So....gibt ja noch die ganz normalen Familien mit Kinder die Freunde haben und sich zanken ,mit normalen Regeln ,einen praktischen Sinn für den Umgang miteinander ,und keinem Zwang ,immer und dauernd extraextrem herauszustechen.

....

Irgendwie fühle ich mich gerade versucht, noch einen Faden aufzumachen mit dem Titel. "Ich will einfach in kein Schema passen. Will nicht, will nicht, will nicht!" Nicht mal normal sein will ich. Obwohl wir hier schätzungsweise schon irgendwie eher der gängigen Norm entsprechen als einem festen Konzept, welcher Ausprägung auch immer. In einer Einkindfamilie mit zwei arbeitenden Eltern ist Natürlichkeit halt unnatürlich. Und bei einem anarchistisch-links denkenden Vater und einer sozial-liberalen Mutter ist mit konservativen Normen auch nix los. Bleibt ja nur, dass man macht wie man denkt und versucht sich trotzdem insgesmt liebzuhaben, zu respektieren und ernst zu nehmen. Außerdem steht mein Kind auf Regeln. Fast ein bissel zu sehr für meinen Geschmack. Wenn sie mir außer Haus peinlich ist, dann nur weil sie Fahrradfahrer aufmerksam macht, dass sie mit Helm und auf der Straße fahren sollten.

Zitat von Marf:

So....gibt ja noch die ganz normalen Familien mit Kinder die Freunde haben und sich zanken ,mit normalen Regeln ,einen praktischen Sinn für den Umgang miteinander ,und keinem Zwang ,immer und dauernd extraextrem herauszustechen.

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Ich finde, wir sind eine "normale" Familie und ich kenne eigentlich auch nur normale Familien. Zumindest so die Fassaden. Was genau meinst du, was ist denn unnormal....?

Zitat von Mamota:

Irgendwie fühle ich mich gerade versucht, noch einen Faden aufzumachen mit dem Titel. "Ich will einfach in kein Schema passen. Will nicht, will nicht, will nicht!" Nicht mal normal sein will ich. Obwohl wir hier schätzungsweise schon irgendwie eher der gängigen Norm entsprechen als einem festen Konzept, welcher Ausprägung auch immer. In einer Einkindfamilie mit zwei arbeitenden Eltern ist Natürlichkeit halt unnatürlich. Und bei einem anarchistisch-links denkenden Vater und einer sozial-liberalen Mutter ist mit konservativen Normen auch nix los. Bleibt ja nur, dass man macht wie man denkt und versucht sich trotzdem insgesmt liebzuhaben, zu respektieren und ernst zu nehmen. Außerdem steht mein Kind auf Regeln. Fast ein bissel zu sehr für meinen Geschmack. Wenn sie mir außer Haus peinlich ist, dann nur weil sie Fahrradfahrer aufmerksam macht, dass sie mit Helm und auf der Straße fahren sollten.

Mein Jüngster ust auch immer sehr empört, wenn er Verfehlungen bei anderen sieht.Bei seinen eigenen ist er toleranter.
Wir versuchen es,aus ganzem Herzen....ob es fruchtet wird sich zeigen.

Hier!
Wir sind irgendwie so völlig langweilig normal.
Mit ein paar Regeln, einem Kind, das sich oft zu benehmen weiss und sich manchmal wie die Axt im Walde aufführt.
Das Ding mit der Vorbildfunktion hat bei uns, leider, nie gefruchtet. Unsere Tochter sagt selten "Danke", "Bitte", "Hallo" usw. Wir leben es ihr seit fast acht Jahren vor, aber es fruchtet nicht. Manchmal rede ich für sie, manchmal rutscht mir auch ein: "Was sagt man?!" raus, manchmal reicht ein Blick und manchmal, wenn ich im Streß bin, ist es mir schlicht egal.
Muss jetzt erstmal das Zähneputzen überwachen gehen.

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Marf:

So....gibt ja noch die ganz normalen Familien mit Kinder die Freunde haben und sich zanken ,mit normalen Regeln ,einen praktischen Sinn für den Umgang miteinander ,und keinem Zwang ,immer und dauernd extraextrem herauszustechen.

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Ich finde, wir sind eine "normale" Familie und ich kenne eigentlich auch nur normale Familien. Zumindest so die Fassaden. Was genau meinst du, was ist denn unnormal....?

