Zitat von Giulia:

Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung.Das zeichnet sich so ab:

-Jede Unterhaltung muss sich um sie drehen. Sie versucht alles, um die Aufmerksamkeit an sich zu ziehen, funktioniert dies nicht, sondert sie sich ab.
-Sie kritisiert ständig, schimpft mit dir und weiß, was das Beste für dich ist.
-wenn du von deinen Gefühlen sprichst, versucht sie dich mit ihren zu übertrumpfen.
-Sie versucht, in allem besser zu sein als andere, um die eigene Wichtigkeit hervorzuheben.
-Sie vernachlässigt ihre Familie, um andere zu beeindrucken. Nach außen hin betont sie, wie sehr sie sich aufopfert und welch gute Mutter sie ist.
Sie ist stärker an ihren eigenen Angelegenheiten interessiert, als an deinen.
-Sie erwartet, bewundert zu werden. (Das Gleiche gilt für Intelligenz, Sportlichkeit oder sonstige Fähigkeiten.)
-Sie ist nicht zufrieden, bis sie nicht “besser” oder “die Beste” ist.
-Status ist ihr wichtig. Sie gibt Geld aus, um andere zu beeindrucken.
-sie unterstützt dich nur in Belangen, die sie als gute Mutter dastehen lassen.
-Sie imitiert die Interessen Anderer und ändert ihre Meinung zu Dingen, wenn diese Personen in ihrem Ansehen gesunken sind.
-Sie hat unersättlichen Bedarf nach Aufmerksamkeit.
-Sie erwartet von Dir bei der kleinsten Nachfrage aufzuspringen.
-Sie ist übermäßig mit ihren Hobbys, Interessen oder Süchten beschäftigt und ignoriert deine Bedürfnisse.
-Wenn ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden, bekommt sie Wutanfälle und versucht ihre Mitmenschen einzuschüchtern.
-Sie vergisst, was du für sie getan hast, aber erinnert dich immer wieder daran, dass du ihr etwas schuldig bist.

-Sie erwartet, dass du ihre emotionalen Bedürfnisse erfüllst.
Sie droht damit, dich zu verlassen, wenn du nicht das machst, was sie von dir erwartet.
-Sie versucht zu kontrollieren, was du tust und sagst und mischt sich gönnerhaft in Details deines Lebens ein.
-Sie nutzt andere aus, lügt und manipuliert.
-Sie nutzt emotionale Erpressung um zu bekommen, was sie will.
-Sie schreibt die Vergangenheit um, berichtet von Ereignissen die nicht stattgefunden haben oder kann sich an für dich bedeutende Ereignisse nicht mehr erinnern.
-Sie sieht über die Auswirkungen hinweg, die ihre negativen Kommentare bei dir hinterlassen.
-Sie ist engstirnig wenn es um ihre eigenen Fehler geht und kann Kritik nicht vertragen. Sie wird wütend oder verlässt die Situation, um Kritik auszuschalten.
-Sie ignoriert deine Gefühle und beschreibt dich als übermäßig empfindlich oder zickig, wenn du deine Gefühle ausdrückst.
-Sie sagt dir, wie du dich zu fühlen hast und wie nicht.
-Sie kann dir nicht zuhören, wenn du eine andere Meinung hast.
-Sie vergleicht dich mit anderen um dir zu zeigen, dass sie dich für minderwertig hält.
-Sie ist unfähig, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen, als ihrer eigenen.
-Sie hat kein Verständnis dafür, wie du dich fühlst und kann nicht sehen, welche Auswirkungen ihr selbstsüchtiges Verhalten auf dich hat.
-Sie hat oberflächliche Gefühle und Interessen.
-Sie kann sich nicht entschuldigen, jede Entschuldigung ist gefolgt von Rechtfertigungen und “aber…”

-Sie glaubt, dass sie alles, was du tust, auch tun kann und besser darin ist.
-Sie konzentriert sich darauf Vorwürfe zu machen und übernimmt keine Verantwortung für ihr Verhalten.
-Sie kann im Gespräch nicht bei der Sache bleiben und lenkt ständig ab
-Sie gibt an, schmollt, beschwert sich, stichelt mit verletzenden, unangebrachten Kommentaren, verhält sich großspurig und laut.
-Sie widerspricht sich häufig selbst und gibt nicht zu, etwas gesagt zu haben
-Sie zitiert dich falsch und legt dir Worte in den Mund, die du nie gesagt hast
-Sie missinterpretiert und missversteht sogar einfache logische Argumentation
-Wenn du etwas allein und selbständig machst, setzt sie alles daran, dass du dich dumm, hilflos und ungeschickt fühlst.
-Sie verhält sich irrational und unberechenbar

davon trifft so ziemlich alles auf meine zu....
ich wusste ,das sie irgendwas hat,aber das sie narzisstisch ist,hätte ich nicht gedacht (bzw hab mich mit dem thema nie so wirklich befasst)

Puh, da bin ich wieder. Hab mich wieder gefangen, brauchte mal bisschen für mich.
Lacht nicht aber mich hat das so ziemlich aus der Bahn geworfen und meine ganze Kindheit lief irgendwie wie ein Film vor mir ab.

Ich hab meinem Mann mal das vorgelesen was auf narzisstische Menschen zu trifft und schon nach 3 Sätzen, hat er gesagt "das ist deine Mutter."

Nun, meine Mutter hat auch viel Gewalt und wenig Liebe in Ihrer Kindheit erlebt.
Ich kann nicht sagen ob es daran liegt das sie so ist. Sie ist aber auch wegen Angststörungen in Therapie und hat meine Schwester (als sie mal Arschloch spielen musste) soweit gebracht das sie das Borderline hat. Sie war deswegen auch in Therapie und hat es ganz gut geschafft, seit sie wieder die Nr. 1 ist.

Danke auch für eure Worte. Ihre Worte haben mich damals auch getroffen, aber ich hab echt angefangen darüber nachzudenken und hab den Fehler bei mir gesucht. Bis mein Mann mir endlich mal erzählte warum und weshalb. Und joa was soll man sagen? Es lag nicht an mir, sondern eher an ihm. Lange Geschichte anderes Thema. Fakt ist wir verstehen uns wieder richtig gut und nur das zählt.

Mittlerweile hab ich auch gelernt mit ihr umzugehen, bringt ja nichts. Trotzdem ist es manchmal sehr verletzend.
Ich bekomm auch immer gesagt, das ich blos kein 3. Kind bekommen soll, denn mehr wie zwei Kinder hat man nicht. Wir wollen evtl. nächstes Jahr nochmal ins Trainingslager.
Ich mein das ist doch eigentlich meine Sache oder? Das geht sie doch nichts an.
Ich find es nur immer wieder lustig wenn sie wieder meint sagen zu müssen mehr wie zwei Kinder hat man nicht. Ihre Mutter sagte immer: "Mehr wie EIN Kind hat man nicht." Da ich das zweite bin, könnt ihr euch vorstellen wie es mir als Kind ging, Wenn Mutter und Tochter auf ganz klein Treffen? Richtig! Schön ist anders. Aber das ist vorbei meine "Oma" auf dem Papier, ist tot und daher ist das vergessen.
Nur eines vergess ich nie. Ich wurde mit dem großen ungeplant und unverheiratet schwanger. Die Mutter meiner Mutter lag mir immer in den Ohren ich soll doch heiraten, weil ich sonst nen Bastart bekomme. Hab ich aber aus Trotz dann nicht. Mein Mann hat es verstanden.
Als ich sie dann nach der Geburt mal mit dem kleinen besuchen wollte, weil ich dachte sie freut sich ihren Ur-enkel zu sehen, kam nur (ich hab das heute noch in den Ohren) "Bleib mit deinem Bastard wo du bist!"
Da hab ich mich auf dem Absatz umgedreht und in diesem Moment ist sie schon gestorben für mich. Klingt vielleicht hart aber das sagt man nur einmal zu meinem Sohn.
Mein Vater hat mich noch paar mal mit hingeschleift aber ich hab den kleinen immer beim Papa gelassen.
Meine Mutter hat mich damals auch, als ich mit dem großen schwanger wurde, bis zum 4. Monat gefragt "wie kann denn das passieren?" Als wäre es das schlimmste überhaupt! Meine Schwester war damals schon mit dem zweiten schwanger, da hat keiner was gesagt. Aber bei mir war es die Tragödie nur weil er ein Ü-Ei war....
Aber ich liebe ihn über alles. Aber ich hab ja auch schon in der Schwangerschaft falsch gemacht was man nur falsch machen konnte. Manchmal frag ich mich, wie das Kind gesund auf die Welt kommen konnte. Sie hab ich nie wegen irgendwelchen Problemchen gefragt, weil sie hätte mich eh nur wegen meines unwissen ausgelacht. Schliesslich wusste sie auch alles besser als meine Hebamme....
Ihr habe ich es zu verdanken, das ich mit dem Auto maximal bis zum Einkaufen fahr, dann ist ende. Weil sie mir so eine Panik vor mir selbst gemacht hat.

