Mütter- und Schwangerenforum

Intervallfasten - wer macht mit?

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Nickitierchen
26421 Beiträge
02.02.2020 13:35
Zitat von N1N4:

Zitat von Christen:

Zitat von N1N4:

Zitat von Cookie88:

...


Für euch mag das sein, für mich aber nicht. Ich esse um 22 Uhr die letzte Mahlzeit und um 7 Uhr schon wieder die erste.
Dann ist das bestimmt ein guter Einstieg für dich


Das ist es definitiv, alleine weil ich merke, wie oft ich einfach aus Langeweile und Co esse. Einige die ich kenne haben mit 14:10 angefangen und sind dann nach einer Gewöhnungszeit auf 16:8 oder 5:2 gegangen. Würde ich direkt eines von den beiden machen würde ich nach spätestens drei Tagen alles abbrechen da es mir dann zu hart wäre und ich jegliche Lust/Motivation verliere.

Kann ich verstehen. Man muss sich Disziplin auch erst etwas antrainieren. Ist bei mir nach so Einbrüchen auch.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
02.02.2020 15:07
Zitat von Christen:

Ich denke, für mich wäre 5:2 nix, da ich bestimmt an 5Tagen das Bedürfnis hätte, mich für die zwei harten Tage zu belohnen und garantiert alles wieder reinholen würde
Von daher fahre ich super mit 16:8,mein Körper hat sich dran gewöhnt und fällt mir daher null schwer, obwohl es sehr effektiv ist..


Also ich mach 5:2. Und es ist eigentlich eher das Gegenteil. Nach sonem "Fastentag" (im Prinzip ist es für mich gar kein richtiges Fasten, man darf ja 500 kcal) fühl ich mich "wieder" besser (verdauungstechnisch etc.) und brauch auch nicht mehr am nächsten Tag. Und so hart ist das nicht. Man darf ja was essen, nur eben nicht so viel. Ich mach mir dann meist Süppchen oder Brühe noch ein bisschen Obst und nen Corny free darfs auch mal sein (wenn es unbedingt was Süßes sein muss).
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
02.02.2020 15:10
Zitat von Christen:

Zitat von N1N4:

Hallo

Ich bin dabei, allerdings mit der 14:10 Methode. Ich faste von 19.30 bis 9.30. Mal sehen wie es wird.
noch nie gehört
Sorry, auch wenn das jetzt böse klingt, aber für mich ist das kein Fasten, sondern ein ganz normaler Abstand zwischen Abendessen und Frühstück...


gelöscht...

Edit: Gerade nochmal gegoogelt. Offensichtlich ist 14:10 eine abgemilderte Variante von 16:8. Kannte ich bisher auch noch nicht.
Kartonkatze
1829 Beiträge
02.02.2020 17:02
*kurzreinschleich* ich wünsche euch ganz viel Erfolg. Der anfängliche Hunger hört nach einigen Tagen auf, haltet also durch.
Ich praktiziere 16:8 schon seit 1,5 Jahren und es ist echt gut einzuhalten. 17:30 Abendessen mit Kind und um 9:30 schön frühstücken in der ersten großen Pause.
Viele Grüße Katharina
Indira
13680 Beiträge
02.02.2020 18:32
Ich mache seit 4 Jahren 16:8, unterbrochen für eine Schwangerschaft

Ich mache es wegen der Autophagie.
Meine Verdauung funktioniert besser, ich bin fitter, brauche weniger Schlaf und ich esse und genieße bewusster

Ich wechsel öfter, mal esse ich Frühstück und Mittagessen, dann wieder ein paar Tage Mittagessen und Abendessen, so wie es in den Alltag passt.

Esse ich abends, dann rechne ich mir aus wann ich die 16 h Pause voll habe bis ich wieder essen kann.

Aktuell esse ich meistens so gegen 10 Uhr und gegen 14 Uhr.
Der Rest des Tages nichts mehr.

