Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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27.02.2017 11:16
Zitat von Obsidian:

Ich hab nach einigen Erzählungen hier das Gefühl, dass manche Erzieherinnen sowas irgendwie persönlich nehmen. Das Kind will nicht zu ihnen, also wird das mit Gewlt (Loszerren ist ja nüscht anderes) durchgesetzt weil das kann ja wohl nicht sein, dass das Kind nicht zu einem will.

Außerdem scheint die Unterbrechung im Tagesablauf, die so ein widerborstiges, nicht fröhlich von Mama davonlaufendes Kind bedeutet, nicht wirklich toleriert zu werden, bzw es stört schlicht. Sich dann Zeit zu nehmen, diese Trennung langsam und friedlich durchzuführen ohne die Arbeit daran dem Kind zu überlassen, wird irgendwie nicht gerne gemacht...


Stimme ich Dir zu.Aber-ich kann die andere Seite auch verstehen.Wenn 20 Kinder schlecht loslassen können (generell oder situationsabhängig),ist das sicher nicht auf zu fangen.
Obsidian
15967 Beiträge
27.02.2017 11:46
Zitat von DieW:

Zitat von Obsidian:

Ich hab nach einigen Erzählungen hier das Gefühl, dass manche Erzieherinnen sowas irgendwie persönlich nehmen. Das Kind will nicht zu ihnen, also wird das mit Gewlt (Loszerren ist ja nüscht anderes) durchgesetzt weil das kann ja wohl nicht sein, dass das Kind nicht zu einem will.

Außerdem scheint die Unterbrechung im Tagesablauf, die so ein widerborstiges, nicht fröhlich von Mama davonlaufendes Kind bedeutet, nicht wirklich toleriert zu werden, bzw es stört schlicht. Sich dann Zeit zu nehmen, diese Trennung langsam und friedlich durchzuführen ohne die Arbeit daran dem Kind zu überlassen, wird irgendwie nicht gerne gemacht...


Stimme ich Dir zu.Aber-ich kann die andere Seite auch verstehen.Wenn 20 Kinder schlecht loslassen können (generell oder situationsabhängig),ist das sicher nicht auf zu fangen.


ICH kann diese andere Seite auch verstehen. Das Kind aber halt nicht. Und die Reaktion der Erzieherin KÖNNTE ja auch sein: "Können Sie ihn denn heut überhaupt wieder mitnehmen? Dann machen wir das heut ausnahmsweise mal so. Hier wird niemand gezwungen. Morgen probieren wir es nochmal."
Stattdessen wurde sie offenbar pissig und hat der Mutter ein schlechtes Gewissen gemacht und dem Kind sicherlich keine positive Erinnerung an diese Loslass-Angst verursacht...
LIttleOne13
26290 Beiträge
27.02.2017 11:53
Zitat von DieW:

Zitat von Obsidian:

Ich hab nach einigen Erzählungen hier das Gefühl, dass manche Erzieherinnen sowas irgendwie persönlich nehmen. Das Kind will nicht zu ihnen, also wird das mit Gewlt (Loszerren ist ja nüscht anderes) durchgesetzt weil das kann ja wohl nicht sein, dass das Kind nicht zu einem will.

Außerdem scheint die Unterbrechung im Tagesablauf, die so ein widerborstiges, nicht fröhlich von Mama davonlaufendes Kind bedeutet, nicht wirklich toleriert zu werden, bzw es stört schlicht. Sich dann Zeit zu nehmen, diese Trennung langsam und friedlich durchzuführen ohne die Arbeit daran dem Kind zu überlassen, wird irgendwie nicht gerne gemacht...


Stimme ich Dir zu.Aber-ich kann die andere Seite auch verstehen.Wenn 20 Kinder schlecht loslassen können (generell oder situationsabhängig),ist das sicher nicht auf zu fangen.


Wenn alle 20 Kinder nicht loslassen können, stimmt in der Einrichtung etwas nicht.
shelyra
69107 Beiträge
27.02.2017 12:40
Zitat von DieW:

Wenn man morgens um 08.00 (und das totmüde nach nur 2 Stunden Schlaf)von ganz schlauen Damen zu hören bekommt,dass man selbst Schuld ist,dass das Baby nachts weint .Einfach Türe zu und fertig,hart bleiben ,nach drei Tagen ist das Thema durch....
Und überhaupt,ich werde schon sehen,was passiert....Die Jugend von heute und so....

