Abschaffung der Bundesjugendspiele
25.06.2015 22:24
Ganz ehrlich: Warum soll man die Kinder denn vor jeglicher Konkurrenz 'bewahren'?
Dann werden sie im späteren Berufsleben überhaupt nicht parat kommen. Gerade im Sport genießen es Kinder, sich zu messen und zu vergleichen.
Dann werden sie im späteren Berufsleben überhaupt nicht parat kommen. Gerade im Sport genießen es Kinder, sich zu messen und zu vergleichen.
25.06.2015 22:28
Zitat von Lila17:
Also Spott und Demütigung will ich niemandem aussetzen. Das ist wirklich ein Mobbing-Problem!!
Aber ich finds auch wichtig, dass man mal eben aus seiner Kuschelzone rauskommt. Klar ist es am schönsten, wenn man immer in seinem Erfolgsbereich Wettbewerbe durchführen kann, aber das bringt einen nicht weiter. Natürlich auch, aber eben nicht nur. Manchmal muss man doch aus der Komfortzone raus und ins kalte Wasser. Wenn es nix für einen ist, ok. Aber als junger Mensch sollte man doch mehreren Möglichkeiten aufgezeigt bekommen oder nicht?
Bekommt man doch im Sportunterricht. Und nein, ich finde das am amerikanischen Schulsystem ja so toll (wobei ich da vielen auch doof finde, aber jetzt gehts ja um Talente), dass sie ganz nach ihren Stärken viel früher spezifischer ausgebildet werden.
Und wenn ich jetzt mal von mir ausgehe: Ich schreibe nunmal gern. Ich weiß, dass ich das kann, allerdings auch noch Schwächen habe.. jede Menge sogar. Trotzdem messe ich mich doch natürlich dort! Ich könnte natürlich auch einen Singwettbewerb wählen und mich dort messen...




25.06.2015 22:31
Zitat von Lila17:
Also Spott und Demütigung will ich niemandem aussetzen. Das ist wirklich ein Mobbing-Problem!!
Aber ich finds auch wichtig, dass man mal eben aus seiner Kuschelzone rauskommt. Klar ist es am schönsten, wenn man immer in seinem Erfolgsbereich Wettbewerbe durchführen kann, aber das bringt einen nicht weiter. Natürlich auch, aber eben nicht nur. Manchmal muss man doch aus der Komfortzone raus und ins kalte Wasser. Wenn es nix für einen ist, ok. Aber als junger Mensch sollte man doch mehreren Möglichkeiten aufgezeigt bekommen oder nicht?
Gibt Studien, die besagen, dass es Menschen sehr viel weiter bringt, Zeit in ihre Stärken zu investieren als in die Ausmerzung ihrer Stärken. Gibt Unternehmen, die auch entsprechend ihre Personalführung aufsetzen.
25.06.2015 22:31
Zitat von berrysk:
Ganz ehrlich: Warum soll man die Kinder denn vor jeglicher Konkurrenz 'bewahren'?
Dann werden sie im späteren Berufsleben überhaupt nicht parat kommen. Gerade im Sport genießen es Kinder, sich zu messen und zu vergleichen.
Also ich kann dir auf Anhieb mind. 10 Kinder nennen, die es nicht tun. Es gibt mehr als genug Kinder, die Sport einfach nur bescheuert finden. Das heißt nicht, dass sie sich nicht bewegen, aber dieser Sport... das ist nicht jedermanns Sache. Dafür können sie dann andere Dinge super.
25.06.2015 22:33
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
Also Spott und Demütigung will ich niemandem aussetzen. Das ist wirklich ein Mobbing-Problem!!
Aber ich finds auch wichtig, dass man mal eben aus seiner Kuschelzone rauskommt. Klar ist es am schönsten, wenn man immer in seinem Erfolgsbereich Wettbewerbe durchführen kann, aber das bringt einen nicht weiter. Natürlich auch, aber eben nicht nur. Manchmal muss man doch aus der Komfortzone raus und ins kalte Wasser. Wenn es nix für einen ist, ok. Aber als junger Mensch sollte man doch mehreren Möglichkeiten aufgezeigt bekommen oder nicht?
