An alle Karrierefrauen: Wie vereinbart ihr Karriere und KiWu?
14.08.2017 16:29
Zitat von Gioia80:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Nuya:
Zitat von Schnecke510:
...
Also so erlebe ich das jedenfalls. Die Professorenpaare, wo wirklich beide eine Professur haben, und dauerhaft in dem Bereich bleiben UND Kinder haben, sind glaube ich wirklich eine Seltenheit. Und das geht denke ich nur, wenn man das ensptrechende Netz und die entsprechende Unterstützung, ein grundlegendes Vertrauen in die Welt, Stabilität, etc um sich hat. Die haben wir absolut nicht.
Mein Prof hat eine teilzeit arbeitende Frau zu Hause, die den Haushalt schmeißt, und 2 Kinder. Der andere, dessen Frau arbeitet gar nicht, 2 Kinder (beide Frauen übrigens jeweils studiert und sehr gut ausgebildet). Die Männer finden das nicht unbedingt gut, ich erfahre eine gute Unterstützung von ihnen, weil sie es toll finden, Frau mit Kind setzt ihr Studium fort. Ihre eigenen Frauen tun ihnen in der Konstellation schon leid. Hab auch schon gesagt bekommen, dass sie es sich für ihre Frauen anders gewünscht hätten.
Und nein, es muss nicht immer der Mann sein, der die Professur bekommt, bei dem Paar von dem ich geschrieben hab, was nach Australien geht, da ist es die Frau, die die Professur bekommen hat, der Partner wird entsprechend aber seinen Traum von der Karriere in der Wissenschaft dran geben, und in die Industrie gehen. Wird immer noch ein sehr guter Beruf sein, aber eben keine Professur.
So wird es wohl eher so sein, dass wir beide gute vollzeit Berufe ausüben, aber echte Karriere ist in meinen Augen nochmal wirklich was ganz anderes, als ein guter Beruf. Auch vollzeit arbeiten macht noch keine Karriere. Ich denke vielleicht bin ich bei diesem Thema auch einem Missverständnis aufgesessen, weil eben dort stand Karriere und Kind, und nicht Arbeit und Kind. Denn zweiteres bezweifle ich nicht, dass das funktioniert. Aber eine echte Karriere (in der Wissenschaft) funktioniert denke ich maximal für einen Partner in einer Beziehung mit Kind. Außer man hat wirklich eine mega Unterstützung um sich her, oder startet bereits mit Geld ins Berufsleben, sodass man sich von Anfang an jede denkbare Unterstützung "kaufen" kann (und dann bleibt die Frage, wie viel die Kinder wirklich noch von ihren Eltern haben).
Ich hab mein Kind ungeplant im Studium bekommen, aber seither haben sich meine Prioritäten geändert. Vor meinem Kind wollte ich die wissenschaftliche Karriere, mit dem Wissen, oft umziehen zu müssen, Einzimmerwohnungen, Durststrecke, nach Durststrecke etc. Aber nun mit Kind sehe ich das anders, mein Kind ist nicht die Ausgeburt der Flexibilität, ihn dauernd raus zu reißen, wäre für ihn nicht gut. Mit Kind alleine in einer Einzimmer-Mini-Wohnung wohnen ist anstrengend, selbst wenn es sich um einen Säugling handelt. (so war es am Anfang)
Sicher, eventuell wäre es gegangen, wenn ich mein Kind später bekommen hätte, wenn man schon Fuß gefasst hat, wenn man Unterstützung hat. Aber das hätte immer noch das Problem mit meinem Mann gelassen. Ich denke, dass beide Eltern das machen, was ich unter echter Karriere verstehen, ist in den aller meisten Fällen unrealistisch. Zumindest mit kleinen Kindern.
Als Naturwissenschaftlerin bewege ich mich eher in einer Männerdomäne, und obwohl es dort cool gefunden wird, dass ich mit Kind mein Studium durchgezogen hab, ist doch die erste Frage, als es um meine Teilname an einer Konferenz im Ausland ging gewesen, ob ich denn überhaupt kann, oder ob ich zu Hause bei meinem Kind bleiben müsse. Ist zwar einerseits nett, andererseits ist ein dauerndes "nein, ich kann nicht, muss mein Kind ins Bett bringen" natürlich ein Karrierekiller, wie soll man in der Wissenschaft Fuß fassen, wenn man nicht auf KOnferenzen fährt. Und das war erstmal die implizite Annahme.
