Mütter- und Schwangerenforum

Massentierhaltung, Plastikverbrauch, Milchkonsum

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Tanzbär
13452 Beiträge
22.07.2019 21:42
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Tanzbär:

Ich finde das ganze Thema auch wichtig und interessant, frage mich aber gleichzeitig, wie viel Einfluss man selbst als Einzelperson hat.

Wir wohnen z.B. gerade in Mexiko und was hier an Plastik verbraucht wird, geht auf keine Kuhhaut. Ich finde es wörtlich erschreckend, wie wenig Sinn für die Umwelt die Leute haben. Lebensmittel sind oft nicht nur einfach, sondern gleich zwei- oder dreifach in Plastik verpackt. Beim Einkaufen werden die Sachen in kleine Tüten (ähnlich wie die Gemüsetüten in Deutschland) eingepackt. Allerdings nicht platzsparend, sondern nur ein oder zwei Sachen pro Beutel. Diese Liste könnte ich ewig fortführen.

Da frage ich mich halt manchmal, was es bringt, wenn wir in Deutschland so sehr darauf achten, dann aber andere, weitaus größere Länder sich kein Stück darum scheren. Das wäre für mich z.B. ein viel wichtigerer Punkt, auch andere Länder zum Umdenken zu bewegen, damit sie wenigstens teilweise mitziehen. Das bringt langfristig nämlich viel mehr als wenn Lieschen Müller und Karl Schulze in Deutschland auf ihre 2 Beutelchen verzichten, während hier pro Einkauf 20-30 Beutel über die Theke gehen.

D.h. natürlich nicht, dass man sich selbst gehen lassen soll. Wir selbst nehmen auch immer unseren großen Mehrwegbeutel zum Einkaufen mit und verzichten dankend auf die Tüten usw.

Aber das sollte man eben immer noch im Hinterkopf haben.


So funktioniert es halt nicht. Wir im reichen Europa verbrauchen trotzdem unendlich viel mehr Strom, alleine durch das heizen in den riesigen Häusern und jede Familie hat 1-3 Autos und fährt auf schnellen Autobahnen 40 km zur Arbeit, kann sich durch den Reichtum viele Konsumgüter leisten... Ich habe im Südamerika gewohnt. Meine Freunde haben auf dem Markt Essen gekauft und vielleicht 2 Kleidungsstücke pro Jahr. weit entfernt von täglich Fleisch.... Ich denke es ist schon sehr richtig bei uns anzusetzen...

Mehr Stromverbrauch durch Heizen gebe ich dir definitiv recht, aber was das Auto anbelangt nicht. Hier haben gefühlt mehr Leute mehr Autos als in Deutschland. Spazierende oder radfahrende Leute sieht man aufgrund der Sicherheit ebenfalls so gut wie nie und die Autos die hier fahren sind wahre Dreckschleudern. Natürlich gibt es auch hier in der Stadt teilweise Märkte, aber auch da wird alles in Plastikbeuteln verpackt. Hier wird auch gerne und viel Fleisch gegessen. Holzspielzeug kann man lange suchen usw. Ich rede in meinem Fall auch nur von Mexiko und da auch nur von einem Teil, da ich natürlich nicht ganz Mexiko kenne.

Ich weiß ja nicht, wo du warst, aber ich glaube nicht, dass du das für ganz Südamerika pauschalisieren kannst.

Von daher finde ich es schon wichtig auch andere Länder, die oft um ein vielfaches größer sind als Deutschland, umzudenken.
Christen
25059 Beiträge
22.07.2019 22:04
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Tanzbär:

Ich finde das ganze Thema auch wichtig und interessant, frage mich aber gleichzeitig, wie viel Einfluss man selbst als Einzelperson hat.

Wir wohnen z.B. gerade in Mexiko und was hier an Plastik verbraucht wird, geht auf keine Kuhhaut. Ich finde es wörtlich erschreckend, wie wenig Sinn für die Umwelt die Leute haben. Lebensmittel sind oft nicht nur einfach, sondern gleich zwei- oder dreifach in Plastik verpackt. Beim Einkaufen werden die Sachen in kleine Tüten (ähnlich wie die Gemüsetüten in Deutschland) eingepackt. Allerdings nicht platzsparend, sondern nur ein oder zwei Sachen pro Beutel. Diese Liste könnte ich ewig fortführen.

Da frage ich mich halt manchmal, was es bringt, wenn wir in Deutschland so sehr darauf achten, dann aber andere, weitaus größere Länder sich kein Stück darum scheren. Das wäre für mich z.B. ein viel wichtigerer Punkt, auch andere Länder zum Umdenken zu bewegen, damit sie wenigstens teilweise mitziehen. Das bringt langfristig nämlich viel mehr als wenn Lieschen Müller und Karl Schulze in Deutschland auf ihre 2 Beutelchen verzichten, während hier pro Einkauf 20-30 Beutel über die Theke gehen.

D.h. natürlich nicht, dass man sich selbst gehen lassen soll. Wir selbst nehmen auch immer unseren großen Mehrwegbeutel zum Einkaufen mit und verzichten dankend auf die Tüten usw.

Aber das sollte man eben immer noch im Hinterkopf haben.


