Mütter- und Schwangerenforum

was wäre wenn euer kind sagt mit 14-17 jahren "ich bin schwanger"

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Seramonchen
37744 Beiträge
10.10.2012 08:59
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von CrazyMya:

...


Warum geht jeder davon aus, dass unterstützen bedeutet, das Baby großzuziehen? Das verstehe ich nicht. Meine Eltern haben mich auch unterstützt aber ganz sicher nicht meine Tochter großgezogen. Aber sie standen hinter mir und haben die Lütte eben auch mal einen Nachmittag genommen oder mir Geld zugesteckt. DAS verstehe ICH unter unterstützen
wenn meine tochter mit 14 ein kind bekommt,dann muss es ja zwangsläufig jemand anderes als sie erziehen... schule (warscheinlich auch noch ganztags) hausaufgaben,lernen ...dann muss das 14 jährige KIND ja auch irgendwann schlafen,damit es fit für die schule ist.... wer,wenn nicht ich als oma,soll diese aufgabe der kompletten kinderbetreuung denn sonst übernehmen??
dann braucht teenietochter ja einen abend am wochenende wo es weg möchte..


Wie gesagt, meine Tochter würde dann ein Jahr zu Hause bleiben, ja auch mit 14 Jahren na und? Dann kommt das Kind in den Kindergarten, schläft in der Nacht schon besser (im Idealfall) und meine Tochter hat genug Möglichkeiten, die Schule weiter zu machen. Und wenn ihr Kind in der Kita ist, gehe ich in der Zeit arbeiten und bin dann durchaus gewillt, ihr das Kind auch am Nachmittag mal abzunehmen. Ich bin der Meinung, es gibt für alles eine Lösung und die würde ich mit meiner Tochter gemeinsam suchen, denn dafür bin ich ihre Mutter. Ich habe mein Kind nicht bekommen, nur damit ich ihr dann einen Arschtritt verpasse wenn sei einen, in meinen Augen, Fehler macht.

Interessant finde ich auch die Aussage hier, es ist ja kein Wunder wenn es zu einer frühen SS kommt, wenn das Kind weiß, dass die Eltern schon helfen werden. Ganz ehrlich, WAS bringt ihr euren Kindern bei? Dass ihr sie direkt im Stich lassen würdet? Da würde es MICH ehrlich gesagt nicht wundern, wenn sie kein Vertrauen haben und nicht mit ihren Eltern über wichtige Dinge reden. Ich möchte mit meinem Kind eine Vertrauensbasis haben, sie soll keine Angst davor haben, mit ihren Problemen und Wünschen zu mir zu kommen. Natürlich wird sie ordentlich aufgeklärt und natürlich wird sie wissen, dass eine frühe SS nicht das Gelbe vom Ei ist, aber wenn es doch passiert - aus welchem Grund auch immer - dann bin ich für sie da, denn ich bin ihre Mutter!

zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:01
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Zauberfischli:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Seramonchen:

...

dagegen wehren, früh oma zu werden kann man nicht - das ist richtig. aber es ist dann immer noch meine entscheidung, ob ich das unterstützen will oder nicht. und wie gesagt - für mich würde mein kind sich damit das leben versauen und das würd ich nach möglichkeit gern vermeiden.


ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube inzwischen, dass du besser niemals kinder bekommst. Denn sobald bei denen was anders läuft, als du es dir vorstellst ( und das wird es, sei gewiss, das ist immer so) haben deine Kinder eigentlich nichts mehr zu lachen.... tut mir leid, aber genauso ist mein Eindruck davon.

LG Zaubi
den eindruck habe ich gar nicht...ich finde zartis einstellung zu ihrem eigenen leben sehr klar und sie möchte,das ihr kind das bestmögliche aus sich macht....
ich weiss nicht,was daran verkehrt sein soll... wir hätten um längen weniger studierte menschen,wenn die eltern nicht mit nachdruck darauf bestanden hätten,das das kind eine anständige schulische laufbahn durchläuft

danke mya
Seramonchen
37744 Beiträge
10.10.2012 09:01
Zitat von sweety24:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von sweety24:

Ganz ehrlich, wenn mein Kind mit 13, 14 Jahren ankommen würde das die schwanger ist. Hätte ich auf ne Abtreibung bestanden:

Wieso , ganz einfach. Die Wäre noch ein Kind. Die wusste nicht was auf die Zukommen würde. Das ich Große Verantwortung. Was viele noch im dem Alter nicht haben.
Das ist kein Spielzeug wo man erst spielt und dann wo langweilig wird wegschmeißen kann.