Mein Mann unterstützt mich, ich unterstütze ihn, wir werden beide gute Vollzeit-Jobs haben. Aber eben auch beide keine wissenschaftliche Karriere. Was am Ende draus wird, wird man sehen. Eine Professur wird es nciht.![]()
Sehr gutes Studium, zusätzliche Qualifikationen in angrenzenden Bereichen, Auszeichnungen für besondere Leistungen im Studium, aber all das sind noch keine sicheren Zutaten für eine echte "Karriere". Da gehört noch mehr dazu. Auch ein sehr guter Job macht keine Karriere, nicht in meinen Augen. In meinem Bereich wäre es wie gesagt für mich eine Professur gewesen, da oben wird die Luft wirklich dünn, und da gehört noch mehr dazu als Leistung, nun werde ich ganz was anderes machen, und es ist auch ok für mich.![]()
Gut geschildert.
Ja, letztlich war es bei uns natürlich auch so, dass ich zurückgesteckt habe für meinen Mann und die Familie. Und das tue ich immer noch, täglich.
Ich hatte v.a. Angst, dass mein Mann mich nicht mehr attraktiv finden wird in dem Sinne, dass wir einfach nicht mehr auf Augenhöhe sind. Wir waren immer auf Augenhöhe, jeder hatte seine Erfolge und wir sind irgendwie gemeinsam "was geworden", aber irgendwann verschob sich das Gleichgewicht. Ich widmete mich mehr der Familie, mein Mann seinem Job. Mir machte das Angst, ja, das gebe ich zu, weil sich auch mein Bild von mir selbst geändert hat. Mit 1 oder 2 Kindern war das noch alles locker, aber irgendwann war ich nur noch das Muttertier.ich bin froh, dass unsere Beziehung das so weggesteckt hat, das war aber nicht absehbar, hätte auch anders kommen können.
@ Schnecke, da frage ich mich, warum du 7 Kinder bekommen hast?
Ist gar nicht böse gemeint, aber du hättest ja auch nach einem oder zweien sagen können, jetzt ist Schluss. Ich möchte meine Karriere weiter verfolgen...
Geplant hatten wir vier Kinder. Ja, das stimmt, wir hätten vorher überlegen sollen. Ich möchte natürlich keins der Kinder missen und ich bin glücklich, dass ich sie habe. Aber wir hätten diese Frage tatsächlich ernster nehmen sollen.
14.08.2017 16:30
Zitat von Mamota:
Was ich hier meine, als Konsens rauszulesen:
Eine Mutter kann arbeiten und gleichzeitig die Mutterrolle ausfüllen.
Eine Mutter kann Karriere machen, sofern sie einen Mann hat, der ihr klassich den Rücken frei hält.
Wenn beide Elternteile sich ihrer Karriere widmen wird es schwierig.
Liege ich damit richtig?![]()
---
Ich sehe mich selber ja mal wieder zwischen den Stühlen. Als Hausfrau und Mutter könnte ich nicht leben. Ich habe Respekt vor allen, die darin aufgehen, aber für mich selbst ist der Aspekt Haushalt zu frustrierend. Mama sein finde ich toll. Meine Zeit mit Schnappi genieße ich sehr. Aber ich bin wirklich froh, genügend Ausreden zu haben, um den Haushalt nicht allein wuppen zu müssen.
Karriere in dem Sinne, wie sie hier mehrheitlich definiert wurde, brauche ich auch nicht. Meine Arbeit wie sie ist, ist mir genug. Regelmäßig weiterbilden muss ich mich dafür sowieso. Das gehört dazu. Mehr Geld oder mehr Verantwortung brauche ich nicht. Schulleitung oder Seminarleitung sind für mich keine interessanten Ziele. Forschung klingt interessant, aber ließe sich nur schlecht mit dem Anteil an Praxis verbinden, den ich gern hätte, zumal ich wohl auch umziehen müsste. Außerdem denke ich ehrlich gesagt nicht, dass ich dafür ausreichend qualifiziert bin.
Beim Lesen ist mir aber aufgefallen, was ich an meinem Beruf so mag. Mein Job umarmt mich mehrmals täglich, sagt mir, dass er mich mag und zeigt mir jeden Tag, wofür ich mir den Hintern aufreiße. Das betrachte ich schon als Privileg. Und abends bekomme ich das gleiche Geschenk von meiner Lebensaufgabe.
