Hier ist es ähnlich! Er will alles selber machen, den ganzen Tag in Aktion sein! Er ist ein totaler Spargeltarzan, kein Gramm Babyspeck. Er versteht sich total gut mit anderen Kindern, ist sehr kontaktfreudig und sehr freundlich im Umgang mit anderen.
Im Alltag bestimmt er was, wann und wie er etwas tut.Er ist sehr selbstbestimmt und unabhängig. Auf den "reifen" Gesichtsausdruck wurden wir schon angesprochen.

Ich habe durch dich das Thema nochmal intensiver gegoogelt.
Es passt auch hier ziemlich viel! Jedoch vergibt er gerne Küsschen und umarmt auch, dass passt wiederum so gar nicht zur Defintion!

Ich musste jetzt erstmal gucken, was damit gemeint ist. Ich hab aber auf Anhieb nichts gefunden, was sagt, dass jeglicher Körperkontakt unerwünscht ist, sondern nur, dass nicht selbstbestimmter Kontakt nicht geduldet wird.

Anders erziehende: Ich hab etliche Freunde mit Kindern, jeder lebt sein Familienleben auf seine Weise, von eher streng bis ganz offen und vielen Facetten dazwischen. Ich würde nie auf die Idee kommen, jemanden da auszusortieren selbst wenn es anstrengend ist, dann ist das einfach mal so. Ich will ja auch so akzeptiert werden, wie wir sind. Und dass man Kompromisse eingehen muss, wenn verschiedene Ansichten zusammen treffen, ist doch in allen Lebensbereichen so. Leben und leben lassen und sich abends wieder denken "schön isses bei uns"

Zitat von Juniors-Mama:

Ich musste jetzt erstmal gucken, was damit gemeint ist. Ich hab aber auf Anhieb nichts gefunden, was sagt, dass jeglicher Körperkontakt unerwünscht ist, sondern nur, dass nicht selbstbestimmter Kontakt nicht geduldet wird.

Anders erziehende: Ich hab etliche Freunde mit Kindern, jeder lebt sein Familienleben auf seine Weise, von eher streng bis ganz offen und vielen Facetten dazwischen. Ich würde nie auf die Idee kommen, jemanden da auszusortieren selbst wenn es anstrengend ist, dann ist das einfach mal so. Ich will ja auch so akzeptiert werden, wie wir sind. Und dass man Kompromisse eingehen muss, wenn verschiedene Ansichten zusammen treffen, ist doch in allen Lebensbereichen so. Leben und leben lassen und sich abends wieder denken "schön isses bei uns"

Unterschreibe ich genau so!

Zitat von Juniors-Mama:

Ich musste jetzt erstmal gucken, was damit gemeint ist. Ich hab aber auf Anhieb nichts gefunden, was sagt, dass jeglicher Körperkontakt unerwünscht ist, sondern nur, dass nicht selbstbestimmter Kontakt nicht geduldet wird.

Anders erziehende: Ich hab etliche Freunde mit Kindern, jeder lebt sein Familienleben auf seine Weise, von eher streng bis ganz offen und vielen Facetten dazwischen. Ich würde nie auf die Idee kommen, jemanden da auszusortieren selbst wenn es anstrengend ist, dann ist das einfach mal so. Ich will ja auch so akzeptiert werden, wie wir sind. Und dass man Kompromisse eingehen muss, wenn verschiedene Ansichten zusammen treffen, ist doch in allen Lebensbereichen so. Leben und leben lassen und sich abends wieder denken "schön isses bei uns"

Da hast du vollkommen Recht! Ich habe damit diese Aussage gemeint:
"Dieses Kind lässt sich einfach nicht lieben." - Ich habe oft das Gefühl, dass der Große meine Liebe nicht will. Meinen Trost, mein Auffangnetz schon, aber Liebe mit lieben Worten, Körperkontakt etc. nicht. Auch haben wir schon, als er noch ein Baby war, immer gedacht, wir stecken soviel in ihn hinein und es kommt so wenig zurück.

Und da kann ich nicht zustimmen. Vielleicht falsch von mir ausgedrückt vorher.

Zu deinem zweiten Abschnitt : stimme ich voll zu!

