Mütter- und Schwangerenforum

Abtreiben erlaubt BIS die wehen einsetzen? ?

Gehe zu Seite:
selma75
107 Beiträge
07.03.2013 07:12
Hallo,
Bei meinem kleinen Sohn wurde in der 13./14. SSW das erste mal vermutet,daß er das Down-Syndrom oder sogar T18 oder T13 haben könnte.
Sicherheit hätten wir nur durch eine FU bekommen können,aber wir wollten keine Fehlgeburt riskieren,und verzichteten darauf.
Das Down-.Syndrom ist für mich definitif kein Abtreibungsgrund!
Auch bei einer schlimmeren Diagnose hätte ich mein Kind selbst entscheiden lassen,wann es geht!
Bei einer Abtreibung ab der 23../24.SSW wird vorher ein Fetozid durchgeführt,um sicher zu gehen,daß das Kind auch tot ist,wenn es zur Welt kommt.
Wenn bei der Pränataldiagnostik festgestellt wird,das ein Kind nicht lebensfähig sein wird,ist es doch so,daß die meisten Ärzte die werdenden Eltern doch geradezu drängen das Kind so schnell wie möglich abtreiben zu lassen.
Den Eltern wird dann erzählt,daß die Kinder schrecklich leiden,oder nach der Geburt ,falls sie diese erleben,qualvoll ersticken müssen.
So ist es aber nicht.
Solange die Kinder im Bauch sind,werden sie gut versorgt,und es geht ihnen gut.
Auch nach der Geburt ist es eher ein sanftes Hinübergleiten in den Tod,und kein furchtbarer Kampf.
Ich habe mich nach meinen Erfahrungen lange damit beschäftigt,und bin in diesem Forum:
http://www-.krankes-baby-austragen.de
Dort haben die Mütter ihre totkranken Kinder bewußt ausgetragen,und niemand hat es bereut.
Warum also zeigt kaum ein Arzt den Eltern DIESEN Weg auf?
Ich glaube nicht,daß eine Spätabtreibung der leichtere Weg ist.
Die Trauer um das verlorene Kind ist nicht kleiner,und oft genug kommen dann bewußt oder unbewußt die Schuldgefühle hinzu,den Tod des eigenen Kindes selbst herbeigeführt zu haben.
Solch eine Entscheidung sollten Eltern nicht treffen müssen.
Ärzte führen natürlich nicht gerne einen Fetozid durch,deshalb drängen sie die,von der Situation meist völlig überforderten, Eltern eben so schnell wie möglich abtreiben zu lassen,vor einer lebensfähigen SSW.
Aber wozu diese Eile?
Selten genug haben die Eltern Zeit,sich ihre Entscheidung genau zu überlegen.

Wir haben unseren kleinen Friedrich aufgrund einer Zervixinsuffiziens verloren.
Es hat sich im Nachhinein herausgestellt,das er nur das Down-Syndrom hatte.
Wenn ich jetzt Familien treffe,die ein Kind mit DS haben kommt die Trauer immer wieder hoch.
Ich möchte mir garnicht vorstellen,wie es den Müttern geht,die ihre Kinder aufgrund dieser Diagnose haben abtreiben lassen...
LG
Selma

selma75
107 Beiträge
07.03.2013 07:15
Zitat von selma75:

