Zitat von Lealein:

Weiß denn jemand, ob Fynn in dem Alter selbst entscheiden kann, dass er zu seinem Vater geht (wenn der Vater zb ein gerichtliche Verfahren einleiten würde?) damals wurde er ja bei der Verhandlung wo es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht ging auch angehört und der Richter berücksichtigte dies.

Der Wille des Kindes wird vor Gericht zwar berücksichtigt, ist aber nicht alleiniges Kriterium. Da spielen viele andere Faktoren eine Rolle. Da der Vater weder Sorgerecht hat noch regelmäßigen Kontakt oder eine enge Bindung nachweisen kann, sehe ich da auf seiner Seite kaum Chancen.

Sorry das ich das jetzt so hart sagen muss, aber du willst einem neunjährigen, der die emotionale Intelligenz eines dreijährigen hat (aufgrund der Vergangenheit) ernsthaft eine Entscheidung überlassen die er gar nicht überblicken kann?

Der Vater ist mehr als sprunghaft in seinen Entscheidungen, wie man ja anhand der Briefe und der Umgangskontakte sieht, von daher ist es deine Pflicht als Mutter dein Kind zu schützen, denn so einen Vater braucht kein Kind.
Der emotionale Schaden, der ja jetzt schon vorhanden ist, ist für euch doch noch gar nicht zu überblicken.
Geh zum Jugendamt, erklär ihnen die Situation, nimm die Briefe, Nachrichten und den Psychologischen Bericht mit und beantrage erst einmal den Umgangsausschluss mit anschließendem begleiteten u
Umgängen, damit dein Sohn erstmal zur Ruhe kommt und man prüfen kann in die weit der Vater überhaupt fähig ist mit dem Kind unbegleiteten Umgang zu haben.

Der Vater tut deinem Sohn nichts Gutes.
Das ist eine Form der emotionalen Misshandlung. Selbst der Psychologe sieht ja schon die Probleme, die dein Sohn hat beim Vater begründet.
Und nun will er ihn mit materiellen Dingen und Geld locken?
Lass das nicht zu!

Zitat von Finia20:

Sorry das ich das jetzt so hart sagen muss, aber du willst einem neunjährigen, der die emotionale Intelligenz eines dreijährigen hat (aufgrund der Vergangenheit) ernsthaft eine Entscheidung überlassen die er gar nicht überblicken kann?

Der Vater ist mehr als sprunghaft in seinen Entscheidungen, wie man ja anhand der Briefe und der Umgangskontakte sieht, von daher ist es deine Pflicht als Mutter dein Kind zu schützen, denn so einen Vater braucht kein Kind.
Der emotionale Schaden, der ja jetzt schon vorhanden ist, ist für euch doch noch gar nicht zu überblicken.
Geh zum Jugendamt, erklär ihnen die Situation, nimm die Briefe, Nachrichten und den Psychologischen Bericht mit und beantrage erst einmal den Umgangsausschluss mit anschließendem begleiteten u
Umgängen, damit dein Sohn erstmal zur Ruhe kommt und man prüfen kann in die weit der Vater überhaupt fähig ist mit dem Kind unbegleiteten Umgang zu haben.

Deine Vorwürfe sind berechtigt, absolut. Nur ich wollte einfach nur im Sinne von Fynn handeln. Ihm die Möglichkeit geben, seinen Vater zu geben den er ja ohne Zweifel braucht.

Ich versuche mal beim Jugendamt die Dinge zu schildern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich dort ernst genommen werde. Es ist ja schon damals keiner drauf eingegangen. Aber gut, kann ja nicht schaden.

Zitat von Lealein:

Zitat von Finia20:

Sorry das ich das jetzt so hart sagen muss, aber du willst einem neunjährigen, der die emotionale Intelligenz eines dreijährigen hat (aufgrund der Vergangenheit) ernsthaft eine Entscheidung überlassen die er gar nicht überblicken kann?