So funktioniert es halt nicht. Wir im reichen Europa verbrauchen trotzdem unendlich viel mehr Strom, alleine durch das heizen in den riesigen Häusern und jede Familie hat 1-3 Autos und fährt auf schnellen Autobahnen 40 km zur Arbeit, kann sich durch den Reichtum viele Konsumgüter leisten... Ich habe im Südamerika gewohnt. Meine Freunde haben auf dem Markt Essen gekauft und vielleicht 2 Kleidungsstücke pro Jahr. weit entfernt von täglich Fleisch.... Ich denke es ist schon sehr richtig bei uns anzusetzen...

Mehr Stromverbrauch durch Heizen gebe ich dir definitiv recht, aber was das Auto anbelangt nicht. Hier haben gefühlt mehr Leute mehr Autos als in Deutschland. Spazierende oder radfahrende Leute sieht man aufgrund der Sicherheit ebenfalls so gut wie nie und die Autos die hier fahren sind wahre Dreckschleudern. Natürlich gibt es auch hier in der Stadt teilweise Märkte, aber auch da wird alles in Plastikbeuteln verpackt. Hier wird auch gerne und viel Fleisch gegessen. Holzspielzeug kann man lange suchen usw. Ich rede in meinem Fall auch nur von Mexiko und da auch nur von einem Teil, da ich natürlich nicht ganz Mexiko kenne.

Ich weiß ja nicht, wo du warst, aber ich glaube nicht, dass du das für ganz Südamerika pauschalisieren kannst.

Von daher finde ich es schon wichtig auch andere Länder, die oft um ein vielfaches größer sind als Deutschland, umzudenken.
na ja, ich lebe nun mal in Deutschland und schaue, was ich hier bewegen kann
In anderen Ländern kann ich null verändern. Ich lebe nicht dort, ich wähle nicht dort...
Corinna80
10527 Beiträge
23.07.2019 07:22
Zitat von Christen:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Tanzbär:

Ich finde das ganze Thema auch wichtig und interessant, frage mich aber gleichzeitig, wie viel Einfluss man selbst als Einzelperson hat.

Wir wohnen z.B. gerade in Mexiko und was hier an Plastik verbraucht wird, geht auf keine Kuhhaut. Ich finde es wörtlich erschreckend, wie wenig Sinn für die Umwelt die Leute haben. Lebensmittel sind oft nicht nur einfach, sondern gleich zwei- oder dreifach in Plastik verpackt. Beim Einkaufen werden die Sachen in kleine Tüten (ähnlich wie die Gemüsetüten in Deutschland) eingepackt. Allerdings nicht platzsparend, sondern nur ein oder zwei Sachen pro Beutel. Diese Liste könnte ich ewig fortführen.

Da frage ich mich halt manchmal, was es bringt, wenn wir in Deutschland so sehr darauf achten, dann aber andere, weitaus größere Länder sich kein Stück darum scheren. Das wäre für mich z.B. ein viel wichtigerer Punkt, auch andere Länder zum Umdenken zu bewegen, damit sie wenigstens teilweise mitziehen. Das bringt langfristig nämlich viel mehr als wenn Lieschen Müller und Karl Schulze in Deutschland auf ihre 2 Beutelchen verzichten, während hier pro Einkauf 20-30 Beutel über die Theke gehen.

D.h. natürlich nicht, dass man sich selbst gehen lassen soll. Wir selbst nehmen auch immer unseren großen Mehrwegbeutel zum Einkaufen mit und verzichten dankend auf die Tüten usw.

Aber das sollte man eben immer noch im Hinterkopf haben.


So funktioniert es halt nicht. Wir im reichen Europa verbrauchen trotzdem unendlich viel mehr Strom, alleine durch das heizen in den riesigen Häusern und jede Familie hat 1-3 Autos und fährt auf schnellen Autobahnen 40 km zur Arbeit, kann sich durch den Reichtum viele Konsumgüter leisten... Ich habe im Südamerika gewohnt. Meine Freunde haben auf dem Markt Essen gekauft und vielleicht 2 Kleidungsstücke pro Jahr. weit entfernt von täglich Fleisch.... Ich denke es ist schon sehr richtig bei uns anzusetzen...

Mehr Stromverbrauch durch Heizen gebe ich dir definitiv recht, aber was das Auto anbelangt nicht. Hier haben gefühlt mehr Leute mehr Autos als in Deutschland. Spazierende oder radfahrende Leute sieht man aufgrund der Sicherheit ebenfalls so gut wie nie und die Autos die hier fahren sind wahre Dreckschleudern. Natürlich gibt es auch hier in der Stadt teilweise Märkte, aber auch da wird alles in Plastikbeuteln verpackt. Hier wird auch gerne und viel Fleisch gegessen. Holzspielzeug kann man lange suchen usw. Ich rede in meinem Fall auch nur von Mexiko und da auch nur von einem Teil, da ich natürlich nicht ganz Mexiko kenne.

Ich weiß ja nicht, wo du warst, aber ich glaube nicht, dass du das für ganz Südamerika pauschalisieren kannst.

Von daher finde ich es schon wichtig auch andere Länder, die oft um ein vielfaches größer sind als Deutschland, umzudenken.
na ja, ich lebe nun mal in Deutschland und schaue, was ich hier bewegen kann
In anderen Ländern kann ich null verändern. Ich lebe nicht dort, ich wähle nicht dort...


