Mütter- und Schwangerenforum

Augustbabys 2018 ...hier her

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_Mamifee_
285 Beiträge
25.01.2018 20:27
Sera: Quatsch, ich freue mich, dass ich auch eine andere Sicht dazu hören kann. Vorweg möchte ich aber sagen, dass auch ich die Meinung vertrete, den Kindern ihren Rhythmus zu lassen und ihnen die Zeit zu geben, die sie brauchen.
Nur kann das doch bestimmt jeder von seinem Kind sagen, dass es ein Unterscheid zwischen "etwas brauchen" oder "haben wollen" gibt. Und diesen Unterschied gibt es auch schon bei den Kleinen. Nicht bei Säuglingen von ein paar Monaten selbstverständlich, aber sobald sie merken "Oh, ich kann ja beeinflussen, was mit dem Körper geschieht, wo ich rausschaue", geht`s los. Und möchte da mit liebevoller Konsequenz schon ein wenig lenken, schließlich muss man den kids doch auch i-wo einen Weg weisen.
Würde ich merken, dass Mia auch noch nicht soweit wäre, würde ich es absolut nicht erzwingen und auch so möchte ich das nicht. Daher bin ich jaauch wieder dazu zurück gegangen sie selbst ins Bett zu bringen. Bei mir gibt`s ja kein Problem damit, dass sie in ihrem Bett einschläft und erst nachts zu uns kommt
Was das Bett angeht, waren wir auch beinahe soweit, uns ein 4m breites Familienbett schreinern zu lassen Das hätt ich gern gewollt. Aber mein Mann war dann ganz am Schluss doch nicht mehr überzeugt, denn was soll man mit dem Bett tun, wenn die kids nicht mehr darin schlafen.. Hm tja. Joa, Tragetuch. Ohhh, da hab ich ganz schlechte Erfahrungen mit Mia gemacht. Ich wollte auch tragen, aber sie fand es ganz grässlich und hat sich fürchterlich eingeschrien. Nach 3 Versuchen mit dem selben Ergebnis hab ich es gelassen. Hoffentlich wird`s beim nächsten anders.
Nur Not tauschen, mann nimmt das Baby. Ähm, da hatte ich grade ein Horrorszenario vor Augen und musste erstmal schlucken. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euren Männern ist, aber meiner konnte die ersten Monate überhaupt nichts mit Mia anfangen, wurde soagr ziemlich wütend oft und war nur genervt, denn sie wollte partout nicht bei ihm sein, sich nicht von ihm trösten/tragen lassen. Ja.. aller Anfang ist schwer? Kommt drauf an, wie das dann beim nächsten wird (und ich hoffe sehr anders!), aber ansonsten geht Mann und Baby überhaupt gar nicht. Ich mag es keine halbe Stunde schreien lassen bei ihm bis ich fertig bin und glaube auch nicht, dass die Maus bei Babygeschrei einschlafen würde. Die hört ja eh ne Stecknadel fallen..
Jetzt wurd`s mal wieder ewig lang, ich kann mich einfach nicht kurz fassen. Und falls ihr Euch wundert, dass ich so ewig immer brauche.. Ich hab ein paar Spiel- und Kuschelpausen mit Mia eingelegt
Seramonchen
37744 Beiträge
25.01.2018 20:35
Zitat von _Mamifee_:

Sera: Quatsch, ich freue mich, dass ich auch eine andere Sicht dazu hören kann. Vorweg möchte ich aber sagen, dass auch ich die Meinung vertrete, den Kindern ihren Rhythmus zu lassen und ihnen die Zeit zu geben, die sie brauchen.
Nur kann das doch bestimmt jeder von seinem Kind sagen, dass es ein Unterscheid zwischen "etwas brauchen" oder "haben wollen" gibt. Und diesen Unterschied gibt es auch schon bei den Kleinen. Nicht bei Säuglingen von ein paar Monaten selbstverständlich, aber sobald sie merken "Oh, ich kann ja beeinflussen, was mit dem Körper geschieht, wo ich rausschaue", geht`s los. Und möchte da mit liebevoller Konsequenz schon ein wenig lenken, schließlich muss man den kids doch auch i-wo einen Weg weisen.
Würde ich merken, dass Mia auch noch nicht soweit wäre, würde ich es absolut nicht erzwingen und auch so möchte ich das nicht. Daher bin ich jaauch wieder dazu zurück gegangen sie selbst ins Bett zu bringen. Bei mir gibt`s ja kein Problem damit, dass sie in ihrem Bett einschläft und erst nachts zu uns kommt
Was das Bett angeht, waren wir auch beinahe soweit, uns ein 4m breites Familienbett schreinern zu lassen Das hätt ich gern gewollt. Aber mein Mann war dann ganz am Schluss doch nicht mehr überzeugt, denn was soll man mit dem Bett tun, wenn die kids nicht mehr darin schlafen.. Hm tja. Joa, Tragetuch. Ohhh, da hab ich ganz schlechte Erfahrungen mit Mia gemacht. Ich wollte auch tragen, aber sie fand es ganz grässlich und hat sich fürchterlich eingeschrien. Nach 3 Versuchen mit dem selben Ergebnis hab ich es gelassen. Hoffentlich wird`s beim nächsten anders.
Nur Not tauschen, mann nimmt das Baby. Ähm, da hatte ich grade ein Horrorszenario vor Augen und musste erstmal schlucken. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euren Männern ist, aber meiner konnte die ersten Monate überhaupt nichts mit Mia anfangen, wurde soagr ziemlich wütend oft und war nur genervt, denn sie wollte partout nicht bei ihm sein, sich nicht von ihm trösten/tragen lassen. Ja.. aller Anfang ist schwer? Kommt drauf an, wie das dann beim nächsten wird (und ich hoffe sehr anders!), aber ansonsten geht Mann und Baby überhaupt gar nicht. Ich mag es keine halbe Stunde schreien lassen bei ihm bis ich fertig bin und glaube auch nicht, dass die Maus bei Babygeschrei einschlafen würde. Die hört ja eh ne Stecknadel fallen..
Jetzt wurd`s mal wieder ewig lang, ich kann mich einfach nicht kurz fassen. Und falls ihr Euch wundert, dass ich so ewig immer brauche.. Ich hab ein paar Spiel- und Kuschelpausen mit Mia eingelegt


