Junge will mädchensachen tragen
01.07.2017 15:30
Ich glaube das mit dem normal ist nicht so gemeint, wie es sich liest Skorpi.
Es geht nicht darum, dass man Homosexuelle für abnormal hält, aber dass es eben einfach nicht die bekannte Norm ist.
Also zwei verschiedene Ebenen.
Mir persönlich ist das ja einfach wumpe ob der Dieter nun den Thomas oder die Gaby liebt.
Aber es ist so, dass eine Dieter-Thomas Konstellation nicht das "Klassische" ist was die meisten Menschen kennen.
Das impliziert nun nicht, dass man die Personen und ihre Neigungen dahinter nicht als normal ansieht. Aber für viele ist das eben das Unbekanntere.
An der Stelle sollte man dann aber m.M.n. die eigene Motivation haben sich selbst für das Unbekannte zu öffnen, um sein eigenes Weltbild weiterzuentwickeln. Aber das sehe viele Menschen dann anders, wie ich heute in manchen Diskussionen las
Da sind junge Kerle so homophob. Grundsätzlich einfach durch ihre Sozialisation. Aber eine Interesse man über den Tellerrand zu gucken besteht null.
Es geht nicht darum, dass man Homosexuelle für abnormal hält, aber dass es eben einfach nicht die bekannte Norm ist.
Also zwei verschiedene Ebenen.
Mir persönlich ist das ja einfach wumpe ob der Dieter nun den Thomas oder die Gaby liebt.
Aber es ist so, dass eine Dieter-Thomas Konstellation nicht das "Klassische" ist was die meisten Menschen kennen.
Das impliziert nun nicht, dass man die Personen und ihre Neigungen dahinter nicht als normal ansieht. Aber für viele ist das eben das Unbekanntere.
An der Stelle sollte man dann aber m.M.n. die eigene Motivation haben sich selbst für das Unbekannte zu öffnen, um sein eigenes Weltbild weiterzuentwickeln. Aber das sehe viele Menschen dann anders, wie ich heute in manchen Diskussionen las

Da sind junge Kerle so homophob. Grundsätzlich einfach durch ihre Sozialisation. Aber eine Interesse man über den Tellerrand zu gucken besteht null.
01.07.2017 15:42
Zitat von cooky:
Ich glaube das mit dem normal ist nicht so gemeint, wie es sich liest Skorpi.
Es geht nicht darum, dass man Homosexuelle für abnormal hält, aber dass es eben einfach nicht die bekannte Norm ist.
Also zwei verschiedene Ebenen.
Mir persönlich ist das ja einfach wumpe ob der Dieter nun den Thomas oder die Gaby liebt.
Aber es ist so, dass eine Dieter-Thomas Konstellation nicht das "Klassische" ist was die meisten Menschen kennen.
Das impliziert nun nicht, dass man die Personen und ihre Neigungen dahinter nicht als normal ansieht. Aber für viele ist das eben das Unbekanntere.
An der Stelle sollte man dann aber m.M.n. die eigene Motivation haben sich selbst für das Unbekannte zu öffnen, um sein eigenes Weltbild weiterzuentwickeln. Aber das sehe viele Menschen dann anders, wie ich heute in manchen Diskussionen las![]()
Da sind junge Kerle so homophob. Grundsätzlich einfach durch ihre Sozialisation. Aber eine Interesse man über den Tellerrand zu gucken besteht null.
Ja vielleicht, aber das finde ich einfach schade. Es ist doch so unwichtig, so normal. Es lieben sich zwei Menschen ganz egal ob Mann und Mann, Frau und Frau oder Mann und Frau. Das sollte so egal und somit auch normal sein. Und das gebe ich meinen Kindern auch so mit. Für sie ist das z.B. gar nicht anders, sondern einfach egal. Wir haben wie gesagt auch im Freundeskreis ein schwules Paar. Man sieht es ihnen gar nicht an, meine Kinder kennen die zwei und sie haben noch nie komisch geschaut oder nachgefragt. Sie wissen, dass die zwei sich lieben, so wie Mama und Papa sich lieben. Fertig aus, unwichtig!