Also ich gebe Tanzbär schon dahingehend recht das andere Länder eine Vollkatastrophe sind was den Umweltschutz betrifft.
Indiens dreckigste Stadt heisst Vapi.
Da werden Färbe und Lösungsmittel in die Flüsse geleitet, Dreck in die Luft gepustet, die Kinder sind alle krank, die Erwachsenen ebenso...
Bangladesh ebenso.
Natürlich kommt man dann ins grübeln.

Aber ich kann dort nichts verändern. Auch nicht in den USA oder China.
Ich kann lediglich hier vor Ort was ändern und meinen Kindern ein gutes Vorbild sein. Damit auch sie später umweltbewusst leben.
Wir nutzen z. B. auch oft das Auto. Zu oft für meinen Geschmack.
Nun hab ich endlich einen Fahrradanhänger und kann das Auto öfter stehen lassen.

Jaspina1
2357 Beiträge
23.07.2019 07:31
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Tanzbär:

Ich finde das ganze Thema auch wichtig und interessant, frage mich aber gleichzeitig, wie viel Einfluss man selbst als Einzelperson hat.

Wir wohnen z.B. gerade in Mexiko und was hier an Plastik verbraucht wird, geht auf keine Kuhhaut. Ich finde es wörtlich erschreckend, wie wenig Sinn für die Umwelt die Leute haben. Lebensmittel sind oft nicht nur einfach, sondern gleich zwei- oder dreifach in Plastik verpackt. Beim Einkaufen werden die Sachen in kleine Tüten (ähnlich wie die Gemüsetüten in Deutschland) eingepackt. Allerdings nicht platzsparend, sondern nur ein oder zwei Sachen pro Beutel. Diese Liste könnte ich ewig fortführen.

Da frage ich mich halt manchmal, was es bringt, wenn wir in Deutschland so sehr darauf achten, dann aber andere, weitaus größere Länder sich kein Stück darum scheren. Das wäre für mich z.B. ein viel wichtigerer Punkt, auch andere Länder zum Umdenken zu bewegen, damit sie wenigstens teilweise mitziehen. Das bringt langfristig nämlich viel mehr als wenn Lieschen Müller und Karl Schulze in Deutschland auf ihre 2 Beutelchen verzichten, während hier pro Einkauf 20-30 Beutel über die Theke gehen.

D.h. natürlich nicht, dass man sich selbst gehen lassen soll. Wir selbst nehmen auch immer unseren großen Mehrwegbeutel zum Einkaufen mit und verzichten dankend auf die Tüten usw.

Aber das sollte man eben immer noch im Hinterkopf haben.


So funktioniert es halt nicht. Wir im reichen Europa verbrauchen trotzdem unendlich viel mehr Strom, alleine durch das heizen in den riesigen Häusern und jede Familie hat 1-3 Autos und fährt auf schnellen Autobahnen 40 km zur Arbeit, kann sich durch den Reichtum viele Konsumgüter leisten... Ich habe im Südamerika gewohnt. Meine Freunde haben auf dem Markt Essen gekauft und vielleicht 2 Kleidungsstücke pro Jahr. weit entfernt von täglich Fleisch.... Ich denke es ist schon sehr richtig bei uns anzusetzen...

Mehr Stromverbrauch durch Heizen gebe ich dir definitiv recht, aber was das Auto anbelangt nicht. Hier haben gefühlt mehr Leute mehr Autos als in Deutschland. Spazierende oder radfahrende Leute sieht man aufgrund der Sicherheit ebenfalls so gut wie nie und die Autos die hier fahren sind wahre Dreckschleudern. Natürlich gibt es auch hier in der Stadt teilweise Märkte, aber auch da wird alles in Plastikbeuteln verpackt. Hier wird auch gerne und viel Fleisch gegessen. Holzspielzeug kann man lange suchen usw. Ich rede in meinem Fall auch nur von Mexiko und da auch nur von einem Teil, da ich natürlich nicht ganz Mexiko kenne.

Ich weiß ja nicht, wo du warst, aber ich glaube nicht, dass du das für ganz Südamerika pauschalisieren kannst.

Von daher finde ich es schon wichtig auch andere Länder, die oft um ein vielfaches größer sind als Deutschland, umzudenken.


"An Pro-Kopf-Werten ist zu erkennen, dass besonders reiche Länder mit wenig Industrie wie z. B. Singapur, Belgien, Irland, Norwegen und die Schweiz, wesentlich höhere Emissionswerte aufweisen, nämlich mitunter das Doppelte."
Aus dem Wikipediaartikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nde r_nach_CO2-Emission

Bitte gründlich lesen. Die meisten unserer Konsumgüter werden in China und Rest von Asien produziert....Warum die Ölstaaten so weit oben sind, dürft ihr auch dreimal raten!

Klar sind die Autos in Entwicklungsländern dreckig, aber sie stoßen am Ende weniger CO2 aus, weil viel kleiner. Ich weiß nicht, ob du in einer reichen Region lebst? Da wo ich war, konnten sich nur die wenigsten ein Auto leisten und dann keinen Suv. Es hängt ja schon viel am Geld.
Christen
25059 Beiträge
23.07.2019 07:34
Zitat von Corinna80:

Zitat von Christen:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Jaspina1:

...