Jounior...
Vom Aussortieren sprach keiner. Das sind teilweise langjährige Freunde - das geb ich sicher nicht auf, weil man unterschiedlich erzieht.
Trotzdem kann es nerven, weil a) ständige Fragen ob das jetzt was bringen soll was ich da gerade tue usw und ständige Gesprächsunterbrechungen, weil das Kind jetzt zum 8x in die Ecke gestellt wird und dann erstmal und verständlicher Weise total aufgelöst schreit und weint können doch anstrengen.
Leben und leben lassen tue ich - ich mische micht nicht in anderer Leutes Erziehung ein. Und werde ich gefragt, bleibe ich IMMER bei mir und sagte niemals nie "Du solltest" oder was weiß der Geier.
Ich weiß nicht ob ich es jetzt falsch aufgefasst habe, aber ich finde es nicht verwerflich , wenn man noch 1-2 Komtakte hätte mit denen man bei dem Thema auf einer Wellenlänge ist.

Zitat von Malia1407:

Jounior...
Vom Aussortieren sprach keiner. Das sind teilweise langjährige Freunde - das geb ich sicher nicht auf, weil man unterschiedlich erzieht.
Trotzdem kann es nerven, weil a) ständige Fragen ob das jetzt was bringen soll was ich da gerade tue usw und ständige Gesprächsunterbrechungen, weil das Kind jetzt zum 8x in die Ecke gestellt wird und dann erstmal und verständlicher Weise total aufgelöst schreit und weint können doch anstrengen.
Leben und leben lassen tue ich - ich mische micht nicht in anderer Leutes Erziehung ein. Und werde ich gefragt, bleibe ich IMMER bei mir und sagte niemals nie "Du solltest" oder was weiß der Geier.
Ich weiß nicht ob ich es jetzt falsch aufgefasst habe, aber ich finde es nicht verwerflich , wenn man noch 1-2 Komtakte hätte mit denen man bei dem Thema auf einer Wellenlänge ist.

Über den Umgang mit Kindern scheiden sich die Geister. Überleg mal, wie oft wir uns hier deswegen kloppen.

Les ich jetzt 46 Beiträge nach?
Nee, das schaff ich nicht ... Zusammenfassung, anyone? *liebguck*

Zitat von Metalgoth:

Jetzt aber mal zu einem anderen Thema, das ging ein paar Seiten vorher unter: Autonome Kinder.

Ich finde meinen Kleinsten darin wieder. Er ist ein Spargeltarzan, hatte nie Babyspeck
Und dann dieses Selbstbestimmte. Man kann ihn nicht füttern, unmöglich. Waschen nach dem Essen? Kann man vergessen. Ich ziehe ihn vor jeder Mahlzeit bis auf die Windel aus, danach mache ich die Dusche an, setze ihn in die Duschwanne und er kann selbst drunter krabbeln. Waschen kann ich ihn dann, sofern er einen 2. Waschlappen zum Aussaugen kriegt. Das ist zeitintensiv!
Was nicht so ganz passt ist, dass er sehr oft auf den Arm möchte. Aber nicht zum Kuscheln, dann ist Action angesagt. Mama los, Quatsch machen! Hüpf mit mir durch die Gegend, spiel mit mir, beschäftige mich!
Hat er was in der Hand und will es behalten gibt es NICHTS anderes, was ihn überzeugen kann. Selbst, wenn er ein anderes Spielzeug annimmt, behält er das 1. im Schraubstock in der anderen Hand.

Hat einer von euch Erfahrungen damit?
Auch bei der Großen entdecke ich da einige Parallelen, wenn auch lange nicht so ausgeprägt.
Ebenfalls bei mir selbst, wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Meine Mama ist mir immer auf Augenhöhe begegnet und hat uns sehr frei aufwachsen lassen, deshalb gab es da nie irgendwelche Schwierigkeiten.

Du beschreibst Niklas nochmal. Bei ihm artet es auch immer in ganz arge Wutausbrüche aus wenn er mal etwas nicht selbst machen kann oder wir im streß sind und ich ihn anziehen muss oder füttern muss, etc. es ist manchmal extrem kräftezehrend vorallem da ihn kaum ein fremder nehmen kann da er ihnen zu anstrengend ist. Das ist manchmal sehr schwer. Aber auf der anderen Seite ist er dadurch schon so selbstständig und flink und ist so aufgeweckt und neugierig und traut sich auch extrem viel zu und hat vor nix Angst.

Für mich ist es immer ein Wechselbad der Gefühle. Ich hab extreme Angst das bei uns irgendwann mal die Diagnose ADHS kommt

Zitat von Metalgoth:

Jetzt aber mal zu einem anderen Thema, das ging ein paar Seiten vorher unter: Autonome Kinder.

