Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Plüsch
1259 Beiträge
18.01.2022 11:10
Zitat von Modecat:

Ich hab neulich ein ziemlich "interessantes" Video gesehen.
Zum Thema 2G+ .
Nur getestet reicht nicht, weil die Tests zu unsicher sind.
Geimpft/Genesen mit aktuellem Schnelltest ist Pflicht weil die Tests sicher sind.
Nicht geimpfte Mitarbeiten müssen täglich schnelltest machen, weil die so sicher sind.
Logik? Erschliesst sich mir nicht.

Langsam versteh ich diesen Unmut in der Gesellschaft. Nichts desto trotz auch wenn ich mich geimpft habe, genesen bin und jetzt dank verkürzung vom Genesen/Booster Status ja erst trotzdem in 4 Monaten impfen, also Boostern darf, gelte ich 3 Monate als Mensch 3. Klasse.
Sind ja die Hände gebunden.

Gleiches Spiel, meine Schwester ist gestern (Fahrtzeit NACHTS! 1h ins KH, Fruchtblae ist gesprungen). Ihr Partner, Genesen sitzt die ganze Nacht mit Minusgraden im Auto weil er erst im Kreissaal zu ihr darf. Wenns "spannend" wird kanns so schnell gehen das er dann Tagsüber mit knapp 2h Fahjrtzeit es schlichtweg nicht rechtzeitig schafft.
Er sagt ziemlich genau das er sich fühlt, als sei er ein Zombie der den Tod ins KH bringt.
Er ist genesen (Anfang Dezember) und kann sich aktuell nichtmal aufrischen etc.
Das ist ungeheuerlich eine Frau, die zudem ihr erstes Kind erwartet völlig alleine da zu liegen, niemand bei sich zu haben. Daserste mal das mir in dieser pandemie die Worte fehlen..
Seelisch setzt das beiden gerade extrem zu.
Es erschliesst sich keiner Logik, das er sie hinbringen darf bis zur Mutterstation, und dann erst aber wieder genau dorthin darf wenn die Geburt unmittelbar bevorsteht. Ist er dazwischen ein Herdentreiber, als genesener?
Das macht mich so unfassbar wütend auf diese ganze Lage aktuell... Ich kanns nicht beschreiben. Wenn ich die werdende Mutter wäre, ich würde die so zur Sau machen und fragen ob die damit Leben können wenn man deswegen in ein Seelisches Tief fällt aufgrund der ganzen Umstände. Ich weis das es mich ziemlich sicher in ein Loch reissen würde. Beim zweiten sieht man das evtl etwas anders, aber gerade das erste, für beide... Nenene


Das ist aber mittlerweile seit 2 Jahren so. Nicht schön, ganz klar, aber darauf kann man sich einstellen. Wenn man denn möchte. (Ich habe selbst gerade mein erstes Kind unter diesen Bedingungen bekommen, weiß also wovon ich rede.)
Ich persönlich finde es viel schlimmer, dass seit 2 Jahren nennenswerte Mengen an Menschen sterben, ohne dass Angehörigen (genug) dabei sein dürfen.
Titania
5863 Beiträge
18.01.2022 11:12
Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

...


Dazu gibt es doch gar keine Studien die das belegen. .Es handelt sich lediglich um Annahmen. Vergleichbar eben mit der Angst vor der Impfung und etwaigen schweren Impfschäden oder Veränderung des Erbguts und was es da nicht alles gibt.
Ausserdem kann man sich doch genauso mit Impfung anstecken. Und das ist dann plötzlich weniger gefährlich ? Falls es das letztlich bei Kindern, wie oben schon geschrieben, überhaupt ist.
ja... Und wenn man für sein Kind das Risiko eingehen will, das herauszufinden, ist das so. Aber ich fände es nett, den Eltern, die das nicht austesten wollen die Zeit zu geben, ihre Kinder impfen zu können. Das ist imho nur fair, diese Altersgruppe nicht einfach zu ignorieren, was den Selbstschutz angeht, oder nicht?


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.


Ich könnte meinen Beitrag nicht mehr ergänzen.