OK das leben wir ganz anders. Wir sehen ihre Wünsche als ein Zeichen für ihre Bedürfnisse und haben nicht das Gefühl, dass sie sich durchsetzen oder uns manipulieren möchte. Gerade schlafen ist dabei ein sehr wichtiges Thema für mich. Ich schlafe mit meinem Mann im Bett. Warum soll meine kleine Tochter allein schlafen? Das ergibt für mich keinen Sinn und ist evolutionstechnisch auch nicht so gedacht von der Natur. Ich wollte das halt nur mal als Gedanken da lassen, weil es mir eben so scheint, als würde Mia eure Nähe da doch sehr brauchen Und es spricht ja eigentlich nichts dagegen, wenn er bei ihr bleibt, bis sie schläft und dann aufsteht. Das würde dir ja auch schon Erleichterung bringen.

Mein Mann ist absolut sensibel und vorsichtig mit Babys. Er ist stundenlang im Tuch mit der Lütten durch die Gegend gezogen, hat für sie gesungen und sie beruhigt und ist gar nicht genervt.

Beim Tuch - das ist auch eine Sache, in die muss man hineinwachsen. Sobald du sicherer beim Binden wirst, fühlt sich dein Baby auch sicher. Ansonsten gibt es auch sehr gute Tragen, die von Geburt an genutzt werden können. Jedes Kind ist ein Tragling, auch das ist rein von der Evolution so vorgesehen Am Ende müssen natürlich beide es wollen - Mama und Kind. Wir haben hier halt auch gemerkt, dass es wirklich eine starke Erleichterung ist.

25.01.2018 20:58
Zitat von bibbi26:

❤•.¸✿¸.•❤ Unsere Augustbabys 2018 sind unterwegs ❤•.¸✿¸.•❤

VET:02.08.2018
HerzMama89 ❤ 28 ❤ S-H ❤ Kinder:3 ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

Ruhrpottfuchs ❤ Alter ❤ Wohnort ❤ Kinder ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

VET:03.08.2018
BMWMaus (Zwillinge) ❤ 32 ❤ Niederbayern ❤ Kinder ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outings: ❤ Name:

Loomy ❤ 24 ❤ Bayern ❤ Kinder ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

VET:04.08.2018
tauruslady83 ❤ 34 ❤ NMW ❤ Kinder:1 ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

VET:06.08.2018
Change2014 ❤ 35 ❤ NRW ❤ Kinder:1 ❤ Wunsch: egal ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

VET:07.08.2018
TC2006 ❤ 32 ❤ NDS ❤ Kinder:1 ❤ Wunsch: egal ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

sina86 ❤ 31 ❤ NRW ❤ Kinder:1 ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

VET:08.08.2018
X-tiane ❤ 25 ❤ Wohnort ❤ Kinder ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

_Mamifee_ ❤ 27 ❤ Ba-Wü ❤ Kinder:1 ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: keins ❤ Outing: ❤ Name: Arian Alexander

demianda ❤ 29 ❤ Hessen ❤ Kinder:2 ❤ Wunsch: ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

VET:09.08.2018
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Walama ❤ 25 ❤ Bayern ❤ Kinder:1 ❤ Wunsch: egal ❤ Gefühl: ❤ Outing: ❤ Name:

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❤•.¸✿¸.•❤ FA/Hebammentermine ❤•.¸✿¸.•❤

