Die Stillmamas
26.07.2021 14:19
Zitat von Babyboy2020:
Ihr Lieben, ich habe eine kurze Frage:
Mein Sohn hat sich vor einer Woche selbst abgestillt, ist abends vor dem einzigen Stillen abends eingeschlafen und wollte seit dem nicht einmal mehr an die Brust. Jedenfalls hatte ich keine Probleme mit strammen Brüsten oder so, nur fange ich nun an, ohne BH wieder Milchfluss zu haben. Die Brüste sind sehr weich, es fühlt sich an keiner Stelle an, als sei ein Knoten o.ä. vorhanden. Also eigentlich wie leere Brüste.
Der Milchfluss fing erst heute (also eine Woche später) an und ist auch mehr als z.B. zu Stillzeiten.
Liegt das am Abstillen? Ich weiß, dass noch sehr lange Milch vorhanden sein kann, mich stört nur der Fluss und dass ich nicht Mal ohne BH Mal am Sonntag entspannen kann.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dass ich schwanger sein könnte, da wir dieses Monat mit Verhütung aufgehört haben.
Ich bin mir etwas unsicher, woran es nun liegt?
Ich stille seit fast einem halben Jahr nur noch mit der rechten Brust. Die Linke ist immer weich und es ist alles gut. Letzte Woche bin ich morgens aufgewacht und mein Tshirt an der linken Brust plus das Bett waren klatschnass

Also keine Ahnung, was da abläuft im Körper, aber es hört bestimmt wieder auf.
26.07.2021 14:25
Ab wann gibt man auf?
Mein einer Zwilling wird voll gestillt, bei der zweiten klappt es gar nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht weiß, was ich von ihr will.
Ich lege sie so drei mal am Tag an, manchmal trinkt sie ein paar Schlucke, oft weint sie. Dann breche ich sofort ab.
Es macht keinen Unterschied ob sie wach oder im Halbschlaf ist, ob satt oder hungrig.
Beikost bekommen sie noch nicht, sondern pre aus der Flasche.
Ab wann würdet ihr aufgeben?
Mein einer Zwilling wird voll gestillt, bei der zweiten klappt es gar nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht weiß, was ich von ihr will.
Ich lege sie so drei mal am Tag an, manchmal trinkt sie ein paar Schlucke, oft weint sie. Dann breche ich sofort ab.
Es macht keinen Unterschied ob sie wach oder im Halbschlaf ist, ob satt oder hungrig.
Beikost bekommen sie noch nicht, sondern pre aus der Flasche.
Ab wann würdet ihr aufgeben?
26.07.2021 14:36
Zitat von serap1981:
Ab wann gibt man auf?
Mein einer Zwilling wird voll gestillt, bei der zweiten klappt es gar nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht weiß, was ich von ihr will.
Ich lege sie so drei mal am Tag an, manchmal trinkt sie ein paar Schlucke, oft weint sie. Dann breche ich sofort ab.
Es macht keinen Unterschied ob sie wach oder im Halbschlaf ist, ob satt oder hungrig.
Beikost bekommen sie noch nicht, sondern pre aus der Flasche.
Ab wann würdet ihr aufgeben?
Wenn sie die Flasche bekommt, weiß sie vielleicht nicht mehr so richtig was sie machen soll bzw. so wie sie dort trinkt, ist es nicht effektiv, da sie vermutlich das selbe Saugmuster wie an der Flasche anwendet. Und das frustriert, wenn kaum was kommt. Außerdem ist an der Flasche trinken natürlich wesentlich einfacher als an der Brust

Btw: die sind schon 5 Monate alt?