Ich finde meinen Kleinsten darin wieder. Er ist ein Spargeltarzan, hatte nie Babyspeck
Und dann dieses Selbstbestimmte. Man kann ihn nicht füttern, unmöglich. Waschen nach dem Essen? Kann man vergessen. Ich ziehe ihn vor jeder Mahlzeit bis auf die Windel aus, danach mache ich die Dusche an, setze ihn in die Duschwanne und er kann selbst drunter krabbeln. Waschen kann ich ihn dann, sofern er einen 2. Waschlappen zum Aussaugen kriegt. Das ist zeitintensiv!
Was nicht so ganz passt ist, dass er sehr oft auf den Arm möchte. Aber nicht zum Kuscheln, dann ist Action angesagt. Mama los, Quatsch machen! Hüpf mit mir durch die Gegend, spiel mit mir, beschäftige mich!
Hat er was in der Hand und will es behalten gibt es NICHTS anderes, was ihn überzeugen kann. Selbst, wenn er ein anderes Spielzeug annimmt, behält er das 1. im Schraubstock in der anderen Hand.

Hat einer von euch Erfahrungen damit?
Auch bei der Großen entdecke ich da einige Parallelen, wenn auch lange nicht so ausgeprägt.
Ebenfalls bei mir selbst, wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Meine Mama ist mir immer auf Augenhöhe begegnet und hat uns sehr frei aufwachsen lassen, deshalb gab es da nie irgendwelche Schwierigkeiten.

hab mich auch mal im internet belesen.
vieles passt auf tabea... sie wollte nie gefüttert werden, brei war ihr feind. daher gab es fingerfood von anfang an.
körperkontakt brauchte sie zwar, aber sie bestimmte wann udn wieviel. das ist heute noch so...
ablenken hat bei ihr noch nie funktioniert - wenn sie was will, dann gibt sie erst ruhe wenn sie das hat
sie aht einen sehr starken ausgeprägten willen und versucht immer diesen durch zu setzen. oft stoßen wir da an unsere grenzen...

Zitat von NiAn:

Zitat von Metalgoth:

Jetzt aber mal zu einem anderen Thema, das ging ein paar Seiten vorher unter: Autonome Kinder.

Ich finde meinen Kleinsten darin wieder. Er ist ein Spargeltarzan, hatte nie Babyspeck
Und dann dieses Selbstbestimmte. Man kann ihn nicht füttern, unmöglich. Waschen nach dem Essen? Kann man vergessen. Ich ziehe ihn vor jeder Mahlzeit bis auf die Windel aus, danach mache ich die Dusche an, setze ihn in die Duschwanne und er kann selbst drunter krabbeln. Waschen kann ich ihn dann, sofern er einen 2. Waschlappen zum Aussaugen kriegt. Das ist zeitintensiv!
Was nicht so ganz passt ist, dass er sehr oft auf den Arm möchte. Aber nicht zum Kuscheln, dann ist Action angesagt. Mama los, Quatsch machen! Hüpf mit mir durch die Gegend, spiel mit mir, beschäftige mich!
Hat er was in der Hand und will es behalten gibt es NICHTS anderes, was ihn überzeugen kann. Selbst, wenn er ein anderes Spielzeug annimmt, behält er das 1. im Schraubstock in der anderen Hand.

Hat einer von euch Erfahrungen damit?
Auch bei der Großen entdecke ich da einige Parallelen, wenn auch lange nicht so ausgeprägt.
Ebenfalls bei mir selbst, wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Meine Mama ist mir immer auf Augenhöhe begegnet und hat uns sehr frei aufwachsen lassen, deshalb gab es da nie irgendwelche Schwierigkeiten.

Du beschreibst Niklas nochmal. Bei ihm artet es auch immer in ganz arge Wutausbrüche aus wenn er mal etwas nicht selbst machen kann oder wir im streß sind und ich ihn anziehen muss oder füttern muss, etc. es ist manchmal extrem kräftezehrend vorallem da ihn kaum ein fremder nehmen kann da er ihnen zu anstrengend ist. Das ist manchmal sehr schwer. Aber auf der anderen Seite ist er dadurch schon so selbstständig und flink und ist so aufgeweckt und neugierig und traut sich auch extrem viel zu und hat vor nix Angst.

Für mich ist es immer ein Wechselbad der Gefühle. Ich hab extreme Angst das bei uns irgendwann mal die Diagnose ADHS kommt

sehr viele (freunde udn bekannte, aber auch fremde) haben das bei tabea schon angesprochen...
sie kann nicht stillsitzen, ist immer in action. wenn sie redet müssen alle anderen still sein (und sie redet sehr viel...), versucht sich auch oft in der vordergrund zu drängen (besonders ihrem bruder gegenüber)...

aber ich sag mir immer: nicht jedes actiongeladene kind aht auch adhs! ich war auch so ein zappelphillip und trotzdem würde ich nicht sagen,d ass ich unter adhs litt

Zitat von Malia1407:

Jounior...
Vom Aussortieren sprach keiner. Das sind teilweise langjährige Freunde - das geb ich sicher nicht auf, weil man unterschiedlich erzieht.
Trotzdem kann es nerven, weil a) ständige Fragen ob das jetzt was bringen soll was ich da gerade tue usw und ständige Gesprächsunterbrechungen, weil das Kind jetzt zum 8x in die Ecke gestellt wird und dann erstmal und verständlicher Weise total aufgelöst schreit und weint können doch anstrengen.
Leben und leben lassen tue ich - ich mische micht nicht in anderer Leutes Erziehung ein. Und werde ich gefragt, bleibe ich IMMER bei mir und sagte niemals nie "Du solltest" oder was weiß der Geier.
Ich weiß nicht ob ich es jetzt falsch aufgefasst habe, aber ich finde es nicht verwerflich , wenn man noch 1-2 Komtakte hätte mit denen man bei dem Thema auf einer Wellenlänge ist.

Vielleicht hab ich es auch einfach zu krass aufgefasst, auch den Rat von Schaf, dir neue Freunde zu suchen. Klar ist es schön, auch solche zu haben, mit denen man sehr ähnlich agiert.

Zitat von shelyra:

Zitat von NiAn:

Zitat von Metalgoth:

Jetzt aber mal zu einem anderen Thema, das ging ein paar Seiten vorher unter: Autonome Kinder.

Ich finde meinen Kleinsten darin wieder. Er ist ein Spargeltarzan, hatte nie Babyspeck
Und dann dieses Selbstbestimmte. Man kann ihn nicht füttern, unmöglich. Waschen nach dem Essen? Kann man vergessen. Ich ziehe ihn vor jeder Mahlzeit bis auf die Windel aus, danach mache ich die Dusche an, setze ihn in die Duschwanne und er kann selbst drunter krabbeln. Waschen kann ich ihn dann, sofern er einen 2. Waschlappen zum Aussaugen kriegt. Das ist zeitintensiv!
Was nicht so ganz passt ist, dass er sehr oft auf den Arm möchte. Aber nicht zum Kuscheln, dann ist Action angesagt. Mama los, Quatsch machen! Hüpf mit mir durch die Gegend, spiel mit mir, beschäftige mich!
Hat er was in der Hand und will es behalten gibt es NICHTS anderes, was ihn überzeugen kann. Selbst, wenn er ein anderes Spielzeug annimmt, behält er das 1. im Schraubstock in der anderen Hand.

Hat einer von euch Erfahrungen damit?
Auch bei der Großen entdecke ich da einige Parallelen, wenn auch lange nicht so ausgeprägt.
Ebenfalls bei mir selbst, wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Meine Mama ist mir immer auf Augenhöhe begegnet und hat uns sehr frei aufwachsen lassen, deshalb gab es da nie irgendwelche Schwierigkeiten.

Du beschreibst Niklas nochmal. Bei ihm artet es auch immer in ganz arge Wutausbrüche aus wenn er mal etwas nicht selbst machen kann oder wir im streß sind und ich ihn anziehen muss oder füttern muss, etc. es ist manchmal extrem kräftezehrend vorallem da ihn kaum ein fremder nehmen kann da er ihnen zu anstrengend ist. Das ist manchmal sehr schwer. Aber auf der anderen Seite ist er dadurch schon so selbstständig und flink und ist so aufgeweckt und neugierig und traut sich auch extrem viel zu und hat vor nix Angst.

Für mich ist es immer ein Wechselbad der Gefühle. Ich hab extreme Angst das bei uns irgendwann mal die Diagnose ADHS kommt

sehr viele (freunde udn bekannte, aber auch fremde) haben das bei tabea schon angesprochen...
sie kann nicht stillsitzen, ist immer in action. wenn sie redet müssen alle anderen still sein (und sie redet sehr viel...), versucht sich auch oft in der vordergrund zu drängen (besonders ihrem bruder gegenüber)...

aber ich sag mir immer: nicht jedes actiongeladene kind aht auch adhs! ich war auch so ein zappelphillip und trotzdem würde ich nicht sagen,d ass ich unter adhs litt

...sondern kriegt nur einfach zu viel Zucker
Hat jetzt gar nichts mit Tabea zu tun, aber das fiel mir ganz schön oft auf in der Schule. Die Hibbelhintern packten meist ihre Säfte und Schokobrötchen zur Pause aus und hatten morgens als Frühstück irgendwelche Flakes, am besten noch mit Orangensaft. Ohne Worte...

Zitat von shelyra:

Zitat von NiAn:

Zitat von Metalgoth:

Jetzt aber mal zu einem anderen Thema, das ging ein paar Seiten vorher unter: Autonome Kinder.