Der Vater ist mehr als sprunghaft in seinen Entscheidungen, wie man ja anhand der Briefe und der Umgangskontakte sieht, von daher ist es deine Pflicht als Mutter dein Kind zu schützen, denn so einen Vater braucht kein Kind.
Der emotionale Schaden, der ja jetzt schon vorhanden ist, ist für euch doch noch gar nicht zu überblicken.
Geh zum Jugendamt, erklär ihnen die Situation, nimm die Briefe, Nachrichten und den Psychologischen Bericht mit und beantrage erst einmal den Umgangsausschluss mit anschließendem begleiteten u
Umgängen, damit dein Sohn erstmal zur Ruhe kommt und man prüfen kann in die weit der Vater überhaupt fähig ist mit dem Kind unbegleiteten Umgang zu haben.

Deine Vorwürfe sind berechtigt, absolut. Nur ich wollte einfach nur im Sinne von Fynn handeln. Ihm die Möglichkeit geben, seinen Vater zu geben den er ja ohne Zweifel braucht.

Ich versuche mal beim Jugendamt die Dinge zu schildern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich dort ernst genommen werde. Es ist ja schon damals keiner drauf eingegangen. Aber gut, kann ja nicht schaden.

Was willst du den beim Jugenamt besprechen? Bisher hat doch nur der Junge was zu dir gesagt, oder? Und mit dem hast du besprochen abwarten wie Umgang läuft oder? Und der Vater nimmt ihn doch schon wieder nicht oft in den nächsten Ferien, oder?

Ich würde ehrlich gesagt jetzt nur mit der Psychologin des Kindes reden. Und mit der zusammen überlegen wie ihr den Vater über die Diagnosen beim Kind informiert. Das wird dann wohl schon einiges von allein regeln.

In diesem Forum raten wir es ja selten, aber in diesem Falle schütze dein Kind vor seinem Vater. Vielleicht versteht er es heute nicht, vielleicht auch nicht nächstes Jahr, oder nie. Aber du möchtest dein Kind doch nicht ins verderben laufen lassen. Schütze ihn. Erarbeite mit dem Jugendamt Kompromisse oder mit der Psychologin, eurem Anwalt. Zeig deinem Sohn das du seinen " Willen" akzeptierst, es aber nur in deinem Rahmen geht. Ihn zu seinem Vater lassen, würde ich nicht. Ich würde ihn auch nicht in den Ferien lassen nicht ohne mich und dann eine ganze Woche... dann lieber regelmäßig einen Tag oder ein Wochenende. Mehr würde es bei mir nicht gehen.

Zitat von Lealein:

Zitat von Finia20:

Sorry das ich das jetzt so hart sagen muss, aber du willst einem neunjährigen, der die emotionale Intelligenz eines dreijährigen hat (aufgrund der Vergangenheit) ernsthaft eine Entscheidung überlassen die er gar nicht überblicken kann?

Der Vater ist mehr als sprunghaft in seinen Entscheidungen, wie man ja anhand der Briefe und der Umgangskontakte sieht, von daher ist es deine Pflicht als Mutter dein Kind zu schützen, denn so einen Vater braucht kein Kind.
Der emotionale Schaden, der ja jetzt schon vorhanden ist, ist für euch doch noch gar nicht zu überblicken.
Geh zum Jugendamt, erklär ihnen die Situation, nimm die Briefe, Nachrichten und den Psychologischen Bericht mit und beantrage erst einmal den Umgangsausschluss mit anschließendem begleiteten u
Umgängen, damit dein Sohn erstmal zur Ruhe kommt und man prüfen kann in die weit der Vater überhaupt fähig ist mit dem Kind unbegleiteten Umgang zu haben.

Deine Vorwürfe sind berechtigt, absolut. Nur ich wollte einfach nur im Sinne von Fynn handeln. Ihm die Möglichkeit geben, seinen Vater zu geben den er ja ohne Zweifel braucht.

Ich versuche mal beim Jugendamt die Dinge zu schildern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich dort ernst genommen werde. Es ist ja schon damals keiner drauf eingegangen. Aber gut, kann ja nicht schaden.

