Zitat von Shnaddy:

Und nur mit Nuckel/kuscheln lässt er sich nicht beruhigen?!
Das ist wirklich sehr viel nachts,da ist man ja kaum eingeschlafen und dann wird man wieder geweckt...

Mein Großer hatte damals auch eine monatelange Phase wo er nachts alle halbe/Dreiviertelstunde kam,kann das also gut verstehen...Es hörte irgendwann von allein auf bzw. nahm er dann den Nuckel zum wieder einschlafen...Die Lütte stillt nachts nur einmal zwischen 3 und 5 Uhr,das ist sehr angenehm...

leider nicht. Er steigert sich dann rein und mutiert zum wutgnom...

Wasser bei papa haben wir noch nicht getestet. Müssen wir mal machen wenn papa aus dem nachtdienst kommt

Stillgruppenvorbereitung:
Ich möchte mal das Thema Stillstart besprechen, so mit Wochenbett usw. Was fällt euch neben vorkochen und nur Besuch, der gut tut, noch ein zur Erleichterung? (Nebenher sammel ich auch für uns, hauptsächlich bin ich gerade sehr spät dran mit der Vorbereitung )

Hm, was man so dahaben könnte, Lansilohsalbe, dann diese Kompressen, komm grad nicht auf den Namen, nackig kuscheln, keinen Stress mit der Ernährung machen (viele denken ja dürften plötzlich tausende Dinge nicht mehr essen), hm, evtl erstmal Verzicht auf künstliche Sauger

Den mann mit einspannen (am besten sogar schon in der Schwangerschaft) zb beim haushalt, wama (wie funktioniert diese, wie sortiert man die wäsche, usw), einkaufen...

Für viele ist dies ja nicht selbstverständlich und sie denken sie müssen weiterhin alles alleine wuppen

Die richtige Erwartungshaltung! Das es normal ist wenn das Baby fast nonstop am Busen hängt in der ersten Zeit, das es auch mal wehtun kann, das stillhütchen nicht dafür da sind um Wunde BWs zu heilen, das probepumpen nicht bringt, etc. In meinen vorbereitungskursen räume ich vor allem stillmythen, falschen Fakten und falschen Vorstellungen auf

Zitat von NiAn:

Die richtige Erwartungshaltung! Das es normal ist wenn das Baby fast nonstop am Busen hängt in der ersten Zeit, das es auch mal wehtun kann, das stillhütchen nicht dafür da sind um Wunde BWs zu heilen , das probepumpen nicht bringt, etc. In meinen vorbereitungskursen räume ich vor allem stillmythen, falschen Fakten und falschen Vorstellungen auf

Oh ja! Den Tipp gab mir ja sogar ein Arzt. Zum Glück hat meine Maus die Stillhütchen nicht angenommen.
Vllt ist es noch interessant auf die Gewichtsab- und dann wieder -zunahme einzugehen. Wie viel Abnahme am Anfang normal sein könnte und wie man merkt, dass das Baby genug Milch bekommt (so und so viele nasse Windeln etc). Das hat mich doch sehr verunsichert am Anfang, da meine Hebi die ersten Male auch nicht gewogen hat.
Und vielleicht generell das Stillumfeld ansprechen: ruhiger Platz, alleine, bequeme Position... Wenn ich daran denke, wie meine Mutter beim ersten Besuch im Krankenhaus die Videokamera zückte... Gerade als Stillanfänger sollte man sich das Recht nehmen, den Besuch beim Stillen rauszuschicken.

Zitat von LIttleOne13:

Stillgruppenvorbereitung:
Ich möchte mal das Thema Stillstart besprechen, so mit Wochenbett usw. Was fällt euch neben vorkochen und nur Besuch, der gut tut, noch ein zur Erleichterung? (Nebenher sammel ich auch für uns, hauptsächlich bin ich gerade sehr spät dran mit der Vorbereitung )

Dass stillen nicht mit absoluten Glücksgefühlen verbunden sein muss. Dass es eben doch auch unangenehm ist, weil man vielleicht ein anderes Schmerzenfinden hat als andere und das Baby trotzdem richtig saugen kann.

