Kostgeld
03.11.2023 17:32
Also ich finde nach 17,18 Jahren ist meine Arbeit für die Familie nicht selbstverständlich .Es sind ja fast Erwachsene.
Das ich dem 5jährigen seine Wäsche mache,die Kleidung finanzieren,sein Essen koche usw. ,ist klar.
Aber für einen Kerle ,der mich um einen Kopf überragt,futtert wie ein Scheck ,der inflationär duscht und den Deoverbrauch einer Douglasfiliale hat...Klamotten kosten wie für einen Erwachsenen und die Hobbys ebenso...
Das heißt nicht dass er kein Bett machen kann oder die Spülmaschine nicht findet...im Gegenteil. Doch wenn er verdient darf er sich auch an den Kosten die er mitverursacht,beteiligen.
Ich bin echt froh das meiner es von sich aus möchte sobald er Geld verdient.
Das ich dem 5jährigen seine Wäsche mache,die Kleidung finanzieren,sein Essen koche usw. ,ist klar.
Aber für einen Kerle ,der mich um einen Kopf überragt,futtert wie ein Scheck ,der inflationär duscht und den Deoverbrauch einer Douglasfiliale hat...Klamotten kosten wie für einen Erwachsenen und die Hobbys ebenso...
Das heißt nicht dass er kein Bett machen kann oder die Spülmaschine nicht findet...im Gegenteil. Doch wenn er verdient darf er sich auch an den Kosten die er mitverursacht,beteiligen.
Ich bin echt froh das meiner es von sich aus möchte sobald er Geld verdient.
03.11.2023 17:44
Zitat von Marf:
Also ich finde nach 17,18 Jahren ist meine Arbeit für die Familie nicht selbstverständlich .Es sind ja fast Erwachsene.
Das ich dem 5jährigen seine Wäsche mache,die Kleidung finanzieren,sein Essen koche usw. ,ist klar.
Aber für einen Kerle ,der mich um einen Kopf überragt,futtert wie ein Scheck ,der inflationär duscht und den Deoverbrauch einer Douglasfiliale hat...Klamotten kosten wie für einen Erwachsenen und die Hobbys ebenso...
Das heißt nicht dass er kein Bett machen kann oder die Spülmaschine nicht findet...im Gegenteil. Doch wenn er verdient darf er sich auch an den Kosten die er mitverursacht,beteiligen.
Ich bin echt froh das meiner es von sich aus möchte sobald er Geld verdient.
Aber macht das Kind es nicht, in dem sie 250 + 120€ einbehält?
Ich empfinde Warmmiete in höhe von 370€ für ein maximal 20 qm großes Zimmer plus bedienen am Kühlschrank extrem teuer!
Wäsche kann er selber waschen, Handyvertrag kann er auch selbst tragen, ebenso wie sein Redbull Konsum. Von mir aus noch Kosmetika und Klamotten. Das kann er alles von 700€ bezahlen. Aber nicht noch mehr Geld abgeben.
03.11.2023 17:52
Ich lass das anonym mal bleiben ,damit vielleicht auch klar wird ,wie ich grundsätzlich an die Dinge ran gehe.
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Also ich nehme mein Kind nicht aus.
Ich finde es nur legitim,dass meine Kinder sich auch an den laufend Kosten beteiligen.
Die Frage war auch nicht ob,sondern wie viel Kostgeld.
Und sollte mein 2.Sohn die Möglichkeit haben ,innerhalb seines Berufes eine kostenpflichtige Weiterbildung zu erhalten,dann wird sie ermöglicht.
Wie dreist,mir zu unterstellen,dass ich zu wenig arbeite und mein Kind im die Verantwortung nehmen muss.
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Also ich nehme mein Kind nicht aus.
Ich finde es nur legitim,dass meine Kinder sich auch an den laufend Kosten beteiligen.
Die Frage war auch nicht ob,sondern wie viel Kostgeld.