Eine Herzmuskelentündung nach einer Impfung kann insbesondere bei Jungs auftreten. Diese hinterlässt u. U. Verwachsungen am Herzen. Das ist also nichts, was harmlos ist.
Daher ist die Impfung auch nicht ganz ohne.
Nicola92
2142 Beiträge
18.01.2022 11:14
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Cookie88:

Ja Leute ich lass mich auch - wie hier auch schon mehrfach erwähnt - nach genau 3 Monaten nochmal impfen (nächste Woche).

Nichtsdestotrotz wurde mir und vielen anderen in der ersten Januarwoche der Booster und somit der Zugang zu allem 2G+ hier ohne Vorankündigung entzogen.

Schön wenn ihr das alle so locker seht.
Ich nicht. Und viele andere auch nicht.
Dann hätten sie den Rotz nicht verimpfen sollen. Uns blieb im Juni keine andere Wahl. Entweder Johnsohn oder noch länger warten. Und da wir nicht wussten wie lange - mit Spahns Bestellungen und Planung war es ja nicht so weit her - haben wir eben genommen was da war. Und jetzt wird man dafür bestraft. Ohne Vorankündigung. Ohne Frist.

Also toll für alle die das nicht betrifft und das jetzt gar nicht schlimm finden. Ich finde es nur scheiße.
In NRW hat man ja eine annehmbarere Lösung dafür gefunden.


Ich empfinde dieses Gemeckere als unglaublich anstrengend. Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass dieses Virus für alle neu ist? Auch für die schlausten Köpfe in unserem Land?
Natürlich ist es, wie in deinem Fall, ein bisschen blöd, dass ihr keine Wahl hattet beim Impfstoff und letztlich den nehmen musstet, der eben da war. Hättet ihr aussuchen können, hättet ihr ja auch lieber Biontech genommen, wenn ich es richtig verstehe. Ich kenne inzwischen aber so viele, die haben sich bewusst für J&J entschieden, weil sie so schneller den vollständig Geimpft-Status hatte und in den Urlaub fliegen konnten usw. Ganz viele Menschen in meiner Bubble hatten die Wahl beim Impfstoff und haben sich bewusst für diese Einfach-Impfung entschieden, weil die am schnellsten die vermeintliche Freiheit geboten hat. Das ist aber nicht Sinn der Impfung.
Ja, euch hat es jetzt unverschuldet getroffen, viele andere aber nicht und da hält sich mein Mitleid auch in Grenze.
Was ich aber dir eigentlich sagen will: Schimpf doch nicht pausenlos, sondern erkenne doch einfach mal an, dass die vorhanden Mittel an die aktuelle Lage angepasst und optimiert werden. Und die Zweitimpfung mit einem MrnA nach J&J ist eben noch nicht das aktuelle Optimum, sondern erst die dritte Impfung optimiert es nach jetzigen Wissensstand und eben den aktuellen Mutationen.


Ohne jetzt die 38 Nachrichten die noch nachgekommen sind gelesen zu haben antworte ich hier jetzt einmal, weil ich das so echt nicht stehen lassen kann.

Das Johnson nicht den Optimalsten Schutz bietet, ist aber nicht erst seit November bekannt, wo man sich dann nun endlich die zweite holen durfte.

Es war im Sommer so viel Impfstoff da.
Aber man hat keine zweite Dosis bekommen!

Hätte es die Möglichkeit gegeben ( ich hab mich danach informiert, weil ich all das geahnt habe und auch wegen dem geringen Schutz ) - ich hätte mich viel eher schon auffrischen lassen mit Biontech oder Moderna.

Es gab die Möglichkeit aber nicht. Und die hätte es einfach eher geben müssen.
Und ich wette - Cookie ist auch jemand, der eher zur zweiten gegangen wäre.

Da darf man meckern wenn man so blöd jetzt im Regen stehen gelassen wird.

Vorallem wenn ungeimpfte im Krankenhaus, Pflegeheimen usw noch bis März? Es ist doch März oder ? Rumhüpfen dürfen. Da gibt es dann die wer weiß wie lange Frist seit Monaten.

Wer da jetzt nicht geimpft ist, der hat es auch nicht vor bis März zu machen. Bzw wer es dann aus Druck doch macht - da hätte die Frist auch anders gesetzt werden können.