Schuldigung das ich hier so rumheule, dabei geht es grad gar nicht um mich....

Aber das quillt irgendwie grad alles hoch und ich werd wütend, sauer, verzweifelt, traurig.... Schuldigung....

Zitat von Giulia:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von BlackRoses:

Zitat von Titania:

...

****EIß KINDERSCHÄNDER

nur zur Trennung ... Narzissmus heißt nicht, daß man Kinder sexuell missbraucht (und Kinderschänder wird normaler Weise mit sexuellem Missbrauch ja verbunden)

Jeder Mensch hat Tendenzen zum Narzissmus und im Rahmen ist das ja auch o.k. ...

Ansonsten: ja, kenne ich zu genüge. Meine Mutter hat damit definitiv auch ein Problem ... Sie konnte damit leben, daß ihre Kinder schlauer sind als sie aber es wurde alles getan, damit sie die schönste ist ..
aber alles drehte sich um sie ... alle mußten so funktionieren, daß es ihr gut ging ... da wurde manipuliert, was das Zeug hält ... und wenn man nicht spurte, kam das eisige SChweigen oder die Tränen ... aber natürlich nur, wenn keiner dabei war. Wenn jemand dabei war, wurde getan als wenn nichts wäre. Waren die Leute weg (und das war z.B. dann auch mein Vater) kam wieder das Schweigen ...
Ich könnte Abende füllen, auch mit anderen Themen ...

Sie wollte ja auch nie, daß meine Schwester und ich Kinder bekommen, weil sie nicht Oma sein wollte ... Omas sind nämlich alt, dick und wenig attraktiv ... ich find es gruselig, daß sie nun indirekt ihren Willen bekommt, da weder meine Schwester noch ich jemals Kinder haben werden.

Im Endeffekt,hat es meine Mutter auch nicht geschafft,besser zu sein.Obwohl sie es immer bestätigt bekommen wollte,aber wenn es um das Thema ging wusste sie wirklich nichts.Oder sie erzählte das was andere sagen,aber ihrer eigenen Familie hat sie nie glauben geschenkt.Zu uns sagte sie immer (als wir noch klein waren) wenn wir dies und jenes nicht tun,würde unser Vater vor Traurigkeit daran sterben.Und als kleines Kind glaubt man das leider.Oder "wir hätten dich im Müll liegen lassen sollen,da wo wir dich gefunden haben" Zu meinem Bruder musste sie so etwas nie sagen,er hatte ja Nachhilfe um besser zu sein,er ging zur Musikschule um ein Instrument spielen zu können,Tischtennis,Fußball alles was er wollte.Aber geredet hat sie mit uns beiden nicht.Malte ich ihr ein Bild war es nicht schön genug und landete im Müll.Lag uns was aufm Herzen,stellte sie den Fernseher lauter weil wir sie damit störten und schickte uns ins Zimmer.Schlimmer aber war,wenn sie mal antwortete.Irgendwann begann sie damit sich darüber aufzuregen,wenn wir im Zimmer spielten,scherzten und lachten.Und dann kamen die Tränen:"Wehe ihr besucht mich wenn ich sterbe,es ist eure Schuld"Meine Mama war auch sehr schön und superdünn als sie jung war und das durfte ihr niemand nachmachen. Mich stopfte sie immer mit essen zu und wenn ich zunahm,beschimpfte sie mich und badete in ihren Erfolg des dünnseins. Irgendwann ließ sie mich nicht mehr am Esstisch sitzen und grenzte mich aus.Und das ist auch nur ein Kleiner Teil von dem ganzen,was sie gemacht hat.Wie gehst du damit um?Steht dir das alles noch arg im Weg?

Hallo!
Ich habe jetzt noch nicht den gesamten Thread gelesen, aber allein zu dem fettgrdruckten Satz, kann ich nur sagen:
"Oh, mein Gott. Das ist meine Stiefmutter, wie sie leibt und lebt".
Ich hätte nie gedacht, dass anderen "Kindern" auch so geht.
Ich erkenne in ganz vielen Beschreibungen meine Stiefmutter wieder, vor allem darin, dass nur sie Recht hat, keinen Widerspruch duldet, Tatsachen verdreht, die Worte im Munde herumdreht, Menschen gegeneinander ausspielt, alles von mir und vor allem meinem Seelenleben wissen zu wollen, um dies dann alles haarklein und penibel zu analysieren und zu kritisieren und und und.....
Allein über die Beziehung zwischen meiner Stiefmutter und mir, könnte ich einen Roman schreiben, der mehr als nur eine Kurzgeschichte sein würde.
Und ich weiss inzwischen auch, dass sie mein Leben total in der Hand hat und immer noch kontrolliert. Sie hat vieles in mir kaputt gemacht.
Aber ich habe auch einen Fehler gemacht: ich habe es bis heute (mit 37 Jahren) nicht geschafft, mich aus dieser qualvollen Abhängigkeit zu lösen.
Im Gegenteil, sie hat geschafft, dass ich vierzehn Jahre nach Auszug von zuhause, seit drei Jahren wieder in dem öden Kaff wohne (allerdings nicht bei ihr, denn das könnte sie ja nicht, das wolle sie nicht, das sei ihr zu anstrengend), da ich alleinerziehend mit meiner kleinen Tochter und auf ihre Hilfe angewiesen bin. Und finanziell werde ich auch schön bei Laune gehalten, damit ich bloss nicht wieder verschwinde, damit sie noch jemanden hat, an dem sie ihr eigenes Leid ausleben kann.
Wenn ich aufgrund meiner Depression von Ängsten, negativen Gefühlen und manchmal Todessehnsüchten erzähle, dann erzählt sie, wie schwer sie es hätte und am liebsten Selbstmord begehen würde.
Oh man, ich muss mich bremsen, sonst kann ich nicht mehr aufhören, von ihr zu reden und dies soll ja schliesslich ein Austausch und keien Monolog werden.
Sorry, deswegen.
Also, ich weiss nicht, ob meine Mutter eine narzisstische Mutter im pathologischen Sinne ist, aber mein Psychologe sagt zu mir, dass sie über mich versucht, ihre Gefühle, ihre Probleme auszuleben/abzuwälzen.
Ansonsten nimmt er meine Problematik diesbezüglich ncith wirklich ernst.
Dennoch bin ich der Meinung, dass diese Frau der Knackpunkt in meinem Leben ist.

Zitat von Mami20062011:

Puh, da bin ich wieder. Hab mich wieder gefangen, brauchte mal bisschen für mich.
Lacht nicht aber mich hat das so ziemlich aus der Bahn geworfen und meine ganze Kindheit lief irgendwie wie ein Film vor mir ab.

Ich hab meinem Mann mal das vorgelesen was auf narzisstische Menschen zu trifft und schon nach 3 Sätzen, hat er gesagt "das ist deine Mutter."

Nun, meine Mutter hat auch viel Gewalt und wenig Liebe in Ihrer Kindheit erlebt.
Ich kann nicht sagen ob es daran liegt das sie so ist. Sie ist aber auch wegen Angststörungen in Therapie und hat meine Schwester (als sie mal Arschloch spielen musste) soweit gebracht das sie das Borderline hat. Sie war deswegen auch in Therapie und hat es ganz gut geschafft, seit sie wieder die Nr. 1 ist.

