Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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10.02.2021 17:23
Zitat von stech09:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

...

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...


Ich kann da nur von meiner Freundin ausgehen. Sie arbeitet im Grunde dreimal. Ein Drittel hat sie im Präsenzunterricht, das andere Drittel kommt die andere Woche und das letzte Drittel bleibt ganz weg und dauerhaft im HS. Die, die sie sieht, werden anders unterrichtet, als die, die sie gar nicht sieht, zu denen sie aber auch Kontakt hält. Alle Kinder können sie stets über WA erreichen. Mit denen, die gänzlich zu Hause lernen, Videochattet sie an zwei Abenden in der Woche und sie bekommen auch andere Aufgaben, als die, die im Wechsel in die Schule kommen, weil sie denen das auch anders erklären kann. Am Ende möchte sie aber, dass alle den gleichen Stand haben. Zum Glück ist schon älter und hat ein Kind beim Studium und eins aktuell als Austauschschüler und nicht zu Hause. Nur ihr Mann ist da, aber auch der ist Lehrer. Freizeit ist ein Fremdwort für beide aktuell. Wenn sie endlich mit dem Schulkram fertig sind, Videochatten sie noch mit Kindern und Eltern und manchmal mit Freunden und danach fallen sie tot ins Bett. Ich finde also, dass die Schulen wirklich nur für diejenigen öffnen sollten, bei denen die Eltern systemrelevant arbeiten. Ich bin da Anis Meinung. Die sozialen Kontakte sind wichtig und es sollte möglich sein, dass sich Kinder am Nachmittag treffen. Ich glaube, das würde viel auffangen. Allerdings würde ich es sehr genau erklären, weil ansonsten trifft man sich wieder heute mit dem, morgen mit diesem und übermorgen mit einem ganz anderem Kind. Das macht dann auch keinen wirklichen Sinn.


Ich bin vielleicht daheim, aber ich bin dummerweise Mutter und keine Lehrerin, also entweder für alle oder für keinen.

Weil es ist unfair wenn die Kinder der systemrelevanten in der Schule von Lehrern beschult werden und die anderen sollen daheim lernen, wo es dann irgendwie die Eltern erklären müssen.
vor allem welche Berufe sind denn systemrelevant? Sicher nicht die, deren Kinder ohnehin benachteiligt sind. Klar, macht die Schere noch größer
Chica157
1223 Beiträge
10.02.2021 17:25
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von stech09:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

...


Ich kann da nur von meiner Freundin ausgehen. Sie arbeitet im Grunde dreimal. Ein Drittel hat sie im Präsenzunterricht, das andere Drittel kommt die andere Woche und das letzte Drittel bleibt ganz weg und dauerhaft im HS. Die, die sie sieht, werden anders unterrichtet, als die, die sie gar nicht sieht, zu denen sie aber auch Kontakt hält. Alle Kinder können sie stets über WA erreichen. Mit denen, die gänzlich zu Hause lernen, Videochattet sie an zwei Abenden in der Woche und sie bekommen auch andere Aufgaben, als die, die im Wechsel in die Schule kommen, weil sie denen das auch anders erklären kann. Am Ende möchte sie aber, dass alle den gleichen Stand haben. Zum Glück ist schon älter und hat ein Kind beim Studium und eins aktuell als Austauschschüler und nicht zu Hause. Nur ihr Mann ist da, aber auch der ist Lehrer. Freizeit ist ein Fremdwort für beide aktuell. Wenn sie endlich mit dem Schulkram fertig sind, Videochatten sie noch mit Kindern und Eltern und manchmal mit Freunden und danach fallen sie tot ins Bett. Ich finde also, dass die Schulen wirklich nur für diejenigen öffnen sollten, bei denen die Eltern systemrelevant arbeiten. Ich bin da Anis Meinung. Die sozialen Kontakte sind wichtig und es sollte möglich sein, dass sich Kinder am Nachmittag treffen. Ich glaube, das würde viel auffangen. Allerdings würde ich es sehr genau erklären, weil ansonsten trifft man sich wieder heute mit dem, morgen mit diesem und übermorgen mit einem ganz anderem Kind. Das macht dann auch keinen wirklichen Sinn.


