Mütter- und Schwangerenforum

Der tausende Abnehmthread...nur wie geht es?!?

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Christen
25059 Beiträge
28.01.2020 15:05
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Anmerkung zu "nur weniger Input als Output"... Ja, mag funktionieren... Aber wenn man da nicht auf das was achtet, kann der Schuss langfristig nach hinten losgehen. Auch beim Abnehmen rein durch Kaloriendefizit sollte man darauf achten, was man isst.

Ab der Stelle übrigens noch ein Tipp an die TS:
Baue Muskeln auf!
Muskeln (gerade die richtig großen zb im Oberschenkel) verbrauchen Kalorien. Immer. Auch wenn du zb schläfst.
Und Muskeln definieren auch den Körper... Ich wiege zu viel, werde aber immer auf weniger geschätzt, da ich trotz übergewicht entsprechende Muskeln habe... Und 5kg Abnahme durch Sport mit Muskelaufbau können wirken wie 10kg rein nur durch Ernährung.

Andere basics sind: Stress vermeiden, genug trinken, am besten Wasser oder wenigstens ungesüßt (der Körper registriert keine Kalorien durch trinken, wer wird nicht satt), genug Schlaf, auf eine gute Qualität der Lebensmittel achten und vor allem auch auf die Zutaten der verarbeiteten Lebensmittel gucken. Das findest du zumindest in den meisten Diäten/Ernährungsumstellungen... Sozusagen der gemeinsame Kern
beim ersten Absatz hast du natürlich recht. Grundsätzlich sollte es schon gesund und ausgewogen sein. Aber zwischendurch lasse ich es auch krachen und das macht sich null auf der Waage bemerkbar
das aber verstehe ich Grad nicht... Zwischen kalorienreduziert aber gesund leben und "ich Hunger noch mit wenig Kalorien und Fertigfutter runter" liegen ja Welten

Kalorien runter allein ist es halt nicht auf Dauer


Doch, wenn man starkes Übergewicht hat, dann kommt das in der Regel daher, dass man zu viele Kalorien zu sich nimmt. Sprich Kalorien runterfahren und Ernährung DAUERHAFT umstellen sollte das Ziel sein. Ein normalgewichtiger, "gesunder" Mensch braucht ca. 1800 bis 2500 Kalorien am Tag. Man sollte also seine Kalorien auf dieses gesunde Maß runterschrauben und zwar dauerhaft. Und wenn man das macht, dann nimmt man auch dauerhaft ab und irgendwann KANN man gar nicht mehr solche riesen Mengen oder so ungesundes Zeug essen ohne dass sich der Körper beschwert. Seh ich ja bei mir. Wenn ich es übertreibe, dann fühl ich mich (bzw. mein Magen) nicht mehr so wohl. Nach den Weihnachtsferien war ich regelrecht froh, dass die Völlerei ein Ende hatte (und ich hatte locker jeden Tag über 3000 kcal, die kommen schneller zusammen als man meint). Und es ist auch nicht nur die Menge, die mir nicht bekommt, sondern zu viel Zucker, zu viel Fett bekommt mir auch nicht mehr so. 2 Stück Kuchen á 200-300g bspw. liegen mir schwerer im Magen als ein paar (größere) Portionen Obst und Gemüse á 600 g und haben natürlich auch mind. doppelt oder dreimal so viele Kalorien.
28.01.2020 15:07
Zitat von N1N4:

Hallo ihr Lieben,

ich war als Jugendliche sehr sehr schlank (45 kg bei 1.55). Irgendwann nahm ich durch die Pille gute zehn Kilo zu. Ich war nicht dick sondern "normal" .

Nun nach drei Kindern, wiege ich 67 kg, habe einen wirklich dicken Bauch mit hängenden Bauchlappen (nicht schön). Mein Bindegewebe ist gerissen.

Beine, Arme, Po sind relativ in Ordnung.

Ich möchte aber dringend abnehmen, da ich mich absolut unwohl fühle.

