zu stillen. Macht das bei einem baby keinen Sinn? Ich war bis gerade eigentlich der Meinung, es so richtig zu machen...
06.10.2016 15:24
Oh, da ging aber was schief bei der Frau...
Wie kann eine Physio nichts von Tragen wissen? Wie alt ist die, nur so zum Einordnen?
Ich finde, das ist okay, was Du machst - und ansonsten, du bist zur Physio da, nicht zur Erziehungsberatung.
Lächeln, nicken...

Ich finde, das ist okay, was Du machst - und ansonsten, du bist zur Physio da, nicht zur Erziehungsberatung.


06.10.2016 15:29
Zitat von Mathelenlu:
Oh, da ging aber was schief bei der Frau...Wie kann eine Physio nichts von Tragen wissen? Wie alt ist die, nur so zum Einordnen?
Ich finde, das ist okay, was Du machst - und ansonsten, du bist zur Physio da, nicht zur Erziehungsberatung.Lächeln, nicken...
![]()
Sie ist schon etwas älter, so mitte 50 vielleicht. Und sie ist auf säuglinge und kleinkinder spezialisiert.
Danke für deine Rückmeldung, ich war jetzt doch etwas verunsichert.
06.10.2016 15:30
Bei der Ausbildung / Schulnoten und Elternsache sehe ich mich übrigens irgendwo in der Mitte
. Ich sehe da beide Parteien in der Verantwortung. Natürlich ist es Käse, ein Kind nur zu Triezen und zum Lernen zu zwingen, wenn es ganz offensichtlich nicht will/kann/andere Interessen hat. Aber: Jugendliche überblicken oft nicht ganz, wie ihre Noten dann doch ihr weiteres Leben beeinflussen können unter Umständen. Da sehe ich die Eltern in der Pflicht, darüber natürlich schon aufzuklären und "ein bißchen ein Auge drauf zu haben", dass das alles im Rahmen bleibt. Denn meinem Kind später seine Berufswünsche offen zu wissen, das finde ich schon auch wichtig
. Ganz "lass sie mal machen", wenn man sieht, das geht in die falsche Richtung und das Kind kapiert das einfach noch nicht, das finde ich zu einfach gedacht
.



06.10.2016 15:36
(Trageberaterin)
Physiol. wissen oft nix zum Tragen, genauso wie viele Ärzte nix von Ernährung wissen. Ist einfach nicht ihre Kompetenz.
Hier hilft ein "Das habe ich schon anders gehört / Das habe ich beides schon gehört." - Thema gegessen.
Ach ja, und wie Ina sagt: Physio, nicht Erziehungsberatung.
Physiol. wissen oft nix zum Tragen, genauso wie viele Ärzte nix von Ernährung wissen. Ist einfach nicht ihre Kompetenz.
Hier hilft ein "Das habe ich schon anders gehört / Das habe ich beides schon gehört." - Thema gegessen.
Ach ja, und wie Ina sagt: Physio, nicht Erziehungsberatung.
06.10.2016 15:36
Zitat von Morly:
Zitat von Mathelenlu:
Oh, da ging aber was schief bei der Frau...Wie kann eine Physio nichts von Tragen wissen? Wie alt ist die, nur so zum Einordnen?
Ich finde, das ist okay, was Du machst - und ansonsten, du bist zur Physio da, nicht zur Erziehungsberatung.Lächeln, nicken...
![]()
Sie ist schon etwas älter, so mitte 50 vielleicht. Und sie ist auf säuglinge und kleinkinder spezialisiert.
Danke für deine Rückmeldung, ich war jetzt doch etwas verunsichert.
Ab und an gerät man an jemanden, gerade wenn man noch nicht ganz so lang Mama ist, der meint, er oder sie muss einen erziehen



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