Und sollte mein 2.Sohn die Möglichkeit haben ,innerhalb seines Berufes eine kostenpflichtige Weiterbildung zu erhalten,dann wird sie ermöglicht.
Wie dreist,mir zu unterstellen,dass ich zu wenig arbeite und mein Kind im die Verantwortung nehmen muss.
03.11.2023 17:56
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von Marf:
Also ich finde nach 17,18 Jahren ist meine Arbeit für die Familie nicht selbstverständlich .Es sind ja fast Erwachsene.
Das ich dem 5jährigen seine Wäsche mache,die Kleidung finanzieren,sein Essen koche usw. ,ist klar.
Aber für einen Kerle ,der mich um einen Kopf überragt,futtert wie ein Scheck ,der inflationär duscht und den Deoverbrauch einer Douglasfiliale hat...Klamotten kosten wie für einen Erwachsenen und die Hobbys ebenso...
Das heißt nicht dass er kein Bett machen kann oder die Spülmaschine nicht findet...im Gegenteil. Doch wenn er verdient darf er sich auch an den Kosten die er mitverursacht,beteiligen.
Ich bin echt froh das meiner es von sich aus möchte sobald er Geld verdient.
Aber macht das Kind es nicht, in dem sie 250 + 120€ einbehält?
Ich empfinde Warmmiete in höhe von 370€ für ein maximal 20 qm großes Zimmer plus bedienen am Kühlschrank extrem teuer!
Wäsche kann er selber waschen, Handyvertrag kann er auch selbst tragen, ebenso wie sein Redbull Konsum. Von mir aus noch Kosmetika und Klamotten. Das kann er alles von 700€ bezahlen. Aber nicht noch mehr Geld abgeben.
Das Geld kommt nicht vom Kind.Es kommt vom Staat/ Vater.
Die 150€ sind aber direkt vom Kind...er gibt von sich etwas zu.Unterstützt die Familie.Ob nun nötig oder nicht.
Selbst wenn das Geld dann gespart wird,mit oder ohne sein Wissen...er hat es erarbeitet und somit ist Hotel Mama gleich 2x mehr wert und nicht so selbstverständlich. Das kann einen Lerneffekt haben.
So finde ich das.
03.11.2023 17:57
Zitat von DieW:
Ich lass das anonym mal bleiben ,damit vielleicht auch klar wird ,wie ich grundsätzlich an die Dinge ran gehe.
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Also ich nehme mein Kind nicht aus.
Ich finde es nur legitim,dass meine Kinder sich auch an den laufend Kosten beteiligen.
Die Frage war auch nicht ob,sondern wie viel Kostgeld.
Und sollte mein 2.Sohn die Möglichkeit haben ,innerhalb seines Berufes eine kostenpflichtige Weiterbildung zu erhalten,dann wird sie ermöglicht.
Wie dreist,mir zu unterstellen,dass ich zu wenig arbeite und mein Kind im die Verantwortung nehmen muss.
Ich hab mir das gedacht dass du das bist. Wollte gerade ber WA fragen.
Ich weiß dass du deine Mäuse nicht ausnimmst. Trotzdem empfinde ich nochmals 150€ mehr zuviel. Denn du hast ja schon die 370€ von ihm.
03.11.2023 18:08
Zitat von DieW:
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Das hast du im Eingangsbeitrag z.B. nicht erwähnt. Aber ich verstehe es dennoch nicht, wofür du diese 150 Euro einbehalten willst. Für die laufenden Kosten erhältst du ja bereits Geld ( meiner Meinung nach ausreichend ) und Sonderwünsche muss der Junge dann halt selbst bezahlen von seinem Lohn. Legst du das Geld dann an? Sparst du es für ihn? Holst du dir damit die Ausgaben der letzten Jahre wieder rein? Das will mir nicht in den Kopf.
Ich versuche mir das immer bildlich vorzustellen. Wenn ich meinem Sohn sagen würde, dass er 150,- abdrücken soll, wäre die erste Frage "Warum?" und dann würde offen darüber gesprochen.