Diese Erkenntnis hat mir gerade so richtig den Tag versüßt.![]()
Ja ich finde im Großen und ganzen fasst du es ganz gut zusammen. Ich finde es muss halt ein Unterschied gemacht werden zwischen Karriere und "normal" arbeiten zu gehen.
14.08.2017 16:35
Zitat von Schnecke510:
Zitat von DieW:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Nuya:
...
Gut geschildert.
Ja, letztlich war es bei uns natürlich auch so, dass ich zurückgesteckt habe für meinen Mann und die Familie. Und das tue ich immer noch, täglich.
Ich hatte v.a. Angst, dass mein Mann mich nicht mehr attraktiv finden wird in dem Sinne, dass wir einfach nicht mehr auf Augenhöhe sind. Wir waren immer auf Augenhöhe, jeder hatte seine Erfolge und wir sind irgendwie gemeinsam "was geworden", aber irgendwann verschob sich das Gleichgewicht. Ich widmete mich mehr der Familie, mein Mann seinem Job. Mir machte das Angst, ja, das gebe ich zu, weil sich auch mein Bild von mir selbst geändert hat. Mit 1 oder 2 Kindern war das noch alles locker, aber irgendwann war ich nur noch das Muttertier.ich bin froh, dass unsere Beziehung das so weggesteckt hat, das war aber nicht absehbar, hätte auch anders kommen können.
Und was ist an Muttertier so schlimm?Nur weil man gerne ,
einfach nur Mutter sein mag,heisst es,dass man langweilig ist?
Das spricht leider wenig für Dich und für Deinen Mann.
Eine Beziehung hat ja auch einen bestimmten Rhythmus. Und wenn sich der stark verändert, dann kann das schon problematisch werden. Nicht jeder kommt damit zurecht.
Aber das verstehe ich nicht so ganz. Ich mein, ihr habt euch ja bewusst für 7 Kinder entschieden. Ist doch ganz klar, dass sich dadurch dann der Rhythmus verändert.
14.08.2017 16:42
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Mamota:
Was ich hier meine, als Konsens rauszulesen:
Eine Mutter kann arbeiten und gleichzeitig die Mutterrolle ausfüllen.
Eine Mutter kann Karriere machen, sofern sie einen Mann hat, der ihr klassich den Rücken frei hält.
Wenn beide Elternteile sich ihrer Karriere widmen wird es schwierig.
Liege ich damit richtig?![]()
---
Ich sehe mich selber ja mal wieder zwischen den Stühlen. Als Hausfrau und Mutter könnte ich nicht leben. Ich habe Respekt vor allen, die darin aufgehen, aber für mich selbst ist der Aspekt Haushalt zu frustrierend. Mama sein finde ich toll. Meine Zeit mit Schnappi genieße ich sehr. Aber ich bin wirklich froh, genügend Ausreden zu haben, um den Haushalt nicht allein wuppen zu müssen.
Karriere in dem Sinne, wie sie hier mehrheitlich definiert wurde, brauche ich auch nicht. Meine Arbeit wie sie ist, ist mir genug. Regelmäßig weiterbilden muss ich mich dafür sowieso. Das gehört dazu. Mehr Geld oder mehr Verantwortung brauche ich nicht. Schulleitung oder Seminarleitung sind für mich keine interessanten Ziele. Forschung klingt interessant, aber ließe sich nur schlecht mit dem Anteil an Praxis verbinden, den ich gern hätte, zumal ich wohl auch umziehen müsste. Außerdem denke ich ehrlich gesagt nicht, dass ich dafür ausreichend qualifiziert bin.
Beim Lesen ist mir aber aufgefallen, was ich an meinem Beruf so mag. Mein Job umarmt mich mehrmals täglich, sagt mir, dass er mich mag und zeigt mir jeden Tag, wofür ich mir den Hintern aufreiße. Das betrachte ich schon als Privileg. Und abends bekomme ich das gleiche Geschenk von meiner Lebensaufgabe.
Diese Erkenntnis hat mir gerade so richtig den Tag versüßt.![]()
Ja ich finde im Großen und ganzen fasst du es ganz gut zusammen. Ich finde es muss halt ein Unterschied gemacht werden zwischen Karriere und "normal" arbeiten zu gehen.