Danke auch für eure Worte. Ihre Worte haben mich damals auch getroffen, aber ich hab echt angefangen darüber nachzudenken und hab den Fehler bei mir gesucht. Bis mein Mann mir endlich mal erzählte warum und weshalb. Und joa was soll man sagen? Es lag nicht an mir, sondern eher an ihm. Lange Geschichte anderes Thema. Fakt ist wir verstehen uns wieder richtig gut und nur das zählt.

Mittlerweile hab ich auch gelernt mit ihr umzugehen, bringt ja nichts. Trotzdem ist es manchmal sehr verletzend.
Ich bekomm auch immer gesagt, das ich blos kein 3. Kind bekommen soll, denn mehr wie zwei Kinder hat man nicht. Wir wollen evtl. nächstes Jahr nochmal ins Trainingslager.
Ich mein das ist doch eigentlich meine Sache oder? Das geht sie doch nichts an.
Ich find es nur immer wieder lustig wenn sie wieder meint sagen zu müssen mehr wie zwei Kinder hat man nicht. Ihre Mutter sagte immer: "Mehr wie EIN Kind hat man nicht." Da ich das zweite bin, könnt ihr euch vorstellen wie es mir als Kind ging, Wenn Mutter und Tochter auf ganz klein Treffen? Richtig! Schön ist anders. Aber das ist vorbei meine "Oma" auf dem Papier, ist tot und daher ist das vergessen.
Nur eines vergess ich nie. Ich wurde mit dem großen ungeplant und unverheiratet schwanger. Die Mutter meiner Mutter lag mir immer in den Ohren ich soll doch heiraten, weil ich sonst nen Bastart bekomme. Hab ich aber aus Trotz dann nicht. Mein Mann hat es verstanden.
Als ich sie dann nach der Geburt mal mit dem kleinen besuchen wollte, weil ich dachte sie freut sich ihren Ur-enkel zu sehen, kam nur (ich hab das heute noch in den Ohren) "Bleib mit deinem Bastard wo du bist!"
Da hab ich mich auf dem Absatz umgedreht und in diesem Moment ist sie schon gestorben für mich. Klingt vielleicht hart aber das sagt man nur einmal zu meinem Sohn.
Mein Vater hat mich noch paar mal mit hingeschleift aber ich hab den kleinen immer beim Papa gelassen.
Meine Mutter hat mich damals auch, als ich mit dem großen schwanger wurde, bis zum 4. Monat gefragt "wie kann denn das passieren?" Als wäre es das schlimmste überhaupt! Meine Schwester war damals schon mit dem zweiten schwanger, da hat keiner was gesagt. Aber bei mir war es die Tragödie nur weil er ein Ü-Ei war....
Aber ich liebe ihn über alles. Aber ich hab ja auch schon in der Schwangerschaft falsch gemacht was man nur falsch machen konnte. Manchmal frag ich mich, wie das Kind gesund auf die Welt kommen konnte. Sie hab ich nie wegen irgendwelchen Problemchen gefragt, weil sie hätte mich eh nur wegen meines unwissen ausgelacht. Schliesslich wusste sie auch alles besser als meine Hebamme....
Ihr habe ich es zu verdanken, das ich mit dem Auto maximal bis zum Einkaufen fahr, dann ist ende. Weil sie mir so eine Panik vor mir selbst gemacht hat.

Schuldigung das ich hier so rumheule, dabei geht es grad gar nicht um mich....

Aber das quillt irgendwie grad alles hoch und ich werd wütend, sauer, verzweifelt, traurig.... Schuldigung....

Mensch, das hört sich ja auch nicht gerade toll an. Auch wenn ich Dich nicht kenne, so tut es mir sehr leid für Dich!

Zitat von Mami20062011:

Puh, da bin ich wieder. Hab mich wieder gefangen, brauchte mal bisschen für mich.
Lacht nicht aber mich hat das so ziemlich aus der Bahn geworfen und meine ganze Kindheit lief irgendwie wie ein Film vor mir ab.

Ich hab meinem Mann mal das vorgelesen was auf narzisstische Menschen zu trifft und schon nach 3 Sätzen, hat er gesagt "das ist deine Mutter."

Nun, meine Mutter hat auch viel Gewalt und wenig Liebe in Ihrer Kindheit erlebt.
Ich kann nicht sagen ob es daran liegt das sie so ist. Sie ist aber auch wegen Angststörungen in Therapie und hat meine Schwester (als sie mal Arschloch spielen musste) soweit gebracht das sie das Borderline hat. Sie war deswegen auch in Therapie und hat es ganz gut geschafft, seit sie wieder die Nr. 1 ist.

Danke auch für eure Worte. Ihre Worte haben mich damals auch getroffen, aber ich hab echt angefangen darüber nachzudenken und hab den Fehler bei mir gesucht. Bis mein Mann mir endlich mal erzählte warum und weshalb. Und joa was soll man sagen? Es lag nicht an mir, sondern eher an ihm. Lange Geschichte anderes Thema. Fakt ist wir verstehen uns wieder richtig gut und nur das zählt.

Mittlerweile hab ich auch gelernt mit ihr umzugehen, bringt ja nichts. Trotzdem ist es manchmal sehr verletzend.
Ich bekomm auch immer gesagt, das ich blos kein 3. Kind bekommen soll, denn mehr wie zwei Kinder hat man nicht. Wir wollen evtl. nächstes Jahr nochmal ins Trainingslager.
Ich mein das ist doch eigentlich meine Sache oder? Das geht sie doch nichts an.
Ich find es nur immer wieder lustig wenn sie wieder meint sagen zu müssen mehr wie zwei Kinder hat man nicht. Ihre Mutter sagte immer: "Mehr wie EIN Kind hat man nicht." Da ich das zweite bin, könnt ihr euch vorstellen wie es mir als Kind ging, Wenn Mutter und Tochter auf ganz klein Treffen? Richtig! Schön ist anders. Aber das ist vorbei meine "Oma" auf dem Papier, ist tot und daher ist das vergessen.
Nur eines vergess ich nie. Ich wurde mit dem großen ungeplant und unverheiratet schwanger. Die Mutter meiner Mutter lag mir immer in den Ohren ich soll doch heiraten, weil ich sonst nen Bastart bekomme. Hab ich aber aus Trotz dann nicht. Mein Mann hat es verstanden.
Als ich sie dann nach der Geburt mal mit dem kleinen besuchen wollte, weil ich dachte sie freut sich ihren Ur-enkel zu sehen, kam nur (ich hab das heute noch in den Ohren) "Bleib mit deinem Bastard wo du bist!"
Da hab ich mich auf dem Absatz umgedreht und in diesem Moment ist sie schon gestorben für mich. Klingt vielleicht hart aber das sagt man nur einmal zu meinem Sohn.
Mein Vater hat mich noch paar mal mit hingeschleift aber ich hab den kleinen immer beim Papa gelassen.
Meine Mutter hat mich damals auch, als ich mit dem großen schwanger wurde, bis zum 4. Monat gefragt "wie kann denn das passieren?" Als wäre es das schlimmste überhaupt! Meine Schwester war damals schon mit dem zweiten schwanger, da hat keiner was gesagt. Aber bei mir war es die Tragödie nur weil er ein Ü-Ei war....
Aber ich liebe ihn über alles. Aber ich hab ja auch schon in der Schwangerschaft falsch gemacht was man nur falsch machen konnte. Manchmal frag ich mich, wie das Kind gesund auf die Welt kommen konnte. Sie hab ich nie wegen irgendwelchen Problemchen gefragt, weil sie hätte mich eh nur wegen meines unwissen ausgelacht. Schliesslich wusste sie auch alles besser als meine Hebamme....
Ihr habe ich es zu verdanken, das ich mit dem Auto maximal bis zum Einkaufen fahr, dann ist ende. Weil sie mir so eine Panik vor mir selbst gemacht hat.

Schuldigung das ich hier so rumheule, dabei geht es grad gar nicht um mich....