Ich bin vielleicht daheim, aber ich bin dummerweise Mutter und keine Lehrerin, also entweder für alle oder für keinen.

Weil es ist unfair wenn die Kinder der systemrelevanten in der Schule von Lehrern beschult werden und die anderen sollen daheim lernen, wo es dann irgendwie die Eltern erklären müssen .


Nein, das nicht. Videounterricht wäre gut. Geht aber nur, wenn 1. die Mittel bereit gestellt werden und 2. die Lehrer nicht schon aus dem letzten Loch pfeifen und die Zeit und Ruhe haben, um Unterricht per Video anbieten zu können.
Ich mag dieses "aber die" nicht. Menschen, die systemrelevant arbeiten, arbeiten am Ende für uns alle. Systemrelevant eben. Und wenn sie nicht wissen, wohin mit ihren Kindern, oder am Abend nach einem 8 Stunden Tag oder noch länger, noch Homeshooling machen sollen, finde ich DAS unfair. Sie hätten es vielleicht auch gern anders, können aber nicht.

Und dazu kommt, dass die ganze Zeit akzeptiert wurde, dass die Schüler, die aufgrund einer Vorerkrankung nicht am Präsenzunterricht teilnehmen durften, 'nur' zu Hause Aufgaben bereit gestellt bekommen haben. Da war dann Bildungsgerechtigkeit plötzlich nicht mehr wichtig. Für die ist der jetzige digitale Unterricht also sogar gerechter.
Marf
28126 Beiträge
10.02.2021 17:46
Ich finde unseren Digiunterricht nicht übel.Aber!!!
.....von 7:45 bis 15:30 vor dem Bildschirm ist heftig für die Kinder.Die Augen werden jeden Tag zu Quaddeln.Da nutzt auch die eine Stunde Mittag nix und die Pausen....es ist einfach sehr anstrengend.Bewegung fehlt wirklich sehr,das muss nicht gleich Sport sein.Aber das normale bewegen im Schulgelände,der Schulweg etc.,das alles ist weg und man merkt es so langsam.
10.02.2021 18:10
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von stech09:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

...


Ich kann da nur von meiner Freundin ausgehen. Sie arbeitet im Grunde dreimal. Ein Drittel hat sie im Präsenzunterricht, das andere Drittel kommt die andere Woche und das letzte Drittel bleibt ganz weg und dauerhaft im HS. Die, die sie sieht, werden anders unterrichtet, als die, die sie gar nicht sieht, zu denen sie aber auch Kontakt hält. Alle Kinder können sie stets über WA erreichen. Mit denen, die gänzlich zu Hause lernen, Videochattet sie an zwei Abenden in der Woche und sie bekommen auch andere Aufgaben, als die, die im Wechsel in die Schule kommen, weil sie denen das auch anders erklären kann. Am Ende möchte sie aber, dass alle den gleichen Stand haben. Zum Glück ist schon älter und hat ein Kind beim Studium und eins aktuell als Austauschschüler und nicht zu Hause. Nur ihr Mann ist da, aber auch der ist Lehrer. Freizeit ist ein Fremdwort für beide aktuell. Wenn sie endlich mit dem Schulkram fertig sind, Videochatten sie noch mit Kindern und Eltern und manchmal mit Freunden und danach fallen sie tot ins Bett. Ich finde also, dass die Schulen wirklich nur für diejenigen öffnen sollten, bei denen die Eltern systemrelevant arbeiten. Ich bin da Anis Meinung. Die sozialen Kontakte sind wichtig und es sollte möglich sein, dass sich Kinder am Nachmittag treffen. Ich glaube, das würde viel auffangen. Allerdings würde ich es sehr genau erklären, weil ansonsten trifft man sich wieder heute mit dem, morgen mit diesem und übermorgen mit einem ganz anderem Kind. Das macht dann auch keinen wirklichen Sinn.