Nur ich habe keine Ahnung wie ich dass anstellen soll. Wie beginnt man sowas? Im Internet stoße ich immer auf Diäten, aber hilft es langfristig? Ich bin ein Stressesser und fühle mich nur entspannt wenn ich esse. Dazu bin ich ein Volumenesser, sprich ich brauche große Portionen zum satt werden.

Mein Arzt nimmt es nicht ernst und lachte und sagte dann essen sie halt weniger und machen das gute friss die Hälfte Programm.

Ich schäme mich mich meinem Mann nackt zu zeigen.

LG


so gehts mir auch, mit 63kg allerdings, ich hab 1 Jahr Yazio genommen zum
Kalorien tracken, dazu Sport gemacht. Ergebnis?

Null Komma gar kein Effekt

Vitamin D Mangel hab ich, das weiß ich, da bin ich auch dran.
Schilddrüse hab ich keine mehr, war zuletzt in einer UF (im März wieder BT dazu).

Bin langsam da auch echt frustriert
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.01.2020 15:10
Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Ich denke halt auch, wenn man unendlich leidet bei Diäten wegen des Verzichts, sollte man lieber gewohntes essen und in den Kalorien bleiben. Hat eindeutig mehr Erfolgsaussichten.
Man kann ja ab und zu was gesundes einbauen und Vitamine dazu nehmen. Immer noch besser, als jeden Tag frustriert vor seinem Teller zu hocken
na, von Diäten halte ich noch weniger... Die laufen idr auch nur über kalorienreduktion... Nur mit höherem Risiko, was kaputt zu machen
was genau macht Kalorienreduktion kaputt?
nicht die Reduktion an sich, sondern wie man sie durchführt... Nimm zb Mal die Kohlsuppendiät...
Oder diese hcg-Diät zb... Was gab es da nicht alles in der Vergangenheit
Diäten und Ernährungsumstellungen sind die mich 2 völlig verschiedene paar Schuhe. .. Letzteres kann ich ein Leben lang durchhalten, habe ich die richtige für mich, dann sogar ohne dass Gefühl, mich ständig einschränken zu müssen... Eine Diät zielt nur darauf an, möglichst schnell die Zahl auf der Waage zu korrigieren....


Dazu würde ich gern mal was einwerfen....

https://de.wikipedia.org/wiki/Di%C3%A4t

Denn Diät bedeutet ganz und gar nicht, möglichst schnell die Zahl auf der Waage zu korrigieren.
Indira
13680 Beiträge
28.01.2020 15:25
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

...
was genau macht Kalorienreduktion kaputt?
nicht die Reduktion an sich, sondern wie man sie durchführt... Nimm zb Mal die Kohlsuppendiät...
Oder diese hcg-Diät zb... Was gab es da nicht alles in der Vergangenheit
Diäten und Ernährungsumstellungen sind die mich 2 völlig verschiedene paar Schuhe. .. Letzteres kann ich ein Leben lang durchhalten, habe ich die richtige für mich, dann sogar ohne dass Gefühl, mich ständig einschränken zu müssen... Eine Diät zielt nur darauf an, möglichst schnell die Zahl auf der Waage zu korrigieren....


Dazu würde ich gern mal was einwerfen....

https://de.wikipedia.org/wiki/Di%C3%A4t

Denn Diät bedeutet ganz und gar nicht, möglichst schnell die Zahl auf der Waage zu korrigieren.


So ist es. Eine Reduktionsdiät zieht auf eine (schnelle) Abnahme.

Diät kommt aus altgriechischen und bedeutet Lebensführung.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.01.2020 15:44
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von N1N4:

Hallo ihr Lieben,

ich war als Jugendliche sehr sehr schlank (45 kg bei 1.55). Irgendwann nahm ich durch die Pille gute zehn Kilo zu. Ich war nicht dick sondern "normal" .

Nun nach drei Kindern, wiege ich 67 kg, habe einen wirklich dicken Bauch mit hängenden Bauchlappen (nicht schön). Mein Bindegewebe ist gerissen.

Beine, Arme, Po sind relativ in Ordnung.

Ich möchte aber dringend abnehmen, da ich mich absolut unwohl fühle.

