Mütter- und Schwangerenforum

Wahl des passenden Papas

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Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:46
Zitat von born-in-helsinki:

Kannst du überhaupt schwanger werden, ich meine wenn die gebärmuttrr so "krank" ist, bleibt eine ss bestehen oder besteht erhöhte fg gefahr?


Bisher besteht keine erhöhte Gefahr, allerdings ist ss eine Frage der Zeit. Ich würde auch nicht dutzende Versuche starten. Wenn es beim zweiten Mal nicht klappt, sehe ich das als Schicksal an, dass es für den Körper eben doch schon zu spät ist.
Natürlich ist auch das mit den entsprechenden Personen so abgesprochen.
Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 22:49
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Anonym 196374:

Gesundheitlich möchte ich wirklich nicht näher darauf eingehen. Es besteht allerdings keine Lebensgefahr für mich. Wäre dem so, würde ich NIEMALS dieses Risiko in Kauf nehmen, mein erstes Kind zurück zu lassen. Für nichts auf der Welt, es ist mir heilig. Es bezieht sich rein auf die Möglichkeit einer weiteren Schwangerschaft.
Mir ist natürlich bewusst, dass jede Schwangerschaft/Geburt ein Risiko irgendwo ist, aber das ist es bei jedem und immer.


Okay, dann habe ich das falsch eingeordnet. Irgendwie habe ich das durch die Eile und "jetzt oder nie" usw. in die Schublade "Muss dringend gemacht werden, sonst tot, aber wenn noch ein Kind, dann sofort, bekommen wir irgendwie hin, aber dann höchste Eisenbahn" geschoben.


Nein glücklicherweise nicht. Es gibt nur die Eile im. Bezug auf eine Schwangerschaft.
Wäre ich schwer totkrank, käme kein weiteres Kind in Frage.
Anonym 1963741
3 Beiträge
01.01.2018 23:01
Zitat von Walama:

Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.


Sie hat nie behauptet, dass sie ihn gefragt hat Er fände nur den Freund besser. Diese Meinung kann er sich auch bilden ohne direkt gefragt zu werden.

Co-Parenting ist ein Famileinkonzept für das man sich entscheiden kann oder auch nicht. Darüber hat absolut niemand zu urteilen. Auch du nicht, hinter deinem anonym Und mit einer ich-will-Mentalität hat das mal sowas von überhaupt gar nichts zu tun. Selbst dann nicht, wenn die Schwangerschaft nicht medizinisch notwendig sobald wie möglich passieren sollte. Es besteht ein Kinderwunsch, der Wunsch ist erreichbar -> also warum nicht machen? Kein Unterschied zu einem Kinderwunsch zwischen einem Ehe-Liebespaar. Ansonsten kann jeder Kinderwunsch der ich-will-Mentalität zugeordnet werden, aber das passt dir dann sicher nicht, hmm?


Ich bin da altmodisch: ein Kind gehört in eine Familie, sprich es sollte in einer Partnerschaft geplant werden meiner Meinung nach. Wie soll das Kind sonst lernen, dass die Liebe von zwei Menschen sowas wunderbares hervorbringt?

Ich halte aber weder etwas von Co-Parenting-Partnern, noch von anonymer Samenspende an oder ONS von alleinstehende Frauen. Wie du selbst sagst: "es besteht ein Kinderwunsch, warum nicht machen?" es geht um die Wunscherfüllung hier und jetzt und gleich. Doch nur weil es möglich ist, muss man nicht jedem Wunsch nachgeben.

Davon ab (ver-)urteile ich nicht, sondern ich sage meine ganz persönliche Meinung dazu.
Anonym 196374
48 Beiträge
01.01.2018 23:09
Kind eins war in einer Partnerschaft. Ehe. Ein Wunschkind. Trotz dieser Voraussetzungen ist die Beziehung zerbrochen. Eltern sind wir aber ein Leben lang.

Und ja, ich hätte auch gerne eine Klischee Familie auf ewig gehabt. Das Schicksal sieht es nun aber anders. Und ein Kinderwunsch ist mit anderen Wünschen wie ein Haus oder Auto oder was auch immer, nicht zu vergleichen.