Gerade Kinder sind die tolerantesten Menschen, außer sie bekommen im Elternhaus schon die falschen Werte mit. Wenn die Eltern zuhause schon erwähnen, dass Mann und Mann oder Frau und Frau nicht normal ist, zweifeln Kinder eben erstmal nicht daran. Das, was die Eltern sagen ist für Kinder erstmal richtig und wahr.
01.07.2017 15:58
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von Nina_Nekro:
Zitat von Marf:
Zitat von Skorpi:
...
Das ' in euren Köpfen' stört mich.Und was du liest entspricht nicht dem was ich aussagen möchte.
Ich schrieb nie das ich Schwule schrecklich finde o.es nicht beim Kind akzeptieren könnte.Oder irgendwas unterdrücken möchte.
Doch habe ich eine sehr realistische Einstellung ,erkenne echte Toleranz ( die sehrsehr selten ist)und ich wünsche mir eben solch einen steinigen Weg nicht für meine Kids. Wählen sie ihn, haben sie immer ihre Familie hinter sich.
Aber die meisten die hier schreiben , dass sie das ok finden würden beim eigenen Kind ( bei vielen noch im Säuglingsalter), haben sich wohl noch nie ernsthaft damit auseinandergesetzt was das bedeuten kann.Weil es ja noch sehr weit entfernt ist.
Das ist definitiv so und das kann ich nur unterschreiben.
Da mein bester Freund schwul ist, habe ich einen recht deutlichen und oft auch erschreckenden Einblick in die Welt von Homosexuellen.
Toleranz? Ja, die Deutschen sind unheimlich tolerant. Oberflächlich.
Darunter brodelt es..Sobald es tiefer geht, ist die Toleranz fix am Ende.
Marf hat das schön geschrieben: Ich wünsche meinen Kindern nicht einen solch schweren Weg. Wenn sie ihn jedoch wählen, sehe ich bedingungslos hinter ihnen.
Genau so. Nur, dass sie halt im Endeffekt ja nicht die Wahl haben, aber wenn sie diesen Weg gehen, dann gehe ich mit.
Da hast du selbstverständlich Recht mit. "Wenn sie den Weg wählen", kann man in diesem Fall auch eher sinnbildlich sehen.
Keiner sucht sich aus, ob er hetero- oder homosexuell ist.
01.07.2017 16:02
Zitat von Skorpi:
Zitat von cooky:
Ich glaube das mit dem normal ist nicht so gemeint, wie es sich liest Skorpi.
Es geht nicht darum, dass man Homosexuelle für abnormal hält, aber dass es eben einfach nicht die bekannte Norm ist.
Also zwei verschiedene Ebenen.
Mir persönlich ist das ja einfach wumpe ob der Dieter nun den Thomas oder die Gaby liebt.
Aber es ist so, dass eine Dieter-Thomas Konstellation nicht das "Klassische" ist was die meisten Menschen kennen.
Das impliziert nun nicht, dass man die Personen und ihre Neigungen dahinter nicht als normal ansieht. Aber für viele ist das eben das Unbekanntere.
An der Stelle sollte man dann aber m.M.n. die eigene Motivation haben sich selbst für das Unbekannte zu öffnen, um sein eigenes Weltbild weiterzuentwickeln. Aber das sehe viele Menschen dann anders, wie ich heute in manchen Diskussionen las![]()
Da sind junge Kerle so homophob. Grundsätzlich einfach durch ihre Sozialisation. Aber eine Interesse man über den Tellerrand zu gucken besteht null.
Ja vielleicht, aber das finde ich einfach schade. Es ist doch so unwichtig, so normal. Es lieben sich zwei Menschen ganz egal ob Mann und Mann, Frau und Frau oder Mann und Frau. Das sollte so egal und somit auch normal sein. Und das gebe ich meinen Kindern auch so mit. Für sie ist das z.B. gar nicht anders, sondern einfach egal. Wir haben wie gesagt auch im Freundeskreis ein schwules Paar. Man sieht es ihnen gar nicht an, meine Kinder kennen die zwei und sie haben noch nie komisch geschaut oder nachgefragt. Sie wissen, dass die zwei sich lieben, so wie Mama und Papa sich lieben. Fertig aus, unwichtig!