Nur ich habe keine Ahnung wie ich dass anstellen soll. Wie beginnt man sowas? Im Internet stoße ich immer auf Diäten, aber hilft es langfristig? Ich bin ein Stressesser und fühle mich nur entspannt wenn ich esse. Dazu bin ich ein Volumenesser, sprich ich brauche große Portionen zum satt werden.

Mein Arzt nimmt es nicht ernst und lachte und sagte dann essen sie halt weniger und machen das gute friss die Hälfte Programm.

Ich schäme mich mich meinem Mann nackt zu zeigen.

LG


so gehts mir auch, mit 63kg allerdings, ich hab 1 Jahr Yazio genommen zum
Kalorien tracken, dazu Sport gemacht. Ergebnis?

Null Komma gar kein Effekt

Vitamin D Mangel hab ich, das weiß ich, da bin ich auch dran.
Schilddrüse hab ich keine mehr, war zuletzt in einer UF (im März wieder BT dazu).

Bin langsam da auch echt frustriert


Wobei ja 63 kg auch nicht wirklich viel sind. Und wenn du Sport machst, dann kann das ja durchaus sein, dass du Fett ab- und Muskeln aufbaust und die Zahl auf der Waage trotzdem gleich bleibt.
Das man vom Arzt allerdings nicht Ernst genommen wird, ist natürlich blöd. Ich kenne das aber auch, meine Hausärztin damals hat ähnlich bzw. überhaupt nicht reagiert.

@TS: Ich bin ebenfalls Stressesser bzw. auch gern aus Langeweile oder einfach eben, weil ich gerne esse. Und ich brauch auch immer eher größere Protionen (heute nicht mehr so groß wie früher, Magen wird ja auch irgendwann wieder kleiner). Ich esse aber schon seit jeher gern Obst und Gemüse und da kann man ja ordentlich zulangen ohne schlechtes Gewissen. Ich zähle jetzt seit 2 Jahren Kalorien und werde es wahrscheinlich auch noch ein Weilchen beibehalten. Aber i.d.R. kann ich mittlerweile gut schätzen, was wieviel Kalorien hat. Irgendwann is das einfach "drin". Und vorallem weiß man auch irgendwann, wovon man lieber nicht zu viel essen sollte, weil zu viel Zucker oder Fett etc. Am Anfang ist es natürlich eine RIESEN Umstellung (also zumindest für mich, aber ich war auch Kategorie "Schwerstgewicht"), aber irgendwann geht das so nebenbei. Ich plane meinen Tag i.d.R. auch schon im Voraus. Also am Abend zuvor überleg ich mir, was ich am nächsten Tag Schönes zum Frühstück, Mittag und Abend essen könnte. Und das trag ich mir dann auch gleich in mein Tagebuch ein, dann hab ich am nächsten Tag keinen Stress und brauch einfach nur mein Essen genießen.
28.01.2020 15:51
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Anmerkung zu "nur weniger Input als Output"... Ja, mag funktionieren... Aber wenn man da nicht auf das was achtet, kann der Schuss langfristig nach hinten losgehen. Auch beim Abnehmen rein durch Kaloriendefizit sollte man darauf achten, was man isst.

Ab der Stelle übrigens noch ein Tipp an die TS:
Baue Muskeln auf!
Muskeln (gerade die richtig großen zb im Oberschenkel) verbrauchen Kalorien. Immer. Auch wenn du zb schläfst.
Und Muskeln definieren auch den Körper... Ich wiege zu viel, werde aber immer auf weniger geschätzt, da ich trotz übergewicht entsprechende Muskeln habe... Und 5kg Abnahme durch Sport mit Muskelaufbau können wirken wie 10kg rein nur durch Ernährung.

