Mütter- und Schwangerenforum

Geburtshaus Hausgeburts und natürliche Geburt Mamis 2019 2020

Gehe zu Seite:
Mathelenlu
49368 Beiträge
28.01.2019 08:34
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Schaf:

Das rote Handtuch hatte ich auch vorbereitet. K3 wurde somit in das Feierwehr-Handtuch seiner Brüder als erstes gehüllt, K4 in das Werbegeschenk von der Firma meines Mannes. Beides knallrote Handtücher.

Snacks während der Geburt waren mir noch wichtig, getrocknete Mango, Nüsse usw. und eine richtige Mahlzeit für nach der Geburt. Waren zwar nur Nudeln mit Pesto, aber ich hatte mir im Vorfeld ein paar Gesankne gemacht, worauf ich danach wohl Hunger haben könnte.

Meine Hebamme hat übrigens „verlangt“ dass no j eine weitere Person mit dabei ist. Jemand den sie rumkommandieren kann für Handtücher holen usw. damit der Papa ganz bei mir bleiben könnte.


So jemand war ich schon, bei meiner Freundin. War total toll, dabei zu sein .
Sie war auch bei meiner Geburtshausgeburt dabei dann .


Das finde ich echt toll.
Leider haben alle die Menschen, mit denen ich sowas machen würde, selbst Kinder. Denen möchte ich diese Rufbereitschaft nicht zumuten.

Hat uns damals beide nicht gestört . Ich hatte, als ich bei ihr dabei war, erst ein Kind, damals 14 Monate alt - sie hatte zwei, die waren dann 5 und 3. Hat geklappt, auch wenn man ja nicht weiß, wann es losgeht . Und war echt für uns beide toll. Sind auch die Paten jeweils.
28.01.2019 21:07
Ich möchte auch ein wenig mitlesen. Mal schauen wie aktiv ich mitschreiben kann. Unsere Tochter kam am 06.01.2019 per Hausgeburt zur Welt. Sie ist mein 5tes Kind bei deren Geburt ich die schönste Geburtserfahrung machen durfte.
EmViMoJa
2444 Beiträge
29.01.2019 18:35
Wir haben nun einen Termin im Geburtshaus unserer Stadt. Dort arbeitet die Hebamme, die für Hausgeburten "zuständig" ist.
Sie sagt, das der Kalender schon ziemlich voll ist, aber wir sollen trotzdem vorbei kommen und besprechen dann alles bzw lernen uns erstmal kennen.

Ich freu mich so!
LeaLustig
415 Beiträge
30.01.2019 09:25
Hallo zusammen, ich würde mich gerne anschließen!

Zu mir:
Ich (27 J) bin heute 8+0 und wir erwarten im September unser 2. Kind.
Den Großen (2 J 2M) haben wir damals im KH bekommen, da mein Mann zu schissig für eine HG/Geburtshaus Geburt war. Da aber einiges echt schief lief im KH und das an den Gegebenheiten eines KH lag, war klar, dass wir es bei dem nächsten Kind außerklinisch versuchen wollen.
Dementsprechend habe ich mich nach dem 3. positiven Schwangerschaftstest in Folge, 2 Tage vor NMT, direkt beim Geburtshaus gemeldet und einen der letzten Plätze für September bekommen. Das ist hier nämlich bei uns in der Stadt echt so ne Sache mit der Hebammensituation

Wir peilen also eine GH-Geburt an und natürlich hoffe ich, dass mit der Schwangerschaft alles glatt läuft und wir am Ende dort auch wirklich gebären können.
HG kommt eher nicht in Frage, da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und ich es im GH einfach schöner fände,weil ich mir da (zumindest denke ich so) weniger Gedanken um die Nachbarn und alles machen muss

Ich freue mich auf regen Austausch
Vanellope
15442 Beiträge
30.01.2019 21:19
Hallöchen

Nachdem meine hebamme heute da war, habe ich doch neue Hoffnung geschöpft, dass es evtl. Eine HG werden könnte

Bis 1.5. Soll ich mich lediglich entscheiden, wegen der rufbereitschaft.
Am 11.3. Haben wir unseren nächsten Termin, da wird mein Mann auch dabei sein und wird seine Ängste auch mal ansprechen können.
Sie ist der Überzeugung, egal wofür ich mich entscheide, diese Geburt wird auf alle Fälle besser als die letzte.
Sie wäre auch mit der Situation letztes Mal deutlich anders umgegangen und vermutet (wie ich) dass man den Blutverlust einfach hätte vermeiden können.
Ich hoffe ich kann meinem Mann die Angst nehmen und würde ich über eine Geburt im geburtspool zuhause riesig freuen.