Und ganz wichtig,Kind aus dem Bett,wo soll man denn sonst seinen Mann beglücken?!?!

Genau,totmüde, Kind alleine lassen-Hauptsache der Mann ist befriediegt .

Und das alles am Montagmorgen.

links rein, rechts wieder raus mit so einem schmarrn.

ich hatte die letzten 2 nächte endlich mal keinen besuch! davor haben beide monatelang bei usn gepennt, da es ohne nicht ging. tabea hatte nachts richtige panikanfälle und hat sich anders nicht beruhigt. und wenn sie rüber kam kam einige minuten später tim auch - als ob er einen siebten sinn dafür hat wann das schwesterchen wandert!
shelyra
69107 Beiträge
27.02.2017 12:41
Zitat von Obsidian:

Dialog mit meinem Sohn vorgestern:
"Ich fahr jetzt einkaufen. Soll ich dir was mitbringen?"
"Schokolade!"
War ja klar...Grmpf...
"Ok, sonst noch irgendwas anderes?"
Kurzes Nachdenken. Dann: "Geld!"




früh übt sich
shelyra
69107 Beiträge
27.02.2017 12:43
Zitat von Annausdo:

guten morgen ihr lieben. ich lese schon ewig still bei euch mit und möchte euch jetzt gern um rat fragen.

mein minimann hat phasen (jetzt nach der trennung noch mehr und intensiver) in denen er nicht in den kindergarten will. wenn er "nur" nörgelt sich aber schnell einfindet in der gruppe, bleibt er natürlich dort weil es ihm ja doch spaß macht. es gibt aber auch tage wie heute ... karnevalsparty im kindergarten, auf dem weg dahin war alles gut. im vorraum vom kindergarten halli galli und schluß wars. er hat sich an mich geklammert, bitterlich geweint und gebettelt, dass er nach hause will. die erzieherin wollte ihn los reissen von mir aber er hat sich schreiend an mich geklammert. im endeffekt habe ich ihn mit nach hause genommen weil ich es nicht mit mir vereinbaren konnte ihn, in dem zustand, dort zu lassen. er war wirklich verzweifelt und wollte absolut nicht bleiben.
die erzieherin war dezent "angepisst" weil, wenn man jetzt nachgebe würde das immer so sein.

bin jetzt verunsichert weil ich es ihm ja nicht schwerer machen möchte als es schon ist. hatte einfach das gefühl, dass er jetzt die sicherheit braucht, dass er zu mama darf wenn er so wehement nicht dort bleiben will.

hab ich ihm jetzt sicherheit gegeben oder ihm gezeigt, dass er bekommt was er will wenn er nur genug theater macht.

sicherheit geben ist immer der richtige weg!

ich denke, man merkt wenn das kind "spielt" oder ob es echte gefühe, nöte zeigt (zumindest bei meinen beiden kann ich das recht gut erkennen)
LIttleOne13
26290 Beiträge
27.02.2017 12:54
So, jetzt am PC ausführlich.

Annausdo (richtig geschrieben?), ich finds gut, wie du reagiert hast. Man merkt seinem Kind ja an, ob es "keine Lust" auf Kindergarten hat, es etwas bedrückt oder es wirklich absolut nicht hin will. Die Eule wäre in so einem Fall, wo sie gleich an der Eingangstür von Halligalli und Krach empfangen wird, auch völlig überrumpelt gewesen und hätte ebenso reagiert - durch an mich klammern und raus wollen. Das finde ich auch legitim. Wenn ich an die Uni komme, brauch ich erstmal meinen Kaffee und ne Viertelstunde meine Ruhe, um anzukommen und mich zu ordnen. Und ich bin erwachsen und kann Stress weitaus besser kompensieren als eine Dreijährige.
Die Reaktion der Erzieherin finde ich unprofessionell und oberflächlich. Das Kind von der Mutter wegreißen verletzt seine Integrität. Klar ist das offensichtliche "Problem" erstmal gelöst. Das Kind ist im Kindergarten, die Mama geht, aber zu welchem Preis? Mit einer verständnisvollen Reaktion, die auf das Problem des Kindes eingeht - Kommt erstmal zusammen herein, soll die Mama noch etwas hierbleiben, hier ist es auch wirklich laut heute - erreicht man doch viel mehr. Das Kind fühlt sich von der Bezugsperson erstgenommen, und das ist doch das allerwichtigste, damit es eine stabile Bindung zu ihr aufbauen kann und gern bei ihr bleibt!