Andere basics sind: Stress vermeiden, genug trinken, am besten Wasser oder wenigstens ungesüßt (der Körper registriert keine Kalorien durch trinken, wer wird nicht satt), genug Schlaf, auf eine gute Qualität der Lebensmittel achten und vor allem auch auf die Zutaten der verarbeiteten Lebensmittel gucken. Das findest du zumindest in den meisten Diäten/Ernährungsumstellungen... Sozusagen der gemeinsame Kern
beim ersten Absatz hast du natürlich recht. Grundsätzlich sollte es schon gesund und ausgewogen sein. Aber zwischendurch lasse ich es auch krachen und das macht sich null auf der Waage bemerkbar
das aber verstehe ich Grad nicht... Zwischen kalorienreduziert aber gesund leben und "ich Hunger noch mit wenig Kalorien und Fertigfutter runter" liegen ja Welten

Kalorien runter allein ist es halt nicht auf Dauer


Doch, wenn man starkes Übergewicht hat, dann kommt das in der Regel daher, dass man zu viele Kalorien zu sich nimmt. Sprich Kalorien runterfahren und Ernährung DAUERHAFT umstellen sollte das Ziel sein. Ein normalgewichtiger, "gesunder" Mensch braucht ca. 1800 bis 2500 Kalorien am Tag. Man sollte also seine Kalorien auf dieses gesunde Maß runterschrauben und zwar dauerhaft. Und wenn man das macht, dann nimmt man auch dauerhaft ab und irgendwann KANN man gar nicht mehr solche riesen Mengen oder so ungesundes Zeug essen ohne dass sich der Körper beschwert. Seh ich ja bei mir. Wenn ich es übertreibe, dann fühl ich mich (bzw. mein Magen) nicht mehr so wohl. Nach den Weihnachtsferien war ich regelrecht froh, dass die Völlerei ein Ende hatte (und ich hatte locker jeden Tag über 3000 kcal, die kommen schneller zusammen als man meint). Und es ist auch nicht nur die Menge, die mir nicht bekommt, sondern zu viel Zucker, zu viel Fett bekommt mir auch nicht mehr so. 2 Stück Kuchen á 200-300g bspw. liegen mir schwerer im Magen als ein paar (größere) Portionen Obst und Gemüse á 600 g und haben natürlich auch mind. doppelt oder dreimal so viele Kalorien.
nichts anderes schrieb ich
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.01.2020 15:55
Zitat von Viala:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

...
das aber verstehe ich Grad nicht... Zwischen kalorienreduziert aber gesund leben und "ich Hunger noch mit wenig Kalorien und Fertigfutter runter" liegen ja Welten

Kalorien runter allein ist es halt nicht auf Dauer


Doch, wenn man starkes Übergewicht hat, dann kommt das in der Regel daher, dass man zu viele Kalorien zu sich nimmt. Sprich Kalorien runterfahren und Ernährung DAUERHAFT umstellen sollte das Ziel sein. Ein normalgewichtiger, "gesunder" Mensch braucht ca. 1800 bis 2500 Kalorien am Tag. Man sollte also seine Kalorien auf dieses gesunde Maß runterschrauben und zwar dauerhaft. Und wenn man das macht, dann nimmt man auch dauerhaft ab und irgendwann KANN man gar nicht mehr solche riesen Mengen oder so ungesundes Zeug essen ohne dass sich der Körper beschwert. Seh ich ja bei mir. Wenn ich es übertreibe, dann fühl ich mich (bzw. mein Magen) nicht mehr so wohl. Nach den Weihnachtsferien war ich regelrecht froh, dass die Völlerei ein Ende hatte (und ich hatte locker jeden Tag über 3000 kcal, die kommen schneller zusammen als man meint). Und es ist auch nicht nur die Menge, die mir nicht bekommt, sondern zu viel Zucker, zu viel Fett bekommt mir auch nicht mehr so. 2 Stück Kuchen á 200-300g bspw. liegen mir schwerer im Magen als ein paar (größere) Portionen Obst und Gemüse á 600 g und haben natürlich auch mind. doppelt oder dreimal so viele Kalorien.
nichts anderes schrieb ich


Ja aber Kalorien runter muss man dann auch dauerhaft beibehalten. Das gehört da ja mit dazu. Wenn ich mich gesund ernähre, aber trotzdem jeden Tag 5000 kcal zu mir nehme, dann nehm ich trotzdem nicht ab, auch wenn ich meine Ernährung auf gesund umgestellt habe. Kalorienzufuhr runterschrauben MUSS man trotzdem dauerhaft. Kann natürlich auch sein, dass ich den Zusammenhang jetzt nicht verstanden habe, da deine Autokorrektur immer die wildesten Sachen zutage fördert und ich nicht immer alles verstehe.
28.01.2020 15:56
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

