Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Chica157
1223 Beiträge
10.02.2021 15:53
Zitat:
Zitat von Zirkonia85:

Zitat von Xaraya:

[Gquote=Zirkonia85]
Weiß einer was von Laschi?


Doppelt und auf die Frage antworten hat nicht richtig geklappt

Ah ok danke dir, dann warten wir mal ab... habe nur rausgehört das er meinte „Montag sei zu früh“...bin mal echt gespannt.,,

Das hat Stamp gesagt, aber im Hinblick auf die Planungszeit für die Schulen. Wenn die wie üblich Freitagnachmittag die Schulen informieren, wird es schwierig, bis Montag was zu organisieren.
10.02.2021 15:57
Zitat von Marf:

In BW wäre es erst nach den Ferien soweit gewesen und die beginnen hier am Montag.Ich hab März längst einkalkuliert.Zudem ich eh denke das es noch bis Ostern so gehen wird.Vielleicht wieder im Wechsel,aber sicher nicht Normalbetreib.
.
Die Lehrerin meines Sohnes schrieb heute eine Mail...das die Kinder toll sind,es super machen,sie aber doch bitte gekämmt,angezogen und/oder ohne zu essen am Bildschirm sitzen sollen.
Die Verwahrlosung greift überall um sich!



10.02.2021 15:59
Zitat von Regenfass:

Hier in Niedersachsen ist ja schon länger Wechselunterricht ohne Präsenzpflicht und es läuft wirklich gut. Vor allem nach Bedarf.
Die Kita hat notbetreuung und ist auch Recht leer, 2-4 Kinder statt 25 in der Gruppe von K3.
Ich gehe davon aus, dass mindestens das so bleibt. Bei den Kitas hoffe ich auf Öffnung. Falls Notbetrieb bleibt, habe ich K3 für 1-2 Tage angemeldet in der Hoffnung, ich bekomme eine Zusage.

Gefühlt kann alles so bleiben wie es ist, noch für Monate... Wechselunterricht, Geschäfte zu (auch wenn ich einige Sachen langsam echt bräuchte, die ich nicht online kaufen kann)... Aber Kindergarten fehlt dringend. Nicht nur für mein Kind, ich hab da echt Schiss, was noch auf uns zukommt.


Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Niedersachsen. Frag sie mal. Sie geht am Stock und kann einfach nicht mehr.
Nela77
666 Beiträge
10.02.2021 16:01
Zitat von stech09:

Zitat von AniMaxi:

Ich hoffe einfach diese 1 Personen besichsgrenze wird aufgehoben, bekomme es von vielen älteren mit wie sie leiden.
Alles andere ist mir noch egal, klar Restaurants könnten auch mal wieder öffnen, die haben ja ein super Konzept hier ausgearbeitet


Das hat Kretschmann schon gesagt, daran wird sich in Baden Württemberg nichts ändern.

Ich mag so langsam auch nicht mehr, würde so gerne mal wieder meine Eltern besuchen, geht aber nicht, weil wir nicht alle zusammen gehen dürfen und ich es sinnlos finde dann mit den Kindern alleine 60 km zu fahren und die kostbare Papazeit am Wochenende zu vergeuden.

Vielleicht fährst du mal alleine und der Papa genießt mal alleine die Kids?
10.02.2021 16:17
Zitat von Nela77:

Zitat von stech09:

Zitat von AniMaxi:

Ich hoffe einfach diese 1 Personen besichsgrenze wird aufgehoben, bekomme es von vielen älteren mit wie sie leiden.
Alles andere ist mir noch egal, klar Restaurants könnten auch mal wieder öffnen, die haben ja ein super Konzept hier ausgearbeitet


Das hat Kretschmann schon gesagt, daran wird sich in Baden Württemberg nichts ändern.

Ich mag so langsam auch nicht mehr, würde so gerne mal wieder meine Eltern besuchen, geht aber nicht, weil wir nicht alle zusammen gehen dürfen und ich es sinnlos finde dann mit den Kindern alleine 60 km zu fahren und die kostbare Papazeit am Wochenende zu vergeuden.

Vielleicht fährst du mal alleine und der Papa genießt mal alleine die Kids?


Ist auch blöd, die Kinder verstehen dann nicht warum sie nicht mit dürfen, die sind nämlich alle immer gern bei Oma und Opa.

Wir werden es einfach weiter aussitzen, ich bin glaub einfach nur Coronamüde.