26.07.2021 15:48
Zitat von juuLes:
Zitat von serap1981:
Ab wann gibt man auf?
Mein einer Zwilling wird voll gestillt, bei der zweiten klappt es gar nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht weiß, was ich von ihr will.
Ich lege sie so drei mal am Tag an, manchmal trinkt sie ein paar Schlucke, oft weint sie. Dann breche ich sofort ab.
Es macht keinen Unterschied ob sie wach oder im Halbschlaf ist, ob satt oder hungrig.
Beikost bekommen sie noch nicht, sondern pre aus der Flasche.
Ab wann würdet ihr aufgeben?
Wenn sie die Flasche bekommt, weiß sie vielleicht nicht mehr so richtig was sie machen soll bzw. so wie sie dort trinkt, ist es nicht effektiv, da sie vermutlich das selbe Saugmuster wie an der Flasche anwendet. Und das frustriert, wenn kaum was kommt. Außerdem ist an der Flasche trinken natürlich wesentlich einfacher als an der BrustWenn du stillen willst, konsequent fremdsauger weg, Milch aus dem Becher und anlegen anlegen anlegen. Ich hätte an deiner Stelle vermutlich schon das Handtuch geworfen. Mit Zwillingen ist das ja nochmal ne andere Nummer.
Btw: die sind schon 5 Monate alt?![]()
Dem schließe ich mich an. Manche Babys haben mit dem Wechsel von Flasche und Brust keine Probleme, andere "verlernen" dadurch das stillen.
Mit Mini musste ich auch kämpfen, nach ein paar Monaten Magensonde und Flasche. Vielleicht wär das Brusternährungsset was für euch? Falls du die Zeit dazu hast, damit kannst du sie wieder an die Brust gewöhnen und sie bekommt trotzdem pre, muss also nicht hungern.
Für mich war stillen immer extrem wichtig, deshalb hab ich mich da durchgebissen.
Hast du mal versucht gleichzeitig anzulegen, sodass sie vom Milchspendereflex der anderen profitieren kann?
Das habe ich beim Tandemstillen gemerkt. Wenn die Große gestillt hat musste der Krümel nur den Schnabel aufmachen und es lief ihm in den Mund

26.07.2021 18:42
Zitat von juuLes:
Zitat von serap1981:
Ab wann gibt man auf?
Mein einer Zwilling wird voll gestillt, bei der zweiten klappt es gar nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht weiß, was ich von ihr will.
Ich lege sie so drei mal am Tag an, manchmal trinkt sie ein paar Schlucke, oft weint sie. Dann breche ich sofort ab.
Es macht keinen Unterschied ob sie wach oder im Halbschlaf ist, ob satt oder hungrig.
Beikost bekommen sie noch nicht, sondern pre aus der Flasche.
Ab wann würdet ihr aufgeben?
Wenn sie die Flasche bekommt, weiß sie vielleicht nicht mehr so richtig was sie machen soll bzw. so wie sie dort trinkt, ist es nicht effektiv, da sie vermutlich das selbe Saugmuster wie an der Flasche anwendet. Und das frustriert, wenn kaum was kommt. Außerdem ist an der Flasche trinken natürlich wesentlich einfacher als an der BrustWenn du stillen willst, konsequent fremdsauger weg, Milch aus dem Becher und anlegen anlegen anlegen. Ich hätte an deiner Stelle vermutlich schon das Handtuch geworfen. Mit Zwillingen ist das ja nochmal ne andere Nummer.
Btw: die sind schon 5 Monate alt?![]()
Ich schließe mich an und muss sagen, ich würde aufgeben.
Das kommt halt nicht selten vor, dass wenn sie die Flasche gewöhnt sind, es nicht mehr klappt mit der Brust. Gerade mit über 5 Monaten hat sich das für die Brust falsche saugmuster verfestigt.
Da hätte man für bessere Bedingungen zu spritze, Becher, Brusternährungsset greifen müssen statt zur Flasche.
26.07.2021 18:45
Zitat von juuLes:
Zitat von kataleia:
Es kann alles sein![]()
Vielleicht eine Kombination aus beidem.
So oder so pendelt es sich irgendwann ein.
Wenn es in zwei Wochen nicht aufgehört hat, kannst du ja mal den Arzt nach abstilltabletten Fragen, wenn du eben auch weißt, ob du schwanger bist oder nicht.
Vielleicht sind die schwanger auch nicht zu empfehlen?
Ansonsten kannst du es mit Salbeitee und Pfefferminztee mehrfach am Tag probieren.
Manchen hilft das.
Gibt es da unterschiedliche Tabletten? Die Tabletten sind doch eher dafür, wenn man überhaupt nicht stillen will und sie direkt nach der Geburt, vorm Milcheinschuss, nimmt![]()
Naja es gibt prolaktinhemmer.
Das hemmt bzw verhindert die Milchproduktion.
Da ist es egal ob erst gar nix in Gang kommen soll oder ob es aufhören soll

26.07.2021 20:21
Und dann gibt es Kinder wie meins, die verlernen die Flasche
macht es auch nicht einfacher mit "Mal raus kommen".
Ich glaube aber ich hätte schon lange aufgegeben. Ich hab ja so schon ein paar Mal fast das Handtuch geworfen am Anfang, wenn er beim Stillen so Drama gemacht hat. Und auch jetzt bin ich an manchen Tagen bei "ab morgen bekommst du Brei! Du tust mir weh!"