Bei uns ist es so, dass ich das Kindergeld kriege, er kostenlos wohnen kann und Essen ( was wirklich nur noch selten vorkommt ) haben kann, wenn er sich anmeldet, Strom, Waschmaschine, etc. ist damit abgedeckt. Auto, Freizeitgestaltung, Handy, etc. muss er selbst zahlen.
03.11.2023 18:10
Zitat von Anonym 1 (210713):also hier war es normal Kostgeld abzugeben.
Oh Mann!
Ich bereiche mich nicht an meinen minderjährigen Kind,noch nehme ich es aus.
Das Kind ist in einer Ausbildung und lebt hier.
Sprich ,dass ich alle Ausgaben weiterhin bestreite.
Nun bezieht das Kind aber auch Lohn und da finde ich es selbstverständlich,dass es sich auch an den Ausgaben beteiligt.
Meine Frage war auch nur,ob die 150 Euro zusätzlich zu viel sind.
Wenn Kindergeld und die 120 Euro für angemessen angesehen werden,dann muss ich Umdenken.
Natürlich könnte ich Kindergeld und den Unterhalt auch auf das Konto des Kindes laufen lassen.
Und auch würde es nicht okay sein,Kostgeld zu fordern?
Musste ich bei meiner Oma auch und noch zusätzlich für mich selbst einkaufen.
Hätte ich das nicht gewollt hätte ich ausziehen können (bin ich letztlich dann
auch, aber da gabs noch mehr Gründe zu)
03.11.2023 18:12
Zitat von Marf:ich auch.
Bei 700€ finde ich 150€ absolut ok.
Zumal die 150€ ja auch noch fürs Kind gespart werden. Also nicht für den Alltag drauf gehen.
03.11.2023 18:16
Zitat von Alaska:
Meine Eltern waren auch weit davon weg, Großverdiener zu sein. Aber vom eigenen Kind Geld zu verlangen hat es trotzdem nie gegeben. Ich kenn das auch von keiner Freundin so.
Kommt man sich da nicht schäbig vor? Man ist doch trotzdem Mama und Papa und nimmt das eigene Kind nicht aus? Nichtmal 50 Euro würd ich von meinen eigenen Kindern verlangen.![]()
Ich mein, hat man das echt nötig?
Wenn man jetzt bettelarm wäre, könnte ich ja verstehen, wenn das Kind freiwillig was zur Miete oä beiträgt, allein, weil man als Familie zusammenhält.
Aber ich würd das nie verlangen. Das ist doch alleine meine Sache, wie ich mit meinen Kindern über die Runden komme?
Wäre gefühlt nochmal anders, wenn du einen 30-jährigen mit durchfüttern müsstest. Aber das Kind hier ist ja nichtmal volljährig...
Das persönlich finde ich ziemlich überzogen.
Ich finde Kostgeld nicht ungewöhnlich und sicher nicht unverschämt wenn das Kind mit der Schule fertig ist, arbeitet und Geld verdient. Wenn es mit der Ausbildung auszieht müsste es sich schließlich auch selber versorgen.
Hier in dem konkreten Fall stört mich die Gesamtsituation. Zum einen ist das Kind alt genug selber Sachen im Haushalt zu erledigen und sich auch selber seine Sachen zu kaufen. Auch ob es spart oder nicht ist seine Sache. Sprich Kindergeld und Unterhalt würde hier auch ans Kind gehen. Und dann muss man schauen was für Lebensmittel/Verpflegung und Beitrag Wohnung angemessen wäre. Natürlich nicht kalkulieren wie wenn er wirklich eine eigene Wohnung hat. Und Spezial Sachen soll es sich einfach selber kaufen.
Ich finde es wichtig das Kinder lernen selbstständig zu werden. Und Kostgeld ist für mich ein gutes Mittel dafür.