Es kommt aber einfach auch auf die Karriere an. Man kann nicht jede Karriere gleich stellen, jeder Beruf ist anders. Pauschal sagen, dass eine Familie mit Kindern in der beide Elternteile Karriere machen nicht funktioniert oder nur schwer funktioniert, ist einfach auch nicht richtig.
14.08.2017 16:49
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,

14.08.2017 16:52
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ok also was Schnecke erreicht hat ist toll und über Mausi darf man sich lustig machen. Fragt sich, welche Kinder glücklicher sind ...
14.08.2017 16:53
Zitat von Skorpi:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Mamota:
Was ich hier meine, als Konsens rauszulesen:
Eine Mutter kann arbeiten und gleichzeitig die Mutterrolle ausfüllen.
Eine Mutter kann Karriere machen, sofern sie einen Mann hat, der ihr klassich den Rücken frei hält.
Wenn beide Elternteile sich ihrer Karriere widmen wird es schwierig.
Liege ich damit richtig?![]()
---
Ich sehe mich selber ja mal wieder zwischen den Stühlen. Als Hausfrau und Mutter könnte ich nicht leben. Ich habe Respekt vor allen, die darin aufgehen, aber für mich selbst ist der Aspekt Haushalt zu frustrierend. Mama sein finde ich toll. Meine Zeit mit Schnappi genieße ich sehr. Aber ich bin wirklich froh, genügend Ausreden zu haben, um den Haushalt nicht allein wuppen zu müssen.
Karriere in dem Sinne, wie sie hier mehrheitlich definiert wurde, brauche ich auch nicht. Meine Arbeit wie sie ist, ist mir genug. Regelmäßig weiterbilden muss ich mich dafür sowieso. Das gehört dazu. Mehr Geld oder mehr Verantwortung brauche ich nicht. Schulleitung oder Seminarleitung sind für mich keine interessanten Ziele. Forschung klingt interessant, aber ließe sich nur schlecht mit dem Anteil an Praxis verbinden, den ich gern hätte, zumal ich wohl auch umziehen müsste. Außerdem denke ich ehrlich gesagt nicht, dass ich dafür ausreichend qualifiziert bin.
Beim Lesen ist mir aber aufgefallen, was ich an meinem Beruf so mag. Mein Job umarmt mich mehrmals täglich, sagt mir, dass er mich mag und zeigt mir jeden Tag, wofür ich mir den Hintern aufreiße. Das betrachte ich schon als Privileg. Und abends bekomme ich das gleiche Geschenk von meiner Lebensaufgabe.
Diese Erkenntnis hat mir gerade so richtig den Tag versüßt.![]()
Ja ich finde im Großen und ganzen fasst du es ganz gut zusammen. Ich finde es muss halt ein Unterschied gemacht werden zwischen Karriere und "normal" arbeiten zu gehen.
Es kommt aber einfach auch auf die Karriere an. Man kann nicht jede Karriere gleich stellen, jeder Beruf ist anders. Pauschal sagen, dass eine Familie mit Kindern in der beide Elternteile Karriere machen nicht funktioniert oder nur schwer funktioniert, ist einfach auch nicht richtig.
Daher: im Großen und ganzen.
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
14.08.2017 17:11
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ich kann titulieren was ich wie will - denke ned das es dich was angeht.
Ne Nähseite ist Arbeit - ob du das so siehst oder ned ist ned meine Sache.

14.08.2017 17:12
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Für mich fängt eine echte Karriere tatsächlich so richtig erst beim mittleren Management an, alles andere - insbesondere was Du schilderst (Berufung) - würde ich als "gute Position", "guter Job" o.ä. sehen. Die Tätigkeit als Hausfrau muss ich nicht zur Karriere erklären (und in meinen Augen passt dieser Begriff auch nicht), um sie als wertvoll zu schätzen

14.08.2017 17:18
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ok also was Schnecke erreicht hat ist toll und über Mausi darf man sich lustig machen. Fragt sich, welche Kinder glücklicher sind ...
Es ist lustig.Wenn jeder sein Hobby als Beruf bezeichnen würde hätten hier einige 12 Jobs.
Und jap,etwa nicht?....genauso wie DieW ihr Hausfrauendasein gut macht oder du,oder Obsi.....
14.08.2017 17:19
Zitat von StilleWasser:
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ich kann titulieren was ich wie will - denke ned das es dich was angeht.
