Mütter- und Schwangerenforum

Erzieherin erteilt "Strafe" wegen Verabschiedung im Kindergarten

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Lealein
10265 Beiträge
21.11.2020 10:42
Puh. Härter Tobak.

An und für sich ist der Vertrag nicht schlecht, aber einfach mistig umgesetzt. Besser wäre gewesen anstatt einer Strafe eine Belohnung zu geben:
Klappt das Ankommen gut und ohne Geweine, kann er mit seinen besten Freunden in den Toberaum/Turnhalle alleine direkt nach dem Frühstück. Das wäre sicherlich etwas Besonderes für ihn. Dann hättest auch du was in der Hand um ihn zu motivieren.

Aber sozialer Entzug ist so ziemlich das was man eben nicht tun sollte.

Zuhause müsstest ihr auch was gegen die Trennungsangst tun. Kann der Vater ihn auch mal bringen? Vielleicht fällt es ihm leichter? Gehst du Zuhause auch mal ohne ihn aus dem Haus?
Was sagt ihr, wenn der Vater los muss? Arbeiten? Vielleicht hilft es, wenn du ihm beim wegbringen sagst, dass auch du deine Arbeit nun erledigen musst (Verknüpfung zum Vater)
Landkatze
324 Beiträge
21.11.2020 11:59
Bin geschockt! Wie kann man so eine bescheuerte Straffe sich ausdenken? Will die Frau das Kind quälen?
Wunsch2015
917 Beiträge
21.11.2020 12:09
Ich glaube sie hat einfach keine Lust mehr oder ihr ist das vielleicht zu doof, weil halt alle anderen Kinder einfach gehen.
Meine mama hatte sich mal mit ihr unterhalten und gefragt ob sie nochmal Erzieherin werden würde, dann meinte sie direkt und klar, NEIN
21.11.2020 12:15
Zitat von bambina_1990:

Die alten Schachtel spinnen wohl Sorry aber da hört jedes Verständnis auf ein Kind die Freunde zu verbieten weil ihn das verabschieden schwerer fällt ? Ich wäre sofort bei der Leiterin bzw. den Träger . Wenn die mit ihren Job überfordert ist dann muss sie in Rente gehen
Ne also wenn ich das lese könnte ich platzen gerade

Es sind leider meistens die älteren Damen überfordert. Ohne es böse zu meinen. Aber schon öfters so mitbekommen egal ob im Kindergarten oder generell.
21.11.2020 12:20
Zitat von Lealein:

Puh. Härter Tobak.

An und für sich ist der Vertrag nicht schlecht, aber einfach mistig umgesetzt. Besser wäre gewesen anstatt einer Strafe eine Belohnung zu geben:
Klappt das Ankommen gut und ohne Geweine, kann er mit seinen besten Freunden in den Toberaum/Turnhalle alleine direkt nach dem Frühstück. Das wäre sicherlich etwas Besonderes für ihn. Dann hättest auch du was in der Hand um ihn zu motivieren.

Aber sozialer Entzug ist so ziemlich das was man eben nicht tun sollte.

Zuhause müsstest ihr auch was gegen die Trennungsangst tun. Kann der Vater ihn auch mal bringen? Vielleicht fällt es ihm leichter? Gehst du Zuhause auch mal ohne ihn aus dem Haus?
Was sagt ihr, wenn der Vater los muss? Arbeiten? Vielleicht hilft es, wenn du ihm beim wegbringen sagst, dass auch du deine Arbeit nun erledigen musst (Verknüpfung zum Vater)


Also mein kleiner hatte auch öfters Phasen wo er beim verabschieden geweint hat und die haben ihn immer getröstet oder einfach in Ruhe gelassen und er hat sich so immer schnell beruhigt. Und noch nie haben die gesagt , ich soll was dagegen tun. Für unsere Erzieher ist sowas völlig normal. bei meinem Sohn lag es daran, das er einfach nicht in den Kindergarten wollte , er wollte zu Hause bleiben. Ansonsten hat er überhaupt keine Trennungsangst, er geht immerhin jedes Wochenende zu seinem Papa. Also wollte es nur mal gesagt haben, dass es nicht immer die Trennungsangst ist weshalb die Kinder so reagieren.
Litschi
1121 Beiträge
21.11.2020 12:30
Zitat von Marf:

Hat sie mit ihm zusammen diesen ' Vertrag' geschlossen? Also zusammen abgesprochen, daß,wenn er wieder so reagiert, dies als Konsequenz folgt?
Wenn ja,macht sie genau das was abgesprochen wurde.Vertrag ist Vertrag.Für Kinder eigentlich eine verlässliche Sache und sie achten sleber genau darauf solche Abmachungen einzuhalten.
Auch wenn der Inhalt so gar nicht kuschelig wirkt.
Diese 'Verträge' machen hier sehr viele im Forum.
>Wenn du heute keine Windel brauchst,bekommst du XY.
>Wenn du deine Hausis gemacht hast kannst du zu XY gehen,vorher aber nicht.
> Erst wenn du aufgeräumt hast kann XY zum Spielen kommen.
...ist nichts anderes.Die Erfüllung einer Aufgabe führt zum positiven Teil.
....was sagt er den dazu? Findet er es jetzt doof oder versucht er ihn einzuhalten?
.
Ich würde nicht sofort auf die Barikaden gehen sondern das alles abklären.


Und genau das ist der Knackpunkt. Dem Kind wird nichts positives bei Einhaltung in Aussicht gestellt, sondern Strafe, wenn er seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat...

Finde ich sehr sonderbar. Zumal gerade 5-jährige in so einer wichtigen Entwicklungsphase stecken, aus der sie so selbstbewusst hervorgehen können, wenn man ihnen den Raum und das Verständnis gibt.
Liebe TS, ich würde ins Gespräch mit der KiÄ und auch der Gruppe gehen. Motivieren ist hier doch alle mal besser als unterdrücken.
Lealein
10265 Beiträge
21.11.2020 13:12
Zitat von Octavia:

Zitat von Lealein:

Puh. Härter Tobak.

An und für sich ist der Vertrag nicht schlecht, aber einfach mistig umgesetzt. Besser wäre gewesen anstatt einer Strafe eine Belohnung zu geben:
Klappt das Ankommen gut und ohne Geweine, kann er mit seinen besten Freunden in den Toberaum/Turnhalle alleine direkt nach dem Frühstück. Das wäre sicherlich etwas Besonderes für ihn. Dann hättest auch du was in der Hand um ihn zu motivieren.

Aber sozialer Entzug ist so ziemlich das was man eben nicht tun sollte.

Zuhause müsstest ihr auch was gegen die Trennungsangst tun. Kann der Vater ihn auch mal bringen? Vielleicht fällt es ihm leichter? Gehst du Zuhause auch mal ohne ihn aus dem Haus?
Was sagt ihr, wenn der Vater los muss? Arbeiten? Vielleicht hilft es, wenn du ihm beim wegbringen sagst, dass auch du deine Arbeit nun erledigen musst (Verknüpfung zum Vater)


Also mein kleiner hatte auch öfters Phasen wo er beim verabschieden geweint hat und die haben ihn immer getröstet oder einfach in Ruhe gelassen und er hat sich so immer schnell beruhigt. Und noch nie haben die gesagt , ich soll was dagegen tun. Für unsere Erzieher ist sowas völlig normal. bei meinem Sohn lag es daran, das er einfach nicht in den Kindergarten wollte , er wollte zu Hause bleiben. Ansonsten hat er überhaupt keine Trennungsangst, er geht immerhin jedes Wochenende zu seinem Papa. Also wollte es nur mal gesagt haben, dass es nicht immer die Trennungsangst ist weshalb die Kinder so reagieren.

Es geht ja auch nicht explizit um dein Kind, sondern um das Kind der Ts, das nach eigener Aussage sehr sensibel ist. Natürlich ist es wichtig Ängste und Sorgen eines 5-jährigen ernst zu nehmen. Manchmal kann man sich aber auch in solche Verhaltensmuster reinsteigern/sie unbewusst verstärken. Daher meine Frage wie andere Trennungssituationen sind. Es ist grundsätzlich immer ratsam solche starken Gefühle zu ergründen und daran zu arbeiten, sodass das Kind daraus Stärke gewinnen kann. Und wie jemand schon schrieb: der Schulstart naht, da wäre es wirklich gut, ihn für diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten, soweit es eben geht.

Ich sag ja auch nicht, dass das Kind zum Psychologen muss oder das es ein total abnormales Verhalten ist.
Und ich finde auch, dass Erzieherin eine Blimse ist und unnötig Druck ausübt. Die Kollegin aus der anderen Gruppe hat das ja ganz wunderbar hinbekommen.

