Ihr seid Zuhause
Jetzt könnt ihr Weihnachten zu dritt feiern, ich freu mich sooooo für euch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

mensch schwubbs, endlich wirklich zu hause!!! dann genießt euer erstes weihnachtsfest zu dritt in allen zügen. freu mich sehr für euch!

Schön das ihr - pünktlich vor dem Heiligabend - wieder daheim seid
Ich hoffe ihr hattet schöne Feiertage!!

Geburtsbericht:
VORSICHT! So kurz wie die Geburt war, so lang ist der Bericht

Für alle noch Kugeln: ich denke, ihr könnt den Bericht ohne Angst lesen, denn es war wirklich eine schöne Geburt
*****************************
Ihr fragt Euch sicher: „Muss das sein? Will ich die Details dazu wirklich wissen?“
Ja, es muss sein. Denn ich habe heute (25.12.) festgestellt, dass ich selber schon wieder die Hälfte vergessen habe. Und um mich auch später noch an die vielen kleinen Details erinnern zu können tippe ich nun diesen Bericht.

So beginnt für mich die „Geburt“ eigentlich schon am 3.12. An diesem Tag hatte ich einen Termin bei meiner Frauenärztin zum CTG und zur Vorsorge .
Das CTG war wie immer völlig unauffällig. Das Mupfelchen schlief wie immer viel und war laut Werten wie immer zufrieden mit seiner Einzimmerwohnung. Wehen hatten wir also auch noch keine zu verbuchen.
Dann also rein zur Untersuchung. Beim Abtasten sagte meine FÄ dann dass der GMH schon völlig verstrichen und MuMu schon 2cm geöffnet sei. ÄHHHHM WAS???

Auf meine Frage, wie das sein kann, ohne dass ich IRGENDETWAS an Wehen gemerkt hätte, sagte meine FÄ. „Seien sie froh! Für diesen „Befund“ quälen sich manche Frauen stundenlang im Kreissaal...“ OK, ich beschwere mich ja auch nicht, aber ich war ja nun auch erst in der 35. SSW. *ahhhhhhh*
Die Ärztin sagte, ich solle mir aber keine Gedanken machen, denn in der 35. SW zählen die Kleinen als spätes Frühchen. Da wird also nix mehr gemacht um eine Geburt zu verhindern. Ich solle alles so weiter machen wie bisher. Wenn er jetzt kommt, wäre das vollkommen ok
Zur Sicherheit wurde dann noch schnell ein Streptokokken-Test gemacht, weil meine Ärztin sich nicht sicher war, ob wir uns zur nächsten Untersuchung in 2 Wochen nochmal wiedersehen würde. *schreck*

Als ich aus der Praxis kam musste ich erst mal meinen Mann anrufen, denn etwas geschockt war ich ja schon, auch wenn ich nicht wirklich davon ausging, dass die Geburt wirklich schon bald bevorstehen könnte. Er war, wie nicht anders zu erwarten, auch erst mal geschockt. Ich war kurz davor noch in die Stadt zu düsen und Babysachen in Gr. 50 zu kaufen, aber nach dem Gespräch waren wir uns einig, dass das quatsch sei. *möööööp* Soviel zur weiblichen Intuition... Ich glaub, da war die Angst stärker als die Intuition. *lach*

Nach Absprache mit meiner Hebi habe ich auch weiter brav meinen Himbeerblättertee zur Vorbereitung auf eine schnelle Geburt getrunken und bin auch weiter brav zum Aquafitness gegangen
Im GVK haben mich alle mit großen Augen angesehen und mich gefragt wie ich so locker sein kann. Ja was? Es sagen doch immer alle, dass man auch 3 Wochen mit 2cm geöffnetem MuMu rumlaufen kann. Also mache ich mich jetzt nicht verrückt!
An eine so frühe Geburt habe ich auch ehrlich gesagt nicht wirklich geglaubt(das war wohl eher Blauäugigkeit gepaart mit Angststarre). Ich war immer noch felsenfest davon ausgegangen, dass unser Mupfelchen frühestens am 10.01. das Licht der Welt erblicken wird.

So zog sich die nächste Woche dahin.
Ich merkte wie immer nix von Wehen. Alles war wie immer. DACHTE ich zumindest.

