Hallo liebe Mehrfachmamis,

Frage steht ja gekürzt schon oben.
Wie und wo waren eure Kinder/ euer Kind versorgt, als es ins Krankenhaus ging?

Mein Mann und ich überlegen da hin und her, wie es am besten ist. Meine Mama ist leider nicht die Allerzuverlässigste, deswegen wollen wir uns nicht darauf verlassen, dass sie wie besprochen auf unseren Zwerg aufpasst. Bei der anderen Oma haben wir ein bisschen Bedenken, ob sie das schafft. Die Patentante hat ein Hotel nebst bissigen Hund, da haben wir zuviel Angst. Weitere Verwandte sind zu weit weg, also nicht adhoc vor Ort.
Freundinnen fragen? Aber da hat ehrlich gesagt noch keine länger auf mein Kind aufgepasst. Babysitter? Fremden vertraue ich nicht wirklich...

Vor allem kann es ja nachts schnell losgehen. Nimmt man da das Geschwisterkind erst einmal mit ins Klinikum oder bleibt Mann mit Kind daheim, während er versucht, jemand zu erreichen. Kümmert sich "die dritte Person" dann bei sich Zuhause und Kind oder bei uns, oder vielleicht sogar im Krankenhaus?

Wir finden gerade einfach keine Lösung, deswegen wollte ich mal so hören, wie andere das gemacht haben. Vielleicht bin ich da zu verkopft, aber ich möchte gerne vorher schon ungefähr wissen, wo und wie unser großer kleiner Mann dann versorgt ist.
Danke schonmal für eure Hilfe.

Unsere Tochter war bei Freunden (nachdem sie zunächst mal über den Tag in Ruhe zu Hause gechillt hat ) . Sie ist zwar schon älter, aber dahin wäre sie auch gegangen wenn sie jünger gewesen wäre.

(meine Mama ist vor 2 Jahren weg gezogen, und meine Schwiegermutter leider schon verstorben, sodass das keine Optionen waren)

Zitat von NickySilas:

Unsere Tochter war bei Freunden (nachdem sie zunächst mal über den Tag in Ruhe zu Hause gechillt hat ) . Sie ist zwar schon älter, aber dahin wäre sie auch gegangen wenn sie jünger gewesen wäre.

(meine Mama ist vor 2 Jahren weg gezogen, und meine Schwiegermutter leider schon verstorben, sodass das keine Optionen waren)

War sie dann länger dort? Es kann ja doch etwas länger dauern? Hättet ihr dann quasi alles vorbereitet, dass sie dann länger bei den Freunden bleibt? Hat dein Mann sie dann direkt hingefahren, als es bei dir los ging?

Ich würde Freunde als Backup haben, falls die Mutter nicht ans Telefon geht und dann die Freunde im Zeitraum vor der Entbindung häufiger treffen.
Wie alt ist denn dein Kind? Kann man es ihm erklären, dass dann eventuell die Freundin morgens da sein wird?
Dann würde ich noch einen Plan für diese Freunde vorbereiten. Wo ist was, was muss man beachten, Telefonnummern von der Oma und anderen Freunden die notfalls ablösen können...

Meine Kinder waren jeweils bei der Oma. Wenn wir niemanden gehabt hätten hätte mein Mann wohl auf die Geburt(en) verzichten müssen.

PS: Wir hatten unsere Eltern zu Besuch, da sie weiter weg wohnen und nicht schnell hätten kommen können. Das Kind kam zum Glück nach Plan, 5 Tage nachdem sie bei uns waren. Es war perfekt, weil unsere Große dann natürlich schon an sie gewöhnt war...Für den Zeitraum danach und davor hätten wir Freunde für den Notfall gefragt...

Bei mir ging es nachts los. Um 5 Uhr bin ich ins Krankenhaus. Oma und der große Bruder kamen nach. Er hat dann abwechselnd mit Oma bzw. Opa vor dem Kreissaal gewartet und war einer der Ersten, die dann den Bruder sehen konnten.

Zitat von Sumsislaw:

Hallo liebe Mehrfachmamis,

Frage steht ja gekürzt schon oben.
Wie und wo waren eure Kinder/ euer Kind versorgt, als es ins Krankenhaus ging?