Deswegen ja, ich möchte für mein Lebensglück ein zweites Kind versuchen zu bekommen. Auch falls es nicht klappt. Um später nichts zu bereuen und was wäre wenn Gedanken.
01.01.2018 23:17
Zitat von Anonym 1963741:

Zitat von Walama:

Zitat von Anonym 1963741:

Ich möchte ungern die Harmonie sprengen, aber ich persönlich halte überhaupt nichts von Co-Parenting. Selbst wenn es gut klappt mit dem Ex, als auch voraussichtlich mit dem Freund: was lebe ich denn da vor? Ich will und deshalb bekomme ich auch alles?

Mir ist auch unklar warum du deine Familienplanung mit deinem Kind besprichst? Das ist Thema für eine Partnerschaft, für die beste Freundin oder mit den - wenn es sein muss - Co-Parenting-Partnern. Ich finde es aber absolut fehl am Platz beim Kind. Oder glaubst du, dass es sagt: ach nein Mama ich will kein Geschwister? Und was wenn nicht der Wunschvater des Kindes Vater wird? Dann hast du das Kind gefragt und ignoriert - was lernt es daraus? Fühlt es sich dann wirklich ernst genommen?

Ehrlich: diese "ich-will-aber-mentalität" finde ich furchtbar - ganz besonders, wenn diese auch noch in die Familienplanung Einzug hält.


Sie hat nie behauptet, dass sie ihn gefragt hat Er fände nur den Freund besser. Diese Meinung kann er sich auch bilden ohne direkt gefragt zu werden.

Co-Parenting ist ein Famileinkonzept für das man sich entscheiden kann oder auch nicht. Darüber hat absolut niemand zu urteilen. Auch du nicht, hinter deinem anonym Und mit einer ich-will-Mentalität hat das mal sowas von überhaupt gar nichts zu tun. Selbst dann nicht, wenn die Schwangerschaft nicht medizinisch notwendig sobald wie möglich passieren sollte. Es besteht ein Kinderwunsch, der Wunsch ist erreichbar -> also warum nicht machen? Kein Unterschied zu einem Kinderwunsch zwischen einem Ehe-Liebespaar. Ansonsten kann jeder Kinderwunsch der ich-will-Mentalität zugeordnet werden, aber das passt dir dann sicher nicht, hmm?


Ich bin da altmodisch: ein Kind gehört in eine Familie, sprich es sollte in einer Partnerschaft geplant werden meiner Meinung nach. Wie soll das Kind sonst lernen, dass die Liebe von zwei Menschen sowas wunderbares hervorbringt?

Ich halte aber weder etwas von Co-Parenting-Partnern, noch von anonymer Samenspende an oder ONS von alleinstehende Frauen. Wie du selbst sagst: "es besteht ein Kinderwunsch, warum nicht machen?" es geht um die Wunscherfüllung hier und jetzt und gleich. Doch nur weil es möglich ist, muss man nicht jedem Wunsch nachgeben.

Davon ab (ver-)urteile ich nicht, sondern ich sage meine ganz persönliche Meinung dazu.


Äh, das jetzt und gleich entsteht aus einer medizinischen Situation und nicht aus einem ich-hab-da-mal-ne-Idee. Und warum sollte ich einem Wunsch nicht nachgeben wenn es a) möglich ist und b) für diese Familie die Rahmenbedingungen alle stimmen? Und ob b) gegeben ist entscheiden ganz alleine die beteiligten Personen, nicht ich, nicht Frau 1963741 und auch sonst keiner.
Zum ersten Absatz: Die Meinung kann man schon haben. Was das allerdings mit der Liebe zweier Personen oder dem Akt der Kindszeugung zu tun hat verstehe ich nicht ganz Nicht Liebe zeugt ein Kind, sonder eine Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium. Das kann während eines Liebesakts passieren, aber es gibt noch tausend andere Wege. Da sehe ich keinen Sinn darin, Kindern diesbezüglich eine rosarote Brille zu verpassen.
Babybaby
8767 Beiträge
02.01.2018 00:17
Zitat von Anonym 196374:

Kind eins war in einer Partnerschaft. Ehe. Ein Wunschkind. Trotz dieser Voraussetzungen ist die Beziehung zerbrochen. Eltern sind wir aber ein Leben lang.

Und ja, ich hätte auch gerne eine Klischee Familie auf ewig gehabt. Das Schicksal sieht es nun aber anders. Und ein Kinderwunsch ist mit anderen Wünschen wie ein Haus oder Auto oder was auch immer, nicht zu vergleichen.