26.01.2018 - Blondie90
30.01.2018 - steffis66
31.01.2018 - zwei92

01.02.2018 - Franziii_69 (Zucker)
01.02.2018 - KiBa
01.02.2018 - Mama_von_Alina (1. Screening)
02.02.2018 - asliceofmom
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09.02.2018 - lilly555
13.02.2018 - Annalein
13.02.2018 - Ruhrpottfuchs
13.02.2018 - Anata
13.02.2018 - Seramonchen (NFM)
19.02.2018 - Change2014
20.02.2018 - Seramonchen (Hebi)
21.02.2018 - HerzMama89 (Hebi)
22.02.2018 - Loomy
23.02.2018 - demianda
26.02.2018 - Teechen

13.03.2018 - HerzMama89
22.03.2018 - _Mamifee_

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❤•.¸✿¸.•❤ Bilderthread ❤•.¸✿¸.•❤

http://www.mamacommunity.de/forum/schwanger-das-fo rum-nach-entbindungsmonaten/bilderthread-der-augus tkugeln-2018#posting-17175927

Hier kugeln derzeit 37 Mamis mit ihrem Augustwürmchen

❤•.¸✿¸.•❤ Outings ❤•.¸✿¸.•❤
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Gute Reise kleiner Stern

Miststück
YouAreMyLife
-Kugelkugel-

bitte mal die Daten schicken danke euch


Mein nächster Termin ist am 20.2 bei der Hebamme und am 29.3 beim Frauenarzt für das Organscreening.
_Mamifee_
285 Beiträge
25.01.2018 21:31
Zitat von Seramonchen:

Zitat von _Mamifee_:

Sera: Quatsch, ich freue mich, dass ich auch eine andere Sicht dazu hören kann. Vorweg möchte ich aber sagen, dass auch ich die Meinung vertrete, den Kindern ihren Rhythmus zu lassen und ihnen die Zeit zu geben, die sie brauchen.
Nur kann das doch bestimmt jeder von seinem Kind sagen, dass es ein Unterscheid zwischen "etwas brauchen" oder "haben wollen" gibt. Und diesen Unterschied gibt es auch schon bei den Kleinen. Nicht bei Säuglingen von ein paar Monaten selbstverständlich, aber sobald sie merken "Oh, ich kann ja beeinflussen, was mit dem Körper geschieht, wo ich rausschaue", geht`s los. Und möchte da mit liebevoller Konsequenz schon ein wenig lenken, schließlich muss man den kids doch auch i-wo einen Weg weisen.
Würde ich merken, dass Mia auch noch nicht soweit wäre, würde ich es absolut nicht erzwingen und auch so möchte ich das nicht. Daher bin ich jaauch wieder dazu zurück gegangen sie selbst ins Bett zu bringen. Bei mir gibt`s ja kein Problem damit, dass sie in ihrem Bett einschläft und erst nachts zu uns kommt
Was das Bett angeht, waren wir auch beinahe soweit, uns ein 4m breites Familienbett schreinern zu lassen Das hätt ich gern gewollt. Aber mein Mann war dann ganz am Schluss doch nicht mehr überzeugt, denn was soll man mit dem Bett tun, wenn die kids nicht mehr darin schlafen.. Hm tja. Joa, Tragetuch. Ohhh, da hab ich ganz schlechte Erfahrungen mit Mia gemacht. Ich wollte auch tragen, aber sie fand es ganz grässlich und hat sich fürchterlich eingeschrien. Nach 3 Versuchen mit dem selben Ergebnis hab ich es gelassen. Hoffentlich wird`s beim nächsten anders.
Nur Not tauschen, mann nimmt das Baby. Ähm, da hatte ich grade ein Horrorszenario vor Augen und musste erstmal schlucken. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euren Männern ist, aber meiner konnte die ersten Monate überhaupt nichts mit Mia anfangen, wurde soagr ziemlich wütend oft und war nur genervt, denn sie wollte partout nicht bei ihm sein, sich nicht von ihm trösten/tragen lassen. Ja.. aller Anfang ist schwer? Kommt drauf an, wie das dann beim nächsten wird (und ich hoffe sehr anders!), aber ansonsten geht Mann und Baby überhaupt gar nicht. Ich mag es keine halbe Stunde schreien lassen bei ihm bis ich fertig bin und glaube auch nicht, dass die Maus bei Babygeschrei einschlafen würde. Die hört ja eh ne Stecknadel fallen..
Jetzt wurd`s mal wieder ewig lang, ich kann mich einfach nicht kurz fassen. Und falls ihr Euch wundert, dass ich so ewig immer brauche.. Ich hab ein paar Spiel- und Kuschelpausen mit Mia eingelegt


OK das leben wir ganz anders. Wir sehen ihre Wünsche als ein Zeichen für ihre Bedürfnisse und haben nicht das Gefühl, dass sie sich durchsetzen oder uns manipulieren möchte. Gerade schlafen ist dabei ein sehr wichtiges Thema für mich. Ich schlafe mit meinem Mann im Bett. Warum soll meine kleine Tochter allein schlafen? Das ergibt für mich keinen Sinn und ist evolutionstechnisch auch nicht so gedacht von der Natur. Ich wollte das halt nur mal als Gedanken da lassen, weil es mir eben so scheint, als würde Mia eure Nähe da doch sehr brauchen Und es spricht ja eigentlich nichts dagegen, wenn er bei ihr bleibt, bis sie schläft und dann aufsteht. Das würde dir ja auch schon Erleichterung bringen.