Bekommt man doch im Sportunterricht. Und nein, ich finde das am amerikanischen Schulsystem ja so toll (wobei ich da vielen auch doof finde, aber jetzt gehts ja um Talente), dass sie ganz nach ihren Stärken viel früher spezifischer ausgebildet werden.
Und wenn ich jetzt mal von mir ausgehe: Ich schreibe nunmal gern. Ich weiß, dass ich das kann, allerdings auch noch Schwächen habe.. jede Menge sogar. Trotzdem messe ich mich doch natürlich dort! Ich könnte natürlich auch einen Singwettbewerb wählen und mich dort messen...aber, da würde ich mich zum Gespött der Menschen machen, wahrscheinlcih würde es an Körperverletzung grenzen. Also tue ich das NATÜRLICH nicht... ich messe mich in dem Bereich, den ich gut kann. Im Schreiben. Das heißt ja noch lange nicht, dass ich da die Beste bin (wenn ich das jemals sein sollte, dann suche ich mir was Neues
) ... ich würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, mich da messen zu wollen, wo ich weiß, dass ich versagen werde. Das ist wider jeder Natur.
Niemand würde das machen. Eine Giraffe würde niemals auf die Idee kommen sich im Wettschwimmen mit einem Segelfisch zu messen.
![]()
Jaa aber du bist ja eine gestandene Frau. Du darfst dir natürlich aussuchen, worin du dich messen willst.
Aber ein junger Mensch, der vll. nur zu schüchtern ist oder zu unsicher. Der kann auch durch solche Wettbewerbe gestärkt werden. Es ist ja nicht alles nur furchtbar und schlecht und grausam.
Ich hab grad so ein inneres Horrorbild von schlimmen Menschen mit Feuer und Peitschen im Kopf und Mitschülern mit spitzen langen Zähnen die grausam lachen.
So ist es ja nicht immer und überall.
Und das amerikanische System hat so viele Schwächen, dass ich darüber lieber nicht diskutiere. Da darf auch nicht jeder das machen, was er gerne möchte.
25.06.2015 22:41
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
Also Spott und Demütigung will ich niemandem aussetzen. Das ist wirklich ein Mobbing-Problem!!
Aber ich finds auch wichtig, dass man mal eben aus seiner Kuschelzone rauskommt. Klar ist es am schönsten, wenn man immer in seinem Erfolgsbereich Wettbewerbe durchführen kann, aber das bringt einen nicht weiter. Natürlich auch, aber eben nicht nur. Manchmal muss man doch aus der Komfortzone raus und ins kalte Wasser. Wenn es nix für einen ist, ok. Aber als junger Mensch sollte man doch mehreren Möglichkeiten aufgezeigt bekommen oder nicht?
Bekommt man doch im Sportunterricht. Und nein, ich finde das am amerikanischen Schulsystem ja so toll (wobei ich da vielen auch doof finde, aber jetzt gehts ja um Talente), dass sie ganz nach ihren Stärken viel früher spezifischer ausgebildet werden.
Und wenn ich jetzt mal von mir ausgehe: Ich schreibe nunmal gern. Ich weiß, dass ich das kann, allerdings auch noch Schwächen habe.. jede Menge sogar. Trotzdem messe ich mich doch natürlich dort! Ich könnte natürlich auch einen Singwettbewerb wählen und mich dort messen...aber, da würde ich mich zum Gespött der Menschen machen, wahrscheinlcih würde es an Körperverletzung grenzen. Also tue ich das NATÜRLICH nicht... ich messe mich in dem Bereich, den ich gut kann. Im Schreiben. Das heißt ja noch lange nicht, dass ich da die Beste bin (wenn ich das jemals sein sollte, dann suche ich mir was Neues
) ... ich würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, mich da messen zu wollen, wo ich weiß, dass ich versagen werde. Das ist wider jeder Natur.
Niemand würde das machen. Eine Giraffe würde niemals auf die Idee kommen sich im Wettschwimmen mit einem Segelfisch zu messen.