Ich glaube aber ich hätte schon lange aufgegeben. Ich hab ja so schon ein paar Mal fast das Handtuch geworfen am Anfang, wenn er beim Stillen so Drama gemacht hat. Und auch jetzt bin ich an manchen Tagen bei "ab morgen bekommst du Brei! Du tust mir weh!"
26.07.2021 20:54
Zitat von Mützenmädele:
Und dann gibt es Kinder wie meins, die verlernen die Flaschemacht es auch nicht einfacher mit "Mal raus kommen".
Ich glaube aber ich hätte schon lange aufgegeben. Ich hab ja so schon ein paar Mal fast das Handtuch geworfen am Anfang, wenn er beim Stillen so Drama gemacht hat. Und auch jetzt bin ich an manchen Tagen bei "ab morgen bekommst du Brei! Du tust mir weh!"
Das gibt's aber auch oft

Bei meinem großen hatte ich es probiert immer mal und es klappte nicht, so wie bei dir.... Beim kleinen habe ich es gar nicht mehr versucht ihm auch nur einmal die Flasche zu geben

26.07.2021 21:45
Zitat von serap1981:
Ab wann gibt man auf?
Mein einer Zwilling wird voll gestillt, bei der zweiten klappt es gar nicht. Ich habe den Eindruck, dass sie nicht weiß, was ich von ihr will.
Ich lege sie so drei mal am Tag an, manchmal trinkt sie ein paar Schlucke, oft weint sie. Dann breche ich sofort ab.
Es macht keinen Unterschied ob sie wach oder im Halbschlaf ist, ob satt oder hungrig.
Beikost bekommen sie noch nicht, sondern pre aus der Flasche.
Ab wann würdet ihr aufgeben?
Ich bin ja nun wirklich keine Stillexpertin, aber meine Meinung: Wenn es einem von euch beiden (dreien) nicht mehr gut geht damit. Dann lass es einfach. Ja, Muttermilch ist das beste fürs Kind und blaaa, aber was bringt das, wenn alle Beteiligten am Zahnfleisch gehen?


26.07.2021 21:46
Zitat von kataleia:
Zitat von Mützenmädele:
Und dann gibt es Kinder wie meins, die verlernen die Flaschemacht es auch nicht einfacher mit "Mal raus kommen".
Ich glaube aber ich hätte schon lange aufgegeben. Ich hab ja so schon ein paar Mal fast das Handtuch geworfen am Anfang, wenn er beim Stillen so Drama gemacht hat. Und auch jetzt bin ich an manchen Tagen bei "ab morgen bekommst du Brei! Du tust mir weh!"
Das gibt's aber auch oft![]()
Bei meinem großen hatte ich es probiert immer mal und es klappte nicht, so wie bei dir.... Beim kleinen habe ich es gar nicht mehr versucht ihm auch nur einmal die Flasche zu geben![]()
Anfangs hatte es geklappt und inzwischen regt er sich tierisch auf wenn man es versucht. Da wir aber zur Zeit echt tagsüber Probleme haben beim Stillen traue ich mich kaum Termine zu machen. Manchmal (oft) trinkt er 3 Stunden kaum andere Male alle halbe Stunde ein paar Schlucke unter wildem Zappeln.
Das ist wie mit dem Schnuller. Da stellt er sich auch an. Er lutscht inzwischen am Zeigefinger oder der ganzen Hand

26.07.2021 22:03
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht.
Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.

Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht.

Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....

Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?

26.07.2021 22:03
Hier hat das zum Glück geklappt zwischendurch mal eine Flasche zu geben.
Hatte anfangs immer zwischenzeitlich abgepumpt, da der Zwerg sich von Anfang an nachts kaum gemeldet hat und ich die Abstände nicht größer als 6 Stunden werden lassen wollte. Also hab ich den Wecker gestellt und wenn der Zwerg schon relativ unruhig geschlafen hat, ihn quasi im Halbschlaf angelegt oder eben abgepumpt und dann über den Tag zugefüttert. Das hat gut funktioniert.
Milchstaus hab ich trotzdem so einige mitgenommen.
Inzwischen pumpe ich nicht mehr ab. Meine Brüste kommen nun auch mit größeren Abständen klar.
Da dürfen es auch mal 8 Stunden sein ohne dass es gleich Verhärtungen und Schmerzen gibt. Mittlerweile bekommt der Zwerg mittags auch Brei. Aber noch immer "nur" pures Gemüse (noch keine Kartoffeln oder gar Fleisch dabei) und wir ersetzen auch die Milchmahlzeit noch nicht komplett damit. Also wir stillen noch beide Seiten direkt hinterher.
Hatte anfangs immer zwischenzeitlich abgepumpt, da der Zwerg sich von Anfang an nachts kaum gemeldet hat und ich die Abstände nicht größer als 6 Stunden werden lassen wollte. Also hab ich den Wecker gestellt und wenn der Zwerg schon relativ unruhig geschlafen hat, ihn quasi im Halbschlaf angelegt oder eben abgepumpt und dann über den Tag zugefüttert. Das hat gut funktioniert.
Milchstaus hab ich trotzdem so einige mitgenommen.
Inzwischen pumpe ich nicht mehr ab. Meine Brüste kommen nun auch mit größeren Abständen klar.