Das Kind hätte seine ganze Kindheit weggenommen. Mit 14 Jahren kann man noch kein Erwachsener sein sondern ist und bleibt ein Kind.

Egal was einige hier sagen würden.
Die sollen ihrem Leben leben, kindern sein. Mit freunden treffen und ganz Wichtig Schule muss abgeschlossen werden.

Kind und schule?? Da wären bestimmt die überfordert. Und das Baby wäre so wieso bei der Oma, da de Mama zu Schule musste, dann Hausaufgaben machen und mal auch mit Freunden treffen. Ist ja im dem Alter was ganz natürliches.

Egal wie sie den Baby geliebt hätte, aber überfordert wären die Bestimmt.

Und ganz Ehrlich mit dem Jahren hab ich was anderes gemacht als meine Beine breit zu machen.

Und wenn man schon in den ganz jungen Jahren rum poppt. Dann muss man so Erwachsen sein und wissen wie man Verhüttet.

Ganz einfach



Du musst dein Kind (die!!!!) ja sehr lieben.... Tolle Ausdrucksweise...


wie meinst du das jetzt??

Ironisch


Ähm ja ironisch und ich habe mich auf deinen Ton bezogen. Wie kann man denn von seinem Kind als "die" reden? Das kann ich nicht nachvollziehen. Zu deiner Einstellung sage ich einfach nichts, ich verachte kaum etwas so sehr wie Eltern, die ihr Kind zur Abtreibung zwingen würden
zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:02
Zitat von Zauberfischli:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Zauberfischli:

Zitat von zartbitter:

...


ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube inzwischen, dass du besser niemals kinder bekommst. Denn sobald bei denen was anders läuft, als du es dir vorstellst ( und das wird es, sei gewiss, das ist immer so) haben deine Kinder eigentlich nichts mehr zu lachen.... tut mir leid, aber genauso ist mein Eindruck davon.

LG Zaubi
den eindruck habe ich gar nicht...ich finde zartis einstellung zu ihrem eigenen leben sehr klar und sie möchte,das ihr kind das bestmögliche aus sich macht....
ich weiss nicht,was daran verkehrt sein soll... wir hätten um längen weniger studierte menschen,wenn die eltern nicht mit nachdruck darauf bestanden hätten,das das kind eine anständige schulische laufbahn durchläuft


mir erscheint es oft zu emotionslos.....

ich find, dass man emotionen durch schreiben oft sehr schlecht rüberbringen kann. richtig ist, dass ich nicht gerne zu viele emotionen zeige. falsch ist, dass ich keine habe.
Seramonchen
37744 Beiträge
10.10.2012 09:02
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Zauberfischli:

...
den eindruck habe ich gar nicht...ich finde zartis einstellung zu ihrem eigenen leben sehr klar und sie möchte,das ihr kind das bestmögliche aus sich macht....
ich weiss nicht,was daran verkehrt sein soll... wir hätten um längen weniger studierte menschen,wenn die eltern nicht mit nachdruck darauf bestanden hätten,das das kind eine anständige schulische laufbahn durchläuft


Aber dafür vielleicht mehr glückliche, weil sie ihre Zukunft selbst bestimmen durften
da kann ich gegenhalten.... bei mir wurde nie druck ausgeübt... bekam ich schlechte noten,dann wars eben so... ich bin nicht umsonst von der schule geflogen,musste meinen abschluss nachmachen und habe meine ausbildung nur gemacht,damit ich überhaupt was vorzuweisen habe...
da hätt ich mir mehr druck gewünscht....mehr der wunsch,das wirklich was aus mir wird...
mit abitur hat man doch ganz andere aussichten... man kann studieren,man kann aber auch einen hilfsjob machen... diese wahl hat man mit hauptschulabschluss und vllt sogar einen schlechten) einfach mal nicht