Guten Morgen liebe Stillmamas,

Jetzt.. beim 3. Kind, was im übrigen schon 13,5 Monate alt ist, bräuchte ich mal euren Rat.
Also, vorab: ich hab in allen 3 Schwangerschaften und auch allen stillzeiten mal mehr, mal weniger als vasopasum gelitten. Mal mehr, mal weniger. Bin immer sehr darauf bedacht, dass meine Brüste nicht unnötig Kälte ausgesetzt sind... aber auch so kommt es manchmal und das tut so weh ? teilweise mit einen brennenden ziehen in der Brust und zusätzlich dem Gefühl, dort wo meine Brustwarze ist klafft eine Riesen Wunde. Rein äußerlich ist da aber alles tutti.

Naja worauf ich eigentlich hinaus will... ich habe meine Tochter 1 Jahr lang ohne erwähnenswerte Schmerzen etc gestillt. Pünktlich zum ersten Geburtstag gab's den ersten milchstau gepaart mit den o.g. Schmerzen. Haben wir aber recht schnell wieder in den Griff bekommen ohne irgendwelche Begleiterscheinungen. Seit 6 Wochen begleitet uns das aber jetzt immer wieder. Zudem clustert sie seit Wochen extrem. Es nervt mich schon fast, wenn ich das hier sagen darf. Kann man das in dem Alter überhaupt noch clustern nennen? Sie isst gut. Also am Hunger kanns nicht liegen. Ich denke eher an "kurz runter kommen" aber unser kompletter Tag besteht darin, dass sie alle paar Minuten zu mir kommt, mir regelrecht die Klamotten vom Leib reißt, kurz trinkt und wieder geht... wirklich ohne Übertreibung alle paar Minuten. Oft sage ich mittlerweile "nein" und versuche sie abzulenken, hilft aber auch oft nicht. Zudem zwirbelt sie nachts ununterbrochen meine Brustwarze. Das tut weh und stört mich. Wenn ich ihre Hand wegschiebe fängt sie meistens direkt an zu heulen... ich versuche dann immer mit dem Rücken zu ihr zu schlafen. Passt ihr aber auch nicht... Argh! Also Grad ist wirklich ne doofe Phase... und nein, Abstillen wollte ich eigentlich nicht, denn offenbar brauch sie es ja auch noch.

Habt ihr nen rat oder Tipps für mich?

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit Pump-Stillen?

Würde gerne ein paar Erfahrungen/Meinungen dazu hören ....

an der brust stillen kommt für mich beim nächsten Kind nicht mehr in Frage, aber die MuMi möchte ich dem Würmchen auch nicht vorenthalten

Zitat von TheCrazyTeam:

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit Pump-Stillen?

Würde gerne ein paar Erfahrungen/Meinungen dazu hören ....

an der brust stillen kommt für mich beim nächsten Kind nicht mehr in Frage, aber die MuMi möchte ich dem Würmchen auch nicht vorenthalten

Ich hab 3,5 Monate pump-gestillt. Was möchtest du wissen?

Zitat von willmamasein:

Guten Morgen liebe Stillmamas,

Jetzt.. beim 3. Kind, was im übrigen schon 13,5 Monate alt ist, bräuchte ich mal euren Rat.
Also, vorab: ich hab in allen 3 Schwangerschaften und auch allen stillzeiten mal mehr, mal weniger als vasopasum gelitten. Mal mehr, mal weniger. Bin immer sehr darauf bedacht, dass meine Brüste nicht unnötig Kälte ausgesetzt sind... aber auch so kommt es manchmal und das tut so weh ? teilweise mit einen brennenden ziehen in der Brust und zusätzlich dem Gefühl, dort wo meine Brustwarze ist klafft eine Riesen Wunde. Rein äußerlich ist da aber alles tutti.

