"Vollzeitmutter"
21.11.2015 14:50
Zitat von Mamota:
Luni hat es auf den Punkt gebracht.
Wichtig ist nur, was die Kernfamilie machen kann und möchte. Da kann und soll jeder entscheiden, wie es für alle am besten passt.
Dieses Rumgehacke auf anderen Lebensweisen geht mir so auf den Geist. Weder sind Vollzeitmamas faul, noch schieben berufstätige Mamas ihr Kind aus Lust und Laune ab, noch sind Hausmänner Waschlappen.
Mit etwas Respekt füreinander sollte da auch nicht jedesmal so ein Gedöns drum ausbrechen. Kinder brauchen Liebe und Fürsorge. Dabei ist völlig schnuppe, wie und durch wen das passiert.
Ganz genau. Wer will, findet überall was zum Meckern.
Meine Nachbarn haben 7 Kinder. Der Ex ihrer Ältesten meinte wohl mal, sie hat ja Zeit, weil sie nicht arbeiten geht (was sie 3x die Woche macht, sie leitet Elterncafes xD)
21.11.2015 15:14
Ich schließe mich da mamota an.
Ich würde selbst nicht gerne 15 jahre zu hause bleiben, die ersten 3 wären schön, aber finanziell nicht umsetzbar. Ich bin hauptverdiener bei uns und das bleibt auch noch ein paar jahre so. Also gehe ich nach nem guten jahr wieder 3-4 tage arbeiten. Ist auch nicht schlimm für mich.
Wichtig ist es das sich alle beteiligten wohl fühlen bei der sache. Egal ob 15 jahre oder 6 monate zu hause. Jeder mensch ist ein individuum und sollte auch so behandelt werden.
Ich würde selbst nicht gerne 15 jahre zu hause bleiben, die ersten 3 wären schön, aber finanziell nicht umsetzbar. Ich bin hauptverdiener bei uns und das bleibt auch noch ein paar jahre so. Also gehe ich nach nem guten jahr wieder 3-4 tage arbeiten. Ist auch nicht schlimm für mich.
Wichtig ist es das sich alle beteiligten wohl fühlen bei der sache. Egal ob 15 jahre oder 6 monate zu hause. Jeder mensch ist ein individuum und sollte auch so behandelt werden.