Mehr Stromverbrauch durch Heizen gebe ich dir definitiv recht, aber was das Auto anbelangt nicht. Hier haben gefühlt mehr Leute mehr Autos als in Deutschland. Spazierende oder radfahrende Leute sieht man aufgrund der Sicherheit ebenfalls so gut wie nie und die Autos die hier fahren sind wahre Dreckschleudern. Natürlich gibt es auch hier in der Stadt teilweise Märkte, aber auch da wird alles in Plastikbeuteln verpackt. Hier wird auch gerne und viel Fleisch gegessen. Holzspielzeug kann man lange suchen usw. Ich rede in meinem Fall auch nur von Mexiko und da auch nur von einem Teil, da ich natürlich nicht ganz Mexiko kenne.

Ich weiß ja nicht, wo du warst, aber ich glaube nicht, dass du das für ganz Südamerika pauschalisieren kannst.

Von daher finde ich es schon wichtig auch andere Länder, die oft um ein vielfaches größer sind als Deutschland, umzudenken.
na ja, ich lebe nun mal in Deutschland und schaue, was ich hier bewegen kann
In anderen Ländern kann ich null verändern. Ich lebe nicht dort, ich wähle nicht dort...


Also ich gebe Tanzbär schon dahingehend recht das andere Länder eine Vollkatastrophe sind was den Umweltschutz betrifft.
Indiens dreckigste Stadt heisst Vapi.
Da werden Färbe und Lösungsmittel in die Flüsse geleitet, Dreck in die Luft gepustet, die Kinder sind alle krank, die Erwachsenen ebenso...
Bangladesh ebenso.
Natürlich kommt man dann ins grübeln.

Aber ich kann dort nichts verändern. Auch nicht in den USA oder China.
Ich kann lediglich hier vor Ort was ändern und meinen Kindern ein gutes Vorbild sein. Damit auch sie später umweltbewusst leben.
Wir nutzen z. B. auch oft das Auto. Zu oft für meinen Geschmack.
Nun hab ich endlich einen Fahrradanhänger und kann das Auto öfter stehen lassen.
klar, sind viele Länder eine Vollkatastrophe. Gerade Indien und Bangladesh o.ä.
MaWe
2004 Beiträge
23.07.2019 07:45
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Corinna80:

Zum Thema Kuhmilch würde mich auch nochmal folgendes interessieren:
Wenn ich richtig informiert bin trinkt ein Kälbchen zwischen 8-10 Liter Kuhmilch am Tag.
Eine Kuh gibt im Schnitt 50 Liter pro Tag. Die Infos hab ich gegoogelt, ich weiss nicht ob das genau so stimmt.

Warum lässt man das Kalb nicht bei der Mama und melkt quasi den Rest ab den das Kälbchen nicht mehr benötigt?

Oder gibt es solche Bauernhöfe schon? Ist das so überhaupt möglich oder machbar?
Vielleicht kann ja der ein oder andere was dazu sagen.

Brünni, ich geb Dir absolut recht. Die Aussagen die Dir aufstoßen höre ich zuhauf aus dem näheren Freundes-und Bekanntenkreis und ich versteh das einfach nicht
Es ist wirklich nicht so schwer ein wenig auf die Umwelt zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Kindeskinder.


Das Problem bei Kühen ist ja vor allem das Methan, dass sie rülpsen. Rein für das Klimaproblem wäre also das Meiden von Kuhprodukten (auch Käse und Milch) eigentlich sinnvoller als reiner Vegetarismus. Also fürs Klima kann eine Scheibe Hühnerwurst besser sein als eine Scheibe Kuhmilchkäse. Nur da kommt dann die Tierschutzfrage noch dazu...
Ich bin auch noch am informieren und experimentieren und suche noch nach guten Proteinalternativen.... Evt. Gemüse aufs Brot, Olivenöl statt Butter?
Ohne gründliches Informieren geht es leider nicht... Und man muss abwägen. Für mich hat das Klima Priorität... Dann kommen andere Themen wie Tierschutz, Wasser- und flächenverbrauch pro Kalorie...Wobei da ja auch Fleisch am schlechtesten ist, weil ja die Tiere auch was essen müssen...


Sorry, aber das ist doch kein argument wegen dem methan das die kühe ausscheiden? Ich wage zu behaupten, dass eine flugreise um einiges mehr schadstoffe produziert.
Also wer mindestens einmal pro jahr fliegt und sich dann über gedanken vom methanausstoss der tiere viel mehr gedanken macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist irgendwie am falschen ort klimageschützt meiner meinung nach. Und versteht mich richtig, ich bin absolut gegen massentierhaltung. Ich muss zudem sagen, dass der detailhandel ganz geschickt den konsument gegen den produzent ausspielt.
Und mir drängt sich noch die frage auf, wie es bei in 50 jahren aussieht bezüglich osteoporose, wenn mann auf so viel calcium verzichtet? Dann nimmt man einfach das künstlich hergestellte osteoporose mittelchen, welches hunderte von euros kosten?
Jaspina1
2357 Beiträge
23.07.2019 08:01
Zitat von MaWe:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Corinna80:

Zum Thema Kuhmilch würde mich auch nochmal folgendes interessieren:
Wenn ich richtig informiert bin trinkt ein Kälbchen zwischen 8-10 Liter Kuhmilch am Tag.
Eine Kuh gibt im Schnitt 50 Liter pro Tag. Die Infos hab ich gegoogelt, ich weiss nicht ob das genau so stimmt.

Warum lässt man das Kalb nicht bei der Mama und melkt quasi den Rest ab den das Kälbchen nicht mehr benötigt?