Ausnahmen bestätigen die Regel
10.10.2012 09:03
Zitat von zartbitter:

Zitat von Zauberfischli:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Zauberfischli:

...
den eindruck habe ich gar nicht...ich finde zartis einstellung zu ihrem eigenen leben sehr klar und sie möchte,das ihr kind das bestmögliche aus sich macht....
ich weiss nicht,was daran verkehrt sein soll... wir hätten um längen weniger studierte menschen,wenn die eltern nicht mit nachdruck darauf bestanden hätten,das das kind eine anständige schulische laufbahn durchläuft


mir erscheint es oft zu emotionslos.....

ich find, dass man emotionen durch schreiben oft sehr schlecht rüberbringen kann. richtig ist, dass ich nicht gerne zu viele emotionen zeige. falsch ist, dass ich keine habe.


Deswegen schrieb ich ja "erscheint" so.....
zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:05
Zitat von Sonce:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonce:

Zitat von CrazyMya:

...


Crazy Mama ich kann absolut verstehen was du meinst. Auch ich habe ein bisschen gebraucht um für mich zu akzeptieren, das nun Schluss ist mit Spontanität und freizeit... das hat mich sehr gewurmt... klar habe ich mir Gedanken darüber gemacht, bevor ich schwanger wurde- aber dennoch sieht die Realität anders aus. Mit 14,15,16 oder was aiuch immer, hätte ich sicherlich Jahre dafür gebraucht um das zu verstehen. Leider muss ich sagen, das auch in meinem Alter (26) nicht alle freunde vedrständnisvoll sind. Keiner außer uns hat kinder und da sagst du dann ständig ab und stehst irgendwann alleine da.... aber auch als ich jung war...ich hatte eine gute Freundin, die wurde mit 15 schwanger... danach sind fast alle kontakte bei ihr abgebrochen....keiner hatte mehr lust sie zu treffen, weil sie sowieso nie zeit hatte und nur von kindern gesprochen hatte.. .
Ich war die einzige, die teilweise aus Mitleid sich noch mit ihr ab und zu mal getroffen hat. Aber selbst mich hat es total genervt damals...


Komische Freunde Meine hatten damals auch alle keine Kinder und haben sich dennoch weiterhin mit mir getroffen - mit Kind übrigens geht alles und die Freundschaften bestehen heute noch. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass keine einzige von meinen Mädels Mitleid mit mir hatte -


ich sage nur, wie ich es erlebt habe... finde es toll, wenn es bei anderen nicht so ist. Heute verstehe ich dieses Verhalten auch nicht mehr und habe im übrigen auch immernoch guten Kontakt zu ihr. Der zwischendurch aber mal längere zeit auch eingeschlafen war.
Nun in unserer klein-stadt ist sowas eher die ausnahme.... und daher war es auch schwierig angemessen zu reagieren.
In größeren Städten ist so etwas auch kein "einzelfall", so wie hier bei der Freundin damals....

Dennoch denke ich das die meisten 14, 15 jährigen keinen bock darauf haben sich über kinder und schwangerschaften auszutauschen.

das denke ich auch.
10.10.2012 09:05
Zitat von Seramonchen:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von CrazyMya:

...


Warum geht jeder davon aus, dass unterstützen bedeutet, das Baby großzuziehen? Das verstehe ich nicht. Meine Eltern haben mich auch unterstützt aber ganz sicher nicht meine Tochter großgezogen. Aber sie standen hinter mir und haben die Lütte eben auch mal einen Nachmittag genommen oder mir Geld zugesteckt. DAS verstehe ICH unter unterstützen
wenn meine tochter mit 14 ein kind bekommt,dann muss es ja zwangsläufig jemand anderes als sie erziehen... schule (warscheinlich auch noch ganztags) hausaufgaben,lernen ...dann muss das 14 jährige KIND ja auch irgendwann schlafen,damit es fit für die schule ist.... wer,wenn nicht ich als oma,soll diese aufgabe der kompletten kinderbetreuung denn sonst übernehmen??
dann braucht teenietochter ja einen abend am wochenende wo es weg möchte..