26.07.2021 22:12
Zitat von Elsilein:
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.![]()
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht.Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....![]()
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?![]()
Durchschlafen... Ich beneide dich

Meine Hebamme hat mir geraten, wenn Timo schlecht trinkt zu pumpen oder auszustreichen, aber nur so viel, dass die Brust nicht mehr richtig hart und prall ist. Sie sagte, wenn ich komplett leer (mehr als 10 Minuten-bei mir) pumpe regt das zu sehr an. Dann simulieren ich dem Körper "Baby hat leer getrunken! Produziere mehr!" Stattdessen hab ich dann immer nur 4-5 Minuten "angepumpt" um die Brust nicht mehr ganz so voll zu haben.
Inzwischen dreht Timo den Spieß zwar wieder um und stillt nachts stündlich aber heeey

26.07.2021 22:20
Zitat von Elsilein:
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.![]()
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht.Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....![]()
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?![]()
Ich würde, sofern das Baby nicht aufwacht, einfach einmal stillen oder ausstreichen. Pumpen fördert ja und genau das möchtest du ja nicht

26.07.2021 22:38
Zitat von Mützenmädele:
Zitat von Elsilein:
Ich hab auch mal noch eine Frage.
Ausgangssituation: Nach Startschwierigkeiten, Abpumpen zur Anregung des Milchflusses, Zufüttern mit dem Fingerfeeder in der Anfangszeit (in den ersten 2-3 Wochen) stillen wir nun voll. Ich habe genug Milch, keine Schmerzen, keine wunden Brustwarzen, keine Knubbel, alles wunderbar.![]()
Allerdings ist von der anfänglichen ich-pumpe-ab-und-füttere-das-dann-Zeit eine nächtliche Pump-Runde geblieben, die ich auch brauche, um meinen Busen vorm Explodieren zu bewahren. Die Rakete schläft nämlich tatsächlich schon seit einigen Wochen durch (ich stille gegen 21/22.00 das letzte Mal und dann wieder gegen 7.00); meine Brüste leider nicht.Also klingelt jeden Morgen um 3.30 der Wecker, damit ich mich an die Melkmaschine hängen kann.
Am Anfang fand ich das noch gut, um ein Portiönchen Milch auf Vorrat da zu haben, denn es gab auch Zeiten, in denen nur Brust nicht gereicht hat. Das brauchen wir nun aber eigentlich nicht mehr. Ich friere also ein und es wird mehr und mehr und mehr....![]()
Nun, was kann ich machen, um das langfristig so zu regulieren, dass ich nachts nicht mehr pumpen muss? Es ist ja nun ein Teufelskreis, das ist mir durchaus klar, aber wie komme ich da ohne Kollateralschäden wieder raus?![]()
Durchschlafen... Ich beneide dichich wäre ja schon mit 3-4 Mal stillen nachts happy^^
Meine Hebamme hat mir geraten, wenn Timo schlecht trinkt zu pumpen oder auszustreichen, aber nur so viel, dass die Brust nicht mehr richtig hart und prall ist. Sie sagte, wenn ich komplett leer (mehr als 10 Minuten-bei mir) pumpe regt das zu sehr an. Dann simulieren ich dem Körper "Baby hat leer getrunken! Produziere mehr!" Stattdessen hab ich dann immer nur 4-5 Minuten "angepumpt" um die Brust nicht mehr ganz so voll zu haben.
Inzwischen dreht Timo den Spieß zwar wieder um und stillt nachts stündlich aber heeey![]()
Ich weiß auch gar nicht so genau, womit ich das verdient habe.



Danke dir, das klingt einleuchtend. Ich pumpe tatsächlich 15 Minuten pro Seite und könnte noch mehr "rausholen". Habe auch das Gefühl, dass es immer mehr und mehr wird.

Naja, so logisch es auch klingt, wäre ich wohl nicht selber auf die Lösung gekommen.

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