Oder gibt es solche Bauernhöfe schon? Ist das so überhaupt möglich oder machbar?
Vielleicht kann ja der ein oder andere was dazu sagen.

Brünni, ich geb Dir absolut recht. Die Aussagen die Dir aufstoßen höre ich zuhauf aus dem näheren Freundes-und Bekanntenkreis und ich versteh das einfach nicht
Es ist wirklich nicht so schwer ein wenig auf die Umwelt zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Kindeskinder.


Das Problem bei Kühen ist ja vor allem das Methan, dass sie rülpsen. Rein für das Klimaproblem wäre also das Meiden von Kuhprodukten (auch Käse und Milch) eigentlich sinnvoller als reiner Vegetarismus. Also fürs Klima kann eine Scheibe Hühnerwurst besser sein als eine Scheibe Kuhmilchkäse. Nur da kommt dann die Tierschutzfrage noch dazu...
Ich bin auch noch am informieren und experimentieren und suche noch nach guten Proteinalternativen.... Evt. Gemüse aufs Brot, Olivenöl statt Butter?
Ohne gründliches Informieren geht es leider nicht... Und man muss abwägen. Für mich hat das Klima Priorität... Dann kommen andere Themen wie Tierschutz, Wasser- und flächenverbrauch pro Kalorie...Wobei da ja auch Fleisch am schlechtesten ist, weil ja die Tiere auch was essen müssen...


Sorry, aber das ist doch kein argument wegen dem methan das die kühe ausscheiden? Ich wage zu behaupten, dass eine flugreise um einiges mehr schadstoffe produziert.
Also wer mindestens einmal pro jahr fliegt und sich dann über gedanken vom methanausstoss der tiere viel mehr gedanken macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist irgendwie am falschen ort klimageschützt meiner meinung nach. Und versteht mich richtig, ich bin absolut gegen massentierhaltung. Ich muss zudem sagen, dass der detailhandel ganz geschickt den konsument gegen den produzent ausspielt.
Und mir drängt sich noch die frage auf, wie es bei in 50 jahren aussieht bezüglich osteoporose, wenn mann auf so viel calcium verzichtet? Dann nimmt man einfach das künstlich hergestellte osteoporose mittelchen, welches hunderte von euros kosten?


Ganz offensichtlich sind Verkehr und Ernährung die zwei grossen Faktoren.
Die sollte man nicht gegeneinander ausspielen so nach dem Motto, es ist Blödsinn aufs Auto zu verzichten, wenn man nicht Veganer ist oder andersherum. Jeder Verzicht macht was aus und klar gibt es grössere Faktoren und ganz sicher stehen Flugreisen sehr sehr weit oben auf der Liste, da gebe ich dir recht. Dennoch macht die Ernährung viel aus.

Das mit der Gesundheit - ist tatsächlich ein interessantes Thema. Aber ich bin überzeugt davon, dass es da Alternativen gibt. Ich recherchiere mal...(Übrigens gibt es ganz günstige Brausetabletten )
Christen
25059 Beiträge
23.07.2019 08:02
Zitat von MaWe:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Corinna80:

Zum Thema Kuhmilch würde mich auch nochmal folgendes interessieren:
Wenn ich richtig informiert bin trinkt ein Kälbchen zwischen 8-10 Liter Kuhmilch am Tag.
Eine Kuh gibt im Schnitt 50 Liter pro Tag. Die Infos hab ich gegoogelt, ich weiss nicht ob das genau so stimmt.

Warum lässt man das Kalb nicht bei der Mama und melkt quasi den Rest ab den das Kälbchen nicht mehr benötigt?

Oder gibt es solche Bauernhöfe schon? Ist das so überhaupt möglich oder machbar?
Vielleicht kann ja der ein oder andere was dazu sagen.

Brünni, ich geb Dir absolut recht. Die Aussagen die Dir aufstoßen höre ich zuhauf aus dem näheren Freundes-und Bekanntenkreis und ich versteh das einfach nicht
Es ist wirklich nicht so schwer ein wenig auf die Umwelt zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Kindeskinder.


Das Problem bei Kühen ist ja vor allem das Methan, dass sie rülpsen. Rein für das Klimaproblem wäre also das Meiden von Kuhprodukten (auch Käse und Milch) eigentlich sinnvoller als reiner Vegetarismus. Also fürs Klima kann eine Scheibe Hühnerwurst besser sein als eine Scheibe Kuhmilchkäse. Nur da kommt dann die Tierschutzfrage noch dazu...
Ich bin auch noch am informieren und experimentieren und suche noch nach guten Proteinalternativen.... Evt. Gemüse aufs Brot, Olivenöl statt Butter?
Ohne gründliches Informieren geht es leider nicht... Und man muss abwägen. Für mich hat das Klima Priorität... Dann kommen andere Themen wie Tierschutz, Wasser- und flächenverbrauch pro Kalorie...Wobei da ja auch Fleisch am schlechtesten ist, weil ja die Tiere auch was essen müssen...