Ich bin vielleicht daheim, aber ich bin dummerweise Mutter und keine Lehrerin, also entweder für alle oder für keinen.

Weil es ist unfair wenn die Kinder der systemrelevanten in der Schule von Lehrern beschult werden und die anderen sollen daheim lernen, wo es dann irgendwie die Eltern erklären müssen .


Nein, das nicht. Videounterricht wäre gut. Geht aber nur, wenn 1. die Mittel bereit gestellt werden und 2. die Lehrer nicht schon aus dem letzten Loch pfeifen und die Zeit und Ruhe haben, um Unterricht per Video anbieten zu können.
Ich mag dieses "aber die" nicht. Menschen, die systemrelevant arbeiten, arbeiten am Ende für uns alle. Systemrelevant eben. Und wenn sie nicht wissen, wohin mit ihren Kindern, oder am Abend nach einem 8 Stunden Tag oder noch länger, noch Homeshooling machen sollen, finde ich DAS unfair. Sie hätten es vielleicht auch gern anders, können aber nicht.

Nein.
Bei Bildung bzw bei Kindern generell sollte kein Unterschied gemacht werden was der Beruf der Eltern ist.
Alle Kinder sind systemrelevant!
Tanzbär
13452 Beiträge
10.02.2021 18:22
Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Regenfass:

Hier in Niedersachsen ist ja schon länger Wechselunterricht ohne Präsenzpflicht und es läuft wirklich gut. Vor allem nach Bedarf.
Die Kita hat notbetreuung und ist auch Recht leer, 2-4 Kinder statt 25 in der Gruppe von K3.
Ich gehe davon aus, dass mindestens das so bleibt. Bei den Kitas hoffe ich auf Öffnung. Falls Notbetrieb bleibt, habe ich K3 für 1-2 Tage angemeldet in der Hoffnung, ich bekomme eine Zusage.

Gefühlt kann alles so bleiben wie es ist, noch für Monate... Wechselunterricht, Geschäfte zu (auch wenn ich einige Sachen langsam echt bräuchte, die ich nicht online kaufen kann)... Aber Kindergarten fehlt dringend. Nicht nur für mein Kind, ich hab da echt Schiss, was noch auf uns zukommt.


Eine Freundin von mir ist Lehrerin in Niedersachsen. Frag sie mal. Sie geht am Stock und kann einfach nicht mehr.
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...

Das kann ich zumindest für uns so nicht unterschreiben. Meine Kinder haben nun seit gut 11 Monaten digitalen Unterricht, zwei davon in der Grundschule (jetzt 2. und 4. Klasse). Ich sehe ehrlich gesagt (rein vom Schulstoff her!) keinen Unterschied zum normalen Unterricht, da sie den geplanten Stoff ganz normal durchnehmen können. Das einzige, was ein bisschen hinten runterfällt, ist Kunst und Musik, wobei sie auch da 30 min pro Woche Unterricht haben. Aber das sind für mich eh nicht soooo wichtige Fächer.

Ich bin also wirklich sehr froh wie unsere Schule das managt und sehe, dass es tatsächlich auch so funktionieren kann.
Tanzbär
13452 Beiträge
10.02.2021 18:23
Zitat von Marf:

Ich finde unseren Digiunterricht nicht übel.Aber!!!
..... von 7:45 bis 15:30 vor dem Bildschirm ist heftig für die Kinder. Die Augen werden jeden Tag zu Quaddeln.Da nutzt auch die eine Stunde Mittag nix und die Pausen....es ist einfach sehr anstrengend.Bewegung fehlt wirklich sehr,das muss nicht gleich Sport sein.Aber das normale bewegen im Schulgelände,der Schulweg etc.,das alles ist weg und man merkt es so langsam.