Hallo,
Bei meinem kleinen Sohn wurde in der 13./14. SSW das erste mal vermutet,daß er das Down-Syndrom oder sogar T18 oder T13 haben könnte.
Sicherheit hätten wir nur durch eine FU bekommen können,aber wir wollten keine Fehlgeburt riskieren,und verzichteten darauf.
Das Down-.Syndrom ist für mich definitif kein Abtreibungsgrund!
Auch bei einer schlimmeren Diagnose hätte ich mein Kind selbst entscheiden lassen,wann es geht!
Bei einer Abtreibung ab der 23../24.SSW wird vorher ein Fetozid durchgeführt,um sicher zu gehen,daß das Kind auch tot ist,wenn es zur Welt kommt.
Wenn bei der Pränataldiagnostik festgestellt wird,das ein Kind nicht lebensfähig sein wird,ist es doch so,daß die meisten Ärzte die werdenden Eltern doch geradezu drängen das Kind so schnell wie möglich abtreiben zu lassen.
Den Eltern wird dann erzählt,daß die Kinder schrecklich leiden,oder nach der Geburt ,falls sie diese erleben,qualvoll ersticken müssen.
So ist es aber nicht.
Solange die Kinder im Bauch sind,werden sie gut versorgt,und es geht ihnen gut.
Auch nach der Geburt ist es eher ein sanftes Hinübergleiten in den Tod,und kein furchtbarer Kampf.
Ich habe mich nach meinen Erfahrungen lange damit beschäftigt,und bin in diesem Forum:
http://www-.krankes-baby-austragen.de
Dort haben die Mütter ihre totkranken Kinder bewußt ausgetragen,und niemand hat es bereut.
Warum also zeigt kaum ein Arzt den Eltern DIESEN Weg auf?
Ich glaube nicht,daß eine Spätabtreibung der leichtere Weg ist.
Die Trauer um das verlorene Kind ist nicht kleiner,und oft genug kommen dann bewußt oder unbewußt die Schuldgefühle hinzu,den Tod des eigenen Kindes selbst herbeigeführt zu haben.
Solch eine Entscheidung sollten Eltern nicht treffen müssen.
Ärzte führen natürlich nicht gerne einen Fetozid durch,deshalb drängen sie die,von der Situation meist völlig überforderten, Eltern eben so schnell wie möglich abtreiben zu lassen,vor einer lebensfähigen SSW.
Aber wozu diese Eile?
Selten genug haben die Eltern Zeit,sich ihre Entscheidung genau zu überlegen.

Wir haben unseren kleinen Friedrich aufgrund einer Zervixinsuffiziens verloren.
Es hat sich im Nachhinein herausgestellt,das er nur das Down-Syndrom hatte.
Wenn ich jetzt Familien treffe,die ein Kind mit DS haben kommt die Trauer immer wieder hoch.
Ich möchte mir garnicht vorstellen,wie es den Müttern geht,die ihre Kinder aufgrund dieser Diagnose haben abtreiben lassen...
LG
Selma



http://www.krankes-baby-austragen.de
oben falsch getippt!
07.03.2013 07:18
Zitat von RockabillyGöre:



Bis zur 12 SSW Darf in Deutschland abgetrieben werden.

Danach ist es Verboten.

Außer das Kind Oder mutter ist in Gefahr, Oder das kind
ist so krank das es eh nicht überleben würde.
Für eine Abtreibung nach der 12 SSW muss ein Medezinischer
Grund vorliegen.


Und was ist daran lustig? ???
Kimsophie74
11953 Beiträge
07.03.2013 07:33
dem Kind im Mutterleib geht es nicht zwangsläufig gut! mein Sohn hatte KEIN Fruchtwasser mehr und konnte sich nicht mehr bewegen, die Gliedmassen begannen schon sich zu verformen...

jeder der hier so große Reden schwingt, sollte erstmal selbst in der Situation sein, dann kann man neu darüber reden. Teilweise finde ich es schon recht anmassend was hier vom Stapel gelassen wird!
Aja99
3996 Beiträge
07.03.2013 07:44
Zitat von Kimsophie74:

dem Kind im Mutterleib geht es nicht zwangsläufig gut! mein Sohn hatte KEIN Fruchtwasser mehr und konnte sich nicht mehr bewegen, die Gliedmassen begannen schon sich zu verformen...

jeder der hier so große Reden schwingt, sollte erstmal selbst in der Situation sein, dann kann man neu darüber reden. Teilweise finde ich es schon recht anmassend was hier vom Stapel gelassen wird!
:
melli24
3260 Beiträge
07.03.2013 07:49
Zitat von Aja99:

Zitat von Kimsophie74:

dem Kind im Mutterleib geht es nicht zwangsläufig gut! mein Sohn hatte KEIN Fruchtwasser mehr und konnte sich nicht mehr bewegen, die Gliedmassen begannen schon sich zu verformen...