...
was genau macht Kalorienreduktion kaputt?
nicht die Reduktion an sich, sondern wie man sie durchführt... Nimm zb Mal die Kohlsuppendiät...
Oder diese hcg-Diät zb... Was gab es da nicht alles in der Vergangenheit
Diäten und Ernährungsumstellungen sind die mich 2 völlig verschiedene paar Schuhe. .. Letzteres kann ich ein Leben lang durchhalten, habe ich die richtige für mich, dann sogar ohne dass Gefühl, mich ständig einschränken zu müssen... Eine Diät zielt nur darauf an, möglichst schnell die Zahl auf der Waage zu korrigieren....


Dazu würde ich gern mal was einwerfen....

https://de.wikipedia.org/wiki/Di%C3%A4t

Denn Diät bedeutet ganz und gar nicht, möglichst schnell die Zahl auf der Waage zu korrigieren.
deshalb schrieb ich auch "für mich"
Klar ist das fachlich so richtiger... Irgendwo muss man aber auch anfangen zu differenzieren...
Und es gibt einen Unterschied zwischen "ich will einfach schnell runter" und "ich möchte nachhaltig leichter werden"
Man gebe mir zwei andere Begriffe, die sich alternativ verwenden lassen um eine Diskussion zu führen ohne einen ellenlangen Sermon zur Umschreibung zu nutzen und ich nutze die...

Irgendwie hab ich Grad das Gefühl, mehrere Leute angegriffen zu haben, ohne direkt jemanden angesprochen zu haben Ich wollte noch nur allgemein davor warnen, im Schnellschuss einfach viel weniger zu essen ohne sich zu informieren... Mehr nicht
28.01.2020 16:37
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von N1N4:

Hallo ihr Lieben,

ich war als Jugendliche sehr sehr schlank (45 kg bei 1.55). Irgendwann nahm ich durch die Pille gute zehn Kilo zu. Ich war nicht dick sondern "normal" .

Nun nach drei Kindern, wiege ich 67 kg, habe einen wirklich dicken Bauch mit hängenden Bauchlappen (nicht schön). Mein Bindegewebe ist gerissen.

Beine, Arme, Po sind relativ in Ordnung.

Ich möchte aber dringend abnehmen, da ich mich absolut unwohl fühle.

Nur ich habe keine Ahnung wie ich dass anstellen soll. Wie beginnt man sowas? Im Internet stoße ich immer auf Diäten, aber hilft es langfristig? Ich bin ein Stressesser und fühle mich nur entspannt wenn ich esse. Dazu bin ich ein Volumenesser, sprich ich brauche große Portionen zum satt werden.

Mein Arzt nimmt es nicht ernst und lachte und sagte dann essen sie halt weniger und machen das gute friss die Hälfte Programm.

Ich schäme mich mich meinem Mann nackt zu zeigen.

LG


so gehts mir auch, mit 63kg allerdings, ich hab 1 Jahr Yazio genommen zum
Kalorien tracken, dazu Sport gemacht. Ergebnis?

Null Komma gar kein Effekt

Vitamin D Mangel hab ich, das weiß ich, da bin ich auch dran.
Schilddrüse hab ich keine mehr, war zuletzt in einer UF (im März wieder BT dazu).

Bin langsam da auch echt frustriert


Wobei ja 63 kg auch nicht wirklich viel sind. Und wenn du Sport machst, dann kann das ja durchaus sein, dass du Fett ab- und Muskeln aufbaust und die Zahl auf der Waage trotzdem gleich bleibt.
Das man vom Arzt allerdings nicht Ernst genommen wird, ist natürlich blöd. Ich kenne das aber auch, meine Hausärztin damals hat ähnlich bzw. überhaupt nicht reagiert.

