Attachment Parenting
25.02.2016 17:56
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von Annaa:
Zitat von Titania:
...
Also ich meinte jetzt nicht konkret deinen Neffen.
Aber das klingt nach einer Art Aufmunterung oder Wertschätzung? Also da er so viel Negatives erlebt hat mal zu sagen: Ich finde dich genau so gut, wie du bist und du hast schon so viel geschafft (...)? Fände ich jetzt auch nicht verwerflich...
naja es ging mehr um sein Aussehen. Er hatte eine neue Frisur und ich habe ihm gesagt, wie gut er nun aussieht und es ihm steht. Alles andere wäre mir da wirklich zu kompliziert gewesen
![]()
Aber mal ehrlich, wenn man anfängt zu überlegen, wie man das "richtig" äußert, dann ist das doch auch gar nicht mehr authentisch. Wenn mir z. B. auf der Zunge liegt, wow, super, toll und ich mich bremsen muss, dann ist das für mich z. B. nicht mehr authentisch.
Um authentisch zu sein, darf ich also meine Art zu Sprechen nicht reflektieren?
doch, darf man natürlich. Ich für meinen Teil, sehe es nur anders. Ich finde, es wird um viele Dinge rund um die Erziehung zuviel Aufregung gemacht und Emotionen werden immer mehr unterdrückt. Es muss alles korrekt und 100%ig richtig sein. Die Frage ist nur, muss es das tatsächlich? 'Wollen wir das wirklich? Ich muss die Frage für mich verneinen.
Ich liebe meine Kinder und lobe sie und bin wahrscheinlich nicht immer geduldig und auch mal ungerecht. Aber ich bin ein Mensch und ich will so bleiben mit all meinen kleinen und großen Fehlern. Auch das macht uns liebenswert.
Irgendwie habe ich immer das Bild von einer emotionslosen Person, die immer im gleichen Ton, geduldig auf ihre Kinder einredet mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, sich ihnen sofort zuwendet. Ich weiß, lauter Vorurteile, aber irgendwie kann ich dem einfach nicht wirklich viel abgewinnen. Denn auch Wut, Angst, Streit, Ärger usw. gehört für mich zum Leben dazu. Auch ich als Mutter darf mal verärgert und ungerecht sein, wenn man sich aber immer wieder so am Riemen reißen muss um ja nichts falsch zu machen, habe ich immer das Bild eines mütterlichen Roboters im Kopf.
25.02.2016 18:03
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von Annaa:
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naja es ging mehr um sein Aussehen. Er hatte eine neue Frisur und ich habe ihm gesagt, wie gut er nun aussieht und es ihm steht. Alles andere wäre mir da wirklich zu kompliziert gewesen
![]()
Aber mal ehrlich, wenn man anfängt zu überlegen, wie man das "richtig" äußert, dann ist das doch auch gar nicht mehr authentisch. Wenn mir z. B. auf der Zunge liegt, wow, super, toll und ich mich bremsen muss, dann ist das für mich z. B. nicht mehr authentisch.
Um authentisch zu sein, darf ich also meine Art zu Sprechen nicht reflektieren?
doch, darf man natürlich. Ich für meinen Teil, sehe es nur anders. Ich finde, es wird um viele Dinge rund um die Erziehung zuviel Aufregung gemacht und Emotionen werden immer mehr unterdrückt. Es muss alles korrekt und 100%ig richtig sein. Die Frage ist nur, muss es das tatsächlich? 'Wollen wir das wirklich? Ich muss die Frage für mich verneinen.
Ich liebe meine Kinder und lobe sie und bin wahrscheinlich nicht immer geduldig und auch mal ungerecht. Aber ich bin ein Mensch und ich will so bleiben mit all meinen kleinen und großen Fehlern. Auch das macht uns liebenswert.
Irgendwie habe ich immer das Bild von einer emotionslosen Person, die immer im gleichen Ton, geduldig auf ihre Kinder einredet mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, sich ihnen sofort zuwendet. Ich weiß, lauter Vorurteile, aber irgendwie kann ich dem einfach nicht wirklich viel abgewinnen. Denn auch Wut, Angst, Streit, Ärger usw. gehört für mich zum Leben dazu. Auch ich als Mutter darf mal verärgert und ungerecht sein, wenn man sich aber immer wieder so am Riemen reißen muss um ja nichts falsch zu machen, habe ich immer das Bild eines mütterlichen Roboters im Kopf.