AlAn
59 Beiträge
18.01.2022 11:20
Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

...


Dazu gibt es doch gar keine Studien die das belegen. .Es handelt sich lediglich um Annahmen. Vergleichbar eben mit der Angst vor der Impfung und etwaigen schweren Impfschäden oder Veränderung des Erbguts und was es da nicht alles gibt.
Ausserdem kann man sich doch genauso mit Impfung anstecken. Und das ist dann plötzlich weniger gefährlich ? Falls es das letztlich bei Kindern, wie oben schon geschrieben, überhaupt ist.
ja... Und wenn man für sein Kind das Risiko eingehen will, das herauszufinden, ist das so. Aber ich fände es nett, den Eltern, die das nicht austesten wollen die Zeit zu geben, ihre Kinder impfen zu können. Das ist imho nur fair, diese Altersgruppe nicht einfach zu ignorieren, was den Selbstschutz angeht, oder nicht?


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.

Definiere Gefahr. Es gibt eine z. B. dreistellige Zahl an Kindern und Jugendlichen in Deutschland, die seit Corona an PIMS erkrankt sind. Gemessen an der Anzahl Kinder, ein kleiner Teil, allerdings vermutlich für die betroffenen Familie sehr unschön.
Und ja, meine Kinder tragen Helm, wenn sie Roller/ Fahrrad fahren und meine Kinder sind geimpft.
18.01.2022 11:20
Zitat von Nicola92:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Cookie88:

Ja Leute ich lass mich auch - wie hier auch schon mehrfach erwähnt - nach genau 3 Monaten nochmal impfen (nächste Woche).

Nichtsdestotrotz wurde mir und vielen anderen in der ersten Januarwoche der Booster und somit der Zugang zu allem 2G+ hier ohne Vorankündigung entzogen.

Schön wenn ihr das alle so locker seht.
Ich nicht. Und viele andere auch nicht.
Dann hätten sie den Rotz nicht verimpfen sollen. Uns blieb im Juni keine andere Wahl. Entweder Johnsohn oder noch länger warten. Und da wir nicht wussten wie lange - mit Spahns Bestellungen und Planung war es ja nicht so weit her - haben wir eben genommen was da war. Und jetzt wird man dafür bestraft. Ohne Vorankündigung. Ohne Frist.

Also toll für alle die das nicht betrifft und das jetzt gar nicht schlimm finden. Ich finde es nur scheiße.
In NRW hat man ja eine annehmbarere Lösung dafür gefunden.


Ich empfinde dieses Gemeckere als unglaublich anstrengend. Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass dieses Virus für alle neu ist? Auch für die schlausten Köpfe in unserem Land?
Natürlich ist es, wie in deinem Fall, ein bisschen blöd, dass ihr keine Wahl hattet beim Impfstoff und letztlich den nehmen musstet, der eben da war. Hättet ihr aussuchen können, hättet ihr ja auch lieber Biontech genommen, wenn ich es richtig verstehe. Ich kenne inzwischen aber so viele, die haben sich bewusst für J&J entschieden, weil sie so schneller den vollständig Geimpft-Status hatte und in den Urlaub fliegen konnten usw. Ganz viele Menschen in meiner Bubble hatten die Wahl beim Impfstoff und haben sich bewusst für diese Einfach-Impfung entschieden, weil die am schnellsten die vermeintliche Freiheit geboten hat. Das ist aber nicht Sinn der Impfung.
Ja, euch hat es jetzt unverschuldet getroffen, viele andere aber nicht und da hält sich mein Mitleid auch in Grenze.
Was ich aber dir eigentlich sagen will: Schimpf doch nicht pausenlos, sondern erkenne doch einfach mal an, dass die vorhanden Mittel an die aktuelle Lage angepasst und optimiert werden. Und die Zweitimpfung mit einem MrnA nach J&J ist eben noch nicht das aktuelle Optimum, sondern erst die dritte Impfung optimiert es nach jetzigen Wissensstand und eben den aktuellen Mutationen.


