Die Stillmamas
20.05.2021 16:03
Zitat von AmyPixie:
Ich brauch mal Input. Mein Baby beißt. Und zwar nur im SchlafEr hat tagsüber auch mal gebissen, aber das haben wir schnell in den Griff bekommen. Vorhin hat er mich blutig gebissen, weil ich ihn nicht gelöst bekommen hab und er dann den Kopf weg gezogen hat
Das Problem ist, wenn ich ihn abdocke, bevor er richtig schläft, dann ist er wach und sucht. Im Prinzip schläft er erst dann fest genug, wenn er beißt
Aber wie bekomme ich das raus, oder mich geschützt? Wenn das so weiter geht, müssen wir das Einschlafstillen wirklich aufhören und das will ich eigentlich nicht, weil mir keine einigermaßen entspannte Alternative einfällt
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Stillhütchen um dich zu schützen?
22.05.2021 14:55
Hallo,
Zwilling 1 wird inzwischen voll gestillt. Zwilling 2 ist ein schreikind. Laut Arzt sind es keine Koliken, laut ostheopat hat sie keine Verspannungen. Sie bekommt spezialnahrung, kümmelzäpfchen und bigaia-tropfen. Aktuell hat sich das schreien auf ungefähr vier Stunden am Tag eingependelt.
Jetzt würde ich gern Mini auch auf stillen umstellen. Aber wie mache ich das in Ihrem Fall am besten? Stelle ich erst alle Flaschen nach und nach auf muttermilch um? Oder stille ich eine Mahlzeit und den Rest weiter die spezialnahrund oder gleich alle Mahlzeiten stillen?
Falls es doch Koliken sind, besteht ja das Risiko, dass sie dann wieder 8h und mehr schreit?
Zwilling 1 wird inzwischen voll gestillt. Zwilling 2 ist ein schreikind. Laut Arzt sind es keine Koliken, laut ostheopat hat sie keine Verspannungen. Sie bekommt spezialnahrung, kümmelzäpfchen und bigaia-tropfen. Aktuell hat sich das schreien auf ungefähr vier Stunden am Tag eingependelt.
Jetzt würde ich gern Mini auch auf stillen umstellen. Aber wie mache ich das in Ihrem Fall am besten? Stelle ich erst alle Flaschen nach und nach auf muttermilch um? Oder stille ich eine Mahlzeit und den Rest weiter die spezialnahrund oder gleich alle Mahlzeiten stillen?
Falls es doch Koliken sind, besteht ja das Risiko, dass sie dann wieder 8h und mehr schreit?
22.05.2021 16:09
Zitat von serap1981:
Hallo,
Zwilling 1 wird inzwischen voll gestillt. Zwilling 2 ist ein schreikind. Laut Arzt sind es keine Koliken, laut ostheopat hat sie keine Verspannungen. Sie bekommt spezialnahrung, kümmelzäpfchen und bigaia-tropfen. Aktuell hat sich das schreien auf ungefähr vier Stunden am Tag eingependelt.
Jetzt würde ich gern Mini auch auf stillen umstellen. Aber wie mache ich das in Ihrem Fall am besten? Stelle ich erst alle Flaschen nach und nach auf muttermilch um? Oder stille ich eine Mahlzeit und den Rest weiter die spezialnahrund oder gleich alle Mahlzeiten stillen?
Falls es doch Koliken sind, besteht ja das Risiko, dass sie dann wieder 8h und mehr schreit?
Da Muttermilch das verträglichste ist, außer eine Allergie liegt vor, sollte das kein Problem sein.
Soweit wie ich weiß, hat es sich bewährt, jedes Mal erst anzulegen und erst wenn die Brust nicht mehr gewollt wird, den Rest mit der Flasche/Pulver.
... Oder eben Brusternährungsset mit abgepumpter Milch oder pulvermilch.
So haben es zwei gemacht die ich kenne.
22.05.2021 17:12
Was für eine Spezialnahrung bekommt sie?
Davon würde ich das Vorgehen abhängig machen
Davon würde ich das Vorgehen abhängig machen
22.05.2021 18:13
Hipp Computern gegen Blähungen, Verstopfungen etc, angereichert mit anti-reflux. Aber das kann ich ja in die muttermilch auch geben.