Tu mir den Gefallen und lies den Artikel nochmal. Das ist ja keine Diskussionsbasis.
25.02.2016 18:10
Kennt jemand einen schönen Spruch für eine Karte zur Geburt?
Die Mama legt sehr viel Wert auf "Gehorsam", zumindest bisher und ich habe die Hoffnung, dass sich das ändert, jetzt wo das kleine zauberhafte Wesen da ist <3
Die Mama legt sehr viel Wert auf "Gehorsam", zumindest bisher und ich habe die Hoffnung, dass sich das ändert, jetzt wo das kleine zauberhafte Wesen da ist <3
25.02.2016 18:13
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
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Um authentisch zu sein, darf ich also meine Art zu Sprechen nicht reflektieren?
doch, darf man natürlich. Ich für meinen Teil, sehe es nur anders. Ich finde, es wird um viele Dinge rund um die Erziehung zuviel Aufregung gemacht und Emotionen werden immer mehr unterdrückt. Es muss alles korrekt und 100%ig richtig sein. Die Frage ist nur, muss es das tatsächlich? 'Wollen wir das wirklich? Ich muss die Frage für mich verneinen.
Ich liebe meine Kinder und lobe sie und bin wahrscheinlich nicht immer geduldig und auch mal ungerecht. Aber ich bin ein Mensch und ich will so bleiben mit all meinen kleinen und großen Fehlern. Auch das macht uns liebenswert.
Irgendwie habe ich immer das Bild von einer emotionslosen Person, die immer im gleichen Ton, geduldig auf ihre Kinder einredet mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, sich ihnen sofort zuwendet. Ich weiß, lauter Vorurteile, aber irgendwie kann ich dem einfach nicht wirklich viel abgewinnen. Denn auch Wut, Angst, Streit, Ärger usw. gehört für mich zum Leben dazu. Auch ich als Mutter darf mal verärgert und ungerecht sein, wenn man sich aber immer wieder so am Riemen reißen muss um ja nichts falsch zu machen, habe ich immer das Bild eines mütterlichen Roboters im Kopf.
Tu mir den Gefallen und lies den Artikel nochmal. Das ist ja keine Diskussionsbasis.
ich habe ihn gelesen und sehe es eben anders. ich möchte meine Kinder auch für ihre Leistung loben, ich sehe da nichts Verwerfliches daran, denn ich denke nicht, dass es irgendwelche Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, wieviel psychische Erkrankungen es heutzutage gibt, und Leute kaum bis gar nicht mehr belastbar sind, dann läuft mMn eher heutzutage etwas schief, als früher.
25.02.2016 18:25
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
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doch, darf man natürlich. Ich für meinen Teil, sehe es nur anders. Ich finde, es wird um viele Dinge rund um die Erziehung zuviel Aufregung gemacht und Emotionen werden immer mehr unterdrückt. Es muss alles korrekt und 100%ig richtig sein. Die Frage ist nur, muss es das tatsächlich? 'Wollen wir das wirklich? Ich muss die Frage für mich verneinen.
Ich liebe meine Kinder und lobe sie und bin wahrscheinlich nicht immer geduldig und auch mal ungerecht. Aber ich bin ein Mensch und ich will so bleiben mit all meinen kleinen und großen Fehlern. Auch das macht uns liebenswert.
Irgendwie habe ich immer das Bild von einer emotionslosen Person, die immer im gleichen Ton, geduldig auf ihre Kinder einredet mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, sich ihnen sofort zuwendet. Ich weiß, lauter Vorurteile, aber irgendwie kann ich dem einfach nicht wirklich viel abgewinnen. Denn auch Wut, Angst, Streit, Ärger usw. gehört für mich zum Leben dazu. Auch ich als Mutter darf mal verärgert und ungerecht sein, wenn man sich aber immer wieder so am Riemen reißen muss um ja nichts falsch zu machen, habe ich immer das Bild eines mütterlichen Roboters im Kopf.
Tu mir den Gefallen und lies den Artikel nochmal. Das ist ja keine Diskussionsbasis.
ich habe ihn gelesen und sehe es eben anders. ich möchte meine Kinder auch für ihre Leistung loben, ich sehe da nichts Verwerfliches daran, denn ich denke nicht, dass es irgendwelche Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, wieviel psychische Erkrankungen es heutzutage gibt, und Leute kaum bis gar nicht mehr belastbar sind, dann läuft mMn eher heutzutage etwas schief, als früher.