Aber das quillt irgendwie grad alles hoch und ich werd wütend, sauer, verzweifelt, traurig.... Schuldigung....

Hey süße!!!!!

erstmal mach dir wirklich keine Sorgen,lachen wird hier keiner!Und es ist in Ordnung, ich musste mich auch gestern erstmal abreagieren.Es geht hier auch nicht nur um mich,es geht auch um dich und die die das Gleiche durchlebt haben.Ich durfte auch nicht mal einen Jungen anfassen,meine Mutter hat mir auch immer mit "Bastard und dein Vater würde sterben" Angst gemacht,deswegen kann ich total nachempfinden was du fühlst.Und ob du es glaubst oder nicht,ich bin auch nicht in der Lage etwas weiter zu gehen als einen bestimmten Ort,der nahe genug sein muss.Das schlimmste ist,dass sie einen nicht in Ruhe lassen.Alle zwei Minuten fängt ihre "fertigmacherei" an,selbst wenn man sich verkriechen will,finden sie einen..
Du kommst mir überhaupt nicht unwissend rüber,ganz im Gegenteil,aber sie hätte es am liebsten bei dir projiziert und dennoch hat sie es nicht geschafft Und lass es dir nicht nehmen über ein weiteres Kind nachzudenken,vorallem weil du nicht so bist wie SIE.Versuch dir den Satz im Hinterkopf zu behalten "Sie hat so viele Fehler gemacht,dass ich weiss,wie ich zu meinen Kindern sein werde und zwar nicht so wie sie"Das hilft wirklich.Und ich drücke dir aufjedenfall die Daumen,das es mit dem Hibbeln klappt ^.^

Zitat von Neram69:

Zitat von Giulia:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von BlackRoses:

...

nur zur Trennung ... Narzissmus heißt nicht, daß man Kinder sexuell missbraucht (und Kinderschänder wird normaler Weise mit sexuellem Missbrauch ja verbunden)

Jeder Mensch hat Tendenzen zum Narzissmus und im Rahmen ist das ja auch o.k. ...

Ansonsten: ja, kenne ich zu genüge. Meine Mutter hat damit definitiv auch ein Problem ... Sie konnte damit leben, daß ihre Kinder schlauer sind als sie aber es wurde alles getan, damit sie die schönste ist ..
aber alles drehte sich um sie ... alle mußten so funktionieren, daß es ihr gut ging ... da wurde manipuliert, was das Zeug hält ... und wenn man nicht spurte, kam das eisige SChweigen oder die Tränen ... aber natürlich nur, wenn keiner dabei war. Wenn jemand dabei war, wurde getan als wenn nichts wäre. Waren die Leute weg (und das war z.B. dann auch mein Vater) kam wieder das Schweigen ...
Ich könnte Abende füllen, auch mit anderen Themen ...

Sie wollte ja auch nie, daß meine Schwester und ich Kinder bekommen, weil sie nicht Oma sein wollte ... Omas sind nämlich alt, dick und wenig attraktiv ... ich find es gruselig, daß sie nun indirekt ihren Willen bekommt, da weder meine Schwester noch ich jemals Kinder haben werden.

Im Endeffekt,hat es meine Mutter auch nicht geschafft,besser zu sein.Obwohl sie es immer bestätigt bekommen wollte,aber wenn es um das Thema ging wusste sie wirklich nichts.Oder sie erzählte das was andere sagen,aber ihrer eigenen Familie hat sie nie glauben geschenkt.Zu uns sagte sie immer (als wir noch klein waren) wenn wir dies und jenes nicht tun,würde unser Vater vor Traurigkeit daran sterben.Und als kleines Kind glaubt man das leider.Oder "wir hätten dich im Müll liegen lassen sollen,da wo wir dich gefunden haben" Zu meinem Bruder musste sie so etwas nie sagen,er hatte ja Nachhilfe um besser zu sein,er ging zur Musikschule um ein Instrument spielen zu können,Tischtennis,Fußball alles was er wollte.Aber geredet hat sie mit uns beiden nicht.Malte ich ihr ein Bild war es nicht schön genug und landete im Müll.Lag uns was aufm Herzen,stellte sie den Fernseher lauter weil wir sie damit störten und schickte uns ins Zimmer.Schlimmer aber war,wenn sie mal antwortete.Irgendwann begann sie damit sich darüber aufzuregen,wenn wir im Zimmer spielten,scherzten und lachten.Und dann kamen die Tränen:"Wehe ihr besucht mich wenn ich sterbe,es ist eure Schuld"Meine Mama war auch sehr schön und superdünn als sie jung war und das durfte ihr niemand nachmachen. Mich stopfte sie immer mit essen zu und wenn ich zunahm,beschimpfte sie mich und badete in ihren Erfolg des dünnseins. Irgendwann ließ sie mich nicht mehr am Esstisch sitzen und grenzte mich aus.Und das ist auch nur ein Kleiner Teil von dem ganzen,was sie gemacht hat.Wie gehst du damit um?Steht dir das alles noch arg im Weg?

Hallo!
Ich habe jetzt noch nicht den gesamten Thread gelesen, aber allein zu dem fettgrdruckten Satz, kann ich nur sagen:
"Oh, mein Gott. Das ist meine Stiefmutter, wie sie leibt und lebt".
Ich hätte nie gedacht, dass anderen "Kindern" auch so geht.
Ich erkenne in ganz vielen Beschreibungen meine Stiefmutter wieder, vor allem darin, dass nur sie Recht hat, keinen Widerspruch duldet, Tatsachen verdreht, die Worte im Munde herumdreht, Menschen gegeneinander ausspielt, alles von mir und vor allem meinem Seelenleben wissen zu wollen, um dies dann alles haarklein und penibel zu analysieren und zu kritisieren und und und.....
Allein über die Beziehung zwischen meiner Stiefmutter und mir, könnte ich einen Roman schreiben, der mehr als nur eine Kurzgeschichte sein würde.
Und ich weiss inzwischen auch, dass sie mein Leben total in der Hand hat und immer noch kontrolliert. Sie hat vieles in mir kaputt gemacht.
Aber ich habe auch einen Fehler gemacht: ich habe es bis heute (mit 37 Jahren) nicht geschafft, mich aus dieser qualvollen Abhängigkeit zu lösen.
Im Gegenteil, sie hat geschafft, dass ich vierzehn Jahre nach Auszug von zuhause, seit drei Jahren wieder in dem öden Kaff wohne (allerdings nicht bei ihr, denn das könnte sie ja nicht, das wolle sie nicht, das sei ihr zu anstrengend), da ich alleinerziehend mit meiner kleinen Tochter und auf ihre Hilfe angewiesen bin. Und finanziell werde ich auch schön bei Laune gehalten, damit ich bloss nicht wieder verschwinde, damit sie noch jemanden hat, an dem sie ihr eigenes Leid ausleben kann.
Wenn ich aufgrund meiner Depression von Ängsten, negativen Gefühlen und manchmal Todessehnsüchten erzähle, dann erzählt sie, wie schwer sie es hätte und am liebsten Selbstmord begehen würde.
Oh man, ich muss mich bremsen, sonst kann ich nicht mehr aufhören, von ihr zu reden und dies soll ja schliesslich ein Austausch und keien Monolog werden.
Sorry, deswegen.
Also, ich weiss nicht, ob meine Mutter eine narzisstische Mutter im pathologischen Sinne ist, aber mein Psychologe sagt zu mir, dass sie über mich versucht, ihre Gefühle, ihre Probleme auszuleben/abzuwälzen.
Ansonsten nimmt er meine Problematik diesbezüglich ncith wirklich ernst.
Dennoch bin ich der Meinung, dass diese Frau der Knackpunkt in meinem Leben ist.

Huhu!

Ja das los lösen ist eines der Schwersten Dinge überhaupt. Vorallem wenn das Maß schon so voll ist,das es explodiert und trotzdem steht man da wie gelähmt und traut sich nicht mehr sein eigenes Leben zu leben.Aber ich glaube oft das ist die Angst vor der Angst.Ich habe vor dieses Gefühl auch ziemliche Panik.Wie lang gehst du schon in die Therapie?wie weit hat sie dich gebracht?Bzw. hat sie dich stärker gemacht?