22.05.2021 20:27
Ich hab beim Großen erst gestillt und dann Flasche gegeben bis wir es wieder geschafft hatten mit nur stillen.
Vielleicht verträgt sie auch die Bigaia Tropfen nicht, das hat hier bei der Kleinen auch nicht geholfen.
(Osteopath hat hier auch gesagt, dass alles gut ist und der Kinderarzt auch, meinte evt. Physio Wenn sie weiter nicht auf dem Bauch liegen mag und viel Spukt und heult. Sie hatte Blockaden in C1/2 die vom Chiropraktiker gelöst wurden. Danach ging es ihr besser, mit milchfreier Ernährung dann richtig gut. Also vielleicht eine Zweitmeinung einholen... )
Vielleicht verträgt sie auch die Bigaia Tropfen nicht, das hat hier bei der Kleinen auch nicht geholfen.
(Osteopath hat hier auch gesagt, dass alles gut ist und der Kinderarzt auch, meinte evt. Physio Wenn sie weiter nicht auf dem Bauch liegen mag und viel Spukt und heult. Sie hatte Blockaden in C1/2 die vom Chiropraktiker gelöst wurden. Danach ging es ihr besser, mit milchfreier Ernährung dann richtig gut. Also vielleicht eine Zweitmeinung einholen... )
23.05.2021 06:52
Wir haben damals nach der OP von Sonde und Flasche auf Stillen umgestellt. Hab immer angelegt und den Hunger danach mit der Flasche gestillt. Bei mir war damals aber auch die Milch fast weg, das Problem hast du zum Glück ja nicht. Stück für Stück wurde die Flasche dann weniger.
Unser Osteopath hat übrigens auch drei ganz fiese Blockaden übersehen, genau die, die ihm das Leben schwer machten. Der Chiropraktiker hats dann gelöst und die Physio danach alles stabilisiert.
Unser Osteopath hat übrigens auch drei ganz fiese Blockaden übersehen, genau die, die ihm das Leben schwer machten. Der Chiropraktiker hats dann gelöst und die Physio danach alles stabilisiert.
23.05.2021 11:46
Liebe Stillprofis,
heute habe ich auch eine Frage an euch und zwar fürchte ich, dass sich mein Baby gerade abstillt.
Ganz kurz zum Hintergrund:
Der Kleine ist jetzt 7 Monate alt und wurde knapp 6 Monate vollgestillt, bevor wir langsam mit Beikost gestartet sind.
Unser Baby ist allerdings ganz vernarrt in Essen so dass wir mittlerweile morgens eine Kleinigkeit geben, mittags Brei, nachmittags Obst oder Obstbrei und abends dann Brei. Da isst er auch viel und gut.
Schon seit einiger Zeit möchte er abends vorm Einschlafen nicht mehr gestillt werden (seit dem Abendbrei). Anfangs haben wir noch zweimal pro Nacht gestillt, dann bis letztes Wochenende nur noch 1x nachts um 4 Uhr, morgens direkt und dann mal vormittags bzw nachmittags. Waren somit aber seit einer Zeit auch nur noch bei ca. 3 Stillmahlzeiten pro Tag.
Gestern fing es jetzt an, dass es er morgens beim Stillen total unruhig war und ich auch deutlich die Zähne gespürt habe. Den Rest des Tages wollte er so gar nicht trinken, ich habe mehrfach versucht ihn anzulegen, aber es ging gar nichts, immer 3 Sekunden angedockt und sofort den Kopf weggerissen.
Insgesamt hat er bisher immer nur kurz an der Brust getrunken, bereits im KH hat er nur max 5 Minuten pro Seite getrunken und so ist es die gesamte Zeit geblieben, aber er war immer ausgeglichen und satt und ist gut gewachsen.
Nur habe ich jetzt Angst, dass ich irgendwie zu wenig Milch habe bzw sie bald ganz weg ist, wenn er die Brust nun so total verweigert. Heute morgen hat er dann normal ca 7 Minuten (beide Seiten zusammen) getrunken, aber ich habe Angst, dass er den Rest des Tages wieder nichts will (vorhin hat er wieder verweigert). Es nutzt auch nichts wenn er Hunger hat – gestern habe ich ihn extra vor dem Abendbrei angelegt, er wollte absolut nicht, hat dann aber beim Abendbrei voll zugeschlagen.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Wie kann ich ihn wieder von meiner Brust überzeugen?