Okay, ich sehe, heute gab's schon einige Threads, dann gehe ich Mal lesen

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Marf:

So....gibt ja noch die ganz normalen Familien mit Kinder die Freunde haben und sich zanken ,mit normalen Regeln ,einen praktischen Sinn für den Umgang miteinander ,und keinem Zwang ,immer und dauernd extraextrem herauszustechen.

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Ich finde, wir sind eine "normale" Familie und ich kenne eigentlich auch nur normale Familien. Zumindest so die Fassaden. Was genau meinst du, was ist denn unnormal....?

Ich kenne auch nur normale. Mit leicht verschiedenen Schwerpunkten, dem einen ist das wichtiger, dem anderen jenes, aber alle normal.

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Marf:

So....gibt ja noch die ganz normalen Familien mit Kinder die Freunde haben und sich zanken ,mit normalen Regeln ,einen praktischen Sinn für den Umgang miteinander ,und keinem Zwang ,immer und dauernd extraextrem herauszustechen.

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Ich finde, wir sind eine "normale" Familie und ich kenne eigentlich auch nur normale Familien. Zumindest so die Fassaden. Was genau meinst du, was ist denn unnormal....?

Ich kenne auch nur normale. Mit leicht verschiedenen Schwerpunkten, dem einen ist das wichtiger, dem anderen jenes, aber alle normal.

Ich kenne auch ein paar 'unnormale' . Im positiven sowie auch im negativen Sinne.

Wir sind auch völlig normal.

Zitat von Marf:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Marf:

So....gibt ja noch die ganz normalen Familien mit Kinder die Freunde haben und sich zanken ,mit normalen Regeln ,einen praktischen Sinn für den Umgang miteinander ,und keinem Zwang ,immer und dauernd extraextrem herauszustechen.

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Ich finde, wir sind eine "normale" Familie und ich kenne eigentlich auch nur normale Familien. Zumindest so die Fassaden. Was genau meinst du, was ist denn unnormal....?

Ich kenne auch nur normale. Mit leicht verschiedenen Schwerpunkten, dem einen ist das wichtiger, dem anderen jenes, aber alle normal.

Ich kenne auch ein paar 'unnormale' . Im positiven sowie auch im negativen Sinne.

Ich glaube, mein "normal" ist weit gefächert
Meine Punk Zeiten, in denen es mir darum ging, möglichst anders als die norm zu sein, sind lange vorbei.
Ich glaube, die meisten wollen das Beste für ihr Kind. Jeder hat Prinzipien, Vorstellungen, Ansichten, die er für "normal" und richtig hält.

Wenn ich mich festlegen müsste dann sind wir auch normal.

Allerdings hinterfrage und analysiere ich unser Leben und meine Erziehung nicht wie es bei anderen oft den Eindruck hat. Wir leben, lieben und zanken uns, haben Spaß, hier wird auch geheult, gibt es Grenzen und Freiraum für jeden etc. Mir ist auch Wurscht ob es ungezogen, Ap oder wie auch immer genannt wird. Und ja auch Kinder müssen mal in de Kita wenn sie keinen Bock haben - meinem Chef ist das nämlich Wurscht. Der rosa Ponyhof ist schön nur lebensfremd. Das heißt aber nicht das Kinder Mini-Soldaten sind die funktionieren müssen. Und ja, oft sind nicht die Kinder das "Problem" sondern die Eltern. Aber mir egal was andere machen, solange die Kids oder deren Eltern dann nicht mich nerven.

Zitat von Marie2010:

Hier!
Wir sind irgendwie so völlig langweilig normal.
Mit ein paar Regeln, einem Kind, das sich oft zu benehmen weiss und sich manchmal wie die Axt im Walde aufführt.
Das Ding mit der Vorbildfunktion hat bei uns, leider, nie gefruchtet. Unsere Tochter sagt selten "Danke", "Bitte", "Hallo" usw. Wir leben es ihr seit fast acht Jahren vor, aber es fruchtet nicht. Manchmal rede ich für sie, manchmal rutscht mir auch ein: "Was sagt man?!" raus, manchmal reicht ein Blick und manchmal, wenn ich im Streß bin, ist es mir schlicht egal.
Muss jetzt erstmal das Zähneputzen überwachen gehen.

Danke der Beitrag gefällt mir ,da find ich mich wieder
Denn ich würde sowohl das eine als auch das andere zu anstrengend finden

Ich bin gerade noch etwas verwirrt nach den ganzen Threads zum Thema Erziehung, normal, AP und AK's...aber fühlte mich direkt hier heimisch.

Normal ist ja relativ

ich behaupte mal wir sinds....