Am 08.12. bin ich auch wieder wie gewohnt gg. 02:00 Uhr Nachts wach geworden, weil ich zur Toilette musste.
„Huch“ dachte ich, „nu aber flott. Da hat mir das Mupfelchen aber grad nen ordentlichen Tritt in de Blase gegeben.“
Gut, ab zum WC und schnell wieder ins kuschelige Bett!
02:20 Hmmmmmm, ich muss schon wieder...
02:30 AUUUUUA, das ist jetzt aber mal schmerzhaft. Sind das jetzt Übungswehen? Senkwehen?
02:40 Ich muss schon wieder????????? UND AUA!
Um meinen Mann nicht ständig aufzuwecken schnappte ich mir meinen Bademantel, und verkrümelte mich ins Wohnzimmer auf die Couch.

Kleiner Einschub:
Wie oft hatte ich in den letzten Nächten wach gelegen und beschlossen, ich gehe jetzt auf die Couch, denn schlafen kann ich eh nicht. Ich habe es NIE gemacht, weil ich das sooooooooo ungemütlich fand, dass mich allein der Gedanke daran schon abschreckte.
Wahrscheinlich hätte ich da schon wissen können/sollen, dass das nun keine Übungs- oder Senkwehen sind, wie ich vermutete.

Nachdem ich dann ca. bis 03:30 immer wieder von der Couch zum WC gewandert bin, habe ich meinen Mann dann doch endgültig wach gemacht. Ich sagte: „Egal was es ist. SOOOOO viel KANN ich gar nicht getrunken haben!“ *lach* „Wir sollten uns dann doch langsam auf den Weg ins KH machen.“

Ok, er stand dann auch ganz in Ruhe auf, duschte und aß noch ein Brot, denn man weiß ja nie, wie oder was so eine Nacht noch alles an Überraschungen bringen könnte.
Ich packte derweil noch ein paar Sachen zusammen, denn die KH-Tasche war zwar schon gut vorbereitet, aber noch lange nicht final gepackt.

Gg. 04:30 Uhr sind wir dann ins Auto und ab ins Krankenhaus.
Die Abstände zwischen den Schmerzen wurden nun auch immer kürzer. Mal 10, mal 7 mal 5 Minuten.
Zum Krankenhaus brauchen wir ohne Verkehr in der Nacht 20 Minuten. Auf der Strecke mussten wir 3 mal anhalten, denn an sitzen in den Wehen war NICHT zu denken. Meine Herren, das war vielleicht ein Druck. PHUUUUU
Beim ersten Stopp musste ich mich gaaaaaanz arg zusammen nehmen, um mich nicht zu übergeben *lach*. GUT dass ich NIX gegessen hatte, denn sonst hätte ich mich zusammennehmen können, wie ich wollte.
Zwischen den Wehen witzelten wir noch rum, dass die anderen Autofahrer alle so komisch kuckten, wie die olle Diskobekanntschaft sich besoffen an ihren neuen Macker hängt um nicht in sein Auto zu kotzen *prust*, denn die paar Autofahrer die vorbeikamen fuhren in der Tat langsamer und schauten ganz interessiert

Nunja, gg. 05:00 Uhr sind wir dann endlich im KH angekommen und nutzten dann auch ganz feierlich den Storchenparkplatz *stolz* auf dem man zwar ein Knöllchen bekommen kann, welches dann aber mit Vorlage einer Geburtsurkunde aufgehoben wird.
Der Weg nach oben in den Kreissaal war irgendwie auch länger als die Male davor. *hihi*
Oben angekommen, sah die Hebamme mein Leiden und meinte dann, wir gehen als erstes mal direkt in einen Kreissaal und schauen uns das mal genauer an. Welchen Saal wir denn wollen würden?
Egal! Hauptsache einen mit Wanne (ich wollte doch sooooo gerne die Wanne ausprobieren...).
„Ok,“ sagte sie, „dann nehmen wir den Kreissaal GELB.“ (Wir mögen übrigens kein Gelb mehr!!!! Der Kreissaal war wohl schon ein schlechtes Ohmen für die doofe Gelbsucht... Beim nächsten nehmen wir LILA oder so *kicher*)

