Mütter- und Schwangerenforum

Schwierige Ex+ Kind

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nilou
14071 Beiträge
28.05.2019 20:00
Zitat von Kitsune:

Komisch.. dieses Phänomen tritt auch meist erst dann auf, wenn die Partnerin selbst schwanger wird.


Eifersucht aufs andere Kind. Das eigene Kind soll bei Papa an Nr. 1 stehen.

Zu dir TS: es wurde ja schon alles gesagt. Ich denke halt dich raus, es geht in erster Linie um den Papa und sein Kind. Das du die Ex nicht leiden kannst ist dein Problem. Und es ist ein Privilieg Zeit mit seinem Kind verbringen zu dürfen, und zwar so oft wie beide das wollen. Oder soll die Zeit bei deinem Kind auch reglementiert werden - so aller eine Woche ein Wochenende? Wäre ja nur gerecht.
nilou
14071 Beiträge
28.05.2019 20:02
Zitat von MiSSbuenO:

Was ich wieder erschreckend finde ist,dass man überhaupt Null von der TS weiß und ihr gleich unterstellt wird das sie das Kind abschieben will,kalt ist und nur an sich denkt,kennt ihr ihre Situation?Oder die vom Vater?Sie wollte NUR wissen was es für Regelungen gibt,mehr nicht.

Ihr solltet mal beide Seiten der Medaillen betrachten,anstatt immer nur gleich vom negativen und schlechten auszugehen. Man sollte nicht gleich Urteilen,denn wie gesagt,wir wissen einfach nicht genug von ihr und ihrer Lebenssituation!

Ich bin mir aber sicher das von der TS nichts mehr kommen wird,denn auch sie wurde mal wieder sehr "nett" begrüßt,falls doch,hoffe ich das sie sich erklären kann.


Wieso? Sie schreibt doch selber nur alle 14 Tage alles andere wäre zuviel. Und was heißt hier zwei Seiten? Was ist mit dem Kind? Zählt wahrscheinlich nicht.
Kitsune
1202 Beiträge
28.05.2019 20:02
Zitat von nilou:

Zitat von Kitsune:

Komisch.. dieses Phänomen tritt auch meist erst dann auf, wenn die Partnerin selbst schwanger wird.


Eifersucht aufs andere Kind. Das eigene Kind soll bei Papa an Nr. 1 stehen.

Zu dir TS: es wurde ja schon alles gesagt. Ich denke halt dich raus, es geht in erster Linie um den Papa und sein Kind. Das du die Ex nicht leiden kannst ist dein Problem. Und es ist ein Privilieg Zeit mit seinem Kind verbringen zu dürfen, und zwar so oft wie beide das wollen. Oder soll die Zeit bei deinem Kind auch reglementiert werden - so aller eine Woche ein Wochenende? Wäre ja nur gerecht.
Das wird es wohl sein. Scheußlich so ein Verhalten. Und andere Väter kämpfen jahre damit sie ihr Kind 1 Stunde sehen können
blaupause
1142 Beiträge
28.05.2019 20:08
Liebe TS,
Was stört dich an dem bisherigen "Konzept"? Dass dein Partner Alimente zahlt UND das Kind häufiger als alle 14Tage für 2 oder 3(?) Tage betreut? Oder dass er als Vater eben auch ins Leben des Kindes eingespannt wird?

Weißt du ich bin auf der anderen Seite der Geschichte. Ich habe einen Beruf bei dem ich bisher an 3WochenEnden im Monat arbeiten musste. Sowie feiertage. Das macht keinen Spaß, wenn man kein Weihnachten, kein Silvester, kein Ostern und keinen Muttertag mit seinem Kind verbringen kann. Der Vater meines Kindes hat unser Kind teilweise nur widerwillig genommen. Fragte meinen Arbeitgeber sogar ob ich wirklich an den Tagen arbeiten würde. Jedesmal muss ich quasi seine Füße küssen dafür, dass er sich in seiner Freizeit um sein Kind kümmert, damit ich an den 3 WE sowie ca 12Feiertagen im Jahr, täglich 12-14h dauerhaft auf den beinen, teilweise mit sehr viel Stress im Nacken, arbeiten "kann" + die anderen Tage unter der Woche, wo ich aber mit der Kita die betreuung abdecke... Weil ich unser Kind versorge und neben unserem Leben sämtliche Kitakosten, Neuanschaffungen, Freizeitaktivitäten usw. Alleine tragen muss. Seine Alimente decken nicht mal die Hälfte der Kitakosten ab..