Gerade Kinder sind die tolerantesten Menschen, außer sie bekommen im Elternhaus schon die falschen Werte mit. Wenn die Eltern zuhause schon erwähnen, dass Mann und Mann oder Frau und Frau nicht normal ist, zweifeln Kinder eben erstmal nicht daran. Das, was die Eltern sagen ist für Kinder erstmal richtig und wahr.
Das seh ich alles genauso.
Nur nehme ich es schon so wahr, dass es in der Gesamtgesellschaft eben nicht für jeden das genauso "Normale" ist einfach im Sinne von Alltag. Und das meint noch nicht einmal jeder dann abwertend. Wenn jemand seine Hose auf dem Kopf trägt guckt man hin, weil man es selbst anders macht. Es ist für einen kein Alltag, aber egal ist es einem dennoch.
So oder so ähnlich empfinden das manche vielleicht

01.07.2017 16:04
Zitat von Skorpi:
Zitat von cooky:
Ich glaube das mit dem normal ist nicht so gemeint, wie es sich liest Skorpi.
Es geht nicht darum, dass man Homosexuelle für abnormal hält, aber dass es eben einfach nicht die bekannte Norm ist.
Also zwei verschiedene Ebenen.
Mir persönlich ist das ja einfach wumpe ob der Dieter nun den Thomas oder die Gaby liebt.
Aber es ist so, dass eine Dieter-Thomas Konstellation nicht das "Klassische" ist was die meisten Menschen kennen.
Das impliziert nun nicht, dass man die Personen und ihre Neigungen dahinter nicht als normal ansieht. Aber für viele ist das eben das Unbekanntere.
An der Stelle sollte man dann aber m.M.n. die eigene Motivation haben sich selbst für das Unbekannte zu öffnen, um sein eigenes Weltbild weiterzuentwickeln. Aber das sehe viele Menschen dann anders, wie ich heute in manchen Diskussionen las![]()
Da sind junge Kerle so homophob. Grundsätzlich einfach durch ihre Sozialisation. Aber eine Interesse man über den Tellerrand zu gucken besteht null.
Ja vielleicht, aber das finde ich einfach schade. Es ist doch so unwichtig, so normal. Es lieben sich zwei Menschen ganz egal ob Mann und Mann, Frau und Frau oder Mann und Frau. Das sollte so egal und somit auch normal sein. Und das gebe ich meinen Kindern auch so mit. Für sie ist das z.B. gar nicht anders, sondern einfach egal. Wir haben wie gesagt auch im Freundeskreis ein schwules Paar. Man sieht es ihnen gar nicht an, meine Kinder kennen die zwei und sie haben noch nie komisch geschaut oder nachgefragt. Sie wissen, dass die zwei sich lieben, so wie Mama und Papa sich lieben. Fertig aus, unwichtig!
Gerade Kinder sind die tolerantesten Menschen, außer sie bekommen im Elternhaus schon die falschen Werte mit. Wenn die Eltern zuhause schon erwähnen, dass Mann und Mann oder Frau und Frau nicht normal ist, zweifeln Kinder eben erstmal nicht daran. Das, was die Eltern sagen ist für Kinder erstmal richtig und wahr.
Kleine Anekdote. Ich und eine andere Mutter sind Elternvertreter und organisieren die Feste in der Schule zusammen.
Sie und ihre Frau haben eine Tochter zusammen.
Nach dem Schulfest haben wir zusammen abgebaut und ich half den Beiden ihren Wagen zu packen.
Auf dem Heimweg fragte meine Tochter wer die andere Frau im Auto war und ich sagte, dass es M.s zweite Mama ist, denn M. hat nicht Mama oder Papa, sondern eben zwei Mamas.
Und was ich eben extrem cool fand war, dass Kira nicht sagte:"Was?? Zwei Mamas? Wieso das denn?", sondern sie sagte:"Oh, 2 Mamas zu haben ist ja auch toll. Aber wer hat dann eine der beiden Mamas befruchtet?"
