Zitat von Rommy-1983:

Hallo Mädels,ich wollte mich kurz melden.
Meine mittlere (14) hat Asberger Authismus und Zwangsstörungen seit Kleinkindalter,leider zu spät erkannt.
Am Di Abend hat sie versucht sich das Leben zu nehmen und gestern musste ich sie in die Psychatrie bringen.
Mir geht es nicht gut.
Ich lese aber immer mit und freu mich über alles positive.
Grüße Romy

Ohje, das tut mir leid für euch
Hoffe sie können deiner Tochter helfen, dass es ihr bald wieder besser geht.
Für dich als Mama bestimmt ein großer Schock.
Lass dich lieb drücken

Zitat von Rommy-1983:

Hallo Mädels,ich wollte mich kurz melden.
Meine mittlere (14) hat Asberger Authismus und Zwangsstörungen seit Kleinkindalter,leider zu spät erkannt.
Am Di Abend hat sie versucht sich das Leben zu nehmen und gestern musste ich sie in die Psychatrie bringen.
Mir geht es nicht gut.
Ich lese aber immer mit und freu mich über alles positive.
Grüße Romy

Oh nein.... das tut mir so wahnsinnig leid für euch....
Mag mir gar nicht vorstellen, wie es euch nun allen gehen muss..
Ich wünsche euch sehr, dass ihr in der Einrichtung gut geholfen werden kann

Ich danke euch.Wisst ihr,ich bin so wütend,ich war zum ersten mal beim Arzt ,da war sie noch keine 3 und hab gesagt,hier stimmt was nicht.
Sie war anders,so fixiert auf Tagesabläufe,Dinge,spontan konnte man nichts mit ihr machen,da ist sie ausgerastet, hat sich verletzt und bis ins bewusstlosen geschrien.Das blieb so.
Ich hab immer wieder Hilfe gesucht.Sie sprach im Kindergarten kein Wort,6 Stunden lang.Das erfuhr ich nach 6 Monaten.Kein Kontakt zu anderen Kindern.
Und immer wieder Ausraster,Gewalt.Sie hat Türen zerschlagen,ist auf mich und ihren Bruder losgegangen.Sie kann mit Emotionen nichts anfangen,kann andere nicht lesen und Humor ist ihr fremd.Nur Hass.Am meisten auf sich selbst.
Und immer hieß es ,Trotzphase, Entwicklung, mangelnde Erziehung,der fehlende Vater oder Schlicht ich sei das Problem.
Und dabei war sie immer tot unglücklich.
2016 dann ein gescheiterter Therapie versuch.
Jetzt ist sie Depressiv.Ich hab mit aller Kraft versucht,ihr zu helfen,hab alles ausgehalten,aber es nicht geschafft
Ich bin keine gute Mutter

Noch was positives,ich spührte das kleine jetzt richtig deutlich und wenn ich auf dem Rücken liege,hab ich manchmal eine kleine Beule im Bauch

Freut mich, dass bei allen die Termine gut gelaufen sind

Kruemelchen
Viel Spaß Samstag bei deiner Hebamme

Sabrina
Oh man... das hört sich ja schlimm an... Gott sei Dank ist deinem Mann nichts passiert

scholzi
Ich finde beide Varianten sehr süß. Die mit den Muscheln versteht man, finde ich, durch die Socken und die Daten auch sehr gut

Nadine
Ich hoffe deinen Kindern geht es besser.
Wie spannend, dass ihr jetzt bald das Geschlecht ganz sicher erfahrt
Muss ja sagen, dass ist das, was mich an so einem Test noch reizen würde aber nur dafür, ist es mir etwas zu teuer... also wird weiter gewartet

--------------

Mich hat es auch schon wieder richtig erwischt mit doller Erkältung...
Mittlerweile tut mir durch das ganze Husten der Unterleib echt weh..
Naja.. will hoffen, dass es in den nächsten Tagen besser wird und jetzt soll das Wetter ja auch schöner werden, dann ist die Erkältungszeit hoffentlich vorbei

Zitat von Rommy-1983:

Ich danke euch.Wisst ihr,ich bin so wütend,ich war zum ersten mal beim Arzt ,da war sie noch keine 3 und hab gesagt,hier stimmt was nicht.
Sie war anders,so fixiert auf Tagesabläufe,Dinge,spontan konnte man nichts mit ihr machen,da ist sie ausgerastet, hat sich verletzt und bis ins bewusstlosen geschrien.Das blieb so.
Ich hab immer wieder Hilfe gesucht.Sie sprach im Kindergarten kein Wort,6 Stunden lang.Das erfuhr ich nach 6 Monaten.Kein Kontakt zu anderen Kindern.
Und immer wieder Ausraster,Gewalt.Sie hat Türen zerschlagen,ist auf mich und ihren Bruder losgegangen.Sie kann mit Emotionen nichts anfangen,kann andere nicht lesen und Humor ist ihr fremd.Nur Hass.Am meisten auf sich selbst.
Und immer hieß es ,Trotzphase, Entwicklung, mangelnde Erziehung,der fehlende Vater oder Schlicht ich sei das Problem.
Und dabei war sie immer tot unglücklich.
2016 dann ein gescheiterter Therapie versuch.
Jetzt ist sie Depressiv.Ich hab mit aller Kraft versucht,ihr zu helfen,hab alles ausgehalten,aber es nicht geschafft
Ich bin keine gute Mutter

Nein, dass darfst du nicht sagen oder denken. Natürlich bist du eine gute Mutter
Und nur, weil die Ärzte erst nichts gefunden haben und nach Ausreden gesucht haben, darfst du dir davon nichts annehmen. Es war ja auch leicht für die Ärzte dir die Schuld in die Schuhe zu schieben, anstatt nach genauen Ursachen zu suchen.
Du bist ja gleich mit ihr zum Arzt, als du gemerkt hast, dass etwas nicht stimmt.
Finde es aber auch Wahnsinn, dass der Kindergarten erst ein nach einem halben Jahr auf dich zugekommen ist..
Dadurch, dass sie zusätzlich Depressionen hat, ist Selbsthass leider nichts unnormales... bekommt sie denn irgendwelche Medikamente?

Ich hoffe wirklich ihr kann jetzt geholfen werden, vielleicht klappt im Anschluss ja auch nochmal eine Therapie

Zitat von Rommy-1983:

Noch was positives,ich spührte das kleine jetzt richtig deutlich und wenn ich auf dem Rücken liege,hab ich manchmal eine kleine Beule im Bauch

Das freut mich für dich

Rommy-1983 das tut mir Leid. Wurde sie den garnicht getestet? Gab es überhaupt keine Diagnosen? Ich bin mit meinem Großen schon "unterwegs" seit er 4 ist. Er hat auch den Apserger Test schon zweimal gemacht. Mittlerweile ist er 6. Bekommt sie Medikamente? Ich hoffe es wird ihr geholfen.

Ich bin mit ihr bis sie 7 war von Arzt zu Arzt,ohne Erfolg.Der Kindergarten kam nicht auf mich zu,eine Praktikantin sprach mich damals an,weil sie erstaunt war,das Laura überhaupt sprechen kann.
Dadurch das ich immer gegen Wände lief,hab ich mir irgendwann die Schuld gegeben und es eben ausgehalten.Und unser ganzes Leben nach ihr strukturiert.Als dann 9 war kam aber immer mehr Selbsthass dazu.Da waren wir beim ersten Psychologen.
Dann Familientherapie.2016 dann wieder Psychologe.Laura verschloss sich aber und spielte nur Theater vor.Alles sei gut.
Die Ärztin hatte den Verdacht vom Asberger Authismus und schizophrenen Zügen.Dann hat sie die Therapie abgebrochen,weil sie an Laura nicht ran kam.
Ab da lehnte Laura bis vor 2 Monaten jede Hilfe ab.
Und ich musste unseren Nachbarn erklären,warum es hier regelmäßig kracht und schreit.
Ich wollte sie nicht zwingen,hatte immer die Hoffnung das sie sich helfen lässt.Ich bin auch mit der Schule in engem Kontakt.Auch dort wurde sie Auffällig.
Obwohl eine sehr gute Schülerin.
Ich möchte sie einfach glücklich sehen,ich hab sie noch nie wirklich glücklich gesehen

Rommy, wie kommen deine anderen Kinder damit zurecht?
Du bist keine schlechte Mutter, eure Situation ist nur alles andere als einfach und was soll man machen wenn man nicht ans eigene Kind herankommt ich stell mir das sehr sehr schwer vor und hoffe wirklich das sie Ihr jetzt helfen können, denn das ist ja auch für deine Tochter kein Leben.