Mein Mann ist absolut sensibel und vorsichtig mit Babys. Er ist stundenlang im Tuch mit der Lütten durch die Gegend gezogen, hat für sie gesungen und sie beruhigt und ist gar nicht genervt.

Beim Tuch - das ist auch eine Sache, in die muss man hineinwachsen. Sobald du sicherer beim Binden wirst, fühlt sich dein Baby auch sicher. Ansonsten gibt es auch sehr gute Tragen, die von Geburt an genutzt werden können. Jedes Kind ist ein Tragling, auch das ist rein von der Evolution so vorgesehen Am Ende müssen natürlich beide es wollen - Mama und Kind. Wir haben hier halt auch gemerkt, dass es wirklich eine starke Erleichterung ist.



Finde ich schön wie ihr das handhabt. Ich habe leider einige im Bekanntenkreis, die das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" benutzt haben oder wieder benutzen, weil es wieder "schlimmer" geworden ist. Da kommt mir echt das Grauen. Kind ins Bett, Gute Nacht und weg. Und das Kind darf dann schreien. Da könnt ich heulen, das pack ich keine Minute. Die Kleine meiner Freundin hat die ersten Tage 2-3 Stunden schreinen dürfen und jetzt erzählt sie ganz stolz, dass ihr Kind ganz toll schläft. Ok, ich bin ehrlich. Ex-Freundin. Ich hab ihr meine Meinung dazu gesagt, was sie nicht sonderlich gut vertragen hat.
Dass die Kinder evolutionstechnisch im Bett schlafen in geschützter Umgebung habe ich auch immer gepredigt und vertrete es auch noch. Sie schlief seit der Geburt bei uns im Bett. Aber i-wann wurde es dermaßen schlimm und ich durfte zum Schluss 18 Mal in der Nacht aufstehen mit ihr. Da hab ich sie in ihr eigenes Bett "ausquartiert" und siehe da, sie schlief um Welten besser, kam nur noch 2-3 Mal nachts und war natürlich auch viel ausgeglichener. Daher sah ich da jetzt kein Problem.
Ja, Traglnge sind sie auch evolutionstechnisch. Dachte ich. Ich habe 3 Tücher und 2 Tragen ausprobiert. Ich habe es auch von meiner Schwester binden lassen, die viel Erfahrung hat. Es war.. schlimm. Lustigerweise hat sie nur bei mir den Koller gekriegt. Mein Mann durfte sie (später) in der Trage tragen. Ich nur per Arm. Ich hatte jedes Mal ein Knd, das 1h am Stück nur noch gebrüllt und sich nicht mehr beruhigt hat nach Tuch/Trage. Das war auch ein ganz panisches Schreien, das sie sonst niemals hatte. Sehr seltsam. Wie gesagt, ich hoffe, das nächste Kind ist da entspannter
Das hört sich echt richtig schön an mit Deinem Mann. Er hat gesungen Toll! Haha, das wäre hier unmöglich Aber dafür hat meiner halt andere Stärken Als sie ein halbes Jahr alt war, hat er sich seinen heiß ersehnten Croozer gekauft und war im Sommer fast jeden Tag mit ihr Rad fahren. Das liebt sie auch. Ist halt ihrPapa-Tochter-Ding Allgemein macht er alles was mit rausgehn zu tun hat sehr gerne mit ihr. Im Haus kann er nicht so gut mir ihr. Da kommt bei ihm immer das Gefühl vom eingesperrten Tiger hoch, als er mit Mia im Kreis laufen musste. Hin und Her und trotzdem hat sie nur geschrien. Ja.. kann ich schon verstehn. War ne schwere Zeit anfangs. Man konnte Mia überhaupt nicht ablegen, es ging nur tragen (nicht im Tuch -.-) und das eigentlich nur von der Mama. Bitte zukünftiges Baby: Hab ein wenig Mitleid mit Deiner Mama

TC2006
464 Beiträge
25.01.2018 21:40
Das Thema familienbett ist ja ein sehr streithaftes thema. Ich hatte es, bevor ich schwanger War mal mit einem Kollegen drüber gehabt. Die praktizieren das. Wir saßen mit fünf Kollegen zusammen, vier davon Frauen und er War der einzige der das Thema hoch lobte.