Mein Mann und ich überlegen da hin und her, wie es am besten ist. Meine Mama ist leider nicht die Allerzuverlässigste, deswegen wollen wir uns nicht darauf verlassen, dass sie wie besprochen auf unseren Zwerg aufpasst. Bei der anderen Oma haben wir ein bisschen Bedenken, ob sie das schafft. Die Patentante hat ein Hotel nebst bissigen Hund, da haben wir zuviel Angst. Weitere Verwandte sind zu weit weg, also nicht adhoc vor Ort.
Freundinnen fragen? Aber da hat ehrlich gesagt noch keine länger auf mein Kind aufgepasst. Babysitter? Fremden vertraue ich nicht wirklich...

Vor allem kann es ja nachts schnell losgehen. Nimmt man da das Geschwisterkind erst einmal mit ins Klinikum oder bleibt Mann mit Kind daheim, während er versucht, jemand zu erreichen. Kümmert sich "die dritte Person" dann bei sich Zuhause und Kind oder bei uns, oder vielleicht sogar im Krankenhaus?

Wir finden gerade einfach keine Lösung, deswegen wollte ich mal so hören, wie andere das gemacht haben. Vielleicht bin ich da zu verkopft, aber ich möchte gerne vorher schon ungefähr wissen, wo und wie unser großer kleiner Mann dann versorgt ist.
Danke schonmal für eure Hilfe.

Die Große war mit im Kkh bis es in den Kreißsaal ging, da musste meine Mama sie abholen. Nachdem die Geburt vorbei war und ich im Überwachungszimmer lag hat mein Mann meine Mama angerufen und meine Eltern kamen dann mit der Großen ins Kkh. Abends ist sie dann mit meinem Mann nach Hause. Er hat sich während meines Kkh Aufenthalts um sie zu Hause gekümmert. Aber eigenrlich waren beide eh die ganze Zeit im Kkh außer Nachts

Lg

ich hatte zwar einen kaiserschnitt ,da wurde mein sohn bei meiner Oma also seiner Uroma geparkt und musste dort schlafen aber wir haben ebenfalls einen notfallplan gehabt falls wir es nicht bis termin aushalten

Er wäre dann entweder zu meiner besten freundin gegangen oder zur not zu meiner Schwiegermutter und schwägerin (diese kennt er zwar aber war noch nie alleine da ) da beide in unserer direkten nähe gewohnt haben und wenn garnichts funktioniert hätte , wäre mein Freund mit ihm zu hause geblieben

Zitat von Jaspina1:

Ich würde Freunde als Backup haben, falls die Mutter nicht ans Telefon geht und dann die Freunde im Zeitraum vor der Entbindung häufiger treffen.
Wie alt ist denn dein Kind? Kann man es ihm erklären, dass dann eventuell die Freundin morgens da sein wird?
Dann würde ich noch einen Plan für diese Freunde vorbereiten. Wo ist was, was muss man beachten, Telefonnummern von der Oma und anderen Freunden die notfalls ablösen können...

Er ist 3 Jahre alt. Hä wir wollen auf jeden Fall mehrere Freunde fragen, ob sie notfalls einspringen. Ich bin tatsächlich gerade mit der praktischen Umsetzung überfordert.
Die meisten haben ja selbst Kinder, also müsste man das Kind hinfahren, bevor man ins KH fährt.

Das mit den Telefonnummern von Omas und anderen Freunden ist schon mal sehr gut, das muss ich mir merken.

Zitat von Cookie88:

Meine Kinder waren jeweils bei der Oma. Wenn wir niemanden gehabt hätten hätte mein Mann wohl auf die Geburt(en) verzichten müssen.

Das ist bei uns ja aber eher die Variante, die voraussichtlich nicht klappen wird. Sonst würde ich nicht nachfragen.

Zitat von Sumsislaw:

Zitat von NickySilas:

Unsere Tochter war bei Freunden (nachdem sie zunächst mal über den Tag in Ruhe zu Hause gechillt hat ) . Sie ist zwar schon älter, aber dahin wäre sie auch gegangen wenn sie jünger gewesen wäre.

(meine Mama ist vor 2 Jahren weg gezogen, und meine Schwiegermutter leider schon verstorben, sodass das keine Optionen waren)

War sie dann länger dort? Es kann ja doch etwas länger dauern? Hättet ihr dann quasi alles vorbereitet, dass sie dann länger bei den Freunden bleibt? Hat dein Mann sie dann direkt hingefahren, als es bei dir los ging?