Es hat sie also überhaupt nicht interessiert, warum es eben zwei Mamas sind, sondern eben die Frage, wie M. trotz zwei Mamas entstanden ist.
01.07.2017 16:14
Immer dieses Herumgereite....Man sagt halt ' das ist nicht normal' ....wenn man sagen würde ' es ist anders,es ist seltsam,exotisch,bunt' etc werden auch wieder 5 laut aufschreien wegen der Begriffwahl.
Wenn etwas nicht der Masse ehtspricht - und das gilt für sehr viele Sachen,sagt man eben 'normal/nicht normal' .Deswegen ist es nicht beleidigend oder abwertend gemeint.
Wenn ich hier in anderen Themen Diskussionen durchlese ist so manches auch absurd normal oder nicht.Stillen,Impfen,ADHS,Tragen....
Danke Nina und Mathe....
Wenn etwas nicht der Masse ehtspricht - und das gilt für sehr viele Sachen,sagt man eben 'normal/nicht normal' .Deswegen ist es nicht beleidigend oder abwertend gemeint.
Wenn ich hier in anderen Themen Diskussionen durchlese ist so manches auch absurd normal oder nicht.Stillen,Impfen,ADHS,Tragen....

Danke Nina und Mathe....

01.07.2017 16:19
Zitat von Marf:
Immer dieses Herumgereite....Man sagt halt ' das ist nicht normal' ....wenn man sagen würde ' es ist anders,es ist seltsam,exotisch,bunt' etc werden auch wieder 5 laut aufschreien wegen der Begriffwahl.
Wenn etwas nicht der Masse ehtspricht - und das gilt für sehr viele Sachen,sagt man eben 'normal/nicht normal' .Deswegen ist es nicht beleidigend oder abwertend gemeint.
Wenn ich hier in anderen Themen Diskussionen durchlese ist so manches auch absurd normal oder nicht.Stillen,Impfen,ADHS,Tragen....![]()
Danke Nina und Mathe....![]()
Es ist gar kein Rumgereite. Aber vielleicht überdenkt man dieses "es ist nicht normal" einfach mal. Tut keinem weh.
01.07.2017 16:30
Zitat von Skorpi:
Zitat von Marf:
Immer dieses Herumgereite....Man sagt halt ' das ist nicht normal' ....wenn man sagen würde ' es ist anders,es ist seltsam,exotisch,bunt' etc werden auch wieder 5 laut aufschreien wegen der Begriffwahl.
Wenn etwas nicht der Masse ehtspricht - und das gilt für sehr viele Sachen,sagt man eben 'normal/nicht normal' .Deswegen ist es nicht beleidigend oder abwertend gemeint.
Wenn ich hier in anderen Themen Diskussionen durchlese ist so manches auch absurd normal oder nicht.Stillen,Impfen,ADHS,Tragen....![]()
Danke Nina und Mathe....![]()
Es ist gar kein Rumgereite. Aber vielleicht überdenkt man dieses "es ist nicht normal" einfach mal. Tut keinem weh.

01.07.2017 16:34
Zitat von Marf:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Marf:
Immer dieses Herumgereite....Man sagt halt ' das ist nicht normal' ....wenn man sagen würde ' es ist anders,es ist seltsam,exotisch,bunt' etc werden auch wieder 5 laut aufschreien wegen der Begriffwahl.
Wenn etwas nicht der Masse ehtspricht - und das gilt für sehr viele Sachen,sagt man eben 'normal/nicht normal' .Deswegen ist es nicht beleidigend oder abwertend gemeint.
Wenn ich hier in anderen Themen Diskussionen durchlese ist so manches auch absurd normal oder nicht.Stillen,Impfen,ADHS,Tragen....![]()
Danke Nina und Mathe....![]()
Es ist gar kein Rumgereite. Aber vielleicht überdenkt man dieses "es ist nicht normal" einfach mal. Tut keinem weh.
hm....eigentlich hab ich nichts anderes geschrieben.
Dann hab ich das falsch verstanden.

01.07.2017 17:23
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Marf:
Zitat von Skorpi:
...