Es ist jedem selbst überlassen. Ich persönlich halte da wenig von, denn ich finde jeder sollte seinen eigenen rückzugsort haben und ich bin auch der Meinung das ein Kind im Schlafzimmer ständig gestört wird. Der Sohn von meinen freund schläft bei seiner Mama im Bett und bei uns schläft er in seinem Zimmer. Hat zur Folge das er jede Nacht von elf bis eins wach geworden ist. Anscheinend gehen die dann da wohl ins Bett.
Hier schläft er wunderbar in seinem Bett ein und mittlerweile auch durch. Ausser die erste Nacht wo er zu uns kommt da ist er unruhig und kommt seit neuesten dann alleine zu uns ins Bett mitten im der Nacht. Das ist aber auch völlig okay. Ich denke mal er muss erst umswitchen in der ersten Nacht.

Ich finde Kinder gehören in ihr eigenes Bett in ihrem eigenen Zimmer. Ausser sie sind krank und haben schlecht geträumt oder so, dann sag ich auch nichts dagegen. Wurde bei uns früher auch so gehandhabt. Wenn die Kinder wissen das sie im Notfall kommen dürfen, fühlen sie sich auch nicht im Stich gelassen.
Change2014
442 Beiträge
25.01.2018 21:50
Zitat von Mama_von_Alina:

Ich war eben mit Elias beim Kinderarzt. Er bekommt genug Luft und die Werte waren gut . Er soll trotzdem bis Montag noch 2 mal am Tag inhalieren (morgens und abends).


Schön zu lesen.
Seramonchen
37744 Beiträge
25.01.2018 21:52
Nein, ich finde es ist gar kein Streitthema So lange alle!! mit der ausgewählten Situation glücklich sind, egal ob eigenes Bett oder bei den Eltern, ist doch alles gut. Ich für mich bzw. wir für uns (mein Mann ist da ganz bei mir) können uns einfach nicht vorstellen, so kleine Kinder ins eigene Zimmer zu stecken. Da hätte ich keine ruhige Minute die Nacht und mein Herz würde bluten . Ich brauch auch keinen Rückzugsort von meinem Kind. Das ist in meinen Augen auch nichts, was man diskutieren kann, das muss jeder mit sich ausmachen

Aber ich weiß, dass ich da oft anders denke als andere, da wir einfach Bedürfnisorientiert leben und nicht erziehen
Mama_von_Alina
2120 Beiträge
25.01.2018 21:55
Zitat von Change2014:

Zitat von Mama_von_Alina:

Ich war eben mit Elias beim Kinderarzt. Er bekommt genug Luft und die Werte waren gut . Er soll trotzdem bis Montag noch 2 mal am Tag inhalieren (morgens und abends).


Schön zu lesen.


Danke Ich bin so erleichtert.
Seramonchen
37744 Beiträge
25.01.2018 21:56
Zitat von Mama_von_Alina:

Zitat von Change2014:

Zitat von Mama_von_Alina:

Ich war eben mit Elias beim Kinderarzt. Er bekommt genug Luft und die Werte waren gut . Er soll trotzdem bis Montag noch 2 mal am Tag inhalieren (morgens und abends).


Schön zu lesen.


Danke Ich bin so erleichtert.

Das war ja auch ein Riesen Schreck schön, dass er es so schnell weggesteckt hat
HerzMama89
866 Beiträge
25.01.2018 22:07
Mama_von_Alina: das sind tolle Neuigkeiten, freut mich

Ich mag euren Dialog sehr gerne lesen und lasse das ganze mal auf mich wirken.
Mein 3jähriger schläft derzeit auch jede Nacht bei uns,er fängt mit Ängsten /Albträumen an,kann sie richtig benennen und damit will ich ihn natürlich nicht alleine lassen.
Dazu verfügt er über eine riesen Portion Phantasie

Mein kleinster schläft nur (noch) in seinem Bett.
In der Stillzeit (9Monate) lag er immer an meiner Seite.
Heute schläft er nicht mehr, wenn ich ihn z.b. nachts zu mir hole er braucht manchmal die Nähe, schläft derzeit auch nur ein,wenn ich bei ihm bleibe und ihn streichel. Aber sein Bett ist für ihn seine Schlafstätte. Bei mir kommt er nicht mehr zur Ruhe, was manche unruhige Nacht echt doof ist.