Wie haben eure Männer euren Wunsch aufgefasst? Musstet ihr sie irgendwie überzeugen?
Vanellope
15442 Beiträge
30.01.2019 21:22
Zitat von LeaLustig:

Hallo zusammen, ich würde mich gerne anschließen!

Zu mir:
Ich (27 J) bin heute 8+0 und wir erwarten im September unser 2. Kind.
Den Großen (2 J 2M) haben wir damals im KH bekommen, da mein Mann zu schissig für eine HG/Geburtshaus Geburt war. Da aber einiges echt schief lief im KH und das an den Gegebenheiten eines KH lag, war klar, dass wir es bei dem nächsten Kind außerklinisch versuchen wollen.
Dementsprechend habe ich mich nach dem 3. positiven Schwangerschaftstest in Folge, 2 Tage vor NMT, direkt beim Geburtshaus gemeldet und einen der letzten Plätze für September bekommen. Das ist hier nämlich bei uns in der Stadt echt so ne Sache mit der Hebammensituation

Wir peilen also eine GH-Geburt an und natürlich hoffe ich, dass mit der Schwangerschaft alles glatt läuft und wir am Ende dort auch wirklich gebären können.
HG kommt eher nicht in Frage, da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und ich es im GH einfach schöner fände,weil ich mir da (zumindest denke ich so) weniger Gedanken um die Nachbarn und alles machen muss

Ich freue mich auf regen Austausch


GH gibt es leider bei uns nicht. Zumindest nicht in akzeptabler Nähe.
30.01.2019 22:34
Zitat von NickySilas:

Hallöchen

Nachdem meine hebamme heute da war, habe ich doch neue Hoffnung geschöpft, dass es evtl. Eine HG werden könnte

Bis 1.5. Soll ich mich lediglich entscheiden, wegen der rufbereitschaft.
Am 11.3. Haben wir unseren nächsten Termin, da wird mein Mann auch dabei sein und wird seine Ängste auch mal ansprechen können.
Sie ist der Überzeugung, egal wofür ich mich entscheide, diese Geburt wird auf alle Fälle besser als die letzte.
Sie wäre auch mit der Situation letztes Mal deutlich anders umgegangen und vermutet (wie ich) dass man den Blutverlust einfach hätte vermeiden können.
Ich hoffe ich kann meinem Mann die Angst nehmen und würde ich über eine Geburt im geburtspool zuhause riesig freuen.

Wie haben eure Männer euren Wunsch aufgefasst? Musstet ihr sie irgendwie überzeugen?


...und wie.
Morgen schreibe ich ausführlich
Pustekuchen
6291 Beiträge
31.01.2019 04:12
Ich würde hier auch gerne mitschreiben
Ich habe vor knapp 5 Monaten meinen dritten Sohn zu Hause geboren.
Die anderen beiden kamen im KH zur Welt. Schlimme Geburten hatte ich nie, aber die letzte war einfach...unbeschreiblich schön und einfach perfekt
Nie wieder würde ich zum gebären ins KH gehen und ich kann es jedem nur empfehlen, zu Hause zu entbinden. Es ist so was völlig anderes und so kraftvoll und wundervoll
Meine beiden Großen waren nicht dabei.
Sie sind morgens wach geworden und wurden von Oma abgeholt. Ene Stunde später kam die Hebamme und eine weitere Std später war er da, auf der Couch, im Kerzenschein, ganz aus eigener Kraft

Meinen Mann musste ich absolut nicht überzeugen. Er überließ das völlig mir, wo ich entbinden möchte, schließlich musste ich ja auch das Kind aus mir raus quetschen
Er sagte, er vertraut mir da voll und ganz, dass ich am besten weiß, was gut für mich ist.