Sorry, aber das ist doch kein argument wegen dem methan das die kühe ausscheiden? Ich wage zu behaupten, dass eine flugreise um einiges mehr schadstoffe produziert.
Also wer mindestens einmal pro jahr fliegt und sich dann über gedanken vom methanausstoss der tiere viel mehr gedanken macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist irgendwie am falschen ort klimageschützt meiner meinung nach. Und versteht mich richtig, ich bin absolut gegen massentierhaltung. Ich muss zudem sagen, dass der detailhandel ganz geschickt den konsument gegen den produzent ausspielt.
Und mir drängt sich noch die frage auf, wie es bei in 50 jahren aussieht bezüglich osteoporose, wenn mann auf so viel calcium verzichtet? Dann nimmt man einfach das künstlich hergestellte osteoporose mittelchen, welches hunderte von euros kosten?
Calcium gibt es auch tatsächlich in anderen Lebensmitteln
Kuhmilch ist nicht für ausgewachsene Menschen "gemacht"und steht sogar im Verdacht, für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich zu sein
MaWe
2004 Beiträge
23.07.2019 08:05
Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Corinna80:

Zum Thema Kuhmilch würde mich auch nochmal folgendes interessieren:
Wenn ich richtig informiert bin trinkt ein Kälbchen zwischen 8-10 Liter Kuhmilch am Tag.
Eine Kuh gibt im Schnitt 50 Liter pro Tag. Die Infos hab ich gegoogelt, ich weiss nicht ob das genau so stimmt.

Warum lässt man das Kalb nicht bei der Mama und melkt quasi den Rest ab den das Kälbchen nicht mehr benötigt?

Oder gibt es solche Bauernhöfe schon? Ist das so überhaupt möglich oder machbar?
Vielleicht kann ja der ein oder andere was dazu sagen.

Brünni, ich geb Dir absolut recht. Die Aussagen die Dir aufstoßen höre ich zuhauf aus dem näheren Freundes-und Bekanntenkreis und ich versteh das einfach nicht
Es ist wirklich nicht so schwer ein wenig auf die Umwelt zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Kindeskinder.


Das Problem bei Kühen ist ja vor allem das Methan, dass sie rülpsen. Rein für das Klimaproblem wäre also das Meiden von Kuhprodukten (auch Käse und Milch) eigentlich sinnvoller als reiner Vegetarismus. Also fürs Klima kann eine Scheibe Hühnerwurst besser sein als eine Scheibe Kuhmilchkäse. Nur da kommt dann die Tierschutzfrage noch dazu...
Ich bin auch noch am informieren und experimentieren und suche noch nach guten Proteinalternativen.... Evt. Gemüse aufs Brot, Olivenöl statt Butter?
Ohne gründliches Informieren geht es leider nicht... Und man muss abwägen. Für mich hat das Klima Priorität... Dann kommen andere Themen wie Tierschutz, Wasser- und flächenverbrauch pro Kalorie...Wobei da ja auch Fleisch am schlechtesten ist, weil ja die Tiere auch was essen müssen...


Sorry, aber das ist doch kein argument wegen dem methan das die kühe ausscheiden? Ich wage zu behaupten, dass eine flugreise um einiges mehr schadstoffe produziert.
Also wer mindestens einmal pro jahr fliegt und sich dann über gedanken vom methanausstoss der tiere viel mehr gedanken macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist irgendwie am falschen ort klimageschützt meiner meinung nach. Und versteht mich richtig, ich bin absolut gegen massentierhaltung. Ich muss zudem sagen, dass der detailhandel ganz geschickt den konsument gegen den produzent ausspielt.
Und mir drängt sich noch die frage auf, wie es bei in 50 jahren aussieht bezüglich osteoporose, wenn mann auf so viel calcium verzichtet? Dann nimmt man einfach das künstlich hergestellte osteoporose mittelchen, welches hunderte von euros kosten?
Calcium gibt es auch tatsächlich in anderen Lebensmitteln
Kuhmilch ist nicht für ausgewachsene Menschen "gemacht"und steht sogar im Verdacht, für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich zu sein

Das ist mir natürlich klar, dass es das noch in anderen lebensmitteln gibt, aber da müsste man massen essen oder trinken um auf nen vernünftigen calciumgehalt zu kommen. Krankheiten und Allergien glaube ich persönlich nicht, da gibts ganz andere potentielle ursprungsquellen...
Jaspina1
2357 Beiträge
23.07.2019 08:06
Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Corinna80:

Zum Thema Kuhmilch würde mich auch nochmal folgendes interessieren:
Wenn ich richtig informiert bin trinkt ein Kälbchen zwischen 8-10 Liter Kuhmilch am Tag.
Eine Kuh gibt im Schnitt 50 Liter pro Tag. Die Infos hab ich gegoogelt, ich weiss nicht ob das genau so stimmt.

Warum lässt man das Kalb nicht bei der Mama und melkt quasi den Rest ab den das Kälbchen nicht mehr benötigt?

Oder gibt es solche Bauernhöfe schon? Ist das so überhaupt möglich oder machbar?
Vielleicht kann ja der ein oder andere was dazu sagen.

Brünni, ich geb Dir absolut recht. Die Aussagen die Dir aufstoßen höre ich zuhauf aus dem näheren Freundes-und Bekanntenkreis und ich versteh das einfach nicht
Es ist wirklich nicht so schwer ein wenig auf die Umwelt zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Kindeskinder.