Alles in einem mag keins meiner Kinder alleine (ein-)schlafen, auch der Große nicht (10).
_Mamifee_
285 Beiträge
25.01.2018 22:49
Zitat von Seramonchen:

Nein, ich finde es ist gar kein Streitthema So lange alle!! mit der ausgewählten Situation glücklich sind, egal ob eigenes Bett oder bei den Eltern, ist doch alles gut. Ich für mich bzw. wir für uns (mein Mann ist da ganz bei mir) können uns einfach nicht vorstellen, so kleine Kinder ins eigene Zimmer zu stecken. Da hätte ich keine ruhige Minute die Nacht und mein Herz würde bluten . Ich brauch auch keinen Rückzugsort von meinem Kind. Das ist in meinen Augen auch nichts, was man diskutieren kann, das muss jeder mit sich ausmachen

Aber ich weiß, dass ich da oft anders denke als andere, da wir einfach Bedürfnisorientiert leben und nicht erziehen

Mit attachment parenting hab ich mich auch immer wieder auseinander gesetzt und finde es ne enorm gute Sache an sich. Aber trotzdem kann ich es einfach nicht richtig leben. Ich möchte auf keinen Fall die alte autoritäre Erziehung fabrizieren, aber ich kann auch nicht für alles die "Ausrede" Partizipation nehmen. So schön es auch klingt, ich finde, Kinder brauchen jemanden, der einen Weg vorgibt, sie sanft lenkt, Regeln vermittelt.. ich diskutiere doch nicht mit meinem Kind, ob es Zähne putzen möchte oder nicht. Sich wäscht/waschen lässt, wenn es abends vom spielen dreckig ist oder nicht. Es gibt halt einfach Sachen, die müssen sein. Und wie mache ich das, wenn das Kind das anders sieht? Finde ich schwierig..
Richtig interessant gerade :`))
_Mamifee_
285 Beiträge
25.01.2018 22:55
Zitat von HerzMama89:

Mama_von_Alina: das sind tolle Neuigkeiten, freut mich

Ich mag euren Dialog sehr gerne lesen und lasse das ganze mal auf mich wirken.
Mein 3jähriger schläft derzeit auch jede Nacht bei uns,er fängt mit Ängsten /Albträumen an,kann sie richtig benennen und damit will ich ihn natürlich nicht alleine lassen.
Dazu verfügt er über eine riesen Portion Phantasie

Mein kleinster schläft nur (noch) in seinem Bett.
In der Stillzeit (9Monate) lag er immer an meiner Seite.
Heute schläft er nicht mehr, wenn ich ihn z.b. nachts zu mir hole er braucht manchmal die Nähe, schläft derzeit auch nur ein,wenn ich bei ihm bleibe und ihn streichel. Aber sein Bett ist für ihn seine Schlafstätte. Bei mir kommt er nicht mehr zur Ruhe, was manche unruhige Nacht echt doof ist.

Alles in einem mag keins meiner Kinder alleine (ein-)schlafen, auch der Große nicht (10).

Freut mich, dass Dich das auch interessiert
Ängste/Alpträume sind ganz schön fies, da ist ja nur selbstverständlich, dass er nicht alleine sein mag nachts. Immer wieder interessant, wie verschieden die kids sind. Vermisst Du Deinen Kleinen bei Dir im Bett? Weil Du ein trauriges smily benutzt hast.
Unsere Maus möchte und kann auch noch nicht allene einschlafen und das muss sie auch nicht. Wäre dann doch etwas zu viel verlangt von so einem kleinen Menschlein
25.01.2018 23:31
Zitat von _Mamifee_:

Zitat von Seramonchen:

Nein, ich finde es ist gar kein Streitthema So lange alle!! mit der ausgewählten Situation glücklich sind, egal ob eigenes Bett oder bei den Eltern, ist doch alles gut. Ich für mich bzw. wir für uns (mein Mann ist da ganz bei mir) können uns einfach nicht vorstellen, so kleine Kinder ins eigene Zimmer zu stecken. Da hätte ich keine ruhige Minute die Nacht und mein Herz würde bluten . Ich brauch auch keinen Rückzugsort von meinem Kind. Das ist in meinen Augen auch nichts, was man diskutieren kann, das muss jeder mit sich ausmachen

Aber ich weiß, dass ich da oft anders denke als andere, da wir einfach Bedürfnisorientiert leben und nicht erziehen

Mit attachment parenting hab ich mich auch immer wieder auseinander gesetzt und finde es ne enorm gute Sache an sich. Aber trotzdem kann ich es einfach nicht richtig leben. Ich möchte auf keinen Fall die alte autoritäre Erziehung fabrizieren, aber ich kann auch nicht für alles die "Ausrede" Partizipation nehmen. So schön es auch klingt, ich finde, Kinder brauchen jemanden, der einen Weg vorgibt, sie sanft lenkt, Regeln vermittelt.. ich diskutiere doch nicht mit meinem Kind, ob es Zähne putzen möchte oder nicht. Sich wäscht/waschen lässt, wenn es abends vom spielen dreckig ist oder nicht. Es gibt halt einfach Sachen, die müssen sein. Und wie mache ich das, wenn das Kind das anders sieht? Finde ich schwierig..
Richtig interessant gerade :`))