Dein Partner ist genauso Elternteil von dem Kind, er hat Rechte und Pflichten. Die Mutter kümmert sich die restlichen Tage um das Kind, sie kann nicht sagen "ich will das Kind nur alle 2Wochen für 2-3Tage betreuen". Wie ist das in Krankheitsfällen oder bei Arztterminen, wie ist es mit den Kita- bzw. Schulferien? Wer kümmert sich in der Zeit? Dein Partner oder sie oder ist es fair aufgeteilt?
Ich wiederhole, beide sind die Eltern des Kindes, wieso wird von alleinerziehenden Müttern verlangt, dass sie alles alleine bewältigen und tragen und dann müssen sie sich noch anhören, sie würden "zicken" oder " den Mann ausnutzen", weil er mehr als 4-6Tage von 31 Tagen im Monat das Kind sehen/betreuen "muss". Anstatt froh darüber zu sein, wird es als belästigend empfunden..

Mich macht das so unfassbar wütend, wie nur auf das eigene Wohlbefinden geschaut wird und sogar die Mutter negativ dargestellt wird weil sie für den lebenserhalt ihres Kindes arbeiten geht. Man kann sich im berufsleben nicht immer aussuchen wie man arbeiten muss und wenn der Vater des Kindes sowieso frei hat, wieso kann er das Kind dann nicht betreuen? Dafür muss er sich denke ich nicht unter der Woche kümmern dass das Kind rechtzeitig in die kita geschafft und abgeholt wird oder?
nilou
14071 Beiträge
28.05.2019 20:12
Zitat von blaupause:

Liebe TS,
Was stört dich an dem bisherigen "Konzept"? Dass dein Partner Alimente zahlt UND das Kind häufiger als alle 14Tage für 2 oder 3(?) Tage betreut? Oder dass er als Vater eben auch ins Leben des Kindes eingespannt wird?

Weißt du ich bin auf der anderen Seite der Geschichte. Ich habe einen Beruf bei dem ich bisher an 3WochenEnden im Monat arbeiten musste. Sowie feiertage. Das macht keinen Spaß, wenn man kein Weihnachten, kein Silvester, kein Ostern und keinen Muttertag mit seinem Kind verbringen kann. Der Vater meines Kindes hat unser Kind teilweise nur widerwillig genommen. Fragte meinen Arbeitgeber sogar ob ich wirklich an den Tagen arbeiten würde. Jedesmal muss ich quasi seine Füße küssen dafür, dass er sich in seiner Freizeit um sein Kind kümmert, damit ich an den 3 WE sowie ca 12Feiertagen im Jahr, täglich 12-14h dauerhaft auf den beinen, teilweise mit sehr viel Stress im Nacken, arbeiten "kann" + die anderen Tage unter der Woche, wo ich aber mit der Kita die betreuung abdecke... Weil ich unser Kind versorge und neben unserem Leben sämtliche Kitakosten, Neuanschaffungen, Freizeitaktivitäten usw. Alleine tragen muss. Seine Alimente decken nicht mal die Hälfte der Kitakosten ab..

Dein Partner ist genauso Elternteil von dem Kind, er hat Rechte und Pflichten. Die Mutter kümmert sich die restlichen Tage um das Kind, sie kann nicht sagen "ich will das Kind nur alle 2Wochen für 2-3Tage betreuen". Wie ist das in Krankheitsfällen oder bei Arztterminen, wie ist es mit den Kita- bzw. Schulferien? Wer kümmert sich in der Zeit? Dein Partner oder sie oder ist es fair aufgeteilt?
Ich wiederhole, beide sind die Eltern des Kindes, wieso wird von alleinerziehenden Müttern verlangt, dass sie alles alleine bewältigen und tragen und dann müssen sie sich noch anhören, sie würden "zicken" oder " den Mann ausnutzen", weil er mehr als 4-6Tage von 31 Tagen im Monat das Kind sehen/betreuen "muss". Anstatt froh darüber zu sein, wird es als belästigend empfunden..