Das stimmt. An manchen Tagen merke ich das den Kindern auch extrem an Vor allem die Kleine mit ihren 6 Jahren ist nach knapp 8 Stunden am Bildschirm einfach nur noch durch und ich kann dann zusehen wie ich das quengelige, hibbelige, durchgedrehte Kind wieder geerdet bekomme
Snowpix
760 Beiträge
10.02.2021 18:27
Zitat von Tanzbär:

Das kann ich zumindest für uns so nicht unterschreiben. Meine Kinder haben nun seit gut 11 Monaten digitalen Unterricht, zwei davon in der Grundschule (jetzt 2. und 4. Klasse). Ich sehe ehrlich gesagt (rein vom Schulstoff her!) keinen Unterschied zum normalen Unterricht, da sie den geplanten Stoff ganz normal durchnehmen können. Das einzige, was ein bisschen hinten runterfällt, ist Kunst und Musik, wobei sie auch da 30 min pro Woche Unterricht haben. Aber das sind für mich eh nicht soooo wichtige Fächer.

Ich bin also wirklich sehr froh wie unsere Schule das managt und sehe, dass es tatsächlich auch so funktionieren kann.


Kann ich so unterschreiben. Meine beiden (1. und 3. Klasse) machen hier ebenfalls den kompletten Stoff, so wie er auch in der Schule durchgenommen werden würde (Mathe, Deutsch, Sachunterricht. Es wird aber auch Kunst mit eingebaut anhand von "Krönchenaufgaben"). Aber ich kann hier halt auch nur für die Grundschule sprechen.
Ebenfalls haben beide Kinder auch mehrfach in der Woche Zoom-Treffen mit den Mitschülern und der Lehrerin. Dort wird nicht nur über den Alltag gesprochen, sondern auch über Fragen zum Wochenplan. In der restlichen Zeit wird dann auch gemeinsam an Arbeitsblättern gearbeitet.
Ich muss auch gestehen, unsere Lehrer sind sehr motiviert und machen das wirklich super!
Chica157
1223 Beiträge
10.02.2021 18:29
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Chica157:

Zitat von Regenfass:

Zitat von Irgendjemand:

...
unsere Lehrer hatten auch lieber entweder oder gehabt, aber gut, soweit hat oben auch keiner gedacht
Wobei bei Klasse 1 das nehmen der Präsenzpflicht nichts gebracht hätte. Da ist Homeschooling einfach selten ineffektiv.

Wie hieß es weiter vorn? Menschenleben sind halt wichtiger als die Psyche. Mir liegt gerade ein "mir ist die psychische Gesundheit von mir und meiner Familie wichtiger als eine temporäre Überarbeitung anderer" auf der Zunge (aber nein, mir ist es nicht egal. Es ist scheiße, in jeglicher Hinsicht, aber es gibt keine Lösung, die für alle gut ist. Für uns ist die Lösung jetzt gut. Sie entzerrt sowohl die Begegnung in der Schule als auch die emotionale und psychische Belastungen in unserer Familie)

Es ist ja auch vollkommen verständlich, dass man das will. Gibt ja auch ein Stück weit Normalität.
Und für die Grundschule ist digitaler Unterricht sicher auf lange Sicht sehr schwierig und wenig effektiv.
An den weiterführenden Schulen wird die inhaltliche Progression aber stocken, wenn wir in den Wechselunterricht gehen. Wir können uns nicht teilen. Für das Soziale, die Psyche ist der Präsenzunterricht enorm wichtig, aber viele argumentieren ja damit, dass es auch um den Stoff geht. Und der geht hier aktuell digital besser als im Wechsel. Aber wie gesagt : Gymnasium mit gutem Konzept...

Das kann ich zumindest für uns so nicht unterschreiben. Meine Kinder haben nun seit gut 11 Monaten digitalen Unterricht, zwei davon in der Grundschule (jetzt 2. und 4. Klasse). Ich sehe ehrlich gesagt (rein vom Schulstoff her!) keinen Unterschied zum normalen Unterricht, da sie den geplanten Stoff ganz normal durchnehmen können. Das einzige, was ein bisschen hinten runterfällt, ist Kunst und Musik, wobei sie auch da 30 min pro Woche Unterricht haben. Aber das sind für mich eh nicht soooo wichtige Fächer.