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Jaa aber du bist ja eine gestandene Frau. Du darfst dir natürlich aussuchen, worin du dich messen willst.
Aber ein junger Mensch, der vll. nur zu schüchtern ist oder zu unsicher. Der kann auch durch solche Wettbewerbe gestärkt werden. Es ist ja nicht alles nur furchtbar und schlecht und grausam.
Ich hab grad so ein inneres Horrorbild von schlimmen Menschen mit Feuer und Peitschen im Kopf und Mitschülern mit spitzen langen Zähnen die grausam lachen.
So ist es ja nicht immer und überall.
Und das amerikanische System hat so viele Schwächen, dass ich darüber lieber nicht diskutiere. Da darf auch nicht jeder das machen, was er gerne möchte.
ich finde, das macht keinen Unterschied. Ich finde, Kinder haben ebenfalls das RECHT sich da zu messen, wo eben ihre Stärken liegen. Und wenn mein Kind mir sagt, dass ihm Sport nicht liegt, er würde sich lieber im Lesen oder Schreiben messen, dann weiß ich (und das wußte ich schon vor Jahren), dass er das auch genauso meint. Wo ist das Vertrauen in die eigenen Kinder?
25.06.2015 22:45
Zitat von berrysk:
Ganz ehrlich: Warum soll man die Kinder denn vor jeglicher Konkurrenz 'bewahren'?
Dann werden sie im späteren Berufsleben überhaupt nicht parat kommen. Gerade im Sport genießen es Kinder, sich zu messen und zu vergleichen.
Nicht alle Kinder genießen das. Ich glaube, die wenigsten.
Einen Beruf sucht man sich ja in der Regel auch nach seiner Neigung aus - also wird der Wettbewerb auch da nur einem Wettbewerb unter Gleichgesinnten entsprechen. So, wie es sein soll .
25.06.2015 22:47
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
Also Spott und Demütigung will ich niemandem aussetzen. Das ist wirklich ein Mobbing-Problem!!
Aber ich finds auch wichtig, dass man mal eben aus seiner Kuschelzone rauskommt. Klar ist es am schönsten, wenn man immer in seinem Erfolgsbereich Wettbewerbe durchführen kann, aber das bringt einen nicht weiter. Natürlich auch, aber eben nicht nur. Manchmal muss man doch aus der Komfortzone raus und ins kalte Wasser. Wenn es nix für einen ist, ok. Aber als junger Mensch sollte man doch mehreren Möglichkeiten aufgezeigt bekommen oder nicht?
Bekommt man doch im Sportunterricht. Und nein, ich finde das am amerikanischen Schulsystem ja so toll (wobei ich da vielen auch doof finde, aber jetzt gehts ja um Talente), dass sie ganz nach ihren Stärken viel früher spezifischer ausgebildet werden.
Und wenn ich jetzt mal von mir ausgehe: Ich schreibe nunmal gern. Ich weiß, dass ich das kann, allerdings auch noch Schwächen habe.. jede Menge sogar. Trotzdem messe ich mich doch natürlich dort! Ich könnte natürlich auch einen Singwettbewerb wählen und mich dort messen...aber, da würde ich mich zum Gespött der Menschen machen, wahrscheinlcih würde es an Körperverletzung grenzen. Also tue ich das NATÜRLICH nicht... ich messe mich in dem Bereich, den ich gut kann. Im Schreiben. Das heißt ja noch lange nicht, dass ich da die Beste bin (wenn ich das jemals sein sollte, dann suche ich mir was Neues
) ... ich würde jedenfalls niemals auf die Idee kommen, mich da messen zu wollen, wo ich weiß, dass ich versagen werde. Das ist wider jeder Natur.
Niemand würde das machen. Eine Giraffe würde niemals auf die Idee kommen sich im Wettschwimmen mit einem Segelfisch zu messen.
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Jaa aber du bist ja eine gestandene Frau. Du darfst dir natürlich aussuchen, worin du dich messen willst.
Aber ein junger Mensch, der vll. nur zu schüchtern ist oder zu unsicher. Der kann auch durch solche Wettbewerbe gestärkt werden. Es ist ja nicht alles nur furchtbar und schlecht und grausam.
