Mütter- und Schwangerenforum

Wahl des passenden Papas

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-M-Y-A-
23183 Beiträge
01.01.2018 22:08
Ich tendiere immer noch zu deinem ex. Ich ziehe meinen Hut vor dir und beglückwünsche euch zu dieser Konstellation, in der es darum geht, dass das Kind von allen Personen geliebt wird und kein Zickenkrieg herrscht, nur weil es eine zweite mutterfigur gibt. Ganz ganz toll.
Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:10
Zitat von MIU28:

Ich frag mich , was dein Bauchgefühl sagt. Jetzt so ganz ohne die ganzen Pro- und Contralisten. Wo tendierst du mehr hin?
Ich muss sagen , ich bewundere es wie toll ihr das mit dem Kind 1 meistert.

Hier


Zitat von Anonym 196374:

Zitat von wolkenschaf:

Was sagt denn dein Bauchgefühl?
(.....)


Mein Bauchgefühl wackelt. Beide Männer haben ganz große Vorteile. Aber auch die hier genannten Nachteile mit der Logistik sind offensichtlich.


Ich danke allen für eure Beiträge. Als Außenstehender sieht man es ja doch etwas klarer.
01.01.2018 22:16
Ich würde auch zu einem weiteren Kind mit dem Ex tendieren, wenn die Situation so entspannt und geklärt ist, wie du sie beschreibst.
Die Kinder würden sich das gleiche Elternpaar teilen, ungeahnte (weil unerprobte) Konflikte gäb es vermutlich wenigere, als mit einem „neuen“ Vater,... hm ja schwierig, aber so würde ich vermutlich entscheiden.
Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:16
Zitat von Umi:

Wenn die Chance auf eine Beziehung mit dem Freund besteht, würde ich ihn in Betracht ziehen.
Wobei auch die Frage ist, wie die neuen Großeltern das aktuelle Kind annehmen / behandeln. Zusätzlich würde es an Geburtstagen voll werden und auch die Aufteilung der Feiertage wäre nicht so einfach wie mit dem Ex.
Ansonsten " never change a running system " ^^


Die Chance ist gering, wir sind seit wirklich vielen Jahren befreundet ohne Gefühle.
Die neuen Großeltern mögen auch bereits Kind Eins sehr.
Feiertage und dergleichen wären dann natürlich eine Herausforderung für alle Beteiligten mit der Organisation. Aber kann man zu viel liebende Familie haben? Die Entscheidung ist wirklich nicht leicht.
Anonym 1963741
3 Beiträge
01.01.2018 22:16
Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.
born-in-helsinki
18903 Beiträge
01.01.2018 22:20
Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.

Ich stimme dir in der sache zu das es nicht in kidnerköpfen sei nsollte dieses thema.
Allerdings finde ich es ziemlich feige das anonym zu posten

Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:28
Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.


Ich kann dich ein Stück weit verstehen, aber der Kinderwunsch ist nicht neu. Nur nun unter Zeitdruck. Und ja ich bin der Meinung, wenn man etwas möchte, sollte man auch versuchen es zu erreichen. Immer. In anderen Bereichen nennt man das Ehrgeiz. Nun ist es es das Ziel Lebensglück. Ich nehme ja auch nicht den ersten Kerl aus der Disco per one night stand. Ich überlege ganz gezielt, was die besten Möglichkeiten in der momentanen Situation sind. Vor allem für die Kinder. Für alle Beteiligten auf lange Sicht.

Okay und ja ich bespreche das mit meinem Kind. Gewiss Einstellungssache. Aber es betrifft es ja auch nicht gerade wenig und die Meinung ist mir wichtig und sie ist tatsächlich zu beeinflussen. Es ist schließlich fünf (fast sechs) und nicht zwei Jahre.
01.01.2018 22:35
Also, ich habe da jetzt den ganzen Tag drüber nachgedacht und anfangs auch für den Ex-Partner geklickt. Inzwischen bin ich damit aber schwanger gegangen, und komme zu einem ganz anderem Ergebnis:
Kinderwunsch hin oder her... ich würde wohl ganz verzichten und mir die Gebärmutter rausnehmen lassen. Du hast zwar keine genaue Diagnose gegeben, aber ich tippe auf Krebs? Vorstufe zum Krebs? Irgendwas dringendes muss es ja sein, sonst würde die Zeit nicht so rennen.