Was mache ich, wenn er so gar nicht mehr will? Eigentlich wollte ich keine pre geben, würde ich dann aber wohl machen
Wie lange kann meine Brust das durchhalten bevor die Milch weg ist (Abpumpen funktioniert leider auch nicht). Wie kann ich die Milchmenge evtl steigern?
Lieben Dank, an alle die den langen Text gelesen haben und vielleicht aufmunternde Worte und Tipps für mich haben.
heute habe ich auch eine Frage an euch und zwar fürchte ich, dass sich mein Baby gerade abstillt.
Ganz kurz zum Hintergrund:
Der Kleine ist jetzt 7 Monate alt und wurde knapp 6 Monate vollgestillt, bevor wir langsam mit Beikost gestartet sind.
Unser Baby ist allerdings ganz vernarrt in Essen so dass wir mittlerweile morgens eine Kleinigkeit geben, mittags Brei, nachmittags Obst oder Obstbrei und abends dann Brei. Da isst er auch viel und gut.
Schon seit einiger Zeit möchte er abends vorm Einschlafen nicht mehr gestillt werden (seit dem Abendbrei). Anfangs haben wir noch zweimal pro Nacht gestillt, dann bis letztes Wochenende nur noch 1x nachts um 4 Uhr, morgens direkt und dann mal vormittags bzw nachmittags. Waren somit aber seit einer Zeit auch nur noch bei ca. 3 Stillmahlzeiten pro Tag.
Gestern fing es jetzt an, dass es er morgens beim Stillen total unruhig war und ich auch deutlich die Zähne gespürt habe. Den Rest des Tages wollte er so gar nicht trinken, ich habe mehrfach versucht ihn anzulegen, aber es ging gar nichts, immer 3 Sekunden angedockt und sofort den Kopf weggerissen.
Insgesamt hat er bisher immer nur kurz an der Brust getrunken, bereits im KH hat er nur max 5 Minuten pro Seite getrunken und so ist es die gesamte Zeit geblieben, aber er war immer ausgeglichen und satt und ist gut gewachsen.
Nur habe ich jetzt Angst, dass ich irgendwie zu wenig Milch habe bzw sie bald ganz weg ist, wenn er die Brust nun so total verweigert. Heute morgen hat er dann normal ca 7 Minuten (beide Seiten zusammen) getrunken, aber ich habe Angst, dass er den Rest des Tages wieder nichts will (vorhin hat er wieder verweigert). Es nutzt auch nichts wenn er Hunger hat – gestern habe ich ihn extra vor dem Abendbrei angelegt, er wollte absolut nicht, hat dann aber beim Abendbrei voll zugeschlagen.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Wie kann ich ihn wieder von meiner Brust überzeugen?
Was mache ich, wenn er so gar nicht mehr will? Eigentlich wollte ich keine pre geben, würde ich dann aber wohl machen
Wie lange kann meine Brust das durchhalten bevor die Milch weg ist (Abpumpen funktioniert leider auch nicht). Wie kann ich die Milchmenge evtl steigern?
Lieben Dank, an alle die den langen Text gelesen haben und vielleicht aufmunternde Worte und Tipps für mich haben.
23.05.2021 12:20
Zitat von Fini__HH:
Liebe Stillprofis,
heute habe ich auch eine Frage an euch und zwar fürchte ich, dass sich mein Baby gerade abstillt.
Ganz kurz zum Hintergrund:
Der Kleine ist jetzt 7 Monate alt und wurde knapp 6 Monate vollgestillt, bevor wir langsam mit Beikost gestartet sind.
Unser Baby ist allerdings ganz vernarrt in Essen so dass wir mittlerweile morgens eine Kleinigkeit geben, mittags Brei, nachmittags Obst oder Obstbrei und abends dann Brei. Da isst er auch viel und gut.