Kaum angekommen wollte sie mich auch als allererstes direkt untersuchen. Gesagt getan.
Also hingelegt (AUAAAAA) und untersucht.
„DAS habe ich mir gedacht.“ war der erste Satz der Hebi.
„ÄHM, was denn????“ „Der Muttermund ist komplett offen.“ *schooooock* „Haben Sie denn schon einen Drang zum pressen?“
Nein, hatte ich nicht.
„Gut, also dann muss der“ (ganz wirklich und wahrhaftig baldige ) „Papa jetzt mal gaaaaaanz flott runter zur Anmeldung und zumindest schon mal die grobe Anmeldung für Sie vornehmen.
In der Zwischenzeit bekommen sie von uns einen Tropf mit einem Antibiotikum.“
Ich sagte ihr, dass der Streptokokken-Test doch negativ war, aber sie sagte, dass Frühchen bei Ihnen immer noch AB über die Geburt bekommen.
Na gut, sicher ist sicher.

Zum Glück war mein Mann auch ganz schnell wieder da. Und so konnte ich mich immer schön an ihm festkrallen. Meine Herren, also LANGE würde ich diesen Schmerz aber nicht aushalten. Zum Glück hatte ich im Geburtsvorbereitungskurs gut aufgepasst und wusste, dass bei vollständig geöffnetem Muttermund die Geburt schon kurz bevorsteht.
Also biss ich die Zähne zusammen und atmete und atmete und atmete!
Aber irgendwie war die Hebi nicht zufrieden mit mir. *hmpf* Das Köpfchen wollte einfach nicht um die Kurve so richtig ins Becken rutschen.
Ich hockte also auf dem Gebärhocker und sollte nun mal stehen versuchen. *AHHHHHH*
Boa, alleine das aufstehen war fies. Und wie soll ich die Schmerzen denn im Stehen aushalten? Da sacken mir doch die Beine ein???
Aber, welch ein Wunder! Es ging. Ich konnte mich wunderbar an meinen Schatz hängen und in den Wehen so richtig fallen lassen. Der Arme musste ganzschön was schleppen zwischendrin...
Aber auch das brachte irgendwie nicht die erwünschte Wirkung. Ich tat alles, was mir in Erinnerung geblieben war vom GVK. Becken kreisen, becken kippen, locker bleiben, alle Muskeln entspannen... NÜSCHTE!

Ok, meinte die Hebi. Ich würde es gerne auf dem Kreisbett versuchen.
AHHHHHHHHHHHHHHHHH, ich??? LIEGEN??? In den WEHEN???? NIEMALS!!!!
Nagut, ok. Ich versuche ALLES!
Also in der nächsten Wehenpause bin ich dann auf das Bett gekrabbelt und versuchte mich noch so lange es ging zu entspannen.
Es war nun mittlerweile schon um 07:00 Uhr und eine neue Hebi kam und löste die alte nach einer für sie, wie wir nun wissen, langen und gebährfreudigen Nacht, ab.
Die alte Hebi übergab uns an die Neue mit den Worten, der kleine Mann will einfach nicht um die Kurve mit dem Köpfchen. Wir sind eben auf das Kreisbett gewechselt.
Kurz nachdem sie sich dann verabschiedet hatte setzte sich die neue Hebi und schaute nochmal wie und wo unser Mupfelchen denn nun so sei.
Erst runzelte sie die Stirn, dann rief sie die Hebammenschülerin (die übrigens die Nacht für uns verlängerte, weil sie UNBEDINGT die Geburt noch mitbekommen wollte <3 ) und fragte sie, ob das Köpfchen schon die ganze Zeit so war.
NEIN, war es nicht. *lach* „Tja“ sagte sie „hätte meine Kollegin noch 5 Minuten gewartet, dann wäre sie wohl auch geblieben.“
Und ab da ging alles sooooo schnell. Ich durfte und konnte endlich richtig pressen und es fühlte sich alles richtig an. Die Hebamme unterstützte mich links und mein Mann rechts so gut, dass ich richtig Gas geben konnte. Und so presste ich wie eine Wilde.

Irgendwann merkte ich ein fieses Stechen und motzte die arme Hebamme an, was sie denn da mache. *prust* „NICHTS.“ War nur ihre unschuldige Antwort. JAJA, NIX... von wegen (kleiner Dammschnitt), aber mir war das dann auch schon wieder egal.
Denn endlich hieß es, der Kopf ist da.
Ich weiß gar nicht mehr, ob ich das Köpfchen da schon angefasst habe... Das ist irgendwie in Vergessenheit geraten, denn dann ging es auch schon weiter.
Noch einmal pressen und schon warst „DU“ da!