Deswegen ja, ich möchte für mein Lebensglück ein zweites Kind versuchen zu bekommen. Auch falls es nicht klappt. Um später nichts zu bereuen und was wäre wenn Gedanken.


Finde ich gut die Einstellung. Drück dir alle Daumen und hoffe du triffst die richtige Entscheidung für euch alle.
Darwin27
10550 Beiträge
02.01.2018 06:43
Zitat von Walama:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Walama:

Zitat von Darwin27:

Ich würde den Ex nehmen. Das klappt seit Jahren. Außerdem wären die Kinder Vollgeschwister. Das spielt m. M. n. eine erhebliche Rolle für die Kinder. Für mich sieht das nach einer Win-Win-Situation aus. Ein Vertrag würde jedoch sicherlich nicht schaden, damit der Stand der Dinge bzw. beide Meinungen festgehalten werden können.

Streit kann es doch überall geben. Das Risiko besteht immer und ist hier nicht unbedingt erhöht.


Was spielt das für eine Rolle für die Kinder? Mir wars relativ Humpe, dass meine Schwester einen anderen Papa hat. Wir wurden gleich behandelt, gleich geliebt und gleich aufgezogen. Sie ist und war immer meine Schwester, auch vor anderen.


Wenn das bei dir so war, ist das doch schön. Aber so muss es nicht für alle sein.

Ich habe keine Vollgeschwister. Nur Halb- und Stiefgeschwister. Ich wäre verdammt froh, über eine Schwester/einen Bruder, der die gleichen Eltern hat wie ich.


Tja, mir war und ist es Schnuppe und ich denke den meisten Kindern, die gleichberechtigt mit ihren Steifgeschwistern erzogen und behandelt wurden, werden das ähnlich sehen. Tut mir leid, wenn es bei dir ander war.


Warum wertest du? Und warum glaubst du, auf "die meisten anderen" schließen zu können?
Ich wurde gleichberechtigt erzogen. Ich habe ein gutes Verhältnis zu fast allen meiner Geschwister. Und dennoch wäre ich um Vollgeschwister froh gewesen, die eben die gleichen Eltern wie ich haben.
Zwerginator
7672 Beiträge
02.01.2018 08:36
Wirf eine Münze und schau wie du dich beim Ergebnis fühlst. Das sagt viel mehr als jedes Durchdenken und Durchplanen.
02.01.2018 08:43
Zitat von Darwin27:

Zitat von Walama:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Walama:

...


Wenn das bei dir so war, ist das doch schön. Aber so muss es nicht für alle sein.

Ich habe keine Vollgeschwister. Nur Halb- und Stiefgeschwister. Ich wäre verdammt froh, über eine Schwester/einen Bruder, der die gleichen Eltern hat wie ich.


Tja, mir war und ist es Schnuppe und ich denke den meisten Kindern, die gleichberechtigt mit ihren Steifgeschwistern erzogen und behandelt wurden, werden das ähnlich sehen. Tut mir leid, wenn es bei dir ander war.


Warum wertest du? Und warum glaubst du, auf "die meisten anderen" schließen zu können?
Ich wurde gleichberechtigt erzogen. Ich habe ein gutes Verhältnis zu fast allen meiner Geschwister. Und dennoch wäre ich um Vollgeschwister froh gewesen, die eben die gleichen Eltern wie ich haben.


Jetzt wollte ich ebenfalls blöd zurück feuern, aber das macht ja meistens wenig sind. Von daher: Warum wärst du denn froh gewesen, Geschwister von den gleichen Eltern zu haben? Vor allem, wenn du Halbgeschwister hast, muss ja zumindest ein Elternteil der gleiche sein. Vielleicht verstehe ich es dann besser.
Ich werte gar nichts, wieso sollte ich Du warst nebenbei die, die behauptet hat, es würde eine „erhebliche“ Rolle für Kinder spielen, wie sie verwandt sind. So viel zum Thema „auf andere schließen“. Ich kenne niemanden, dem es wichtig gewesen wäre statt seiner oder zusätzlich zu seinen Halbgeschwistern noch „Voll“-Geschwister zu haben. Zumindest wenn es keine groben Unfairheiten bei der Behandlung gegeben hat.
02.01.2018 08:47
Zitat von Anonym 196374:

Kind eins war in einer Partnerschaft. Ehe. Ein Wunschkind. Trotz dieser Voraussetzungen ist die Beziehung zerbrochen. Eltern sind wir aber ein Leben lang.