Ich glaube, dieser narzissmus scheint weiter verbreitet zu sein als man denkt..

Habe diese aufzählung gestern noch meinem Mann gezeigt und er hat sofort gesagt: das passt ja alles auf deine!!

Bei ihr kam dann noch der Alk dazu, so dass se tagsüber die perfekte Hausfrau und Mutter war (sie hatte auch ständig irgendwelche Nachbarinnen zum Kaffee da) und ab feierabend gings dann ab.

Ich hatte als kleines Kind immer die verquere Vorstellung dass ich 2 Mütter hätte, eine normale für tags und die "andere" abends. Solange Besuch da war war eitel Sonnenschein aber sobald der weg war kam dann das dicke ende.

Kann gar nicht aufzählen was alles war aber die klassiker wurden hier schon erwähnt: Kind mit essen vollstopfen und sich übers Gewicht beschweren, finanziell abhängig machen, ständig die eigene "Leistung" als das Ultimo aller Dinge sehen auch wenns objektiv falsch ist, schuldzuweisungen ohne ende "du bist schukd dass ich nicht mehr gearbeitet habe" etc.

Körperliche Nähe gabs nur wenn SIE das wollte oder zu "demonstrationszwecken".

Usw. usf.

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Giulia:

Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung.Das zeichnet sich so ab:

-Jede Unterhaltung muss sich um sie drehen. Sie versucht alles, um die Aufmerksamkeit an sich zu ziehen, funktioniert dies nicht, sondert sie sich ab.
-Sie kritisiert ständig, schimpft mit dir und weiß, was das Beste für dich ist.
-wenn du von deinen Gefühlen sprichst, versucht sie dich mit ihren zu übertrumpfen.
-Sie versucht, in allem besser zu sein als andere, um die eigene Wichtigkeit hervorzuheben.
-Sie vernachlässigt ihre Familie, um andere zu beeindrucken. Nach außen hin betont sie, wie sehr sie sich aufopfert und welch gute Mutter sie ist.
Sie ist stärker an ihren eigenen Angelegenheiten interessiert, als an deinen.
-Sie erwartet, bewundert zu werden. (Das Gleiche gilt für Intelligenz, Sportlichkeit oder sonstige Fähigkeiten.)
-Sie ist nicht zufrieden, bis sie nicht “besser” oder “die Beste” ist.
-Status ist ihr wichtig. Sie gibt Geld aus, um andere zu beeindrucken.
-sie unterstützt dich nur in Belangen, die sie als gute Mutter dastehen lassen.
-Sie imitiert die Interessen Anderer und ändert ihre Meinung zu Dingen, wenn diese Personen in ihrem Ansehen gesunken sind.
-Sie hat unersättlichen Bedarf nach Aufmerksamkeit.
-Sie erwartet von Dir bei der kleinsten Nachfrage aufzuspringen.
-Sie ist übermäßig mit ihren Hobbys, Interessen oder Süchten beschäftigt und ignoriert deine Bedürfnisse.
-Wenn ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden, bekommt sie Wutanfälle und versucht ihre Mitmenschen einzuschüchtern.
-Sie vergisst, was du für sie getan hast, aber erinnert dich immer wieder daran, dass du ihr etwas schuldig bist.

-Sie erwartet, dass du ihre emotionalen Bedürfnisse erfüllst.
Sie droht damit, dich zu verlassen, wenn du nicht das machst, was sie von dir erwartet.
-Sie versucht zu kontrollieren, was du tust und sagst und mischt sich gönnerhaft in Details deines Lebens ein.
-Sie nutzt andere aus, lügt und manipuliert.
-Sie nutzt emotionale Erpressung um zu bekommen, was sie will.
-Sie schreibt die Vergangenheit um, berichtet von Ereignissen die nicht stattgefunden haben oder kann sich an für dich bedeutende Ereignisse nicht mehr erinnern.
-Sie sieht über die Auswirkungen hinweg, die ihre negativen Kommentare bei dir hinterlassen.
-Sie ist engstirnig wenn es um ihre eigenen Fehler geht und kann Kritik nicht vertragen. Sie wird wütend oder verlässt die Situation, um Kritik auszuschalten.
-Sie ignoriert deine Gefühle und beschreibt dich als übermäßig empfindlich oder zickig, wenn du deine Gefühle ausdrückst.
-Sie sagt dir, wie du dich zu fühlen hast und wie nicht.
-Sie kann dir nicht zuhören, wenn du eine andere Meinung hast.
-Sie vergleicht dich mit anderen um dir zu zeigen, dass sie dich für minderwertig hält.
-Sie ist unfähig, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen, als ihrer eigenen.
-Sie hat kein Verständnis dafür, wie du dich fühlst und kann nicht sehen, welche Auswirkungen ihr selbstsüchtiges Verhalten auf dich hat.
-Sie hat oberflächliche Gefühle und Interessen.
-Sie kann sich nicht entschuldigen, jede Entschuldigung ist gefolgt von Rechtfertigungen und “aber…”

-Sie glaubt, dass sie alles, was du tust, auch tun kann und besser darin ist.
-Sie konzentriert sich darauf Vorwürfe zu machen und übernimmt keine Verantwortung für ihr Verhalten.
-Sie kann im Gespräch nicht bei der Sache bleiben und lenkt ständig ab
-Sie gibt an, schmollt, beschwert sich, stichelt mit verletzenden, unangebrachten Kommentaren, verhält sich großspurig und laut.
-Sie widerspricht sich häufig selbst und gibt nicht zu, etwas gesagt zu haben
-Sie zitiert dich falsch und legt dir Worte in den Mund, die du nie gesagt hast
-Sie missinterpretiert und missversteht sogar einfache logische Argumentation
-Wenn du etwas allein und selbständig machst, setzt sie alles daran, dass du dich dumm, hilflos und ungeschickt fühlst.
-Sie verhält sich irrational und unberechenbar

davon trifft so ziemlich alles auf meine zu....
ich wusste ,das sie irgendwas hat,aber das sie narzisstisch ist,hätte ich nicht gedacht (bzw hab mich mit dem thema nie so wirklich befasst)

Ich war auch geschockt,dass es dafür einen Namen gibt.Wenn du möchtest kannst du dich mit uns austauschen.Das ist hier so eine Art Selbsttherapie

Zitat von Milly87:

Ich kenne es so in der Art auch mit meiner Mutter. Sie hat eine Borderline Störung, falls dir das was sagt? Ich kann dich sehr gut nachempfinden.

Ja,hab darüber schon gelesen.Wie kamst du damit zurecht?(Musst nicht darauf antworten, nur wenn du magst)Kann mir vorstellen das es verdammt schwer ist.

irgendwie seh ich in den ganzen beschreibungen die ex von meinem verlobten.....
- es muss immer um sie gehen
- ihre leistungen sind das beste was es gibt
- sie buttert die anderen runter und stellt sie als dumm und unfähig hin( hat aber selbst noch nix auf die reihe bekommen)
- ist tyrannisch ( die kinder müssen IHRE arbeit machen, putzen, abwaschen zb.)

oh mann.....

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Giulia:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Mami20062011:

...

och, ich glaube, das Gefühl haben die meisten, bevor es zum Therapeuten geht. Das legt sich ...

Ich bin - da ich diesen Spaß komplett privat zahle - bei einer Kinder-und Jugendpsychologin ... und die findet das gar nicht lustig, wenn sie so was hört. Sie erläutert mir dann immer gern auch mal fachlich (sie weiß, daß ich mich auch für die Theorien dahinter interessiere).
Ich habe mir irgendwann gedacht: ich habe damit ein Problem, ich will mein Leben davon unabhängig leben können, also brauche ich Hilfe. Muß ja kein anderer wissen. Es hat noch nie jemand drüber gelacht. Selbst als ich in der Traumaklinik war und die hören ja wirklich schlimme Sachen, saßen die kopfschüttelnd da bei so Geschichten ... Das wurde genauso ernst genommen wie der sexuelle Missbrauch, wo jeder vielleicht intuitiv sagen würde, daß das vielleicht jetzt schlimmer sein müßte. aber in mancherlei Hinsicht fand ich das zu Hause schlimmer ... nicht als absolute Aussage, aber an manchen Dingen knabber ich mehr als Auswirkung von zu Hause als durch den Missbrauch.