Und: mein Sohn hatte auch so eine Phase. Die war wirklich schlimm, weil es mich als Mutter zerrissen hat. Am liebsten wäre ich dem Wunsch nachgekommen, ihn einfach Zuhause zu lassen.... Aber ich habe die Ursache gefunden, dagegen etwas unternommen und siehe da, er hatte noch eine schöne Zeit mit seinen Freunden im Kindergarten, anstatt Zuhause zu hocken und die Zeit bis zur Schule abzusitzen.
Marf
28106 Beiträge
21.11.2020 13:23
Zitat von Litschi:

Zitat von Marf:

Hat sie mit ihm zusammen diesen ' Vertrag' geschlossen? Also zusammen abgesprochen, daß,wenn er wieder so reagiert, dies als Konsequenz folgt?
Wenn ja,macht sie genau das was abgesprochen wurde.Vertrag ist Vertrag.Für Kinder eigentlich eine verlässliche Sache und sie achten sleber genau darauf solche Abmachungen einzuhalten.
Auch wenn der Inhalt so gar nicht kuschelig wirkt.
Diese 'Verträge' machen hier sehr viele im Forum.
>Wenn du heute keine Windel brauchst,bekommst du XY.
>Wenn du deine Hausis gemacht hast kannst du zu XY gehen,vorher aber nicht.
> Erst wenn du aufgeräumt hast kann XY zum Spielen kommen.
...ist nichts anderes.Die Erfüllung einer Aufgabe führt zum positiven Teil.
....was sagt er den dazu? Findet er es jetzt doof oder versucht er ihn einzuhalten?
.
Ich würde nicht sofort auf die Barikaden gehen sondern das alles abklären.


Und genau das ist der Knackpunkt. Dem Kind wird nichts positives bei Einhaltung in Aussicht gestellt, sondern Strafe, wenn er seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat...

Finde ich sehr sonderbar. Zumal gerade 5-jährige in so einer wichtigen Entwicklungsphase stecken, aus der sie so selbstbewusst hervorgehen können, wenn man ihnen den Raum und das Verständnis gibt.
Liebe TS, ich würde ins Gespräch mit der KiÄ und auch der Gruppe gehen. Motivieren ist hier doch alle mal besser als unterdrücken.

Wird es doch...'Wenn du mit hinein gehst kannst du mit deinen Kumpels spielen.Bleibst du draußen geht es nicht.'

.
Er hat ja auch einiges erlebt bisher...von Oma gebracht,neues Geschwisterchen...also das es da ein wenig Angst hat ist absolut nachvollziehbar.
21.11.2020 13:30
Zitat von Marf:

Zitat von Litschi:

Zitat von Marf:

Hat sie mit ihm zusammen diesen ' Vertrag' geschlossen? Also zusammen abgesprochen, daß,wenn er wieder so reagiert, dies als Konsequenz folgt?
Wenn ja,macht sie genau das was abgesprochen wurde.Vertrag ist Vertrag.Für Kinder eigentlich eine verlässliche Sache und sie achten sleber genau darauf solche Abmachungen einzuhalten.
Auch wenn der Inhalt so gar nicht kuschelig wirkt.
Diese 'Verträge' machen hier sehr viele im Forum.
>Wenn du heute keine Windel brauchst,bekommst du XY.
>Wenn du deine Hausis gemacht hast kannst du zu XY gehen,vorher aber nicht.
> Erst wenn du aufgeräumt hast kann XY zum Spielen kommen.
...ist nichts anderes.Die Erfüllung einer Aufgabe führt zum positiven Teil.
....was sagt er den dazu? Findet er es jetzt doof oder versucht er ihn einzuhalten?
.
Ich würde nicht sofort auf die Barikaden gehen sondern das alles abklären.


Und genau das ist der Knackpunkt. Dem Kind wird nichts positives bei Einhaltung in Aussicht gestellt, sondern Strafe, wenn er seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat...

Finde ich sehr sonderbar. Zumal gerade 5-jährige in so einer wichtigen Entwicklungsphase stecken, aus der sie so selbstbewusst hervorgehen können, wenn man ihnen den Raum und das Verständnis gibt.
Liebe TS, ich würde ins Gespräch mit der KiÄ und auch der Gruppe gehen. Motivieren ist hier doch alle mal besser als unterdrücken.

Wird es doch...'Wenn du mit hinein gehst kannst du mit deinen Kumpels spielen.Bleibst du draußen geht es nicht.'

.
Er hat ja auch einiges erlebt bisher...von Oma gebracht,neues Geschwisterchen...also das es da ein wenig Angst hat ist absolut nachvollziehbar.

Nein. Die Botschaft lautet: „Wenn du dich beim verabschieden nicht zusammenreißt und dich verhältst, wie ICH will, erlaube ich dir nicht mit deinen Freunden zu spielen!“
Sorry, aber ich kann gerade echt nicht nachvollziehen, wie man an so einer Botschaft auch nur ein Fünkchen Possitives finden kann. Das ist Erpressung vom Feinsten. Auf einem absolut unterirdischen Niveau.
21.11.2020 13:40
Versteh nicht warum man das Kind bei sowas überhaupt in dem Kiga lässt. Käme eine Erzieherin am Mo mit sowas an würde ich sofort was sagen und wenn sie daran festhält einen Termin mit Leitung oder Träger ausmachen.