Immer nur zurückstecken, schlaucht halt auch.
AniMaxi
15819 Beiträge
10.02.2021 16:17
Zitat von Nela77:

Zitat von stech09:

Zitat von AniMaxi:

Ich hoffe einfach diese 1 Personen besichsgrenze wird aufgehoben, bekomme es von vielen älteren mit wie sie leiden.
Alles andere ist mir noch egal, klar Restaurants könnten auch mal wieder öffnen, die haben ja ein super Konzept hier ausgearbeitet


Das hat Kretschmann schon gesagt, daran wird sich in Baden Württemberg nichts ändern.

Ich mag so langsam auch nicht mehr, würde so gerne mal wieder meine Eltern besuchen, geht aber nicht, weil wir nicht alle zusammen gehen dürfen und ich es sinnlos finde dann mit den Kindern alleine 60 km zu fahren und die kostbare Papazeit am Wochenende zu vergeuden.

Vielleicht fährst du mal alleine und der Papa genießt mal alleine die Kids?


Ich kann stech verstehen, wir müssen uns auch immer aufteilen. Ich finde es einfach nur blöd. Entweder mein Mann mit Kind bei Oma und Opa oder ich. Zusammen geht einfach nicht, genauso ist es hier mit der Tante vom zwerg, sie würde jetzt echt nicht alleine 2 Stunden herfahren. Des verstehe ich total und andersherum auch nicht. Daher wäre wenigens auf 2 Personen echt angenehm
10.02.2021 16:21
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Regenfass:

Hier in Niedersachsen ist ja schon länger Wechselunterricht ohne Präsenzpflicht und es läuft wirklich gut. Vor allem nach Bedarf.
Die Kita hat notbetreuung und ist auch Recht leer, 2-4 Kinder statt 25 in der Gruppe von K3.
Ich gehe davon aus, dass mindestens das so bleibt. Bei den Kitas hoffe ich auf Öffnung. Falls Notbetrieb bleibt, habe ich K3 für 1-2 Tage angemeldet in der Hoffnung, ich bekomme eine Zusage.

Gefühlt kann alles so bleiben wie es ist, noch für Monate... Wechselunterricht, Geschäfte zu (auch wenn ich einige Sachen langsam echt bräuchte, die ich nicht online kaufen kann)... Aber Kindergarten fehlt dringend. Nicht nur für mein Kind, ich hab da echt Schiss, was noch auf uns zukommt.


Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Niedersachsen. Frag sie mal. Sie geht am Stock und kann einfach nicht mehr.
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)
Chica157
1223 Beiträge
10.02.2021 16:34
Zitat von Regenfass:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Regenfass:

Hier in Niedersachsen ist ja schon länger Wechselunterricht ohne Präsenzpflicht und es läuft wirklich gut. Vor allem nach Bedarf.
Die Kita hat notbetreuung und ist auch Recht leer, 2-4 Kinder statt 25 in der Gruppe von K3.
Ich gehe davon aus, dass mindestens das so bleibt. Bei den Kitas hoffe ich auf Öffnung. Falls Notbetrieb bleibt, habe ich K3 für 1-2 Tage angemeldet in der Hoffnung, ich bekomme eine Zusage.

Gefühlt kann alles so bleiben wie es ist, noch für Monate... Wechselunterricht, Geschäfte zu (auch wenn ich einige Sachen langsam echt bräuchte, die ich nicht online kaufen kann)... Aber Kindergarten fehlt dringend. Nicht nur für mein Kind, ich hab da echt Schiss, was noch auf uns zukommt.


Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Niedersachsen. Frag sie mal. Sie geht am Stock und kann einfach nicht mehr.
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...
10.02.2021 17:02
Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Regenfass:

Hier in Niedersachsen ist ja schon länger Wechselunterricht ohne Präsenzpflicht und es läuft wirklich gut. Vor allem nach Bedarf.
Die Kita hat notbetreuung und ist auch Recht leer, 2-4 Kinder statt 25 in der Gruppe von K3.
Ich gehe davon aus, dass mindestens das so bleibt. Bei den Kitas hoffe ich auf Öffnung. Falls Notbetrieb bleibt, habe ich K3 für 1-2 Tage angemeldet in der Hoffnung, ich bekomme eine Zusage.

Gefühlt kann alles so bleiben wie es ist, noch für Monate... Wechselunterricht, Geschäfte zu (auch wenn ich einige Sachen langsam echt bräuchte, die ich nicht online kaufen kann)... Aber Kindergarten fehlt dringend. Nicht nur für mein Kind, ich hab da echt Schiss, was noch auf uns zukommt.


Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Niedersachsen. Frag sie mal. Sie geht am Stock und kann einfach nicht mehr.
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...
ja gut, ich bin nur von Grundschule ausgegangen. Mehr steht auch glaube ich nicht zur Debatte hier...
10.02.2021 17:06
Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Regenfass:

Hier in Niedersachsen ist ja schon länger Wechselunterricht ohne Präsenzpflicht und es läuft wirklich gut. Vor allem nach Bedarf.
Die Kita hat notbetreuung und ist auch Recht leer, 2-4 Kinder statt 25 in der Gruppe von K3.
Ich gehe davon aus, dass mindestens das so bleibt. Bei den Kitas hoffe ich auf Öffnung. Falls Notbetrieb bleibt, habe ich K3 für 1-2 Tage angemeldet in der Hoffnung, ich bekomme eine Zusage.

Gefühlt kann alles so bleiben wie es ist, noch für Monate... Wechselunterricht, Geschäfte zu (auch wenn ich einige Sachen langsam echt bräuchte, die ich nicht online kaufen kann)... Aber Kindergarten fehlt dringend. Nicht nur für mein Kind, ich hab da echt Schiss, was noch auf uns zukommt.


Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Niedersachsen. Frag sie mal. Sie geht am Stock und kann einfach nicht mehr.
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...


Ich kann da nur von meiner Freundin ausgehen. Sie arbeitet im Grunde dreimal. Ein Drittel hat sie im Präsenzunterricht, das andere Drittel kommt die andere Woche und das letzte Drittel bleibt ganz weg und dauerhaft im HS. Die, die sie sieht, werden anders unterrichtet, als die, die sie gar nicht sieht, zu denen sie aber auch Kontakt hält. Alle Kinder können sie stets über WA erreichen. Mit denen, die gänzlich zu Hause lernen, Videochattet sie an zwei Abenden in der Woche und sie bekommen auch andere Aufgaben, als die, die im Wechsel in die Schule kommen, weil sie denen das auch anders erklären kann. Am Ende möchte sie aber, dass alle den gleichen Stand haben. Zum Glück ist schon älter und hat ein Kind beim Studium und eins aktuell als Austauschschüler und nicht zu Hause. Nur ihr Mann ist da, aber auch der ist Lehrer. Freizeit ist ein Fremdwort für beide aktuell. Wenn sie endlich mit dem Schulkram fertig sind, Videochatten sie noch mit Kindern und Eltern und manchmal mit Freunden und danach fallen sie tot ins Bett. Ich finde also, dass die Schulen wirklich nur für diejenigen öffnen sollten, bei denen die Eltern systemrelevant arbeiten. Ich bin da Anis Meinung. Die sozialen Kontakte sind wichtig und es sollte möglich sein, dass sich Kinder am Nachmittag treffen. Ich glaube, das würde viel auffangen. Allerdings würde ich es sehr genau erklären, weil ansonsten trifft man sich wieder heute mit dem, morgen mit diesem und übermorgen mit einem ganz anderem Kind. Das macht dann auch keinen wirklichen Sinn.
10.02.2021 17:14
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

Zitat von Irgendjemand:

...
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...


Ich kann da nur von meiner Freundin ausgehen. Sie arbeitet im Grunde dreimal. Ein Drittel hat sie im Präsenzunterricht, das andere Drittel kommt die andere Woche und das letzte Drittel bleibt ganz weg und dauerhaft im HS. Die, die sie sieht, werden anders unterrichtet, als die, die sie gar nicht sieht, zu denen sie aber auch Kontakt hält. Alle Kinder können sie stets über WA erreichen. Mit denen, die gänzlich zu Hause lernen, Videochattet sie an zwei Abenden in der Woche und sie bekommen auch andere Aufgaben, als die, die im Wechsel in die Schule kommen, weil sie denen das auch anders erklären kann. Am Ende möchte sie aber, dass alle den gleichen Stand haben. Zum Glück ist schon älter und hat ein Kind beim Studium und eins aktuell als Austauschschüler und nicht zu Hause. Nur ihr Mann ist da, aber auch der ist Lehrer. Freizeit ist ein Fremdwort für beide aktuell. Wenn sie endlich mit dem Schulkram fertig sind, Videochatten sie noch mit Kindern und Eltern und manchmal mit Freunden und danach fallen sie tot ins Bett. Ich finde also, dass die Schulen wirklich nur für diejenigen öffnen sollten, bei denen die Eltern systemrelevant arbeiten. Ich bin da Anis Meinung. Die sozialen Kontakte sind wichtig und es sollte möglich sein, dass sich Kinder am Nachmittag treffen. Ich glaube, das würde viel auffangen. Allerdings würde ich es sehr genau erklären, weil ansonsten trifft man sich wieder heute mit dem, morgen mit diesem und übermorgen mit einem ganz anderem Kind. Das macht dann auch keinen wirklichen Sinn.