Ohne jetzt die 38 Nachrichten die noch nachgekommen sind gelesen zu haben antworte ich hier jetzt einmal, weil ich das so echt nicht stehen lassen kann.

Das Johnson nicht den Optimalsten Schutz bietet, ist aber nicht erst seit November bekannt, wo man sich dann nun endlich die zweite holen durfte.

Es war im Sommer so viel Impfstoff da.
Aber man hat keine zweite Dosis bekommen!

Hätte es die Möglichkeit gegeben ( ich hab mich danach informiert, weil ich all das geahnt habe und auch wegen dem geringen Schutz ) - ich hätte mich viel eher schon auffrischen lassen mit Biontech oder Moderna.

Es gab die Möglichkeit aber nicht. Und die hätte es einfach eher geben müssen.
Und ich wette - Cookie ist auch jemand, der eher zur zweiten gegangen wäre.

Da darf man meckern wenn man so blöd jetzt im Regen stehen gelassen wird.

Vorallem wenn ungeimpfte im Krankenhaus, Pflegeheimen usw noch bis März? Es ist doch März oder ? Rumhüpfen dürfen. Da gibt es dann die wer weiß wie lange Frist seit Monaten.

Wer da jetzt nicht geimpft ist, der hat es auch nicht vor bis März zu machen. Bzw wer es dann aus Druck doch macht - da hätte die Frist auch anders gesetzt werden können.



Ich hab mir sofort im Oktober meine 2te geholt als ich durfte.
Chica157
1223 Beiträge
18.01.2022 11:21
Zitat von Titania:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Titania:

...
ja... Und wenn man für sein Kind das Risiko eingehen will, das herauszufinden, ist das so. Aber ich fände es nett, den Eltern, die das nicht austesten wollen die Zeit zu geben, ihre Kinder impfen zu können. Das ist imho nur fair, diese Altersgruppe nicht einfach zu ignorieren, was den Selbstschutz angeht, oder nicht?


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.


Ich könnte meinen Beitrag nicht mehr ergänzen.

Eine Herzmuskelentündung nach einer Impfung kann insbesondere bei Jungs auftreten. Diese hinterlässt u. U. Verwachsungen am Herzen. Das ist also nichts, was harmlos ist.
Daher ist die Impfung auch nicht ganz ohne.

Und was ist mit denen, die Herzprobleme oder Lungenprobleme nach der Infektion haben? Siehe Kimmich und Davies von Bayern München.
Plüsch
1259 Beiträge
18.01.2022 11:23
Zitat von Cogito:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Cogito:

Zitat von nilou:

...

Doch! Kinder haben kein wirklich hohes Risiko. Denkt man Eure Gedanken konsequent zu Ende, müssten wir uns alle dauerhaft einschließen, um jede Ansteckung zu vermeiden.

Das Problem ist aber nicht der sichtliche Verlauf sondern das was das Virus langfristig ohne Impfung im Körper anstellt.
Dazu gibt es mittlerweile ein paar Ergebnisse (zB Anstieg der Diabetesfälle nach Infektion, aktive Viren im Hirn die zu Demenz uä führen können, Langzeitschäden an Organen) aber es ist eben noch zu frisch um wirkliche Langzeitfolgen abzuschätzen.