Mich macht das so unfassbar wütend, wie nur auf das eigene Wohlbefinden geschaut wird und sogar die Mutter negativ dargestellt wird weil sie für den lebenserhalt ihres Kindes arbeiten geht. Man kann sich im berufsleben nicht immer aussuchen wie man arbeiten muss und wenn der Vater des Kindes sowieso frei hat, wieso kann er das Kind dann nicht betreuen? Dafür muss er sich denke ich nicht unter der Woche kümmern dass das Kind rechtzeitig in die kita geschafft und abgeholt wird oder?


Danke. Ich sehe es genauso und leide auch aus der gleichen Sicht.
MiramitLionel
7458 Beiträge
28.05.2019 20:13
Vielleicht sollten wir erstmal warten was die Ts sagt dazu und wie sie es genau meint.
nilou
14071 Beiträge
28.05.2019 20:14
Zitat von MiramitLionel:

Vielleicht sollten wir erstmal warten was die Ts sagt dazu und wie sie es genau meint.


Na ja, Neuanmeldung und dann so ein erster Beitrag.
MiramitLionel
7458 Beiträge
28.05.2019 20:18
Zitat von nilou:

Zitat von MiramitLionel:

Vielleicht sollten wir erstmal warten was die Ts sagt dazu und wie sie es genau meint.


Na ja, Neuanmeldung und dann so ein erster Beitrag.


Ich würde aber auch nichts mehr schreiben, wenn jeder so mutmaßt falls sie sich nicht mehr meldet, kann ich das gut verstehen.
28.05.2019 20:23
Zitat von Kitsune:

Zitat von Amalthea:

Ich finde ihr seid zum größten Teil sehr hart zur TS. Patchwork ist keine leichte Angelegenheit und auch wenn man vorher wusste, das da ein Kind da ist und die Ex dadurch ständig präsent, muss man das es erst live am eigenen Leib erfahren um zu erkennen ob man das überhaupt meistern kann. Nicht jeder kann das so einfach nur weil die Moral was anderes sagt. Nein...die TS muss sich noch für ihre Gefühle schämen oder wie? Genau das ist nicht richtig und hilft auch nix.

Ich weiß nicht wer von euch in der selben Situation steckt bzw. steckte aber bitte urteilt nicht zu vorschnell wenn ihr die Gefühle nicht nachvollziehen könnt. Kindeswohl gut & schön...aber Gefühle & Logik sagen oft was gegensätzliches.
Die aaaarme Ts..
Ne, wirklich. Was ist denn das für ein Schwachsinn. Sie ist die erwachsene! Sie kam danach. Sie hat sich nicht in das Verhältnis zu drängen. So einfach ist das. Wenn man das nicht kann, sollte man Patchwork eben lassen. Aber zu erwarten, dass das Kind nur alle 2 Wochen kommt weil die neue Partnerin sich daran stört scheinbar, ist einfach nur mies!
Man muss nicht alles gut finden, wenn der Partner noch ein weiteres Kind in die Beziehung bringt. Aber man sollte sich gefälligst beherrschen können und nicht das Kind nun abschieben wollen, weil man einfach der Meinung ist, egoistisch denken zu müssen. Da hab ich wirklich Null Mitleid.

Als alleinerziehende hat man es schwer genug. Die Frau geht arbeiten, das sollte man eher loben. Und der Partner der TE war ja schließlich beim Pimpern dabei. Darf er sich ruhig auch mit kümmern

Das was du schreibst finde ich sehr, sehr einseitig, aber aber was anderes erwarte ich mir hier auch nicht.
28.05.2019 20:31
Zitat von Chrissy001:

Hallo erstmal

Ich hoffe, ich finde hier mal Rat. Und zwar bin ich seit über ein Jahr mit meinen Freund zusammen und von ihn auch nun schwanger. Er hat, wie jeder Mann/ Frau vor uns natürlich auch ein Leben gehabt, sprich seine Ex wo auch ein Kind entstand. Laura und fast 6 Jahre alt. Er hatte sich damals von der Ex getrennt, weil er sie nicht mehr geliebt hat etc. Leider ist sie einfach Zicke pur. Ich mag sie einfach garnicht, sie denkt dauerhaft nur an sich. Schiebt Nachtschichten auf unsere Kosten, weil wir dann die Tochter betreuen. Nun haben wir gesagt, dass wir wirklich wie jeder alle 14 Tage das volle Wochenende übernehmen. Er zahlt natürlich Alimente. Es reicht ihr aber nicht, am liebsten wäre es ihr dass wir die kleine öfter nehmen damit sie auch mit ihren neuen Freund öfters was machen kann. Jetzt ist meine Frage, was für Pflichten hat mein Freund? Alimente und alle 14 Tage Wochenende die Betreuung? Wie sieht das mit Feiertagen aus etc?