03.11.2023 18:20
Zitat von Kerstin002:
Zitat von DieW:
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Das hast du im Eingangsbeitrag z.B. nicht erwähnt. Aber ich verstehe es dennoch nicht, wofür du diese 150 Euro einbehalten willst. Für die laufenden Kosten erhältst du ja bereits Geld ( meiner Meinung nach ausreichend ) und Sonderwünsche muss der Junge dann halt selbst bezahlen von seinem Lohn. Legst du das Geld dann an? Sparst du es für ihn? Holst du dir damit die Ausgaben der letzten Jahre wieder rein? Das will mir nicht in den Kopf.
Ich versuche mir das immer bildlich vorzustellen. Wenn ich meinem Sohn sagen würde, dass er 150,- abdrücken soll, wäre die erste Frage "Warum?" und dann würde offen darüber gesprochen.
Bei uns ist es so, dass ich das Kindergeld kriege, er kostenlos wohnen kann und Essen ( was wirklich nur noch selten vorkommt ) haben kann, wenn er sich anmeldet, Strom, Waschmaschine, etc. ist damit abgedeckt. Auto, Freizeitgestaltung, Handy, etc. muss er selbst zahlen.
Die laufenden Kosten habe ich auch bezahlt (logisch-ist mein Kind).
Jetzt aber bekommt er Gehalt und lebt weiterhin unter den "Bedingungen",wie vor.3 Monaten.
Nun verdient er Geld und muss was abgeben .
Das ist doch normal?
Und mein Sohn hat grundsätzlich kein Problem Kostgeld zu zahlen,es geht um den Betrag.
03.11.2023 18:25
Zitat von DieW:Ist vll auch wieder son regionales Ding, hier ist es zb völlig normal Kostgeld abzugeben wenn man eine Ausbildung macht und zuhause wohnt.
Zitat von Kerstin002:
Zitat von DieW:
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Das hast du im Eingangsbeitrag z.B. nicht erwähnt. Aber ich verstehe es dennoch nicht, wofür du diese 150 Euro einbehalten willst. Für die laufenden Kosten erhältst du ja bereits Geld ( meiner Meinung nach ausreichend ) und Sonderwünsche muss der Junge dann halt selbst bezahlen von seinem Lohn. Legst du das Geld dann an? Sparst du es für ihn? Holst du dir damit die Ausgaben der letzten Jahre wieder rein? Das will mir nicht in den Kopf.
Ich versuche mir das immer bildlich vorzustellen. Wenn ich meinem Sohn sagen würde, dass er 150,- abdrücken soll, wäre die erste Frage "Warum?" und dann würde offen darüber gesprochen.
Bei uns ist es so, dass ich das Kindergeld kriege, er kostenlos wohnen kann und Essen ( was wirklich nur noch selten vorkommt ) haben kann, wenn er sich anmeldet, Strom, Waschmaschine, etc. ist damit abgedeckt. Auto, Freizeitgestaltung, Handy, etc. muss er selbst zahlen.
Die laufenden Kosten habe ich auch bezahlt (logisch-ist mein Kind).
Jetzt aber bekommt er Gehalt und lebt weiterhin unter den "Bedingungen",wie vor.3 Monaten.
Nun verdient er Geld und muss was abgeben .
Das ist doch normal?
Und mein Sohn hat grundsätzlich kein Problem Kostgeld zu zahlen,es geht um den Betrag.
Und ich versteh nicht was an dem "Was mein Kind nicht weiss,dass ich die 150 Euro spare und nicht für den täglichen Bedarf nutze" nicht zu verstehen ist.

Fürs Kind natürlich sparen.
03.11.2023 18:29
Zitat von DieW:
Zitat von Kerstin002:
Zitat von DieW:
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Das hast du im Eingangsbeitrag z.B. nicht erwähnt. Aber ich verstehe es dennoch nicht, wofür du diese 150 Euro einbehalten willst. Für die laufenden Kosten erhältst du ja bereits Geld ( meiner Meinung nach ausreichend ) und Sonderwünsche muss der Junge dann halt selbst bezahlen von seinem Lohn. Legst du das Geld dann an? Sparst du es für ihn? Holst du dir damit die Ausgaben der letzten Jahre wieder rein? Das will mir nicht in den Kopf.