@TS: Ich bin ebenfalls Stressesser bzw. auch gern aus Langeweile oder einfach eben, weil ich gerne esse. Und ich brauch auch immer eher größere Protionen (heute nicht mehr so groß wie früher, Magen wird ja auch irgendwann wieder kleiner). Ich esse aber schon seit jeher gern Obst und Gemüse und da kann man ja ordentlich zulangen ohne schlechtes Gewissen. Ich zähle jetzt seit 2 Jahren Kalorien und werde es wahrscheinlich auch noch ein Weilchen beibehalten. Aber i.d.R. kann ich mittlerweile gut schätzen, was wieviel Kalorien hat. Irgendwann is das einfach "drin". Und vorallem weiß man auch irgendwann, wovon man lieber nicht zu viel essen sollte, weil zu viel Zucker oder Fett etc. Am Anfang ist es natürlich eine RIESEN Umstellung (also zumindest für mich, aber ich war auch Kategorie "Schwerstgewicht"), aber irgendwann geht das so nebenbei. Ich plane meinen Tag i.d.R. auch schon im Voraus. Also am Abend zuvor überleg ich mir, was ich am nächsten Tag Schönes zum Frühstück, Mittag und Abend essen könnte. Und das trag ich mir dann auch gleich in mein Tagebuch ein, dann hab ich am nächsten Tag keinen Stress und brauch einfach nur mein Essen genießen.
da wird nix abgebaut, der Bauch bleibt gleich *-*

Für mein Wohlfuhlgewicht sinds 7-8kg zu viel.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.01.2020 16:42
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von N1N4:

Hallo ihr Lieben,

ich war als Jugendliche sehr sehr schlank (45 kg bei 1.55). Irgendwann nahm ich durch die Pille gute zehn Kilo zu. Ich war nicht dick sondern "normal" .

Nun nach drei Kindern, wiege ich 67 kg, habe einen wirklich dicken Bauch mit hängenden Bauchlappen (nicht schön). Mein Bindegewebe ist gerissen.

Beine, Arme, Po sind relativ in Ordnung.

Ich möchte aber dringend abnehmen, da ich mich absolut unwohl fühle.

Nur ich habe keine Ahnung wie ich dass anstellen soll. Wie beginnt man sowas? Im Internet stoße ich immer auf Diäten, aber hilft es langfristig? Ich bin ein Stressesser und fühle mich nur entspannt wenn ich esse. Dazu bin ich ein Volumenesser, sprich ich brauche große Portionen zum satt werden.

Mein Arzt nimmt es nicht ernst und lachte und sagte dann essen sie halt weniger und machen das gute friss die Hälfte Programm.

Ich schäme mich mich meinem Mann nackt zu zeigen.

LG


so gehts mir auch, mit 63kg allerdings, ich hab 1 Jahr Yazio genommen zum
Kalorien tracken, dazu Sport gemacht. Ergebnis?

Null Komma gar kein Effekt

Vitamin D Mangel hab ich, das weiß ich, da bin ich auch dran.
Schilddrüse hab ich keine mehr, war zuletzt in einer UF (im März wieder BT dazu).

Bin langsam da auch echt frustriert


Wobei ja 63 kg auch nicht wirklich viel sind. Und wenn du Sport machst, dann kann das ja durchaus sein, dass du Fett ab- und Muskeln aufbaust und die Zahl auf der Waage trotzdem gleich bleibt.
Das man vom Arzt allerdings nicht Ernst genommen wird, ist natürlich blöd. Ich kenne das aber auch, meine Hausärztin damals hat ähnlich bzw. überhaupt nicht reagiert.