Wie gesagt, meine Tochter würde dann ein Jahr zu Hause bleiben, ja auch mit 14 Jahren na und? Dann kommt das Kind in den Kindergarten, schläft in der Nacht schon besser (im Idealfall) und meine Tochter hat genug Möglichkeiten, die Schule weiter zu machen. Und wenn ihr Kind in der Kita ist, gehe ich in der Zeit arbeiten und bin dann durchaus gewillt, ihr das Kind auch am Nachmittag mal abzunehmen. Ich bin der Meinung, es gibt für alles eine Lösung und die würde ich mit meiner Tochter gemeinsam suchen, denn dafür bin ich ihre Mutter. Ich habe mein Kind nicht bekommen, nur damit ich ihr dann einen Arschtritt verpasse wenn sei einen, in meinen Augen, Fehler macht.

Interessant finde ich auch die Aussage hier, es ist ja kein Wunder wenn es zu einer frühen SS kommt, wenn das Kind weiß, dass die Eltern schon helfen werden. Ganz ehrlich, WAS bringt ihr euren Kindern bei? Dass ihr sie direkt im Stich lassen würdet? Da würde es MICH ehrlich gesagt nicht wundern, wenn sie kein Vertrauen haben und nicht mit ihren Eltern über wichtige Dinge reden. Ich möchte mit meinem Kind eine Vertrauensbasis haben, sie soll keine Angst davor haben, mit ihren Problemen und Wünschen zu mir zu kommen. Natürlich wird sie ordentlich aufgeklärt und natürlich wird sie wissen, dass eine frühe SS nicht das Gelbe vom Ei ist, aber wenn es doch passiert - aus welchem Grund auch immer - dann bin ich für sie da, denn ich bin ihre Mutter!



Seramonchen
37744 Beiträge
10.10.2012 09:06
Zitat von zartbitter:

Zitat von Sonce:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonce:

...


Komische Freunde Meine hatten damals auch alle keine Kinder und haben sich dennoch weiterhin mit mir getroffen - mit Kind übrigens geht alles und die Freundschaften bestehen heute noch. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass keine einzige von meinen Mädels Mitleid mit mir hatte -


ich sage nur, wie ich es erlebt habe... finde es toll, wenn es bei anderen nicht so ist. Heute verstehe ich dieses Verhalten auch nicht mehr und habe im übrigen auch immernoch guten Kontakt zu ihr. Der zwischendurch aber mal längere zeit auch eingeschlafen war.
Nun in unserer klein-stadt ist sowas eher die ausnahme.... und daher war es auch schwierig angemessen zu reagieren.
In größeren Städten ist so etwas auch kein "einzelfall", so wie hier bei der Freundin damals....

Dennoch denke ich das die meisten 14, 15 jährigen keinen bock darauf haben sich über kinder und schwangerschaften auszutauschen.

das denke ich auch.


Auch Jugendliche können an bestimmten Situationen wachsen Das sollte man nicht unterschätzen.
zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:11
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Zauberfischli:

...
den eindruck habe ich gar nicht...ich finde zartis einstellung zu ihrem eigenen leben sehr klar und sie möchte,das ihr kind das bestmögliche aus sich macht....
ich weiss nicht,was daran verkehrt sein soll... wir hätten um längen weniger studierte menschen,wenn die eltern nicht mit nachdruck darauf bestanden hätten,das das kind eine anständige schulische laufbahn durchläuft


Aber dafür vielleicht mehr glückliche, weil sie ihre Zukunft selbst bestimmen durften
da kann ich gegenhalten.... bei mir wurde nie druck ausgeübt... bekam ich schlechte noten,dann wars eben so... ich bin nicht umsonst von der schule geflogen,musste meinen abschluss nachmachen und habe meine ausbildung nur gemacht,damit ich überhaupt was vorzuweisen habe...
da hätt ich mir mehr druck gewünscht....mehr der wunsch,das wirklich was aus mir wird...
mit abitur hat man doch ganz andere aussichten... man kann studieren,man kann aber auch einen hilfsjob machen... diese wahl hat man mit hauptschulabschluss und vllt sogar einen schlechten) einfach mal nicht