Ich bin also wirklich sehr froh wie unsere Schule das managt und sehe, dass es tatsächlich auch so funktionieren kann.

Aber es klingt hier ja schon oft so.
Das ist doch super, dass es bei euch so gut klappt!
Marf
28126 Beiträge
10.02.2021 18:31
Zitat von Snowpix:

Zitat von Tanzbär:

Das kann ich zumindest für uns so nicht unterschreiben. Meine Kinder haben nun seit gut 11 Monaten digitalen Unterricht, zwei davon in der Grundschule (jetzt 2. und 4. Klasse). Ich sehe ehrlich gesagt (rein vom Schulstoff her!) keinen Unterschied zum normalen Unterricht, da sie den geplanten Stoff ganz normal durchnehmen können. Das einzige, was ein bisschen hinten runterfällt, ist Kunst und Musik, wobei sie auch da 30 min pro Woche Unterricht haben. Aber das sind für mich eh nicht soooo wichtige Fächer.

Ich bin also wirklich sehr froh wie unsere Schule das managt und sehe, dass es tatsächlich auch so funktionieren kann.


Kann ich so unterschreiben. Meine beiden (1. und 3. Klasse) machen hier ebenfalls den kompletten Stoff, so wie er auch in der Schule durchgenommen werden würde. Aber ich kann hier halt auch nur für die Grundschule sprechen.
Ebenfalls haben beide Kinder auch mehrfach in der Woche Zoom-Treffen mit den Mitschülern und der Lehrerin. Dort wird nicht nur über den Alltag gesprochen, sondern auch über Fragen zum Wochenplan. In der restlichen Zeit wird dann auch gemeinsam an Arbeitsblättern gearbeitet.
Ich muss auch gestehen, unsere Lehrer sind sehr motiviert und machen das wirklich super!

Das mag für die Theorievermittlung stimmen.Aber was fehlt sind die Aktionen untereinander,das toben,Gruppendynamik....die Gemeinschaft.Das zusammen spielen,lernen,Pausenhof,Schulweg usw. ist doch so wichtig! Das gehört auch dazu,nicht nur Mathe o.Bio.
Das was wir als Erwachsene eben auch sehr vermissen wenn man nur noch Daheim ist.
Marf
28126 Beiträge
10.02.2021 18:34
Zitat von Marf:

Zitat von Snowpix:

Zitat von Tanzbär:

Das kann ich zumindest für uns so nicht unterschreiben. Meine Kinder haben nun seit gut 11 Monaten digitalen Unterricht, zwei davon in der Grundschule (jetzt 2. und 4. Klasse). Ich sehe ehrlich gesagt (rein vom Schulstoff her!) keinen Unterschied zum normalen Unterricht, da sie den geplanten Stoff ganz normal durchnehmen können. Das einzige, was ein bisschen hinten runterfällt, ist Kunst und Musik, wobei sie auch da 30 min pro Woche Unterricht haben. Aber das sind für mich eh nicht soooo wichtige Fächer.

Ich bin also wirklich sehr froh wie unsere Schule das managt und sehe, dass es tatsächlich auch so funktionieren kann.


Kann ich so unterschreiben. Meine beiden (1. und 3. Klasse) machen hier ebenfalls den kompletten Stoff, so wie er auch in der Schule durchgenommen werden würde. Aber ich kann hier halt auch nur für die Grundschule sprechen.
Ebenfalls haben beide Kinder auch mehrfach in der Woche Zoom-Treffen mit den Mitschülern und der Lehrerin. Dort wird nicht nur über den Alltag gesprochen, sondern auch über Fragen zum Wochenplan. In der restlichen Zeit wird dann auch gemeinsam an Arbeitsblättern gearbeitet.
Ich muss auch gestehen, unsere Lehrer sind sehr motiviert und machen das wirklich super!