Zitat von Rommy-1983:

Ich bin mit ihr bis sie 7 war von Arzt zu Arzt,ohne Erfolg.Der Kindergarten kam nicht auf mich zu,eine Praktikantin sprach mich damals an,weil sie erstaunt war,das Laura überhaupt sprechen kann.
Dadurch das ich immer gegen Wände lief,hab ich mir irgendwann die Schuld gegeben und es eben ausgehalten.Und unser ganzes Leben nach ihr strukturiert.Als dann 9 war kam aber immer mehr Selbsthass dazu.Da waren wir beim ersten Psychologen.
Dann Familientherapie.2016 dann wieder Psychologe.Laura verschloss sich aber und spielte nur Theater vor.Alles sei gut.
Die Ärztin hatte den Verdacht vom Asberger Authismus und schizophrenen Zügen.Dann hat sie die Therapie abgebrochen,weil sie an Laura nicht ran kam.
Ab da lehnte Laura bis vor 2 Monaten jede Hilfe ab.
Und ich musste unseren Nachbarn erklären,warum es hier regelmäßig kracht und schreit.
Ich wollte sie nicht zwingen,hatte immer die Hoffnung das sie sich helfen lässt.Ich bin auch mit der Schule in engem Kontakt.Auch dort wurde sie Auffällig.
Obwohl eine sehr gute Schülerin.
Ich möchte sie einfach glücklich sehen,ich hab sie noch nie wirklich glücklich gesehen

Das macht alles sehr traurig zu lesen...
Da ist ja wirklich einiges schief gelaufen...
Erst, die Ärzte, die nichts finden... der Kindergarten, der sich scheinbar gar nicht interessiert hat... und dann noch die falsche Therapeutin..
Das letztere die Therapie einfach abgebrochen hat, spricht nicht gerade für sie.. oft ist es aber auch einfach so, dass nicht alle Therapeuten gut mit allen Krankheiten umgehen können... oder Laura vielleicht auch keinem Draht zu ihr gefunden hat.
Ganz klar, dass sie sich danach erstmal völlig verschlossen hat..
Wenn du sagst, dass sie nun wieder Hilfe annehmen kann, wäre es vielleicht gut, ihr nach dieser akuten Situation eine neue Therapie zu suchen..
Jetzt ist sie ja auch schon älter und kann sagen, wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt. Dann solltet ihr einen neuen suchen. Oft braucht es mehrere Anläufe für eine erfolgreiche Therapie.

Und gabu wichtig ist, dass du dir wirklich keine schild geben musst. Du hast alles getan, was in deinen Möglichkeiten lag.
Du scheinst ja auch sehr darunter zu leiden... hast du dir vielleicht auch mal überlegt in eine Gruppentherapie/Gesprächsrunde für Angehörige zu gehen? Dort könnt ihr euch austauschen und das könnte dir auch tun.

Zitat von Rommy-1983:

Ich danke euch.Wisst ihr,ich bin so wütend,ich war zum ersten mal beim Arzt ,da war sie noch keine 3 und hab gesagt,hier stimmt was nicht.
Sie war anders,so fixiert auf Tagesabläufe,Dinge,spontan konnte man nichts mit ihr machen,da ist sie ausgerastet, hat sich verletzt und bis ins bewusstlosen geschrien.Das blieb so.
Ich hab immer wieder Hilfe gesucht.Sie sprach im Kindergarten kein Wort,6 Stunden lang.Das erfuhr ich nach 6 Monaten.Kein Kontakt zu anderen Kindern.
Und immer wieder Ausraster,Gewalt.Sie hat Türen zerschlagen,ist auf mich und ihren Bruder losgegangen.Sie kann mit Emotionen nichts anfangen,kann andere nicht lesen und Humor ist ihr fremd.Nur Hass.Am meisten auf sich selbst.
Und immer hieß es ,Trotzphase, Entwicklung, mangelnde Erziehung,der fehlende Vater oder Schlicht ich sei das Problem.
Und dabei war sie immer tot unglücklich.
2016 dann ein gescheiterter Therapie versuch.
Jetzt ist sie Depressiv.Ich hab mit aller Kraft versucht,ihr zu helfen,hab alles ausgehalten,aber es nicht geschafft
Ich bin keine gute Mutter

Oh man, das tut mir so leid Romy.
Ich wünsche deiner Tochter alles Gute und hoffe, dass eure Familie zusammenhält und ihr das gemeinsam schafft.
Wenn man so kämpft und immer gegen Mauern läuft, ist das bestimmt sehr frustrierend.