Und ja, da bleibe ich beim Spatz in der Hand und lasse die Taube vom Dach ohne mich abheben. Ich versuche mich in die Situation hinein zu versetzen: Ich bin krank, offenbar akut, denn die Zeit drängt. Da muss was aus meinem Körper... ich warte sicher NICHT! noch 10 weitere Monate (sollte es sofort klappen), in denen, schwangerschaftsbedingt, das Zellwachstum in meinem Körper explodiert und weiß Gott was passiert. Ich lasse dann vielleicht 2 Kinder zurück, obwohl ich für eines, hätte ich schneller gehandelt, hätte da sein können.

Also ich revidiere meine erste Meinung und würde dafür stimmen: Kinderwunsch sausen lassen. Nicht weil ich es moralisch für verwerflich halte, das tue ich nicht. Ich kann das sogar gut verstehen. Aber einfach weil ich für das, was ich habe, nämlich mein Kind, das bereits auf der Welt ist, da sein möchte.
Ist nicht böse gemeint, aber eben meine Meinung.

LG Zaubi
Choco
4203 Beiträge
01.01.2018 22:37
Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.


Und warum genau muss man sowas anonym schreiben?
Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:40
Gesundheitlich möchte ich wirklich nicht näher darauf eingehen. Es besteht allerdings keine Lebensgefahr für mich. Wäre dem so, würde ich NIEMALS dieses Risiko in Kauf nehmen, mein erstes Kind zurück zu lassen. Für nichts auf der Welt, es ist mir heilig. Es bezieht sich rein auf die Möglichkeit einer weiteren Schwangerschaft.
Mir ist natürlich bewusst, dass jede Schwangerschaft/Geburt ein Risiko irgendwo ist, aber das ist es bei jedem und immer.
born-in-helsinki
18903 Beiträge
01.01.2018 22:42
Kannst du überhaupt schwanger werden, ich meine wenn die gebärmuttrr so "krank" ist, bleibt eine ss bestehen oder besteht erhöhte fg gefahr?
01.01.2018 22:42
Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.


Sie hat nie behauptet, dass sie ihn gefragt hat Er fände nur den Freund besser. Diese Meinung kann er sich auch bilden ohne direkt gefragt zu werden.

Co-Parenting ist ein Famileinkonzept für das man sich entscheiden kann oder auch nicht. Darüber hat absolut niemand zu urteilen. Auch du nicht, hinter deinem anonym Und mit einer ich-will-Mentalität hat das mal sowas von überhaupt gar nichts zu tun. Selbst dann nicht, wenn die Schwangerschaft nicht medizinisch notwendig sobald wie möglich passieren sollte. Es besteht ein Kinderwunsch, der Wunsch ist erreichbar -> also warum nicht machen? Kein Unterschied zu einem Kinderwunsch zwischen einem Ehe-Liebespaar. Ansonsten kann jeder Kinderwunsch der ich-will-Mentalität zugeordnet werden, aber das passt dir dann sicher nicht, hmm?
Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:43
Ich habe das Thema anonym eröffnet. Ich kann mit anonymen Meinungen auch leben. Auch wenn sie "kritisch" sind.

Ich werde mich zu erkennen geben, wenn eine Entscheidung getroffen wurde und ich hoffentlich ein neues Wunder unter dem Herzen trage.
01.01.2018 22:45
Zitat von Anonym 196374:

Gesundheitlich möchte ich wirklich nicht näher darauf eingehen. Es besteht allerdings keine Lebensgefahr für mich. Wäre dem so, würde ich NIEMALS dieses Risiko in Kauf nehmen, mein erstes Kind zurück zu lassen. Für nichts auf der Welt, es ist mir heilig. Es bezieht sich rein auf die Möglichkeit einer weiteren Schwangerschaft.
Mir ist natürlich bewusst, dass jede Schwangerschaft/Geburt ein Risiko irgendwo ist, aber das ist es bei jedem und immer.


Okay, dann habe ich das falsch eingeordnet. Irgendwie habe ich das durch die Eile und "jetzt oder nie" usw. in die Schublade "Muss dringend gemacht werden, sonst tot, aber wenn noch ein Kind, dann sofort, bekommen wir irgendwie hin, aber dann höchste Eisenbahn" geschoben.
Anonym 1963741
3 Beiträge
01.01.2018 22:46
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.

Ich stimme dir in der sache zu das es nicht in kidnerköpfen sei nsollte dieses thema.
Allerdings finde ich es ziemlich feige das anonym zu posten


Ja, es ist feige- aber dafür wurden im Forum unpopuläre Meinungen zu oft unsachlich zerrissen.
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