Ich weiß was du meinst.Selbst als mein Vater mich geschlagen hat,war es gegensatz zu der psychischen Gewalt wie eine Streicheleinheit..Ich weiß nicht ob du darüber reden magst...aber wie haben deine Eltern damals reagiert als du den Missbrauch erzählt hast?Als ich 12 war und aufm Spieli war,kam auch so ein Typ der mich nicht mehr gehen lassen wollte und erst los gelassen hat als ich alles vollgeschrien hab.Als ich das zu Hause erzählte kam erstmal garnichts,ausser ein dummes grinsen. Vll weil sie nicht wussten wie sie damit hätten umgehen sollen?Ka..Erst stunden später ging mein Vater los,um ihn und seine Familie aufzusuchen.

Meine Eltern wissen das erst von mir seit knapp drei Jahren ... Das zog sich damals von einem Alter von ca. 5 bis 12 ... Ich habe so Hause immer nur gesagt: ich will da nicht hin, ich will nicht. Aber das hat halt nicht interessiert, warum das so ist. Also habe ich nichts gesagt und habe still erlitten.

Als ich es dann gesagt habe, fiel auch meiner Mutter ein, daß ich immer gesagt habe, daß ich nicht hinwill. Aber nun ja ... es läßt sich nun mal nicht zurückdrehen. Eine Zeit lang hatte ich auch das Gefühl, daß es was bewegt hat, aber nur sehr kurz, danach wurde wieder Schweigen darüber verbreitet ... und ich bin wieder für sie wie vorher halt total labil (übersetzt für normale Menschen: ich bin halt ein sensibler Mensch) und nach dem die Erfolge nun ausblieben auf Arbeit (ich habe mal meine Prioritäten gewagt zu verschieben), halt auch nicht sonderlich lebenstauglich. DEshalb ist es jetzt ja auch ihrer Meinung so supi, daß meine Gebärmutter entfernt wird, weil ich sollte ja besser eh keine Kinder bekommen.

Ach ja ... und meinen Freund ... na, da habe ich als so fetter Mensch eh nur Glück gehabt. Dicke Menschen sind nämlich nicht dafür da, daß sie ne Beziehung haben sollen. Dicke Frauen bleiben nämlich ihr Leben lang bei Mama zu Hause, weil eh kein Mann sie mit der Kneifzane anfassen, geschweige denn sogar tatsächlich lieben würde ...

Ähm ... ich geh kochen. Ich werd sonst grad noch sehr sauer.

Willst du sie dir wirklich entfernen lassen?Aus Angst oder aus gesundheitlichen Gründen?Weißt du was das Gute an sensiblen Menschen ist?Sie können sich in andere einfühlen und bemerken selbst die kleinsten Stimmungen,die anderen nicht auffallen!Das ist nicht labil,ich finde das sogar richtig stark!!! Das dicke Menschen keinen Partner bekommen würden ist totaler Mist.Früher hab ich ihr das auch geglaubt,unbewusst tu ich es immer noch,das merke ich daran das ich mich vor dem Sex mit meinem Partner drücke oder das er mich nicht Nackt sehen darf wenn das Licht an ist ect..aber im Endeffekt weiß ich ja das es nicht so ist,mein Mann ist auch bissl moppeliger als ich und dennoch einer der besten und schönsten Menschen.Einerseits macht sie sich über ihn lustig und wenn wir dann dort sind versucht sie ihn zu mesten.Bei meinem Bruder klappt das ja auch nicht mehr,er ist so dünn geworden,dass sich sein ganzes Gesicht total verändert hat.Hast du es geschafft dich so zu lieben wie du bist?Bzw. konntest du dich so akzeptieren,trotz des Verhaltens deiner Ma?

Zitat von Giulia:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Giulia:

Zitat von Anja_MTK:

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Ich weiß was du meinst.Selbst als mein Vater mich geschlagen hat,war es gegensatz zu der psychischen Gewalt wie eine Streicheleinheit..Ich weiß nicht ob du darüber reden magst...aber wie haben deine Eltern damals reagiert als du den Missbrauch erzählt hast?Als ich 12 war und aufm Spieli war,kam auch so ein Typ der mich nicht mehr gehen lassen wollte und erst los gelassen hat als ich alles vollgeschrien hab.Als ich das zu Hause erzählte kam erstmal garnichts,ausser ein dummes grinsen. Vll weil sie nicht wussten wie sie damit hätten umgehen sollen?Ka..Erst stunden später ging mein Vater los,um ihn und seine Familie aufzusuchen.

Meine Eltern wissen das erst von mir seit knapp drei Jahren ... Das zog sich damals von einem Alter von ca. 5 bis 12 ... Ich habe so Hause immer nur gesagt: ich will da nicht hin, ich will nicht. Aber das hat halt nicht interessiert, warum das so ist. Also habe ich nichts gesagt und habe still erlitten.

Als ich es dann gesagt habe, fiel auch meiner Mutter ein, daß ich immer gesagt habe, daß ich nicht hinwill. Aber nun ja ... es läßt sich nun mal nicht zurückdrehen. Eine Zeit lang hatte ich auch das Gefühl, daß es was bewegt hat, aber nur sehr kurz, danach wurde wieder Schweigen darüber verbreitet ... und ich bin wieder für sie wie vorher halt total labil (übersetzt für normale Menschen: ich bin halt ein sensibler Mensch) und nach dem die Erfolge nun ausblieben auf Arbeit (ich habe mal meine Prioritäten gewagt zu verschieben), halt auch nicht sonderlich lebenstauglich. DEshalb ist es jetzt ja auch ihrer Meinung so supi, daß meine Gebärmutter entfernt wird, weil ich sollte ja besser eh keine Kinder bekommen.

Ach ja ... und meinen Freund ... na, da habe ich als so fetter Mensch eh nur Glück gehabt. Dicke Menschen sind nämlich nicht dafür da, daß sie ne Beziehung haben sollen. Dicke Frauen bleiben nämlich ihr Leben lang bei Mama zu Hause, weil eh kein Mann sie mit der Kneifzane anfassen, geschweige denn sogar tatsächlich lieben würde ...

Ähm ... ich geh kochen. Ich werd sonst grad noch sehr sauer.

Willst du sie dir wirklich entfernen lassen?Aus Angst oder aus gesundheitlichen Gründen?Weißt du was das Gute an sensiblen Menschen ist?Sie können sich in andere einfühlen und bemerken selbst die kleinsten Stimmungen,die anderen nicht auffallen!Das ist nicht labil,ich finde das sogar richtig stark!!! Das dicke Menschen keinen Partner bekommen würden ist totaler Mist.Früher hab ich ihr das auch geglaubt,unbewusst tu ich es immer noch,das merke ich daran das ich mich vor dem Sex mit meinem Partner drücke oder das er mich nicht Nackt sehen darf wenn das Licht an ist ect..aber im Endeffekt weiß ich ja das es nicht so ist,mein Mann ist auch bissl moppeliger als ich und dennoch einer der besten und schönsten Menschen.Einerseits macht sie sich über ihn lustig und wenn wir dann dort sind versucht sie ihn zu mesten.Bei meinem Bruder klappt das ja auch nicht mehr,er ist so dünn geworden,dass sich sein ganzes Gesicht total verändert hat.Hast du es geschafft dich so zu lieben wie du bist?Bzw. konntest du dich so akzeptieren,trotz des Verhaltens deiner Ma?

Die Gebärmutterentfernung hat nichts mit wollen zu tun. Es ist - leider - medizinisch notwendig.