Freue mich über Tipps ?


Hey
Hat denn der Vater des Kindes keine Lust mehr die kleine so oft bei sich zu haben?
Ich als Mutter würde nie mein Kind einem Mann aufzwingen der drauf keine Lust hat. Ich will schon das mein kind sich irgendwo aufhält wo es auch gewollt und willkommen ist.
Ansonsten ja mehr als jede 14 tage muss ein Vater kind nicht nehmen rein rechtlich.... Bzw ein vater Muss gar nichts,entweder man will oder man will nicht punkt.

28.05.2019 20:35
Zitat von Marf:

Das ist eine Sache zwischen ihm und ihr.In ihrer Funktion als Eltern.Das sind sie nämlich immer noch. Dich geht das nur am Rande etwas an.
Und das sie freie Zeit für sich und ihren Freund einfordert ist doch nichts verwerfliches.Du bestehst ja auch darauf.Und sobald du dein Kind geboren hast sitzt du quasi im selben Boot....und wirst hoffentlich verständnisvoller reagieren.
Und noch ein Tipp....fragt doch die Kleine wie sie es möchte!


Hier schließe ich mich vollumfänglich an!
Zum fett-gedruckten: Korrekt, es geht sie nur am Rande etwas an. Während alle anderen meinen, es ginge sie absolut gar nichts an und sollte „den Ball flach halten“, finde ich diese Aussage von Marf schon richtig. Immerhin hat nunmal auch in gewissen Dingen die neue Partnerin Mitspracherecht.

nilou
14071 Beiträge
28.05.2019 20:41
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Marf:

Das ist eine Sache zwischen ihm und ihr.In ihrer Funktion als Eltern.Das sind sie nämlich immer noch. Dich geht das nur am Rande etwas an.
Und das sie freie Zeit für sich und ihren Freund einfordert ist doch nichts verwerfliches.Du bestehst ja auch darauf.Und sobald du dein Kind geboren hast sitzt du quasi im selben Boot....und wirst hoffentlich verständnisvoller reagieren.
Und noch ein Tipp....fragt doch die Kleine wie sie es möchte!


Hier schließe ich mich vollumfänglich an!
Zum fett-gedruckten: Korrekt, es geht sie nur am Rande etwas an. Während alle anderen meinen, es ginge sie absolut gar nichts an und sollte „den Ball flach halten“, finde ich diese Aussage von Marf schon richtig. Immerhin hat nunmal auch in gewissen Dingen die neue Partnerin Mitspracherecht.


Aber doch ganz sicher nicht wie häufig der Vater sein Kind sehen kann/darf/soll

Ich würde auch jeden Partner von mir auf den Pott setzen wenn er meint sich da bei meiner Tochter einmischen zu wollen.
Fjörgyn
2765 Beiträge
28.05.2019 21:05
Ich wünsche ja jedem, der hier großes Verständnis für die TS hat, sich in der Situation wiederzufinden, dass man seinem Arbeitgeber absagen muss, weil die neue Partnerin vom Papa sagt „Also, öfter als alle 14 Tage darf das Kind aber nicht bei uns sein“ und dann eine Person im Hintergrund die sagt, man müsse auch Verständnis für die neue Partnerin haben. Und dann will ich aber auch echt NIX hören hier...
Kitsune
1202 Beiträge
28.05.2019 21:08
Zitat von Fjörgyn:

Ich wünsche ja jedem, der hier großes Verständnis für die TS hat, sich in der Situation wiederzufinden, dass man seinem Arbeitgeber absagen muss, weil die neue Partnerin vom Papa sagt „Also, öfter als alle 14 Tage darf das Kind aber nicht bei uns sein“ und dann eine Person im Hintergrund die sagt, man müsse auch Verständnis für die neue Partnerin haben. Und dann will ich aber auch echt NIX hören hier...
-M-Y-A-
23199 Beiträge
28.05.2019 21:08
Mir wird ehrlich immer schlecht, wenn ich von einer 14 Tage Regelung lese /höre. Das ist ein kind und keine DVD, die man verleiht. Ein kind sollte immer(!) und zu jeder Zeit in der eigenen Familie willkommen sein.
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