Und ja, ich hätte auch gerne eine Klischee Familie auf ewig gehabt. Das Schicksal sieht es nun aber anders. Und ein Kinderwunsch ist mit anderen Wünschen wie ein Haus oder Auto oder was auch immer, nicht zu vergleichen.

Deswegen ja, ich möchte für mein Lebensglück ein zweites Kind versuchen zu bekommen. Auch falls es nicht klappt. Um später nichts zu bereuen und was wäre wenn Gedanken.


Hältst du uns auf dem Laufenden? Würde mich interessieren, wie es bei euch weitergeht und welche Entscheidung ihr am Ende fällt!
Darwin27
10550 Beiträge
02.01.2018 09:31
Zitat von Walama:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Walama:

Zitat von Darwin27:

...


Tja, mir war und ist es Schnuppe und ich denke den meisten Kindern, die gleichberechtigt mit ihren Steifgeschwistern erzogen und behandelt wurden, werden das ähnlich sehen. Tut mir leid, wenn es bei dir ander war.


Warum wertest du? Und warum glaubst du, auf "die meisten anderen" schließen zu können?
Ich wurde gleichberechtigt erzogen. Ich habe ein gutes Verhältnis zu fast allen meiner Geschwister. Und dennoch wäre ich um Vollgeschwister froh gewesen, die eben die gleichen Eltern wie ich haben.


Jetzt wollte ich ebenfalls blöd zurück feuern, aber das macht ja meistens wenig sind. Von daher: Warum wärst du denn froh gewesen, Geschwister von den gleichen Eltern zu haben? Vor allem, wenn du Halbgeschwister hast, muss ja zumindest ein Elternteil der gleiche sein. Vielleicht verstehe ich es dann besser.
Ich werte gar nichts, wieso sollte ich Du warst nebenbei die, die behauptet hat, es würde eine „erhebliche“ Rolle für Kinder spielen, wie sie verwandt sind. So viel zum Thema „auf andere schließen“. Ich kenne niemanden, dem es wichtig gewesen wäre statt seiner oder zusätzlich zu seinen Halbgeschwistern noch „Voll“-Geschwister zu haben. Zumindest wenn es keine groben Unfairheiten bei der Behandlung gegeben hat.


Du hast recht - meine Aussage klang auch pauschal. Das sollte sie aber nicht sein.
Ehrlich gesagt hab ich dennoch wenig Lust, meine intimen Gefühle mit jemandem zu teilen, der auf Konfrontation/Diskussion aus ist. Das verstehst du sicher. Es ist schön, dass dir in deiner Gefühlswelt nichts gefehlt hat. Und jetzt kennst du jemanden, dem es wichtig gewesen wäre, ein Vollgeschwister zu haben
02.01.2018 10:02
Zitat von Darwin27:

Zitat von Walama:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Walama:

...


Warum wertest du? Und warum glaubst du, auf "die meisten anderen" schließen zu können?
Ich wurde gleichberechtigt erzogen. Ich habe ein gutes Verhältnis zu fast allen meiner Geschwister. Und dennoch wäre ich um Vollgeschwister froh gewesen, die eben die gleichen Eltern wie ich haben.


Jetzt wollte ich ebenfalls blöd zurück feuern, aber das macht ja meistens wenig sind. Von daher: Warum wärst du denn froh gewesen, Geschwister von den gleichen Eltern zu haben? Vor allem, wenn du Halbgeschwister hast, muss ja zumindest ein Elternteil der gleiche sein. Vielleicht verstehe ich es dann besser.
Ich werte gar nichts, wieso sollte ich Du warst nebenbei die, die behauptet hat, es würde eine „erhebliche“ Rolle für Kinder spielen, wie sie verwandt sind. So viel zum Thema „auf andere schließen“. Ich kenne niemanden, dem es wichtig gewesen wäre statt seiner oder zusätzlich zu seinen Halbgeschwistern noch „Voll“-Geschwister zu haben. Zumindest wenn es keine groben Unfairheiten bei der Behandlung gegeben hat.