Ich verstehe dich total und es sollen auch keine Vorwürfe sein, aber du siehst ja selber, dass es nicht immer gut ist wenn man einem Kind unbedingt den Vater erhalten will, vor allem wenn dieser nicht in der Lage ist sich wie ein solcher zu Verhalten.
Das schadet mehr als das es hilft.
Wenn du beim Jungendamt keine Hilfe findest, kannst du auch gut Diakonie (Familienhilfe) oder dir alternativ einen Anwalt nehmen, aber lass als Mutter nicht zu das er euren Sohn vollkommen psychisch zerstört.
Wünsche dir viel Kraft und gib nicht auf

Also moment, er wollte deinen sohn abstechen und hat ihn andersweitig bedroht und du ziehst in edwägung das er dort leben kann?
Dann hast du keine Kontrolle mehr über das was da passiert gerade wenn du zu deinem neuen freund ziehen willst.
Dein sohn kann auch umgang mit dem rest der Familie haben ohne das er sich diese emotionale Erpressung vom vater geben lassen muss....

Ich bin soeben auf deinen Beitrag gestoßen, das ist ja wirklich wie in einem schlechten Film !!
Ich habe die weiteren Kommentare nur überflogen und entschuldige mich jetzt schon, falls die Frage schon beantwortet wurde.
Aber du schreibst, dass ihr zwei gemeinsame Kinder habt. Wie ist es mit dem zweiten Sohn? Möchte er den auch zu sich holen, bzw. sieht er den auch? Ist dort die Beziehung ganz normal?

Zitat von Finia20:

Zitat von Lealein:

Zitat von Finia20:

Sorry das ich das jetzt so hart sagen muss, aber du willst einem neunjährigen, der die emotionale Intelligenz eines dreijährigen hat (aufgrund der Vergangenheit) ernsthaft eine Entscheidung überlassen die er gar nicht überblicken kann?

Der Vater ist mehr als sprunghaft in seinen Entscheidungen, wie man ja anhand der Briefe und der Umgangskontakte sieht, von daher ist es deine Pflicht als Mutter dein Kind zu schützen, denn so einen Vater braucht kein Kind.
Der emotionale Schaden, der ja jetzt schon vorhanden ist, ist für euch doch noch gar nicht zu überblicken.
Geh zum Jugendamt, erklär ihnen die Situation, nimm die Briefe, Nachrichten und den Psychologischen Bericht mit und beantrage erst einmal den Umgangsausschluss mit anschließendem begleiteten u
Umgängen, damit dein Sohn erstmal zur Ruhe kommt und man prüfen kann in die weit der Vater überhaupt fähig ist mit dem Kind unbegleiteten Umgang zu haben.

Deine Vorwürfe sind berechtigt, absolut. Nur ich wollte einfach nur im Sinne von Fynn handeln. Ihm die Möglichkeit geben, seinen Vater zu geben den er ja ohne Zweifel braucht.

Ich versuche mal beim Jugendamt die Dinge zu schildern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich dort ernst genommen werde. Es ist ja schon damals keiner drauf eingegangen. Aber gut, kann ja nicht schaden.

Ich verstehe dich total und es sollen auch keine Vorwürfe sein, aber du siehst ja selber, dass es nicht immer gut ist wenn man einem Kind unbedingt den Vater erhalten will, vor allem wenn dieser nicht in der Lage ist sich wie ein solcher zu Verhalten.
Das schadet mehr als das es hilft.
Wenn du beim Jungendamt keine Hilfe findest, kannst du auch gut Diakonie (Familienhilfe) oder dir alternativ einen Anwalt nehmen, aber lass als Mutter nicht zu das er euren Sohn vollkommen psychisch zerstört.
Wünsche dir viel Kraft und gib nicht auf

Ich habe soeben einen Termin beim Jugendamt bekommen und bin ehrlich erleichtert, bereits am 03.04. hinzukönnen.
Wie nuya schon schrieb, hat der Vater ja noch gar nichts dergleichen in Bewegung gesetzt und "nur" Fynn bestochen. Aber vielleicht können sie mir ja zumindest helfen, wie ich damit umgehen soll, was passieren würde, wenn er tatsächlich rechtlich tätig würde und wie ich mit Fynn emotional umgehen soll.