Ich bin vielleicht daheim, aber ich bin dummerweise Mutter und keine Lehrerin, also entweder für alle oder für keinen.

Weil es ist unfair wenn die Kinder der systemrelevanten in der Schule von Lehrern beschult werden und die anderen sollen daheim lernen, wo es dann irgendwie die Eltern erklären müssen.
bibbi26
39303 Beiträge
10.02.2021 17:16
Weiß eventuell schon jemand was wie es für Thüringen aussieht...
Oder ist da noch alles offen
nilou
14071 Beiträge
10.02.2021 17:17
Zitat von bibbi26:

Weiß eventuell schon jemand was wie es für Thüringen aussieht...
Oder ist da noch alles offen


Noch alles offen. Schule und Kitas sollen wohl die Länder selber entscheiden.
bibbi26
39303 Beiträge
10.02.2021 17:19
Zitat von nilou:

Zitat von bibbi26:

Weiß eventuell schon jemand was wie es für Thüringen aussieht...
Oder ist da noch alles offen


Noch alles offen. Schule und Kitas sollen wohl die Länder selber entscheiden.


Ok....danke dir fürs berichten
Bin mal gespannt wie es weitergeht alles
10.02.2021 17:21
Zitat von stech09:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

...

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...


Ich kann da nur von meiner Freundin ausgehen. Sie arbeitet im Grunde dreimal. Ein Drittel hat sie im Präsenzunterricht, das andere Drittel kommt die andere Woche und das letzte Drittel bleibt ganz weg und dauerhaft im HS. Die, die sie sieht, werden anders unterrichtet, als die, die sie gar nicht sieht, zu denen sie aber auch Kontakt hält. Alle Kinder können sie stets über WA erreichen. Mit denen, die gänzlich zu Hause lernen, Videochattet sie an zwei Abenden in der Woche und sie bekommen auch andere Aufgaben, als die, die im Wechsel in die Schule kommen, weil sie denen das auch anders erklären kann. Am Ende möchte sie aber, dass alle den gleichen Stand haben. Zum Glück ist schon älter und hat ein Kind beim Studium und eins aktuell als Austauschschüler und nicht zu Hause. Nur ihr Mann ist da, aber auch der ist Lehrer. Freizeit ist ein Fremdwort für beide aktuell. Wenn sie endlich mit dem Schulkram fertig sind, Videochatten sie noch mit Kindern und Eltern und manchmal mit Freunden und danach fallen sie tot ins Bett. Ich finde also, dass die Schulen wirklich nur für diejenigen öffnen sollten, bei denen die Eltern systemrelevant arbeiten. Ich bin da Anis Meinung. Die sozialen Kontakte sind wichtig und es sollte möglich sein, dass sich Kinder am Nachmittag treffen. Ich glaube, das würde viel auffangen. Allerdings würde ich es sehr genau erklären, weil ansonsten trifft man sich wieder heute mit dem, morgen mit diesem und übermorgen mit einem ganz anderem Kind. Das macht dann auch keinen wirklichen Sinn.


Ich bin vielleicht daheim, aber ich bin dummerweise Mutter und keine Lehrerin, also entweder für alle oder für keinen.

Weil es ist unfair wenn die Kinder der systemrelevanten in der Schule von Lehrern beschult werden und die anderen sollen daheim lernen, wo es dann irgendwie die Eltern erklären müssen .


Nein, das nicht. Videounterricht wäre gut. Geht aber nur, wenn 1. die Mittel bereit gestellt werden und 2. die Lehrer nicht schon aus dem letzten Loch pfeifen und die Zeit und Ruhe haben, um Unterricht per Video anbieten zu können.
Ich mag dieses "aber die" nicht. Menschen, die systemrelevant arbeiten, arbeiten am Ende für uns alle. Systemrelevant eben. Und wenn sie nicht wissen, wohin mit ihren Kindern, oder am Abend nach einem 8 Stunden Tag oder noch länger, noch Homeshooling machen sollen, finde ich DAS unfair. Sie hätten es vielleicht auch gern anders, können aber nicht.
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