Naja, die Frage, die ich mir immer stelle ist: was wäre die Alternative? Kind mag nicht Zähne putzen, gut. Könnte ich jetzt mit festhalten unter Zwang lösen, aber das widerstrebt all meinen Vorstellungen einer Eltern-Kind-Beziehung. Stattdessen versuche ich halt herauszufinden, was das Problem ist, warum sie nicht möchte (zum Beispiel zu müde, gerade noch mit was anderem beschäftigt etc) und wie wir das Problem lösen könnten. Und ja, wenn wir keine Lösung finden, putzt sie an dem Abend halt alleine (was mehr ein rumkauen ist) und ich versuche es am nächsten Abend wieder. Wir hatten noch so gut wie nie den Fall, dass sie wirklich über länger als 2 Tage nicht putzen lassen wollte. Oder Windel wechseln. Sie hasst das, wenn ein grosss Geschäft drin ist. Wickeln muss aber sein, weil sie so schnell wund wird am po. Klar könnte ich sie unter Zwang festhalten und sauber machen, aber stattdessen ist unsere Lösung, dass wir die Windel ausziehen und sie in der Dusche abbrausen, das macht ihr Spaß und ich muss keine Gewalt anwenden. Ich denke, in den allermeisten Fällen, sind die Kinder irgendwie Kooperationsbereit, man muss nur den Willen haben, eine gemeinsame Lösung zu finden und auch mal von seinem Standpunkt abzuweichen und ihn zu hinterfragen. (Das alles gilt natürlich nur, wenn keine medizinische Notwendigkeit erforderlich ist. Wenn die Zähne voller Karies und Löcher sind, muss halt täglich geputzt werden. Wichtige Medikamente müssen genommen werden, auch wenn das Kind nicht mag. Auf die Straße wird nicht einfach gerannt etc)
25.01.2018 23:45
Zitat von TC2006:

Das Thema familienbett ist ja ein sehr streithaftes thema. Ich hatte es, bevor ich schwanger War mal mit einem Kollegen drüber gehabt. Die praktizieren das. Wir saßen mit fünf Kollegen zusammen, vier davon Frauen und er War der einzige der das Thema hoch lobte.

Es ist jedem selbst überlassen. Ich persönlich halte da wenig von, denn ich finde jeder sollte seinen eigenen rückzugsort haben und ich bin auch der Meinung das ein Kind im Schlafzimmer ständig gestört wird. Der Sohn von meinen freund schläft bei seiner Mama im Bett und bei uns schläft er in seinem Zimmer. Hat zur Folge das er jede Nacht von elf bis eins wach geworden ist. Anscheinend gehen die dann da wohl ins Bett.
Hier schläft er wunderbar in seinem Bett ein und mittlerweile auch durch. Ausser die erste Nacht wo er zu uns kommt da ist er unruhig und kommt seit neuesten dann alleine zu uns ins Bett mitten im der Nacht. Das ist aber auch völlig okay. Ich denke mal er muss erst umswitchen in der ersten Nacht.

Ich finde Kinder gehören in ihr eigenes Bett in ihrem eigenen Zimmer. Ausser sie sind krank und haben schlecht geträumt oder so, dann sag ich auch nichts dagegen. Wurde bei uns früher auch so gehandhabt. Wenn die Kinder wissen das sie im Notfall kommen dürfen, fühlen sie sich auch nicht im Stich gelassen.


Ja das mag funktionieren. Bis dann das Bedürfnis eines kleinen Babys dazwischen kommt, dem es vielleicht Schnuppe ist, dass es einen eigenen Rückzugsort hat, weil sein einziger Wunsch ist, bei Mama und Papa zu sein. Wenn das Kind im eigenen Bett/Zimmer schlafen mag -> Klar, warum nicht. Aber sobald es ein Bedürfniskonflikt in der Familie gibt, kommt für mich ganz klar das Bedürfnis des Babys an erster Stelle und nicht meine ideale Vorstellung der Schlafsituation.
Aber ich denke, im Endeffekt kann man da vorher eh viel reden. Wies tatsächlich läuft, sieht man dann, wenn das Baby da ist. Ich hatte auch immer die Vorstellung, dass ich das Kind dann einfach ins Bett lege und duschen gehe/putze/koche/aufs Klo gehe. Joa, der Papa musste in der Zeit mit ihr im Tuch auf dem Hüpfball hüpfen und wehe ich habe mich nicht beeilt.
_Mamifee_
285 Beiträge
26.01.2018 00:07
Zitat von Walama:

Zitat von _Mamifee_:

Zitat von Seramonchen:

Nein, ich finde es ist gar kein Streitthema So lange alle!! mit der ausgewählten Situation glücklich sind, egal ob eigenes Bett oder bei den Eltern, ist doch alles gut. Ich für mich bzw. wir für uns (mein Mann ist da ganz bei mir) können uns einfach nicht vorstellen, so kleine Kinder ins eigene Zimmer zu stecken. Da hätte ich keine ruhige Minute die Nacht und mein Herz würde bluten . Ich brauch auch keinen Rückzugsort von meinem Kind. Das ist in meinen Augen auch nichts, was man diskutieren kann, das muss jeder mit sich ausmachen