Darwin27
10550 Beiträge
02.02.2020 20:27
Zitat von Viala:

Huhu Darwin ich mache ja schon länger 5:2... Zwischendurch Mal unterbrochen durch Schwangerschaften und Stillzeiten. Ich mache das auch hauptsächlich wegen der autophagie, also aus gesundheitlichen Gründen... Man kann damit zwar Abnehmen, gerade auch viszeralfett... Aber da gehört dann auch an den anderen Tagen etwas Achtsamkeit dazu.

Als ich angefangen habe, habe ich tatsächlich die Tage dazwischen "gefressen"... Und zwar alles, was ich mir vorher schon verkniffen habe... Und das, was mir am Fastentag gefehlt hat. Das hat mir aber auch geholfen... Appetit am Fastentag? Ich hab es mir hingestellt und mir vorgenommen, damit das Fasten am nächsten Tag zu brechen.... Das ist die ersten paar Mal toll, dann verliert es schnell an reizt, nachdem man gemerkt hat, dass man morgens auf sowas gar keinen Bock hat... Und der Kopf versteht irgendwann, dass es nur ein Tag ist, dass man nicht verhungert und an den anderen Tagen die Versorgung verlässlich klappt.

Mein Fazit bisher: das Gefühl für Hunger und Appetit ändert sich, man kann sie besser trennen. Der Stoffwechsel iste sich an... Früher ist mir bei langen esspausen schnell schlecht geworden und zittrig usw... Heute hat mein Körper gelernt, sich aus den speichern zu bedienen.

Für die autophagie macht es Sinn, am Fastentag seine ersten Kalorien so spät wie möglich zu nutzen. Für den Hunger ebenfalls... Denn es klingt bekloppt, aber: Essen macht hungrig. Ausnahme bei mir ist Milchkaffee... Der dämpft meinen Hunger.
Vorbereitung ist gerade an Anfang SEHR wichtig... Koche die vorher was, plane das Essen für die Familie vorher... Gerade an den ersten Tagen ist es schwer, zu kochen und standhaft zu bleiben.
Kaugummi kann helfen, trinken hilft und gegen die Kopfschmerzen an den ersten fastentagen hilft Gemüsebrühe zu trinken.
An schweren Tagen (manche Tage sind inzwischen so leicht, dass ich abends dran denken muss, dass da noch was zu essen wartet ... Andere starten schon mit Appetit am Morgen ) hilft mir als Essen eine Gemüsesuppe ohne Kartoffeln, weil man da den ganzen Tag was essen kann ohne Heißhungerattacken. Da gönne ich mir abends auch eine Zero Cola mit sehr viel Eis drin... Da mache ich sonst einen Bogen drum


Huhu! Danke für die Tipps!

Was isst du denn an Fastentagen? Wenn 500 kcal gehen, geht dann nicht auch Cappuccino, 2x am Tag?

Sich an den übrigen Tagen nicht belohnen zu wollen, wird wohl das Problem. Aber da die Autophagie ein echter Grund ist, gut durchzuhalten, liegt ja echte Überzeugung vor. Das hilft mir sicherlich durchzuhalten.
Darwin27
10550 Beiträge
02.02.2020 20:31
Zitat von Indira:

Ich mache seit 4 Jahren 16:8, unterbrochen für eine Schwangerschaft

Ich mache es wegen der Autophagie.
Meine Verdauung funktioniert besser, ich bin fitter, brauche weniger Schlaf und ich esse und genieße bewusster

Ich wechsel öfter, mal esse ich Frühstück und Mittagessen, dann wieder ein paar Tage Mittagessen und Abendessen, so wie es in den Alltag passt.

Esse ich abends, dann rechne ich mir aus wann ich die 16 h Pause voll habe bis ich wieder essen kann.

Aktuell esse ich meistens so gegen 10 Uhr und gegen 14 Uhr.
Der Rest des Tages nichts mehr.