Naja worauf ich eigentlich hinaus will... ich habe meine Tochter 1 Jahr lang ohne erwähnenswerte Schmerzen etc gestillt. Pünktlich zum ersten Geburtstag gab's den ersten milchstau gepaart mit den o.g. Schmerzen. Haben wir aber recht schnell wieder in den Griff bekommen ohne irgendwelche Begleiterscheinungen. Seit 6 Wochen begleitet uns das aber jetzt immer wieder. Zudem clustert sie seit Wochen extrem. Es nervt mich schon fast, wenn ich das hier sagen darf. Kann man das in dem Alter überhaupt noch clustern nennen? Sie isst gut. Also am Hunger kanns nicht liegen. Ich denke eher an "kurz runter kommen" aber unser kompletter Tag besteht darin, dass sie alle paar Minuten zu mir kommt, mir regelrecht die Klamotten vom Leib reißt, kurz trinkt und wieder geht... wirklich ohne Übertreibung alle paar Minuten. Oft sage ich mittlerweile "nein" und versuche sie abzulenken, hilft aber auch oft nicht. Zudem zwirbelt sie nachts ununterbrochen meine Brustwarze. Das tut weh und stört mich. Wenn ich ihre Hand wegschiebe fängt sie meistens direkt an zu heulen... ich versuche dann immer mit dem Rücken zu ihr zu schlafen. Passt ihr aber auch nicht... Argh! Also Grad ist wirklich ne doofe Phase... und nein, Abstillen wollte ich eigentlich nicht, denn offenbar brauch sie es ja auch noch.

Habt ihr nen rat oder Tipps für mich?

Puh, du Arme! Das hört sich extrem anstrengend an.
Mir fällt direkt ein, ob man das Stillen auf bestimmte Orte begrenzen kann. Nur im Bett und auf dem Sofa, oder so.
Und zu dem Zwirbeln: Vielleicht kannst du dieses Bedürfnis umlenken. Manche Kinder nehmen Stofftiere mit Lederohren an. Das scheint ein ähnliches Gefühl zu sein.
Vielleicht hilft dir das noch:
https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/04/ mein-kind-beisst-kneift-oder-knibbelt-beim-einschl afen-oder-schlaeft-ohne-tragen-nicht-ein.html

Zitat von -Brünni88:

Zitat von TheCrazyTeam:

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit Pump-Stillen?

Würde gerne ein paar Erfahrungen/Meinungen dazu hören ....

an der brust stillen kommt für mich beim nächsten Kind nicht mehr in Frage, aber die MuMi möchte ich dem Würmchen auch nicht vorenthalten

Ich hab 3,5 Monate pump-gestillt. Was möchtest du wissen?

wie oft und wie viel hast du jeweils abgepumpt?
Hast du vorher normal gestillt ?
Hat es von Anfang an gereicht oder musstest du zufüttern?

Zitat von TheCrazyTeam:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von TheCrazyTeam:

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit Pump-Stillen?

Würde gerne ein paar Erfahrungen/Meinungen dazu hören ....

an der brust stillen kommt für mich beim nächsten Kind nicht mehr in Frage, aber die MuMi möchte ich dem Würmchen auch nicht vorenthalten

Ich hab 3,5 Monate pump-gestillt. Was möchtest du wissen?

wie oft und wie viel hast du jeweils abgepumpt?
Hast du vorher normal gestillt ?
Hat es von Anfang an gereicht oder musstest du zufüttern?

Da muss ich etwas ausholen und bin auch nicht das beste Beispiel.

Meine Tochter habe ich von Anfang an nicht gestillt und habe das rückblickend sehr bereut. Knabbere heute noch dran.

Den Kleinen wollte ich dann unbedingt stillen.
Der kam aber dann als "sehr frühe Geburt" bei 30+2 und musste zuerst mal in den Inkubator.