Zitat von Glühwürmchen87:

Zitat von Rommy-1983:

Ich bin mit ihr bis sie 7 war von Arzt zu Arzt,ohne Erfolg.Der Kindergarten kam nicht auf mich zu,eine Praktikantin sprach mich damals an,weil sie erstaunt war,das Laura überhaupt sprechen kann.
Dadurch das ich immer gegen Wände lief,hab ich mir irgendwann die Schuld gegeben und es eben ausgehalten.Und unser ganzes Leben nach ihr strukturiert.Als dann 9 war kam aber immer mehr Selbsthass dazu.Da waren wir beim ersten Psychologen.
Dann Familientherapie.2016 dann wieder Psychologe.Laura verschloss sich aber und spielte nur Theater vor.Alles sei gut.
Die Ärztin hatte den Verdacht vom Asberger Authismus und schizophrenen Zügen.Dann hat sie die Therapie abgebrochen,weil sie an Laura nicht ran kam.
Ab da lehnte Laura bis vor 2 Monaten jede Hilfe ab.
Und ich musste unseren Nachbarn erklären,warum es hier regelmäßig kracht und schreit.
Ich wollte sie nicht zwingen,hatte immer die Hoffnung das sie sich helfen lässt.Ich bin auch mit der Schule in engem Kontakt.Auch dort wurde sie Auffällig.
Obwohl eine sehr gute Schülerin.
Ich möchte sie einfach glücklich sehen,ich hab sie noch nie wirklich glücklich gesehen

Das macht alles sehr traurig zu lesen...
Da ist ja wirklich einiges schief gelaufen...
Erst, die Ärzte, die nichts finden... der Kindergarten, der sich scheinbar gar nicht interessiert hat... und dann noch die falsche Therapeutin..
Das letztere die Therapie einfach abgebrochen hat, spricht nicht gerade für sie.. oft ist es aber auch einfach so, dass nicht alle Therapeuten gut mit allen Krankheiten umgehen können... oder Laura vielleicht auch keinem Draht zu ihr gefunden hat.
Ganz klar, dass sie sich danach erstmal völlig verschlossen hat..
Wenn du sagst, dass sie nun wieder Hilfe annehmen kann, wäre es vielleicht gut, ihr nach dieser akuten Situation eine neue Therapie zu suchen..
Jetzt ist sie ja auch schon älter und kann sagen, wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt. Dann solltet ihr einen neuen suchen. Oft braucht es mehrere Anläufe für eine erfolgreiche Therapie.

Und gabu wichtig ist, dass du dir wirklich keine schild geben musst. Du hast alles getan, was in deinen Möglichkeiten lag.
Du scheinst ja auch sehr darunter zu leiden... hast du dir vielleicht auch mal überlegt in eine Gruppentherapie/Gesprächsrunde für Angehörige zu gehen? Dort könnt ihr euch austauschen und das könnte dir auch tun.

Ich war ja gerade auf Therapeuten suche,alle Wartezeiten bis 6 Monate
Ja ich hab schon darüber Nachgedacht, auch für die 2 Geschwister.Nur fehlte bis jetzt einfach Zeit und Kraft dafür.
Es ist nicht so,dass ich komplett überfordert bin.Ich liebe meine Kinder und wir freuen uns sehr aufs Baby ,gerade Laura.
Es läuft hier,wir haben Laura in unseren Alltag integriert,ich denke wir leben , damit wie andere Familien mit anderen Krankheiten.
Nur diese Depression jetzt macht mir Angst und macht mich wütend,weil ich denke,soweit hätte es nicht kommen müssen.

Huhu ihr Lieben,
Mein Termin verlief gestern richtig gut. Es ist schön gewachsen und es wollte sich nicht zeigen. Es wiegt 134 Gramm.

Sie will mir am 24.4 eine Überraschung zu Mir geburtstag machen und dann solange schauen bis wir wissen was es wird.
Lg Sternichen

Zitat von Glühwürmchen87:

Mich hat es auch schon wieder richtig erwischt mit doller Erkältung...
Mittlerweile tut mir durch das ganze Husten der Unterleib echt weh..
Naja.. will hoffen, dass es in den nächsten Tagen besser wird und jetzt soll das Wetter ja auch schöner werden, dann ist die Erkältungszeit hoffentlich vorbei

Gute Besserung