Das Problem bei Kühen ist ja vor allem das Methan, dass sie rülpsen. Rein für das Klimaproblem wäre also das Meiden von Kuhprodukten (auch Käse und Milch) eigentlich sinnvoller als reiner Vegetarismus. Also fürs Klima kann eine Scheibe Hühnerwurst besser sein als eine Scheibe Kuhmilchkäse. Nur da kommt dann die Tierschutzfrage noch dazu...
Ich bin auch noch am informieren und experimentieren und suche noch nach guten Proteinalternativen.... Evt. Gemüse aufs Brot, Olivenöl statt Butter?
Ohne gründliches Informieren geht es leider nicht... Und man muss abwägen. Für mich hat das Klima Priorität... Dann kommen andere Themen wie Tierschutz, Wasser- und flächenverbrauch pro Kalorie...Wobei da ja auch Fleisch am schlechtesten ist, weil ja die Tiere auch was essen müssen...


Sorry, aber das ist doch kein argument wegen dem methan das die kühe ausscheiden? Ich wage zu behaupten, dass eine flugreise um einiges mehr schadstoffe produziert.
Also wer mindestens einmal pro jahr fliegt und sich dann über gedanken vom methanausstoss der tiere viel mehr gedanken macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist irgendwie am falschen ort klimageschützt meiner meinung nach. Und versteht mich richtig, ich bin absolut gegen massentierhaltung. Ich muss zudem sagen, dass der detailhandel ganz geschickt den konsument gegen den produzent ausspielt.
Und mir drängt sich noch die frage auf, wie es bei in 50 jahren aussieht bezüglich osteoporose, wenn mann auf so viel calcium verzichtet? Dann nimmt man einfach das künstlich hergestellte osteoporose mittelchen, welches hunderte von euros kosten?
Calcium gibt es auch tatsächlich in anderen Lebensmitteln
Kuhmilch ist nicht für ausgewachsene Menschen "gemacht"und steht sogar im Verdacht, für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich zu sein


"Besonders ab dem 70. Lebensjahr führt ein ernährungsbedingter Mangel an Kalzium und Vitamin D zu Knochenschwund. So bewirken übermäßige Diäten, überhöhter Kaffeegenuss, der Missbrauch von Abführmitteln und zu viel Phosphat in der Nahrung, dass die Knochen zu wenig Kalzium und Vitamin D erhalten. Das begünstigt eine Osteoporose.

Auch übermäßiger Alkohol- und Nikotingenuss gelten als Risikofaktoren für Knochenschwund."

Ich habe jetzt das gefunden über Osteoporose. Da scheint es noch ganz andere Risikofaktoren zu geben als Verzicht auf Milchprodukte...
Christen
25059 Beiträge
23.07.2019 08:09
Zitat von MaWe:

Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Jaspina1:

...


Sorry, aber das ist doch kein argument wegen dem methan das die kühe ausscheiden? Ich wage zu behaupten, dass eine flugreise um einiges mehr schadstoffe produziert.
Also wer mindestens einmal pro jahr fliegt und sich dann über gedanken vom methanausstoss der tiere viel mehr gedanken macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist irgendwie am falschen ort klimageschützt meiner meinung nach. Und versteht mich richtig, ich bin absolut gegen massentierhaltung. Ich muss zudem sagen, dass der detailhandel ganz geschickt den konsument gegen den produzent ausspielt.
Und mir drängt sich noch die frage auf, wie es bei in 50 jahren aussieht bezüglich osteoporose, wenn mann auf so viel calcium verzichtet? Dann nimmt man einfach das künstlich hergestellte osteoporose mittelchen, welches hunderte von euros kosten?
Calcium gibt es auch tatsächlich in anderen Lebensmitteln
Kuhmilch ist nicht für ausgewachsene Menschen "gemacht"und steht sogar im Verdacht, für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich zu sein

Das ist mir natürlich klar, dass es das noch in anderen lebensmitteln gibt, aber da müsste man massen essen oder trinken um auf nen vernünftigen calciumgehalt zu kommen. Krankheiten und Allergien glaube ich persönlich nicht, da gibts ganz andere potentielle ursprungsquellen...
doch, google mal. Im Endeffekt ja auch logisch. Es ist für Neugeborene, die wie Menschenkinder, ja auch nie wieder soviel zunehmen wie im ersten Lebensjahr. Und hier wird sie lebenslang reingekippt. Warum sind denn soviele Menschen laktoseintolerant?Aber dann mampft man lieber eine Tablette, als mal auf seinen Körper zu hören..
-Brünni88
23365 Beiträge
23.07.2019 09:27
Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

...
Calcium gibt es auch tatsächlich in anderen Lebensmitteln
Kuhmilch ist nicht für ausgewachsene Menschen "gemacht"und steht sogar im Verdacht, für viele Krankheiten und Allergien verantwortlich zu sein

Das ist mir natürlich klar, dass es das noch in anderen lebensmitteln gibt, aber da müsste man massen essen oder trinken um auf nen vernünftigen calciumgehalt zu kommen. Krankheiten und Allergien glaube ich persönlich nicht, da gibts ganz andere potentielle ursprungsquellen...
doch, google mal. Im Endeffekt ja auch logisch. Es ist für Neugeborene, die wie Menschenkinder, ja auch nie wieder soviel zunehmen wie im ersten Lebensjahr. Und hier wird sie lebenslang reingekippt. Warum sind denn soviele Menschen laktoseintolerant?Aber dann mampft man lieber eine Tablette, als mal auf seinen Körper zu hören..