Das mag für die Theorievermittlung stimmen.Aber was fehlt sind die Aktionen untereinander,das toben,Gruppendynamik....die Gemeinschaft.Das zusammen spielen,lernen,Pausenhof,Schulweg usw. ist doch so wichtig! Das gehört auch dazu,nicht nur Mathe o.Bio.
Das was wir als Erwachsene eben auch sehr vermissen wenn man nur noch Daheim ist.
Wobei ich nicht für Öffnungen bin,daß wäre jetzt eindeutig zu früh.
Tanzbär
13452 Beiträge
10.02.2021 18:35
Zitat von Marf:

Zitat von Snowpix:

Zitat von Tanzbär:

Das kann ich zumindest für uns so nicht unterschreiben. Meine Kinder haben nun seit gut 11 Monaten digitalen Unterricht, zwei davon in der Grundschule (jetzt 2. und 4. Klasse). Ich sehe ehrlich gesagt (rein vom Schulstoff her!) keinen Unterschied zum normalen Unterricht, da sie den geplanten Stoff ganz normal durchnehmen können. Das einzige, was ein bisschen hinten runterfällt, ist Kunst und Musik, wobei sie auch da 30 min pro Woche Unterricht haben. Aber das sind für mich eh nicht soooo wichtige Fächer.

Ich bin also wirklich sehr froh wie unsere Schule das managt und sehe, dass es tatsächlich auch so funktionieren kann.


Kann ich so unterschreiben. Meine beiden (1. und 3. Klasse) machen hier ebenfalls den kompletten Stoff, so wie er auch in der Schule durchgenommen werden würde. Aber ich kann hier halt auch nur für die Grundschule sprechen.
Ebenfalls haben beide Kinder auch mehrfach in der Woche Zoom-Treffen mit den Mitschülern und der Lehrerin. Dort wird nicht nur über den Alltag gesprochen, sondern auch über Fragen zum Wochenplan. In der restlichen Zeit wird dann auch gemeinsam an Arbeitsblättern gearbeitet.
Ich muss auch gestehen, unsere Lehrer sind sehr motiviert und machen das wirklich super!

Das mag für die Theorievermittlung stimmen.Aber was fehlt sind die Aktionen untereinander,das toben,Gruppendynamik....die Gemeinschaft.Das zusammen spielen,lernen,Pausenhof,Schulweg usw. ist doch so wichtig! Das gehört auch dazu,nicht nur Mathe o.Bio.
Das was wir als Erwachsene eben auch sehr vermissen wenn man nur noch Daheim ist.

Ich schrieb ja extra, dass es rein vom Schulstoff her keinen Unterschied macht.

Natürlich fehlen meinen Kindern ihre Freunde mittlerweile extrem, wobei das erst in den letzten Wochen richtig schlimm wurde. Nach "eurer" Zeitspanne war bei meinen Kindern die Welt noch in Ordnung.
-M-Y-A-
23199 Beiträge
10.02.2021 20:53
So, nun müsste ich mal ne Verständnisfrage klären.

Ab einer Inzidenz von 35 öffnet der Einzelhandel. Gilt das bundesweit, bundeslandweit, für einzelne Städte? Ich steh da ein wenig auf dem Schlauch.
10.02.2021 21:02
NRW will am 22.02. mit Wechselunterricht in Grundschulen, Förderschulen und Abschlussklassen starten

Hab noch nicht gelesen, ob die Präsenzpflicht weiterhin aufgehoben bleibt. Ich würde meinen Grundschüler nämlich lieber zuhause lassen.
Augustkugerl
6639 Beiträge
10.02.2021 21:04
Ich hol mir jetzt erstmal Schoki...keine Aussicht auf Öffnung Schule oder Kita....ole....
nilou
14071 Beiträge
10.02.2021 21:06
Nichts genaues weis man nicht. Mal schaun was BW auskaspert.
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