Gekauft habe ich Bettlaken ohne Gummizug, Malerfolie, Fruchtriegel, Pelzy Einlagen, Einmalunterhosen und Einmalunterlagen. Die Unterlagen brauchten wir gar nicht so viele.

Einen ausführlichen Geburtsbericht habe ich per Hand aufgeschrieben. Hier im Forum gab es die kürzere Version

Ach und was die Kindsbewegungen angeht:
Der dritte war mit am ruhigsten im Bauch und ist es bis heute noch - Er ist Tiefenentspannt, wie der erste auch
Der mittlere war im Bauch schon ein Sturkopf (Querlage und BEL im Wechsel bis 37.SSW) und ist es bis heute noch
LeaLustig
415 Beiträge
31.01.2019 06:28
Zitat von NickySilas:

Hallöchen

Nachdem meine hebamme heute da war, habe ich doch neue Hoffnung geschöpft, dass es evtl. Eine HG werden könnte

Bis 1.5. Soll ich mich lediglich entscheiden, wegen der rufbereitschaft.
Am 11.3. Haben wir unseren nächsten Termin, da wird mein Mann auch dabei sein und wird seine Ängste auch mal ansprechen können.
Sie ist der Überzeugung, egal wofür ich mich entscheide, diese Geburt wird auf alle Fälle besser als die letzte.
Sie wäre auch mit der Situation letztes Mal deutlich anders umgegangen und vermutet (wie ich) dass man den Blutverlust einfach hätte vermeiden können.
Ich hoffe ich kann meinem Mann die Angst nehmen und würde ich über eine Geburt im geburtspool zuhause riesig freuen.

Wie haben eure Männer euren Wunsch aufgefasst? Musstet ihr sie irgendwie überzeugen?


Ich musste meinen jetzt nicht überzeugen. Er würde vermutlich allem bereitwillig zustimmen, was ich für die Geburt fordere. Wir gesagt letztes Mal lief viel schief. Ich habe das früh gemerkt und wollte in ein anderes KH. Es hat mich keiner (inkl. meinem Mann) ernstgenommen mit dem Wunsch und es wurde übergangen. Da hat er heute noch ein schlechtes Gewissen. Er sagt selbst, dass er alles in seiner Macht stehende tut, damit ich die Geburt(situation) kriege, die ich nur wünsche.
AmyPixie
8688 Beiträge
31.01.2019 07:05
Also ich hab meinem Freund schon vor dem Hibbeln gesagt, dass ich in ein Geburtshaus möchte und damit war das Thema eigentlich erledigt. Gut, neulich hat er nochmal ein bisschen dazu gefragt. Ob es da Ärzte gibt und sowas Mal sehen, wie es dann ist, wenn ich wirklich schwanger werde. Aber ganz ehrlich: ich muss das Kind da irgendwie raus bekommen, also entscheide auch ich wie
Boopi
1019 Beiträge
31.01.2019 08:27
Ich habe meinen Mann im Sommer bei der Fehlgeburt schön langsam drauf angestubst das ich eigentlich gerne zuhause gebären möchte. Dadurch dass es aber natürlich viel zu verdauen war das dieses Baby nicht geblieben ist haben wir auch nicht mehr drüber geredet.

Als ich dann wieder schwanger wurde war es eigentlich sofort Thema weil ich ja sofort eine Hebamme Gesucht habe. Da hat er dann gesagt „ist das jetzt beschlossene Sache oder was?“ Ähm, ja? Naja er hatte dann bedenken wegen „der sauerei“. Die Angst konnte ich ihm nehmen und habe ihm einfach meine Gründe erklärt und er sitzt jetzt mit im Boot und wenn wir drüber reden erklärt er ganz stolz das wir eine Hausgeburt planen
Vanellope
15442 Beiträge
31.01.2019 10:17
Zitat von Bauernschnitte:

...und wie.
Morgen schreibe ich ausführlich

Bin gespannt
Vanellope
15442 Beiträge
31.01.2019 10:31
Zitat von LeaLustig:

Zitat von NickySilas:

Hallöchen

Nachdem meine hebamme heute da war, habe ich doch neue Hoffnung geschöpft, dass es evtl. Eine HG werden könnte

Bis 1.5. Soll ich mich lediglich entscheiden, wegen der rufbereitschaft.
Am 11.3. Haben wir unseren nächsten Termin, da wird mein Mann auch dabei sein und wird seine Ängste auch mal ansprechen können.
Sie ist der Überzeugung, egal wofür ich mich entscheide, diese Geburt wird auf alle Fälle besser als die letzte.
Sie wäre auch mit der Situation letztes Mal deutlich anders umgegangen und vermutet (wie ich) dass man den Blutverlust einfach hätte vermeiden können.
Ich hoffe ich kann meinem Mann die Angst nehmen und würde ich über eine Geburt im geburtspool zuhause riesig freuen.