Eben. Der Menschliche Körper ist nicht dazu ausgelegt, tiermilch zu verdauen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, nem Kalb abgepumpte muttermilch zu füttern. Es würde krank werden und sterben. Viele haben lediglich über die Jahrhunderte gelernt, die Milch zu verdauen. Die Laktoseintolleranten sind eigentlich die „normalen“

Ich finde Fleischkonsum rein für den menschlichen Organismus betrachtet vertretbarer als milchkonsum, auch wenn ich selbst (wenig) Milchprodukte verzehre, da ich zu den Menschen gehöre, die sie Problemlos vertragen, aber nutze viel hafermilch
Christen
25059 Beiträge
23.07.2019 09:29
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

Zitat von Christen:

...

Das ist mir natürlich klar, dass es das noch in anderen lebensmitteln gibt, aber da müsste man massen essen oder trinken um auf nen vernünftigen calciumgehalt zu kommen. Krankheiten und Allergien glaube ich persönlich nicht, da gibts ganz andere potentielle ursprungsquellen...
doch, google mal. Im Endeffekt ja auch logisch. Es ist für Neugeborene, die wie Menschenkinder, ja auch nie wieder soviel zunehmen wie im ersten Lebensjahr. Und hier wird sie lebenslang reingekippt. Warum sind denn soviele Menschen laktoseintolerant?Aber dann mampft man lieber eine Tablette, als mal auf seinen Körper zu hören..

Eben. Der Menschliche Körper ist nicht dazu ausgelegt, tiermilch zu verdauen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, nem Kalb abgepumpte muttermilch zu füttern. Es würde krank werden und sterben. Viele haben lediglich über die Jahrhunderte gelernt, die Milch zu verdauen. Die Laktoseintolleranten sind eigentlich die „normalen“

Ich finde Fleischkonsum rein für den menschlichen Organismus betrachtet vertretbarer als milchkonsum, auch wenn ich selbst (wenig) Milchprodukte verzehre, da ich zu den Menschen gehöre, die sie Problemlos vertragen, aber nutze viel hafermilch
genau. Gutes Fleisch ist nicht ungesund, Milch meiner Meinung nach schon...
23.07.2019 10:16
Zitat von Christen:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von Christen:

Zitat von MaWe:

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doch, google mal. Im Endeffekt ja auch logisch. Es ist für Neugeborene, die wie Menschenkinder, ja auch nie wieder soviel zunehmen wie im ersten Lebensjahr. Und hier wird sie lebenslang reingekippt. Warum sind denn soviele Menschen laktoseintolerant?Aber dann mampft man lieber eine Tablette, als mal auf seinen Körper zu hören..

Eben. Der Menschliche Körper ist nicht dazu ausgelegt, tiermilch zu verdauen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, nem Kalb abgepumpte muttermilch zu füttern. Es würde krank werden und sterben. Viele haben lediglich über die Jahrhunderte gelernt, die Milch zu verdauen. Die Laktoseintolleranten sind eigentlich die „normalen“

Ich finde Fleischkonsum rein für den menschlichen Organismus betrachtet vertretbarer als milchkonsum, auch wenn ich selbst (wenig) Milchprodukte verzehre, da ich zu den Menschen gehöre, die sie Problemlos vertragen, aber nutze viel hafermilch
genau. Gutes Fleisch ist nicht ungesund, Milch meiner Meinung nach schon...


Bezüglich Milch gibt’s so unterschiedliche Aussagen - ich denke, die Menge macht's da auch! Hab irgendwo von einer Studie gelesen, Milchtrinker hätten seltener Darmkrebs, aber auch eine, bei der Milchtrinker (allerdings war das über ein Liter am Tag) häufiger an Proostata(?)-Krebs erkrankten. Meine ganz persönliche Meinung: konventionelle Tierhaltung sollte verboten werden - dann werden tierische Produkte so teuer, dass Otto-Normal-Verbraucher (schreibt man das so? ) sich das nur selten leisten können. Tierschutz und eine gesunde Ernährung sollten nicht von Interesse/Bildung/Disziplin einzelner abhängig sein - denn das klappt ganz offensichtlich nicht, wenn man sich die wachsende Zahl ernährungsbedingter Krankheiten anschaut (und die „Fleischfabriken”)
Corinna80
10527 Beiträge
23.07.2019 10:16
Kuhmilch ist für das Kälbchen gedacht damit es schnell gross und kräftig wird.
Ich habe im TV einen Bericht gesehen über Milchkonsum und Krebszellen.
Aber da finde ich keine seriöse Quelle mehr.
Ich meine aber mich zu erinnern das es darum ging dass Kuhmilch dafür sorgt dass die Zellen besonders schnell wachsen, weil das beim Kälbchen ja so gewollt ist.
Und sich das somit negativ auf Krebszellen bei Menschen auswirken kann.
Auch gab es mal einen Bericht das Kuhmilch sogar Osteoporose verstärken kann.
Ich suche noch mal ob ich die Quellen dazu finde.

Wir konsumieren ja auch so gut wie gar keine Kuhmilch Produkte sowohl aus ethischen Gründen als auch aus Unverträglichkeit. Ich habe auch mal einen interessanten Beitrag bei der ARD gesehen. Da sagte ein Ernährungswissenschaftler: die Menge macht das "Gift".

Was den Kalziumbedarf meiner Kinder betrifft: unsere Hafermilch ist mit Calcium angereichert.
Sie essen aber auch ab und an mal etwas Naturjoghurt oder Quark.
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