Sind diese Leute nicht die Kinder von früher?
Ich lese hier nur still mit, aber ich glaube du diskutierst einfach nur gern und kannst mit der Grundidee einfach nichts anfangen. Warum lässt du es nicht einfach?
25.02.2016 18:27
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
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doch, darf man natürlich. Ich für meinen Teil, sehe es nur anders. Ich finde, es wird um viele Dinge rund um die Erziehung zuviel Aufregung gemacht und Emotionen werden immer mehr unterdrückt. Es muss alles korrekt und 100%ig richtig sein. Die Frage ist nur, muss es das tatsächlich? 'Wollen wir das wirklich? Ich muss die Frage für mich verneinen.
Ich liebe meine Kinder und lobe sie und bin wahrscheinlich nicht immer geduldig und auch mal ungerecht. Aber ich bin ein Mensch und ich will so bleiben mit all meinen kleinen und großen Fehlern. Auch das macht uns liebenswert.
Irgendwie habe ich immer das Bild von einer emotionslosen Person, die immer im gleichen Ton, geduldig auf ihre Kinder einredet mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, sich ihnen sofort zuwendet. Ich weiß, lauter Vorurteile, aber irgendwie kann ich dem einfach nicht wirklich viel abgewinnen. Denn auch Wut, Angst, Streit, Ärger usw. gehört für mich zum Leben dazu. Auch ich als Mutter darf mal verärgert und ungerecht sein, wenn man sich aber immer wieder so am Riemen reißen muss um ja nichts falsch zu machen, habe ich immer das Bild eines mütterlichen Roboters im Kopf.
Tu mir den Gefallen und lies den Artikel nochmal. Das ist ja keine Diskussionsbasis.
ich habe ihn gelesen und sehe es eben anders. ich möchte meine Kinder auch für ihre Leistung loben, ich sehe da nichts Verwerfliches daran, denn ich denke nicht, dass es irgendwelche Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, wieviel psychische Erkrankungen es heutzutage gibt, und Leute kaum bis gar nicht mehr belastbar sind, dann läuft mMn eher heutzutage etwas schief, als früher.
Das ist nun ein Argument wie "Früher hatten wir keine Waschmaschine und haben es auch überlebt." - Würdest du deswegen deine Wäsche auf nem Brett im Bach schrubben oder genießt du das, was der Fortschritt mit sich brachte?
Ich behaupte mal, früher gab es genau so viele psychische Probleme. Hat nur keinen interessiert. Und guck dir mal die Lebensläufe und Äußerungen der Berühmtheiten der letzten Jahrhunderte - spontan fielen mir jetzt Kafka, Hesse, Borchert ein. Die hatten doch alle einen an der Waffel. Aber bis zum Bekanntwerden der Psychoanalyse gab es sicher nur psychisch gesunde Menschen. Deswegen wurde sie auch bekannt.

25.02.2016 18:30
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
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Tu mir den Gefallen und lies den Artikel nochmal. Das ist ja keine Diskussionsbasis.
ich habe ihn gelesen und sehe es eben anders. ich möchte meine Kinder auch für ihre Leistung loben, ich sehe da nichts Verwerfliches daran, denn ich denke nicht, dass es irgendwelche Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, wieviel psychische Erkrankungen es heutzutage gibt, und Leute kaum bis gar nicht mehr belastbar sind, dann läuft mMn eher heutzutage etwas schief, als früher.
Das ist nun ein Argument wie "Früher hatten wir keine Waschmaschine und haben es auch überlebt." - Würdest du deswegen deine Wäsche auf nem Brett im Bach schrubben oder genießt du das, was der Fortschritt mit sich brachte?
Ich behaupte mal, früher gab es genau so viele psychische Probleme. Hat nur keinen interessiert. Und guck dir mal die Lebensläufe und Äußerungen der Berühmtheiten der letzten Jahrhunderte - spontan fielen mir jetzt Kafka, Hesse, Borchert ein. Die hatten doch alle einen an der Waffel. Aber bis zum Bekanntwerden der Psychoanalyse gab es sicher nur psychisch gesunde Menschen. Deswegen wurde sie auch bekannt.![]()
Und die gestörtesten von allen waren die Pioniere der Psychoanalyse

25.02.2016 18:32
Zitat von Glückskeks2010:
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
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Tu mir den Gefallen und lies den Artikel nochmal. Das ist ja keine Diskussionsbasis.
ich habe ihn gelesen und sehe es eben anders. ich möchte meine Kinder auch für ihre Leistung loben, ich sehe da nichts Verwerfliches daran, denn ich denke nicht, dass es irgendwelche Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, wieviel psychische Erkrankungen es heutzutage gibt, und Leute kaum bis gar nicht mehr belastbar sind, dann läuft mMn eher heutzutage etwas schief, als früher.