Ich versuche mir das immer bildlich vorzustellen. Wenn ich meinem Sohn sagen würde, dass er 150,- abdrücken soll, wäre die erste Frage "Warum?" und dann würde offen darüber gesprochen.
Bei uns ist es so, dass ich das Kindergeld kriege, er kostenlos wohnen kann und Essen ( was wirklich nur noch selten vorkommt ) haben kann, wenn er sich anmeldet, Strom, Waschmaschine, etc. ist damit abgedeckt. Auto, Freizeitgestaltung, Handy, etc. muss er selbst zahlen.
Die laufenden Kosten habe ich auch bezahlt (logisch-ist mein Kind).
Jetzt aber bekommt er Gehalt und lebt weiterhin unter den "Bedingungen",wie vor.3 Monaten.
Nun verdient er Geld und muss was abgeben .
Das ist doch normal?
Und mein Sohn hat grundsätzlich kein Problem Kostgeld zu zahlen,es geht um den Betrag.
Was würde er denn zahlen?
Vielleicht kann man sich in der Mitte treffen. Oder seine Summe akzeptieren
03.11.2023 18:33
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von DieW:Ist vll auch wieder son regionales Ding, hier ist es zb völlig normal Kostgeld abzugeben wenn man eine Ausbildung macht und zuhause wohnt.
Zitat von Kerstin002:
Zitat von DieW:
Mein ältester Sohn wurde in Summen unterstützt,die wir Eltern mal eben kurz aufbringen mussten/konnten/wollten (Kostgeld war trotzdem seine Pflicht).
Flüge nach Japan zur WM, anschließend 6 Wochen Los Angeles zum Training.
Das hast du im Eingangsbeitrag z.B. nicht erwähnt. Aber ich verstehe es dennoch nicht, wofür du diese 150 Euro einbehalten willst. Für die laufenden Kosten erhältst du ja bereits Geld ( meiner Meinung nach ausreichend ) und Sonderwünsche muss der Junge dann halt selbst bezahlen von seinem Lohn. Legst du das Geld dann an? Sparst du es für ihn? Holst du dir damit die Ausgaben der letzten Jahre wieder rein? Das will mir nicht in den Kopf.
Ich versuche mir das immer bildlich vorzustellen. Wenn ich meinem Sohn sagen würde, dass er 150,- abdrücken soll, wäre die erste Frage "Warum?" und dann würde offen darüber gesprochen.
Bei uns ist es so, dass ich das Kindergeld kriege, er kostenlos wohnen kann und Essen ( was wirklich nur noch selten vorkommt ) haben kann, wenn er sich anmeldet, Strom, Waschmaschine, etc. ist damit abgedeckt. Auto, Freizeitgestaltung, Handy, etc. muss er selbst zahlen.
Die laufenden Kosten habe ich auch bezahlt (logisch-ist mein Kind).
Jetzt aber bekommt er Gehalt und lebt weiterhin unter den "Bedingungen",wie vor.3 Monaten.
Nun verdient er Geld und muss was abgeben .
Das ist doch normal?
Und mein Sohn hat grundsätzlich kein Problem Kostgeld zu zahlen,es geht um den Betrag.
Und ich versteh nicht was an dem " Was mein Kind nicht weiss,dass ich die 150 Euro spare und nicht für den täglichen Bedarf nutze " nicht zu verstehen ist.![]()
Fürs Kind natürlich sparen.
Und warum kann man das nicht mit dem Kind besprechen, es mitentscheiden lassen? Wenn es doch so verständig ist. Zusammensetzen, besprechen warum sparen etc wichtig und dann direkt Dauerauftrag vom Konto des Kindes aufs Sparkonto.
Als Kostgeld finde ich Unterhalt und Kindergeld mehr als ausreichend. Ich persönlich würde nur das Kindergeld nehmen. Würde die ganzen Specials und Extras nur noch begrenzt übernehmen und auch das Kind selber seine Sachen machen lassen wie Waschen und bügeln.