Skorpi,ich stimme dir zu und doch ist es falsch.![]()
Jeder noch so selbstbewusste Mensch möchte dazugehören.Und nicht dauernd kämpfen.Und wir sprechen hier von einem Kind.Das sich erst finden muss.Ein Prozess derbei vielen ein Lebenlang dauert.
Diesen Weg dann mit einem 'Makel' - damit meine ich jegliche Art von Andersein,zu begehen kostet viel Kraft und Mut.Beides aber wird gerne von der Umwelt unterdrückt und verhindert....weil es Verstöndniss und Geduld verlangt.Und dafpr fehlt den meisten die Zeit und die Lust.Es ist einfacher sich mit dem Normalen abzugeben als mit dem Exotischen.Das geht ohne Rücksichtsnahme und man muss nicht jede Äusserung oder Geste bedenken.
Nein! Ich habe auch in meinem Freundeskreis Leute, die Schwul sind. Sie mussten gar nicht kämpfen und generell ist das schon lange gar kein großes Tabu Thema mehr. Es ist normal. Sie sind nicht anders oder unormal. Das ist in euren Köpfen so und sicherlich auch noch in viele anderen Köpfen noch so drin, aber Gott sei Dank sind die Menschen da heutzutage so viel offener. Und wenn man das auch selbstsicher ausstrahlt, voll und ganz dazu steht, nein, dann wird man in der Regel nicht fertig gemacht. Denn diejenigen lassen sich gar nicht fertig machen, stehen da drüber, nehmen es gar nicht für voll.
Das eigene Problem ist viel mehr diese Angst und diese Sorge vor Mobbing. Wie kann man seinem Kind so zu einem selbstbewussten, ehrlichen Menschen erziehen, der sich auch selber voll und ganz akzeptiert, mit sich im reinen ist, sich selber mag? Das geht nicht, wenn ihr eben diese Gedanken habt, es eingrenzen wollt, eurem Kind beibringt sich anzupassen, weil das ja so viel stressfreier ist.
In meiner Berufssprarte sind auch viele Schwule (nein, ich bin nicht Friseurin!), klar, da ist es kein Problem. Ich war kürzlich sogar auf einer Hochzeitsfeier bei zwei Männern eingeladen.
In gebildeten Kreisen ist das sicherlich überhaupt kein Thema. Aber ich muss Marf zustimmen. Und - auch wenn ich jetzt unsympathisch rüberkomme - gerade die zunehmende Islamisierung unserer Gesellschaft ist ein riesen Problem für solche Lebensmodelle. Und islamisch-archaische Gedankenwelten werden leider immer präsenter. Das ist nicht nur für Homopaare ein Problem, auch für unsere jüdischen Mitbürger. In der Schule meiner Kinder sind einige Juden - ihr glaubt nicht, wie sich deren Leben verändert hat in den letzten Jahren. Da kann der Bundestag noch so oft für Toleranz werben. In der Lebenswelt vieler Zuwanderer ist das noch nicht angekommen.
Gerade das treibt übrigens die soziale Segregation extrem voran. Deswegen zahle ich für meine eine Tochter lieber eine Privatschule als dass ich sie auf eine staatliche Realschule schicke, wo der Anteil von Muslimen bei teilweise 50% liegt.
Das hat nichts mit dem Islam zu tun

Die Muslime die die "Juden" hassen, hassen eigentlich Terroristen. Also ich finde deinen Beitrag irgendwie nicht nett. Du kannst nicht jeden Menschen allgemeinern, das ist falsch.
01.07.2017 18:18
Zitat von .Fee:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Marf:
...
Nein! Ich habe auch in meinem Freundeskreis Leute, die Schwul sind. Sie mussten gar nicht kämpfen und generell ist das schon lange gar kein großes Tabu Thema mehr. Es ist normal. Sie sind nicht anders oder unormal. Das ist in euren Köpfen so und sicherlich auch noch in viele anderen Köpfen noch so drin, aber Gott sei Dank sind die Menschen da heutzutage so viel offener. Und wenn man das auch selbstsicher ausstrahlt, voll und ganz dazu steht, nein, dann wird man in der Regel nicht fertig gemacht. Denn diejenigen lassen sich gar nicht fertig machen, stehen da drüber, nehmen es gar nicht für voll.