Sind diese Leute nicht die Kinder von früher?
Ich lese hier nur still mit, aber ich glaube du diskutierst einfach nur gern und kannst mit der Grundidee einfach nichts anfangen. Warum lässt du es nicht einfach?
ganz ehrlich?
Früher gab es keine Bücher, die Menschen haben nach Gefühl gehandelt und die Kinder wurden in Großfamilien von vielen erzogen. Ich glaube, das war gar nicht so schlecht gewesen.
25.02.2016 18:33
Zitat von Titania:
Zitat von Glückskeks2010:
Zitat von Titania:
Zitat von LIttleOne13:
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ich habe ihn gelesen und sehe es eben anders. ich möchte meine Kinder auch für ihre Leistung loben, ich sehe da nichts Verwerfliches daran, denn ich denke nicht, dass es irgendwelche Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, wieviel psychische Erkrankungen es heutzutage gibt, und Leute kaum bis gar nicht mehr belastbar sind, dann läuft mMn eher heutzutage etwas schief, als früher.
Sind diese Leute nicht die Kinder von früher?
Ich lese hier nur still mit, aber ich glaube du diskutierst einfach nur gern und kannst mit der Grundidee einfach nichts anfangen. Warum lässt du es nicht einfach?
ganz ehrlich?
Früher gab es keine Bücher, die Menschen haben nach Gefühl gehandelt und die Kinder wurden in Großfamilien von vielen erzogen. Ich glaube, das war gar nicht so schlecht gewesen.
Wann war "früher"?
25.02.2016 18:45
Zitat von SaSk:
Kennt jemand einen schönen Spruch für eine Karte zur Geburt?
Die Mama legt sehr viel Wert auf "Gehorsam", zumindest bisher und ich habe die Hoffnung, dass sich das ändert, jetzt wo das kleine zauberhafte Wesen da ist <3
Das meiste, was wir unter Erziehung verstehen, kann man nicht mehr verbessern Wir müssen nur aufhören damit.
Gehorsame Kinder entwickeln keine Identität, sondern lernen zu folgen. (mein Handy hat grade golfen draus gemacht

google einfach mal nach Jesper Juul Zitaten, da findet sich sicher was

25.02.2016 19:17
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Titania:
Zitat von Glückskeks2010:
Zitat von Titania:
...
Sind diese Leute nicht die Kinder von früher?
Ich lese hier nur still mit, aber ich glaube du diskutierst einfach nur gern und kannst mit der Grundidee einfach nichts anfangen. Warum lässt du es nicht einfach?
ganz ehrlich?
Früher gab es keine Bücher, die Menschen haben nach Gefühl gehandelt und die Kinder wurden in Großfamilien von vielen erzogen. Ich glaube, das war gar nicht so schlecht gewesen.
Wann war "früher"?
Anfang bis Mitte 20. Jahrhundert bzw. natürlich noch früher, wo es gängig gewesen ist im Familienverbund zu leben. Das hat z. B. sehr viel zur Entspannung beigetragen, da die Frau bzw. die Eltern nicht alleine für alles verantwortlich gewesen sind. Da sehe ich z. B. heutzutage eher das Problem.
25.02.2016 19:22
Ich hoffe es kommt nicht unhöflich rüber, aber... Irgendwie fehlt mir, dass wir uns über AP und Tipps für den Alltag austauschen, anstatt über den Sinn von AP zu diskutieren.. :/ die Gruppe war doch für Befürworter gedacht?
25.02.2016 19:26
Zitat von Annaa:
Ich hoffe es kommt nicht unhöflich rüber, aber... Irgendwie fehlt mir, dass wir uns über AP und Tipps für den Alltag austauschen, anstatt über den Sinn von AP zu diskutieren.. :/ die Gruppe war doch für Befürworter gedacht?
Ja eben.
Titania wenn du immer nur gegenschießen willst und AP anscheinend weder befürwortest noch verstehen willst dann eröffne doch einen Thread für Pro und Contra oder AP ist blöd oder so.
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