Ich finde meinen Kleinsten darin wieder. Er ist ein Spargeltarzan, hatte nie Babyspeck
Und dann dieses Selbstbestimmte. Man kann ihn nicht füttern, unmöglich. Waschen nach dem Essen? Kann man vergessen. Ich ziehe ihn vor jeder Mahlzeit bis auf die Windel aus, danach mache ich die Dusche an, setze ihn in die Duschwanne und er kann selbst drunter krabbeln. Waschen kann ich ihn dann, sofern er einen 2. Waschlappen zum Aussaugen kriegt. Das ist zeitintensiv!
Was nicht so ganz passt ist, dass er sehr oft auf den Arm möchte. Aber nicht zum Kuscheln, dann ist Action angesagt. Mama los, Quatsch machen! Hüpf mit mir durch die Gegend, spiel mit mir, beschäftige mich!
Hat er was in der Hand und will es behalten gibt es NICHTS anderes, was ihn überzeugen kann. Selbst, wenn er ein anderes Spielzeug annimmt, behält er das 1. im Schraubstock in der anderen Hand.

Hat einer von euch Erfahrungen damit?
Auch bei der Großen entdecke ich da einige Parallelen, wenn auch lange nicht so ausgeprägt.
Ebenfalls bei mir selbst, wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Meine Mama ist mir immer auf Augenhöhe begegnet und hat uns sehr frei aufwachsen lassen, deshalb gab es da nie irgendwelche Schwierigkeiten.

Du beschreibst Niklas nochmal. Bei ihm artet es auch immer in ganz arge Wutausbrüche aus wenn er mal etwas nicht selbst machen kann oder wir im streß sind und ich ihn anziehen muss oder füttern muss, etc. es ist manchmal extrem kräftezehrend vorallem da ihn kaum ein fremder nehmen kann da er ihnen zu anstrengend ist. Das ist manchmal sehr schwer. Aber auf der anderen Seite ist er dadurch schon so selbstständig und flink und ist so aufgeweckt und neugierig und traut sich auch extrem viel zu und hat vor nix Angst.

Für mich ist es immer ein Wechselbad der Gefühle. Ich hab extreme Angst das bei uns irgendwann mal die Diagnose ADHS kommt

sehr viele (freunde udn bekannte, aber auch fremde) haben das bei tabea schon angesprochen...
sie kann nicht stillsitzen, ist immer in action. wenn sie redet müssen alle anderen still sein (und sie redet sehr viel...), versucht sich auch oft in der vordergrund zu drängen (besonders ihrem bruder gegenüber)...

aber ich sag mir immer: nicht jedes actiongeladene kind aht auch adhs! ich war auch so ein zappelphillip und trotzdem würde ich nicht sagen,d ass ich unter adhs litt

Genau das denke ich mir ja auch aber in unserer heutigen Gesellschaft sind es oft die actiongeladenen Kinder die dann mit Ritalin ruhig gestellt werden weil sie nicht in das herkömmliche Bild des ruhigen, gut erzogenen Kindes passen und viele ärtze sind ja bei dieser Diagnose immer schnell dabei und das möchte ich nicht

Kurz reinschnei...

Ich bin eines der Kinder aus "solchen" Familien.

Kann auch aus solchen Kindern was werden wenn sie die kraft dazu besitzen und ich hatte Unterstützung von meiner oma bei der ich 2mal für 3 Jahre lebte.

Den Rest lese ich noch nach.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Juniors-Mama:

Ich musste jetzt erstmal gucken, was damit gemeint ist. Ich hab aber auf Anhieb nichts gefunden, was sagt, dass jeglicher Körperkontakt unerwünscht ist, sondern nur, dass nicht selbstbestimmter Kontakt nicht geduldet wird.

Anders erziehende: Ich hab etliche Freunde mit Kindern, jeder lebt sein Familienleben auf seine Weise, von eher streng bis ganz offen und vielen Facetten dazwischen. Ich würde nie auf die Idee kommen, jemanden da auszusortieren selbst wenn es anstrengend ist, dann ist das einfach mal so. Ich will ja auch so akzeptiert werden, wie wir sind. Und dass man Kompromisse eingehen muss, wenn verschiedene Ansichten zusammen treffen, ist doch in allen Lebensbereichen so. Leben und leben lassen und sich abends wieder denken "schön isses bei uns"

Unterschreibe ich genau so!

Ich auch. Ich hab da wirklich keine Probleme. Manche machen Dinge wie ich, manche machen sie anders, aber wir ecken da nicht an und ich störe mich auch nicht an den Anderen.