Ich wollte Dich, kleiner Jack, sofort auf den Bauch nehmen, aber das sagte die Hebi, das geht nicht, weil die Nabelschnur noch dran ist. Ok, also bestaunten wir unser ganzes Glück und pure Freude erst mal im Sitzen und ließen das Nabelschnurblut auspulsieren. Damit unser kleiner JACK ERIK auch noch den letzten wertvollen Tropfen Nabelschnurblut mitbekommt auf seinen Weg.

Ab da ist für mich alles etwas verschwommen in Erinnerung. Ich war so erleichtert das little Jack gesund und munter die Welt erobert hatte.

Jack Erik
09.12.13 07:04
2600gr
52 cm
32cm Kopfumfang

Toll Schwubbs, so ein toller Bericht, nochtmal herzlich Willkommen auf dieser Welt kleiner Jack.
Mach deinen Eltern viel Freude und wenig Kummer und kuschelt noch schön und ausgiebig, dass ist so schnell vorbei

Oh mann was für ein toller Bericht ♥♥♥
Glückwunsch zum jack.

Die Nächte davor, irgendwie geht es mir genauso.. nur das sich bei mir der GMH verkürzt hat, mehr noch nicht ^^ aber emin schatz fragt mich auch ständig, schon wieder aufs klo ^^
Auch ich überlege oft, auf die Couch zu gehen und lasse es dann

Wirklich toller Bericht da hab ich glatt Pipi in den Augen
Ich warte schon ganz gespannt auf das erste Foto

Zitat von Luzifa:

Oh mann was für ein toller Bericht ♥♥♥
Glückwunsch zum jack.

Die Nächte davor, irgendwie geht es mir genauso.. nur das sich bei mir der GMH verkürzt hat, mehr noch nicht ^^ aber emin schatz fragt mich auch ständig, schon wieder aufs klo ^^
Auch ich überlege oft, auf die Couch zu gehen und lasse es dann

Gell? Der Gedanke ist da, aber dann durchziehen? Neeeeeeee
Aber so doof es jetzt klingt, ich freue mich natürlich, dass ich schon kuscheln darf, aber ich würde viel dafür geben, wenn Jack noch so 2-3 Wochen mehr im Bauch geblieben wäre.
Diese doofe Gelbsucht (bei Frühchen fast immer stärker, als bei termingerechten Babys) ist Schuld, dass Jack nun die Brust verweigert.
Am Anfang hat er so schön an der Brust gezuzzelt (kam leider noch zu wenig) und durch die Gelbsucht wurde er immer schwächer, sodass er zugefüttert werden musste.
Jetzt kennt er die Flasche und will patu nicht mehr an die Brust. Es gibt richtig Geschrei
Ich pumpe nun wie eine doofe und bin alles andere als glücklich damit, aber es gibt schlimmeres...

Toller bericht und noch glw zur geburt (keine ahnung ob ich schon gratuliert hab )

Gelbsucht ist auch unser hassthema nr 1 und stillfeind gewesen und das obwohl sie alles andere als ein frühchen war. kann da deine traurigkeit voll verstehen. Hoffe bei euch ist sie nun soweit weg.

Toll geschrieben, Vanessa, da hast Du Talent für .

Und: hast Du eine gute Stillberatung an der Hand? Wenn nicht, such dir jemand Kompetentes, der Euch da vielleicht noch helfen kann, die Kurve zu kriegen... Drücke Daumen!

Malin hatte auch Gelbsucht am Anfang und hat recht stark abgenommen, sie hat als einziges meiner Kinder volle zwei Wochen gebraucht, um ihr Geburtsgewicht wieder zu erreichen, weil sie recht wenig getrunken hat in der Zeit. Zufüttern musste ich aber nicht (war auch zuhause - wer weiß, was die in der Klinik gewollt hätten ), daher war das bei uns fürs Stillen kein Thema.

Zitat von schwubbs:

Zitat von Luzifa:

Oh mann was für ein toller Bericht ♥♥♥
Glückwunsch zum jack.