21.11.2015 16:16
Ich bin keine Vollzeitmama und kenne auch keine in meinem Bekanntenkreis.
Ich selbst bin immer nach 1-1,5 Jahren wieder eingestiegen. Nach den beiden großen Mädels jeweils mit nur ganz wenigen Stunden, jetzt mit 30 Stunde (20 Schulstunden). Das habe ich gemacht, weil ich meinen Beruf wirklich sehr mag und mir einen längeren Zeitraum ohne ihn nicht vorstellen könnte.
Mein Mann hatte auch immer Elternzeit und so hatten wir im ersten Jahr reine Familienmonate, die wir sehr genossen haben. Ab dem ersten Geburtstag etwa fing immer die Eingewöhnungszeit in er KIta an, wohin sie dann am Vormittag (anfangs nur zwei Mal pro Woche) gingen. Außer bei der Großen war dort auch immer schon ein Geschwisterkind, also auch Familie.
Jetzt arbeite ich seit September wieder eben diese 30 Stunden und mein Mann hat noch bis zum Jahreswechsel ELternzeit (er hatte dann fast 16 Monate, ich 11).Danach wird auch er wieder arbeiten gehen, aber auch nur 30 Stunden.
Ich finde es toll, wenn Mütter sich in ihrer Mutterrolle voll entfalten können und es sie auf Dauer glücklich macht, "nur" MUtter zu sein. Mich persönlich hat das aber nicht ausgelastet. Ich kann es gar nicht genau beschreiben.
Zwischen Eva und den Zwillingen habe ich nur zwei Vormittage gearbeitet, sie war aber jeden Vormittag in der Kita. Ich habe mich nicht gelangweilt und hatte auch immer was zu tun, aber ich war einfach nicht gefordert. Es gab keine Hindernisse, keine Schwierigkeiten in meinem Alltag, die mich herausgefordert hätten.
Ich selbst bin immer nach 1-1,5 Jahren wieder eingestiegen. Nach den beiden großen Mädels jeweils mit nur ganz wenigen Stunden, jetzt mit 30 Stunde (20 Schulstunden). Das habe ich gemacht, weil ich meinen Beruf wirklich sehr mag und mir einen längeren Zeitraum ohne ihn nicht vorstellen könnte.
Mein Mann hatte auch immer Elternzeit und so hatten wir im ersten Jahr reine Familienmonate, die wir sehr genossen haben. Ab dem ersten Geburtstag etwa fing immer die Eingewöhnungszeit in er KIta an, wohin sie dann am Vormittag (anfangs nur zwei Mal pro Woche) gingen. Außer bei der Großen war dort auch immer schon ein Geschwisterkind, also auch Familie.
Jetzt arbeite ich seit September wieder eben diese 30 Stunden und mein Mann hat noch bis zum Jahreswechsel ELternzeit (er hatte dann fast 16 Monate, ich 11).Danach wird auch er wieder arbeiten gehen, aber auch nur 30 Stunden.
Ich finde es toll, wenn Mütter sich in ihrer Mutterrolle voll entfalten können und es sie auf Dauer glücklich macht, "nur" MUtter zu sein. Mich persönlich hat das aber nicht ausgelastet. Ich kann es gar nicht genau beschreiben.
Zwischen Eva und den Zwillingen habe ich nur zwei Vormittage gearbeitet, sie war aber jeden Vormittag in der Kita. Ich habe mich nicht gelangweilt und hatte auch immer was zu tun, aber ich war einfach nicht gefordert. Es gab keine Hindernisse, keine Schwierigkeiten in meinem Alltag, die mich herausgefordert hätten.
21.11.2015 16:18
Zu den älteren Generationen nochmal: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet, sobald ich 1,5 Jahre alt war. Da wir auch dem flachen bayerischen Land gewohnt haben, gab es keine Krippe und ich wurde dann von Omas, Opa und Tagesmutter nach einem ganz ausgeklügelten Plan betreut. Je nachdem, wer wann wie Schicht hatte etc.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
21.11.2015 16:25
Zitat von soev:
Zu den älteren Generationen nochmal: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet, sobald ich 1,5 Jahre alt war. Da wir auch dem flachen bayerischen Land gewohnt haben, gab es keine Krippe und ich wurde dann von Omas, Opa und Tagesmutter nach einem ganz ausgeklügelten Plan betreut. Je nachdem, wer wann wie Schicht hatte etc.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
Darf man fragen was du für eine Mutter-Kind Bindung hast? Wie ist der Kontakt heute? Wie war er früher?
Die Frage wollte ich allen Stellen wo die Mama "arbeiten" mehr abwesend war.
21.11.2015 16:46
Zitat von Shayana:
Zitat von soev:
Zu den älteren Generationen nochmal: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet, sobald ich 1,5 Jahre alt war. Da wir auch dem flachen bayerischen Land gewohnt haben, gab es keine Krippe und ich wurde dann von Omas, Opa und Tagesmutter nach einem ganz ausgeklügelten Plan betreut. Je nachdem, wer wann wie Schicht hatte etc.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
Darf man fragen was du für eine Mutter-Kind Bindung hast? Wie ist der Kontakt heute? Wie war er früher?
Die Frage wollte ich allen Stellen wo die Mama "arbeiten" mehr abwesend war.
Du wirst darauf keine verwertbare Antwort bekommen, da niemand gern seinen Eltern Vorwürfe macht oder diese in einem schlechten Licht betrachtet - besonders dann nicht, wenn er das gleiche Modell selbst auch wieder lebt.
Das lässt sich übrigens auf so ziemlich alles übertragen, was mit Erziehung zu tun hat, selbst auf sehr unschöne Themen wie Klapse ("Hat mir nicht geschadet" ist da immer noch der Satz Nr. 1)
21.11.2015 17:06
Zitat von silbermarie:
Zitat von Shayana:
Zitat von soev:
Zu den älteren Generationen nochmal: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet, sobald ich 1,5 Jahre alt war. Da wir auch dem flachen bayerischen Land gewohnt haben, gab es keine Krippe und ich wurde dann von Omas, Opa und Tagesmutter nach einem ganz ausgeklügelten Plan betreut. Je nachdem, wer wann wie Schicht hatte etc.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
Darf man fragen was du für eine Mutter-Kind Bindung hast? Wie ist der Kontakt heute? Wie war er früher?
Die Frage wollte ich allen Stellen wo die Mama "arbeiten" mehr abwesend war.
Du wirst darauf keine verwertbare Antwort bekommen, da niemand gern seinen Eltern Vorwürfe macht oder diese in einem schlechten Licht betrachtet - besonders dann nicht, wenn er das gleiche Modell selbst auch wieder lebt.
Das lässt sich übrigens auf so ziemlich alles übertragen, was mit Erziehung zu tun hat, selbst auf sehr unschöne Themen wie Klapse ("Hat mir nicht geschadet" ist da immer noch der Satz Nr. 1)
Da geht es mir nicht um Vorwürfe sondern einfach nur wie der Umgang generell ist oder war. Wieviel Zeit sie miteinander gehabt haben z.B.
21.11.2015 17:06
Meine Mutter war zu Hause und doch immer zu beschäftigt für mich. Sie hat nur ab und an mal im Vorbeigehen den Fernseher oder meinen Gameboy ausgemacht und gemault, dass ich rausgehen soll.
Schatzens Mutter hat gearbeitet, aber jede freie Minute für ihren "kleinen Prinzen" geopfert.
Ich glaube nicht, dass man dabei Pauschalurteile fällen kann, zumal Qualität immer noch wichtiger ist als Quantität und diese mehr individuell ist als modellabhängig.
Davon abgesehen ist die Mutter-Kind-Bindung von sehr vielen Faktoren abhängig, so dass ein Rückschluss schwer möglich sein dürfte. Selbst wenn meine Eltern mustergültig gewesen wären, bin ich dennoch so anders gepolt als sie, dass wir heute so und so wohl kein gesundes Verhältnis hätten. Uns trennt zu viel...
Schatzens Mutter hat gearbeitet, aber jede freie Minute für ihren "kleinen Prinzen" geopfert.
Ich glaube nicht, dass man dabei Pauschalurteile fällen kann, zumal Qualität immer noch wichtiger ist als Quantität und diese mehr individuell ist als modellabhängig.
Davon abgesehen ist die Mutter-Kind-Bindung von sehr vielen Faktoren abhängig, so dass ein Rückschluss schwer möglich sein dürfte. Selbst wenn meine Eltern mustergültig gewesen wären, bin ich dennoch so anders gepolt als sie, dass wir heute so und so wohl kein gesundes Verhältnis hätten. Uns trennt zu viel...
21.11.2015 17:08
Zu den Vergleichen mit früher: da waren die Lebenserhaltungskosten einfach anders und die Gehälter auch. Man konnte es sich eher leisten dass ein Teil zZuhause bleibt.
Ich bin alleinerziehend und gehe 15-20 Stunden die Woche arbeiten wenn mein Sohn im Kindergarten ist. Ich habe zwar einen Partner aber auch wenn wir gemeinsame Kinder haben werden , werde ich alleine schon aus Gründen der Abhängigkeit arbeiten gehen nach der Elternzeit auch wenn er gut vverdient.
Meine Mutter War Zuhause und wir hatten nie ein gutes Verhältnis zueinander. Mein Satz War immer "warum kannst du nicht arbeiten gehen wie andere Mütter auch"
Ich bin alleinerziehend und gehe 15-20 Stunden die Woche arbeiten wenn mein Sohn im Kindergarten ist. Ich habe zwar einen Partner aber auch wenn wir gemeinsame Kinder haben werden , werde ich alleine schon aus Gründen der Abhängigkeit arbeiten gehen nach der Elternzeit auch wenn er gut vverdient.
Meine Mutter War Zuhause und wir hatten nie ein gutes Verhältnis zueinander. Mein Satz War immer "warum kannst du nicht arbeiten gehen wie andere Mütter auch"
21.11.2015 17:09
Zitat von Shayana:
Zitat von soev:
Zu den älteren Generationen nochmal: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet, sobald ich 1,5 Jahre alt war. Da wir auch dem flachen bayerischen Land gewohnt haben, gab es keine Krippe und ich wurde dann von Omas, Opa und Tagesmutter nach einem ganz ausgeklügelten Plan betreut. Je nachdem, wer wann wie Schicht hatte etc.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
Darf man fragen was du für eine Mutter-Kind Bindung hast? Wie ist der Kontakt heute? Wie war er früher?
Die Frage wollte ich allen Stellen wo die Mama "arbeiten" mehr abwesend war.
Ich würde sagen, dass wir ein gutes Verhältnis haben. Ich bin zwar eher ein Papa-Kind, aber das hängt nicht damit zusammen glaube ich. Er war ja noch mehr arbeiten als meine Mutter. Sie hat nach meinem Bruder dann nur noch 75% gearbeitet.
Wir sehen uns regelmäßig, ungefähr ein Mal in der Woche würde ich sagen.
21.11.2015 17:11
Ich persönlich finds ja sehr schade das es heutzutage immer so ekelhaft herabgewürdigt wird wenn man Hausfrau ist und das sogar noch gerne!!*waaahhh*
Ich bin auch daheim seit 2007 - arbeit aber nebenbei normal noch geringfügig am SA und da sind sie dann oft doch ganz erstaunt das ich neben den 3 Kindern noch arbeiten geh.
Aber ich hab so genug zu tun und auch genug Beschäftigung - ich näh sehr viel wenn Zeit ist (für die Kinder) und wenn Geburtstage anstehen mach ich Motivtorten.
Ich brauch kein arbeiten und bin am liebsten daheim bei den Kindern - da bin ich im Moment sowieso dauernd unterwegs, im Moment sind es 6 oder 7 Wege wegen Schule/Kiga je nachdem welcher Tag ist, dann noch kochen, HÜ machen und dann ist es eh schon wieder fast Abend.