jeder der hier so große Reden schwingt, sollte erstmal selbst in der Situation sein, dann kann man neu darüber reden. Teilweise finde ich es schon recht anmassend was hier vom Stapel gelassen wird!
:


ja..und ich glaube das es auch um so schwerer wird wenn man merkt wie das Kind tritt...und dann ist es mit einmal weg......die Ärzte dachten ich könnte nie wieder schwanger werden...und die Gebärmutter würde sich jedes mal deformieren...gott sei Dank war es nun nicht so......KIM...rege dich doch nicht so auf...jeder hat seine Meinung und wir halt eine andere.....wie geht es dir???
Chloe-Marie
1732 Beiträge
07.03.2013 09:11
Zitat von selma75:

Zitat von selma75:

Hallo,
Bei meinem kleinen Sohn wurde in der 13./14. SSW das erste mal vermutet,daß er das Down-Syndrom oder sogar T18 oder T13 haben könnte.
Sicherheit hätten wir nur durch eine FU bekommen können,aber wir wollten keine Fehlgeburt riskieren,und verzichteten darauf.
Das Down-.Syndrom ist für mich definitif kein Abtreibungsgrund!
Auch bei einer schlimmeren Diagnose hätte ich mein Kind selbst entscheiden lassen,wann es geht!
Bei einer Abtreibung ab der 23../24.SSW wird vorher ein Fetozid durchgeführt,um sicher zu gehen,daß das Kind auch tot ist,wenn es zur Welt kommt.
Wenn bei der Pränataldiagnostik festgestellt wird,das ein Kind nicht lebensfähig sein wird,ist es doch so,daß die meisten Ärzte die werdenden Eltern doch geradezu drängen das Kind so schnell wie möglich abtreiben zu lassen.
Den Eltern wird dann erzählt,daß die Kinder schrecklich leiden,oder nach der Geburt ,falls sie diese erleben,qualvoll ersticken müssen.
So ist es aber nicht.
Solange die Kinder im Bauch sind,werden sie gut versorgt,und es geht ihnen gut.
Auch nach der Geburt ist es eher ein sanftes Hinübergleiten in den Tod,und kein furchtbarer Kampf.
Ich habe mich nach meinen Erfahrungen lange damit beschäftigt,und bin in diesem Forum:
http://www-.krankes-baby-austragen.de
Dort haben die Mütter ihre totkranken Kinder bewußt ausgetragen,und niemand hat es bereut.
Warum also zeigt kaum ein Arzt den Eltern DIESEN Weg auf?
Ich glaube nicht,daß eine Spätabtreibung der leichtere Weg ist.
Die Trauer um das verlorene Kind ist nicht kleiner,und oft genug kommen dann bewußt oder unbewußt die Schuldgefühle hinzu,den Tod des eigenen Kindes selbst herbeigeführt zu haben.
Solch eine Entscheidung sollten Eltern nicht treffen müssen.
Ärzte führen natürlich nicht gerne einen Fetozid durch,deshalb drängen sie die,von der Situation meist völlig überforderten, Eltern eben so schnell wie möglich abtreiben zu lassen,vor einer lebensfähigen SSW.
Aber wozu diese Eile?
Selten genug haben die Eltern Zeit,sich ihre Entscheidung genau zu überlegen.

Wir haben unseren kleinen Friedrich aufgrund einer Zervixinsuffiziens verloren.
Es hat sich im Nachhinein herausgestellt,das er nur das Down-Syndrom hatte.
Wenn ich jetzt Familien treffe,die ein Kind mit DS haben kommt die Trauer immer wieder hoch.
Ich möchte mir garnicht vorstellen,wie es den Müttern geht,die ihre Kinder aufgrund dieser Diagnose haben abtreiben lassen...
LG
Selma



http://www.krankes-baby-austragen.de
oben falsch getippt!


eine tolle Seite!
Maus747
643 Beiträge
07.03.2013 10:00
Puhhhhh erst einmal tief durchatmen und ruhig bleiben.......

Du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns gedrängt ?? aha gut zu wissen.....du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns aus spass an der Freude erklährt das Sie wenn sie lebend zur Welt gekommen währe das sie qualvoll ersticken würde?????? Du weist ja sehr gut über uns Muttis die sowas durchmachen mussten bescheid !!!!