Das eigene Problem ist viel mehr diese Angst und diese Sorge vor Mobbing. Wie kann man seinem Kind so zu einem selbstbewussten, ehrlichen Menschen erziehen, der sich auch selber voll und ganz akzeptiert, mit sich im reinen ist, sich selber mag? Das geht nicht, wenn ihr eben diese Gedanken habt, es eingrenzen wollt, eurem Kind beibringt sich anzupassen, weil das ja so viel stressfreier ist.
In meiner Berufssprarte sind auch viele Schwule (nein, ich bin nicht Friseurin!), klar, da ist es kein Problem. Ich war kürzlich sogar auf einer Hochzeitsfeier bei zwei Männern eingeladen.
In gebildeten Kreisen ist das sicherlich überhaupt kein Thema. Aber ich muss Marf zustimmen. Und - auch wenn ich jetzt unsympathisch rüberkomme - gerade die zunehmende Islamisierung unserer Gesellschaft ist ein riesen Problem für solche Lebensmodelle. Und islamisch-archaische Gedankenwelten werden leider immer präsenter. Das ist nicht nur für Homopaare ein Problem, auch für unsere jüdischen Mitbürger. In der Schule meiner Kinder sind einige Juden - ihr glaubt nicht, wie sich deren Leben verändert hat in den letzten Jahren. Da kann der Bundestag noch so oft für Toleranz werben. In der Lebenswelt vieler Zuwanderer ist das noch nicht angekommen.
Gerade das treibt übrigens die soziale Segregation extrem voran. Deswegen zahle ich für meine eine Tochter lieber eine Privatschule als dass ich sie auf eine staatliche Realschule schicke, wo der Anteil von Muslimen bei teilweise 50% liegt.
Das hat nichts mit dem Islam zu tunEs gibt auch genug muslimische Schwule oder Lesben. Genauso wie mit den Juden.. Die Muslime akzeptieren wohl die Juden, warum auch nicht? Sind auch nur Menschen.
Die Muslime die die "Juden" hassen, hassen eigentlich Terroristen. Also ich finde deinen Beitrag irgendwie nicht nett. Du kannst nicht jeden Menschen allgemeinern, das ist falsch.
Doch,es hat was mit dem Islam zu tun.Genauso wie die christlichen Kirchen Homosexualität verteufeln......
Und deswegen werden Schwule angegriffen.Man hat ja sozusagen das OK von Gott.

Nur das es in der westlichen Welt durch Meinungsfreiheit und Redefreiheit zu einer öffentlicheren Debatte,auch innerhalb der Politik kommen konnte.Dazu noch die Rechtsprechung.....
Ich bezweifle das sich ein schwuler Moslem in der Türkei z.B. offen auf den Marktplatz stellen würde um sich zu outen.Mal überspitzt gesagt.
Er wäre wohl innerhalb von Minuten weg vom Fenster.
Und diese Haltung haben hier lebende Moslems auch zu Hauf.Wenn die Toleranz schon bei den eigenen Frauen endet ,wie sollte da Toleranz gegenüber Schwulen Mitbrüdern aufkommen?!

01.07.2017 18:34
In Istanbul war erst die Tage eine Regenbogendemo angesetzt, verboten worden und trotz Repressionen und Gewalt von den Teilnehmern durchgezogen. Aller Wahrscheinlichkeit nach waren diese Demonstranten Muslime. Es gibt sie also. Wäre auch verwunderlich, wenn nicht.
Ich schrieb ja schon vorher, ich finde diese Verallgemeinerungen bedenklich. Klar sind streng muslimische Länder mit die Intolerantesten. Auch hierzulande gibt es nicht wegzuleugnende homophobe Tendenzen unter Migranten. Dennoch findet auch hier eine Entwicklung statt und ich spreche ehrlich gesagt lieber mit einem homophoben Neuzugewanderten als mit einem homophoben Bio-Deutschen. Letzterer sollte nämlich meine Argumente bereits kennen und ignoriert sie absichtlich.