Das mag schon sein, aber dann muss man sein Kind impfen lassen und kleinere zuhause lassen - wer das jetzt nicht tut, macht sich was vor, wenn er denkt, die Maßnahmen, die andere einschränken, würden sein Kind in der aktuellen Situation schützen! Bis Frühling ist Omikron durch jeden Kindergarten durch, denke ich. Man müsste also alles dicht machen und zwar auf Dauer, möchte man diese verhindern. Dann wären aber mit Sicherheit die Schäden größer als der Nutzen! Versteht mich nicht falsch: Corona ist durchaus ernst zu nehmen und ich glaube, dass kaum einer hier (außer Irgendjemand) weniger Kontakte hat als ich. Ich bin nur im Home-Office, bestelle (auch aus Zeitgründen) die Einkäufe und gehe nur dreimal wöchentlich in mein (so gut wie immer fast leeres) Fitnessstudio. Wenn ich dann lese, dass Leute für Einschränkungen anderer sind, die selbst hier zum Essen, da zum Spiel-Date, hier zur Geburtstagsfeier, da ins Kino gehen und mal einen Wochenendtrip machen und natürlich in den Urlaub („wir halten ja Abstand”) fahren, frage ich mich echt…
Mir geht es hauptsächlich um die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen und die ist meines Erachtens schon lange nicht mehr gegeben. Ich möchte nicht in einem autoritären Staat leben und betrachte deshalb Grundrechtseinschränkungen und deren gesellschaftlich Akzeptanz kritisch. Auch die Aussagen von Politikern zu den Demonstrationen besorgt mich, weil sie ein merkwürdigen Verständnis von Demokratie und Rechtsstaat offenbart: man benötigt keinen vernünftigen Grund um zu demonstrieren. Die Versammlungsfreiheit schützt gerade Minderheiten und eine starke Demokratie zeichnet sich dadurch aus, auch Idioten ihre Meinung äußern zu lassen. Das ist langfristig mindestens so wichtig wie Gesundheitsschutz!


Das Problem ist ja auch nicht, dass demonstriert wird, sondern dass dabei die simpelsten Regeln (Abstand, Mundschutz) nicht eingehalten werden.

Und zum Urlaub: Ist doch völlig okay. Ich lebe in einer Großstadt. Ich kann weder in den Park, noch in den Stall gehen, ohne dabei massenweise Menschen zu begegnen.
Das Ferienhaus der Schwiegereltern hingegen steht am Ende der Welt. Da kann man wochenlang bleiben ohne Menschen zu begegnen. Einzige Ausnahme: Supermarkt. Aber einkaufen muss ich zu Hause auch.
Tanken und Maut bezahlen kann man kontaktlos.
So gesehen ist es dort "sicherer" als zu Hause.
18.01.2022 11:25
Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

...


Dazu gibt es doch gar keine Studien die das belegen. .Es handelt sich lediglich um Annahmen. Vergleichbar eben mit der Angst vor der Impfung und etwaigen schweren Impfschäden oder Veränderung des Erbguts und was es da nicht alles gibt.
Ausserdem kann man sich doch genauso mit Impfung anstecken. Und das ist dann plötzlich weniger gefährlich ? Falls es das letztlich bei Kindern, wie oben schon geschrieben, überhaupt ist.
ja... Und wenn man für sein Kind das Risiko eingehen will, das herauszufinden, ist das so. Aber ich fände es nett, den Eltern, die das nicht austesten wollen die Zeit zu geben, ihre Kinder impfen zu können. Das ist imho nur fair, diese Altersgruppe nicht einfach zu ignorieren, was den Selbstschutz angeht, oder nicht?


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.


Das ist doch gar nicht wahr. Ich bekomme immer noch keine Impfung für mein 3 jähriges Kind.....

Alaska
18847 Beiträge
18.01.2022 11:27
Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Zitat von Skorpi:

Alles laufen lassen ist einfach zu früh, gerade mit Omikron das schlechteste, was man tun könnte. Diejenigen, die das nun verlangen, werden auch die ersten sein, die sich beschweren werden, dass ihr Kind, das sich verletzt hat nicht im Krankenhaus behandelt werden kann. Sorry, aber einigen ist wohl nicht klar, was das für Folgen hätte.

Und zum Thema alle 6 Monate impfen lassen. Vielleicht ist das aktuell noch so der Fall, aber sicherlich nicht für die Zukunft. Die Impfstoffe entwickeln sich ja auch weiter. Wahrscheinlicher ist einmal im Jahr.


Aber gerade mit omikrom ist es der beste Zeitpunkt es laufen zu lassen. Denn dass die Verläufe milder sind, ist doch schon erwiesen.
Ich glaube auch kaum, dass die Zahlen noch wesentlich höher steigen würden, als sie ohnehin schon sind.


Hier wurde schon mal gepostet was "mild" tatsächlich bedeutet. Das ist nicht mild in kleine Erkältung und fertig.


Die Presse meint mit mild aber mild. Und nicht das mild der WHO.
Seit gestern sind wir wieder topaktuell. Fast nur milde bis symptomlose Verläufe (das echte mild), auch bei Omikron sieht es danach aus, dass Kinder NIICHT mehr betroffen sind.
Kam sogar aus Lauterbachs Mund bei der Pressekonferenz.