Ich hab grad so ein inneres Horrorbild von schlimmen Menschen mit Feuer und Peitschen im Kopf und Mitschülern mit spitzen langen Zähnen die grausam lachen.
So ist es ja nicht immer und überall.
Und das amerikanische System hat so viele Schwächen, dass ich darüber lieber nicht diskutiere. Da darf auch nicht jeder das machen, was er gerne möchte.
ich finde, das macht keinen Unterschied. Ich finde, Kinder haben ebenfalls das RECHT sich da zu messen, wo eben ihre Stärken liegen. Und wenn mein Kind mir sagt, dass ihm Sport nicht liegt, er würde sich lieber im Lesen oder Schreiben messen, dann weiß ich (und das wußte ich schon vor Jahren), dass er das auch genauso meint. Wo ist das Vertrauen in die eigenen Kinder?
Er darf sich natürlich in dem Messen, was er toll findet. Ist ja logisch.
Aber wie soll er etwas kennen lernen, wenn er schon als Kind nix ausprobieren "muss". Er würde es doch nie kennen lernen.
Was ist mit Kindern, die Angst vor Wasser haben. Sollen die nie schwimmen lernen?
Und bitte argumentiere jetzt nicht mit der Überlebenswichtigkeit von Schwimmen gegenüber Weitsprung.

25.06.2015 22:48
Zitat von silbermarie:
Zitat von berrysk:
Ganz ehrlich: Warum soll man die Kinder denn vor jeglicher Konkurrenz 'bewahren'?
Dann werden sie im späteren Berufsleben überhaupt nicht parat kommen. Gerade im Sport genießen es Kinder, sich zu messen und zu vergleichen.
Nicht alle Kinder genießen das. Ich glaube, die wenigsten.
Einen Beruf sucht man sich ja in der Regel auch nach seiner Neigung aus - also wird der Wettbewerb auch da nur einem Wettbewerb unter Gleichgesinnten entsprechen. So, wie es sein soll .
Jepp, und ich kann mir die Größe des Haifischbeckens wählen

25.06.2015 22:49
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Jaa aber du bist ja eine gestandene Frau. Du darfst dir natürlich aussuchen, worin du dich messen willst.
Aber ein junger Mensch, der vll. nur zu schüchtern ist oder zu unsicher. Der kann auch durch solche Wettbewerbe gestärkt werden. Es ist ja nicht alles nur furchtbar und schlecht und grausam.
Ich hab grad so ein inneres Horrorbild von schlimmen Menschen mit Feuer und Peitschen im Kopf und Mitschülern mit spitzen langen Zähnen die grausam lachen.
So ist es ja nicht immer und überall.
Und das amerikanische System hat so viele Schwächen, dass ich darüber lieber nicht diskutiere. Da darf auch nicht jeder das machen, was er gerne möchte.
ich finde, das macht keinen Unterschied. Ich finde, Kinder haben ebenfalls das RECHT sich da zu messen, wo eben ihre Stärken liegen. Und wenn mein Kind mir sagt, dass ihm Sport nicht liegt, er würde sich lieber im Lesen oder Schreiben messen, dann weiß ich (und das wußte ich schon vor Jahren), dass er das auch genauso meint. Wo ist das Vertrauen in die eigenen Kinder?
Er darf sich natürlich in dem Messen, was er toll findet. Ist ja logisch.
Aber wie soll er etwas kennen lernen, wenn er schon als Kind nix ausprobieren "muss". Er würde es doch nie kennen lernen.
Was ist mit Kindern, die Angst vor Wasser haben. Sollen die nie schwimmen lernen?
Und bitte argumentiere jetzt nicht mit der Überlebenswichtigkeit von Schwimmen gegenüber Weitsprung.![]()
Aber zaubi schrieb doch nie, dass das Kind dann keinen Sport machen soll. Es ging um den pflichtwettbewerb dabei
25.06.2015 22:51
Zitat von Anja_FFM:
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
...
ich finde, das macht keinen Unterschied. Ich finde, Kinder haben ebenfalls das RECHT sich da zu messen, wo eben ihre Stärken liegen. Und wenn mein Kind mir sagt, dass ihm Sport nicht liegt, er würde sich lieber im Lesen oder Schreiben messen, dann weiß ich (und das wußte ich schon vor Jahren), dass er das auch genauso meint. Wo ist das Vertrauen in die eigenen Kinder?