Am zweiten Tag, so ca 14h nach der Geburt kam eine Hebamme für die sogenannte "frühe Kolostrumgewinnung". Ich nenne es ja eher quetsch der Mutter die Brust tot"

Dann kam ich auf mein Zimmer, bekam eine Medela Symphonie und sollte alle 2-3 Stunden pumpen. Das tat ich auch.
Am ersten Tag kamen erst mal wenige Tropen aber es wurde bei jedem Pumpen mehr. Am zweiten Tag waren es dann 1-2ml, am 3. Tag 3-5ml und dann wurden es Täglich pro Pumpen um die 5ml mehr.

Da mein Sohn an Tag 2 pro Mahlzeit (10 mal Täglich) 1ml, an Tag 3 2ml, an Tag 4ml etc sondiert bekam, hatte ich ab ag 5 das Doppelte seiner Trinkmenge pumpen können über Wochen und somit einen dicken Vorrat auf der Intensiv im Gefrierschrank.

Als er 6 Wochen alt war überstieg sein Tagesbedarf dann das was ich a Tag abpumoen konnte (zwischen 500 und 600ml) und ich musste Anfangen aufzutauen. MIt 11 Wochen musste ich die erste Pre zufüttern und von da an wurde meine Milch weniger und weniger. Mit 14 Wochen bekam er dann die letzte Falsche mit Mumi, weil ich nur noch 1,5 Mahlzeiten mit Mumi zusammengepumt gekriegt habe, bei 6-8 mal pumpen am Tag und da habe ich kapituliert.

Gepumpt habe ich im KH 8-9 mal täglich, zu Hause dann nur noch 6-7 Mal und das war dann wohl der Fehler. Aber im Alltag mit zwei Kindern lässt sich das halt nicht so gut umsetzten wir im KH in dem man ja so gut wie nix anderes zu tun hat

An die Brust habe ich ihn nie bekommen. Das war zu anstrengend für Ihn und als er 6 Wochen alt war hatte ich aufgehört es zu üben. Es hat mich zu viel Kraft gekostet und er hat auch nur noch geschrien dabei, egal ob mit wenig oder viel Hunger...

Was ich dir ans Herz legen kann, ist, immer regelmäßig zu Pumpen und auch immer einmal Nachts. Als ich angefangen haben von 0-6 Uhr Pumppause zu machen, war die Milch ruckzuck weniger. Hätte ich es nochmal zu machen würde ich Tagsüber weiterhin alle 3 und Nachts alle 4 Stunden Pumpen, auch wenn die Milchmenge stimmt. Aber das varrierrt auch. Im KH war eine Mama die pro Pumpen 250-300ml rausbekommen hat. Mein Maximales war 120ml.

Abgepumpt habe ich übrigens meißt nach dem Füttern und diese Milch dann bei der nächsten Mahlzeit auf Raumtemperatur gefüttert. Außer nachts. Er hat früh durchgeschlafen und das war mir dann zu heikel wegen der Keimbelastung bei nem zierlichen Knopf.

Abgepumpt habe ich als es gut lief zwischen 60 und 100, selten 120ml.

Der beste Tag war knapp 700ml. Meißt eher 500-600.

Zitat von LIttleOne13:

Stillgruppenvorbereitung:
Ich möchte mal das Thema Stillstart besprechen, so mit Wochenbett usw. Was fällt euch neben vorkochen und nur Besuch, der gut tut, noch ein zur Erleichterung? (Nebenher sammel ich auch für uns, hauptsächlich bin ich gerade sehr spät dran mit der Vorbereitung )

Das klassische Erste-Hilfe Set gegen Milchstau. Dann an mehreren Ecken schon einmal Trinken, Spucktücher und Snacks bereitstellen, wenn man beim Clustern stundenlang festgenagelt ist. Das Gleiche galt bei mir für Handyladekabel. Der Lütte ist nur auf mir eingeschlafen und schlief dann auch mal drei Stunden