Warst du bei den Terminen dabei ???????
Hat du unsre Maus auf dem Us gesehen ??????
Der ganze Körper war voll mit Wasser unter der Haut sowie auch IM Körper !!!!!!

Hast du unsre kleine nach der Geburt gesehen ???? Mit dem aufgedunsenen Körper dem Bauch der schon einer Wasserbombe glich .... dem Köpfchen das 3 mal so gross war wie es hätte sein dürfen und den enormen riesiegen Zysten am Hals..... Nein also hör auf zu sagen die Ärzte drängen und geben deswegen den qualvollen tod vor .......

Ich vermisse und liebe meine kleine so sehr es viel uns ganz bestimmt nicht leicht einzugreifen ...... wi haben 3 wochen auf besserung oder darauf das sie selbst geht gewartet und von Woche zu woche hat sich das wasser in der maus und die zysten an der maus quasie verdoppelt das wollten wir ihr endlich nehmen ...... Und hast du ein Baby im Mutterlwid schon ma gefragt ob es schmerzen empfindet ????? ob es leidet ????? NEIN und forschungen oder statistiken müssen nicht richtig liegen das sie keinen schmerz empfinden
Mama-Eule
4297 Beiträge
07.03.2013 10:11
Zitat von Maus747:

Puhhhhh erst einmal tief durchatmen und ruhig bleiben.......

Du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns gedrängt ?? aha gut zu wissen.....du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns aus spass an der Freude erklährt das Sie wenn sie lebend zur Welt gekommen währe das sie qualvoll ersticken würde?????? Du weist ja sehr gut über uns Muttis die sowas durchmachen mussten bescheid !!!!

Warst du bei den Terminen dabei ???????
Hat du unsre Maus auf dem Us gesehen ??????
Der ganze Körper war voll mit Wasser unter der Haut sowie auch IM Körper !!!!!!

Hast du unsre kleine nach der Geburt gesehen ???? Mit dem aufgedunsenen Körper dem Bauch der schon einer Wasserbombe glich .... dem Köpfchen das 3 mal so gross war wie es hätte sein dürfen und den enormen riesiegen Zysten am Hals..... Nein also hör auf zu sagen die Ärzte drängen und geben deswegen den qualvollen tod vor .......

Ich vermisse und liebe meine kleine so sehr es viel uns ganz bestimmt nicht leicht einzugreifen ...... wi haben 3 wochen auf besserung oder darauf das sie selbst geht gewartet und von Woche zu woche hat sich das wasser in der maus und die zysten an der maus quasie verdoppelt das wollten wir ihr endlich nehmen ...... Und hast du ein Baby im Mutterlwid schon ma gefragt ob es schmerzen empfindet ????? ob es leidet ????? NEIN und forschungen oder statistiken müssen nicht richtig liegen das sie keinen schmerz empfinden

es tut mir unglaublich leid was ihr durch machen musstet mein herzlichstes beileid und viel kraft!
ihr habt euch ganz sicher richtig entschieden und eurer maus die erlösung geschenkt die sie verdient hat!
Aja99
3996 Beiträge
07.03.2013 10:14
Zitat von Maus747:

Puhhhhh erst einmal tief durchatmen und ruhig bleiben.......

Du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns gedrängt ?? aha gut zu wissen.....du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns aus spass an der Freude erklährt das Sie wenn sie lebend zur Welt gekommen währe das sie qualvoll ersticken würde?????? Du weist ja sehr gut über uns Muttis die sowas durchmachen mussten bescheid !!!!

Warst du bei den Terminen dabei ???????
Hat du unsre Maus auf dem Us gesehen ??????
Der ganze Körper war voll mit Wasser unter der Haut sowie auch IM Körper !!!!!!

Hast du unsre kleine nach der Geburt gesehen ???? Mit dem aufgedunsenen Körper dem Bauch der schon einer Wasserbombe glich .... dem Köpfchen das 3 mal so gross war wie es hätte sein dürfen und den enormen riesiegen Zysten am Hals..... Nein also hör auf zu sagen die Ärzte drängen und geben deswegen den qualvollen tod vor .......