Schon seit einiger Zeit möchte er abends vorm Einschlafen nicht mehr gestillt werden (seit dem Abendbrei). Anfangs haben wir noch zweimal pro Nacht gestillt, dann bis letztes Wochenende nur noch 1x nachts um 4 Uhr, morgens direkt und dann mal vormittags bzw nachmittags. Waren somit aber seit einer Zeit auch nur noch bei ca. 3 Stillmahlzeiten pro Tag.
Gestern fing es jetzt an, dass es er morgens beim Stillen total unruhig war und ich auch deutlich die Zähne gespürt habe. Den Rest des Tages wollte er so gar nicht trinken, ich habe mehrfach versucht ihn anzulegen, aber es ging gar nichts, immer 3 Sekunden angedockt und sofort den Kopf weggerissen.
Insgesamt hat er bisher immer nur kurz an der Brust getrunken, bereits im KH hat er nur max 5 Minuten pro Seite getrunken und so ist es die gesamte Zeit geblieben, aber er war immer ausgeglichen und satt und ist gut gewachsen.
Nur habe ich jetzt Angst, dass ich irgendwie zu wenig Milch habe bzw sie bald ganz weg ist, wenn er die Brust nun so total verweigert. Heute morgen hat er dann normal ca 7 Minuten (beide Seiten zusammen) getrunken, aber ich habe Angst, dass er den Rest des Tages wieder nichts will (vorhin hat er wieder verweigert). Es nutzt auch nichts wenn er Hunger hat – gestern habe ich ihn extra vor dem Abendbrei angelegt, er wollte absolut nicht, hat dann aber beim Abendbrei voll zugeschlagen.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Wie kann ich ihn wieder von meiner Brust überzeugen?
Was mache ich, wenn er so gar nicht mehr will? Eigentlich wollte ich keine pre geben, würde ich dann aber wohl machen
Wie lange kann meine Brust das durchhalten bevor die Milch weg ist (Abpumpen funktioniert leider auch nicht). Wie kann ich die Milchmenge evtl steigern?
Lieben Dank, an alle die den langen Text gelesen haben und vielleicht aufmunternde Worte und Tipps für mich haben.
Hab keine Angst wegen der Milch.
Bei beiden Kindern kam noch Monate nach dem abstillen Milch.
Wenn Bedarf da ist, schafft die Brust das wieder mehr zu produzieren.
Schiebe deine bedenken beiseite, psychischer Stress ist nicht gut

Biete wie gewohnt an und wenn er Beruhigung braucht oder so auch mal außerhalb der gewohnten Zeiten.
In ein paar Wochen sieht es vielleicht wieder anders aus.
Auf pre würde ich nicht umstellen, weil du ja prinzipiell stillen möchtest

23.05.2021 14:02
Zitat von kataleia:
Zitat von Fini__HH:
Liebe Stillprofis,
heute habe ich auch eine Frage an euch und zwar fürchte ich, dass sich mein Baby gerade abstillt.
Ganz kurz zum Hintergrund:
Der Kleine ist jetzt 7 Monate alt und wurde knapp 6 Monate vollgestillt, bevor wir langsam mit Beikost gestartet sind.
Unser Baby ist allerdings ganz vernarrt in Essen so dass wir mittlerweile morgens eine Kleinigkeit geben, mittags Brei, nachmittags Obst oder Obstbrei und abends dann Brei. Da isst er auch viel und gut.
Schon seit einiger Zeit möchte er abends vorm Einschlafen nicht mehr gestillt werden (seit dem Abendbrei). Anfangs haben wir noch zweimal pro Nacht gestillt, dann bis letztes Wochenende nur noch 1x nachts um 4 Uhr, morgens direkt und dann mal vormittags bzw nachmittags. Waren somit aber seit einer Zeit auch nur noch bei ca. 3 Stillmahlzeiten pro Tag.
Gestern fing es jetzt an, dass es er morgens beim Stillen total unruhig war und ich auch deutlich die Zähne gespürt habe. Den Rest des Tages wollte er so gar nicht trinken, ich habe mehrfach versucht ihn anzulegen, aber es ging gar nichts, immer 3 Sekunden angedockt und sofort den Kopf weggerissen.
Insgesamt hat er bisher immer nur kurz an der Brust getrunken, bereits im KH hat er nur max 5 Minuten pro Seite getrunken und so ist es die gesamte Zeit geblieben, aber er war immer ausgeglichen und satt und ist gut gewachsen.