Aber ich weiß, dass ich da oft anders denke als andere, da wir einfach Bedürfnisorientiert leben und nicht erziehen

Mit attachment parenting hab ich mich auch immer wieder auseinander gesetzt und finde es ne enorm gute Sache an sich. Aber trotzdem kann ich es einfach nicht richtig leben. Ich möchte auf keinen Fall die alte autoritäre Erziehung fabrizieren, aber ich kann auch nicht für alles die "Ausrede" Partizipation nehmen. So schön es auch klingt, ich finde, Kinder brauchen jemanden, der einen Weg vorgibt, sie sanft lenkt, Regeln vermittelt.. ich diskutiere doch nicht mit meinem Kind, ob es Zähne putzen möchte oder nicht. Sich wäscht/waschen lässt, wenn es abends vom spielen dreckig ist oder nicht. Es gibt halt einfach Sachen, die müssen sein. Und wie mache ich das, wenn das Kind das anders sieht? Finde ich schwierig..
Richtig interessant gerade :`))


Naja, die Frage, die ich mir immer stelle ist: was wäre die Alternative? Kind mag nicht Zähne putzen, gut. Könnte ich jetzt mit festhalten unter Zwang lösen, aber das widerstrebt all meinen Vorstellungen einer Eltern-Kind-Beziehung. Stattdessen versuche ich halt herauszufinden, was das Problem ist, warum sie nicht möchte (zum Beispiel zu müde, gerade noch mit was anderem beschäftigt etc) und wie wir das Problem lösen könnten. Und ja, wenn wir keine Lösung finden, putzt sie an dem Abend halt alleine (was mehr ein rumkauen ist) und ich versuche es am nächsten Abend wieder. Wir hatten noch so gut wie nie den Fall, dass sie wirklich über länger als 2 Tage nicht putzen lassen wollte. Oder Windel wechseln. Sie hasst das, wenn ein grosss Geschäft drin ist. Wickeln muss aber sein, weil sie so schnell wund wird am po. Klar könnte ich sie unter Zwang festhalten und sauber machen, aber stattdessen ist unsere Lösung, dass wir die Windel ausziehen und sie in der Dusche abbrausen, das macht ihr Spaß und ich muss keine Gewalt anwenden. Ich denke, in den allermeisten Fällen, sind die Kinder irgendwie Kooperationsbereit, man muss nur den Willen haben, eine gemeinsame Lösung zu finden und auch mal von seinem Standpunkt abzuweichen und ihn zu hinterfragen. (Das alles gilt natürlich nur, wenn keine medizinische Notwendigkeit erforderlich ist. Wenn die Zähne voller Karies und Löcher sind, muss halt täglich geputzt werden. Wichtige Medikamente müssen genommen werden, auch wenn das Kind nicht mag. Auf die Straße wird nicht einfach gerannt etc)

Ok, ja. Natürlich wird nach Lösungen für ein Problem gesucht und selbstverständlich auch Kompromisse. So sollte das nicht rüber kommen. Wir hatten auch schon so einige Abende, an denen nur Larifari geputzt wurde, aber es wurde immer i-wie geputzt. Finde ich halt wichtig, dass das Kind Zahnhygiene lernt. Sollte so selbstverständlich sein wie wickeln, das muss ja auch sein. Aber wenn das Kind tatsächlich starr darauf beruht, dass es eben nicht will. Den 1. Tag, den 2. Tag und auch den 3. Tag. Wieso sollte sich das ändern, es kommt ja schließlich damit durch? Dass kein Karies oder Löcher entstehen, muss man ja auch präventiv putzen
Das war jetzt auch nur ein Beispiel. Wir haben noch nie so ein Problem gehabt, dass wir Gewalt anwenden mussten, um himmels willen. Nur als sie mal ganz stark wund war und es ihr so wehgetan hat. Da hat einer gehalten und getröstet und der andere abgewaschen. Aber sonst..
Ich stelle es mir einfach schwieirg vor. Kind möchte keine Mütze anziehen, obwohl es draußn bitterkalt ist? Ohne geht nicht. Kind möchte permanent am Lichtschalter spielen, weil es so lustig ist? Nach einer begrenzten Zeit ist dann mal gut, darf es nicht. Kind möchte meine Blumen im Garten abreißen, weil es grade Lust drauf hat? Nein, erkläre ich, dass es der Blume aua macht und es nicht gut ist. Macht es weiter, verbiete ich. Kind möchte nicht im Kindersitz sitzen und schreit die ganze Fahrt? Na, rausholen und auf dem Schoß sitzen lassen, weil es jetzt Nähe braucht geht ja schlecht. Es sind einfach sehr viele Situationen im Alltag, die zum potentiellen Problem werden können. Ich kann doch nicht alles ausdiskutieren? Finde ich ganz schön schwierig..
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