so sehe ich das auch - indem man auf gute schulbildung besteht, öffnet man dem kind viele türen! im verwirrenden alter der pubertät sind die meisten jugendlichen gar nicht in der lage zu entscheiden, was für die zukunft das beste ist. ich war froh, dass meine eltern unsere schulbildung als sehr wichtig erachtet haben - vielleicht teilweise zu extrem, aber hätt ich keinen druck gehabt, wär ich vermutlich abgestürzt. so hab ich zwar durch eigene blödheit und fehlentscheidungen gegen den willen meiner eltern kein abitur, aber dennoch zwei ausbildungen, war nie arbeitslos etc.
Seramonchen
37744 Beiträge
10.10.2012 09:15
Zitat von zartbitter:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von CrazyMya:

...


Aber dafür vielleicht mehr glückliche, weil sie ihre Zukunft selbst bestimmen durften
da kann ich gegenhalten.... bei mir wurde nie druck ausgeübt... bekam ich schlechte noten,dann wars eben so... ich bin nicht umsonst von der schule geflogen,musste meinen abschluss nachmachen und habe meine ausbildung nur gemacht,damit ich überhaupt was vorzuweisen habe...
da hätt ich mir mehr druck gewünscht....mehr der wunsch,das wirklich was aus mir wird...
mit abitur hat man doch ganz andere aussichten... man kann studieren,man kann aber auch einen hilfsjob machen... diese wahl hat man mit hauptschulabschluss und vllt sogar einen schlechten) einfach mal nicht

so sehe ich das auch - indem man auf gute schulbildung besteht, öffnet man dem kind viele türen! im verwirrenden alter der pubertät sind die meisten jugendlichen gar nicht in der lage zu entscheiden, was für die zukunft das beste ist. ich war froh, dass meine eltern unsere schulbildung als sehr wichtig erachtet haben - vielleicht teilweise zu extrem, aber hätt ich keinen druck gehabt, wär ich vermutlich abgestürzt. so hab ich zwar durch eigene blödheit und fehlentscheidungen gegen den willen meiner eltern kein abitur, aber dennoch zwei ausbildungen, war nie arbeitslos etc.


Siehst du und ich möchte eben nicht mit Druck arbeiten sondern meinem Kind Werte vermitteln die es ihr leicht machen, den richtigen Weg selbst zu finden. Ich kann diese typische "wenn...dann" Erziehung nicht ab. WENN du studierst, DANN unterstützen wir dich. WENN du nicht studierst, DANN sieh zu. Das ist schlicht und einfach Erpressung und hat für micht nicht viel mit Reife zu tun.
zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:16
Zitat von Vreni85:

Also ich finde es auch nicht normal,wenn nen Kind mit 16 auszieht und denke auch,das da in der Erziehung was falsch gelaufen ist.Ne Ausbildung kann man meistens auch halbwegs Heimatnah machen,selbst in ländlichen Gebieten.Manchmal sind es dann halt kleine Betriebe ,die nach der Ausbildung nicht übernehmen können,aber für die Ausbildung taugen die erstmal.Außerdem gibt es Bus und Zug und Beispielsweise ne Stunde Fahrt würde ich da meinem Kind auch zumuten.Da gibt es Bücher oder I-Phone wo man sich die Zeit im Zug vertreiben kann.Würde nie tolerieren,wenn mein Kind vor 18 auszieht.Auch wenn ich z.b ne Tochter hätte,die mit 15,16 nen Kind bekommen würde,würd ich es nicht tolerieren,das sie dann in ne Eigene Wohnung oder zum Partner zieht-Wenn sie nicht bei mir bleiben wollen würde müsste sie ins Mutter-Kind-Heim.Denke das ist der Fehler das es auch oftmals bei Jungen Müttern nicht klappt,das da Keiner ist der schaut und von ihnen verlangt wird "Erwachsen"zu sein.Deshalb finde ich es falsch zu sagen,die Junge Mutter muss die Konsequenzen tragen usw.Das Kann doch nur schief gehen.Denkt auch mal an das Enkelkind.Die Junge Mutter ist und bleibt ne Jugendliche,der auch noch Grenzen gesetzt werden müssen.Würde halt klipp und klar sagen,das ich die Hauptverantwortung übernehme,aber Mitarbeit erwarte z.b halt auch Klare Regeln,wann die Junge Mutter sich um ihr Kind kümmern muss usw.