Wie haben eure Männer euren Wunsch aufgefasst? Musstet ihr sie irgendwie überzeugen?


Ich musste meinen jetzt nicht überzeugen. Er würde vermutlich allem bereitwillig zustimmen, was ich für die Geburt fordere. Wir gesagt letztes Mal lief viel schief. Ich habe das früh gemerkt und wollte in ein anderes KH. Es hat mich keiner (inkl. meinem Mann) ernstgenommen mit dem Wunsch und es wurde übergangen. Da hat er heute noch ein schlechtes Gewissen. Er sagt selbst, dass er alles in seiner Macht stehende tut, damit ich die Geburt(situation) kriege, die ich nur wünsche.


Mein Mann ist halt noch der Überzeugung, ohne KH wäre ich verblutet. Dass es gar nicht erst so weit gekommen wäre ohne das Handeln der Ärzte sieht er gar nicht so.
Daher kommen seine Ängste. Von sich aus beschäftigt er sich aber auch nicht mit der Thematik, daher ist es an mir die richtigen Argumente zu finden
Naja ein wenig Zeit ist ja noch
31.01.2019 11:03
Meiner Musste nicht wirklich überredet werden... der Vertritt die Meinung, dass das komplett meine Entscheidung ist, weil ich da ja durch muss.
Aber er war etwas angesäuert, nachdem ihm die Hebamme eine Vorbereitung gegeben hat für den Fall, dass sie nicht rechtzeitig kommt... also worauf er dann zu achten hat und so. Ihm gefiel der Gedanke gar nicht, evtl Geburtshelfer spielen zu müssen... und sein "ich seh ds schon kommen, dass ich dann ran muss" hatte sich dann ja auch bewahrheitet
Vorbereitet haben wir hier recht wenig. Ich hatte Malerfolie, Handtücher für den Backofen zum aufwärmen, überhaupt Handtücher en masse (und keines davon war rot... welche dabei waren, weiß ich aber nicht mehr
Alte Bettlacken hatten wir dann noch. Die Hatte ich zerschnitten, damit ich perfekt unser Sofa auskleiden konnte

Den rest hatte die Hebi dabei und beim Pool habe ich mich dagegen entschieden, was auch so gut gepasst hat. Letztlich habe ich eh nur in meiner Sofaecke gehangen
Die alten Bettlaken haben wir am Ende mit den Einwegunterlagen von der Hebi weggeschmissen, die Handtücher sofort in die WaMa gestopft (erst kalt durchspülen, dann waschen)… und am Ende des Tages sah man nichts mehr von der Hausgeburt, außer dem Baby natürlich
LeaLustig
415 Beiträge
31.01.2019 12:17
Zitat von NickySilas:

Mein Mann ist halt noch der Überzeugung, ohne KH wäre ich verblutet. Dass es gar nicht erst so weit gekommen wäre ohne das Handeln der Ärzte sieht er gar nicht so.
Daher kommen seine Ängste. Von sich aus beschäftigt er sich aber auch nicht mit der Thematik, daher ist es an mir die richtigen Argumente zu finden
Naja ein wenig Zeit ist ja noch


Unser Großer musste nach der Geburt auch auf die Neo eine Woche wegen diverser Sachen und ich war es bei uns, die nach der Zusage des Geburtshauses kurzzeitig gezweifelt hat, aus Angst, dass es vielleicht beim zweiten Kind wieder so läuft und das KH dann eben 2km weit weg ist.. Die Angst ist mittlerweile kleiner geworden und ich denke, dass es einfach auch am Setting insgesamt lag und das ja dann (hoffentlich) schon im Vorhinein anders ist..
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 34 mal gemerkt