Nur habe ich jetzt Angst, dass ich irgendwie zu wenig Milch habe bzw sie bald ganz weg ist, wenn er die Brust nun so total verweigert. Heute morgen hat er dann normal ca 7 Minuten (beide Seiten zusammen) getrunken, aber ich habe Angst, dass er den Rest des Tages wieder nichts will (vorhin hat er wieder verweigert). Es nutzt auch nichts wenn er Hunger hat – gestern habe ich ihn extra vor dem Abendbrei angelegt, er wollte absolut nicht, hat dann aber beim Abendbrei voll zugeschlagen.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Wie kann ich ihn wieder von meiner Brust überzeugen?
Was mache ich, wenn er so gar nicht mehr will? Eigentlich wollte ich keine pre geben, würde ich dann aber wohl machen
Wie lange kann meine Brust das durchhalten bevor die Milch weg ist (Abpumpen funktioniert leider auch nicht). Wie kann ich die Milchmenge evtl steigern?
Lieben Dank, an alle die den langen Text gelesen haben und vielleicht aufmunternde Worte und Tipps für mich haben.
Hab keine Angst wegen der Milch.
Bei beiden Kindern kam noch Monate nach dem abstillen Milch.
Wenn Bedarf da ist, schafft die Brust das wieder mehr zu produzieren.
Schiebe deine bedenken beiseite, psychischer Stress ist nicht gut![]()
Biete wie gewohnt an und wenn er Beruhigung braucht oder so auch mal außerhalb der gewohnten Zeiten.
In ein paar Wochen sieht es vielleicht wieder anders aus.
Auf pre würde ich nicht umstellen, weil du ja prinzipiell stillen möchtest![]()
Lieben Dank für deine schnelle Antwort, das beruhigt schon mal.
Hab echt Angst, dass er dann wieder möchte und nix mehr kommt.
23.05.2021 14:15
Zitat von Fini__HH:
Zitat von kataleia:
Zitat von Fini__HH:
Liebe Stillprofis,
heute habe ich auch eine Frage an euch und zwar fürchte ich, dass sich mein Baby gerade abstillt.
Ganz kurz zum Hintergrund:
Der Kleine ist jetzt 7 Monate alt und wurde knapp 6 Monate vollgestillt, bevor wir langsam mit Beikost gestartet sind.
Unser Baby ist allerdings ganz vernarrt in Essen so dass wir mittlerweile morgens eine Kleinigkeit geben, mittags Brei, nachmittags Obst oder Obstbrei und abends dann Brei. Da isst er auch viel und gut.
Schon seit einiger Zeit möchte er abends vorm Einschlafen nicht mehr gestillt werden (seit dem Abendbrei). Anfangs haben wir noch zweimal pro Nacht gestillt, dann bis letztes Wochenende nur noch 1x nachts um 4 Uhr, morgens direkt und dann mal vormittags bzw nachmittags. Waren somit aber seit einer Zeit auch nur noch bei ca. 3 Stillmahlzeiten pro Tag.
Gestern fing es jetzt an, dass es er morgens beim Stillen total unruhig war und ich auch deutlich die Zähne gespürt habe. Den Rest des Tages wollte er so gar nicht trinken, ich habe mehrfach versucht ihn anzulegen, aber es ging gar nichts, immer 3 Sekunden angedockt und sofort den Kopf weggerissen.
Insgesamt hat er bisher immer nur kurz an der Brust getrunken, bereits im KH hat er nur max 5 Minuten pro Seite getrunken und so ist es die gesamte Zeit geblieben, aber er war immer ausgeglichen und satt und ist gut gewachsen.
Nur habe ich jetzt Angst, dass ich irgendwie zu wenig Milch habe bzw sie bald ganz weg ist, wenn er die Brust nun so total verweigert. Heute morgen hat er dann normal ca 7 Minuten (beide Seiten zusammen) getrunken, aber ich habe Angst, dass er den Rest des Tages wieder nichts will (vorhin hat er wieder verweigert). Es nutzt auch nichts wenn er Hunger hat – gestern habe ich ihn extra vor dem Abendbrei angelegt, er wollte absolut nicht, hat dann aber beim Abendbrei voll zugeschlagen.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Wie kann ich ihn wieder von meiner Brust überzeugen?