Sie war eine Nacht bei den einen Freunden, dann eine Nacht mit im kh und dann noch 2 Nächte bei einem anderen Freund von uns.
Ich habe vorher halt Klamotten gerichtet. Da sie ja aber schon älter ist hat sie ihre anderen Sachen selbst gepackt.
Als es los ging war Feiertag, da war sie erstmal gemütlich zuhause, hat dann was mit Freunden gemacht und abends wurde sie von den Freunden abgeholt, weil sie essen gegangen sind.

Ich bin mit dem Taxi vorausgefahren, während mein Mann das Kind untergebracht hat. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit? Bei einer Geburt hatten wir dann niemanden, da hat mein Mann aufgepasst.

Zitat von Valerya:

Zitat von Sumsislaw:

Hallo liebe Mehrfachmamis,

Frage steht ja gekürzt schon oben.
Wie und wo waren eure Kinder/ euer Kind versorgt, als es ins Krankenhaus ging?

Mein Mann und ich überlegen da hin und her, wie es am besten ist. Meine Mama ist leider nicht die Allerzuverlässigste, deswegen wollen wir uns nicht darauf verlassen, dass sie wie besprochen auf unseren Zwerg aufpasst. Bei der anderen Oma haben wir ein bisschen Bedenken, ob sie das schafft. Die Patentante hat ein Hotel nebst bissigen Hund, da haben wir zuviel Angst. Weitere Verwandte sind zu weit weg, also nicht adhoc vor Ort.
Freundinnen fragen? Aber da hat ehrlich gesagt noch keine länger auf mein Kind aufgepasst. Babysitter? Fremden vertraue ich nicht wirklich...

Vor allem kann es ja nachts schnell losgehen. Nimmt man da das Geschwisterkind erst einmal mit ins Klinikum oder bleibt Mann mit Kind daheim, während er versucht, jemand zu erreichen. Kümmert sich "die dritte Person" dann bei sich Zuhause und Kind oder bei uns, oder vielleicht sogar im Krankenhaus?

Wir finden gerade einfach keine Lösung, deswegen wollte ich mal so hören, wie andere das gemacht haben. Vielleicht bin ich da zu verkopft, aber ich möchte gerne vorher schon ungefähr wissen, wo und wie unser großer kleiner Mann dann versorgt ist.
Danke schonmal für eure Hilfe.

Die Große war mit im Kkh bis es in den Kreißsaal ging, da musste meine Mama sie abholen. Nachdem die Geburt vorbei war und ich im Überwachungszimmer lag hat mein Mann meine Mama angerufen und meine Eltern kamen dann mit der Großen ins Kkh. Abends ist sie dann mit meinem Mann nach Hause. Er hat sich während meines Kkh Aufenthalts um sie zu Hause gekümmert. Aber eigenrlich waren beide eh die ganze Zeit im Kkh außer Nachts

Lg

Vielen Dank für deine Antwort. Tatsächlich hatte ich es mir auch so in der Art vorgestellt. Dass wir erst einmal zu dritt und KH fahren und von dort aus alle durchtelefonieren. Und im besten Fall kommt dann jemand und beschäftigt sich vor Ort mit dem Zwerg (wenn es nicht so zögerlich voran geht), bis dann das Geschwisterchen da ist. Und später dann mit Papa wider heim.

Das wäre so die Wunschvorstellung

Da ich Einleitungen hatte konnten wir es Recht gut planen und die Kinder waren bei den Großeltern.
Trotzdem hatten wir einen Plan b wenn es früher losgegangen wäre und sie nicht gekonnt hätten. Eine Freundin hätte die Kinder dann genommen, egal um welche Uhrzeit. Sie hätte die Kinder aus dem kiga/Schule abgeholt oder bei uns Zuhause. Die Kinder kennen die Freundin und daher wäre es auch kein problem gewesen.

Ihr habt ja noch etwas Zeit. Da können sich Freunde und euer Kind ja noch aneinander gewöhnen. Kann man ja jetzt noch üben (klein anfangen mit Spaziergang oder Spielplatz und dann die Zeitspanne ausdehnen)