Sich selbst akzeptieren ist etwas, was man auf verschiedenen Ebenen betrachten muß. Das eine ist, daß wenn man so wunderbar manipuliert wird oder auch einem ständig eingeredet wird, daß das was man fühlt und denkt, total falsch, überzogen, unnötig oder was auch immer ist, überhaupt zu dem Punkt kommen muß, daß man akzeptieren kann, daß das, was man fühlt erst einmal so ist ... so fühlt man und die Gefühle sollte man sich nicht absprechen. Wenn ich z.B. es nicht mag, andere Leute nackt zu sehen, dann mag ich das nicht. Und dann hat niemand mir einzureden, daß das doch ne super Sache ist. Also erstmal: ich akzeptiere, was ich fühle als etwas, was zu mir gehört und mir sozusagen was sagen will. Das andere ist, daß ich lernen mußte mich als Mensch zu akzeptieren, wie ich bin ... ich bin anders als meine Eltern, sehr anders. und sie wollten, daß ich so bin wie sie. Bin ich nicht, überhaupt nicht. Aber mittlerweile kann ich sagen, daß ich mich gut finde, wie ich bin. Die Ablehnung, die ich aufgrund des eben Andersein erfahren habe, kann ich dorthin tun, wo sie hingehört, nämlich schön in Richtung meiner Eltern, die einfach sehr intolerant sind und nicht sehen können, daß anders sein, nicht schlecht ist. Ich bin da mit mir mittlerweile sehr im Reinen. ich kenne meine Stärken, ich kenne meine Schwächen und finde mich mit beidem zusammen total in Ordnung.
Dann ist da die äußerliche Geschichte ... hm ... Es gibt Tage, da sind da immer noch Zweifel. Ich meine, ich bin nun wirklich nicht gerade leicht zu übersehen aufgrund meines Gewichtes. Und es gibt eine Seite in mir, die sagt, auch so bin ich in ordnung. Ich bin nicht häßlich, ich bin nicht abstoßend. Ich habe schöne Augen, schön geformte Lippen, also mein Gesicht ... da kann ich nicht meckern. Ich habe ne recht ausgewogene Figur, worüber ich sehr froh bin ... Also sind es nur die "paar" Kilo, aber reichen die wirklich, um insgesamt zu sagen, daß ich total häßlich und entstellt bin? Das ist so das, was mich beschäftigt. Ich bin sozusagen im prozeß einer Aussöhnung auch mit meinem Äußeren. Ich mach da ja auch so Sachen wie nackig vor den Spiegel stellen und WERTFREI den eigenen Körper betrachten .. und dann kommt auch die Seite, wo ich denke: mein Körper hat nicht verdient, daß ich sozusagen auch so schlecht über ihn denke ... ich meine, ich habe echt tief in ner Eßstörung drin gesteckt, ich habe mich jahrelang selbstverletzt ... Mein Körper war sozusagen mein eigener Kriegsschauplatz ... und davon wegzukommen, dauert halt auch einfach seine Zeit. aber ich bin da auf nem guten Weg.

ich weiß grad nicht, wers war, die schrieb, daß der Therapeut das so ein bißchen belächelt? Wie lange bist Du da? Und ist das dann der richtige Therapeut für Dich? Ich habe durch Klinikaufenthalte einiges an Therapeuten gesehen... ich wurde dafür nie belächelt, was zu Hause war. Ich weiß nicht, ob man so ne gute Arbeitsbasis hinbekommt und vielleicht bewegt sich deshalb nichts (vorausgesetzt, Du warst dort nicht nur erst zwei Stunden ... das ist ja dann eh noch viel zu kurz)

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Giulia:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Giulia:

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Meine Eltern wissen das erst von mir seit knapp drei Jahren ... Das zog sich damals von einem Alter von ca. 5 bis 12 ... Ich habe so Hause immer nur gesagt: ich will da nicht hin, ich will nicht. Aber das hat halt nicht interessiert, warum das so ist. Also habe ich nichts gesagt und habe still erlitten.

Als ich es dann gesagt habe, fiel auch meiner Mutter ein, daß ich immer gesagt habe, daß ich nicht hinwill. Aber nun ja ... es läßt sich nun mal nicht zurückdrehen. Eine Zeit lang hatte ich auch das Gefühl, daß es was bewegt hat, aber nur sehr kurz, danach wurde wieder Schweigen darüber verbreitet ... und ich bin wieder für sie wie vorher halt total labil (übersetzt für normale Menschen: ich bin halt ein sensibler Mensch) und nach dem die Erfolge nun ausblieben auf Arbeit (ich habe mal meine Prioritäten gewagt zu verschieben), halt auch nicht sonderlich lebenstauglich. DEshalb ist es jetzt ja auch ihrer Meinung so supi, daß meine Gebärmutter entfernt wird, weil ich sollte ja besser eh keine Kinder bekommen.

Ach ja ... und meinen Freund ... na, da habe ich als so fetter Mensch eh nur Glück gehabt. Dicke Menschen sind nämlich nicht dafür da, daß sie ne Beziehung haben sollen. Dicke Frauen bleiben nämlich ihr Leben lang bei Mama zu Hause, weil eh kein Mann sie mit der Kneifzane anfassen, geschweige denn sogar tatsächlich lieben würde ...

Ähm ... ich geh kochen. Ich werd sonst grad noch sehr sauer.

Willst du sie dir wirklich entfernen lassen?Aus Angst oder aus gesundheitlichen Gründen?Weißt du was das Gute an sensiblen Menschen ist?Sie können sich in andere einfühlen und bemerken selbst die kleinsten Stimmungen,die anderen nicht auffallen!Das ist nicht labil,ich finde das sogar richtig stark!!! Das dicke Menschen keinen Partner bekommen würden ist totaler Mist.Früher hab ich ihr das auch geglaubt,unbewusst tu ich es immer noch,das merke ich daran das ich mich vor dem Sex mit meinem Partner drücke oder das er mich nicht Nackt sehen darf wenn das Licht an ist ect..aber im Endeffekt weiß ich ja das es nicht so ist,mein Mann ist auch bissl moppeliger als ich und dennoch einer der besten und schönsten Menschen.Einerseits macht sie sich über ihn lustig und wenn wir dann dort sind versucht sie ihn zu mesten.Bei meinem Bruder klappt das ja auch nicht mehr,er ist so dünn geworden,dass sich sein ganzes Gesicht total verändert hat.Hast du es geschafft dich so zu lieben wie du bist?Bzw. konntest du dich so akzeptieren,trotz des Verhaltens deiner Ma?

Die Gebärmutterentfernung hat nichts mit wollen zu tun. Es ist - leider - medizinisch notwendig.

Sich selbst akzeptieren ist etwas, was man auf verschiedenen Ebenen betrachten muß. Das eine ist, daß wenn man so wunderbar manipuliert wird oder auch einem ständig eingeredet wird, daß das was man fühlt und denkt, total falsch, überzogen, unnötig oder was auch immer ist, überhaupt zu dem Punkt kommen muß, daß man akzeptieren kann, daß das, was man fühlt erst einmal so ist ... so fühlt man und die Gefühle sollte man sich nicht absprechen. Wenn ich z.B. es nicht mag, andere Leute nackt zu sehen, dann mag ich das nicht. Und dann hat niemand mir einzureden, daß das doch ne super Sache ist. Also erstmal: ich akzeptiere, was ich fühle als etwas, was zu mir gehört und mir sozusagen was sagen will. Das andere ist, daß ich lernen mußte mich als Mensch zu akzeptieren, wie ich bin ... ich bin anders als meine Eltern, sehr anders. und sie wollten, daß ich so bin wie sie. Bin ich nicht, überhaupt nicht. Aber mittlerweile kann ich sagen, daß ich mich gut finde, wie ich bin. Die Ablehnung, die ich aufgrund des eben Andersein erfahren habe, kann ich dorthin tun, wo sie hingehört, nämlich schön in Richtung meiner Eltern, die einfach sehr intolerant sind und nicht sehen können, daß anders sein, nicht schlecht ist. Ich bin da mit mir mittlerweile sehr im Reinen. ich kenne meine Stärken, ich kenne meine Schwächen und finde mich mit beidem zusammen total in Ordnung.
Dann ist da die äußerliche Geschichte ... hm ... Es gibt Tage, da sind da immer noch Zweifel. Ich meine, ich bin nun wirklich nicht gerade leicht zu übersehen aufgrund meines Gewichtes. Und es gibt eine Seite in mir, die sagt, auch so bin ich in ordnung. Ich bin nicht häßlich, ich bin nicht abstoßend. Ich habe schöne Augen, schön geformte Lippen, also mein Gesicht ... da kann ich nicht meckern. Ich habe ne recht ausgewogene Figur, worüber ich sehr froh bin ... Also sind es nur die "paar" Kilo, aber reichen die wirklich, um insgesamt zu sagen, daß ich total häßlich und entstellt bin? Das ist so das, was mich beschäftigt. Ich bin sozusagen im prozeß einer Aussöhnung auch mit meinem Äußeren. Ich mach da ja auch so Sachen wie nackig vor den Spiegel stellen und WERTFREI den eigenen Körper betrachten .. und dann kommt auch die Seite, wo ich denke: mein Körper hat nicht verdient, daß ich sozusagen auch so schlecht über ihn denke ... ich meine, ich habe echt tief in ner Eßstörung drin gesteckt, ich habe mich jahrelang selbstverletzt ... Mein Körper war sozusagen mein eigener Kriegsschauplatz ... und davon wegzukommen, dauert halt auch einfach seine Zeit. aber ich bin da auf nem guten Weg.