Das sind perfekte News. Die Kinderkrankenhäuser vermelden eben doch keinen Anstieg im Gegensatz zu letztem Winter.

Unsere Kinderärztin impft nur noch auf absolutem Verlangen der Eltern hin.

Ansonsten bin ich ganz bei Cogi und Co.
AlAn
59 Beiträge
18.01.2022 11:28
Zitat von Titania:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Titania:

...
ja... Und wenn man für sein Kind das Risiko eingehen will, das herauszufinden, ist das so. Aber ich fände es nett, den Eltern, die das nicht austesten wollen die Zeit zu geben, ihre Kinder impfen zu können. Das ist imho nur fair, diese Altersgruppe nicht einfach zu ignorieren, was den Selbstschutz angeht, oder nicht?


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.


Ich könnte meinen Beitrag nicht mehr ergänzen.

Eine Herzmuskelentündung nach einer Impfung kann insbesondere bei Jungs auftreten. Diese hinterlässt u. U. Verwachsungen am Herzen. Das ist also nichts, was harmlos ist.
Daher ist die Impfung auch nicht ganz ohne.

Nein, es gibt das, aber das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach Corona zu erkranken ist höher. Es gibt da Fußballspieler, die machen gerade diese Erfahrung. Aber vermutlich findest du gleich wieder ein Haar in der Suppe, warum die Impfung nichts bringt.
Alaska
18847 Beiträge
18.01.2022 11:32
Zitat von AlAn:

Zitat von Titania:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

...


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.


Ich könnte meinen Beitrag nicht mehr ergänzen.

Eine Herzmuskelentündung nach einer Impfung kann insbesondere bei Jungs auftreten. Diese hinterlässt u. U. Verwachsungen am Herzen. Das ist also nichts, was harmlos ist.
Daher ist die Impfung auch nicht ganz ohne.

Nein, es gibt das, aber das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach Corona zu erkranken ist höher. Es gibt da Fußballspieler, die machen gerade diese Erfahrung. Aber vermutlich findest du gleich wieder ein Haar in der Suppe, warum die Impfung nichts bringt.


Nein, aber dass Sportler dazu tendieren, weil auch nach Grippe und Co. zu schnell wieder trainiert werden will.
Plüsch
1259 Beiträge
18.01.2022 11:33
Zitat von Titania:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

...


Dazu gibt es doch gar keine Studien die das belegen. .Es handelt sich lediglich um Annahmen. Vergleichbar eben mit der Angst vor der Impfung und etwaigen schweren Impfschäden oder Veränderung des Erbguts und was es da nicht alles gibt.
Ausserdem kann man sich doch genauso mit Impfung anstecken. Und das ist dann plötzlich weniger schädlich? Falls es das letztlich bei Kindern wie oben schon geschrieben, überhaupt ist.


Genau das ist es. Weniger schädlich, ja!


Gibt es dazu Studien die das belegen?
Mein schwiegervater war geimpft als er an corona erkrankt ist. Das war im November gewesen . Er leidet noch heute unter Long Covid. Dürfte dann ja eigentlich gar nicht?


Ja, gibt es. Jede Menge. Alle nicht neu. Überall zu genüge durchgekaut. Statistisch gesehen sind (ca.) die Hälfte aller Babys Mädchen (und die andere Hälfte Jungs). Das bezweifeln doch Mütter von 3 Mädchen (oder 3 Jungs) auch nicht. Statistik bleibt auch dann richtig, wenn der Einzelfall anders aussieht.
Plüsch
1259 Beiträge
18.01.2022 11:39
Zitat von Titania:

Zitat von AlAn:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

...


Dazu gibt es doch gar keine Studien die das belegen. .Es handelt sich lediglich um Annahmen. Vergleichbar eben mit der Angst vor der Impfung und etwaigen schweren Impfschäden oder Veränderung des Erbguts und was es da nicht alles gibt.
Ausserdem kann man sich doch genauso mit Impfung anstecken. Und das ist dann plötzlich weniger gefährlich ? Falls es das letztlich bei Kindern, wie oben schon geschrieben, überhaupt ist.