03.11.2023 18:37
Ich find es jetzt auch nicht schlimm etwas abzugeben. Hat in meinen Augen nichts mit Ausnehmen oder Bereichern zu tun.
Man kann es auch als Schritt zum Selbstständig werden sehen. Ist Auslegungssache.
Ich find's eher schlimm, wie hier schon wieder miteinander umgegangen wird. Ich finde der Ton spielt die Musik. Wenn man es nicht gut findet, kann man das auch anders ausdrücken. Wenn die Kinder nichts abgeben müssen, und man gerne gratis alles für sie macht, möchte man ja schließlich auch nicht, dass ein Außenstehender sagt, dass man sich für seine Kinder, die keinen Finger krumm machen müssen, versklavt.
Meine Kinder sind noch klein, ich weiß nicht, was bei uns da mal sein wird.
Man kann es auch als Schritt zum Selbstständig werden sehen. Ist Auslegungssache.
Ich find's eher schlimm, wie hier schon wieder miteinander umgegangen wird. Ich finde der Ton spielt die Musik. Wenn man es nicht gut findet, kann man das auch anders ausdrücken. Wenn die Kinder nichts abgeben müssen, und man gerne gratis alles für sie macht, möchte man ja schließlich auch nicht, dass ein Außenstehender sagt, dass man sich für seine Kinder, die keinen Finger krumm machen müssen, versklavt.
Meine Kinder sind noch klein, ich weiß nicht, was bei uns da mal sein wird.
03.11.2023 18:52
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Meine Eltern waren auch weit davon weg, Großverdiener zu sein. Aber vom eigenen Kind Geld zu verlangen hat es trotzdem nie gegeben. Ich kenn das auch von keiner Freundin so.
Kommt man sich da nicht schäbig vor? Man ist doch trotzdem Mama und Papa und nimmt das eigene Kind nicht aus? Nichtmal 50 Euro würd ich von meinen eigenen Kindern verlangen.![]()
Ich mein, hat man das echt nötig?
Wenn man jetzt bettelarm wäre, könnte ich ja verstehen, wenn das Kind freiwillig was zur Miete oä beiträgt, allein, weil man als Familie zusammenhält.
Aber ich würd das nie verlangen. Das ist doch alleine meine Sache, wie ich mit meinen Kindern über die Runden komme?
Wäre gefühlt nochmal anders, wenn du einen 30-jährigen mit durchfüttern müsstest. Aber das Kind hier ist ja nichtmal volljährig...
Das persönlich finde ich ziemlich überzogen.
Ich finde Kostgeld nicht ungewöhnlich und sicher nicht unverschämt wenn das Kind mit der Schule fertig ist, arbeitet und Geld verdient. Wenn es mit der Ausbildung auszieht müsste es sich schließlich auch selber versorgen.
Hier in dem konkreten Fall stört mich die Gesamtsituation. Zum einen ist das Kind alt genug selber Sachen im Haushalt zu erledigen und sich auch selber seine Sachen zu kaufen. Auch ob es spart oder nicht ist seine Sache. Sprich Kindergeld und Unterhalt würde hier auch ans Kind gehen. Und dann muss man schauen was für Lebensmittel/Verpflegung und Beitrag Wohnung angemessen wäre. Natürlich nicht kalkulieren wie wenn er wirklich eine eigene Wohnung hat. Und Spezial Sachen soll es sich einfach selber kaufen.
Ich finde es wichtig das Kinder lernen selbstständig zu werden. Und Kostgeld ist für mich ein gutes Mittel dafür.
Nein. Eltern sind bis zum Abschluss der ersten Ausbildung unterhaltspflichtig dem Kind gegenüber. Das kann ein Kind sogar einklagen.
Findet es niemand sonst zu spät, dass das Kind erst lernen soll mit Geld umzugehen, wenn es selbst Geld verdient? Da wurde doch der Zeitpunkt um Jahre verpasst.
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