Das geht dann natürlich, ist mir für mich aber gerade zu anstrengend

Ich brauche all meine Kraft, da darf ich nicht unnötig denken müssen. Zuviel Potenzial, mich selbst zu veräppeln.
sososo
260 Beiträge
02.02.2020 20:38
Lustig, ich will morgen auch wieder dauerhaft 16:8 in meinen Alltag integrieren. Ich esse nämlich gerne den ganzen Tag über, vorallem snacks. Ich hoffe also, dass ich dadurch den Fokus vom Essen etwas nehmen kann. 5:2 ist für mich nicht umsetzbar, da leide ich total.

Wenn man dann doch mal abends zum essen verabredet ist, könnte man doch theoretisch darauf dann einfach wieder 16h raufrechnen, um wieder reinzukommen, oder?
02.02.2020 20:49
Zitat von Darwin27:

Zitat von Viala:

Huhu Darwin ich mache ja schon länger 5:2... Zwischendurch Mal unterbrochen durch Schwangerschaften und Stillzeiten. Ich mache das auch hauptsächlich wegen der autophagie, also aus gesundheitlichen Gründen... Man kann damit zwar Abnehmen, gerade auch viszeralfett... Aber da gehört dann auch an den anderen Tagen etwas Achtsamkeit dazu.

Als ich angefangen habe, habe ich tatsächlich die Tage dazwischen "gefressen"... Und zwar alles, was ich mir vorher schon verkniffen habe... Und das, was mir am Fastentag gefehlt hat. Das hat mir aber auch geholfen... Appetit am Fastentag? Ich hab es mir hingestellt und mir vorgenommen, damit das Fasten am nächsten Tag zu brechen.... Das ist die ersten paar Mal toll, dann verliert es schnell an reizt, nachdem man gemerkt hat, dass man morgens auf sowas gar keinen Bock hat... Und der Kopf versteht irgendwann, dass es nur ein Tag ist, dass man nicht verhungert und an den anderen Tagen die Versorgung verlässlich klappt.

Mein Fazit bisher: das Gefühl für Hunger und Appetit ändert sich, man kann sie besser trennen. Der Stoffwechsel iste sich an... Früher ist mir bei langen esspausen schnell schlecht geworden und zittrig usw... Heute hat mein Körper gelernt, sich aus den speichern zu bedienen.

Für die autophagie macht es Sinn, am Fastentag seine ersten Kalorien so spät wie möglich zu nutzen. Für den Hunger ebenfalls... Denn es klingt bekloppt, aber: Essen macht hungrig. Ausnahme bei mir ist Milchkaffee... Der dämpft meinen Hunger.
Vorbereitung ist gerade an Anfang SEHR wichtig... Koche die vorher was, plane das Essen für die Familie vorher... Gerade an den ersten Tagen ist es schwer, zu kochen und standhaft zu bleiben.
Kaugummi kann helfen, trinken hilft und gegen die Kopfschmerzen an den ersten fastentagen hilft Gemüsebrühe zu trinken.
An schweren Tagen (manche Tage sind inzwischen so leicht, dass ich abends dran denken muss, dass da noch was zu essen wartet ... Andere starten schon mit Appetit am Morgen ) hilft mir als Essen eine Gemüsesuppe ohne Kartoffeln, weil man da den ganzen Tag was essen kann ohne Heißhungerattacken. Da gönne ich mir abends auch eine Zero Cola mit sehr viel Eis drin... Da mache ich sonst einen Bogen drum


Huhu! Danke für die Tipps!

Was isst du denn an Fastentagen? Wenn 500 kcal gehen, geht dann nicht auch Cappuccino, 2x am Tag?