Die Nächte davor, irgendwie geht es mir genauso.. nur das sich bei mir der GMH verkürzt hat, mehr noch nicht ^^ aber emin schatz fragt mich auch ständig, schon wieder aufs klo ^^
Auch ich überlege oft, auf die Couch zu gehen und lasse es dann

Gell? Der Gedanke ist da, aber dann durchziehen? Neeeeeeee
Aber so doof es jetzt klingt, ich freue mich natürlich, dass ich schon kuscheln darf, aber ich würde viel dafür geben, wenn Jack noch so 2-3 Wochen mehr im Bauch geblieben wäre.
Diese doofe Gelbsucht (bei Frühchen fast immer stärker, als bei termingerechten Babys) ist Schuld, dass Jack nun die Brust verweigert.
Am Anfang hat er so schön an der Brust gezuzzelt (kam leider noch zu wenig) und durch die Gelbsucht wurde er immer schwächer, sodass er zugefüttert werden musste.
Jetzt kennt er die Flasche und will patu nicht mehr an die Brust. Es gibt richtig Geschrei
Ich pumpe nun wie eine doofe und bin alles andere als glücklich damit, aber es gibt schlimmeres...

Nee durchziehen will ich es dann irgendwie auch nicht ist nicht so gemütlich wie im Bett

Die Gelbsucht, ja das echt richtig Fieß, die Schwächt ja auch total Dass tut mir total leid, ich kann dich wirklich gut verstehen, dass du es dir anders gewünscht hast, du warst ja auch erst 35 ssw, ich bin ja schon 38 ssw, wäre es noch was anderes.
Hast du es mal mit Stillhütchen versucht? Ist ja ähnlich wie ein Sauger finde ich, vllt klappt es damit

Wir hatten eine super Stillberaterin im KH. Die hat sich ne Stunde mit uns hingesetzt und beraten. Und das mehrfach. War echt klasse!
Anfangs hat er ja auch an der Brust getrunken, aber als er wieder Gitter wurde hat er gemerkt, das Brust viiiiiel anstrengender ist (26 Muskeln werden benötigt) als aus der Flasche zu trinken (6 Muskeln).
Stillhütchen brauchen wir eigentlich nicht. Er bekommt alles richtig hin, fängt dann aber an zu schreien, wenn er merkt, dass die Milch nicht von alleine reinläuft...
Wenn ich ehrlich bin habe ich echt viel geweint deswegen und war zwischendrin auch bockig deswegen, aber was solls. Die Hauptsache ist, es geht ihm gut und er wird groß und kräftig.
Jack hat sein Geburtsgewicht auch exakt 14 Tage nach Geburt erreicht. Zwischendrin hatten die ja schon von Sondierung gesprochen, wenn er weiter abnimmt
Außerdem hatte ich von Anfang an zu wenig bis gar keine Milch.
Heute hatte ich das erste mal seit der Geburt 95ml abgepumpt.
Nach der OP hatte ich sogar nur noch 35ml gesamt...
Alles nicht gerade stillverträglich.
Dazu kommen jetzt die Feiertage...
Ich werde aber im neuen Jahr nach einer Stillberaterin suchen und hoffen, dass wir die Kurve vielleicht doch noch bekommen.
Ich will aber auf keinen Fall, das Jack mit Mama immer nur Drück, Stress und Schreierei assoziiert... Allein beim Gedanken daran könnte ich schon wieder heulen.
Da pumpe ich lieber, solange ich es aushalte. Zum Glück übernimmt Nachts mein Mann die Versorgung, sodass ich nur abpumpen muss und nicht auch noch füttern und Bäuerchen und Co.... Sonst käme ich nie auf mehr als 1,5 Stunden Schlaf am Stück

Leah hatte ja leider die brust gar nicht mehr genommen. Hab dann 5 wochen abgepumpt, danach hab ich kapitulliert da ich nur noch am pumpen und füttern war. Seit dem ist sie flaschenkind und sie ist fröhlicher, entspannter und ausgeglichener.
Geburtsgewicht hatten wir erst knapp 3 wochen später wieder drauf und auch jetzt ist sienicht die schwerste

Drücke die Daumen das es doch noch mal klappt

dass kenne ich... habe bei meinem Sohn 2 Wochen nur geheult.. man glaubt gar nicht, wie das an die Psyche geht. Aber hey, auch Flaschen Kinder werden groß Du pumpst ja ab, das doch super, ich drücke die Daumen, dass ihr die Kurve doch noch bekommt