Ich vermisse und liebe meine kleine so sehr es viel uns ganz bestimmt nicht leicht einzugreifen ...... wi haben 3 wochen auf besserung oder darauf das sie selbst geht gewartet und von Woche zu woche hat sich das wasser in der maus und die zysten an der maus quasie verdoppelt das wollten wir ihr endlich nehmen ...... Und hast du ein Baby im Mutterlwid schon ma gefragt ob es schmerzen empfindet ????? ob es leidet ????? NEIN und forschungen oder statistiken müssen nicht richtig liegen das sie keinen schmerz empfinden
Einmal feste in den Arm nehmen . Es tut mir sehr Leid für euch .Ganz viel Kraft für diese schwere Zeit . Mir kommen die Tränen
Redbabyization
10961 Beiträge
07.03.2013 10:15
Zitat von melli24:

Zitat von Redbabyization:

Im übrigen finde ich (achtung persönliche Meinung) es ganz furchtbar, ein lebensfähiges Kind abzutreiben ... wer bin ich, dass ich über Leben und tot entscheiden darf? Für mich ist es moralisch einfach nicht vertretbar... wenn ein Kind nicht erwünscht ist wegen Down-Syndrom beispielsweise oder Hasenscharte oder was auch immer ... dann sollte man den Arsch in der Hose haben und das Kind wenigstens zur Adoption frei geben ... andere Eltern nehmen das Wunder gerne auf und wissen auch diese Kinder zu schätzen.

Wenn feststehen würde, dass das Kind ausserhalb nicht lebensfähig wäre ... würde ich wohl warten, bis es von alleine geht... ich hoffe ich komme nie in die Situation und wenn doch, hoffe ich, dass ich dann die Kraft dazu haben werde.


aha...warten bis es von alleine geht? Also ich war auch einmal vor dieser Entscheidung....a) ist die Gebärmutter nicht mitgewachsen...und b) kam kein essen durch die Nabelschnur....sondern nur Blut...
meine Ärztin hatte mir dringend geraten vorher das Baby wegzumachen als im 5. Monat einen Abgang zu haben...da es für mich noch schmerzvoller gewesen wäre und ich eh spätestens dann eine FG gehabt hätte....
komm mal in so eine Situation... ich war überings bei drei Ärzten...alle meinten dasselbe....
ich habe es in der 10 . Woche wegmachen lassen und das fiel mir sicher nicht leicht....


ich hoffe dass ich niemals in so eine Situation kommen werde. Ich würde das auch keinem auf der Welt wünschen, auch meinem größten, verhassten Feind nicht.

Bei den ganzen (sry) Horrorgeschichten hier (die mit den Wassereinlagerungen hat mich am meisten bewegt) ist es natürlich so, dass ich nie 100% sagen könnte wie ich in der Situation reagieren würde. >> Ich habe vollstes Verständnis für diejenigen, die ihr Kind schon vorher bei solch drastischen Krankheiten erlösen << Meine persönliche, aktuelle Einstellung ist aber die, dass ich auf jeden Fall versuchen würde, die SS so lang wie möglich zu erhalten und zu hoffen.
Das ist aber nur mein persönlicher Weg ... jede Mama hat das Recht (meiner meinung nach bei solchen schweren Krankheiten etc.) das selbst zu entscheiden ob sie das Kind erlöst oder weiter hoffen möchte, und da hat auch niemand die Befugniss, eine andere Mutter darüber zu beurteilen.
Verständnis fehlt mir bei anderen Gründen zur Abtreibung, wie Down oder "Unfall" etc. ... für mich spielt da die Woche keine Rolle ... Trotzdem müssen auch die Mütter selbst dafür die Verantwortung übernehmen ... da brauch sie kein Aussenstehender für Verurteilen.
selma75
107 Beiträge
07.03.2013 11:00
Zitat von Maus747:

Puhhhhh erst einmal tief durchatmen und ruhig bleiben.......

Du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns gedrängt ?? aha gut zu wissen.....du bist also der Meinung die Ärzte hätten uns aus spass an der Freude erklährt das Sie wenn sie lebend zur Welt gekommen währe das sie qualvoll ersticken würde?????? Du weist ja sehr gut über uns Muttis die sowas durchmachen mussten bescheid !!!!