Eines der gefährlichsten Länder für Homosexuelle Männer ist übrigens das überwiegend christliche und angeblich tiefenentspannte Jamaika.
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_ in_Jamaika
Ich schrieb ja schon vorher, ich finde diese Verallgemeinerungen bedenklich. Klar sind streng muslimische Länder mit die Intolerantesten. Auch hierzulande gibt es nicht wegzuleugnende homophobe Tendenzen unter Migranten. Dennoch findet auch hier eine Entwicklung statt und ich spreche ehrlich gesagt lieber mit einem homophoben Neuzugewanderten als mit einem homophoben Bio-Deutschen. Letzterer sollte nämlich meine Argumente bereits kennen und ignoriert sie absichtlich.
Eines der gefährlichsten Länder für Homosexuelle Männer ist übrigens das überwiegend christliche und angeblich tiefenentspannte Jamaika.
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_ in_Jamaika
01.07.2017 19:18
Zitat von Marf:
Zitat von .Fee:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
...
In meiner Berufssprarte sind auch viele Schwule (nein, ich bin nicht Friseurin!), klar, da ist es kein Problem. Ich war kürzlich sogar auf einer Hochzeitsfeier bei zwei Männern eingeladen.
In gebildeten Kreisen ist das sicherlich überhaupt kein Thema. Aber ich muss Marf zustimmen. Und - auch wenn ich jetzt unsympathisch rüberkomme - gerade die zunehmende Islamisierung unserer Gesellschaft ist ein riesen Problem für solche Lebensmodelle. Und islamisch-archaische Gedankenwelten werden leider immer präsenter. Das ist nicht nur für Homopaare ein Problem, auch für unsere jüdischen Mitbürger. In der Schule meiner Kinder sind einige Juden - ihr glaubt nicht, wie sich deren Leben verändert hat in den letzten Jahren. Da kann der Bundestag noch so oft für Toleranz werben. In der Lebenswelt vieler Zuwanderer ist das noch nicht angekommen.
Gerade das treibt übrigens die soziale Segregation extrem voran. Deswegen zahle ich für meine eine Tochter lieber eine Privatschule als dass ich sie auf eine staatliche Realschule schicke, wo der Anteil von Muslimen bei teilweise 50% liegt.
Das hat nichts mit dem Islam zu tunEs gibt auch genug muslimische Schwule oder Lesben. Genauso wie mit den Juden.. Die Muslime akzeptieren wohl die Juden, warum auch nicht? Sind auch nur Menschen.
Die Muslime die die "Juden" hassen, hassen eigentlich Terroristen. Also ich finde deinen Beitrag irgendwie nicht nett. Du kannst nicht jeden Menschen allgemeinern, das ist falsch.
Doch,es hat was mit dem Islam zu tun.Genauso wie die christlichen Kirchen Homosexualität verteufeln......
Und deswegen werden Schwule angegriffen.Man hat ja sozusagen das OK von Gott.![]()
Nur das es in der westlichen Welt durch Meinungsfreiheit und Redefreiheit zu einer öffentlicheren Debatte,auch innerhalb der Politik kommen konnte.Dazu noch die Rechtsprechung.....
Ich bezweifle das sich ein schwuler Moslem in der Türkei z.B. offen auf den Marktplatz stellen würde um sich zu outen.Mal überspitzt gesagt.
Er wäre wohl innerhalb von Minuten weg vom Fenster.
Und diese Haltung haben hier lebende Moslems auch zu Hauf.Wenn die Toleranz schon bei den eigenen Frauen endet ,wie sollte da Toleranz gegenüber Schwulen Mitbrüdern aufkommen?!![]()
Ich versteh nicht warum man Religionen immer so schlecht reden muss. Wenn ihr Ungläubig seid dann seid es, aber andauernd dieser Hass gegen Religionen nervt einfach.
Es gibt auch unreligiöse Homophoben. Ihr könnt das nicht allgemeinern!!!!
Im Islam ist das Sünde ok, aber dafür wird niemand gesteinigt. Das machen die Sunniten nicht. Die Aleviten und Schiiten sind da anders, aber ehrlich gesagt interessieren die mich nicht, weil die meiner Meinung nach die "Religion" falsch ausleben.