@TS: Ich bin ebenfalls Stressesser bzw. auch gern aus Langeweile oder einfach eben, weil ich gerne esse. Und ich brauch auch immer eher größere Protionen (heute nicht mehr so groß wie früher, Magen wird ja auch irgendwann wieder kleiner). Ich esse aber schon seit jeher gern Obst und Gemüse und da kann man ja ordentlich zulangen ohne schlechtes Gewissen. Ich zähle jetzt seit 2 Jahren Kalorien und werde es wahrscheinlich auch noch ein Weilchen beibehalten. Aber i.d.R. kann ich mittlerweile gut schätzen, was wieviel Kalorien hat. Irgendwann is das einfach "drin". Und vorallem weiß man auch irgendwann, wovon man lieber nicht zu viel essen sollte, weil zu viel Zucker oder Fett etc. Am Anfang ist es natürlich eine RIESEN Umstellung (also zumindest für mich, aber ich war auch Kategorie "Schwerstgewicht"), aber irgendwann geht das so nebenbei. Ich plane meinen Tag i.d.R. auch schon im Voraus. Also am Abend zuvor überleg ich mir, was ich am nächsten Tag Schönes zum Frühstück, Mittag und Abend essen könnte. Und das trag ich mir dann auch gleich in mein Tagebuch ein, dann hab ich am nächsten Tag keinen Stress und brauch einfach nur mein Essen genießen.
da wird nix abgebaut, der Bauch bleibt gleich *-*

Für mein Wohlfuhlgewicht sinds 7-8kg zu viel.


Ok. Das Bauchproblem kenn ich selber. Und wie groß bist du? Mein Wohlfühlgewicht sind 58 kg. Aber ich seh auch mit 63 kg normal aus, laut Allgemeinheit.
Christen
25059 Beiträge
28.01.2020 16:48
Im Titel fehlt ein st, kann man das ändern?Macht mich verrückt
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
28.01.2020 17:29
Zitat von Christen:

Im Titel fehlt ein st, kann man das ändern?Macht mich verrückt


BettyBoard
2843 Beiträge
28.01.2020 22:16
Ich bin Team Kalorien zählen.
Zumindest um nen Einstieg zu finden und die ersten Kilos zu verlieren ist das die beste Möglichkeit. Dass man sich auf Dauer gesündere Lebensmittel (mit niedrigeren Kalorien) aussucht ergibt sich dann von selbst. Man merkt in der Regel schnell, dass ein Hanuta den halben Tagesbedarf auffrisst und man hinterher kein Stück satter ist.
Man verschätzt sich auch sehr schnell. Wenn man überlegt, dass eine Dose gesalzene Erdnüsse 1200 Kalorien hat....als ich angefangen habe auf sowas zu achten, war ich da ganz schön baff.
Deshalb: Kalorien zählen.

Das was ich hier eigentlich noch stehen hatte, verkneife ich mir aus bekannten Gründen.
Minchen1990
2227 Beiträge
29.01.2020 08:00
Ich habe meinen überschüssigen KG auch seit Dezember den Kampf angesagt. Ich tracke meine Kcal via Yazio und esse so, das ich zwar noch im Defizit bin aber eben nicht zu dolle. Ich esse alles, was ich gerne möchte und mache (wenn ich es zeitlich alles schaffe) 2x die Woche Sport. Zusätzlich nehme ich hochwertiges Protein zu mir um meine vorhandenen Muskeln zu erhalten. Seit ich auch diese Shakes zusätzlich trinke (ich ersetze damit keine mahlzeit) hatte ich keine Heißhungerattacken mehr! Es schmeckt mir sogar und das nur mit Wasser angerührt
Mein Ziel ist es, etwa 0,5 kg pro Woche zu verlieren. Und wenn ich halt mal einen Tag habe, wo ich jetzt nicht so genau zählen kann, dann ist das auch kein Drama

Ich wünsche viel Erfolg und Durchhaltevermögen
N1N4
677 Beiträge
29.01.2020 18:50
So viele liebe Antworten. Danke euch

Ich schaue mir Montag einen Zumbakurs an. Ist hier kn der Nähe abends leider das einzige was angeboten wird. Aber besser wie nichts oder?

Ich werde mal die Kalorien anfangen zu tracken. Denn eben habe ich zum Abendessen zwei Teller voll Nudeln mit Sauce gegessen obwohl ich eigentlich satt war.

Mir ist heute aufgefallen, dass ich esse wenn ich Langeweile, Stress, Frust habe.

Ansetzen muss ich auch bei meinem Stresspegel. Da muss ich mal mit meinem Mann sprechen, dass wir mir abends eine halbe Stunde nur für mich einräumen, wo ich für niemanden zu sprechen bin.

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