Er darf sich natürlich in dem Messen, was er toll findet. Ist ja logisch.
Aber wie soll er etwas kennen lernen, wenn er schon als Kind nix ausprobieren "muss". Er würde es doch nie kennen lernen.
Was ist mit Kindern, die Angst vor Wasser haben. Sollen die nie schwimmen lernen?
Und bitte argumentiere jetzt nicht mit der Überlebenswichtigkeit von Schwimmen gegenüber Weitsprung.![]()
Aber zaubi schrieb doch nie, dass das Kind dann keinen Sport machen soll. Es ging um den pflichtwettbewerb dabei
Danke
25.06.2015 22:52
Zitat von Anja_FFM:
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Lila17:
...
ich finde, das macht keinen Unterschied. Ich finde, Kinder haben ebenfalls das RECHT sich da zu messen, wo eben ihre Stärken liegen. Und wenn mein Kind mir sagt, dass ihm Sport nicht liegt, er würde sich lieber im Lesen oder Schreiben messen, dann weiß ich (und das wußte ich schon vor Jahren), dass er das auch genauso meint. Wo ist das Vertrauen in die eigenen Kinder?
Er darf sich natürlich in dem Messen, was er toll findet. Ist ja logisch.
Aber wie soll er etwas kennen lernen, wenn er schon als Kind nix ausprobieren "muss". Er würde es doch nie kennen lernen.
Was ist mit Kindern, die Angst vor Wasser haben. Sollen die nie schwimmen lernen?
Und bitte argumentiere jetzt nicht mit der Überlebenswichtigkeit von Schwimmen gegenüber Weitsprung.![]()
Aber zaubi schrieb doch nie, dass das Kind dann keinen Sport machen soll. Es ging um den pflichtwettbewerb dabei
Das mein ich mit Komfortzone. Ohne Wettbewerb, kein Ausbruch aus der Komfortzone.
Ich halte nicht viel von eigefahrenen Systemen und reine Konzentration auf die eigenen Stärken. Wie will man sich dann weiterentwickeln? Nur weil ich drei Jahre lang keinen Döner mag, kann es doch sein, dass ich ihn nach vier Jahren lecker finde.
Sry bessere Vergleiche sind nicht mehr drin.

25.06.2015 22:57
Ich bin nicht überzeugt, dass die Pubertät und Vorpubertät der richtige Zeitpunkt ist um zwangsweise aus seiner Komfort zone gedrängt zu werden.
25.06.2015 22:58
Zitat von Lila17:
Zitat von Anja_FFM:
Zitat von Lila17:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Er darf sich natürlich in dem Messen, was er toll findet. Ist ja logisch.
Aber wie soll er etwas kennen lernen, wenn er schon als Kind nix ausprobieren "muss". Er würde es doch nie kennen lernen.
Was ist mit Kindern, die Angst vor Wasser haben. Sollen die nie schwimmen lernen?
Und bitte argumentiere jetzt nicht mit der Überlebenswichtigkeit von Schwimmen gegenüber Weitsprung.![]()
Aber zaubi schrieb doch nie, dass das Kind dann keinen Sport machen soll. Es ging um den pflichtwettbewerb dabei
Das mein ich mit Komfortzone. Ohne Wettbewerb, kein Ausbruch aus der Komfortzone.
Ich halte nicht viel von eigefahrenen Systemen und reine Konzentration auf die eigenen Stärken. Wie will man sich dann weiterentwickeln? Nur weil ich drei Jahre lang keinen Döner mag, kann es doch sein, dass ich ihn nach vier Jahren lecker finde.
Sry bessere Vergleiche sind nicht mehr drin.![]()
Und du denkst, nachdem man dich dann zu einem Döneresswettbewerb gezwungen hat, schmeckt er dir plötzlich?

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