Zitat von Murgel:

Ich bin soeben auf deinen Beitrag gestoßen, das ist ja wirklich wie in einem schlechten Film !!
Ich habe die weiteren Kommentare nur überflogen und entschuldige mich jetzt schon, falls die Frage schon beantwortet wurde.
Aber du schreibst, dass ihr zwei gemeinsame Kinder habt. Wie ist es mit dem zweiten Sohn? Möchte er den auch zu sich holen, bzw. sieht er den auch? Ist dort die Beziehung ganz normal?

Ein schlechter Film. Emotional gesehen, von ich bei weitem noch nicht so fertig, wie vor 3 Jahren, als er mir die Kinder einfach vorenthalten hat, aber ich habe das Gefühl es geht nun alles von vorne los.
Zum zweiten Sohn war das Verhältnis wunderbar. Allerdings konnte mein Ex mit Fynn in dem Alter auch gut umgehen. Es fing erst an, als Fynn 3 wurde und seinen Kopf durchsetzen wollte. Das Alter hat er beim Kleinen ja gar nicht mitbekommen. Nichts desto trotz besteht gar keinen Kontakt zum Kleinen und er weiß auch nicht, dass mein Freund nicht sein leibliche Vater ist (wobei wir vermuten, dass er es ahnt, denn Fynn sagt ihm immer mal wieder was, was Emil ins Grübeln bringt)

gut das du einen schnellen termin jetzt hast

ne zum vater würde ich den großen nicht geben

wenn die großeltern, urgroßeltern die beiden sehen wollen
müssen die zu euch kommen

weil ganz ehrlich du bist denen einen schritt entgegen gekommen, aber nur wie hast du deinen großen wieder bekommen

und dein ex macht es sich echt einfach nur über den großen zu kommunizieren
geht echt gar nicht
unterste schublade
das ist ein kind unter 10

du hast jetzt den ersten schritt getan
sollte dein großer jetzt in der zeit kontakt mit dem vater haben
alles notieren was du mit bekommst
auch seine auffälligkeiten in dem zusammen hang

Zitat von born-in-helsinki:

Also moment, er wollte deinen sohn abstechen und hat ihn andersweitig bedroht und du ziehst in edwägung das er dort leben kann?
Dann hast du keine Kontrolle mehr über das was da passiert gerade wenn du zu deinem neuen freund ziehen willst.
Dein sohn kann auch umgang mit dem rest der Familie haben ohne das er sich diese emotionale Erpressung vom vater geben lassen muss....

Ich weiß. Das Thema ist, zumindest für mich, hoch komplex. Von außen ist das vielleicht ein ganz klarer Fall, mag sein. Die aktuelle emotionale bzw materielle Bestechung kam nun aus heiterem Himmel.
Wie würdest du denn damit umgehen, wenn dein Kind regelmäßig anfängt zu weinen, weil er seinen Papa vermisst? Trotz der Geschehnisse? Immer wieder hat Fynn seine downs und dann kommt er aus den Ferien und ist so euphorisch und glücklich darüber ein paar Stunden mit seinem Vater verbracht zu haben, der ihm dann auch noch etwas zusichern, was ihm all die Jahre verwehrt geblieben ist. Wohlwissend, dass das, was Fynn sich aus dem Umzug erhofft, niemals eintreten wird. Aber er war soooooo glücklich und zufrieden. Natürlich, denke ich zumindest, erwischt man sich bei dem Gedanken, was wäre wenn... Vielleicht hat er sich ja geändert. Aber die Tatsache wie der Vater an die Sache rangegangen ist, zeigt mir, dass er es nicht getan hat. Wie gesagt, für den leiblichen Vater scheint eher der finanzielle Aspekt der Reiz zu sein.

Ihr solltet dem kleinem mal zügig sagen das dein Freund nicht der leibliche Vater ist. Bevor hier was vom leiblichen kommt. Ehrlich gesagt verstehe ich bei dieser Konstellation mit dem älteren Bruder nicht das ihr das nicht von vornherein offen gesagt habt. Alles sehr kompliziert bei euch.

Ich bin ja ein Extrem und würd da vor Gedanken und Sorgen umkommen wenn er bei seinem Vater ist.

Hätte Angst dass er irgendwann nicht mehr zurück kommt.

Da gäb es wirklich keinen Kompromiss.