Sich an den übrigen Tagen nicht belohnen zu wollen, wird wohl das Problem. Aber da die Autophagie ein echter Grund ist, gut durchzuhalten, liegt ja echte Überzeugung vor. Das hilft mir sicherlich durchzuhalten.
ich hab schon einen Kaffee-Fastentag gemacht habe praktisch Milchkaffee über den Tag verteilt... War sogar einer der leichteren Tage... Aber am nächsten Tag war mein Magen etwas eingeschnappt

Das belohnen wollen lässt irgendwann nach... Es ist ja dann normal, zu Fasten
02.02.2020 21:03
Achja, was ich so an fastentagen esse...
- Gemüsesuppe... Große Menge, wenig Kalorien und liefert auch gleich Brühe für zwischendurch....
-Zucchininudeln mit Tomatensauce
-Thunfischsalat
-Salat mit Ei
Das sind so meine Standards.. Gehen schnell, machen satt und mir schmecken sie außerordentlich gut
Ich hatte aber auch schon einen Fastentag mit Pfannkuchen (der hatte sich nach den Frühstück spontan ergeben) und einem einzigen Hefekloß mit roter Grütze... Ging, war aber anstrengender als nötig
sia87
6544 Beiträge
02.02.2020 21:36
Ich habe letztes Jahr gute 7 Monate nach 16:8 gefastet. Ging nach anfänglichen Heißhungerattacken echt super. Zwar hat das Intervallfasten bei mir absolut nichts am Gewicht verändert, aber ich habe mich wirklich körperlich (gerade verdauungstechnisch) einfach pudelwohl gefühlt.

Ich denke dank des Threads werde ich wieder damit beginnen. 5:2 hab ich noch nie probiert....stelle ich mir aber in meinem Alltag auch schwer vor.
Indira
13680 Beiträge
02.02.2020 22:09
Zitat von sososo:

Lustig, ich will morgen auch wieder dauerhaft 16:8 in meinen Alltag integrieren. Ich esse nämlich gerne den ganzen Tag über, vorallem snacks. Ich hoffe also, dass ich dadurch den Fokus vom Essen etwas nehmen kann. 5:2 ist für mich nicht umsetzbar, da leide ich total.

Wenn man dann doch mal abends zum essen verabredet ist, könnte man doch theoretisch darauf dann einfach wieder 16h raufrechnen, um wieder reinzukommen, oder?


Genau so mach ich das. Das wichtige ist ja die Pause, damit der Körper in die Autophagie kommt.

Die Möglichkeit auch mal Abends essen zu können und dafür dann halt am nächsten Tag später zu essen macht das für mich im Alltag durchführbar

Das 5:2 klingt für mich furchtbar kompliziert

Ich mag keine Kalorien zählen.
Mathelenlu
49370 Beiträge
03.02.2020 07:39
Ich lebe im großen Ganzen auch 16:8 und haue ab und an einen Fastentag mit maximal 700 kcal aus Gemüse und magerem Fleisch dazwischen, aber nicht regelmäßig. Ich finde, es tut einfach gut.
Darwin27
10550 Beiträge
03.02.2020 09:09
Ja, das mit dem Kalorienzählen stelle ich mir gerade auch kompliziert vor. Aber ich möchte diese langen Phasen Fasten haben. Und so ganz genau kommt es ja auch nicht drauf an. Wenn es jetzt 550 kalorien sind, dann ist das für mich auch okay. Ich stehe total auf Gemüsesuppen und daher wird das schon gehen. Jedenfalls bin ich heute morgen, nach der selbstgemachten Pizza gestern Abend, total aufgequollen und voller Wasser aufgewacht. Ich fühle mich schrecklich. Und freue mich tatsächlich schon auf morgen.
03.02.2020 09:19
Ich mache Intervallfasten seit ein paar Monaten .
16:8
Eigentlich habe ich es viele Jahre schon durchgeführt , eher unbewusst . Ohne Partner habe ich für mich auf Arbeit einfach kein Frühstück gemacht und immer bis zum Mittag gewartet .
Seit mein Schatz mir immer liebevoll Frühstück gemacht hat, habe ich 5kg zugelegt .

Ich mache es aber derzeit nicht am WE- das gemeinsame Essen mit den Kindern , VA das Frühstück ist mir wichtiger und wird zelebriert .

Unter der Woche im Büro ist es unproblematisch.
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