Ich bin auch daheim seit 2007 - arbeit aber nebenbei normal noch geringfügig am SA und da sind sie dann oft doch ganz erstaunt das ich neben den 3 Kindern noch arbeiten geh.

Aber ich hab so genug zu tun und auch genug Beschäftigung - ich näh sehr viel wenn Zeit ist (für die Kinder) und wenn Geburtstage anstehen mach ich Motivtorten.

Ich brauch kein arbeiten und bin am liebsten daheim bei den Kindern - da bin ich im Moment sowieso dauernd unterwegs, im Moment sind es 6 oder 7 Wege wegen Schule/Kiga je nachdem welcher Tag ist, dann noch kochen, HÜ machen und dann ist es eh schon wieder fast Abend.

21.11.2015 17:14
Also ich bin Vollzeit Mama, wobei ich ein Kleingewerbe hab... Zählt das dann übrhaupt
Aber ich geh nciht aus dem Haus und arbeite nur dann und soviel wie die Kinder mich lassen (schlafen). Ich weiß noch nicht ob und wann ich wieder arbeiten geh. Ich komm aus dem sozialen Bereich...für das was man da teilzeit verdient lohnt es sich kaum aus dem haus zu gehen. Was die anderen Mütter machen sintressiert mnich nur begrenzt. Aber man wird schon schief angeschaut wenn ich sag ich bleib jetzt erst mal die 3 Jahre zuhause bis der Kleine im Kiga ist (und danach auch
)