Religion hat was mit Frieden und Akzeptanz zu tun. Und in der Türkei gibt es wohl viele Schwule und Lesben, sogar Transen wem erzählst du das denn

Ahja Toleranz gegen den Frauen gibts nicht.. Sorry aber wo lebst du denn?

Auch Gewalt ist im Islam und anderen Religionen verboten falls du denkst, dass es erlaubt ist.
01.07.2017 19:19
Zitat von Skorpi:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Piolin26:
Wir haben genau so einen Jungen in Kindergarten, der nur Mädchen Sachen trägt sich Spangen in die Haare macht und Mädchen Schuhe/Hausschuhe trägt.
Ansich schmunzel ich immer und denke wow Respekt an die Eltern, ich hin gegen würde mir bestimmt sehr schwer tun wenn Danilo (5) ankommt und sagt er möchte ein Kleid tragen, würde es evtl wie die ts nur zuhause erlauben zwar ohne zeitliche Angabe aber ich denke als Betroffene würde ich echt mit meiner "Toleranz" kämpfen.
Schwul sein ist nicht schlimm dennoch wünsch man sich oder bzw wir ein "normales" leben für unsere Kinder, und falls jetzt einer denkt was ist schon normal...für mich ist schwul sein nicht normal denn es entspricht nicht der Norm, dennoch aktzeptiere und respektiere ich jeden der es ist aber als Mutter würde es mir sehr schwer fallen
Sehe ich auch so.
Ich Wüsste im ersten Moment auch nicht, wie ich darauf reagieren sollte.
Zuhause werden meine Hackenschuhe auch angezogen:" Guck mal, ich bin jetzt eine Frau."
Aber das ist natürlich Spaß.
Wobei, damals wollte er mal was mädchenhaftes haben, da sagte ich ganz normal, das ist doch für Mädchen, du bist ein Junge.... damit war es durch![]()
Ich fasse es nicht......![]()
![]()
Was kann man daran nicht fassen ?
Davon ist nicht die Welt untergegangen .
01.07.2017 19:34
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Bauernschnitte:
Zitat von Piolin26:
Wir haben genau so einen Jungen in Kindergarten, der nur Mädchen Sachen trägt sich Spangen in die Haare macht und Mädchen Schuhe/Hausschuhe trägt.
Ansich schmunzel ich immer und denke wow Respekt an die Eltern, ich hin gegen würde mir bestimmt sehr schwer tun wenn Danilo (5) ankommt und sagt er möchte ein Kleid tragen, würde es evtl wie die ts nur zuhause erlauben zwar ohne zeitliche Angabe aber ich denke als Betroffene würde ich echt mit meiner "Toleranz" kämpfen.
Schwul sein ist nicht schlimm dennoch wünsch man sich oder bzw wir ein "normales" leben für unsere Kinder, und falls jetzt einer denkt was ist schon normal...für mich ist schwul sein nicht normal denn es entspricht nicht der Norm, dennoch aktzeptiere und respektiere ich jeden der es ist aber als Mutter würde es mir sehr schwer fallen
Sehe ich auch so.
Ich Wüsste im ersten Moment auch nicht, wie ich darauf reagieren sollte.
Zuhause werden meine Hackenschuhe auch angezogen:" Guck mal, ich bin jetzt eine Frau."
Aber das ist natürlich Spaß.
Wobei, damals wollte er mal was mädchenhaftes haben, da sagte ich ganz normal, das ist doch für Mädchen, du bist ein Junge.... damit war es durch![]()
Ich fasse es nicht......![]()
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Was kann man daran nicht fassen ?
Davon ist nicht die Welt untergegangen .
Vielleicht ist die Welt nicht untergegangen, aber was hast du deinem Sohn mitgegeben? Rosa, glitzer und Co. sind für Mädchen.... Tja, so wird er das nun wohl auch weitergeben. Bist du da stolz drauf? Wäre die Welt unter gegangen, wenn du ihm das mädchenhafte einfach gekauft hättest?
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