Du hast recht - meine Aussage klang auch pauschal. Das sollte sie aber nicht sein.
Ehrlich gesagt hab ich dennoch wenig Lust, meine intimen Gefühle mit jemandem zu teilen, der auf Konfrontation/Diskussion aus ist. Das verstehst du sicher. Es ist schön, dass dir in deiner Gefühlswelt nichts gefehlt hat. Und jetzt kennst du jemanden, dem es wichtig gewesen wäre, ein Vollgeschwister zu haben


Es war eine Frage und es steht dir absolut frei darauf zu antworten oder nicht. Wie du da jetzt einen Willen zur Konfrontation bei mir herauslesen möchtest, verstehe ich nicht, nein Ich wollte lediglich versuchen, deinen Standpunkt nachzuvollziehen. Denn sonst kann man sich einen Austausch gleich sparen. Aber ich hab schon gemerkt, dass es hier im Forum sehr schwierig ist, über emotionale Themen zu schreiben, ohne dass sich am Ende alle angehen oder versuchen den anderen mit (Zwinker-)Smileys ins lächerlich zu ziehen.
Anonym 196374
48 Beiträge
02.01.2018 10:17
Zitat:

Zitat von Zwerginator:

Wirf eine Münze und schau wie du dich beim Ergebnis fühlst. Das sagt viel mehr als jedes Durchdenken und Durchplanen.


Habe ich getan, bei beiden Varianten war ich glücklich. Vom Herzen her kommen beide als Wunschväter in Betracht. Deswegen gehe ich es nun über den Kopf an.



Zitat von Walama:

Zitat von Anonym 196374:

Kind eins war in einer Partnerschaft. Ehe. Ein Wunschkind. Trotz dieser Voraussetzungen ist die Beziehung zerbrochen. Eltern sind wir aber ein Leben lang.

Und ja, ich hätte auch gerne eine Klischee Familie auf ewig gehabt. Das Schicksal sieht es nun aber anders. Und ein Kinderwunsch ist mit anderen Wünschen wie ein Haus oder Auto oder was auch immer, nicht zu vergleichen.

Deswegen ja, ich möchte für mein Lebensglück ein zweites Kind versuchen zu bekommen. Auch falls es nicht klappt. Um später nichts zu bereuen und was wäre wenn Gedanken.


Hältst du uns auf dem Laufenden? Würde mich interessieren, wie es bei euch weitergeht und welche Entscheidung ihr am Ende fällt!


Ja ich halte euch gerne auf dem Laufenden.

Zum Thema Geschwister, da finde ich die Diskussion interessant. Mich würde auch interessieren, woran der Unterschied fest gemacht wird. Ich selbst habe voll Geschwister und trotzdem keinen Kontakt mehr. Deswegen habe ich das gar nicht als Problem angesehen, lediglich nur im Falle des Todes/Nachlasses.
Choco
4200 Beiträge
02.01.2018 10:37
Sehr spannend. Ich verstehe deinen Wunsch absolut und es klingt ja auch alles nicht nach "na ich will jetzt ein Kind und hole es mir halt irgendwie". Sondern gut durchdacht, Pro und contra und Vorallem Offenheit und klare Überlegungen mit allen Beteiligten! Finde ich nichts verwerflich dran. Gut, in wie weit das ganze so detailliert mit dem fünfjährigen Kind besprochen werden muss, ist eine andere Sache.

Ich habe übrigens 'nur' drei Halbgeschwister. Und ich habe mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht, dass ich lieber "richtige" Geschwister hätte. Wüsste nicht warum. Vielleicht wäre das Verhältnis dann anders. Vielleicht auch nicht. Kann man doch nicht wissen und ich finde es da recht sinnlos, groß hinterher zu trauern.
Gioia80
2110 Beiträge
02.01.2018 10:58
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber bin über den Begriff "Vollgeschwister" gestolpert. Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob man "Voll-oder Halbgeschwister" hat. Vielleicht nicht rein gefühlsmäßig. Aber doch was andere Sachen angeht

Meine Tochter hat auch zwei Halbgeschwister väterlicherseits. Klar sind es für sie Bruder und Schwester. Aber wenn mal mit mir etwas sein sollte, dann steht sie momentan alleine da. Ich denke nicht, dass meine Stiefkinder sich um mich als Pflegefall oder wenn es um das organisieren der Beerdigung gehen würde, kümmern würden.

Deswegen hätte ich gerne noch ein zweites gemeinsames Kind, schon allein auch, weil ihre Geschwister nicht bei uns wohnen und sie sie nur an den Wochenenden sieht.
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