Das hat doch nichts mit Pädagogik zu tun und hat so gar nichts mit dem zu tun wie wir hier zu Hause agieren. Und ganz ehrlich, wenn die beim Abschied schon sowas abziehen wenn die Eltern dabei sind, was tuen die wenn es keiner sieht?
Gruselig.
Marf
28106 Beiträge
21.11.2020 13:42
Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Marf:

Zitat von Litschi:

Zitat von Marf:

Hat sie mit ihm zusammen diesen ' Vertrag' geschlossen? Also zusammen abgesprochen, daß,wenn er wieder so reagiert, dies als Konsequenz folgt?
Wenn ja,macht sie genau das was abgesprochen wurde.Vertrag ist Vertrag.Für Kinder eigentlich eine verlässliche Sache und sie achten sleber genau darauf solche Abmachungen einzuhalten.
Auch wenn der Inhalt so gar nicht kuschelig wirkt.
Diese 'Verträge' machen hier sehr viele im Forum.
>Wenn du heute keine Windel brauchst,bekommst du XY.
>Wenn du deine Hausis gemacht hast kannst du zu XY gehen,vorher aber nicht.
> Erst wenn du aufgeräumt hast kann XY zum Spielen kommen.
...ist nichts anderes.Die Erfüllung einer Aufgabe führt zum positiven Teil.
....was sagt er den dazu? Findet er es jetzt doof oder versucht er ihn einzuhalten?
.
Ich würde nicht sofort auf die Barikaden gehen sondern das alles abklären.


Und genau das ist der Knackpunkt. Dem Kind wird nichts positives bei Einhaltung in Aussicht gestellt, sondern Strafe, wenn er seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat...

Finde ich sehr sonderbar. Zumal gerade 5-jährige in so einer wichtigen Entwicklungsphase stecken, aus der sie so selbstbewusst hervorgehen können, wenn man ihnen den Raum und das Verständnis gibt.
Liebe TS, ich würde ins Gespräch mit der KiÄ und auch der Gruppe gehen. Motivieren ist hier doch alle mal besser als unterdrücken.

Wird es doch...'Wenn du mit hinein gehst kannst du mit deinen Kumpels spielen.Bleibst du draußen geht es nicht.'

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Er hat ja auch einiges erlebt bisher...von Oma gebracht,neues Geschwisterchen...also das es da ein wenig Angst hat ist absolut nachvollziehbar.

Nein. Die Botschaft lautet: „Wenn du dich beim verabschieden nicht zusammenreißt und dich verhältst, wie ICH will, erlaube ich dir nicht mit deinen Freunden zu spielen!“
Sorry, aber ich kann gerade echt nicht nachvollziehen, wie man an so einer Botschaft auch nur ein Fünkchen Possitives finden kann. Das ist Erpressung vom Feinsten. Auf einem absolut unterirdischen Niveau.

Wenn er draußen sitzt und nicht hineingeht ,erlebt er auch nichts positives.Alle sind drin,alle haben Spaß .
Geht er hinein,kann er spielen.
...mir gehts um den Vorgang,das Verhalten.
In dem Vertrag wird das visuell fixiert was er macht und die Konsequenz daraus.Nur wenn er hineingeht klappt es mit dem Spaä...vielleicht auch um ihm zu zeigen das er persönlich keinen Vorteil hat ,wenn er sich weigert....
Und inzw. kam ja noch die Info des neuen Geschwisterchens dazu und das er länger von jemand anderen gebracht wurde.
.
Ich hab durch meine Tochter genug durch ,um auch zu sehen das es manchmal komische und auch zuerst seltsame Dinge benötigt ,um etwas zu ereichen oder klar/verständlich zu machen.
Chrysopelea
14620 Beiträge
21.11.2020 13:45
Zitat von Marf:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Marf:

Zitat von Litschi:

...

Wird es doch...'Wenn du mit hinein gehst kannst du mit deinen Kumpels spielen.Bleibst du draußen geht es nicht.'

.
Er hat ja auch einiges erlebt bisher...von Oma gebracht,neues Geschwisterchen...also das es da ein wenig Angst hat ist absolut nachvollziehbar.