21.11.2015 17:16
Zitat von silbermarie:
Zitat von Shayana:
Zitat von soev:
Zu den älteren Generationen nochmal: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet, sobald ich 1,5 Jahre alt war. Da wir auch dem flachen bayerischen Land gewohnt haben, gab es keine Krippe und ich wurde dann von Omas, Opa und Tagesmutter nach einem ganz ausgeklügelten Plan betreut. Je nachdem, wer wann wie Schicht hatte etc.
Als ich mein Referendariat gemacht habe, haben wir uns auch mal darüber unterhalten und haben festgestellt, dass alle unsere Mütter wieder arbeiten gingen, sobald wir maximal 2 Jahre alt waren. Bis auf 3 aus den neuen Bundesländern, waren alle anderen aus Bayern.
Darf man fragen was du für eine Mutter-Kind Bindung hast? Wie ist der Kontakt heute? Wie war er früher?
Die Frage wollte ich allen Stellen wo die Mama "arbeiten" mehr abwesend war.
Du wirst darauf keine verwertbare Antwort bekommen, da niemand gern seinen Eltern Vorwürfe macht oder diese in einem schlechten Licht betrachtet - besonders dann nicht, wenn er das gleiche Modell selbst auch wieder lebt.
Das lässt sich übrigens auf so ziemlich alles übertragen, was mit Erziehung zu tun hat, selbst auf sehr unschöne Themen wie Klapse ("Hat mir nicht geschadet" ist da immer noch der Satz Nr. 1)
Zudem wäre das wirklich nur von der Tapete zur Wand gedacht. Es geht ja dabei um weit mehr, als die Mutter-Kind-Bidnung. Sondern um Dinge wie Selbstbewusstsein, Bindungs- und Beziehungsverhalten... um sowas auf seine eigene Kindheit zurück zu führen, muss man schon sehr differenziert und reflektiert an die Sache heran gehen und das ist in diesem Gebiet mehr als schwierig.
21.11.2015 17:20
Schief angeschaut wird man doch immer.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was Schatz und ich uns anhören mussten. - O-Ton des Mannes meiner Tante: "Ja, wo kommen wir denn da hin, wenn jetzt auch noch die Männer Elternzeit machen. Dann kann man ja gar keinen mehr einstellen."
- Meine erste Chefin, als ich (mit 4 Monate altem Baby) wieder arbeiten ging: "Wie lange wollen Sie eigentlich noch stillen?"
- FSJlerin (gerade mal 19) an unserer Schule: "Geht gar nicht, dass sich heutzutage alle Mütter selbst verwirklichen wollen. Das hinterlässt tiefe Narben in der Kinderseele. Ein Vater ist eben keine Mutter."
Wenn man nach dem dummen Geschwätz anderer geht, gibt es kein richtiges Modell. Über andere urteilen ist immer so leicht.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was Schatz und ich uns anhören mussten. - O-Ton des Mannes meiner Tante: "Ja, wo kommen wir denn da hin, wenn jetzt auch noch die Männer Elternzeit machen. Dann kann man ja gar keinen mehr einstellen."
- Meine erste Chefin, als ich (mit 4 Monate altem Baby) wieder arbeiten ging: "Wie lange wollen Sie eigentlich noch stillen?"
- FSJlerin (gerade mal 19) an unserer Schule: "Geht gar nicht, dass sich heutzutage alle Mütter selbst verwirklichen wollen. Das hinterlässt tiefe Narben in der Kinderseele. Ein Vater ist eben keine Mutter."
Wenn man nach dem dummen Geschwätz anderer geht, gibt es kein richtiges Modell. Über andere urteilen ist immer so leicht.
21.11.2015 17:28
Ich denke aber auch das man hausfrau früher und hausfrau heute nur noch bedingt vergleichen kann. Richtige "hausfrauen" die auch den ganzen tag mit hausarbeit verbringen (marmelade kochen, garten, nähen, einkochen) gibt es ja kaum noch weil sowas einem ja hinterhergeworfen wird. Ich glaube auch nicht das ne hausfrau vor zig jahren mehr qaulitative zeit mit kind verbracht hat wie heute ne mutter die 6-8 std am tag arbeitet. Zu hause anwesend war sie aber hatte ganz andere aufgaben.
Meine oma hatte ganze 4tage elterzeit pro Kind vor 50 jahren. Wir hatten bis vor ein paar jahren ne metzgerei und meine Uromas haben sich um meine mutter und meinen onkel gekümmert, später auch um mich
Also gab es das früher auch schon.
Meine meinung dazu nach wie vor, jeder so wie es sich für ihn selbst bzw die famiie richtig anfühlt und wie es finanziell geht
Meine oma hatte ganze 4tage elterzeit pro Kind vor 50 jahren. Wir hatten bis vor ein paar jahren ne metzgerei und meine Uromas haben sich um meine mutter und meinen onkel gekümmert, später auch um mich

Also gab es das früher auch schon.

Meine meinung dazu nach wie vor, jeder so wie es sich für ihn selbst bzw die famiie richtig anfühlt und wie es finanziell geht

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