Warst du bei den Terminen dabei ???????
Hat du unsre Maus auf dem Us gesehen ??????
Der ganze Körper war voll mit Wasser unter der Haut sowie auch IM Körper !!!!!!

Hast du unsre kleine nach der Geburt gesehen ???? Mit dem aufgedunsenen Körper dem Bauch der schon einer Wasserbombe glich .... dem Köpfchen das 3 mal so gross war wie es hätte sein dürfen und den enormen riesiegen Zysten am Hals..... Nein also hör auf zu sagen die Ärzte drängen und geben deswegen den qualvollen tod vor .......

Ich vermisse und liebe meine kleine so sehr es viel uns ganz bestimmt nicht leicht einzugreifen ...... wi haben 3 wochen auf besserung oder darauf das sie selbst geht gewartet und von Woche zu woche hat sich das wasser in der maus und die zysten an der maus quasie verdoppelt das wollten wir ihr endlich nehmen ...... Und hast du ein Baby im Mutterlwid schon ma gefragt ob es schmerzen empfindet ????? ob es leidet ????? NEIN und forschungen oder statistiken müssen nicht richtig liegen das sie keinen schmerz empfinden


Liebe Maus,
Euer Verlust tut mir sehr Leid!
Ich nehme deinen Schilderungen zufolge an,daß eure Kleine das Turner-Syndrom hatte!?
Ich hatte und habe tatsächlich Kontakt mit mehreren Müttern,die ihr Kind aufgrund dieser Diagnose verloren habe,und ich weiß auch,wie ein Kind mit dieser Krankheit aussieht-.
Ich wollte auch niemanden angreifen,und verurteile auch niemanden,der sich nicht dafür entscheidet,sein totkrankes Kind auszutragen.
Als sich die Ärzte mit euch unterhalten haben,hat denn einmal jemand gesagt,er würde euch darin unterstützen,wenn ihr euch entscheiden würdet,die Schwangerschaft nicht abzubrechen?
Ich meine ,die Beratung ist in dieser Hinsicht sehr einseitig.
LG
Kimsophie74
11953 Beiträge
07.03.2013 11:09
dazu möchte ich auch noch was sagen.
Es war nicht nur ein Arzt der die Diagnose gestellt hat, ich war bei 3 verschiedenen Ärzten, alle bestätigten die Diagnose.
JEDER der 3 hat mir unabhängig voneinander gesagt ich könne die Schwangerschaft weiter austragen, bis der Kleine verstirbt.
Aber es konnte mir auch keiner sagen ob Emilian nicht Schmerzen oder Angst oder beides hat das war nämlich meine erste Frage!

Jeder der Ärzte hätte mich unterstützt wenn ich die Schwangerschaft bis zum Ende hätte austragen wollen.
Aber auf dem US zu sehen wie das Baby leidet, wäre für mich persönlich die schlimmere Entscheidung gewesen.
Maus747
643 Beiträge
07.03.2013 11:11
Nein sie hatte nicht das Tunersyndrom sondern das Noonan syndrom
womit die Wassereinlagerund in diesem Ausmass nichts zu tun hatte sondern ein enormer fehler im Lymphsystem was zur Folge hatte das sich die Lymphflüssigkeit staute... deswegen stieg das wasser immer weiter an.

Ja uns wurde gesagt das wir sie fortführen können und auch begleitet worden währen. Aber man hätte der kleinen keinen friedlichen Tod ermöglichen können, sie hätte definitiv gelitten beim sterben hätte immerwieder nach Luft geshnappt.....Sie währe definitiv unter qualen gestorben.

Wir haben aus Hoffunung 4!!!!!! Ärzte konsultiert unter denen auch ein Kinderarzt war mit 30!!!!! Jahren Berufserfahrung und der auch solche fälle schon begleitet hat , wobei wir wohl bisher der extremste fall von Hydrops fetalis war. Und er hat es uns genau geschildert. Wie sie sterben wird und das wollten wir unserem Engel ersparen.
Kimsophie74
11953 Beiträge
07.03.2013 11:12
ach so und ich würde immer wieder so entscheiden!
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 14 mal gemerkt