Ich habe Donnerstag morgen meinen Termin bei der Neuropsychologin und nachmittags bei der Hausärztin.
Insgesamt fühle ich mich eigentlich gut.
Aber bißchen mehr kognitive Anstrengung erschöpft mich ziemlich. Und Termine machen schaffe ich immer noch nicht. Privat wissen das alle und geben mir einfach vor, weil ich sonst nix machen würde. In meinem Job muss ich aber Termine vereinbaren. Wie oft ich schon vor meinem Kalender saß , weil ich wieder arbeiten will....und dann ist es, als ob jemand den Stift festhält

Auf lowlewel schaffe ich mittlerweile meinen Alltag. Diese Woche-10 Wochen nach Infektionsbeginn- habe ich Urlaub.
Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin. Ich denke 2-3 Wochen brauche ich noch, um arbeitsfähig zu werden. Aber immerhin wird es besser. Langsam. Aber immerhin

Woche 12 krank zu Hause, zwei weitere Folgen mindesten.
Immerhin nächste Woche Kardiologen Termin

Weiterhin nur 50- 60 %
Nach 1,5h täglich Rückenübungen wieder seit 5 Tagen in Armen und Beinen Symptome. Kribbelig, schwer, unruhig, spüre sie permanent auf eine latente Art und Weise
Sehr frustrierend.

Ich bin die 13.Woche daheim.
Wenn ich nicht viel mache und alles gut einteilen, ist alles gut.
Hatte nun 2x Ergo (30min) und nach der 1.Einheit hab ich dann 3Std tief geschlafen, nach der 2. nur 2Std. Gehirn wenig fordern, je nach "Aktivität" alle 1-2Std Auszeit einplanen. Ich habe zum Glück keine Schmerzen oder ähnliches. Aber eben Erschöpfung, Kognitive Einschränkungen und seit der 1.Ergo Schwindel.
Heute ganz mutig zur Arbeit gefahren zu Besuch. Nach 1 Std hat mich meine Kollegin heimgeschickt, weil sie gemerkt hat, dass ich total überfordert war.
Ab Mittwoch fahre ich zur Sprachheilreha mit dem Lütten Plus dem 10jährigen als Begleitkind. Meine Ärztin rät ab, aber der Lütte wird eingeschult und ich finde das sooo wichtig. Ich hoffe, dass ich es schaffe und wir nicht abbrechen müssen. Die Klinik ist zum Glück nur 40min entfernt.

Mit wurde übrigens gesagt, dass es nach 12 Wochen dann Post Covid ist und nicht Long Covid.
Aber egal wie man es nennt....ich will wieder ich sein und mein altes Leben zurück

Bei mir sind es nun 11 Wochen…ich bin einfach ständig erschöpft und habe noch immer ab und zu Druck auf der Brust und bin schnell aus der Puste

Es tut mir so leid für Euch...

Gibt es hier auch betroffene Kinder?

Bei Amaro besteht der Verdacht.

Zitat von Traumtänzerin84:

Gibt es hier auch betroffene Kinder?

Bei Amaro besteht der Verdacht.

Mein einer Sohn hatte sehr lange mit dem Husten zu kämpfen. In Woche 8 hat er dann ein Kortisonspray bekommen….für 1 1/2 Wochen. Seitdem ist bisher Ruhe.

Zitat von Mo-90:

Zitat von Traumtänzerin84:

Gibt es hier auch betroffene Kinder?

Bei Amaro besteht der Verdacht.

Mein einer Sohn hatte sehr lange mit dem Husten zu kämpfen. In Woche 8 hat er dann ein Kortisonspray bekommen….für 1 1/2 Wochen. Seitdem ist bisher Ruhe.

Husten hat er hin und wieder, Schnupfnase und niesen hat er recht oft dagegen. Aber er kann sich seit dem extrem schlecht konzentrieren und ist schnell abgelenkt. Außerdem hat er oft Kopfschmerzen.

Seine Klassenlehrerin hat mich jetzt drauf angesprochen, sie denkt dass es evtl davon ist.

Das freut mich das bei euch seitdem Ruhe ist, ich drück die Daumen, dass es so bleibt

Hallo,
habt ihr auch probleme mit Wassereinlagerungen?
Habe 2 Bekannte, bei denen es so schlimm ist, dass die Beine offen sind. Man weiß aber nicht ob es vom Covid kommt oder Zufall ist. Person 1 hatte definitiv Corona, bei Person 2 steht das nicht fest, hat aber Symptome, die auf Longcovid deuten.
Und seit meiner Coronainfektion habe ich auch Wassereinlagerungen, die nicht weggehen wollen.

Hallo an Alle,
Wie geht es euch inzwischen?

Ich hatte gestern bei dem Lungenarzt einen Termin.

Meine Ein und Ausstossung beträgt nur noch 77%, mein Lungenvolumennur noch 92%.
Ich hab jetzt für 2 Monaten Cortisonspray bekommen und hab dann Anfang Juli den nächsten Termin bei ihm.

Er sagte, es sei eine typische Coronalunge.

Ich war am Donnerstag beim Arzt,da mein Reizhusten nicht weg geht

Hab Ende Juni Langzeit EKG und muss ein Termin in beim Lungenarzt machen....keiner nimmt neu Patienten

Mir geht es gut- solange ich ordentlich Pacing betreibe. Kognitive Anstrengung wie Stress haut mich immer noch total um.
Bin ja in der Sprachheilreha mit meinem Sohn. Nach dem Amnanesegespräch war den ganzen Tag nix mehr mit mir anzufangen. Selbst sitzen (zum Essen) ist dann schon eine Herausforderung. Langsam spazieren mit Pausen geht. Es ist vor allem Stress oder Kognitive "Belastung" die ich nicht packe.

Hallo, ich hatte Oktober 2020 einen mittelschweren Verlauf. Als das komplett überstanden war, ging es mir erstmal wieder gut.
4 Wochen lang, dann fing es an mit brennender Haut, Kopfschmerzen die unerträglich waren und nur aufhören, wenn ich mich hin legte.
Das ganze dauerte 13 Monate, in dieser Zeit kamen nacheinander, oft auch mehrere Gleichzeitig, folgende zustände
Kopfschmerz
Schwindel
Schwäche, den ganzen Tag, nichts ging mehr
Gelenkschmerzen
Veränderter geruch/Geschmack
Kurzatmigkeit
Schmerzen in der Lunge
Herzmuskelentzündung
Gedächtnisprobleme/Konzentrationsprobleme
Zittern in den Händen/plötzliches fallen lassen von Gegenständen
Taubheit in den Beinen
Herzrasen
Verwirrtheit
Trockene, schuppende Haut
Mal war es besser und man atmete auf, dann kamen plötzlich mehrere Sachen auf einmal. Diese Zeit hat mich an den Rand meiner Belastungsgrenze gebracht.
Als dann im Januar 22 plötzlich meine Haare büschelweise ausfielen, war es bei mir vorbei. Ich hab Tagelang geweint.
Und dann im Februar war es plötzlich vorbei, ich merkte wie mein Körper sich beruhigte.
Ausser der Gedächtnis/Konzentration ist alles wieder beim alten.