aber DU (als oma^^) hast doch auch DEIN leben, DEINE arbeit, DEINE freizeit, DEINE freunde... nur weil deine tochter zu doof zum verhüten war, gibst du deinleben auf? nie und nimmer hätt meine mama ihren job aufgegeben^^
zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:17
Zitat von Mausi88:

Zitat von Seliah:

Zitat von Mausi88:

Zitat von CrazyMya:

...


Gut, das kann ich nicht sagen, solche "Probleme" hatte ich nie zum Glück.


was hattest du denn dann für ein leben war vorher alles scheisse und jetz wo du kinder hast ist dein leben erfüllter und kllarer ?


Natürlich, auf jeden Fall ist es jetzt schöner und erfüllter.

liegt daran, dass du vermutlich eine sehr einsame und unerfüllte jugend hattest. das find ich wirklich sehr traurig.
zartbitter
46787 Beiträge
10.10.2012 09:17
Zitat von Sonce:

Und wenn die Töchter ohnehin schon aufgezogen werden, mit den Gedanken das Mama und Papa sowieso alles machen, helfen und unterstützen.... dann is das auch kein wunder, das die jungen Mädchen schwanger werden oder nicht einmal angst vor einer schwangerschaft haben.....

danke danke DANKE!! du sprichst mir aus der seele!!
-M-Y-A-
23194 Beiträge
10.10.2012 09:18
Zitat von Seramonchen:

Zitat von zartbitter:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Seramonchen:

...
da kann ich gegenhalten.... bei mir wurde nie druck ausgeübt... bekam ich schlechte noten,dann wars eben so... ich bin nicht umsonst von der schule geflogen,musste meinen abschluss nachmachen und habe meine ausbildung nur gemacht,damit ich überhaupt was vorzuweisen habe...
da hätt ich mir mehr druck gewünscht....mehr der wunsch,das wirklich was aus mir wird...
mit abitur hat man doch ganz andere aussichten... man kann studieren,man kann aber auch einen hilfsjob machen... diese wahl hat man mit hauptschulabschluss und vllt sogar einen schlechten) einfach mal nicht

so sehe ich das auch - indem man auf gute schulbildung besteht, öffnet man dem kind viele türen! im verwirrenden alter der pubertät sind die meisten jugendlichen gar nicht in der lage zu entscheiden, was für die zukunft das beste ist. ich war froh, dass meine eltern unsere schulbildung als sehr wichtig erachtet haben - vielleicht teilweise zu extrem, aber hätt ich keinen druck gehabt, wär ich vermutlich abgestürzt. so hab ich zwar durch eigene blödheit und fehlentscheidungen gegen den willen meiner eltern kein abitur, aber dennoch zwei ausbildungen, war nie arbeitslos etc.


Siehst du und ich möchte eben nicht mit Druck arbeiten sondern meinem Kind Werte vermitteln die es ihr leicht machen, den richtigen Weg selbst zu finden. Ich kann diese typische "wenn...dann" Erziehung nicht ab. WENN du studierst, DANN unterstützen wir dich. WENN du nicht studierst, DANN sieh zu. Das ist schlicht und einfach Erpressung und hat für micht nicht viel mit Reife zu tun.
gut,dann nenn es eben erpressung... ich kann dennoch nichts falsches daran sehen... ich glaube kaum,das jemand ,der zu seinem glück gezwungen wurde,nach 10 jahren ankommt und auf die eltern ernsthaft sauer ist.... oder würdest du deinen eltern vorwürfe machen,das sie drauf bestanden haben,das du was aus deinem leben machst? ich glaube nicht....
wie gesagt,ich kann nur von mir sprechen... bei mir wurde nicht drauf geachtet.... und mehr als larifari-ich komm-grade-mal-so-mit-meinem-geld-aus jobs werde ich nicht machen können...
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