Weil es Daten gibt, dass mit einer Impfung das Risiko einer schwerwiegenden Erkrankung als auch an Long COVID zu erkranken kleiner ist….


Genau. Kinder haben aber größtenteils keine schweren Verläufe. Trotzdem wird dann aber wiederum behauptet, dass eine Erkrankung trotzden zu Long Covid bei Kindern führten kann .. Was denn nun?


Long Covid war von Anfang an, auch bei Erwachsenen, schon immer etwas, was einem eher nach mildem denn nach schwerem Verlauf droht.

Und auch hier nochmal: Ein "milder" Verlauf ist nach WHO einer, der im Krankenhaus behandelt wird, aber noch nicht die Definition einer "schweren Lungenentzündung" erfüllt. Ein milder Verlauf ist alles andere als ein Spaziergang!
18.01.2022 11:40
Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Titania:

...
ja... Und wenn man für sein Kind das Risiko eingehen will, das herauszufinden, ist das so. Aber ich fände es nett, den Eltern, die das nicht austesten wollen die Zeit zu geben, ihre Kinder impfen zu können. Das ist imho nur fair, diese Altersgruppe nicht einfach zu ignorieren, was den Selbstschutz angeht, oder nicht?


Die Möglichkeit gibt es doch schon längst. Jeder der seine Kinder impfen lasden möchte, kann es doch tun oder hat es bereits schon getan .
Eine stiko empfehlung gibt es ja immer noch nicht. Das verwundert ja schon ein wenig, wenn tatsächlich eine Gefahr für Kinder bestehen sollte, müsste diese nach fast 2Jahren Pandemie, schon längst bekannt sein.


Das ist doch gar nicht wahr. Ich bekomme immer noch keine Impfung für mein 3 jähriges Kind.....

Ich auch für meinen fast 5-jährigen auch nicht. Erst ab seinem Geburtstag. Hab mittlerweile bei 8 Ärzten angefragt.
Alaska
18847 Beiträge
18.01.2022 11:45
Zitat von Plüsch:

Zitat von Titania:

Zitat von AlAn:

Zitat von Titania:

...

Weil es Daten gibt, dass mit einer Impfung das Risiko einer schwerwiegenden Erkrankung als auch an Long COVID zu erkranken kleiner ist….


Genau. Kinder haben aber größtenteils keine schweren Verläufe. Trotzdem wird dann aber wiederum behauptet, dass eine Erkrankung trotzden zu Long Covid bei Kindern führten kann .. Was denn nun?


Long Covid war von Anfang an, auch bei Erwachsenen, schon immer etwas, was einem eher nach mildem denn nach schwerem Verlauf droht.

Und auch hier nochmal: Ein "milder" Verlauf ist nach WHO einer, der im Krankenhaus behandelt wird, aber noch nicht die Definition einer "schweren Lungenentzündung" erfüllt. Ein milder Verlauf ist alles andere als ein Spaziergang!


Wenn aber die Presse und auch Lauterbach berichten, dass die meisten Kinder einen milden Verlauf haben, dann meinen sie auch mild und nicht die seltsame Definition, die angeblich von der Who kommen soll.
Denn wenn nicht, würden knapp 99% unserer Kinder stationär behandelt werden.

Auch zu Long Covid gibt es bei Kindern Studien. Nämlich, dass nach wenigen Wochen selbst die Kinder wieder ohne Probleme sind, die davon stärker betroffen waren. Und das sind die wenigsten.

Es wird Zeit, das aufgehört zu wird, über die Kinder Angst zu verbreiten. Da sind alle Mütter nämlichen am empfindlichsten und nach jeder Panikwelle (ist nämlich damals exakt gleich bei delta passiert) zeigt sich, dass die Kinder eben doch nicht ganz urplötzlich stärker befallen werden.

Und Lauterbach/Drosten waren hier immer Menscheb, auf die man doch hören sollte.
Ich glaub, kein Mensch hat die letzte Pressekonferenz mit Lauterbach und dem zugegeschalten Drosten überbaupt gesehen.
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