Mütter- und Schwangerenforum

Was sind für euch persönlich NoGos bei der Namensgebung?

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15.11.2017 20:00
Ich mag es.
Seramonchen
37735 Beiträge
15.11.2017 20:01
Zitat von Iljuschka:

Ich mag es.


Ich auch Das Leben ist doch streng genug Da dürfen die Namen ruhig locker sein.
Seesternchen_2.0
9656 Beiträge
15.11.2017 20:01
Zitat von cooky:

Achja und auch wenn viele der Omas "erwachsene" Namen hatten, benutzt wurden dann ja scheinbar doch dir "niedlichen" Spitznamen als Erwachsene.

Hier gab es eben auch Oma Leni, eine Omi Hanni usw...
Die nannte/nennt niemand Helene oder Johanna.


Hier steht in der Geburtsurkunde meiner Oma (jahrgang 30) Emmi und in der Geburtsurkunde der ersten Schwiegermutter meiner Mutter der Name Leni und diese ist jahrgang 1927. die beiden heißen so laut Geburtsurkunde.
Seesternchen_2.0
9656 Beiträge
15.11.2017 20:03
Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.


Siehe oben mein Post.

Hier gibt es Leni und Emmi. Diese namen stehen beide als einzige Vornamen der beiden Damen.
shelyra
69094 Beiträge
15.11.2017 20:03
Zitat von Trümmerlotte:

Zitat von shelyra:

Zitat von Trümmerlotte:

Zitat von cooky:

...


Ich glaub das ist echt so ein "Problem" was man sich selbst macht. Meine Oma heißt Hanni Betti Gerti und wir nennen sie immer Oma Hanni, klingt für mich weder kindlich noch sonst was...

beim namen hanni hat man eher andere problemchen als das er "zu niedlich" für einen erwachsenen ist...
da darf man sich andere fragen anhören: "gibt's ne nanni dazu?", "ist das eine abkürzung?", "sind sie sicher dass dies ihr richtiger name ist?" usw


Nun, meine Oma ist 87, in der Generation ist der Name normal... Ich hatte echt überlegt meine Tochter so zu nennen, habe es dann aber wegen hanni und nanni nicht gemacht...

Ich bin genauso gestraft "ihr nachname!??"
"Adam"

Wahlweise bei halb tauben "den nach - und nicht den Vornamen!"
Oder "hahaha und der Vorname ist bestimmt Eva Haha ha" wärend ich augenrollend am Telefon hänge

sei froh dass du es nicht getan hast.

ich verfluche meine eltern bis heute wegen dieser namenswahl
cooky
12534 Beiträge
15.11.2017 20:04
Jetzt war ich bei Anni neugierig.
"Anni war ein häufiger Vorname in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts."
Der ist also schon seit rund hundert Jahren als eigenständig beliebt.
Ich denk da auch nicht an Anna. Es handelt sich ja um tatsächlich gesprochene und aktiv genutzte Namen. Das hat ja totalen Prozess - und Entwicklungscharakter. Natürlich bleibt in dem Fall Anna der Ursprung. Aber die Koseformen können sich doch auch einfach "etablieren" als etwas Eigenständiges. Sprache ist eben etwas aktives.

15.11.2017 20:06
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Iljuschka:

Ich mag es.


Ich auch Das Leben ist doch streng genug Da dürfen die Namen ruhig locker sein.

Genau. Würde ich Leni auf dem Briefkopf einer Unbekannten lesen, würde es auf mich eher sympathisch, freundlich wirken, als unseriös.
shelyra
69094 Beiträge
15.11.2017 20:08
Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.


doch - ich!

und sowas nervt echt!
bei jedem offiziellen dokument werde ich darauf hingewiesen nicht meinen spitznamen sondern meinen richtigen einzutragen. und jedesmal muss ich dann antworten dass das wirklich mein richtiger name ist! das nervt auf dauer
und dann kann es trotzdem noch dazu kommen, dass der name "falsch eingetragen" wird - aus meinem hanni wurden schon hanna oder johanna. einfach weil sie dachten ich hätte es nicht richtig ausgefüllt
wolkenschaf
11803 Beiträge
15.11.2017 20:10
Zitat von Iljuschka:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Iljuschka:

Ich mag es.


Ich auch Das Leben ist doch streng genug Da dürfen die Namen ruhig locker sein.

Genau. Würde ich Leni auf dem Briefkopf einer Unbekannten lesen, würde es auf mich eher sympathisch, freundlich wirken, als unseriös.