Weinen an sich finde ich übrigens gar nicht problematisch, es kommt völlig auf die Umstände an. Wenn das Kind nach 3 Tagen Eingewöhnung an der Tür abgegeben werden soll und sich schreiend an der Mutter festklammert, ist es ein Problem, denn offenbar ist es einfach noch nicht so weit. Wenn das Kind gut eingewöhnt ist, die Einrichtung kennt und gern hin geht, und dann beim Abgeben weint, kann man dem Problem doch auf den Grund gehen... warum weint es? Gab es gestern ein Problem? Ist es einfach nur traurig, weil es sich von der Mutter trennen muss?
Der Mäuserich weint fast immer, wenn ich ihn in der Uni bei der Betreuung abgebe. Er ist allerdings schon seit Monaten dort eingewöhnt und hat eine feste Bezugserzieherin. Wir kommen gemeinsam an, ich ziehe ihn aus, setze mich noch kurz dazu zum kuscheln und wenn er merkt, dass ich los muss, weil ich mich dann wieder anziehe und verabschiede, lässt er sich von mir seiner Bezugserzieherin auf den Arm geben (ohne festklammern an mir, auch wenn er weint) und sich von ihr trösten. Sie geht dann mit ihm aus dem Sichtfeld und ich habe mehr als einmal schon an der Tür gelauscht, wie sie ihn auf dem Arm trug und tröstete ("Das ist furchtbar doof, wenn die Mama los muss, hm? Da bist du ganz traurig, kleiner Mann. Komm, ich tröste dich und dann schauen wir uns mal diesen Kreisel an...." ) und er sich beruhigte und spielte. Das ist doch eine ganz andere Ankunft, als von der Betreuerin aus dem Arm der Mutter gerissen zu werden und in der Situation für uns auch tragbar.

Die Eule übrigens gewinnt sehr viel Sicherheit durch das Wissen, dass ich jederzeit angerufen werde, wenn etwas ist. Ich sitze ja auch "nur" an der Uni und kann jederzeit gehen, sodass die Betreuung weiß, dass sie mich anrufen sollen, wenn die Eule wehement darum bittet.
Aduja
28754 Beiträge
27.02.2017 13:47
@ Annaausdo: Ich kann aus Erfahrung sagen, dass damit nicht alles verloren ist. Ich habe Carolyn auch schon mal wieder mitgenommen. Und dann gab es kurze Zeit später eine Phase in der sie mit richtig viel guter Laune hin ging. Falls du momentan zu Hause bist, würde ich mit den Erzieherinnen absprechen, dass sie dich im Notfall anrufen können und er abgeholt wird. Und bespreche das auch mit deinem Sohn so. Mit Carolyn hab ich das so gemacht, ich habe meinen Vater, der dann im Notfall schon mal einspringen kann. Und Carolyn braucht manchmal die Sicherheit, dass sie nicht da bleiben muss, wenn es ihr nicht gut geht.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
27.02.2017 17:47
Annaundso, ich geb auch noch meine persönliche Erfahrung dazu:

Unabhängig von der Trennung ist KiGa manchmal doof. In eurem Fall finde ich es aber umso wichtiger, das du deinem Sohn Sicherheit und Verlässlichkeit geboten hast (Wenn was ist, kann ich mich auf Mama verlassen.) Ich kenne eure Trennungsgeschichte nicht und keine Einzelheiten, deswegen überlege ich jetzt nur ins Blaue. Er hat grade erfahren, dass auf Mama und Papa/Freund kein dauerhafter Verlass ist und wird sicher auch etwas verunsichert sein, offen oder unbemerkt. Dadurch dass du so reagiert hast, hast du ihn gezeigt, dass sich in eurer Beziehung nichts geändert hat.
Und allgemein ohne diesen Hintergrund kann ich ebenfalls bestätigen, dass man sich damit nichts "versaut" hat. Mein Sohn hatte eine Phase über Wochen, in der er mindestens einmal pro Woche nicht hin wollte. Das hatte verschiedene mögliche Gründe, die aber unabänderlich waren (Bruder auf der Welt und zu Hause, Tagesmutter schwanger, zwei Freunde haben in den Kindergarten gewechselt). Ich hab ihn tatsächlich in 80% der Fälle zu Hause gelassen, bei den anderen 20% hat sich beim Anziehen/Hinfahren gezeigt, dass er jetzt dann doch will. Klar geht das nicht, wenn man arbeiten muss oä. Aber was ich dir damit sagen will, ist dass auch nach so einer langen Zeit nichts verloren ist. Er hat selbst von sich aus damit wieder aufgehört und geht nun wieder jeden Tag ohne eine Nachfrage. Und da hätten mir sicher sehr viele vorgeworfen, dass ich das habe einreißen lassen und blablabla. Dabei hab ich's nur ausgesessen und ihm das Gefühl gegeben, dass er nicht hin muss, wenn er partout nicht will.
Schaf
12473 Beiträge
27.02.2017 19:38
Little, das klingt total toll, was die Erzieherin da sagt! Ich bin begeistert!
Obsidian
15967 Beiträge
27.02.2017 20:02
Mal andersrum: Kennt ihr folgendes Phänomen?

Wenn ich bei der TaMu klingle, kommt mir immer wieder mal mein Kind mit klagender Leidensmiene im Flur entgegen und jammert "Mama, Mama" gepaart mit ein paar extrem schlecht geschauspielerten Schluchzern.

Er klebt dann erstmal 10 Minuten an mir und will auch nicht mehr vom Arm runter.

Die TaMu erzählt mir, dass er damit wirklich in der Sekunde anfängt, in der ich klingele. Vorher tobt und rast er mit den anderne durch die Gegend oder liegt in der Ecke und guckt Buch oder sonst was - die Türglocke geht und er tappst jammernd in den Flur und mir entgegen.

Ist das jetzt einfach nur unwichtiges Dramaqueening oder will er mir damit was sagen?
LIttleOne13
26290 Beiträge
27.02.2017 20:10
Zitat von Obsidian:

Mal andersrum: Kennt ihr folgendes Phänomen?

Wenn ich bei der TaMu klingle, kommt mir immer wieder mal mein Kind mit klagender Leidensmiene im Flur entgegen und jammert "Mama, Mama" gepaart mit ein paar extrem schlecht geschauspielerten Schluchzern.

Er klebt dann erstmal 10 Minuten an mir und will auch nicht mehr vom Arm runter.

Die TaMu erzählt mir, dass er damit wirklich in der Sekunde anfängt, in der ich klingele. Vorher tobt und rast er mit den anderne durch die Gegend oder liegt in der Ecke und guckt Buch oder sonst was - die Türglocke geht und er tappst jammernd in den Flur und mir entgegen.

Ist das jetzt einfach nur unwichtiges Dramaqueening oder will er mir damit was sagen?


Hihi, das macht der Mäuserich auch. Wenn ich unbemerkt komme, sehe ich, wie er total zufrieden herumläuft und spielt, bis genau zu dem Moment, wo er mich sieht - dann kommt der "Bananenmund", wie mein Mann es nennt und er kommt zu mir und hängt erstmal motzend an mir.
Ich denke, das ist dieses Sicherer-Hafen-Phänomen. So eine Betreuungssituation ist ja immer irgendwo Stress, der Trubel mit anderen Kindern usw. Wenn du da bist, kann er sich fallen lassen. Die Eule zeigt das sehr stark, indem sie sich, wenn ich komme, nicht mehr von den Erzieherinnen ansprechen lässt und gleichzeitig mega nervt beim anziehen.
27.02.2017 20:15
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Obsidian:

Mal andersrum: Kennt ihr folgendes Phänomen?