Ne Nähseite ist Arbeit - ob du das so siehst oder ned ist ned meine Sache.![]()
Du kannst auch Bananen Äpfel nennen und es bleiben trotzdem Bananen! Ein Job ist Arbeit, die darauf ausgerichtet ist, Geld zu verdienen!
14.08.2017 17:23
Zitat von StilleWasser:
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ich kann titulieren was ich wie will - denke ned das es dich was angeht.
Ne Nähseite ist Arbeit - ob du das so siehst oder ned ist ned meine Sache.![]()
Wenn etwas Arbeit macht ist es noch lange kein Beruf.
Und hier im Thema geht es um Jobs,um Berufe - die hoffentlich mit Freude ausgeführt werden aber die nebenbei noch Geld bringen und Familien ernähren.
14.08.2017 17:25
Zitat von Marf:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ok also was Schnecke erreicht hat ist toll und über Mausi darf man sich lustig machen. Fragt sich, welche Kinder glücklicher sind ...
Es ist lustig.Wenn jeder sein Hobby als Beruf bezeichnen würde hätten hier einige 12 Jobs.
Und jap,etwa nicht?....genauso wie DieW ihr Hausfrauendasein gut macht oder du,oder Obsi.....
Ich bin da schon eher bei dir, es gibt eben nicht nur die eine Branche, in der man Karriere machen kann. Aber es ist schon ein bisschen lustig, dass jemand, der Hausfrau und Mutter ist, sich als Karrierefrau bezeichnen darf, Mausi ihr Hobby aber nicht als ihre Arbeit bezeichnen darf. So eine Internetseite und die Nähwerke, die sie zaubert ist im Grunde ja auch Arbeit. Vielleicht ist es nicht ihr Beruf, aber für sie eben auch arbeit.
14.08.2017 17:46
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von StilleWasser:
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ich kann titulieren was ich wie will - denke ned das es dich was angeht.
Ne Nähseite ist Arbeit - ob du das so siehst oder ned ist ned meine Sache.![]()
Du kannst auch Bananen Äpfel nennen und es bleiben trotzdem Bananen! Ein Job ist Arbeit, die darauf ausgerichtet ist, Geld zu verdienen!
Nein, ein ehrenamtlicher Job ist auch ein Job und trotzdem krieg ich nix dafür.

14.08.2017 18:41
Zitat von Skorpi:
Zitat von Marf:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Marf:
Mit 7 Kinder soweit zu kommen ,finde ich schon mal toll.
Und...jeder definiert Karriere anders.Hier haben viele das Bild einer Kostümgewandeten,wohlfriesierten Frau vor Augen,die flink aus dem Flieger hüpft und zum Meeting hastet....also da gibt es noch einiges was Karriere ist!
Wenn einem der Beruf erfüllt,also Berufung ist....dann ist das doch schon alleine das Wort Karriere wert.Nicht viele haben das und gehen halt einer Arbeit nach die sie ernährt.
Entscheide ich mich Hausfrau zu sein und mache das aus voller Überzeugung, ist dies auch eine Karriere.Den das ist auch für viele Berufung.Und wenn man es sich leisten kann ,toll!
@Mausi,
.... dein Nähen ist Hobby.Welches dir dein Mann finanziert.Kein Beruf und keine Arbeit.Nur weil du Zeit investierst kannst du es nicht so titulieren.
Ok also was Schnecke erreicht hat ist toll und über Mausi darf man sich lustig machen. Fragt sich, welche Kinder glücklicher sind ...
Es ist lustig.Wenn jeder sein Hobby als Beruf bezeichnen würde hätten hier einige 12 Jobs.
Und jap,etwa nicht?....genauso wie DieW ihr Hausfrauendasein gut macht oder du,oder Obsi.....
Ich bin da schon eher bei dir, es gibt eben nicht nur die eine Branche, in der man Karriere machen kann. Aber es ist schon ein bisschen lustig, dass jemand, der Hausfrau und Mutter ist, sich als Karrierefrau bezeichnen darf, Mausi ihr Hobby aber nicht als ihre Arbeit bezeichnen darf. So eine Internetseite und die Nähwerke, die sie zaubert ist im Grunde ja auch Arbeit. Vielleicht ist es nicht ihr Beruf, aber für sie eben auch arbeit.


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