Ich eigentlich auch. Aber meine Tochter hatte mal ein Gretchen (auch so in der Geburtsurkunde eingetragen) in der Kita. Da habe ich dann schon lange gebraucht, bis ich mich dran gewöhnt hatte. Unsympathisch finde ich es aber nicht.
cooky
12534 Beiträge
15.11.2017 20:11
Ist Lena im Endeffekt nicht auch nur eine Abkürzung von Magdalena?
Und Lena sieht doch auch jeder als normalen Namen an und nicht als Koseform.
Marz
15879 Beiträge
15.11.2017 20:15
No Go's:
- englisch ausgesprochene Namen
- Kevinismus/Chantalismus
- Namen, die es so oft gibt, dass sie einem zum Hals raushängen
- Namen, die man nicht aussprechen/schreiben kann
- Namen mit Hänselpotential
- Doppelnamen mit Bindestrich
- zu abgefahrene Namen

Glaube das waren die wichtigsten
wolkenschaf
11803 Beiträge
15.11.2017 20:17
Zitat von cooky:

Ist Lena im Endeffekt nicht auch nur eine Abkürzung von Magdalena?
Und Lena sieht doch auch jeder als normalen Namen an und nicht als Koseform.


Das trifft doch auf extrem viele Namen zu. Max, Ben, Fritz etc. Alles eigenständige Namen, die ursprünglich Abkürzungen/ Koseformen eines anderen Namens sind.
Alaska
18846 Beiträge
15.11.2017 20:18
Zitat von shelyra:

Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.


doch - ich!

und sowas nervt echt!
bei jedem offiziellen dokument werde ich darauf hingewiesen nicht meinen spitznamen sondern meinen richtigen einzutragen. und jedesmal muss ich dann antworten dass das wirklich mein richtiger name ist! das nervt auf dauer
und dann kann es trotzdem noch dazu kommen, dass der name "falsch eingetragen" wird - aus meinem hanni wurden schon hanna oder johanna. einfach weil sie dachten ich hätte es nicht richtig ausgefüllt


Das wäre eben ein Beispiel, das ich gerne vermeiden würde.
Und Maximilian ist auch ein Max, Maxi und bei einer Freundin der "Maxl". Einer nennt ihn sogar Maximus.
Jonas wurde schon "Done" und "Jonni" genannt. Ist okay, ich find Spitznamen toll. Aber eben als Spitznamen.
cooky
12534 Beiträge
15.11.2017 20:22
Zitat von wolkenschaf:

Zitat von cooky:

Ist Lena im Endeffekt nicht auch nur eine Abkürzung von Magdalena?
Und Lena sieht doch auch jeder als normalen Namen an und nicht als Koseform.


Das trifft doch auf extrem viele Namen zu. Max, Ben, Fritz etc. Alles eigenständige Namen, die ursprünglich Abkürzungen/ Koseformen eines anderen Namens sind.


Genau daran hänge ich gerade auch fest. Mein Name ist ganz ursprünglich auch eine Abkürzung. Und der so beliebte Name Sophie ist ja auch nur wiederum eine Unterform von Sophia usw. usw. usw.... Da ist "Matti" für Mathilda vielleicht eine recht neue Abkürzung. Aber irgendwann eventuell eben ganz normal a la Lena oder Mia (was von Maria kommen müsste ?!).
cooky
12534 Beiträge
15.11.2017 20:25
Zitat von Alaska:

Zitat von shelyra:

Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

...


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.


doch - ich!

und sowas nervt echt!
bei jedem offiziellen dokument werde ich darauf hingewiesen nicht meinen spitznamen sondern meinen richtigen einzutragen. und jedesmal muss ich dann antworten dass das wirklich mein richtiger name ist! das nervt auf dauer
und dann kann es trotzdem noch dazu kommen, dass der name "falsch eingetragen" wird - aus meinem hanni wurden schon hanna oder johanna. einfach weil sie dachten ich hätte es nicht richtig ausgefüllt


Das wäre eben ein Beispiel, das ich gerne vermeiden würde.
Und Maximilian ist auch ein Max, Maxi und bei einer Freundin der "Maxl". Einer nennt ihn sogar Maximus.
Jonas wurde schon "Done" und "Jonni" genannt. Ist okay, ich find Spitznamen toll. Aber eben als Spitznamen.

Da wäre ich nun neugierig, wie da die Grenzen verlaufen. Also wann ist es "nur" Spitzname (Tilda, Emmi usw.) und wann findest du die Namen "normal" (Lena z.B.). Erfahrungsmäßig einfach?
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