Nein. Die Botschaft lautet: „Wenn du dich beim verabschieden nicht zusammenreißt und dich verhältst, wie ICH will, erlaube ich dir nicht mit deinen Freunden zu spielen!“
Sorry, aber ich kann gerade echt nicht nachvollziehen, wie man an so einer Botschaft auch nur ein Fünkchen Possitives finden kann. Das ist Erpressung vom Feinsten. Auf einem absolut unterirdischen Niveau.

Wenn er draußen sitzt und nicht hineingeht ,erlebt er auch nichts positives.Alle sind drin,alle haben Spaß .
Geht er hinein,kann er spielen.
...mir gehts um den Vorgang,das Verhalten.
In dem Vertrag wird das visuell fixiert was er macht und die Konsequenz daraus.Nur wenn er hineingeht klappt es mit dem Spaä...vielleicht auch um ihm zu zeigen das er persönlich keinen Vorteil hat ,wenn er sich weigert....
Und inzw. kam ja noch die Info des neuen Geschwisterchens dazu und das er länger von jemand anderen gebracht wurde.
.
Ich hab durch meine Tochter genug durch ,um auch zu sehen das es manchmal komische und auch zuerst seltsame Dinge benötigt ,um etwas zu ereichen oder klar/verständlich zu machen.


Aber wenn er zu lange zum reingehen braucht, darf er drinnen ja auch nicht mit den Freunden spielen, weil er "Theater" gemacht hat. So hab ich es verstanden. Und das finde ich auch absolut daneben und würde das Gespräch mit der Erzieherin und Leitung suchen.
Marf
28106 Beiträge
21.11.2020 13:48
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Marf:

...

Nein. Die Botschaft lautet: „Wenn du dich beim verabschieden nicht zusammenreißt und dich verhältst, wie ICH will, erlaube ich dir nicht mit deinen Freunden zu spielen!“
Sorry, aber ich kann gerade echt nicht nachvollziehen, wie man an so einer Botschaft auch nur ein Fünkchen Possitives finden kann. Das ist Erpressung vom Feinsten. Auf einem absolut unterirdischen Niveau.

Wenn er draußen sitzt und nicht hineingeht ,erlebt er auch nichts positives.Alle sind drin,alle haben Spaß .
Geht er hinein,kann er spielen.
...mir gehts um den Vorgang,das Verhalten.
In dem Vertrag wird das visuell fixiert was er macht und die Konsequenz daraus.Nur wenn er hineingeht klappt es mit dem Spaä...vielleicht auch um ihm zu zeigen das er persönlich keinen Vorteil hat ,wenn er sich weigert....
Und inzw. kam ja noch die Info des neuen Geschwisterchens dazu und das er länger von jemand anderen gebracht wurde.
.
Ich hab durch meine Tochter genug durch ,um auch zu sehen das es manchmal komische und auch zuerst seltsame Dinge benötigt ,um etwas zu ereichen oder klar/verständlich zu machen.


Aber wenn er zu lange zum reingehen braucht, darf er drinnen ja auch nicht mit den Freunden spielen, weil er "Theater" gemacht hat. So hab ich es verstanden. Und das finde ich auch absolut daneben und würde das Gespräch mit der Erzieherin und Leitung suchen.

Ich schrieb ja weiter oben schon das ich diese Punkte nicht berücksichtigen kann.Mir war bis dahin unklar wie der Vertrag zustande kam.
Und ich lese nun auch das es ja schon länger so geht.Deswegen werte ich das Tun der Rzieherin als ein Versuch.Einen sehr groben,richtig...aber ich weiß ja nicht was die schon alles probiert haben bisher.
Wunsch2015
917 Beiträge
21.11.2020 14:30
Die Situation, dass er nicht selber reingeht und sich "festklammert" haben wir seit zwei Wochen ca.
Es ging jetzt diese Woche zwei Tage gut als sein Freund in der Legoecke war, da rannte er direkt in dieses Eck und konnte mir auch winken.
Sobald er aber niemanden hat, z.B. Freunde sind beim frühstücken - fällt es ihm schwieriger. Da er Zuhause frühstücken möchte und nur noch paar Snacks Gemüse oder so Frühstück, isst er auch nicht gleich bei Ankunft.

Wunsch2015
917 Beiträge
21.11.2020 14:32
Ja genau, wenn er länger braucht sich zu verabschieden sodass er selber nicht reingeht, dann darf er quasi nicht verlangen dass jemand mit ihm direkt spielt. Quasi ein geben und nehmen Prinzip.

Er bleibt bei Oma ohne Probleme alleine oder geht auch mit seinem Onkel alleine wohin.

Mein Mann kann ihn arbeitstechnisch/schichttechnisch leider nicht bringen.

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