Wenn ich bei der TaMu klingle, kommt mir immer wieder mal mein Kind mit klagender Leidensmiene im Flur entgegen und jammert "Mama, Mama" gepaart mit ein paar extrem schlecht geschauspielerten Schluchzern.

Er klebt dann erstmal 10 Minuten an mir und will auch nicht mehr vom Arm runter.

Die TaMu erzählt mir, dass er damit wirklich in der Sekunde anfängt, in der ich klingele. Vorher tobt und rast er mit den anderne durch die Gegend oder liegt in der Ecke und guckt Buch oder sonst was - die Türglocke geht und er tappst jammernd in den Flur und mir entgegen.

Ist das jetzt einfach nur unwichtiges Dramaqueening oder will er mir damit was sagen?


Hihi, das macht der Mäuserich auch. Wenn ich unbemerkt komme, sehe ich, wie er total zufrieden herumläuft und spielt, bis genau zu dem Moment, wo er mich sieht - dann kommt der "Bananenmund", wie mein Mann es nennt und er kommt zu mir und hängt erstmal motzend an mir.
Ich denke, das ist dieses Sicherer-Hafen-Phänomen. So eine Betreuungssituation ist ja immer irgendwo Stress, der Trubel mit anderen Kindern usw. Wenn du da bist, kann er sich fallen lassen. Die Eule zeigt das sehr stark, indem sie sich, wenn ich komme, nicht mehr von den Erzieherinnen ansprechen lässt und gleichzeitig mega nervt beim anziehen.


Ist hier auch so. Das zieht sich dann durch den restlichen Nachmittag. Er ist dann einfach fertig mit allen und motzt dann quasi mich, aber auch wirklich nur mich an. Er verarbeitet so seinen verdammt langen Tag. Sein wäähhhhh ist da auch immer mehr Proforma und sehr halbherzig. Mir wurde hier im AP Thread gesagt ist solle stolz darauf sein das ich seine schlechte Laune abkriege, es ist ein Zeichen dafür das er sich bei mir fallen lassen kann (auch wenn es meeeegaaa anstregend ist)
27.02.2017 20:23
Mal noch ein anderes Anliegen...Wie geht ihr mit selbstgeschürten Ängsten um?

Hier geht es in einer Tour "Schnell verstecken oder schnell abhauen, jetzt kommt der Wolf!" Meist sagt er es im Spaß und lacht dabei, ganz oft kippt aber auch die Stimmung und er kriegt dann richtig Panik, will hoch und klammert sich an mir fest. Es ist als ob es sich damit selber Angst macht und sich daran hochzieht. Ich schicke den Wolf dann immer weg und sag ihm das er hier nicht reinkommt. Er sagt dann nur noch "Geh weg böser Wolf, der beißt" und dann ist wieder gut. Letztens hatten wir das mit der Spinne, da hatte er Angst das sie durch den Ablauf in die Badewanne krabbelt, in der er gerade saß. Hänsel und Gretel dürfen wir auch nicht mehr singen, wegen der Hexe. Die Spinne kennt er von Itsy Bitsy Spider und wo der Wolf herkommt weiß ich nicht. Vor Monstern, Geistern oder dergleichen hat er allerdings keine Angst sondern findet die toll....

Ist das jetzt einfach eine neue Phase? Fangen jetzt so langsam diese Fantasien an? Wie reagiert ihr?
27.02.2017 20:42
Hier ist es "schnell weg da kommt der Elch/das Rentier" sie bekommt dann auch manchmal richtig Panik, manchmal bleibt es aber auch ein eher lustiges Spiel.
Ich reagiere ähnlich wie du. Das Rentier lasse ich raus auf den Balkon und zeige ihm den Weg nach Norden.
Sophie ist aber auch irgevdwie ziemlich ängstlich und doch gleichzeitig so taff.
Sie hat oft Angst vor Geräuschen (ganz schlimm waren eine zeitlang die Tauben draußen) etc.
Aber ich hab das Gefühl, es wird langsam besser
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