ich weiß grad nicht, wers war, die schrieb, daß der Therapeut das so ein bißchen belächelt? Wie lange bist Du da? Und ist das dann der richtige Therapeut für Dich? Ich habe durch Klinikaufenthalte einiges an Therapeuten gesehen... ich wurde dafür nie belächelt, was zu Hause war. Ich weiß nicht, ob man so ne gute Arbeitsbasis hinbekommt und vielleicht bewegt sich deshalb nichts (vorausgesetzt, Du warst dort nicht nur erst zwei Stunden ... das ist ja dann eh noch viel zu kurz)

Die Richtung die du angeschlagen hast finde ich super!Wenn ich das lese und versuche in mich zu gehen,sehe ich erst einmal nur die Fehler.Habe nach ärztlicher Meinung die dunklen Augenringe wegen der tiefen Depression,die ich bis jetzt auch nicht los geworden bin.Meine eigene Gefühle zu akzeptieren bzw. das ich sie überhaupt habe fällt mir sehr sehr schwer.Ich tu am Ende dann doch einlenken und das was andere erwarten.Hinterher,eher vorm schlafen gehen macht es mich dann doch richtig wütend,dass ich wieder so manipulierbar war und es nicht einfach so durchgezogen hab wie ich es mir vorgestellt habe.Aber ich merk schon,ohne Hilfe komm ich nicht drum rum..

Zitat von Giulia:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Giulia:

Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung.Das zeichnet sich so ab:

-Jede Unterhaltung muss sich um sie drehen. Sie versucht alles, um die Aufmerksamkeit an sich zu ziehen, funktioniert dies nicht, sondert sie sich ab.
-Sie kritisiert ständig, schimpft mit dir und weiß, was das Beste für dich ist.
-wenn du von deinen Gefühlen sprichst, versucht sie dich mit ihren zu übertrumpfen.
-Sie versucht, in allem besser zu sein als andere, um die eigene Wichtigkeit hervorzuheben.
-Sie vernachlässigt ihre Familie, um andere zu beeindrucken. Nach außen hin betont sie, wie sehr sie sich aufopfert und welch gute Mutter sie ist.
Sie ist stärker an ihren eigenen Angelegenheiten interessiert, als an deinen.
-Sie erwartet, bewundert zu werden. (Das Gleiche gilt für Intelligenz, Sportlichkeit oder sonstige Fähigkeiten.)
-Sie ist nicht zufrieden, bis sie nicht “besser” oder “die Beste” ist.
-Status ist ihr wichtig. Sie gibt Geld aus, um andere zu beeindrucken.
-sie unterstützt dich nur in Belangen, die sie als gute Mutter dastehen lassen.
-Sie imitiert die Interessen Anderer und ändert ihre Meinung zu Dingen, wenn diese Personen in ihrem Ansehen gesunken sind.
-Sie hat unersättlichen Bedarf nach Aufmerksamkeit.
-Sie erwartet von Dir bei der kleinsten Nachfrage aufzuspringen.
-Sie ist übermäßig mit ihren Hobbys, Interessen oder Süchten beschäftigt und ignoriert deine Bedürfnisse.
-Wenn ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden, bekommt sie Wutanfälle und versucht ihre Mitmenschen einzuschüchtern.
-Sie vergisst, was du für sie getan hast, aber erinnert dich immer wieder daran, dass du ihr etwas schuldig bist.

-Sie erwartet, dass du ihre emotionalen Bedürfnisse erfüllst.
Sie droht damit, dich zu verlassen, wenn du nicht das machst, was sie von dir erwartet.
-Sie versucht zu kontrollieren, was du tust und sagst und mischt sich gönnerhaft in Details deines Lebens ein.
-Sie nutzt andere aus, lügt und manipuliert.
-Sie nutzt emotionale Erpressung um zu bekommen, was sie will.
-Sie schreibt die Vergangenheit um, berichtet von Ereignissen die nicht stattgefunden haben oder kann sich an für dich bedeutende Ereignisse nicht mehr erinnern.
-Sie sieht über die Auswirkungen hinweg, die ihre negativen Kommentare bei dir hinterlassen.
-Sie ist engstirnig wenn es um ihre eigenen Fehler geht und kann Kritik nicht vertragen. Sie wird wütend oder verlässt die Situation, um Kritik auszuschalten.
-Sie ignoriert deine Gefühle und beschreibt dich als übermäßig empfindlich oder zickig, wenn du deine Gefühle ausdrückst.
-Sie sagt dir, wie du dich zu fühlen hast und wie nicht.
-Sie kann dir nicht zuhören, wenn du eine andere Meinung hast.
-Sie vergleicht dich mit anderen um dir zu zeigen, dass sie dich für minderwertig hält.
-Sie ist unfähig, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen, als ihrer eigenen.
-Sie hat kein Verständnis dafür, wie du dich fühlst und kann nicht sehen, welche Auswirkungen ihr selbstsüchtiges Verhalten auf dich hat.
-Sie hat oberflächliche Gefühle und Interessen.
-Sie kann sich nicht entschuldigen, jede Entschuldigung ist gefolgt von Rechtfertigungen und “aber…”

-Sie glaubt, dass sie alles, was du tust, auch tun kann und besser darin ist.
-Sie konzentriert sich darauf Vorwürfe zu machen und übernimmt keine Verantwortung für ihr Verhalten.
-Sie kann im Gespräch nicht bei der Sache bleiben und lenkt ständig ab
-Sie gibt an, schmollt, beschwert sich, stichelt mit verletzenden, unangebrachten Kommentaren, verhält sich großspurig und laut.
-Sie widerspricht sich häufig selbst und gibt nicht zu, etwas gesagt zu haben
-Sie zitiert dich falsch und legt dir Worte in den Mund, die du nie gesagt hast
-Sie missinterpretiert und missversteht sogar einfache logische Argumentation
-Wenn du etwas allein und selbständig machst, setzt sie alles daran, dass du dich dumm, hilflos und ungeschickt fühlst.
-Sie verhält sich irrational und unberechenbar

davon trifft so ziemlich alles auf meine zu....
ich wusste ,das sie irgendwas hat,aber das sie narzisstisch ist,hätte ich nicht gedacht (bzw hab mich mit dem thema nie so wirklich befasst)

Ich war auch geschockt,dass es dafür einen Namen gibt.Wenn du möchtest kannst du dich mit uns austauschen.Das ist hier so eine Art Selbsttherapie

danke,ich werde gerne ab und an mal was dazu schreiben,aber mich nicht weiter öffnen...
meine therapie is,das ich sie gefühlstechnisch nicht mehr an mich ran zu lassen,das klappt tatsächlich und ich denke,das sie das auch merkt,aber soll mir recht sein.

*A.W. entfernt.*