Was mache ich, wenn er so gar nicht mehr will? Eigentlich wollte ich keine pre geben, würde ich dann aber wohl machen
Wie lange kann meine Brust das durchhalten bevor die Milch weg ist (Abpumpen funktioniert leider auch nicht). Wie kann ich die Milchmenge evtl steigern?
Lieben Dank, an alle die den langen Text gelesen haben und vielleicht aufmunternde Worte und Tipps für mich haben.
Hab keine Angst wegen der Milch.
Bei beiden Kindern kam noch Monate nach dem abstillen Milch.
Wenn Bedarf da ist, schafft die Brust das wieder mehr zu produzieren.
Schiebe deine bedenken beiseite, psychischer Stress ist nicht gut![]()
Biete wie gewohnt an und wenn er Beruhigung braucht oder so auch mal außerhalb der gewohnten Zeiten.
In ein paar Wochen sieht es vielleicht wieder anders aus.
Auf pre würde ich nicht umstellen, weil du ja prinzipiell stillen möchtest![]()
Lieben Dank für deine schnelle Antwort, das beruhigt schon mal.
Hab echt Angst, dass er dann wieder möchte und nix mehr kommt.
Bei mir war es bei beiden Jungs zwar nicht so arg wie bei dir aber es hat auch sehr geschwankt, was Häufigkeit und Menge anbelangt hat.
Ich hatte beim großen aber eher Probleme mit Milchstau und Mastitis, wenn er weniger getrunken hatte.
Damit, dass er satt wurde, wenn er wieder mehr Bedarf hatte, damit hatte ich keine Probleme.
Biete es einfach immer an, wenn du denkst, vielleicht will er ja.
Haferbrei mit pre Milch angerührt ist auch gut oder noch besser wenn abpumpen bei dir klappt, mit Muttermilch

Berichte gerne mal weiter.
01.06.2021 08:44
Wie macht ihr das denn mit der Kleidung beim stillen? Ich habe spezielle Stilloberteile, die super praktisch sind. Allerdings sind die alle mit langen Ärmeln. Ich möchte gerade in der Öffentlichkeit nicht halb nackt sitzen zum stillen. Gibt es einen super Tip wie man es mit normalen T-Shirts gut hingekommt, ohne dass die komplett am Ausschnitt ausleiern oder ist es sinnvoll noch einen Schwung Stillkleidung zu kaufen? Danke für eure Erfahrungen

01.06.2021 09:17
Zitat von PinkOchidee:
Wie macht ihr das denn mit der Kleidung beim stillen? Ich habe spezielle Stilloberteile, die super praktisch sind. Allerdings sind die alle mit langen Ärmeln. Ich möchte gerade in der Öffentlichkeit nicht halb nackt sitzen zum stillen. Gibt es einen super Tip wie man es mit normalen T-Shirts gut hingekommt, ohne dass die komplett am Ausschnitt ausleiern oder ist es sinnvoll noch einen Schwung Stillkleidung zu kaufen? Danke für eure Erfahrungen![]()
Wenn ich irgendwo bin wo es etwas diskreter sein soll zieh ich mir ein dünnes Top drunter. Tshirt hoch, Brust raus- und schon kann ich stillen und mein Bauch und Rücken sind bedeckt und die Brust von oben auch.
01.06.2021 09:50
Ich hab die stilltops von H&M. Hab immer eins an und dann entweder Tshirt oder Pulli drüber. Wenn ich dann stillen muss, auf der zu stillenden Seite Oberteil hoch und die Seite ausklicken
01.06.2021 09:51
Die stilltops mit dünnen Trägern von h und m sind super.
So eins drunter und ein normales Oberteil drüber.
Dann das Oberteil hoch und dann schaut die Brust nur zwischen dem top und dem Oberteil durch und der Bauch ist nicht frei.
So eins drunter und ein normales Oberteil drüber.
Dann das Oberteil hoch und dann schaut die Brust nur zwischen dem top und dem Oberteil durch und der Bauch ist nicht frei.
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